ö , ,
Qualttãt
gering
mittel gut Verkaufte
Gejahlter Preis für 1 Doppeljentner
Menge
niedrigster
höchster
niedrigster höchster niedrigster höͤchster A6 M06 6 M60
Doppelzentner
—
Außerdem wurden am Markttage Epalte 1) nach ãberschlaglicher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)
D itts. 9 t
für 1Doppel⸗ zentner
2
Goslar Duderstadt Paderborn
Fulda Kleve. Wesel . Neuß .. 66 Straubing. Regensburg. Meißen.. k lauen i. V. autzen Reutlingen. mn, . . Ravensburg Saulgau .. k Offenburg. Bruchsal.. Rostock .. 1 ö Arnstadt..
Bemerkungen.
Saathafer . Futterhafer
g g ea n n ,, ,n, neee
Die verkaufte Menge wird auf volle Dop
d pelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark ab i ö Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die e, daß der betreffende len nicht , ftr tt
Noch: Hafer.
14 00 14,10 13 66 ö
15, 66 13. S 14 06 13.75 1456
16,50 16, 98 14.20 13,90 14.60 14, 00
1430
1408 14.26 14,16 1576 1456 13.36 1536 15.56 1466
13,60 12,57 15,00 13,60 1400 13,B,759 14,70
14,20 16,36 1420 13,50 14,40 14,00
1430
13,80 14,20 14,00 15,50 14,50 1320 12,90 16,50 14,00
14,80
14 00 14,506 14.60 15, 20 13.10 1926 17,58 15,66 14. 06 14, 0 14560 14, 00 14, 0 13, 30
14 40
14,40
14, 566
16, 900
16, 56
15, 40 15.46 16, 00 14.46
14 80 14,56 14.06 15.26 1316 1926 18, 18 15,06 14,46 15, 06! 1456 14,56 14356 14.56
15. 60
14, 460
1506 16.56
15,56 15.50
13. 30 16, 96 14,16 10
14,00
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten (E) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
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569 14.23 22530 14378 766 14.53 14.17 7542 1427 396 . 135 25.7. 78337 14,18 35.3. 713 15,7 35.32. 9649 5531
1400 14.56
28.2. 28. 2. 28.2. 28. 2.
13,17 28.2. 15,55 28.37. 200
142 14,57
28.2.
Zahlen berechnet.
Deutscher Reichstag. 276. Sitzung vom 7. März 1903. 1 Uhr. Tagesordnung: Fortsetzung der e . Beratung des
Reichshaushaltsetats für 1903 bei dem Etat des all⸗ gemeinen Pen sionsfonds.
Ueber den Anfang der Sitzung wurde am Sonnabend berichtet.
Bei dem Titel „Pensionen der Invaliden des Reichsheeres“ nimmt nach dem Abg. Grafen von Driola (nl. das Wort der
Kriegsminister, General der Infanterie von Goßler:
Man darf dem Herrn Vorredner die Anerkennung nicht versagen, daß er in die Materie der Pensionegesetzgebung tief hineingedrungen ist und Anregungen gegeben hat, die nach jeder Richtung hin dankens wert sind. Daß die in Aussicht genommene neue Pensionsgesetzgebung nicht weiter gediehen ist, ist jedoch nicht zu verwundern. Man kann nicht Forderungen erfüllen, wenn das Geld zur Deckung derselben fehlt. Daß seit dem Jahre 1897 die Arbeiten im Kriegsministerium dauernd im Gange sind, babe ich bereits früher dargelegt. sind so weit gediehen, daß zwischen den einzelnen Ressorts, auch denen im Reiche, über die Notwendigkeit der Neuregelung dieser Materie Zweifel nicht mehr bestehen. Aber die Erwartungen, die J durch die Verhandlungen bier im hoben Hause rege gemacht worden f sind, können eben zur Zeit aus Mangel an Mitteln nicht erfüllt werden. Wenn man nur in Aussicht nehmen wollte, die Bestim⸗ mungen zu vereinfachen, so wäre das ja nicht sehr schwierig, aber wie der Herr Vorredner diese Gesetzgebung Erwartungen geknüpft, die nach der finanziellen In Lage des Reichs nicht verwirklicht werden Vorschlag. ein derartiges Gesetz zu schaffen günstige Finanzlage aber den T zuschieben, würde erst recht die Kreisen erregen.
