Komponist mit den bescheidensten thematischen Mitteln ein farben⸗ reiches Stimmungsbild zu gestalten verstanden hat. Er läßt darin zu einer in höchster g liegenden Stimme der Violine die Töne eines friedlichen russischen Liedes erklingen, denen sich bald darauf der eigengrtige, einförmige, oft dissonierende Klang einer asiatischen Weise anschließt, bis beide Themen sich allmählich zu ge— meinsamer Harmonie vereinigen, deren Widerhall sich nach und nach in der endlosen Steppe im leisesten r . verliert. Trotz tadel⸗ loser Ausführung hinterließ das Tonstück indessen keinen nachhaltigen Ein⸗ druck. Zwischen den beiden genannten Orchesterwerken 36 der Solist des Abends, Herr Raoul Pugno, das Klavierkonzert in AMoll (Op. 54) von Robert Schumann, ein Werk, das nach des Kom- ponisten eigenem Urteile ein Mittelding zwischen Symphonie, Konzert und großer Sonate ist und mehr durch Innigkeit und Anmut als durch Kraft gewaltig erschüttert. Man kann es sich nicht technisch vollendeter und geschmackvoller vorgetragen denken, als es Herr 1 zu Gehör gebracht hat. Seine Stärke liegt besonders in einem zarten, man möchte sagen, poetisch verklärten Piano, in der herrlichen Kantilene, in der wenige Künstler es ihm gleichtun dürften. Sein Spiel ist überall sauber, fein abgetönt und von tadelloser Eleganz. Vortrefflich gelangen ihm insbesondere das Andante espressivo in As-Dur mit seinem lieblichen Wechselgesange zwischen Klavier und Klarinette sowie die rhythmische Kadenz im ersten Satze und das köstliche Intermezzo, ein Tongedicht von wunder⸗ voller Anmut und Feinheit, bei welchem der Künstler seinen reichen Schönheitssinn zur Entfaltung bringen konnte. Das Ganze war, mit einem Worte gesagt, eine Leistung ersten Grades, welche die Zuhörer⸗ baft in wahres Entzücken versetzte und zu enthusiastischen Kundgebungen Anlaß gab. Einen schönen Abschluß fand das Konzert in der tadellosen Vorführung der Symphonie Nr. 3 „ Eroica“ (Op. 55) von Beethoven. — Am Tage zuvor gab Frau Flora k im Saale der Singakademie vor einer dankbaren Zuhörerschaft einen Klavierabend mit abwechselungsreichem Programm. Die Künstlerin ist als eine treffliche Pianistin und geschätzte Lehrkraft hier wohl bekannt und bewies in diesem Konzert aufs neue ihr virtuoses Können. So waren beispielsweise das Allegro vivace von Scarlatti und mehrere Chopinsche Etüden aus Op. 26, die technisch große Schwierig⸗ keiten bieten, eine vorzügliche Leistung. Schumanns „Aufschwung“ und „In der Nacht“ wurden ebenfalls sehr stimmungsvoll wieder⸗ gegeben, nur hätte das erstere Vortragsstück vielleicht mit noch weit mehr Kraft wiedergegeben werden können. Warmer Beifall dankte der Künstlerin nach jeder Konzertnummer, und zum Schluß erfolgte auf allgemeinen Wunsch eine Zugabe. Die musikalischen Leistungen, welche die drei Damen Elly von GSlasenapꝑę (Sopran). Hildegard Dieterich (Alt) und lorence Williams (Klavier) am Montag im Saal Bechstein oten, hielten sich erheblich unter dem künstlerischen Durchschnitt. Weder die Stimme noch der Vortrag der Sopranistin konnten mäßigen Ansprüchen genügen; etwas besser stand es um die Altistin, welche wenigstens mit ersichtlichem Ernst an ihre Aufgabe ging.
