1903 / 49 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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Sandel und Gewerbe.

Nach der Wochen übersicht der Reichs bank vom 22 23. Februar ( und im Vergleich zur Vorwoche) betrugen: Aktiva: 1903 1802 1901

Metallbestand (der Mp0 60. 160. Bestand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 M berechnet)

Bestand an Reichs. kassenscheinen

Bestand an Noten anderer Banken

Bestand an Wechseln

Bestand an Lombard⸗ forderungen

Bestand an Effekten

Bestand an sonstigen m

Passiva: das Grundkapital

der Reservefonds

69 005 000 1080917000 13 037 000 C 34 985 000) (4 33 203 000) * 23 649 000)

29 6h64 000 26 ol 000 25 769 000 C 1376 000) (4 625 000) ( 820 000)

9 065 000 9 643 000 8 4801 000 C 1 S652 000) (- 1 M4000 (— 5226 000) 670 155 000 709719 000 675 029 000

12 218 000) (- 7 906 000) 25 099 000)

52 561 000 59 hh6 000 60 609 000 C 1 097 000 (— 39017 000) 6144000 S4 496 000 413 700 090990 S3 667 000 ( 1 980 000) (- 9 985 000) 17047 000)

82 142 000 g3 33h 000 S4 701 000 C 3 346 000) (— 8 gI5 00) (4 1969 000)

150 000 000 (unverändert) 44 639 000

150 000 000 (unverändert) 40 500 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert)

1109720 000 1075973 000 1047 446 009 C 36 O78 000 31783 ooo) (- 35 147 000)

150 000 000 (unverändert) 40 500 000

der Betrag der um⸗ laufenden Noten.

die sonstigen täglich fälligen Bec lichkeiten ;

die sonstigen Passiva

554 904 0090 713 228 000 560 692000 C hd So0 00) C 34 230 000 (4 10121000) 37 805 000 43 970 000 52 625 000 ( 150 000) (4 484 000) ( 2052 000) Die Vermehrung des Metallbestandes hielt sich in letzter Woche etwa in den Grenzen des Vorjahres, die Wechselabnahme war etwas

stärker als im Vorjahre, die Zunahme der Girogelder war rund 20 Mill. Mark stärker als im Vorjahre.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“„ )

Die neuesten Vorgänge auf dem Eisenmarkte in den Ver— einigten Staaten von Amerika.

Das Jahr 1902 schließt für die United Staates Steel Cor— poration (Stahltrust) mit einer für den amerikanischen Markt und die Ausfuhr von Fertigfabrikaten bedeutsamen Erwerbung neuer Werke ab. Die Korporation hat die Werke der Union Steel Company für den Betrag von 45 Mill. Doll. erworben. Diese Gesellschaft ist eine erst anfangs Dezember 1902 gegründete Vereinigung der Union Steel Company in Donora, Pa., und der Sharon Steel Company in Sharon, Pa.

Die Union Steel Company wurde im Oktober 1899 unter den Gesetzen des Staates Pennsvlvania mit einem Kapital von 5 Mill. Doll. en Das Kapital wurde nachträglich um 1 Mill. Doll. erhöht.

le Werke zu Donora, das etwa 20 km von Pittsburgh entfernt am Monongahelaflusse liegt, bestehen zur Zeit aus jwei Drahtwalzwerken, einer Drahtzieherei, einer Drahtnägelfabrik einer Stacheldrahtfabrik und einer Fabrik zur Herstellung von Drabtgeweben für Einzäunungen. Alle Werke sind neu und mit den besten Einrichtungen versehen. Im Bau begriffen sind gegenwärtig zwei Hochöfen und ein Herdofenftabl⸗ werk von 12 Oefen zu je 50 Tons Einsatz sowie ein neues Draht- werk zur Herstellung blanker und verzinnter Drähte. Die Jahres—⸗ vroduktionsfäbigkeit der Union Steel Companv wird auf 200 0090 Tons Waljdrabht, 200 009 Tons gejogenen Draht und 1 Mill. Kegs (Fässer) Drabtnägel angegeben. Die beiden Hochöfen werden täglich je 500 Tons Robeisen erblasen können. Das Stahlwerk wird mindestens 1099 Tons täglich produzieren können.

Die Sharon Steel Company wurde im Oktober 1899 mit einem Karital ven 5 Mill. Doll. gegründet. Die Werke befinden sich in Sbaron, Pa, etwa balbwegs jwischen Pittsburgh und dem Hafen Erie am GEriesee und besteben aug einem Hochofen mit einer Jahresproduktion von 200 009 Tong, 12 basischen Herdstahlöfen zu se 5 Tens Einsatz mit einer Jahresproduktion von über 400 900 Tons. Das Walwerk stellt ungefäbr 300 0090 Tons jährlich ber, und zwar 125 000 Tons Wal;jdrabt und Knüppel, außerdem strips zu 40 Zoll Breite und Feinblechplattinen. liesert jäbrlich 75 009 Tons Drabt, die Nagelfabrik jäbrlich 1 Mill. Kege (Fasser) Drabtnägel. Eine Röhrenfabrik mit einer Jahres vroduftion von 120 000 Tons geht

verzinnte und verzinkte Feinbleche für die American Tinrlate Comranm eine der bereits zu der United States Teil gesellschaften, lieserte Die Werke in Donora wie diejenigen em gebaut und in Betrieb genommen und zan ieposition der Werksanlagen wie das T Lonstruktionen, d ͤporteinrichtungen, Hochöfen, Stablwerke und besonderg d enstraßen betrifft, in Fachkreisen al

