Die Anmeldungen haben zu erfolgen:
zu 1 innerhalb der ersten vierzehn Tage eines jeden Quartals bei demjenigen Meister, dem die Aspiranten sich an⸗ zuschließen wünschen.
Näheres über die Auf nahmebedingungen bei den Meistern sowie im Bureau der Akademie, Berlin NW. 7, Universitätsstraße 61;
zu 2 am Sonnabend, den 18. April 1903, von 1 bis 3 Uhr, im Sekretariat der Hochschule für die bildenden Künste, Charlottenburg, Hardenber straße 33, wo⸗ selbst auch Prospekte über die Bedingungen für die Aufnahme in die Hochschule . sind.
Berlin, den 6. März 1903.
Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.
Verzeichnis der Vorlesungen und Usbungen, welche an der König⸗ Lichen Bergakademie zu Berlin im Sommersemester 1903 (16. April bis Ende Juli 1903) gehalten werden.
Professor Franke; Bergbaukunde, II. Teil, mit Uebungen. Tiefbohrkunde. Aufbereitung kunde, II. Teil, einschließlich Brikettierung. Salinenkunde.
Professor Heise: Wettersührung. Berg. und Handelsstatistik. .
6 . Dr. Pufahl: Spezielle Metallhüttenkunde. Metallur⸗ gische Probierkunde. Lötrohrprobierkunde. Technische Gasanalyse.
Geheimer Bergrat, Professor Dr. Wedding: Eisenhüttenkunde. Uebungen in der Eisenprobierkunst.
Privatdozent Osann:; Metallurgische Technologie, II. Teil.
Professor Vater: Mechanik, II. Teil, mit Uebungen. Maschinen⸗ lehre mit besonderer Berücksichtigung der Berg⸗ und Hüttenwesen maschinen, II. Teil. Skizzierübungen.
Dr. Peters; Elektrometallurgie.
Professor Schneider: Markscheidekunst und Geodäsie, II. Teil, mit Uebungen. Markscheiderisches Zeichnen.
Geheimer Berg⸗ und Baurat Haselow: Baukonstruktionslehre, II. Teil. .
Regierungsrat Brelow: Zeichnen und Konstruieren. Darstellende Geometrie, 1II. Teil, mit Uebungen.
Wirklicher Geheimer Oberbergrat Eskens: Bergrecht, II. Teil.
Geheimer Bergrat Reuß: Zwilrecht, II. Teil.
Professor Dr. Scheibe: Mineralogie, II. Teil. Uebungen. .
Professor Dr. Potonie: Paläobotanik (besonders des Carbons). Paläobotanisches Praktikum. .
Professor Dr. Kneser; Analwytische Differential, und Integralrechnung, gleichungsrechnung. s . :
Professor Dr. Stavenhagen: Anorganische Chemie, II. Teil. Prakfische Arbeiten (qualitative und quantitative Analyse) im Chemischen Laboratorium.
Dr. Fischer: Analvtische Chemie.
Dr Elektrotechnik. II. Teil.
und Hüttengewerbe⸗
Mineralogische
Geometrie des Raumes. II. Teil, mit Uebungen. Aus⸗
r. Zickerm ann: Stabsarzt Dr. Bischoff: Gesundheitsgefahren im Bergbau und Hüttenwesen und die erste Hilfe bei Unglücksfällen. Berlin, den 9. März 19903. Die Direktion der Königlichen Geologischen Landesanstalt und Bergakademie.