87 dieses Gesetzes ben übrigeng
können, mit Mücksicht auf die un. 9 ermin seines Inkrafttretens hinaus-
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in dieser Gesetzgebung hat die Militärverwaltung aner man immer auf die Reichskanzler doch verpflichtet, die Sache Standpunkt aus zu betrachten die Schwierigkeiten der Finanzlage zu überwinden sind. ja die Beträge auf die Anleihe übernehmen. ur Wehrkraft des Vaterlandeg handelt, dürfen wir auch dav Sie schrecken. Aber es ließen sich auch auf anderem W
sebe nicht ein, warum nicht wöchentlich auf ein Glas Bier ein jeder im Deutschen
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nicht für die Wablen, wirte baben dech auch manchen Groschen von den Soldaten verdient, und darum sollten sie nicht gegen die Biersteuer sein; epentuell würde
ire ich gegen alle Ausgaben sein, die man irgendwie als Lur chon selbst bervorgeboben bat, werden an anseben muß
nud der militãttechnische Doachschulen und die großen und vielen Uebun . 9
gewisse Kategorien von Ofsineren, da dürfen wir
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auch 20 Millionen mebr. ibrig haben
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einig sind, hoffe ich, daß man auch zu dem erwünschten Resultat kommen wird.
Abg. Graf von Roon (d. kons.): Es ist nicht angenehm, in dieser oft erörterten Frage immer wieder mit Worten zu kommen. Unsere alten Soldaten, Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften haben nicht mit Worten gestritten, sondern fie haben Taten geleistet. Wenn die Kriegsverwaltung nicht mit Taten kommen konnte, dann ollte sie wenigstens nichts versprechen. Meine Freunde halten die Regelung dieser Sache, nicht nur für eine militärische und humane, sondern für eine politische Notwendigkeit. Ich perfönlich bin nicht mehr im stande, alle die vielen Briefzuschriften zu beantworten, die ich in dieser Sache bekomme, und ich muß öffentlich aussprechen: Liebe Briefschreiber, laßt mich nun endlich zufrieden, ich kann es doch nicht machen, ebenso wenig wie leider die Kriegsverwaltung. Die Konfusion
g . Nilito kannt. Wenn finanziellen Schwierigkeiten hinweist, so ist der vom höheren politischen und der Frage näher zu treten, wie Man könnte sich um die or nicht zurũck. ege Mittel finden. Ich
Wenn es
eutschen Reiche verzichten könnte, um den alten Soldaten zu belfen. Die Biersteuer ließe sich sehr wobl durchführen. Wielleicht könnte ein olcher Verschlag auf die Gastwirte bei den nächsten Wahlen einen chlechten Eindruck machen, aber das ist mir gleichgültig, ich spreche
sondern für das, was notwendig ist. Die Gast⸗
3 . in irg ie als Luxusgausgaben n Dazu gehören z. B. die Relchezuschüsse für die inter. ationalen Autstellungen, für vomphafte Dienstgebäude, für besondere
18 * e.