Mit den Werken in Donora un ein bedeutendes Eigentum an Erz⸗ un Eisenbabn⸗ wagen und Dampsschiffen erworben Die Sharon Dre omann eine Tochtergesellschaft der Sbaron Steel Comr rnb im Mesababenrk aus, die an 40 Millionen Tens Erz enthalten ell. Zu der Union Steel Cempany gebört die Donora Mining Gompany, die sewobl im Marquette⸗ wie im Mesababezirk Erzgruben von großer Ausbeutungkefähigkeit besitzt und vor kurzem die Penobecot⸗ grube, welche als eine der besten angeseben wird, erworben hat. Beide Gesellschaften besitzen 160 eres Kolekoblen⸗ und 6009 Acres Kessel⸗ und Gaskeblenländereien. In den Donorawerken stebt Naturgag in bedeutenden Mengen jur Verfügung. In Sbaren wird jur Zeit eine Nebenvroduktenkekerei nach dem Dtio Hoffmann ⸗Syostem mit 212 Defen errichtet

Die Grwerbung dieser beiden Gesellschaften, die sich im Laufe des verflofsenen Jahres alg scharfe und erfolgreiche Konkurrenten deg Stabltrustz auf dem Gebiete, der Draht- erwiesen batten, sichert der Kerrorafien eine unangreifbare Stellung im Drabtmarkfte

Nach amtlicihen Feststellun gen war die Anteilnabme des Stahl- trastz an der Predullen der Vereinigten Staalen im Jabre 1901. wie folgt

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1 * 1 1

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Anteil des Stabltrust

in

Unabbangige Werke

GBeñnsemerstabl Herdefenstakl Gtahischlenen- Censtruftieng aki. Grob · und Feinbleche Wal drabt

8113523 22327141 7092 271575 1869313 590 1615976 1151799

8731 133 417 156 297 7M 52s 1959 339 306 075

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5115233 235538531

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Robr⸗ Die Draht zieberei

Vach Erwerbung der beiden Gesellschaften kommen zur Produktion des Trusts an Herdofenstahl etwa 700 000 Tons, an Waljzdraht 350 0900 Tons, an Nägeln etwa 2 Mill. Kegs hinzu. Das augen⸗ blickliche Verhältnis der Produktion des Trusts und derjenigen der unabhängigen Werke läßt sich zur Zeit nicht mit Sicherheit feststellen, da . der Trust wie die Unabhängigen im Laufe des verflossenen Jahres ihre Produktion erhöht haben und in demselben die Produktion der Union und der Sharon Steel Company noch sehr unbedeutend war. Jedenfalls steht fest, daß ift der Stahltrust auf dem amerika⸗ nischen Markte für Walzdraht absoluter Herrscher ist und daß die Drahtziehereien, welche auf den Bezug von Walzdraht angewiesen sind, den Trustpreisen auf Gnade und Ungnade überliefert wären, wenn denselben nicht durch die Einfuhr von Walzdraht eine Grenze gesetzt wäre. Die in den Oststaaten in der Nähe der atlantischen Küste gelegenen Drahtziehereien, besonders diejenigen in Woreester, Mass., haben ihr Augenmerk auch bereits auf die Einfuhr gerichtet und werden außerdem nicht versäumen, die Bestrebungen zur Herab⸗ setzung des Zolles auf Halbfabrikate, die der Trust monopolisiert, zu unterstützen.

Noch schwieriger als die Lage der Drahtziehereien gestaltet sich diejenige der unabhängigen Nagelfabriken, die in den letzten Jahren in großer Zahl entstanden sind. Der Stahltrust hat den Preis für Drahtknüppel auf 31 Doll. für die Tonne gesetzt; das Auswalzen der Knüppel kostet 5 bis 6 Doll. für die Tonne, so daß der Preis von Walz⸗ draht zur Drahtnägelfabrikation auf mindestens 36 Doll. für die Tonne zu stehen kommt. Nun kann man etwa 20 Kegs Nägel aus einer Tonne Walzdraht herstellen. Der Trustpreis für Drahtnägel ist zur Zeit 1,90 Doll. pro Keg; es würde eine Tonne mithin nur 38 Doll. kosten und für den Fabrikanten, der 36 Doll. für den Draht bezahlen muß, für ö einer Tonne Drahtnägel alles in allem nur 2 Doll. übrig lassen. Dieser geringe Unterschied macht eine Fabrika⸗ tion unmöglich, und die unabhangigen Nagelfabriken werden unbedingt, wie die Drahtziehereien, Walzdraht im Auslande suchen müssen.

Aehnlich ungünstig ist die Lage der Feinblechwerke, die Plattinen im offenen Markte kaufen müssen. Der Preis für Plattinen ist 33 bis 35 Doll. und derjenige für Schwarzblech Nr. 27 nur 25 Doll. pro Ton. Da die Kosten des Auswalzens mindestens 20 Doll. für die Tonne betrggen, so sind auch die Feinblechwalzwerke zum Bezug aus— ländischen 5 gedrängt. Cin Bild der Situation giebt die Tatsache, daß ganz kürzlich eine Versamlung der unabhängigen Fein⸗ blech⸗ und Weißblechwerke zu stande gekommen ist, in der Schritte zur gemeinsamen Gründung eines Hochofen, Stahl⸗ und Walzwerkes beraten wurden. Selbst wenn dieser Plan zur Ausführung kommen sollte, so müßten doch immerhin noch ca. zwei Jahre bis zur Betriebs⸗ fähigkeit der neuen Werke vergehen.