Schmeißer.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 5 der Gesetzsammlung“ enthält unter Nr. 10 1419 die Verfügung des Justizministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirks des Amtsgerichts Biedenkopf, vom 14. Februar 1993; unter
**
Nr. 10 420 die Verfügung des Justizministers, betressend 8 81 P 431 * 2 , arme die Anlegung des Grun 8 für einen T der Bezirke der x Y r 2 * 1 6nrharnfe 2 Amtsgerichte Diez. Dillenbu Höhr⸗Grenzhausen, Idstein, aer el 3er 8* 85 r 1 7 ng 2 5311 Katzenelnbogen, Königstein, Limburg a. L., Montabaur und Rennerod, vom 18. Februar 1903 ter s 2 1 . . La ** 1219 . 241812 zei leere Rage ktm w 9 10 421 die Verfügung des Justizministers, betreffend ö . Ca Yu 66 rTer w Ren neria n 1 Ar ung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirks des — I Amtogericht Düren, vom 21. Februar 1903; unter Nr 16 2 die Uerin 2121 des v r*inrwe * h 7 — 2118 Ren R. * 2 ** 285 9r . . n Di Anl ung des Grund buche fur einen Teil vennr! 8 9 458 * 51 = 244 289 * ,, P 11 Amtsgerichte Elwill Dachenbur Langenschwalbac 1 bo . m G — 91 * am 4 M x 11 2. — 19111 . 1111 16 d V6 1 und ume 16 1 . 142 eg Justizm stiers, d * D 1 . 8s fur einen 1 es 8 8 6 A 5 hauf vom März 1903 ñ 2* W är 1890 1 1 1 3 1 . nig (wr! hz mm am — 2812 eri 2 P 2 1 a6 ¶ 1 . * 1 6 = 216 1 m . . * ö 6 1 5 e ö. 8 ; ichlam isich NAichlamtliches. Ten cee meich. 1 ö Vrenhen. B . 6 ö 6 8 2 5 4 1 Paæ — * 1 1 * . * n n g. de: 8 ᷣ 1 — 22 . 3 61 * *. 1 d
Laut Meldung des, W. T. B. ist S. M. S. „Hansa“ mit dem Zweiten Admiral des Kreuzergeschwaders, Kontre⸗ admiral Grafen von Baudissin an Bord am 11. März in Schanghai eingetroffen und geht am 14. d. M. wieder von dort in See.
S. M. S. „Vineta“ ist am 11. März von Curagao nach St. Thomas abgegangen, und S. M. S. „Panther“
geht am 15. d. M. von Port of Spain (Trinidad) nach St. Thomas in See. ö.
Der Dampfer „Sibiria“ ist mit den von den Schiffen der ostamerikanifchen Station abgelösten Offizieren und Mannschaften und der früheren Besatzung des venezola⸗ nischen Kreuzers „Restaurador“ am 11. März in Horta auf Fayal (Azoren) eingetroffen und hat an . Tage die Reise nach Wilhelmshaven fortgesetzt. Transportführer ist der Kapitänleutnant Michelsen.
Stettin, 12. März. Der Provinziallandtag setzte heute seine Beratungen fort. Zur Wiederherstellung der Heiligen ⸗Geist ; Kapelle in Treptow a. R. wurde eine Beihilfe von 11 060 M gewährt. Für das Krüppelheim für Knaben zu Alt - Kolziglow, Kreis eum nee l sburg. wurde eine Beihilfe von 300 M bewilligt; ebenso eine Unterstützung für das Soldatenheim in Stettin, von 1000 M Die Weiterbewilligung eines Zuschusses von jährlich 1500 Æ für die Stadtgemeinde Falkenburg zur Verzinsung und Tilgung eines aug der Provinzialhilfskasse zur Errichtung einer eber f fe gewährten Darlehns von 30 060 ½ wurde beschlossen und dem Verein zur Förderung der Blindenbildung in Hannoher eine einmalige Beihilfe von 109 M bewilligt. Ferner wurde der Er— weiterung bau des Provinzial hebammenlehrinstituts zu Stettin beschlossen; die Genchmigung der Uebernahme von 78 900 M neuer Stammaktien der Altdamm⸗Kolberger Eisenbahngesellschaft nachträglich erteilt und behufs Beschaffung weiterer Geldmittel zur Beförderung des Klein- bahnwesens die Aufnahme einer Anleihe von ein und einer halben Million Mark beschlossen. Als Zuschuß des Provpinzial— verbandes zum außerordentlichen Meliorationsfonds sollen jährlich 40 000 ½ς unter der Bedingung in den Etat eingestellt werden, daß seitens des Staats mindestens dieselbe Summe jährlich bei. getragen werde. Der dem Proyinzialverbande verbleibende, Teil der Dotationsrate wurde mit 332 000 6½ für Chausseebauten bestimmt. An die Odebrecht Stiftung zu Greifswald wurde zum Bau eines dritten Anstaltsgebäudes ein Darlehn von 40 000 M gegen ZH o/o Zinsen bewilligt, ebenso ein mit 3 ½ verzinsliches Darlesn bis zu 125 005 ½ an die Züllchower Anstalten zum Umbau und Erweiterung der Anstalt. Die Auflösung der neuvorpommerschen Schuldentilgungs⸗ kasse zu Stralsund jum 31. März 1903 wurde beschlossen.