Am Dienstag führte Herr Conrad Ansorge unter Mit- wirkung des bekannten „Holländischen Streichquartetts“, sowie der Herren Richard Koennecke (Gesang), Johan Ruinen ¶ I. Viola) und H. Meyroos (II. Violoncello) eine Reihe eigener Kompositionen, und zwar ein neues Streichsertett (Op. 9), „Ernte⸗ lieder (Op. 18) und das schon früher einmal bier gespielte Streich⸗ quartett (Dp. 13) vor einer aufmerksamen Zuhörerschaft vor. Das Sextett beginnt mit einem sehr stimmungsvollen, vielversprechenden Adagio, das dann bald in einen Allegro moderato e maestoso“ überschriebenen Satz übergeht, dem es jedoch an der nötigen Einheitlichkeit und klar ⸗ greifbaren Themendurchführung mangelt. Es wirkt alles darin zu tastend und unsicher. Das folgende Largo bewegt sich im Gegensatz dazu in einem reineren, harmonischen Melodienfluß, der mehrfache Schönheiten und ergreifende Stimmungsmomente enthält und sehr beifãällig aufgenommen wurde. Nach einem weiteren, geschickt instru⸗ mentierten Adagio folgt ein das Ganze abschließender Prestosatz, leider von äbnlicher Zerrissenheit und Unruhe wie jener oben erwähnte Allegrosatz. Der Beffall war im ganzen jedoch ein reicher und verdienter. Nach den von Herrn Koennecke mit wohllautender, großer Stimme vor⸗ getragenen, gefälligen Ernteliedern“, die der Komponist selbst begleitete und von denen mehrere wiederbolt werden mußten, wurde das Streich⸗ quartett Op. 13 gespielt. Seine vier Sätze entbehren vielleicht noch mehr als das vorgenannte Werk des nötigen klaren Themenaufbaues und einer - das Ganze umfassen den barmonischen Gesmlmngswemse. Vieles wirkt aber auch bier eigenartig, zuweilen selbst ergreifend schön, wie beispielsweise der geschickt gearbeitete Adagiosatz Da das Konzert bereitg über zwei volle Stunden gewäbrt hatte, sab sich der Komxponist genötigt, die angekündigte E. Dur ⸗ Sonate (Op. 109) von Beethoven, die den Schluß bilden sollte, ausfallen zu lassen. Das Mustel⸗Harmonium konzert, das die Herren Alybonse Mustel und Carl Stabernack aus Paris an demselben Abend in
der Singakademie veranstalteten, batte eine ungewöhnlich große für ihre Leistungen verdienten Beifall.
Untersuchungẽssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen. Zustellungen u. dergl. J. Ünfall. und Invaliditãtz. 34. Versicherung. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen R.
Verlosung ꝛc. von Wertpvavieren.
I Untersuchungssachen.
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FJahnenfluchteer flarung. In der Untersuchun gesache gegen den Unteroffizier aqast Karl Hermann Wieist der 19 4. Unterelissi cen egen Fabnenflucht, wird 8 9. tstraforiet buche zs. d ritraferichtsgerdaung der bierdurch für fabnen flchtig erllürt den 21. Februar 190 Mer cht der n Der Merichte bert * M 1 3 s
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Zuhörerschar herangezogen. Die Absicht, die mannigfaltige Verwen⸗ dung eines flügelförmig und eines pianinoartig gebauten Harmoniums vorzuführen, hatte die Zusammenstellung des Programms beherrscht. Man hörte das Harmonium in Verbindung mit dem Klavier, mit der Geige und mit der menschlichen Stimme und auch als Soloinstrument. Am eindrucksvollsten traten die Vorzüge des Harmoniums (die Vielseitigkeit seiner Register) in Webers Adagio und Rondeau (mit Klavier) auf; wie in einem Orchester klangen flöten⸗, geigen⸗ und n, . Töne harmonisch durcheinander; lebhafte Anerkennung rief auch Guilmants „Villageoise“ hervor; bäuerliche Fröhlichkeit und kecker Humor kommen in Rhythmus und Melodie lebendig zum Aus— druck, während durch das Harmenium die Instrumente der Dorf-
möglichst klangähnlich nachgeahmt wurden. Die Tondichtungen waren zumeist für den besonderen Gebrauch dieser Instrumente von Prestat, Mouquet und Mustel verfaßt worden und behielten neben den künstlerischen Zielen den Zweck im Auge, die Vielseitigkeit des Harmoniums zur Geltung zu bringen. Da die vor⸗ tragenden Herren Mustel und Stabernack wirkliche Künstler sind, gelang alles vortrefflich. Der junge Geiger Leopold Przemysler und die Altistin Frau Dr. Stern wirkten in dem Konzert verdienstlich mit. — Im Saal Bechstein gaben zu gleicher Stunde die Altistin Fräulein Paulg Olshausen und der Pianist Herr Theophil Ziller gemeinsam ein Konzert. Mit schoͤnen und gut geschulten Stimm⸗ mitteln brachte die Sängerin zunächst eine Arie von M. Bruch und dann Lieder von Schubert, Brahms und anderen zu Gehör. Bei der Zusammenstellung der Gesänge müßte sie vor allen Dingen darauf bedacht sein, nur solche, die einen geringen Stimmen— umfang erfordern, zu wählen, da sie die hohen Töne, wie z. B. in Schuberts „Allmacht! nur mühsam hervorzubringen vermochte. Allerdings mag diesmal wohl eine störende Indisposition vorgelegen haben. Recht gut und ansprechend sang sie den „Schihiedꝰ von Herr Ziller verstand es nicht, die Hörer zu interessieren. Unter zu intensivem Gebrauch des Pedals spielte er zwar mit guter Fingerfertigkeit recht korrekt, soweit es sich um die Wiedergabe der vorgeschriebenen Noten handelte; rhythmisch und dynamisch blieb aber vieles zu wünschen übrig.
