1903 / 65 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Karte des Dentschen Reichs im Maß sta be 1: 100000.

Im Anschluß an die unterm 14. November v. J. angezeigten Blätter sind die oa, . . aselünne,

phische Abteilung auf Grund der Neuaufnahmen fentlicht worden.

t durch die Verlagsbuchhandlung von R. orotheenstraße 70 A.

trägt J 40 50 3.

j den Dienstgebrauch zu dem ermäßigten von 75 3 für jedes Blatt erfol gt durch die Plankammer der lichen Landeßaufnahme hier, NW. 40, Herwarthstraße 2 und 3.

Berlin, den 16. M 903 . . Königliche e n, , , be Abtheilung. illain

Oberst und Abteilungs. Chef.

die Kartogra) bearbeitet und veröff Der Vertrieb erf Eisenschmidt i Der Preis e

ANAichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 17. März.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute von 10 Uhr vormittags an im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag des Chefs des Militärkabinetts, Generalleutnants Grafen von Hülsen⸗Haeseler. .

Heute mittag um 12 Uhr sind Seine Majestät nach Dresden abgereist.

Der Bevollmächtigte : roß! hessische Geheime Staatsrat Krug von Nidda ist in Berlin angekommen. .

Der Regierungsrat Dr. Fölsche in Münster ist der Militär⸗ und Baukommission choff in Wiesbaden der der Regierungs⸗ vom 1. April d. J.

zum Bundesrat, Großherzoglich

Königlichen Ministerial⸗, ; Berlin, der Regierungsassessor Bi Königlichen Regierung i assessor Dr. Burchard l ab der Königlichen Regierung in Hannover zur weiteren dienst⸗ lichen Verwendung überwiesen, der Regierungsassessor Dr. von Wagenhoff aus Bromberg dem Landrat des Kreises und der Regierungsassessor Dr. Lorenz in chwalbach dem Landrat des Landkreises Dortmund zur tung in den landrätlichen Geschäften überwiesen worden.

in Thorn

Osthavelland

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. „Gazelle“ am 15. März in La Guaira eingetroffen. J „Seeadler“ ist am 14. März in Tsingtau angekommen und S. M. S. „Thetis“ gestern von Tsingtau nach Schanghai abgegangen. .

S. M. Torpedoboot „S 90“ ist gestern in Tschifu ein⸗ getroffen und von dort wieder in See gegangen.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog empfing am Sonnabend, wie die „Weim. Zig.“ meldet, den preußischen außerordentlichen . g Audienz, der sein Beglaubigungsschreiben überreichte.

Gesandten feierlicher

Die Bürgerschaft richtete in ihrer gestriger T. B.“ meldet, an den Senat das ein ̃ im Bundegrat

sammlung, wie stimmige Ersuchen, daß Aufhebung des Paragraphen? des Jesuitengeseßes anwesender Senatskommissar der Bundegratsvertreter Lübecks werde suchens instruiert werden

TDeutsche Kolonien.

Abteilung Sauptmann aus Lokodja berichtet Adteilung am 10. Februar daselbst eingetroffen und beabsichtigte, gemeinschaftlich mit der englischen Kommission am 18. Februar Die Reise auf dem Niger Regierungsdampfer

im Sinne

Tschadsee⸗Grenzerpedition, Glauning

unter dem 12 Februar d

von dort weiter zu geben

Abteilung englischen

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Großbritannien und Irland.

Bald nah Wegian der Fentrigen Sigang de Unterbansen er⸗ T. B. berichtet, der Siaalksekret ir fu Cdamberlaln ia Danse, dag in allen Teilen dicht besent war Gei seinem Ginirint liter aatgefretat ju scin

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keinen Anla ten, daß sich Veränderungen zum hear Vn . , , e, . Der Unterstaats· sekcetär erinnerte an die von aufricht . . für Italien ein egebenen Worte Chamberlains anläßlich der Beratung der Sprachen 6 e in Malta und (e. ö u, daß i, , des Durchzugs der englischen Expedition durch Ob and der italienischen Reg erung seine 5 erneuert habe, so de sich die altüber⸗ lieferten Gesinnungen durch neue, dem Herzen Italiens teure Versiche⸗ rungen befestigt hätten. Auch die Beziehungen zu Frankreich seien schon lange aufrichtig herzliche geworden. Baccelli rief die im vorigen Jahre von Delecasss in der Kammer abgegebene Erklä— rung ins Gedächtnis zurück, daß Frankreich die durch das französisch⸗ englische Abkommen von 1899 gegebene Ostgrenze seiner afrikanischen Besitzungen nicht zu überschreiten gedenke; auch erfülle alle Italiener der Be n mit hl nr Genugtuung, mit dem die aher sg Kammer am 14. d. M. Delcassés Ausführungen über die herzliche Gestaltung der Beziehungen zu Italien aufgenommen habe. Selbst wenn in einer Zukunft, die jetzwr nicht zu erwarten stehe, sich Aenderungen im Mittelmeer vollziehen könnten, so stellten die von dem Minisker des Auswärtigen Prinetti der Kammer bereits in Erinnerung gebrachten Erklärungen des Pariser und des Londoner Kabinetts die bestimmten Versicherungen dar, daß die Creignisse sich nicht zum Nachteil Italiens abspielen würden. Die Regierung wünsche aufs aufrichtigste, schloß der Redner, daß es zu keinen Veränderungen im Mittelmeer komme; wenn aber die entgegengesetzte Möglichkeit, die nach den gegenwärtigen Voraussetzungen aug uschließen sei, unvermutet eintreten sollte, so werde Italien, das seiner Absichten durchaus gewiß sei, sie ohne ,, aber auch ohne Schwäche sich einstellen sehen Im weiteren Verlaufe der Sitzung führte de Marini aus, er sei kein Gegner eines Ueber⸗ einkommens Europas bezüglich Marokkos, aber er wünsche auch, daß Italien diesem Uebereinkommen nicht fernstehe; er wünsche ferner, daß Italien bei keiner i betreffend das Gleichgewicht im Mittel ; ländischen Meere, vergessen werde. Das habe für ihn großes Interesse, weil nach einem Berichte eines französischen Beamten England still⸗ schweigend eine Besetzung der Bucht von Com ba (Tripolis) vorgenommen habe.