Venn wir im Golde schwömmen, so wärde ich gegen alle D aben nicht sein; wo eg aber am nötigsten feblt bei Zulagen für für Lurusgausgabe
ᷣ Ich bringe keine Resolution ein, denn mit . ie keinen Erfolg baben, macht man sich lächerlich Der Minisier zrach von Phantasien. Dieser Ausdruck hat mir nicht gesallen. Sie : Notwendigkeit. Selbst⸗ erständlich muß das Gesetz rückwirkende Kraft haben, und kossete ea Für unsere Veteranen müssen wir das Geld
icht sein
Abg. Graf von Driola: Ich babe nicht geleugnet, daß das zebracht bat; es hat sebr 4 in so kurzer Jeiß bat zu stande gebracht erden müssen. G8 wohnen ihm aber noch eine Anjabl Nnklarbeit'n ne, welche beseitigt werden müssen. Die Vorlesung ber die zablen 1 die Veteranen braucht mir nicht gebalten zu werden; ich Habe ie von vor einigen Tagen dem Dause gemacht. Wenn die Re erung, obne etwag ju dersprechen. überiengt war, daß die Bestim-= ngen, der Ceutigen Penstone ge sepaebung ganz unbrauchbar waren, nn warde ir nur ein nech größerer Verwurf daraug erwachsen daß 18901 nur für die Chinafämpser ctwag berlangi bat. Gr i ant
im allgemeinen nicht gründliche Reform der Müinir⸗ nicht nech weiter binaungescheben werde don Karderff (Mer): Ich drücke in Abecsenbeit meinen n der Vorredner aug dem Hause darauf binzuwessen, daß wir in ine Reibe den Gebalterb bungen a, chne daß immer Deckung der⸗ Veri chlägen auch mmer Reichseinkommensteuct) bier sellnen Sie nicht gesteßbt dan doch nicht
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gebelfen; wir verlangen, daß die
nsion gat seꝶ gebungꝗ Aba
Sympathie aus
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Faär Deckung ma gesergt werden, and
Damit schließt die Diekussien. Die Indalidenpenstonen die Militarverwaltung werden bewilligt, deggleichen Fur Marine verwaltung und die Jioilverwaltung arauf geht das Haug zuriick zu den Ausgabenteln des ars der Ren⸗ und Telegraphbenverwaltung, betreffend Aisistenten, welcher mil dem Antrage Mälter-Sagan gen Einftellung don Mn) (sian Menn) neuen Assistentenstellen worden war. Die Rem⸗ und die underanderte Be g des Etata ansaher mntragt. Gg lien dazu die Ne Lon deg Ahn n Walbem und Reißenstein no: Ven
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missionsperhandlungen. überzeugend nachgewiesen, einer höheren Zahl etatsmäßiger neuer A
Verwaltung die Vermehrung ab. höhung des Diätenpauschqu
Diätariats der Postverwaltung zu den ar . vorigen Jahre etwa dasselbe gewesen za
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ist, wie vor einem Jahre, stellen in Vorschlag bringt.
ältere Maßnahmen der von dem ersten Genera
dorthin an. Die Hindernisse, sekretärs der Schaffung neuer Stelle solche nicht anerkennen. haben in diesem Punkte wiederholt gewechselt. sichten die Rede; beute ist es lebnung meines Antrages empfeble ich, wenigsteng folgende Resolution anzunehmen:
Tagegelder de
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Ene eingetreten ist eingehenden Verk nicht, weshalb er dazu überging, i seien wohl nicht die Kommission auggesprochenen dienstlichen Rücksichten all gewesen, statt 3000 Stellen
werde ich stetg frei und
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ert läbr igen noch anfahren können, daß ich auch in dritter Lesung
gesrrochen babe. namlich daß es die Absicht der Rrylerung sei. Gtat dabin Vorsorae ju trenen kommen,
stellang femmen Der Derr Vorredner
Referent Abg. Dr. Paasche (nl) berichtet kurz über die Kom—
Der Staatssekretär habe der Kommission daß das Verkehrsbedürfnis die Einstellung ssistentenstellen nicht erfordere; nstlichen Rücksichten lehne die Auch eine Resolution wegen Er— item . uantums habe die Kommission abgelehnt. Müller- Sagan (fr. Volkzp ): Dag Verhältnis des deren Ressorts ist doch schon ; wie in diesem Jahre; damals t. man uns amtlich erklärt, es sei beabsichtigt, die Dauer des iätatiats auf fünf Jahre zu beschränken: wenn man jährlich 3000 eue Stellen schaffe, werde man in vier Jahren dieses Ziel erreicht aben. Daraus ergibt sich, daß der Kurs heute nicht mehr dersel indem man jetzt 20090 neue Assistenten⸗ ö ag bringt. Wir halten an den vorjährigen Stand— unkt des Staatssekretärs fest. Die eingetretene Stauung geht auf Verwaltung zurück, die zum Teil noch Mpostmeister von Stephan getroffen worden wollte sich vor allem ein beweglicheß Korps halten; diese Assistenten, die bald bier⸗ bald werden konnten, stellte man nicht etatsmäßig welche nach den Ausführungen des Staats- * . n entgegenstehen, kann ich als Die Anschauungen der Chefg der Verwaltung . — Im vorigen Jabre ar nicht von den dienstlichen, sondern nur von den finanziellen Rück umgekehrt. Für den Fall der Ab⸗
licht aus Sparsamkeit, sondern aus die
Abg. Dr.