Bayern.
Der Geburtstag Seiner Königlichen Hoheit des Prinz⸗ Regenten, Höchstwelcher gestern das 82. Lebensjahr vollendete, ist im ganzen Lande in der herkömmlichen Weise gefeiert worden. In München fand, der „Allg. Itg.“ zufolge, Morgens großes Wecken statt, wobei ein Salut von 25 Schüssen abgefeuert wurde. In allen katholischen Stadtpfarrkirchen, in den pro⸗ testantischen Kirchen, in der Synagoge und in der griechischen Kirche fanden feierliche Hochämfer, bezw. Festgottesdienste statt. Im Dom zelebrierte der Erzbischof Dr. von Stein bas feierliche Pontifikalamt, das mit einem Tedeum schloß. Nach dem Militärgottesdienst rückten die Truppen zur
Parade auf. den Odeonsplatz, die Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent persönlich abnahm. Nachmittags
fand in der Königlichen Resinenz eine Festtafel statt. — In Augsburg wurde in Anwesenheit Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Ludwig ein Monumentalbrunnen enthüllt, den ein Erzstandbild Seiner Königlichen Hoheit des Prinz Regenten schmädt.
Tachsen.
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Seine Majestät der gestern, wie das
„Dresdner Journal“ meldet, den portugiesischen außerordentlichen
Gesandten und bevollmächtigten Minister Vicomte de Pindella,
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Großbritannien und Irland.
Das Unterhaus bewilligte gestern mit 202 gegen 53 Stimmen einen Kredit von 9 647 000 Pfd. Sterl. zur Beschaffung einer zweck— mäßigen Heeresbewaffnung.
Frankreich.
Der Senat nahm, nach einer Meldung des W. T. B. * gestern die Beratung der Interpellation über den Ge su nd heriszustand in der Armee wieder auf. Waldeck ⸗Rousseau führte einige Fälle an, in denen Soldaten aus Mangel an ärztlicher Pflege gestorben seien, und erhob dagegen Einspruch, daß die Soldaten, die krank gewesen sind, ihres Sonntagsurlaubs verlustig gegangen seien. Er rühmte die Verdienste des Kriegsministers unter lautem Beifall und besprach das Fehlen hygienischer Vorschriften in der Armee und die Ueberanstrengung der Soldaten.
Die Kanalkommission des Senats hat eine Resolution an— genommen, betreffend die Herstellung einer Kanglverhindung
zwischen Brigre und Nantes, deren Bau ebenso im Interesse der
Industrie des Loiredepartements wie in dem der Marineverwaltung liege.
Die Deputierten kammer begann gestern die Beratung der Zulassungsgefuche von Männerkongregationen. Der ier. Gayraud (Republ. Kathol.) verlangte die Zurückverwejsung der Regierungsvorschläge an die Kommission, weil in dem Bericht des Berichterstatters Rabier den von einzelnen Präfekten gegebenen günstigen Auskünften nicht Rechnung getragen sei.
Der Handelsminister hat der Deputiertenkammer einen Gesetzentwurf⸗ unterbreitet, demzufolge während eines. Zeit⸗ raums von 35 Jahren alljährlich ein Etatsposten für die Vervollständigung des unterseeischen Kabelnetzes bestimmt werden soll. Zunächst sollen direkte Kabelverbindungen von Brest nach Dakar und jwischen Réunion und Madagaskar her— gestellt sowie die Ermächtigung Englands zur Legung eines Kabels jwischen Réunion und Mauritius nachgesucht werden. Schließ⸗ lich sollen Verhandlungen mit den Niederlanden wegen Legung eines Kabels von Saigon nach Pontianak auf Borneo eingeleitet werden.
Serbien.
Wie das Blatt „Narodni List“ meldet, hat der Kaiser von Rußland Serbien 10 Millionen Patronen für die dem Lande im Jahre 1893 von dem Kaiser Alexander III. ge⸗ schenkten Gewehre überwiesen.