Der „Tribuna“ zufolge landete im vergangenen Sommer ein italienisches Geschwader in der Bucht von Comba, von der de Marini in der Kammer sprach, und fand daselbst keine Spur einer 6 chen Besetzung, nicht einmal unter der Form eines ohlenlagers. Die „Patria“ sagt, die italienische , habe keine Nachricht über die Besetzung der Bucht von Comba seitens Englands er—⸗ halten, und da ein italienisches Konsulat in geg fa exi⸗ stiere, so komme dies einem Dementi gleich. Der, Me saggero“ und das . Romano“ schreiben, das Auswärtige Amt erkläre die Nachricht von der Besetzung für unbegründet.

Portugal.

Wie „W. T. B.“ aus Lissabon erfährt, beschäftigen die Vorgänge in Coimbra lebhaft die öffentliche Meinung und riefen in den Kammern heftige Erörterungen hervor. Die Regierung wurde lebhaft angegriffen. Die Universität in Coimbra ist geschlossen worden. Die Kaufmannschaft der Stadt erhob in einem Telegramm an den König Einspruch gegen die Haltung der Regierung.

Das Madrider Journal „Liberal“ meldet, die portugiesische Regierung habe nicht nur die telegraphische Verbindung mit dem Auslande, sondern auch diejenige im Lande selbst zwischen den einzelnen Städten unterbrochen. Man wisse jedoch, daß in Coimbra eine richtige Revolution gegen die Maßnahmen der Steuerinspektoren herrsche. Diese seien ge⸗ ö worden, sich vor den Bedrohungen mit dem Tode

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eitens n n Menge zu flüchten. Seit 4 Tagen sei über Coimbra er Bl gerung szustand verhängt. Die Ruhestörungen hätten Nedöͤch nicht aufgehört. Acht Personen seien getötet, eine große Anzahl verwundet worden. Unter letzteren befänden sich mehrere Soldaten.

Tüůrkei.

Aus Monastir und Uesküb wird, dem W. T. B.“ zufolge, übereinstimmend gemeldet, daß bul garische Banden der Bevölkerung mehrerer Dörfer eine Zwangssteuer in der

Höhe von 2 bis 109 Franken, entsprechend dem Vermögen der Bewohner, auferlegt hätten.

Dänemark.

Der Herzog und die Herzogin von Cumberland sind mit den Prinzessinnen Alexandra und Olga gestern miting von Kopenhagen über Gjedser Warnemünde nach

Gmunden abgereist. Amerika.

Nach einer Meldung des Reuterschen Bureaus“ ist der deutsche Gesandte Relldram gestern in Car äücas ein⸗ getroffen Daecselbe Bureau berichtet aus Montevideo, daß im

deutung der meteorglogischen Wissenschaft, die durch Ermittelung der

Temperatur. und Feuchtigkeiteverbältnisse in den oberen r g deer

für die Wetterprognose gute Dienste leiste. Die 2 Grundstüũcke

6 n ausreichend. r Redner fragt dann nach den Erfolgen des ge ens.

Ein Regierungskommissar dankt dem Vorredner für sein Interesse; Crwägungen über eine Verlegung der Anstalt seien im Gange; im nächsten Jahre könne hoffentlich eine Forderung eingestellt werden. Die Versuche mit dem Hagelschießen hätten nicht den er— wünschten Erfolg gehabt.

Die Forderungen für das QObservatorium werden be— willigt, ebenso ohne Erörterung die Forderungen für das Geogdätische Institut bei Potsdam, für das Meteorologische

ustitut zu Berlin nebst Observatorium bei Tegel, für das i fab. Observatorium bei Potsdam, für die Biologische Anstalt auf Helgoland, für die Akademie in Posen und zur Unterhaltung des Landezausstellungsgebäudes in Berlin und seiner Nebenanlagen, auch die veranschlagten außerordentlichen n, . für diese Institute. ach unerheblicher Debatte werden ferner die Forderungen ö. asonstige Kunst⸗ und wissenschaftliche Anstalten und Zwecke“ ewilligt. Zu diesem Titel liegt eine Petition des Pro— ieh Dr. Loersch in Bonn „um Erhöhung des Etatsfonds ür Zwecke der Denkmalpflege“ vor, welche die Kommission der Negierung zur Erwägung zu überweisen vorschlägt.