nd. Man discròtion versetzt
den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, eine Erhöhung der ig. der nicht etatsmäßig angestellten Pest, und Telegraphen. sistenten in solchem Umfange herbeijzufübren, daß ibre Ein- mmensbe züge nach Ablauf einer fünfjäbrigen Dienstzeit als Assi⸗ nten dem Diensteinkommen eine etatsmaäßig angestellten Assistenten tsprechen.
Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:
edner mit der ihm eigenen
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2 1 1 Ich verstebe eg, daß der Herr Vor 6
die Hand genommen hat, warm und seinen Antrag wieder aufgenommen bat trotz der Verbandlungen in der Kommission sagen, fü die von ihm wiederbolt im Ple
nur 20090 im Gtat zu fordern. ich an der Spitze der Verwaltung offen eintreten für
rr Abgeordneter, solange
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Unaufrichtigkeit zeiben wü Grund noch Gelüste, daß, waß ie
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en, eine Unwabrbeit zu Der Verr Vorredner glaubte, aug meinen tedorgängerg Erflärungen schließen ju müͤssen nd, die Auffassung sei geändert. Das ist t Vorredner nitierte gan richtig meine Ausfübrungen n na, wodon ich lein Wort
weiten Lein
g sei, beim künftigen
n. daß monlichst viele Assistenten zur Anstellung
wodurch wieder auggenllchen werde, wag nicht mögllch ge= Der Derr Verredaer wird sich aber auch erlanern, daß ich
mal in der Remmissten wie im Plenum erflärte, daß
gen Jabre 400 Stellen kbewilllzt erden wären, ich
te nar 1000 Stehen
n sei
einzjuseßen in der Lage gewesen wärn
der Verwaltung war eg nad weird er swamer sein, dabin ju wirken, die Weamten nach so farzer Jeit, wie legend manllcch ar Un= febt nan den
Rackichluß. al eien die Ver bältaisse der Anwärter bei anderen Weberden dech
e leßzt, damall aber hätten ir aungeprechen, wellen nasere Mearaten nach 5 Jabren zar Unsellung bringen aad darin eürde schea damal etee Neagerechtie fein den anderen baben Dar tritt ncht In
geenüker gel
zum Deutschen Reichsanzeiger
m 58.
Zweite Beilage
Berlin, Montag, den 9. März
und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1903.
V se 4 ————
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Es ist doch ein Unterschied, ob ich geltend mache: die Beamten haben kein Recht und keinen Anspruch, nach einer bestimmten Frist angestellt zu werden, sie stehen auch nicht schlechter . als die anderen Beamten — oder ob ich als Verwaltungschef dahinwirke, so viel wie möglich für meine Beamten herauszuschlagen, ohne daß ich andere schädige. Erwecken Sie doch nicht nach außen hin den Schein, als ob die Verwaltung irgendwie ihre Auffassung geändert hätte! Mein Herr Vorgänger hatte, obgleich er nicht aus der Verwaltung hervor⸗ gegangen war, dasselbe warme Herz für seine Beamten wie ich und hat nie einen Augenblick gezaudert, für seine Beamten einzutreten. Wenn im vorigen Jahre wieder der böse Bundesrat, wie der Herr Vorredner sagte, die Zahl der Assistentenstellen reduziert hat, so ist die Sache durch eine Indiskretion leider bekannt geworden; deshalb ist diesem hohen Hause und meinen Beamten bekannt, wie ich schon damals soviel wie möglich Stellen erwirken wollte.
Wenn nun in diesem Jahre die Verhältnisse so liegen, daß ich nicht mehr Stellen gebrauchen kann, dann möchte ich das hohe Daus bitten, es wirklich zu glauben. Ich wiederhole, daß. so leid es mir tut, ich diese 1000 Stellen nicht gebrauchen kann, die der Herr An⸗ tragsteller gern eingesetzt haben möchte.