Die Politik des Trusts f es bisher gewesen, in allen Fabri⸗ katen, deren Markt er in Amerika zu kontrollieren wünscht, die Preise für das Halbfabrikat möglichst hoch zu halten, während die—⸗ jenigen für Fertigfabrikate, wie Draht, Nägel, Weißblech und ge⸗ schweißte Röhren, so niedrig gesetzt werden, daß die für den Ankauf des Halbfabrikats auf den offenen Markt allein angewiesenen kleineren Werke, deren Zahl auf dem Gebiete der Draht⸗ und Weißblechfabrikation in den letzten zwei Jahren erheblich zugenommen hat, in Fertig⸗ fabrikaten mit dem Trust nicht mehr konkurrieren können. An einen Import von fertigen Fabrikaten der genannten Art kann daher, abgesehen von dem höheren Zoll, welcher auf denselben lastet, der Marktpreise in Amerika wegen kaum gedacht werden, während die Einfuhr von Halbfabrikaten, wie Walzdraht, Plattinen, Knüppel, von den unabhängigen Werken als allein verbleibender Rettungs⸗ weg betrachtet wird. So lange noch der Stabltrust selbst für den Bezug von Roheisen und zum Teil von Stahlingots auf den offenen Markt angewiesen ist, wird er sich gegen die Einfuhr nicht wehren können.

In den Fällen, in denen es der Stahltrust mit starken, bezüglich des Rohmaterials und Halbfabrikats unabhängigen Gegnern auf dem Markte für die schweren Fertigfabrikate, wie Grobbleche, Kon⸗ struktionsstahl und Schienen, zu tun hat, ist er zur Regelung der Preise in eine Interessengemeinschaft („pool“) mit denselben ein—⸗ getreten. Es ist dem konservativen Einfluß des Stahltrusts zu zuschreiben, daß die Preise für Schienen und Konstruktionsstahl, in welchen der Bedarf die Produktion noch jetzt weit übersteigt, nicht, wie in früheren Jahren, übermäßig gesteigert worden sind. Bei dem andauernd starken Bedarf wird auch in Schienen und Konstruktions⸗ stahl die Einfuhr weiterhin möglich bleiben. Konstruktionsmaterial aus England, Belgien und Deutschland geht jedoch meist unter Ver⸗ gütung des Einfuhrjzolles wieder ins Ausland, macht also den europaischen Lieferanten in den eigenen oder in neutralen Märkten doch Konkurrenz. Die sechs zum Schienenkartell gehörenden Werke haben bisher über 2 Millionen Tons Schienen für die nächstjährige Lieferung in Auftrag genommen, während 400 000 Tons unerledigter Aufträge aus dem letzten in das neue Jahr übertragen werden mußten, und man rechnet nach Eingang der noch ausstehenden Aufträge für die amerilanischen Bahnen auf Gesamtbestellungen für die letzteren f Menge von reichlich Millionen Tons

t Gesamtproduktionsfahigkeit der Vereinigten Staaten in tablschienen zur Jeit nicht ganz 3 Millionen eträgt, so sichtlich, daß die Konkurrenz der Vereinigten Staaten

auf dem Weltmarkte für Schienen sich auch weiterbin kaum bemerkbar

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von 120 der Vollendung entgegen. Mit ir der Gesellschaft ist die Sbaron Tinplate Company verbunden, welche

Steel Corporation gebörenden Ro 1 1

Korworation

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und Drabtnägelvre duktion

hre 1902 wahrscheinlich das 11 fache der Einfubr der beimischen Roheisen⸗ sernerhin auf diesem Gebiete enfalls wird das deutsche und schottischen onkurrenz getreten esonders güt dies fast ausschließlich Fine bei den bewwor

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und wenn er sich ers

größere Grfabrung

Marken erwerben baben Sorten diesen einen dauernd ; at Bedarf und der ständigen Vermehrung der amerikanischen Serdofe stablwerle bat sicͤh auch dag einbeimijche Angebet den Alteisen stabl alg unzureichend erwiesen. Für deutsche, genau nach sikatien gelieferte Altmaterialien ist in Amertfa dauernd ein Absagß im gewärtigen. (Bericht der Handelgsachverständigen bei Kalserlichen Generallensulat in Nen Dort dom 5. Jannat 1903

den Markt

Kanada. Nach eiaer ererdaang de General- Jannar d. J dürfen unter Jelllentrelle verzollte Ginfabrraren somie Grfeagnisse und Waren

Küsten bandel. dem N lebende ode

t und schwedischer᷑

1 . .

kanadischen Ursprungs von einem Hafen oder Platz Kanadas nach einem anderen kanadischen Hafen oder ät über Gewässer außer- halb der Grenzen Kanadas nur in Schiffen oder durch Schiffe, die zum kanadischen Küstenhandel zugelassen sind, sowie mit besonderen zollamtlichen Manifesten und unter den von dem Zollminister vor— zuschreibenden Bedingungen befördert oder geschleppt werden, soweit nicht von der Regierung Ausnahmen gestattet sind. Wenn dergleichen Waren gemäß dieser Vorschrift befördert oder geschleppt werden, so sollen sie bei der Ankunft in Kanada von einem Platze außerhalb der Grenzen Kanadas in Betreff ihrer Zollpflichtigkeit oder Zollfreiheit so behandelt werden, als wenn die Beförderung oder das Schleppen vollständig innerhalb der Grenzen Kanadas stattgefunden hätte.

Werden dergleichen Waren, entgegen den vorstehenden Bestim⸗ mungen in Schiffen oder durch Schiffe, die nicht zum kanadischen Küstenhandel zugelassen sind, befördert oder geschleppt, so sollen sie beschlagnahmt und eingezogen werden.

(The Canada Gazette vom 31. Januar 1903.)

Erklärung des Hafens von Maple Creek zum Zoll— außenhafen mit Niederlage. Durch Verordnung des General gouperneurs vom 23. Januar d. J. ist Maple Creek im Nordwest⸗ gebiet zum Zollaußenhafen mit Niederlage unter Zuteilung zum Zoll— bezirk des Hafens von Lethbridge erklärt worden. (Ebenda.)