Abg. Seydel Hirschberg (ul.): Die dringende Notwendigkeit des Schutzes der Denkmäler erhellt aus dem Geschick, das der Kirche Wang im Niesengebirge droht. Im Jahre 1841 ist diese Kirche durch Friedrich Wilhelm IV. in Norwegen angeknuft und dann im Riesen— gebirge auf dem jetzigen Platze, den Graf Schaff— 1 geschenkt hat, errichtet worden. Die Kirche, ein Bauwerk aus dem 12. ahrhundert, zeigt die Eigenart der altnordischen Architektur und Ornamentik in vortrefflichster Form. Allen Schlesiern und allen Freunden des Riesengebirges ist diefes Kleinod ans Herz gewachsen. Durch einen Logierhausbesitzer droht aber Gefahr. Er will vor die ei Wang ein oder zwei Logier⸗ häuser setzen, . die herrliche Aussicht von und nach der Kirche Fenn ehr stark beeinträchtigt werden würde. Wir bitten die taatsregierung dringend, bier helfend einzu— greifen. Da der Eigentümer des Grund und Bodens der Kirche es ablehnt, ihn zu verkanfen, so ist ein Schutz nur im Wege der Ex— propriation möglich. Win aber auf Gruͤnd der jetzt bestebenden Gesetze eine Enteignung ausgeschlossen ist, so bitten wir durch ein besonderes Gesetz hier einen 5 zu schaffen.

8 Abg. Hirt (kons.) tritt gleichfalls für den Schutz der Kirche ang ein.

H ster der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt: Als Schlesier habe ich an der Angelegenheit das lebbafteste Interesse. Meine schönsten Kinderjahre habe ech in dieser Gegend verbracht. Ich habe mich auch bereits mit dieser Sache befaßt, und es wind er— wogen, wie wir am besten für den Schutz der Kirche Wang ein— treten können.

Abg. Eberbard (kons.) bittet um Bewilligung von Mitteln zur e, n. des Cistercienserklosters Lebus.

Abg. Daub (nl) befürwortet in längeren Darlegungen die Restaurierung verschiedener rbheiniicher Kirchen, die als Baudenkmäler von bleibendem Wert seien, insbesondere des Wetzlarer Doms.

Gebeimer Oberregierungsrat Steinhausen sagt erneute Prüfung des baulichen Zustandes des Wetzlarer Domz zu und weist darauf hin, daß der Staat auf diesem Gebiete seine Pflicht und Schuldigkeit tue und zur Erhaltung der Baudenkmäler bereits viel getan habe. Der Staat werde eine Lotterie genehmigen, wie für die Dome in Eäͤln, Trier usw. 1

Abg. Schlabach (lons.) empfieblt ebenfalls angelegentlichst die Restaurlerung des eßlarer Doms. Nur durch das Zusammen⸗ wirken aller Kräfte werde dieses erhabene Denkmal der Nachwelt er⸗ halten werden können.

Abg. De. Dittrich (Zentr) wünscht ein Gesetz zur Erhaltung der Qunstdenkmäler unter Heranziebung des Enteignungsverfabrenz.

Wirklicher Geheimer Oöerregierungeret von Wremen erwidert hierauf, ist aber auf der Tribüne nicht zu versteben.

Nach einer weiteren Bemerkung des Abg. Jürgensen (nl.) wird der Kommissionsantrag angenommen.

Zu der Forderung von Ro 009 M zum Ankauf von Kunstwerken für die Nationalgalerie nimmt

Abg. von Knapp (nl.) das Wort, um zum Minister ge⸗ wandt anscheinend über die Sezession zu sprechen und die Berück. sich ung der neuen Kunst“ zu empfeblen; der Redner bleibt auf der Tribune fast unverständlich

Generaldirektor der Königlichen Museen Dr. Schöne: Die Re⸗ gierung ist bestrebt. wie ich schon gestern abend ausführte, sich dag Beste der jeingenössischen Werke zu sichern; das geschieht auch den seiessionistijcͤhen Werfen gegenüber

Die Forderung wird bewilligt.

Bei der Forderung von 30 000 6 für das Meßbild verfahren weist

Abg. von Riepe nbausen (kons.) auf die Bedeutung dieseg allgemein anerlannten Verfabreng bin

Gine Neuerung des Wirflichen Gebeimen Dberregierungratg

Devartement Rivera der Republik Uruguan ein Aufstand ausgebrochen s dem aber von der Regierung keine Be deutung beigele

Afrika.

gestern, wie dem W. T. Ber gemeldet wird, sehr gebessert, die Krankheit hat ihren Höhepunkt überschritten Die Morning Vost meldet aus Vretoria vom 16 d. M.: In der Nacht um 15 d. M. habe die Volizei die dortigen Gasthäuser und Cafeg nach Personen durchsucht, die den er⸗ forderlichen Erlaubnigschein ür den Eintrin und den Aus⸗ enibalt in der Kolonie nicht besipen Von den ungesähr 100 Festgenor nen habe die Mehr zahl die Behörden zufrieden edoch hätten N Personen rassischer, franz osischer,

tralienijcher Nationalitdt die Weisung erhalten,

** * 1 * ü 2 Stiunden Trangoagal u verlassen

Das Befinden deg Deutschen Kronprinzen hat sich

Varlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die geistrigen Sigungen deg