Der Herr Vorredner hat auch in der Budgetkommission zum Ausdruck gebracht, man könne noch 1000 Stellen einsetzen, dadurch trete keine Vermehrung des Personals ein. Ich habe dem gegenüber schon damals gesagt, daß dann insofern eine Vermehrung der Beamten einträte, als 2 der neuen Stellen an Militäranwãärter vergeben würden. Diese */, von 1000, also 430 Stellen, müssen Militãr· anwärtern, wenn sie sich melden, übertragen werden. Das ergibt eine Vermehrung um 430 Beamte. Ich habe ferner angeführt, wie die Verhältnisse bei den anderen Behörden liegen, daß für die Assistenten gruppe in den letzten Jahren viel geschehen ist, daß ihr Marimal· gehalt erhöht worden ist, daß so viel Stellen als irgend möglich ein⸗ gesetzt worden sind, und daß es ihnen nicht schlechter gebt als den betreffenden Beamten bei anderen Verwaltungen, bei denen die Beamten zum Teil 7 bis 8 Jahre warten müssen. ; Ich habe auch ausgeführt, daß ein Anspruch, nach 5 Jahren angestellt zu werden, nicht eristiert, im Reglement auch nicht angedeutet ist. Mein Herr Vorgänger hat damals zum Ausdruck gebracht, er strebe dahin, daß die Beamten nach 5 Jahren angestellt werden. Ich habe mich auf denselben Standpunkt gestellt. Fünf Jahre sind gewählt. weil diese Zeit für die spätere Bemessung des Gebalts maßgebend ist indem Beamte, die erst nach 6 oder 7 Jahren angestellt werden, die Gehalts zulagen so bekommen, als wenn sie nach 5 Jahren angestellt worden wären. t ö.
Nun sagt der Herr Abgeordnete: „es sind soviel Beamtentrãfte verschickt sie an diesen oder jenen Ort ohne Rũcsicht, ob sie angestellt sind oder nicht. Ich babe schon ausgefübrt, daß es sũr einen ver⸗ beirateten Beamten nicht sehr angenehm wäre, wenn er immer nach kurz voraufgegangener Order abreisen muß und in kurzen Fristen viel fach seinen Aufenthaltsort wechseln muß, sich ewig in Be⸗ wegung befindet. Ge ist auch geltend gemacht worden, daß ich zus dienstlichen Rücksichten dag nicht wünschen kann; denn Beamte, die ibr Heim, ibre Familie baben, widmen sich, wenn sie von einem Orte zum anderen geschickt werden, nicht mit der⸗
enste, als wenn sie an einem Orte dauernd in
setzt. Das ist richtig, aber Sie werden sich erinnern, daß, als
was machst Du für schlechte Geschäfte, in anderen Ländern wird billiger gewirtschaftet. Nun würde ich es auch in meiner Stellung nicht vertreten können, wenn ich hier von dem hohen Hause, nur um mehr Beamte anstellen zu können, 1000 Stellen mehr verlangte und dadurch die Steuerzahler belastete. Das würde aber auch noch andere Konsequenzen haben für das ganze Geschäftsleben, denn jeder würde sagen: warum sollen wir nicht auch weniger arbeiten als jetzt. Wie ich schon in der Kom⸗ mission hervorgehoben, habe ich auf meinen Reisen die Ueberzeugung gewonnen, daß das Personal nicht überlastet ist. Ich kann nach alle dem, was ich ausgeführt habe, nur das hohe Haus bitten, dem Antrag des Herrn Vorredner auf Einsetzung von 1000 weiteren Stellen abzulehnen und ebenso auch die Resolution. Ich habe bereits in der Kommission ausgeführt, wie die Besoldungs⸗ verhältnisse bei der Post und bei den andern Behörden liegen, und habe darauf hingewiesen, daß, so sehr ich erfreut sein könnte, wenn meinen Beamten recht viel zugewendet wird, mich doch auch die Rück⸗ sicht auf die anderen Verwaltungen dahin führen muß, davor zu warnen, eine Gruppe von Beamten herauszugreifen und besser zu stellen als andere. Die Folge würde sein, daß sofort von allen Seiten Forderungen kommen, und das ist immer ein gefährliches Gebiet.