Fräulein Frida Kindler zeigte am Mittwoch im Saal Bech⸗ stein, daß sie viel glei auf das Klavierstudium verwendet hat; da aber ihr musikalisches Gefühl noch nicht hinreichend geweckt ist, konnten die Leistungen der jungen Dame noch keine volle Befriedigung gewähren. . bei Ina Guder, die an demselben Abend im Fot de Rome sang, machte sich der Mangel wirklichen musikalischen Empfindens im Vortrage bemerkbar. Der Ausdruck war trocken, und die Stimme klang bis auf wenige Töne rauh. Größeren und ver— dienten Erfolg hatten die Rezitationen von Fräulein Jeanne Robert, von denen die modernen Gedichte von Flaischlen und Jacobowski mehr Anklang fanden als die nicht gerade glücklich gewählten Heinelieder. — Welche Anerkennung und Beliebtheit sich die junge Gesangquartett⸗ vereinigung der Damen Frau Jeannette Grumbacher de Jong (Sopran) und Fräulein Therese Behr (Alt), der Herren Ludwig Heß (Tenor) und Arthur van Ewevk (Baß) in der kurzen Zeit ihres Bestehens erworben hat, bewies ihr ebenfalls am Mittwoch ge— gebenes erstes Konzert dieses Winters im Beet hovensaal. Das fast ausverkaufte Haus folgte den Darbietungen mit steigendem Interesse und oft spontan hervorbrechendem, warmen Beifall. Nicht zum wenigsten trug zu einem seltenen Gelingen das ausgezeichnete Programm bei, das lediglich Werke von Johannes Brahms aufwies. Der erste und letzte Teil wurde von allbeliebten Kompositionen, den herrlichen Liebeswalzern (op. 52) für vier Singstimmen mit vierhändiger Klavpierbegleitung, und den Zigeunerliedern (op. 103) gefüllt, die hier einmal in ihrer ursprünglichen Fassung für vier Gesangstimmen mit Pianofortebegleitung erschlenen. Aber auch bei dem zweiten Teil, in dem die schönsten Perlen Brahmsscher Quartettlyrik vor das Publikum traten, fanden die Hörer ihre Rechnung. Die vier Künstler, die man sonst als Solisten in unseren Konzertsälen hört, hatten sich diesmal zu einer Gesamtleistung von einer nabezu vollendeten Schönheit zu— sammengeschlossen, die die Hörer mit fortriß. Die Intonation war tadellos, soweit sie nicht hie und da in beseelterem Vortrage durch leises Tremolieren beeinträchtigt wurde. Die Schattierungen waren wohl berechnet und gut abgewogen, auch die Aussprache, namentlich in den varlandoartigeren Stellen von großer Klarbeit. Es war eine Lust zu hören, wie sich jede der vier künstlerisch stark ausgeyrägten Individualitäten dem Ganzen ein⸗ und unterordnete, eine abgerundete, wohl abgetönté Gesamtwirkung zu erzielen. Auch Derr Arthur Schnabel, der, in den Liebeswaljern von Herrn Wittenberg sekundiert, die Pianofortebegleitung über⸗ nommen hatte, hatte vollen Anteil an dem Gesamterfolge des Abends.
Auch dag gleichzeitig in der Singakademie von der Sängerin Fräulein Stepbanie Becker unter Mitwirkung der Pianistin Fräulein Helene Obronska veranstaltete Konzert nahm einen guten Verlauf. Beide Künstlerinnen sind bier bereits bekannt und fanden
Sffentlicher Anzeiger.
gilt die Privatklage als 2) den Matrosen Hermann . vagnie 11. Matrosendivision Februar 1903. X. S Abt. 46. Garsten . Verfügung.
gegen
1 ompaggie 11
2 Bord S.
R. S. Zieten“, der 2. Kompagnie II
D — 1 * 51 * 167, wegen Fahnen flucht, Berd S. M. S des Militarstrafeietz⸗ ; ol Matrosendivision ildigte bierrurch für sabnen flüchtig ⸗-Wels , wegen weigerung und Fahnenflucht.
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M 7) den Matrosen Johann u Schwarlach Amt Ociten der 8 Kemraqnie i geborene Josef Nuüpferle, Sobn vormals Bord S M. S
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don Beruf Kellner, aus. ä. Nr. 142. wird biermit ge- N- St-G.- GB,
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abnen flüchtig erflärt und ihr
Kaiserliches Gericht der IJ Romrangnie In fanterieregiment Mr. 143. auf Grund der SS C69 ff der 5 390 Geschuldigte
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Tam der 1. Kom⸗ vormals an Bord S. Mart, wegen Fabnenflucht,
3) den Obermatrosen Marx Arthur Pfeifer der Matrosendivision, wegen Fabnenflucht,
den Mutketier 4) den Matrosen Robert Julius Theodor Lorentz Matrosendivision, vormals an S. „Zieten', wegen Fabnenflucht,
5) den Matresen Fritz Göpel der 1. Jompagnie dormalg an Bord S tätlichen Angriffe,
6) den Matresen Ernst Meyer der 6. Tempagnie II. Matrosendivision, vormal an Bord S. M. S. Wittelsbach, wegen Fabnenflucht, Otto Anton Güntber Matrosendivision, S. Kurfürst werden auf Grund der S5 69 ff. des Milißärstraf. 6 der Militarstraf⸗ KBeschuldigten im Deutschen Reiche befindliche Vermögen mit Beschlag belegi.