1che tages und deg Hauses der Logeordne ien befinden

in der Ersten Beilage

Ucher die genrige Abendfigung des Hauseg der Abgeord⸗ neten wird wegen verspäleten Cingangeg der Stenogramme erst

orgen berichtet werden

Ja der heutigen (16) Sigung deg HGauseg der Ab⸗ x. Angelegen⸗ beiten Dr. Studt deiwebnte, warde die wenne Weralnng des Staatghaushbalteetats für dag Nechnungesahe lin im Gta deg Ninister iam der geislichen, Un ter⸗ richtjg⸗ und Medizinalangelegenhe iten und wear im Aasgabekariteiß Rant and Wissenschaft⸗ bei dem Titel

geerdneten welcher der Miner der geile

Cbseroaterturm in Vetedam- fertgeseni

he S che isp ⸗Diöschter (err) ferdert ea den ehen e die Mane fir carne Nealkaa eiahahkeflen, aufer Hiace auf die Ge-

Gremen bleibt auf der Tribüne underftändlich Der Titel wird dewilligt Ebenso werden die Zuschüsse für die Akademie der Künsie in Berlin und für die Kunstakademie in Königsberg i. Pr ohne Erörterung genehmigt. Bei den Juschüssen für die Kunstalademie in Düssel⸗ dorf bittet Aba. Schmißz ⸗Duüsselders. die Tansller in der Predin nicht binter denen in Berlin jurücklkeben ja lassen, denn die Prorin) sei der Jungkrunmnen für die Kunst der Sauptfladt. Bei dem Caner Raiserdenkmal babe ein Gelner Aünstler den ersten Prein im Wett⸗ kewerbe dadengetragen., aber die Unnfübrung sei einem Berliner KRüastler übertragen erden. Ingbesendere die rbeinisch wenfilirche Nun bedürfe besenderer Gerücksiihigunn Der Redner wenn dann auf dag Tiefreligiese, Gbrtstliche der Taast früberer Jabrbanderte Hin; dag sei eiae chritiihe Renn im latkelischen Sinne gewesen Die Reaterung müsse die Tanstalademie darauf binweisen, die dekeratire Kanst bei der laneren Tekeratien der Wirchen in den richtigen Grenzen la ballen und im richigen Sinne a berinflufsen Gebeimet s Müller Die Bildbauerschale in Dässelderf ist ert im Qatstehen Kegriffen; die Nenglerung ward aber die derten Rünstler bei Grteilang den Uaftriern berichten. De aregaagen der ba Schi auf dem Gehl der Jenen⸗ deer atlen der Rirchen ssad danlenenerz. ba Meeren (Jentr) Heteat de greßen Taaffestreknngen ia den Nöeialanden and schließt sich dea Wänschen de Abe Schwly an. Die Forderung wird bewilligt, cbenso werden ohne Er örterang bie ZJaschisse für die Runstalademie in Cassel, fur die Kunsschule in Berlin, für die Kunst⸗ und Nunstgemerde⸗ schale in Breslau und für die Alademie der Wissenschasten in Berlin genehmigt uch die Forderungen im Ertraordinarium, inggesamt 2 vi Gn) M, darunter we 0h M ar Erweiterung der Cunstmuseen darch Errichtung don Gebaduden auf der Musenaginsel in Werlm,. Nachhem llgung für den mnneren Nughan den Kaiser Friedrich Musenme mil Ein⸗ schlußß eine lehdten Weitrage für dessen innere Ein- richtang, ferner eine Milien Mark alg erte Nate jam Neubau der Königlichen Möbliethel, der Untoersitatsdiblierhel und der Nlademie der Missenschassen a Berlin auf dem se⸗

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enannten Akademieviertel und 100 000 S als kauf des Gräflich von Arnimschen ͤ P enschaften ( Ge⸗

als Dienstgrundstück für die Akademie der Wi

samtkaufpreis 3 2590 000 6), werden genehmigt.

(Schluß des Blattes.)

Dem Reichstage ist eine Zusammenstellung der⸗ jenigen Beschränkungen des Rechtswegs, welche nach, dem Landesrechte für bürgerliche Rechts—⸗ streitigkeiten über Materien des Bürgerlichen

Gesetzbuchs bestehen, sowie

ein . stelloertretenden Gouverneurs von Deu tsch-Südwestafrika vom 28. Dezember 1902, be⸗ treffend die Besiedelung des Schutzgebiets, zugegangen.

erste Rate zum

Nr. 20 des Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus- 6. im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1 März hat olgenden Inhalt: Hauptversammlung der Vereine für Ton-, , und verwandte Gewerbe. Vermischtes: Vorträge in der

echnischen Sen g. in Berlin. , n,

Geplante russisch persische Eisenbahnverbindung.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die deutsche überseeische Auswanderung im Februar 1903 und in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat Februar 1

über 1903 k nne, 617

deutsche Häfen zusammen——— TNT fremde Häfen (foweit ermittelt. . . 315

überhaupt . TJ

Aus deutschen Häfen wurden im Februar 19603 569 den 1454 deutschen Aus wanderern noch 21 134 Angehörige fremder Staaten befördert; davon gingen Aber Bremen 13 557, über Hamburg 7577.