Einfuhr Paraguays im Jahre 1901.

Die Einfuhr nach Paraguay erreichte im Jahre 1901 und in den

voraufgehenden 19 Jahren nachstehende Werte: Wert in Wert in Goldpeso 1320000 63 ooh 1 448 000 . 1 524 000 1 806 000 2 444 000 3289 000 55 138 000

1 1883 .. 1 1885 .. 1886. 1887.

1888 , , 1891

1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 1900

2533000 2222000 2 460 000 2786 000 2202000 2 608 000 2 510 009 2 hh 000

w des Der Wareneingang findet meist über den Hafen von Asuncion statt; über die anderen Häfen des Landes wird nur ein verschwindend ee. Bruchteil, am meisten verhältnismäßig noch über Villa Toncepcion eingeführt. In den Jahren 1898 bis 1909 bewertete sich die Einfuhr über die wichtigeren Häfen folgendermaßen: 1898 1899 Wert in Goldpes 2218000 193 000 47000 36 000

1900

2399000 116 000 55 000 23 000

Asuncion Concepeion Villa del Pilar. Encarnacion Andere Häfen. 15 000 16000 Insgesamt . . Z 6086 0090 2510 009 ; Fast ein Drittel der gesamten Einfuhr entfällt auf Textilwaren. Zu den Hauptimportartikeln gehören ferner noch Eßwaren (haupt— sächlich Mehl, Zucker und Reis) und Getränke (Faßweine). (Nach der Buenos Aires Handels⸗Zeitung.)

Einfuhr nach der Reyublik Salvador während der ersten Hälfte des Jabres 1902.

Einer im Diario Oßieial“ veröffentlichten Statistik der Finanz kammer von Salvador zufolge belief sich die Waren ein fuhr nach der Republik während der ersten Hälfte des Jabres 1902 auf ins— gesamt 7707 415 kg im Fakturenwerte von 1 302 611,78 Peso. An dieser Handelsbewegung waren die wichtigeren Herkunftsländer dem Werte nach (in Peso) folgendermaßen beteiligi: Belgien 6099 Ecuador 7729 Frankreich 177 433 Deutschland 192 366 Großbritannien 379 794 Italien 24 380 Mexiko 11415 Spanien oe Vereinigte Staaten von Amerika 482794.

Die Einfubr verteilte sich dem Werte nach (in Peso) in der Hauptsache auf folgende Waren: Bier und Ingwer⸗Ale 7836 Stiefel, Schube usw. 28 469 Kaffeesacke 17 858 Baumwollzeug und andere Baumwollwaren 463 887 Baumwollener Zwirn 40 005 Poriellan und Tonwaren 9303 Drogen und Arzneimittel 55 109 Feine Eisenwaren 11718 Mehl 95 939 Kolonialwaren 15 65665 GEisenkurzwaren 45 243 Rebhmaterialien zur Seifen⸗ und Kerzen⸗ fabrikation 30 249 Papier und Schreibmaterialien 16002 Parfümerien 4035 Petroleum und andere Brennöle 6851

Seidener Zwirn 17 697 Weine 44 984 Wollene Zeuge und sonstige Wollwaaren 30 757 Wollengarn 3205. (Nach Monthly Bulletin of tbe Inter national Bureau of the American Reyublics)

Tägliche Wagen gestellung für Kohlen und Kolg an der Rubr und in Dberschlesien. An der Rubr sind am 25. d. M. gestellt 16228, nicht recht zeitig gestellt keine Wagen In Dberschlesien sind am 21. d. M. gestellt 534, nicht recht⸗˖

zeitig gestellt keine Wagen.

Nachwei sung äber verlangte und gestellte Wagen für die in den Eisen. babndirektiongbezirken Magdeburg, Halle und Erfurt belegenen Koblengruben.