Dann möchte ich zurückkommen auf die sonstigen Wünsche, die der Herr Vorredner bezüglich der Assistenten geäußert hat. Was das Examen betrifft, so wird stets, solange Examina an verschiedenen Stellen abgenommen werden, von den Beamten, die durchfallen, die Meinung geäußert werden: bei dieser Stelle wird strenger und bei jener weniger streng verfahren. Wer in Magdeburg durchfallt hält Berlin für milder, und umgekehrt. Das ist so menschlich, daß man den Examinierten daraus keinen Vorwurf machen kann. Aber die Bestimmungen, die erlassen sind, und die Zusammen· setzung der Prüfungskommissionen bieten uns doch eine Gewähr dafür,
daß die Anforderungen nicht über das Maß dessen hinausgehen, was vorgeschrieben ist. Im übrigen ist auch kaum eine Klage nach dieser Richtung an uns gekommen. . ; Dann ist der Herr Abgeordnete auch auf die Titelfrage zurũck⸗ gekommen und hat den Wuusch ausgesprochen, ich mochte bier ganz unverbindlich erklären, in wie viel Jahren die Postassistenten Sekretãre werden würden. Ich kann dem Herrn Abgeordneten nur darauf er⸗ widern, daß darüber noch keine endgültige Entschließung gefaßt worden ist und daß ich mich nach dem, wag hier bisher immer ausgefũhrt ist, hüten muß, von den Absichten zu sprechen, die wir haben. Ehe sich die Absicht nicht so vollständig verdichtet hat, daß sie bekannt gemacht werden kann, muß ich darauf verzichten. — Ich fürchte, daß man mir sonst vielleicht wieder sagen würde: du bast es damals versprochen. (Zuruf links; Bravo! rechts.) . Abg. von Waldow und Reitzenstein; Es ist zicht zu leugnen, daß die Erklärungen von amtlicher Stelle in den Beamten Erwartungen rege gemacht baben, die nicht erfüllt werden. Diese Erklärungen waren ja vielleicht nicht gan bindend, aber es wär doch wobl besser gewesen, wenn sie nicht oder nicht so bestimmt gemacht worden wären. Indessen, das ist nun einmal . scheben, und wir müssen uns damit abfinden. Wir baben bezwegen unsere Resolution eingebracht. Die Gründe für die nicht erfolgte Einstellung von weiteren Assistenten sind diesem Jahre iz and als im Vorjahre. Der Bedarf an etatsmaßigen Postassistenien ist jetzt gedeckt, schon um 2090 neue an ujtellen kaben Uuznabmemaßregeln getroffen werden müssen; außerdem bat
Herren Abe Netichten die Mitelieder der
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. 1 . * 5 ** ö also nicht der Geldmangel, sondern Mangel ar !
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ja, er 6 gehe noch weiter, er müsse auch das Recht haben ich mein Amt antrat, mir von allen Seiten zugerufen wurde: ach Widerstand zu leisten, und in diesem
b n * 13 . der in so abscheulicher, feiger Weise von seinem
aktiven Sinne müsse das Militãr⸗ abgeändert werden. Vor allem hätte der Mann Unteroffizier behandelt worden sei, dies Recht haben müssen. Freilich die Rechte dieses Hauses hätte den Unteroffizier, wenn er den Mann im Zorn niedergestochen hätte, womöglich für ehrenhaft gehalten. Redner beschäftigt sich dann mit dem eingeführten neuen Griff, der besonders schwer sei und Anlaß zu Mißhandlungen schlimmster Art geben könne. Seien etwa au 24. Uebungen auf den Krieg be= rechnet? Mit kleinen platonischen Mittelchen, wie sie sich neuerdings in den Kriegsartikeln befänden, werde man die Zahl der tißhandlungen nicht vermindern. Wolle man der Soldatenschinderei ein nde machen, so möge man die Offiziere und Unteroffiziere ebenso behandeln wie die gemeinen Soldaten. Das würde aber auch nicht 3 Es bleibe nur übrig, den passiven Widerstand zuzulassen und die uldigen Vor⸗ gesetzten she fen zu bestrafen, vor allem durch Degradation und Ent⸗ lassung. Auf einzelne . wolle er nicht eingehen, obwohl er eine anze Zahl von Brutalitäten vorbringen könnte. Die Henkers. und ö der Vergangenheit würden von denen der Gegenwart beim
filitär übertroffen. Es sei eine maoralische Ehrlosigkeit der Vor⸗ gesetzten, wehrlose Untergebene zu mißhandeln. Geringe Anlãässe reichten auß, um einen Mann auf fünf Jahre ins Zuchthaus zu bringen. Die große Zahl, der Desertionen und die
öhe der Bestrafungen gäben zu denken. Die Zahl d C Istat he beim Militär sei siebenmal so greß als beim Zivil. Ueber die Zahl der Toten und Verunglückten ei Märschen und Manövern versage die Statistik inn Bei den letzten Manzvern habe man sich fragen können, ob es sich um Spiel oder Ernst ge⸗ handelt habe, so z. B. 4 5 Manöyer an der Weser, an dem auch zer Kaiser teilgenommen habe. ö . ö ilfe 60 von Ballestrem: Sie dürfen die militãrischen Anordnungen und die Führung Seiner Majestãt des Kaisers hier nicht kritifieren. Das entzieht sich Ihrer Kritik.