Soziale Ideen in der Gesetz gebung Friedrichs des Großen.

AUnter dem Titel Fridericianischer Sozialismus“ r an der Untversität Halle Dr. jur. Mar Fleischmann U den beiden ersten Heften des neuen Jahrgangs der von Professor Dr. Julius Wolf herausgegebenen Zeitfchrift für Sozial. wissenschaft⸗ seine im vergangenen Jahre gehaltene Antritts. vorlesung, in der er einen Ausschnitt aus einer fruchtreichen Epoche in

hbich von 3 innerer Verwaltung gegeben hat: eine Dar⸗ stellung der wichtigsten Normen der Gesetz gebung riedrichs des Großen, welche die Rechtslage der wirtschaftlich Schwächeren im Sinne aus ; Der Verfasser hat

das von ihm behandelte Material vornebmlich aus dem 2 6 e n, dessen Entstehung der König veranlaßt und 'an dem er nneren Anteil gehabt hat, wenn es auch erst nach seinem Tode in Kraft getreten ist, aus dem preußischen Allgemeinen L aer, Da der Gehalt dieser älteren preußischen Gesetzgebung an ozialen Ideen zwar schon mebrfach von Nationalökonomen zum Gegen-. stand von Studien gemacht, aber in seiner Fülle bei w schöpft, das zutage Geförderte nicht immer bekannt ist, auf einige der interessantesten Punkte, die der Verfaffer in der sebr

der Ges

gleichender Gerechtigkeit günstig beeinflussen follten.

lesengwerten Abhandlung erörtert, kurz hinweisen.

Die wirtschaftlich Schwachen jener Jeit waren nicht oder nur verschwindendem Maße diejenigen, mit denen eg beute die

zu tun hat. Eine Arbeit erfrage gab es nicht;

der Begriff Fabrik“ im Landrecht schon bestimmt

wohl bezeichnender für den Wechsel der Jeiten, alg daß im d Arbeiter den innerlich vielleicht nicht unberechtigten Titel Fabrikant fübrt'. Ez seblte an dem Anlaß, und des bald in auch nicht einmal der Ansatz zu denjenigen Normen vorhanden, die jetzt unser öffentliches und private ö zum Schutze der Arbeiter durchfieben.

das Trucksystem findet sich in jwel Fällen ein Wrbor— von denen der wichtigere die Bergleute betraf, welchen der do Bergordnungen des 14. Jabrhundertg batten gebieten n barem Gelde, nicht in Grjen. Materialien oder Lebenamitieln zu reichen war. Auch die Handwerkerfrage ist nur gestreift;

für dat Landrecht nicht die moderne Bedeutung

Die sonlale Frage des 18. Jabrbundertg war die Bauern . sesonderte Tlassen den Adel. den Bärger und den Bauernstand Der einst auf feiner Scholle freie Bauer war im Laufe weniger Jabrkunderie unter dem Zusammenwitlen verschiedener Umstnde wirtschaftlicher gegen Ritter und Städter, obrigkeit icher Üntertiniakesi

8 Uebertragung Wehrlosen. su dem armen Manne“ geworden,. wie er in trauriger Zwe in den Schriften deß 16 und 17. Jabebundertz genannt wird. nach dem Allgem taen Landrechl war der Bauer volitf; der Polizei und Gerichta gewalt deg Galaberrn unterworfen] [Hastlich unfrei, da er am Grund und Beden menst aur en mebe Besth recht batie. und

Der fridericianische Staat zerfiel in drei scharf

den adligen Gatanachbarn lenender Normen dez römischen Recht auf

oder weniger gesicherlen unfrei er war jwar säbig. Gigentum 4u

er darfte dag Nat. ja wel hem er geschlagen war- willigung seiner Grandberrschist nicht ver nsen; entw ichene kanen fennte die Derrschaft überall und n allen Jeiten aufsachen und ar Naäckkebe nätizen; jur Heirat, jum Grgrelsen eine, but gerl ichen rwerbn jam Studieren maßten sie die berrschaftliche Geaeb migung aachsuchen die Röiader der NUalerfanen mußten ede sie in fremde Dienste Hreten durften, jader iber Dlenste der Berrschan Unterta an sesbst batten Oand. und Grimmdsenste lat RVewirtschaltang deg berrschastlichen Besiytam⸗ auch far den Bim dor del Gatzberrn bei Renfen und Gr ingen Nicht abersekea darf wan reilicꝭh auch auf aaderen Seite. daß ede Gal sberrschast schaldig war, sih rer Nater⸗ kaaca ta derfornaenden Notfällen werfiing anzanctk men dn- Plicht. die allerdiaag manchmal dasa anrelßte, anale dense“ abiu iche ben Jede Gelcchternag der Lage der Qaarrn arif natürlich voa Grund auß ln die Vermänrnlaze de Melg ein Den Jabtdanderte allen Rirtichaltlichea Jasawsmendasg saganften der WMwnern Hätte die re auch de michigslen unzer den

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be sberffiegen; bier fenale nur die pre

a. ber die friderselaassche Meseh Rbang KBrfesg ver facht, der fort Freilenden Wini nn, ; det ui dic ben sie bat die Teibeigrnichart, d. H. dir rechtlich. Me dantlaag det arru ale Sache me der Gat⸗kerr der kaFern had indir, lennte, fur bn vprenßischen Stan tudanl na bereit tat and schlienlich in . gran den Menndberrn aud gege eo lch Larfab ragen