Schweden und Norwegen.
Der Steuerausschuß des schwedischen Reichstages be— schloß, dem W. T. B. zufolge, gestern mit 10 gegen 8 Stimmen die Regierungsvorlage, betreffend die Aufhebung des Maiszolles, zu verwerfen.
Bulgarien.
Das Wiener „Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ meldet aus Sofia, wie bestimmt verlaute, habe der Kriegsminister Paprikow demissioniert. Der Ministerpräsident Danew habe interi⸗ mistisch das Portefeuille des Krieges übernommen, im übrigen bleibe das Kabinett unverändert.
Amerika.
Aus Washington wird dem W. T. B.“ berichtet, der Senatsausschuß für die auswärtigen Angelegenheiten abe seine Zustimmung zur Vorlage eines Berichtes gegeben, der den Reziprozitätspertrag mit Kuba gutheiße, unter Zufügung eines Amendements ähnlich denjenigen, die bei anderen Reziprozitäts. verträgen empfoblen worden seien. In diesem Amendement werde be— stimmt, daß der Vertrag erst nach Genehmigung seitens des Re— präsentantenhauses und des Senats in Kraft treten solle.
Der Kongreß von San Domingo ist zusammengetreten, um eine Repision der Verfassung und die Präsidentenwahl vorzunehmen.
Afrika.
Der deutsche Kronprinz besichtigte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die Tempel in Luxor und Karnak.
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten Beilage.
In der heutigen (283.) Sitzung des Reichstages, der Kriegsminister, General der Infanterie von und der Staatssekretär des Reichsschatzamts Freihent ielmann beiwobnten, machte der Präsident be
welcher
iß der Abg. von Oldenburg (d. kons., 1. Danzig) Wahl die Wahlprüfungskommission für ungültig zu er antragt hat, sein Mandat niedergelegt habe ich Erledigung der allgemeinen Rechnung üter en Reichshaughalt für 1898 in dritter Lesung segte das Haus soda welle Beratung des Reichshaushaltgetats j 1903 bei dem Etat für die Verwaltung des Reiche eres fort, zwar mit Kapitel 5 der einmaligen Aus gab des preußischen Etats, Titel 66, „Erwerbung ei Truppenübungeplaßes für dag VI. Armeckorp (Neu h „ sort Das Wort nahm zunächst der Kriegsminister, General der nsanterie r Goßler, dessen Rede bei Schluß deg Blattes ö terte In der heutigen (43) Sigung des Hauses dert rdneten elcher der Minister der geistlicͤhen * itten Dr. Studt zelangte zunächst solgende Interpellati der M . von Kanig (kon) 1 . n 91 Uerlesung Aus He . die Ginhnn 1 6 8 seit er Jen ringlich anerkannten und wiererbell 8 J. IHeacett net eserderhin 3 chuldot darch welke d wärtigen Mißstäne U richt feli Wrrteilang der Volsuschallaften Heseitiqt n 2 4 — * lat 9 Der Minister der geistlichen n. Angelegenheiten Dr. Studt erllart ich h . Interpellation sosori u beantworten ; *r Carig Ich kbedaare lebbaft. daß dieie here ** bie Ynterwellen ri bene jar Metatan tem l t 26 Sch tic aßkeeieg aech in dieset 1 1 gu aH 6 Ilie eln . P bnch — ae i d ken en Cech f . 1 man 1 d — 1 1 val 1 * il * ? ö ach a an Ver Melle Ed 84 *t 1 1 1 all * Keri auch 12 * * * 1 3 * * * 1 n det . 1 — * Da maß i, T ch al 1 richt e tanfartif 2 tic cu ien ih ent a ; 2 e e ä 1 1 1 P 1 Ech Mer me fe nm 241 63** den O . e 34 t en der , mern, eie eren, Fefe en Der . m * 8. * * mi 2 . . ö * ! v ere 831m n, Fi, nia * 21 2 Schall . an ch Heerin; Gats bh 9 belair er aß die de Haar des Echel bana ab
tragen bis zur letzten Fensterscheibe und zum letzten Türriegel; ein solches Schulhaus kostet aber 14 15000 M Man muß sich vergegenwärtigen, raß früher die Verhältnisse gang andere waren; die Lehrergehälter
waren kleiner. Daju kommt, daß die östlichen Provinzen mit ihrer Landwirtschaft treibenden Bevölkerung sich entvöltern. Nun wandern aber nur die jüngeren Arbeiter aus, und an ihrer Stelle müssen Ver⸗ heiratete eingestellt werden. So wachsen — so paradox es klingen mag — mit der Entvölkerung der östlichen Provinzen die Schullasten der Gutsherren. Es ist vorgekommen, daß ein Gutsherr mit 460 00 M6. Vermögen 10 000 A bares Geld für einen Schul hausbau aufzuwenden genötigt war. Das ist eine Vermögenskonfiskation. Daß platte Land ist im Verhältnis zu den großen Städten durch Die Schullasten ganz kolossal belastet. In Berlin sind z. B. von 1800 000 Einwohnern 800 600 zugewandert. Diese sind meist vom
platten Lande gekommen und hahen dort ihre Schulerziehung genossen. So trägt das platte Land die Schullasten der großen Städte.