Miihe lmehaven, den 20. Febrnar 1593 NMarineinsveftion ——— — — Meidinger in Berlin, ist, da das Aufgebot der nach- Jeit nicht erlassen werden Die
2 Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Zwange ver steigerung. d Im Wehr der Jwanghdoll sireckung er Nee Nr J und binter der r Ullee Nr. belegenen 15 Gi. 177M. der Gintragu⸗ t men der Architerten Gbarketterkarg. 3 auf Kr. Luckau wehn
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19902. Vormittage 11H10 Uhr, durch da nnter eichnet Jüden ˖
Gericht.
Wetterbericht vom 27. Februar 1903, s Uhr Vormittags.
Wind⸗
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Wind⸗ richtung
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerst. a. 00 u. Meeres-
niveau reduz.
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bedeckt Regen Regen bedeckt halb bedeckt bedeckt wolkenlos halb bedeckt bedeckt Dunst Dunst
halb bedeckt bedeckt wolkig Schnee bedeckt bedeckt bedeckt heiter wolkenlos wolkenlos bedeckt bedeckt bedeckt bedeckt heiter heiter . wolkig bedeckt bedeckt SO z wolkig Windstille wolkenlos S Z heiter
SW wolkenlos Windstille wolkenlos S 3 halb bedeckt Windstille
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heiter. Vielfach ist Regen gefallen. Mildes, mit Regenfällen wahrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 27. Februar 1903, 19— 11 Uhr Vormittags: Station 40 m
Temperatur (C00) 7,0 84 5.6
Rel. FIchtgk. 83) 69 62 66 32 .
Wind ⸗ Richtung. 8 SW WSW WSW Geschw. mps 4 bis 5 12 bis 15.
S8 W 8 W.
Wollen nicht erreicht. — Bei 360 m war die Temperatur 4,40 In der ganzen Luftsäule ist
darüber Zunahme auf 6,3 bei 500 m. es im Laufe des Aufstieges wärmer geworden.
6. Tommanditgesellschaften auf Aktien und Akltiengesellsch. 7. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 3. Niederlassung z. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Nr. 23 Parzelle 674 80 nachgewiesen.
vormals an Grundstück ist 23 a 95 m groß
Gg ist . 675 80 nachgewiesen. ind zur Grundsteuer und Gebäudesteuer anlagt. nuar 1993 in dag Grundbuch eingetragen. Berlin, den 29. Februar 18903. Königliches Amtagericht J. Abteilung 87.
los9os]
M. S. Gebhborsamsver⸗
. . e e En Uhr, angesetzte Ueberkotetermin mit dem . merten in Erinnerung gebracht, daß in 21. Februar 1903 akgebaltenen ersten termine ein Gebet nicht abgegeben ist. Fürstenberg. . Februar nn Großberioglich Mecklenburgisches Amtagericht 1
19413611 zahlungesperre.
bierdurch fur
Vavel 65 rnst.
burg a vertreten durch die
Justißrat Dr. Händly erwähnten Urkunden zur ann, die Jablungesperre beantragt worden. angeblich gestoblenen Papiere sind wie folgt beschrieben Berie LIV F. Mr. 772 120 195 95 1500 5 sollen die in Gemäß p 1920 Zirilpreßeßeordnung wird der im Grund buche und der genannten aßbke sendere nene Mnescheine eder scheine auß mae ben. T erlassene Berbot ist gegenüber irfsam
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auch * welche findlichen Papieren Weimar, den 19. ebrmar Greßberjegl S. Amte gericht
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N 2 halb bedeckt 7, O wolkig 6,2 Gin Maximum von über 773 mm liegt über Südosteuropa, ein tiefes Minimum über Nordwesteuropa. In Deutschland, wo meist südliche Winde wehen, ist das Wetter im Westen trübe, im Osten meist trübes Wetter
500 m toö80 m 1500 m 2000 m 2520m -*
straße 69, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das erste Grundstuck ist 21 a 19 4m groß. Eg ist unter 21 831 der Grundsteuermutterrolle Kartenblait Das zweite n . unter 13 874 der Grundsteuermutterrolle Cartenblatt Nr. 29 Beide Grundstüũcke ĩ nicht ver⸗ Der Versteigerungedermerk ist am 5J6. Ja-
In Sachen, betreffend die Zwangewersteigerung den
dem Ubrmacher Richard Herma gebörigen, ju Strasen
sub Nr. 4 belegenen Wohnbauscg c. P. wird der auf
Sonnabend, den 14. Marz 1902, n 2
dem am Verkauft
Von dem Lederkändler Nobert Bading in Branden Rechtt anwalt und Dr
un- stellerin dicser Urkunden, der Norddeutschen Grund- Greditbanl in Weimar, verbelen, an den Inbaber Papiere eine Leistung ju bewirlen, Grneuerungt an an den Unsteller hiermit Jablssellen den in Ab schrist ei
3 50.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag,
J. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, und . Unfall⸗ und Invaliditäts- zc. Verficherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 3. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
) Alufgebote, Verlust⸗u. sachen, Zustellungen u. dergl.
96885 ,. .