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harer Münze gebildet. In unruhigen Zeiten zog auch der Gutsherr die

Güter seiner Hintersassen, besonders wenn sie nach Kriegsjahren verödet waren, an sich. Das ist das sogenannte Bauernlegen; nach dem 3h jährigen Kriege wurden die wusten 856 4 eingezogen; nach dem jährigen Kriege und weiterhin war der 21 hierzu wieder stark, befondert als während des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes der Getreide= handel der Neutralen rentabel wurde, die Grundrente sich ungeheuer steigerte und dies den Grundherrn zur Arrondierung des herrschaft lichen Ackers durch Bauernland zu verführen fuchle= In Neu⸗ polpommern und Rügen ist ja infolgedessen der Bauernstand damals fast ganz . worden. In Preußen hat Friedrich der Große die gegenteilige Politik seines Vaters energisch und überzeugt fort. gesetzt?! weder offen noch verhüllt ließ er die Aufsaugung Res, Bauernlandes und damit des Bauernstandez zu. Was er in pielen Edikten gefordert hat, faßt abschließend wiederum das Landrecht in den Worten zusammen: „Die Anzahl der bäuerlichen Besitzungen auf dem Lande soll weder durch Einziehung der Stellen und der dazu gehörigen Realitäten 3 durch das Zusammenschlagen der- selben vermindert werden. ielmehr sind die Gutsherrschaften für die gehörige Besetzung der vorhandenen beackerten Stellen und. Nahrungen in. den Dörfern bei eigener Vertretung zu 1 en Hine, (G85 14. 15 II.7 Allgemeines Landrechh. Dem berhüllten Bauernlegen macht der Satz ein Ende: „Rur unter aus— drücklicher Genehmigung der Landegpolizeibehörde können Personen von Adel Rustikalgründe als eigene, für sich bestehende Güter erwerben! (6 . II19 in, sic n einem anderen Punkte zeigt es wie das Wollen, die Macht des Königs an dem passihen Widerstande des Adels brach. i König erstrebte mehr als daz Belassen des Bauern in feinem Besitz⸗ tum: einzelne Reskripte zielen auf die Um wandlung des frei wider. ruflichen Besitztums in ein erbliches Nutzungtzrecht. Das ist dem König aber nur auf den Domänengütern gelungen. In Schlesien wurde er = nach Ausweis der im Breslauer Staarzarchid verwahrten Berichte hierüber von den Ständen wie von den Behörden über das Vorhandensein solcher unvererblichen Laßgüter geradezu getäuscht; je schärfer die Kabinettsordres lauteten, um fo weniger solcher Güter sigurierten in den Berichten gegen das Ende der Regierung und unter seinem Nachfolger, also um die Zeit des Allgemeinen Landrechts, waren sie aber in auffälliger Zahl wieder am Leben.“ Eine Aus englischen Verhältnissen übernommene Anschauung des Königs war, daß das Land nutzbarer gemacht werde, wenn die vielfach aus dem Plan der ersten Siedlungen herrührenden Gemeinschaften an Lindereten aufgeteilt würden. er König machte selbst in Flugschriften dafũr i nnn, ohne gerade bei dem Bauern auf große Geneigtheit zu toßen, was nicht wundernehmen kann, so lange dessen Recht am Grund und Boden noch ein unsicheres war. Auch das Ullgemeine Landrecht sucht die Gemeinheitstetlungen in diesem Sinne zu fördern.

Man hat die Frage aufgeworfen, aus welchen Gründen die

reußischen Könige die Bauern geschätzt haben. Mochte vielleicht bei

riedrich Wilhelm L., wie behauptet worden ist, dag Interesse an der Erhaltung eines Volksteils, der ihm den größeren Tell der Rekruten lieferte, überwiegen, die Eingriffe Friedrichs des Großen

nd. anderen Erwägungen entsprungen. In seinem 1777 ge chriebenen Essai sur les formes de! Gouvernement legt er sie dar, und von ihm glaubt Fleischmann sagen zu müssen: ‚Nicht nur im Kantonsinteresse jog er Bauernsöhne, die etwas zu verteidigen hatten, besitzlosen Proletariern vor. Er sah voraus, daß das Bauernlegen, durch das in Mecklenburg und Schwedisch⸗ Pommern den unteren Ständen jede Hoffnung auf Landbesitz ab— Hatte m, en fflig die Verödung des platten Landes herb sibten müsse. Er fühlte deutlich, daß obne diese Schutzmaß regeln den Vauern moralisch unrecht geschebe, so oft ibm auch Behörden und Stände die Legalität des bistorisch Gewordenen dedujieren mochten. Hier lag in dem Vorgehen des Köaigs ein unverkennbarer sozial⸗ politischer * nicht bloß ein sozialer Erfolg

Das Gleiche zeigt sich bei einjelnen Maßnahmen zugunsten des Adels. Die bevorzugte Rechtsstellung des Adels hatte natũrlich den wirtschaftlichen Niedergang vieler Ritterqutebesitzer im Osten, in Schlesien nicht hindern können. Man ann * mit den langen Kriegsjahren, den Verwüstungen und der Entziehung der Kräfte von Verren und Leuten, die als Offiziere und Mannschaften den Fahnen folgten, in Verbindung bringen. Also ** auch der Adel zu den wirtschaftlich Schwachen, und ibm Falf der Gefetz— geber in einer ebenso wirksamen wie ingenissen Weise durch die lschlesische) Landschaft auf. Das sosial B- deutfame liegt hier vielleicht nicht so sebr in der Unterstüätzung felbst, als in der rt der Unterstũtzung, der genofse schaft lichen Selbstbilfe. Die land schast⸗ lichen Grundsätze haben sich ja bekanntlich derart bewährt, daß sie auf fast alle anderen Provinjen übertragen wurden.