Wir verlangen Gerechtigkeit Gegen die Vermehrung des Ein— sommens der Lehrer und die Verbesserung der Schulverhältnisse haben wir uns nie gesträubt. Aber andererseits verlangen wir eine gerechte Verteilung der Schullasten, die heute nicht verhanden ist. Der Redner führt Zahlenangaben für seine Behauptung an, daß die Schul⸗ lasten vielfach eine unerträgliche Höhe erreicht hätten; manche Guts« besitzer hätten 160 bis 1790/0 Schullasten zu tragen, Diese Zustände, faͤhrt er dann fort, sind eine schreiende Ungerechtigkeit. Die Minder⸗ wohlhabenden müssen die Schullasten für die Bessergestellten tragen. Der Zedlitzsche Entwurf erkannte die bestehenden Mißstände an. Seitdem sind 11 Jahre vergangen, und nichts ist geschehen. Ich glaube aber, daß die vorhandenen Schwierigkeiten nicht unüberwindlich sind. Die Gutsbesitzer werden auf ihre Vorrechte gewiß verzichten, wenn eine gesetzliche Regelung eintritt; freiwillige Verzichtleistung kann man e von ihnen nicht verlangen. Den Gemeinden ist mit den Beiträgen der Gutshesitzer auch nicht, ge— dient; sie verlangen gesetzliche Klarstellung der Verhältnisse. Im Jahre 1896 bezffferten sich die Schullasien in der ganzen preußi— schen Monarchie auf. 185 917 000 MÆ, 1901, auf 269 942 0090 , d. i. in 5 Jahren eine Sieigerung um 841 000 0900 „6. — 450 Nun sind die staatlichen Aufwendungen ja auch von 53 auf 73 Millionen Mark gestiegen, aber wie werden diese Zu⸗ schüsse verteilt! Werden nun die statistischen Erhebungen noch fortgesetzt, und was soll damit bezweckt werden? Das läuft auf eine Verschleppung des Gesetzes hinaus. Bei der Provinzialsteuergesetz⸗
gebung waren auch langwierige Erhebungen anzustellen, aber als die Verschleppung drohte, mußte der Minister Herrfurth ehen, weil er über die Bedenken nicht hinweg kam. Worauf * wir eigentlich noch warten? Etwa auf eine Besserung
der Finanzverhaältnisse? Wer ist an der schlechten Finanzlage schuld? Etwa wir? Ist es nicht die Regierung gewesen, die Jahr für Jahr die Ausgaben gesteigert hat? Wenn sich aber die Staats- zuschüsse nicht erhöhen lassen, müssen wir mit den augenblicklich ge währten auszukommen suchen. Der Minister soll mit einem scharfen Messer einen festen Schnitt in diese faule Materie machen. Die Schullasten ruhen auf den schwachen und schwächsten Schultern. Wenn jemals eine Steuerreform notwendig war, so ist es die der Schullasten.
Hierauf nimmt der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt das Wort, dessen Rede morgen im Wortlaut mitgeteilt werden wird.