Wegen folgender abhanden gekommener Wert— abiere ist das Aufgebot beantragt worden:
des Königlich Sächsischen Landrentenbriefs it. C. Nr. 28 057 über 100 Taler,
Y der 3* 0so Kredithriefe des Landwirtschaftlichen Frebitvereins im Königreiche Sachsen vom 1. Juli szJz Serie 15 Lit. B. Nr. 148 über 1000 „ und Ferie 15 Lit. C. Nr. 153 über 500 M,
3) der Aktien der Dresdner Bank zu Dresden r. 370 und 4332 über je 600 „M und Nr. 67 691 ind 86 402 über je 1200 ,
h des unterm j. Dezemher 1901 in Dresden aus⸗ sestellten, am 1. März 1902 fällig gewesenen Prima—⸗ gechsels über 174 6 E60 , ausgestellt von dem Fastwirt Hermann Ruschig in Dresden, gezogen auf spauline Klemm in Dresden-Neust. und von dieser mngenommen, versehen mit folgenden Indossamenten: hermann Ruschig“, „Wilhelm Scheld“, „Schade E Lohmann“.
Das Aufgebot haben beantragt: . .
ju 1: der Tischlermeister Hermann Sieber in eipsig und Genossen, . ;
ju ?: der Rentier Isidor Luft in Freiberg,
zu z: die Rentiere Amalie verw. Roehl, geb. heise, in Dessau, 4
ju 4 der Gastwirt Hermann Ruschig in Dresden.
Die Inhaber der vorstehends aufgeführten Urkunden erden aufgefordert, spätestens in dem auf den z. November 1903, Vormittags 9 Uhr, vor em unterzeichneten Gerichte, Lothringer Str. 1 1, zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden orjulegen, andernfalls die Kraftloserklärung dieser ckunden erfolgen wird.
Dresden, am 20. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
94857 Die von uns auf das Leben der verwitweten rau Valesca Sachs, geborene Goldstein, Geschäfts⸗ haberin in Berlin, unter dem 15. Juli 1896 aus⸗ kefertigte Police Nr. 148 705 ist der Frau Ver⸗ scherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber gedachter Police wird sermit aufgefordert, sich innerhalb sechs Monaten i uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police ür kraftlos erklärt und an deren Stelle der Antrag⸗ kellerin eine neue Ausfertigung erteilt werden wird. Berlin, den 23. Februar 1903. WVigtoria zu Berlin . Ilgeme ine Versicherungs Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
. Sterbełkasse r ehemalige Krieger und Waffengefährten in der Vrovinz Brandenburg und der Stadt Berlin a. G. Der r 7240 ist emmen, und wird negesprochen. Eyandau, den 25. Februar 1903. Der Vorstand.
Xo30 NVusfgebot.
Der Haussobn und Arbeiter, früberer Dienstknecht sarl Ublmannsiek zu Markendorf hat das Aufgebot ke ihm von der Sparkasse der Samtgemeinde
ner, Kreis Melle, auggestellten Svyarfassenbuchs
r. Di über bg, 20 M beantragt. Der Inbaber M Sparkassenbuchs wird aufgefordert, srätestens in Em auf Mittwoch, den 19. Augnst 1902, bormittaga 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— ch anberaumten Aufgebotstermine seine Mechte alamelden und dag Sparlassenbuch vorzulegen, Rrigenfalls die Kraftlogerllärung des Srarkassen ach erfolgen wird.
Melle, den 28. Januar 1903.
Königliches Amtegericht.
abhanden ge⸗ iermit die Ungültigkeit desselben
M663] Nufgebot.
Auf Antrag deg Schubwarenbändlert Jobann Huberi Prevoo ju Aachen, vertreten durch Rechtaanwalt Justijrat von den Voff in Uachen, wird der Inbaber deg angeblich derloren gegangenen und also lautenden Wechselt: ̃
Koxie
Aachen, den 8. August 1902. Für 180
Am 1. September 1907 ablen Sie für diesen Prima. Wechsel an die Drore Gigene die Summe den Mark Ginbundertfünssig den Werth in Baar und slellen soelchen auf Rechnung laut Bericht
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Nr. in Nachen.
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2 den 17. Februar 190.
Rönlnliche m thaericht. 10.
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erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Fund
den 27. Februar
¶Vorderseite.) . z Ortelsburg, den 1. Dezember 1999 für 2500 Am J. März 1901 zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von 2500 Reichsmark den Wert in mir selbst, und stellen es auf Rechnung ohne Bericht. . Herrn Gutsbesitzer Wollschläger. Lenzienen Emil Kopkow.
zahlbar in (Rückseite.) echselstempelmarken über 1,00 M bezw. O, H0 t. tet am 1. Dezember 1900. Emil Kopkow. zwecks Kraftloserklärung desselben.
Der Inhaber des Wechsels wird hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am KE7. September 1902, Vormittags 1 Uhr, Zimmer Nr. 18 der Gerichtsstelle, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte seine Rechte auf den Wechsel unter Vorlegung des selben anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Ortelsburg, den 17. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8. 94884 Aufgebot.