Gz wurden Wagen

berechnet

nicht gestellt

auf 101

gestellt

1 * * * 7 * * * * * *

Sonnta

wem men Durchschaitt für den Arbeitstag

1903 1902

Nach dem Bericht der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin über das Jahr 1902 verharrten Deutschlands Handel und Industrie auch im Jahre 1902 noch im großen ganzen in der 8 drückten Lage, in die sie seit Mitte 19090 geraten waren. An Stelle des reichlichen Bedarfs der Verbraucher an fertigen Waren, der Industrie an Rohstoffen und Hilfsmitteln zur Herstellung dieler Waren, welcher während der der Krise voraufgegangenen fünf Jahre den volkswirtschaftlichen Organismus in erhöhte, Lebenstätigkeit ver⸗ setzt hatte, herrschte immer noch die Einschränkung, die geschwächte Kaufkraft, bedingt durch die verringerten Arbeitsverdienste und Kapital⸗ einkünfte weitester Kreise der Bevölkerung. Immerhin lauten Lie Berichte aus den einzelnen Zweigen schon nicht mehr ganz so trübe, wie im Jahre 1901. Die übermäßig teuer eingekauften Vorräte der Vorjahre an Roh⸗ und Hilfsstoffen waren allmählich ver⸗ braucht, die Verluste daran abgeschrieben; die neue Produktion konnte vielfach mit billigeren Materialien rechnen und brauchte keine wesentliche Entwertung, derselben mehr zu be⸗ fürchten. Die in der Hochkonjunktur übermäßig gesteigerte Pro⸗ duktivkraft war durch das Ausscheiden mancher schwächerer Unter⸗ nehmungen wieder mehr auf den Bedarfsstand herabgesetzt worden. Das Mißtrauen war gemindert, die Inanspruchnahme des Kredits wieder erleichtert. Der Leihpreis des Geldes war von seiner am Ende der Hochkonjunktur erreichten . Höhe auf einen sogar ungewöhnlich niedrigen Stand herabgesunken. Hier⸗ von zog im Wirtschaftsgebiete der Altesten namentlich auch die Bautätigkeit Nutzen; nach dem Darniederliegen der letzten Jahre besonders lebhaft betrieben, gab sie auch ihren zahl⸗ reichen und bedeutenden Lieferanten erwünschte Beschäftigung. Die Kaufkraft der ländlichen Bevölkerung wurde gestärkt durch eine Ernte, welche eine ungewöhnlich große Menge an Feldfrüchten lieferte, wenn auch deren Beschaffenheit manches zu wünschen übrig ließ. Der Abfluß der überschüssigen Produktion nach dem Auslande gestaltete sich für manche Branchen, so namentlich für das Groß— eisengewerbe, ungewöhnlich umfangreich. Aufnahmefähig waren besonders die Vereinigten Staaten von Amerika, einer⸗ seits dank der dort andauernden, günstigen allgemeinen Geschäftslage, andererseits auch infolge eines überaus langwierigen Streiks der Kohlenarbeiter, welcher die eigene industrielle Tätigkeit der Vereinigten Staaten zeitweise stark hemmte. Die Wirkung auf Deutschland war teils eine direkte, teils eine indirekte, indem andere Länder, namentlich England.? für Nordamerika zu arhbeiten bekamen und die deutsche Judustrie dadurch weniger Wett—⸗ bewerb auf dem eigenen und auf fremden Märkten fand. Klagen über ungenügende und unlohnende Beschäftigung kamen vor— wiegend aus dem Bereiche der sogenannten „schweren Industrie“. Die Textilindustrie äußert sich im ganzen befriedigter. Ueber die Kartelle, Syndikate, Trusts usw. sagt der Bericht u. a.: Im Berichtsjahre trat die Wirksamkeit dieser Vereinbarungen besonders darin zu Tage, daß die Preise der syndizierten Artikel nicht so weit heruntergingen wie dies bei der starken Bedarfs⸗ minderung zu erwarten gewesen wäre. Dies war nur da—⸗ durch zu erreichen, daß die Produktion tunlichst beschränkt und der im Inlande nicht verwendbare Teil der Erzeugung zu Verlust⸗ vreisen in das Ausland geworfen wurde. Somit hatten die inländischen Abnehmer einen Beitrag zu zahlen, um die Versorgung der mit ihnen konkurrierenden ausländischen Verbraucher zu sehr billigen Preisen zu erleichtern. Das Vorgehen der Syndikate kam denjenigen Inlands— werken sehr zu statten, die ihren Bedarf an Rohmaterialien ganz oder zum größten Teil aus eigenen Betrieben decken. Dagegen hatten alle diejenigen Werke schwer zu leiden, die Roh- und Halbmaterial kaufen müssen; denn die Verkaufspreise der Fabrikate standen außer Verhältnis zu den Einkaufspreisen der Materialien.

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Dresdner Bank wurde, wie . W. T. B.“ berichtet, die Bilanz pro 19902 vor⸗ gelegt. Der Bruttogewinn beträgt einschl. 36 120, 15 46 Vortrag aus dem Vorjahre 19 482 771,05 M (im Vorjahre 15 981 680,05 6). Nach Abzug von 5 709 427,60 Mƽ (im Vorjahre 5 604 125 50 6) Handlungsunkosten und Steuern, ferner von 84 144,40 M Abschrei⸗ bungen auf Mobilien verbleibt ein Reingewinn von 13 689 199, 05 4 (im Vorjahre 9 892 732, 39 S). Der Gesamtumsatz auf einer Seite des Hauptbuches ist von 25 337 655 962,55 M i. J. 1901 auf 27 114 182 421,25 M i. J. 1902, die Zabl der bei der Bank geführten Konti von 40 412 i. J. 1901 auf 43 409 i. J. 1902 gestiegen. Vom obigen Bruttogewinn entfallen in Mark auf: Sorten und Couponskonto 135 487,35 (133 487,45), Zinsenkonto 872 374.90 (5710 239 50), Wechselkonto 3 3663 726, 15 (4 887 153 60), Provisionskonto 5 103 985,95 (6087 968 30), Effekten und Kon—⸗ sortialkonto abz. Zinsen 4 650 290 40 (348 327, 80, Verlust). Die Bilanz vro 1902 weist folgende Positionen auf: Aktiva. Kassa, Sorten und Coupons 29 766 818,45 (34 952 433 15), Wechsel 15 452 366,75 (109 240 724,15), verfügbare Guthaben bei Banken und Bankiers 9779 088,05 (7979 3491,90), Effektenreports 61 537 506 60 (26 025 708 80), Effekten 39 151 112,10 (34 922 394, 65), Warenreports Hamburg 8 307 109, 39 (5 842 952 45), Lombarddarleben 10 533 091,55 (8 859 084,85), Vorschüsse auf Waren und Waren⸗ verschiffungen 18 883 130,19 (16 619 767,809). Debitoren (davon ungedeckt 69 Millionen) 223 924 969 70 (208 175 316 65), Konsortial- befeiligungen 39 601 017,35 (39 093 864,80), I‚mmobilienkonto, Bank- gebäude in Dresden, Berlin, Hamburg, Bremen, Nürnberg, Fürib, Hannover, Bückeburg und Mannbeim 13 713271, (12 676 042,65), Immobilienkonto: diwerse Grundstücke 1ö509 213,95 (1519 0969 25), Passiva. Attienkavital 130 000 000. (130 0900 0090. —– ), Reserve⸗ ends 34 000 0090. (34 000 000, —). Depositen 93 212 206, 85 77 559 272 50), Kreditoren 185 832 248 80 (151 703 054, 05), davon auf seste Termine 92 82 000 M, Accerte 115 361 228 80 (102 702 872,90). Unter den EGffelten sind etwa 20 Millionen Mark nom. fest vernneliche Anlagewerte enthalten. Der auf den 30. März d. J. ein⸗ zuberufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, 600 000 auf Bankgebäude, 300 000 ½ auf Kontokorrentkonto und 2790 000 auf Konsortialkonto abzuschreiben, 75 590, 70 Æ dem Pensiensfonde zujufübren, der dadurch auf die Höbe von 1700 009 M gebracht wird, id eine Dividende von 6 9 zur Verteilung zu bringen. Nach Absetzung der vertragsmäßigen Tantiemen, sowie der Gratifikationen an die Beamten verbleibt aledann ein Saldo von 67 333 35 Æ zum Vortrag auf neue Rechnung