Abg. Freiherr von Zedlitz
⸗ und Neukirch lfreikons.) beantragt, mit
der Besprechung der Interpellation die gleichfalls auf der Tagesordnung stehende Beratung seines Antrages, betreffend die gesetzliche Regelung der Volksschulunterhaltung, zu verbinden. Dieser Antrag des Abg. Freiherrn von Zedlitz und Neukirch lautet: J
„die Königliche Staateregierung zu ersuchen, baldigst den Ent- wurf eines Gesetzes vorzulegen, durch welches die Unterhaltung der Volksschule nach Maßgabe der Verfassung geregelt und unter ent⸗ sprechender Erböhung der Staatezuschüsse den Uebelständen abge— holfen wird, welche aus der großen Ungleichbeit der Lebrerbesol⸗ dungen für Schule und Lehrer sowie für die Volteschulbildung weiter Kreise der Bevölkerung erwachsen.“
Die Abg. Dr. Porsch (JZenir. . Dr. von Hevdebrand und der Lasa (kons., Se vdel ⸗ Hirschberg (nl) und Dr tler (nl) stimmen dem Vorschlage des Frei Neukirch zu
Vräsident von Kröcher: Verbindung zulässig, icht der Fall, wir
n vellation mit der Ber
Abg. Freiherrn von Zedlitz und Nach der Geschäftgordnung ist diese wenn sich lein Widerspruch erbebt Dies ist verbinden desbalb die Besrrechung der
atung des Antrages
1 . 1 J wund unerträglichen Ungleichbeiter
? . . Sed Abg. Freiberr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.: Fir offenbare eiten in den Schullasten müssen endlich beseitigt werden. Die Schulunterbaltungerflicht bat sich zu iner besonderen schweren Belastung und Besteuerung der Grund besitzer auggewachsen. Es m Aenrer in der Richtung statifinde wie sie in der Verfassung esehen ist, daß die Schullasten mebr don den Gemeind und den Sch de etrage werd und zwar möglichst einbeitlic r das nd. In den isch Schul organisatienen und Schulrerutat baben wir ein KBeispiel dafür, in welcher Weiße die Schulrerbälmisse auch auf dem Lande geregelt werden können. Ein Vaurtfebler der früberen Gesetzentwürse war, daß die Schullasten für alle Orte ganz schematisch geregelt werden sollten. Ga muß eine sestere Oraanise tien geschaffen werden, etwa im Anschluß an die Kreieverwal tungen Die Megel der konfessioneller Trage darf mit dem Schuldotationsgesetz nicht verbunden werden Die Ungerechtigkeit der Verteilung der Schullasten bestebt nicht al ler den einjelnen Kreieverbänden, sendern swischen dem Lande und den Städten Dag erweisen die Jablen Minister mmer jeit vorgelegt bat ĩ Gelastung der Land den lang auch der Dieres nich elfen n dieser femmt rden mittleren Gemein? uu Gin Staat, der d Schule suür Staatga it erklärt Dd d Schal rilicht erkennt, kann in der Frage der T tien nicht Ansicht ver⸗ 26 1 * die R ne 2 d di 1 * * 20 R F en baben Gine nesser die ser 3 1 * E Jent e tung des Schuldota ae setzes ern 18 261 . ) ch Fe wirr 4 * ö 9 das f 3 Ledrer it in dem legten belben Menichenalter viel scheder n 15836 — 19901 bat sich dag Durch chnittseinlemmen um Mee geboben; aber ben auf dem enten Lebrertag bervoraetret nschen der Lebrer int . eie Berechtigung nicht abasrtechen. In Wert und Ohre Hern en g w 4 unte ven . 1 1 nem . diese Jastinde auch ? 6 si 1e t dech acht der bsht der Gee 36 8 u . 1 ben dem Ginkommer bi . . d 2 n anf dem Vande st nłe tech D, del beach, em, 2 49 w ö 2 ) n S4 * 15 — 1 * 1 * * k ierten 34 — 1h 1 irn * 1 5 1 bältnisse ein ert ir ein bi der r er n n rm ne d S4 8 der 1 waäassen it vert ̃ . alen n Schale 14 et ꝛkilafen . * 4 . ret tage e. ne dia- ausm techa-t aße . Warf eiten t brieeende NMult enim ger t rettet bend blechten Rina 1 Der vtta ß iche Etat Bat immet ae mn eren, mm mit der An⸗ aa ben, me 1 chr d ut 5 bicra 1j er silich Angel ege Heilen M . (Schluß
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle tn England und Wales sowie in Preußen 1901.