Vom Adel zum Beamtenstande ist im Allgemeinen Landrecht nur ein Schritt: von Titel zu Titel 10 im jwesten Teile. Militär- und Jivilbeamte sindꝰ nach dem Landrecht dorzũglich bestimmt, die Sicher beit, die gute Ordnung und den Wohlsiand dez Staal mn unterbalten und befördern zu belfen“ Fleischmann zeigt, wie aus dem Feudalstaate ein Beamtenstaat geworden, neben den bevor · rechtigten Geburtsstand des Adela der Berufgst and des Beamten getreten war und damit ein Stand sich gebildet batte, der nach seiner ganzen ZJusammensepung die standischen Gegensãätze im Staate in sich aufnabm und versshnke Mebr ale die Instruktien für dag Generaldireftorlum ist der sebnte Tiel im jweiten Teise det Landrecht jur Verfassunggurkuade für den vreußijchen Beamten ge⸗ worden und trotz aller Lücken baftigkeit big beute geblieben, sa auf den Neichebeamten aus gedebnt worden Diese Inneriihe und außer? liche Sicherste llung bat den Beamtenstand in Preußen auf die Döbe geboben, die er seitdem behauptet bat; die fridericianische Gesetz ·

auch den wirtschaftlich schwächeren Massen der vor nicht gekannten Nuäckbalt gewährt.“ Weitere interessante Untersuchangen Fleischmanng stad der Frage gewidmet, wie sich die friderieinnchen Gesegze ju den Problemen, die unser Jabrbundert unter den Namen Franenfrage? gebracht bat, abwedrend eder vorbeugend gestell haben. Denn schen dam al rende mit demselben Genst beute die Mꝛyrdergabe der Men ichen rechte, die dem anderen Meschlechte so schasde entrissen seien, Referer urd

bat damit dem Staate förver eine Dre niiatton gegeben, die z *

eoolferang cinen zu-

auf Mangel bingewiesen. die beute lbbaft ersrtert werden. Hihi

seblt in den Verbesserung;twer Klären jener Jeit ob man nan nach dem Problem der geistigea NMradernertiaket de eiklihen Geihlen eder der emeiasamen Shale eder der Re ermfleitunꝗ sucht; aicht Heß die Aagäbang der Heilkunde warde far die Franen derlaagt und, wie immer, dag Verlangen * sendern gerade

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solle, und jwar mit aller vigueur“ Ec hi wenn sareten und Drohen für den Anbau nichts fruchte . Stelle weg⸗ junehmen und demjenigen unentgeltlich zujuschlagen, sie bebauen wollte; ein radikales Vorgehen, das tief in die Privatrechts berhältnisse einschnitt, aber auch im Landrecht sanktioniert ist Späterhin ent⸗ eignete auch der Staat für eine ungewöhnlich niedrige Taxsumme Laͤndereien, ließ darauf Hãuser, besonders mehrstöckige, errichten und derschenkte sie an Leute, welche die Unterhaltungslast übernahmen, so von 1769 bis 1777 allein in Berlin 149 Hãuser.

Auf, dielem Boden entwickelte sich nach den langen Kriegsjahren ein sozialer Mißstand, der dem König Häufig und eindrin lich bemerkbar gemacht wurde. Wahrend des siebenjährigen Krieges 2 die Bau⸗ tätigkeit geruht, nach dem Kriege genügten darum die Wohnungen der plötzlich anwachsenden Bevölkerung bei der Rückkehr des Militärs in die Garnison nicht. Die Dauseigentümer machten sich die Regel des gemeinen Rechts „Kauf bricht Mieten in spekalativer Weise zu nutze. Sie verkauften die Häusfer; der Erwerber war ja den Mietern gegen⸗ über nicht gebunden und konnte sie in kurzem aus dem Hause entsetzen; neue Mieter zu höherem Zinse . sich bei dem Wohnungsmangel in Menge; der Veräußerer und der Erwerber amen so zu ihrem Vorteile, und, der Meter hatte dag Nachsehen. Ii hier führte der König eine Besserung durch wiederholte Maßnahmen, insbesondere dur jene Verordnung vom 15. April 1765 herbei, aus der Fleischmann bie markanten, den Zorn des Königs atmenden Worte ervorhebt: Wir haben mit dem größten Mißfallen wahrgenommen, daß in unsrer Residenzstadt Berlin der bisher ein⸗ gerissene Wucher mit Häusern und bie aufs höchste getriebene Steige⸗ rung der ö ungeachtet unsrer dieserhalb immediate erlassenen scharfen erordnungen noch bis dato beständig fortdauern und beydes roßen Teils, seine Schutzwehre in der gemeinen Rechts. Regul Kauf