Auf der Tagegordnung der am 20. März stattfindenden ordentlichen Generalversammlung der Essener Kreditan stalt stebt a. ein Antrag des Aufsichtsrats und des Vorstands, dag Grund kapital um 3 Millionen Mar zum Iwecke der Uebernabme von Aktien der Duleburg⸗Rubrorter Bank zu vermehren.

Der Stadtrat von Plauen hat laut Meldung des W. T. B.“ eine 4 protentige Anleihe in Höbe von 2 Millionen Mark an ein KRonsortlum begeben, welchem angeboren die Ser bandlung, die Berliner Dandelsgesellschaft und die Darmstädier Bank in Berlin, dag Bank⸗ baug Oypenbelm in Göln, die Plauener Wank in Plauen, Gebrüder Arnhold in Dresden sowie Hammer und Schmidt in Leipzig

Die Generalversammlung der Plauener Bank setzte laut Meldung deg W. T. B.“ die Dividende auf 41 0M sest

Der Weser jeltungn zufolge beantragte, wie W. T. B. be— richtet, die idenurgi e Regierung die Lufnabme einer Anlelbe von 5s Millonen Mark zur Deckung der Kosten des nenen Gisenbabnproseftg und der Grweiterung deg Nordenbamer Fischbafeng

Vie Generalversammlung der Vaterländischen Bank, Aftiengesellscha ft, bejchleß, laut Meldung de W. T. B. aug Budapest, von dem Reingewinn von 718 233 Kronen 102 Divi- dende zu verteilen

Von seiten eineg Konsertiumg, daß aus Mitgliedern der Wöüblenindustrie, der Zucker⸗ und Jementfabrikation bestebt, wird, wie W. T. Ben auß Budapest meldet, ur Grrichtung einer 3 ute spinnerei und Weberei geschritten, welche den RBe⸗ darf der selben unabhingig von der Preinslellung des osterreichisch⸗ ungarlschen Jutekartelle decken oll

Laut Meldung des W. T. B. betrugen die Bruttoeinnahmen der Northern Pacifiebahn im Januar 1903; 3276776 Doll. 96 198 Doll. mehr). Ausweis der Oesterreichischen Süd⸗

ahn vom 11. bis 20. Februar: 2 498 189 Kronen (988 771 Kronen mehr als i. V). Ausweis der Oesterreichisch⸗Ungarischen Staatsbahn (Gsterreichisches Netz) vom 11. bis 20. Februar: 1333187 Kronen (9234 Kronen mehr als i V.).

Konstantinopel, 25. Februar. (W. T B.) Ein Irade ordnet die Errichtung von Filialen der Ottoman bank in Mo nastir und Uesküb an; in Saloniki besteht bereits eine Filiale.

New York, 25. Februar. (W. T. B) Morgen gelangen 50 000 Dollars Gold zur Verschiffung nach Buenos Aires. Die Sendung wird als zu besonderen Zwecken erfolgend bezeichnet.

Kursberichte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 25. Februar. (W. T. B.) Gold in Barren: das Kilogramm 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 66,35 Gr., 65, 8h Gd.

Wien, 26. Februar, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kredllattlen 7a3, S5, Defterr. Kreditattien 655, 60, Franzofem 65 35, Lombarden 54. 00, Elbetalbahn 451,0, Oesterr. Papierrente 109 35, oJ ungar. Goldrente 121,15, Oesterr. Kronenanleihe 191,00, Ungar. Kronenanleihe 99,0, Marknoten 11705, Bankverein 48200, Länderbank 412,00, Buschtierader Lit. B. Aktien —, Türkische Lose 120,00, Brüxer —, Alpine Montan 388,50.

London, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß) 2T o/. Eg. 1 9 Platzdiskont 35/5, Silber 225/61. Bankeingang 10 000

Sterl.

Paritz, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 390 Franz. R. 99, 89. Suezkanglaktien 3825. ;

Madrid, 25. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 33,573.

Lissabon, 25. Februar. (W. T. B.) Goldagio 25.

New York, 25. Februar. Schu (W. T. B.) Die Grund⸗ stimmung war gedrückt, da eine Verste ung des Geldmarktes befürchtet wird. Die gestrigen Gerüchte über die St. Louis and San Francisco und über die Wabash⸗Eisenbahn haben bisher eine Bestätigung nicht erfahren; man schritt daher heute zu Realisierungen in diesen Aktien, so daß deren Wertstand herabgedrückt wurde. Amal⸗

amated Copper lagen anfänglich fest infolge der Steigerung des une, für Kupfer, das nach Europa verkauft wird, um ein Pfund per Tonne. Später trat in einigen Verkehrsgebieten eine Er⸗ holung ein; besonders für Chicago, Milwaukee und. St. Paul zeigte sich einige Nachfrage, die man darauf zurückführte, daß die Direktoren dieser Gesellschaft sich morgen über die Emission neuer Aktien entscheiden werden. In letzter Börsen⸗ stunde gaben Wabash preferred weiter nach auf. Gerüchte von bevorstehenden Arbeiterunruhen bei dieser Eisenbahn, Die Haltung bei Börsenschluß war schwach, der Geschäftsverkehr träge. ktienumsatz 490 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn. Zins, rate 24, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 23, Wechsel auf London 60 Tage) 484265, Cable Transfers 4,88, 00, Silber Com- mercial Bars 4335. Tendeni für Geld: Leicht. ? Rio de Janeiro, 25. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf

London 1116. Buenos Aires, 25. Februar. (W. T. B.) Goldagio 127,30.