Abg. Kunert: Ich habe die Führung des Kaisers gar nicht kritisieren wollen. . ; .
ñ räsident Graf von Ballestrem: Sie haben überhaupt nicht die m ngen, des Kaisers in den Bereich Ihrer Betrachtungen zu ziehen. Das geht nicht. 3 3 ; *
Abg. Kunert: Die Manöver sind doch die Vorbereitung für den Krieg... 3 J ;
Pin ent Graf von Ballest rem: Sie dürfen hier die Person Seiner Majestät des Kaisers bei dieser Gelegenheit nicht in die Debatte ziehen. 1 ; .
Abg. Kunert: Ich werde es unterlassen, soweit das anqängig ist.
Graf von Ballestrem: Wenn ich es anordne, dann ist es an⸗ gängig. . 6 ; gi spog. Kunert fährt darauf in der Kritit der letzten Manõver unter großer Unruhe der Rechten fort, die ihn beständig durch Lachen und Jurufe „ Generalstabs? unterbricht. Ein Armeekorps (ei besiegt gewesen, weil der Aufklärungasdienst jämmerlich gewesen sei. Da habe es einen neuen Führer erhalten, den er nicht nennen wolle und nicht nennen dürfe, und nun habe das besiegte Armeekorps gesiegt. So siege man bei einem Manöber Die großen Ravalleriemanöver hätten nur den Zweck, eine Vermehrung der Ravallerieregimen ter vorzubereiten und bessere Avancements ver hältnisse zu schaffen. Es sei nicht erwiesen, daß unsere Kayallerie im 2 eines Krieges gegenüber der französischen und russischen Kavallerie schwächer sein würde. In Rußland stebe doch vieles auf dem Parier. Pie Feiddlenstordnung don 18900 gebe selber ju, daß Ravallerieattachen auf Infanterie stets mit großen Verlusten verbunden sein müßten. Es würde alfo bedenklich sein, mit einer Vermehrung der Kavallerie vor; zugehen.
Darauf wird um 5e / Uhr die weitere Beratung auf Montag 1 Uhr vertagt. Preußischer Landtag.
Haus der Abgeordneten.
200) neue Stellen etats mäßig gemacht werden sollen
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Sitzun 7. März 1906, 11 Uhr. vorgestrigen
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. Minister im Kapitel n Ausgaben erhält zunächst das Wort der Tultugderwaltung zl eichberechtigte. bat die Macht, m befeden and r zerrt gtemandem.
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der ellen, Naterrichte· und Medchmal. nen De Sind wee, erer, de fees, eederte Rede den Derre We. Tara · ker beer M ere enn, aa, rem ac liche Dabalie aa . dee eben, elch, der Derr Marerdertke eil dem aber, een, a e et re, e, na, wn, fr, lee. 1 dr, De Tee- me, n eee däeseske, de Verrerse, d,=,,, 2 , Stamer drag erbeten eerdea, fe ee, dr, , Tee, , de, reren, , ee, den
erer me, raffen Wierer n ler- -. Gere. der der Meere, e-, dea ma d