richt Miete findet, als welche bisher den Käufer berecht. t, den

Nieter, ungeachtet sein mit dem Käufer eingegangener Kontrakt noch nicht zum Ende, nach gefallen auszutreiben, oder von ihm ein so hohes Miete Quantum durch die Drehung der Augtreibung zu er wingen, daß Käufer sich dadurch entschädiget, ja gewonnen, wenn er auch das Haug weit über seinen wahren Wert erkaufet. Da wir nun eine langere Nac sicht zu 1 nicht gemeinet sind, so haben Wir nötig gefunden, bis Wir allenfalls noch wirksamere Maßregeln ergreifen, indessen in unserer Residenz Berlin die bisher beobachtete gemeine Rechts ⸗Re ul: Kauf bricht Miete aufzuheben.. Dieser ozialpolitische Vorgang birgt sich hinter dem 2266 Satze des Landrechts 8 3381 21 der das Ergebnis dieser ntwickelung auf den gesamten preußischen Staat ausdehnt: Durch einen freiwilligen Verkauf wird

in den Rechten und ichten des Mieters und geändert. pfiich ers und Pächters nichts

Die Wohnungsverhältnisse in der Rheinprovinz.

Die von Professor Dr. Albrecht herausgegebene Zeitschrift für Wohnungswesen enthält in der letzten . ern fei alt die Woh nungẽ verhãltnisse in der Rheinprovinz der sich mit der Frage befaßt, ob die wirtschaftliche Krisis einen Einfluß auf die Wohnungẽ⸗ iustände ausgeübt babe. Man hörte häufig die Behauptung erheben, daß durch den infolge der Krisig hervorgerufenen Arbeiterabzug von einer Wohnungsnot nicht mehr gesprochen werden könne. Um diefe Behauptung zu prüfen, bat der Rheinische Verein zur För erung des Arbeiterwohnungswesenß eine Umfrage bei ämt⸗ lichen gemeinnũtzigen Bauvereinen der Rheinprovinz gehalten.

An 12 Orten konnte ein Einfluß der Krisis festgestellt werden, und zjwar meist an Orten mit einseitiger Industrie, wie 3. B. in Peiligenbaus, Solingen; doch ist diese Anzabt im Verhältnis zu den befragten 75 Orten ziemlich gering, sie beträgt ja kaum i.. Wenn nun auch angegeben wird, daß bier ein Wobnungsmangel zur Zeit nicht bestebe, so sind doch die Wohnungejustãnde reine gwegg als befriedigend zu bejeichnen; denn auf die Beseiigung schlechter Wohnungen bat der zeitig: Mangel nach den übereinstimmenden Angaben ebensowenig ein⸗ gewirkt, wie er ein Tallen der Mieten bewirken konnte

ANater den 63 Qrten, die einen Eiafluß der Krisig nicht ver

spürten, sind nur 7 Orte als solche mit leidlichen Wohnun sverhãlt. nissen zu bezeichnen. Aus allen übrigen Srien wird nber obnungas. mangel, teure und steigende Mieten und über schlechte Wohnungen ellagt. Große Nachfrage berrscht uberall nach Wobnungen für Arbeiter und leine Dandwerler. Besonders bäufig sind die Klagen äber Ichlechte Wobnungen. Ee seien bier einige Beispiele angeführt: In Odenkirchen muß eine ganze Anzaßt von Wobnungen . un · kewobnbar erklärt werden. In Mülbcim a. d. Muhr bestebi eine Unmenge ungesunder Wohnungen, Vofwohnungen, wobin nicht Sonne und Mond dringen kann“. In Siegburg find viele Wobnungen feucht, menschenunwürdig und überfüllt usw. Schlechte Wohnungen und bobe Mieten geben hand in Hand.

Als Mesultat ergibt sich nach jenem Bericht, daß der Ginflaß der Krisig sebr gering anzuschlagen sst, daß seibst in den Drten, wo sie als ein den Webnunqemangel mildernde Moment aufgetreten sst. ven wirklich besseren Juständen nicht geredet werden kann. Ge wind die Vauptaufgabe der Jukunft sein, so schließt der Auftatz, die gemein nützigen Baudereine noch mehr jur Entwickelung ju bringen und sie saantiell ju kräftigen, damit sie sbrer Bestimmung, billige, qute Wobnungen für minder Bemittelte ju erstellen, vossau gerecht werden konnen. Auch die Mitwirkung der Bebörden und alle cmeinnüßtzig 4 Männer sei nétig um den Rampf gegen die m besteben

Zur Arbeiterbewegung. Gin allgemeiner Auestaad der ilitarschaeider Berlin ist,

der Vess. ia. farelae, it dem gestrigen Mentag in Kraft getreten. In den Milltäreffekrengeschiften wurde gessern fraß mi geringen Laknabmen überall die Arbeit einrstent Un Senntag fand elne Verlammlung fart, in der die Lebnkoramssten den der ablehnenden Paltuaz der Ardeitgeber in Sachen den Tartfę Mitteilung machte Aa die Jarendang der Tarife an de Berliner Firmen baben ner 7 and mat autre chene geantwortet. Die Mersammlung beschles darauf, setert mn den alla meinen Aar stand ein atreten

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