Kursberichte von den Warenmärkten.

Berlin, 25. Februar. e . nach Ermittelungen des Königlichen enn , m. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte) 15,69 M; —— 6 Wetzen, Mittelsorte) 4M; M Weizen, geringe Sorte) j; M Roggen, gute Sorte) 13,40 Æ; 4 Roggen, Mittelsorte S; M Roggen, geringe Sorte SS; 4M Futtergerste, gute Sorten“) 14,40 4 13, o M Futtergerste, Mittelsorte n) 13,70 M; 13,19 4 Tuttergerste, geringe Sorten) 13,090 M; 123530 M Bafer, gute Sorte H Is H ; Ib, 40 , = Hafer, Mittel sorte J 13 30 ., 14 20 M Hafer, geringe Sorte ) 14,10 ; 13,00 * Richtstroh 4,50 S; 4,00 M Heu 7,50 M; 5,20 N Erbsen, gelbe, zum Kochen 40 00 S; 25,00 M e 9 25,00 Æ Linsen 60 00 MÆ; 2000 M Kartoffeln 700 MÆ; d. 00 Y Rindfleisch von der Keule 1 Rg 180 M; 120 M dito Bauchfleisch 1 Kg 1,40 M; 100 M Schweinefleisch 1 K l, S0 4M; 1,30 0 Ralbfleisch 1 Kg 1,80 MÆ; 1,10 ½ Vammel- fleisch 1 Kg 170 M; 120 M Butter 1 Kg 2.50 ; 200 M Eier 60 Stück 4,80 MÆ; 3,00 Æ Karpfen 1 Rg 220 M; 1,00 M Aale 1 kg 3 00 M; 140 Æ Zander 1 Kg 230 MÆ; 1,20 A

Hechte 1 Eg 2.00 M; 120 M. Barsche 1 Eg 1.80 M; G80 Schleie 1 Eg 320 M; 120 M Bleie 1 Kg 140 AÆ; 070 Æ

Krebse 60 Stück 1200 „; 2.50 Æ ö

) Ab Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn, klamm und Geruch. f) Frei Wagen und ab Bahn, mit Geruch

Ber sin, 25. Februar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butier: Das Geschäft war im ganzen etwas ruhiger, die Zufubren sind jedoch nicht groß und wurden geräumt, so daß sich die Preise gut bebaupten konnten. Gute billigere Sorten zum 100 und 110 Pfennigstich geeignet bleiben lebbaft gefragt, die Jufubren darin sind klein und genügen nicht ur Deckung des Bedarsg. Die beutigen Notierungen sind: Voß und Genossenschaftgbutter La. Qualität 108 big 110 Æ, Dof⸗ und Genossenschaftebutter IIa. Qualität 104 bis los Æ Schmal: Größere Unternehmungen fanden nicht statt und kann nur über ein sebr rubiges Geschäft berichtet werden; trotz dem bleibt die Tendenz fest, da die Packer bei den boben Schweine preisen in Amerika nicht geneigt sind, Schmalz billiger abzugeben, zumal bald mit weiter abfallenden Schweine zufubren gerechnet werden muß. Die beutigen Notierungen sind: Cboice Western Steam 3 . amerilanisches Tafelschmal Korussiaj 57 AÆ, Berliner Stadtschmal (Krone) 57.50 Æ, Berliner Bratenschmalz (Rornblume) 61 AÆ. in Tierces bis 64 Æ Speck: unverandert.

Magdeburg, 26. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kern. Lucker Ss do ebne Sack 8. 2M 9. , Nachrwrodulte 78 9 ebne Sad „20-745. Stimmung: Rubig. Brotrafflnade J. 0. Faß 28 X. RKrystalljucker J. mit Sack 28571. Gemablene Rafftnade m. Sad 29575. Gemablene Melig mit Sack 2807. Stimmung Rob⸗ jucker 1. Produrt Transite f. a. B. Damburg Februar 1655 Gd. 1685 Br,. bei. Mär 1855 Gd. 1660 Gr. —— ken- Mai 1685 Gd, 1690 Br, ber, ugust 17.20 GMd., 17.25

be,. Oktober · Dezember 1820 Gd, 1325 Br.,

Siimmung: Rubig Göoln, 25. Februar. (W. T. B.) Mübsl leko 53 00, Mai 51, M0. Bremen, 25. Februar. (W. T. B.) (Schlußber icht) Schmal Ztetig. Lolo Tube und Firking 143. Derveleimer 191, schwimmend Februarlieferung Tube und Firking —, Dorvreleimer Seck Steig. Sbori lekg X. Sbort clear Febt⸗ ⸗Abladung —, ertra lang Raffee rubig. Baumwolle rubig. Merland middl loko 0 4. Hamburg, 26. Februar. (W. T. B.) (. T. G.)

Standard wbite lolo 6.575.

Hamburg, 26. Februar. bericht) Goed aderage Sante Mär 27 Gd, Mai 216 Md. Ser iember 238 Gd, Dejember 29 Gd. Bebauntet Zucker ˖ markt. (Anfangzberich) Mäbenrobsucker 1. Preda Raft 28 ** Rendemenl nene Usanee, frei an Berd Damburg Februar 1680. Mär 1655. Mal 16 30. Nugust 17.AM, Droder 1830, Dezember

18 15. Matt Februar (G. TL. G) Neblrang 1900 Md.