Der Kossät Carl Puhlmann in Neuendorf hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ dokuments vom 2. September 1829 über die au dem Grundbuchblatt des Grundstücks Neuendor Band 1 Blatt Nr. 24 Abteilung 1II1 Nr. 1 für Fhristian Lehmpfuhl eingetragene Post von 100 Talern beantragt. Der Inhaber des Briefes wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Sep⸗ tember 199034, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Fürftenwalde, den 19. Februar 19603. Königliches Amtsgericht.
(94886 Aufgebot.
Der Pfleger Maurer Heinrich Kurz II. von Saasen hat beantragt, die mit unbekanntem Aufenthalte ab⸗ wesende Ehefrau des Johannes Welter, Anna Barbara geb. Kurz. geboren am 5. April 1854 in Saasen, von deren Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht bier eingegangen ist, für tot zu er⸗ klären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1902. Vormittage 11 Uhr, anberaumten Aufgebotg« termine zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, dem Gericht biervon sätestens im -Aufgebetstermine Anzeige zu machen.
Hersfeld, den 21. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. J. 194891 Aufgebot.
Die Witwe Justine Willuhn von Piplin, ver⸗ treten durch den Rech sanwalt Henning bier. hat be⸗ antragt, ihre, soweit bekannt, zuletzt in Luschninken wobnhaften, von dort vor 1875 verzogenen und nun⸗ mebr verschollenen Stiefkinder
1) Friederike Augufte, geboren am 30. März 1843,
2) Maria Amalie, geboren am 18. Februar 1852,
3) Wilbelmine Friederike, geboren am 9. Män 1855,
Geschwister Willuhn, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den DT. Mo- vember 1903, um 10 Uhr, ver dem unter⸗ zeichneten Gericht an Gerichtestelle, Zimmer 1, an⸗ beraumten Aufgebotetermin zu melden, andernfallg werden sie für tot erflärt werden. An alle, die Auskunft über Leben und Ted der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mehlauten, den 18. Februar 1903. Königl. Amtggericht.
1984890 Uufgebot.
Auf Antrag des Rechtzanwalte Bick iu Breglau, ale Pfleger des Nachlasses deg ju Breslau ver- storbenen Gärtner Sigigmund Ludwig, wird dessen Bruder, der am 18. November 1832 zu Schildberg geborene Maurer Karl Gottlob Ludwig, juletzt webnbaft in Schildberg Krei Müͤnsterberg, auf⸗ gefordert, sich spätesteng im Aufgebolgtermsne den 23 Teptember 1909. Bermittage II Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, ke melden, widrigenfallg dessen Todegerllärung er olgen wird. Jugleich werden alle diejenigen, welche Auhlunft äber Leben oder Tod de Verschollenen u erteilen dermögen, aufgefordert, svätesteng im Ausgeboetgtermine dem Gericht daden Anzeige u — 2 —
Wechsel Angenommen Ferdinand S3 Wollschläger Tenzienen
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Münferberg, den 27. Februar 1903. Ranigliches Amtegericht. 9125 NUufgebot.
Die ebererlassene Arkeiterin Bertba Rläbn, ge- berene Freude, in Putlitz bat beantra t, ibren ver- schollenen Gbemann, den Arbeiter Alßert Rihm. laleßt wohnbaft in Putlig, für tet ma erflären Der bezeichnete Verschellent wird aufaeserdert, sich räteften ihn dem auf den Tg. Teptember 1Iponꝶ. Mittag 17 Uhr, vor dem untereichneten Gericht anberaumten Uufgebotstermin ju melden, widrigen fall de T Frang erfelgen wird. An alle, welche Ausfanft iter Leben erer Tes de deri elieren 7 erteilen dermönen, ergebt die Uufferdernng sratesseng iin ufaeketgtermin dem Gericht neige ja machen.
Vrigwall, den 13 Febraar 1890.
RAbnialicãhe Amtaner icht. a4806 nufa cho.
Der Gärtner Garften Carstensen in Geldiram kat al Pierer begatragt, den der Wart in Derbatd Qounichsen, e an 186 Dheker Id, e
RBeldiram, jaleht webakaft in Amerika. r kes ja
Sffentlicher Anzeiger.
1903.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Wen fe nf,
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
ir 5 enschaften.
tsanwälten.
gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wyr, den 19. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht.
K. Amtsgericht Welzheim. Aufgebot. Gegen Nachgenannte ist Aufgebotsantrag zwecks ihrer Toterklärung gestellt und dieser Antrag zu⸗ gelassen worden: ö Ellinger, Karl August, Schlosser, geboren zu Welzheim am 12. März 1859 (Eltern: R Schuh⸗
94620
macherseheleute Karl Ellinger und Dorotea geb. Wahl, daselbst). Vor mehr als 15 Jahren von ö. eim aus, seinem letztbekannten
inländischen Wohnsitz, nach Amerika abgereist und dort zuletzt ansässig in Philadelphia. Seit mehr als 10 Jahren verschollen 3 .