Petroleum fill

Caffee. (Vormittan-

Gudavest, 25 lo d Br, Uugust 1175 (Gd, 11.33 Gr.

London, . Februar oz nomlnell. R Rbenrtobiuder lee s R de Fen, rubin

vonden, 28. Februar. (W. TL. G) (Bchliank) Gdile - aper 59, far 3 Monat on

viverrpool, 28. Fektuar. (G. L U Gaumwel le. Nn ag 10 00 , dad en för Srekulatlen gad Grpert M G., Lenden)

Speisebohnen, welße 50 06 1M;

TNopenbagen. Karlstad

Stockbolm Wiaby.

(G r B) S8 Jadajucker eke

Ruhig. Brasilianer 6 Punkte niedriger. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Erregt. 5 5.14 - 5,15, Februar ⸗März 5, 14, März⸗= April H,4, Aprü. Math b, i5. Nlai. Jun b, fß, Jun Juli ,I, Jun. August 5, 15 5, 16, August September 5,05, September⸗Oktober 4776, Oktober November 4,56, November⸗Dezember 4,50 4,51 d.

Glasgow, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Roheisen Mixed numbers warrants 5h sh. 9 d. Middelsborough 50 sh. 6 d.

Paris, 25. Februar. (W. T. B) (Schluß.) Ro h zucker fest, 88 0/9 neue Kondition 2114 221. Weißer Zucker fest. Nr. 3, per 100 kg Februar 255ss, März 254, Mai⸗August 2656, Oktober Januar 2813.

Am ster dam, 25. Februar. (W. T. B.) Java Kaffee good ordinary 28. Bancayinn 80R.

Antwerpen, 25. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Rafft⸗ niertes Type weiß loko 21 bez. Br., do. Februar 21 Br., do. März 214 Br., do. April 21 Br. Fest. Schmal. Fe⸗ bruar 119,25.

New York, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baum⸗ wollepreis in New Jork 10,0, do. für Lieferung April 9,82, do. für Lieferung Juni 9,62, Baumwollepreis in New Orleans /ig, Petroleum Stand. white in New Vork S, 29, do. do. in Phi- ladelphla 8,15, do. Refined (in Cases) 10,50, do. Credit Balances at Dil City 1,50, Schmalz Western steam 19,10, do. Rohe u. Brotherg 10,30, Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 Hösg,

do. Rio Nr. 7 März 4,30, do. do. Mai 4,50, Zucker 34, Zinn 29,50 29,75, Kupfer 13,12 13,37.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht⸗

viehmar kt vom 25. Februar 1903. Zum Verkauf standen:; 269 Rinder 2732 Kälber, 448 Schafe, 10461 Schweine. Marktpreise na den Ermittelungen der Preisfestsetzungskommission. Bezahlt wurden für 100 in oder 56 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1Pfund in Pfg.): . Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug⸗ kälber 76 bis 78 M; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 66 bis 72 SM; 3) geringe Saugkälber 52 bis 58 MS; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) bis .

Scha fe: 1) Mastlaͤmmer und jüngere Masthammel 68 bis 72 M, 2) ältere Masthammel 62 bis 65 S; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 54 bis 61 M; 4 Holsteiner Niederungsschafe bis 1, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht bis MM

Schweine: Man zahlte für 100 3 lebend (oder 50 kg) mit 20 Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 55 bis 54 „MSÆ ; b. über 300 Pfund lebend (Käser) bis MS; 2) fleischige Schweine 51 bis 52 M ; gering entwickelte 48 bis 50 M; Sauen und Eber 50 bis 51 4

Bei Rindern waren, des geringen Umsatzes wegen, maßgebende Preise nicht festzustellen.

Wetterbericht vom 26. Februar 1903, 8 Uhr Vormittags.

Wind stãrke, Wind⸗ richtung

eratur elsius.

5 9 * Name der Beobachtungs Wetter

Barometerst. a. O u. Meeres- niveau reduz. Tem

in 4

s W 4 wolkig Windstille wolkig 6 wolkig 7 wolkig 3 wolkig 7 halb bedeckt S wolkig 3 heiter 7 wolkig 5 wolkig 7 wolkig 4 bedeckt 6 halb bedeckt 7 bedeckt 2 bedeckt S Dunst 9 Dunst 5 Dunst z bedeckt 2 bedeckt wolkenlos indstille wolkenlos 2 halb bedeckt Regen h bedeckt

8 *.

Stornoway . Blacksod Valentia. Shields. Holybead Bill. Roche Point 1 Isele dAr .. Cherbourg Parig. Vlissingen

1 Christiansund Bodoe Skudesnaes. Skagen

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Gin Marimum den über 772 liegt über Der resst 537 Schottland

eine Derression den unter mm nördlich von D land mt das Wetter, bei mäßigen füdlichen Winden, mild amd Veranderlicheg nech nemlich mildes Wetter wabrscheinl ii

w 2618

2 *

** 5 rene ment trübe

Mitteilnngen des Asrenautischen Doserdateriam! des Königlichen Weteertelegischen Institatg,

derdffentlicht dom Berliner Wetterburean. Drachenaufftien dem 2. Februar 1903, 11

Station Ser dobe 0 m

12 Ude Mittag

o m 1900 m 1m w m, n, mm

Temrerafug (6 4 . 8490 21 * 29 Rel 82 8 890 12 51 . 3 3 Wind · tung 2 * 38Ww * = Neichm. m pea d din 10 din 15 10 den 1 Wollen nicht erreicht Früb nabm die Temreratur dem Grd-

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