2) Bohn, Ludwig, geboren zu Kirchenkirnberg am 6. September 1845 (Eltern: 4 Küblerseheleute Gottfried Bohn und Rosine Friederike geb. Fritz, daselbst). 1367 von dort aus, dem letztbekannten in⸗ ländischen Wohnsitz, nach Amerika abgexeist, zuletzt in New York. Seit 20 Jahren verschollen.
3) Schick, Wilhelm, geboren zu Lindenthal, Gde. Unterschlechtbach, am 8. August 1857 (Sohn des Bauern Johann Gg. Schick, daselbst). 1887 von dort aus, seinem letztbekannten inländischen Wohnsitz, nach Amerika abgereist und seit 1889 verschollen.
4) Reinhardt. Jakob Albert, geboren zu Welz heim am 1. Juni 1832 (Eltern: F Metzgerseheleute Jakob Reinbardt und Friederike geb. Hägele, daselbst). Vor vielen Jahren von dort aus, dem letztbekannten inländischen Wohnsitz nach Amerika abgereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen.
9 Benzenhöfer. Karl Heinrich, geboren zu Rohrbronn, O .A. Schorndorf, am 21. Februar 1848 (Sohn des 4 Webers Jobann Jakob Benzenhöfer in Rudere berg): 1867 von Rudersberg aug, dem letzt bekannten inländischen Wohnsitz, nach Amerika ab⸗ gereist und seit etwa 30 Jabren verschollen.
6) Vogel, Friedrich, geboren zu Poppenweiler, O.. A. Ludwigsburg, am 8. November 1837.
7) Vogel, Ludwig, geboren 1841 — Tag und Ort der Geburt nicht mebr zu ermitteln — (Söhne der 4 Nagelschmiedseheleute Jacob Vogel und Soße Katharine geb. Lung, ersterer zuletzt wohnbaft in Rudersberg). Beide in den 1860 iger Jahren nach Amerika abgereist und seitdem verschollen.
Antragsteller sind zu Ziffer:
1èẽ der Abwesenbeitepfleger Friedrich Ellinger, Hafner in Weljbeim,
2 der Abwesenbeitepfleger Gottlieb Kraypl, Schreiner in Kirchenkirnberg,
3 der Bruder Johann Georg Schick, Lindentbal,
4 der Abwesenbeiteyfleger Schallenmüller in Wel; beim,
5 der Abwesenheiterfleger Ruder berg,
6 und 7 der Abwesenbeiterfleger Maurer in Rudersberg.
Aufgebotgtermin wird anberaumt auf: Freitag, den 109. Juli 1992. Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtggericht Welsbeim. Jeder der Ver. schollenen wird aufgefordert, sich spätenens in diesem Termin zu melden, widrigenfalle seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen ver- mögen, ergebt die Aufrorderung, spaätesteng im Auf. gebotstermin dem Gericht Anzeige ju machen.
Den 26. Dezember 1902 Oberamterichter (ge) Schabel. Verêffentliccht: Gerichteschreiber Gberle.
Altensteig · Torf, Amtagerichtebezirke Nagold. Erbenaufruf.
Auf den am 15. Juli 1869 erfelgten Ted der Witwe deg Schultbelßen Friedricͤ0h Deeger ven Altenstei⸗Derf, Anna geb. Rirn, wurde dem am 23. August 1833 in Altenfteig Derf geborenen und im Jabte 1857 nach Amerika auggewanderten Enkel Michael Friedrich Theurer ein Erbteil auf gemittelt welches seitber vfleyschafiliciãh demaltet wnrde, und etzt M A beträgt. Michael Friedrich Thenrer iii laut beige brachten Tetenschein am 2. Mär 1869 in Buffale, N. A, gesterben und sell Kinder binter⸗ lassen haben. Da er den Erbfall nicht erlebte, treten an selne Stelle in erster Linie eine etwaigen Ab- kömmlinge, in zweiter Linie kraft Anwachsungt rechte seine Gejchwister and, falls diese gesterben wären deren Erben. Unter Geschwistern benndet sich ein mit unbelanatem Uufentbalt abrersender Grunder, namen? Getilseb Teurer, geb i ten- steig · Derf am 28 Upril 182. 18027 nach Amerika auf gewandert. Die biever genannten Misenen und, fall sie gesterken wären, deren Mbfömmlinge werden biemit aufgefer dert, die ibaen jaste denden Grbrechtze binnen der Frist von 4 Tagen, dem Gr⸗ scheinen d Bl. an gerechnet, anjamelder hidrigen- fal elch. bei der Verteilang die se erm dheng nicht berũckrichtiat wurden
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erklaren. Der ; beseichnere Verschollene ie, . der Eheleute Johann Heinrich Düllmann gen.
Riesemeier und Amalie Louise geborenen Riese⸗ meier, Nr. 9 in Lothe, zusteht, werden aufgefordert, solches in dem auf Mittwoch, 15. April 1903, Morgens 190 Uhr, angesetzten Termine spätestens hier anzumelden, widrigenfalls es nicht berück⸗ sichtigt wird.
Blomberg, 14. Februar 1903.
Fürstliches Amtsgericht. J.
94859) K. Nachlaßgericht Trossingen. Erbenaufruf. In Sachen, betreffend die Auseinandersetzung einer ruhenden, etwa 459 „6 betragenden großmütterlichen Erbschaft des verschollenen und für tot erklärten, am 6. März 1831 in Schweighausen im Elsaß geborenen Josef Bardol, Sohns des R Anton Bardol, gew. Zimmermanns in Schweighausen, werden hiermit in erster Linie die Abkömmlinge und ein etwaiger Ehe⸗ gatte des Josef Bardol, in zweiter Linie dessen am 15. Oktober 1834 in Schweighausen geborener, vor etwa 50 Jahren von dort ausgewanderter und seit⸗ dem verschollener Bruder Ferdinand Bardol, event. dessen etwaige Witwe und Abkömmlinge, aufgefordert, ihre Erbrechte binnen sechs Wochen bei Gefahr der r,, ,,,. derselben anzumelden. Den 24. * ruar 1903. Vorsitzender: Bezirksnotar Keller.
94895 Aufforderung.
Am 1. September 1902 ist der Schiffer Gottlieb Gulke aus Althof unverheiratet verstorben. Er war der Sohn des Schiffers Johann Gottlieb Gulke und der Johanne Eleonore Kater aus Tannwald. Als Erben des Gottlieb Gulke sind bisher bekannt geworden die Abkömmlinge seiner Großeltern väter⸗ licherseits, des Schiffers Gottlieb Gulke und der Anna Rosina Neumann aus Tannwald, und zwar die Kinder der Enkeltochter Ernestine Kuntke, ge⸗ borene Gulke, Emilie Scholz, geborene Gulke, und Juliane Pilj, geborene Gulke, sämtlich aus Tannwald. Abkömmlinge der Großeltern des Erb⸗ lassers Gottlieb Gulke von seiten seiner Mutter Johanne Eleonore Kater haben sich bisher nicht er- mitteln lassen. Zwecks Ausstellung des Erbscheins werden alle diejenigen, welche gleiche oder bessere Erbrechte an den Nachlaß des Gottlieb Gulke zu haben vermeinen, aufgefordert, sich sypätestens am 15. April 19093 bei dem unterzeichneten Gericht ju melden. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 900 M
Wohlau, den 22 Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Amtsgericht Hamburg.
Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers, des . manns Fran Sig bam Krberg, vertreten durch die biesigen Rechtsanwälte Adolpb Schwarz und Dr. jur. Fr. Chr. Wulff, werden alle Nachlaßgläubiger der am 30. Juli 1843 bierselbst geberenen und am 12. Januar 1903 hierselbst verstorbenen unverebelichten Anna Coecilia (Caeccilia) Henriette Grewe auf- gefordert, ibre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. April 1903, Vormittags EI Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß link., Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaß gläubiger, welche sich nicht melden, lönnen, unbe schader des Rechte, vor den Verbindlichkeiteh aus Pflicht- teil grechten, Vermächtnissen und Auflagen berülk ˖ sichtigt zu werden, von der Erbin nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ucherschaß ergibt.
Die Anmeldung einer Forderung bat die Angabe des Gegenstandes und deg Grundes der Forderung su entbalten. Urkundliche Beweiestücke sind in Ur= schrift oder in Abschrift beijufügen.
Oamburg. den 21. Februar 19903
Das Amtegericht Hamburg. Abteilung fũr Aufgebot e sachen. (ger) Dr. Dy ren beim. Verẽffentlicht: Ude, Gerichte schreiber.
84893 Nufgebot.
Der Zimmermann Anton Glunk in Lackenders bat ale NRachlaferwalter in der Nachlaßsache des am 7. Sertemker 1802 in Lackenderf verstorbenen Jobann HSaigis, Schubmacher don Lackenderf, dag Aufgebotg. derfahren zum Zwecke der Augschließung den Nachlaß-⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgl dabiger werden daber aufgeferdert, ibre Ferderungen gegen den Nach- laß des verstorbenen Jebann Oaigig spatesten in dem au Freitag, den 186 Mai loan, Nachmittage 2 Uhr. ver dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebetetermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandeg und des Grunden der Ferdernng in entbalten. Urkundliche Beweis stücke sind in Urschrift eder in Abschrift bel= safnügen. Die Nachlaftnläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Necht(, dor den Verbindlichkeiten ang Pflichtteil rechten. Vermacht. nissen und Auflagen lerucksichtig zu werden, den den Grben nur inseneit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht au- icli nenen Glzabiger nech ein Ueberschuß er- bt, Nach affect 1baen eder Erbe nach der Eci der Nachlaßeß nur für den seinem Grbteile cnutsrrecheaden Teil der Verbindlichkeit Für die Gläubiger aus Pflichtteilerechten, Vermächtnifsen and Anlagen ewe für die Gllabiger, denen Me Grben nnbeichrankt baften, tritt, wenn sie sich ni melden, nar der Rechte nachteil ein, daß feder nen der Teilang der Nachlaffez nar für den einem Grbteil entirrechenden Teil der Verbindlich- leit baftet
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