Nach einer Mitteilung des englischen Oberstandesamts wurden in England und Wales im ng des Jahres 1901, bei einer auf die Mitte diefes Jahres geschätzten Bevölkerung von 32 621 263 Seelen, 259 400 Eheschlie zungen, 959 8)? Lebendgeburten und 55 l 5385 Sterbe⸗ fälle (ohne Totgeburten) zur Anzeige gebracht. Demnach entfielen auf 1000 Einwohner 15,9 eheschließende Personen, 28,5 Lebendgeborene sowie 16,9 Gestorbene. In Preußen wurden während des elben Jahres nach der Stat. Korr.“ 288 67 Eheschließungen. 1 260 379 Lebendgeburten sowie 713 675 Sterbefälle (ohne die Totgeburten) beurkundet, bei einer auf 34777 837 Köpfe berechneten mittleren Bevölkerung. Es kamen somit hier 16,5 eheschließende Personen, 362 Lebendgeburten und 2055 Sterbefälle auf das Tausend der Be⸗ völkerung. Die Geburtsziffer ist hiernach in Preußen immer noch ganz erheblich höher als in England und Wales, während die Heirats- häufigkeit nur unwesentlich . ist. Dagegen zeichnen sich England und Wales nach wie vor durch eine geringere Sterblichkeit aus. Demgemäß betrug der Ueberschuß der Geburten über die Sterbefälle während des Jahres 1901 in England und Wales 1155, in Preußen dagegen 15,? vom Tausend der mittleren Bevölkerung.
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Bremerhaven wird dem W. T. B.“ gemeldet: Die auswärts verbreiteten Gerüchte, daß die Verladearbeiter des Norddeutschen Lloyd erneut in den Ausstand getreten seien, be⸗ stätigen sich nicht. In einer am Mittwochabend abgehaltenen Ver—⸗ sammlung der Arbeiter wurde beschlossen, die Arbeit nicht niederzu—⸗ legen; infolgedessen ist gestern allenthalben in gewohnter Weise die Arbeit fortgeführt worden. Es herrscht vollkommene Ruhe. Für gestern abend waren weitere Versammlungen der Arbeiter anberaumt.
In Havre haben, einer Nachricht des selben Bureaus zufolge, die Dockarbeiter beschlossen, in den Ausstand zu treten.
Kunst und Wissenschaft.
Die Königliche Akademie der Wissenschaften hielt am 5. März eine Gesamtsitzung unter dem Vorsitz ihres Sekretärs Herrn Vahlen. Herr Vogel las über Untersuchungen an Sternspektren“. Der Verfasser hat an den durch Vervollkommnung der Spektral⸗ apparate überaus detailreichen und schönen Sternspektralaufnahmen, die seit 1900 auf dem Astrophysikalischen Observatorium zu Potsdam angefertigt worden sind, und die in erster Linie zur Bestimmung
der Bewegung der Sterne in der Gesichtslinie dienen, feinere Messungen Ausgeführt. besonders auch hinsichtlich der Breite einzelner Spektrallinien, um weitere Aufschlüsse über die
physische Beschaffenheit der Atmosphäre der Sterne zu ge— winnen. — Herr Harnack legte die Mitteilung des Herrn Cand. theol. Leipol dt uber: ‚Der Hirt des Hermas in saldischer Ueber⸗ setzung' vor. Die Existenz einer saidischen Uebersetzung des Hirten“ konnte bisher nur vermutet werden. Leipoldt weist nach, daß die Nationalbibliothek zu Paris Bruchstücke einer Uebersetzung in einem
Sammelbande besitzt, und bringt diese mit einer deutschen Version und kurzen Einleitung zum Abdruck. — Herr Kobhl⸗ rausch überreichte eine Mitteilung der Herren Professoren
E. Hagen und H. Rubens „über Beziehungen zwischen dem Reflexionsvermögen der Metalle und ibrem elektrischen Leitvermögen“. Aus Beobachtungen an Silber, Kupfer, Gold, Platin, Nickel, Stahl, Wismut, Constantan, 1 Magnalium und Brandes⸗ Schünemannschem Spiegelmetall ergibt sich die Beziehung, daß die eindringenden Intensitãten im Gebiet langer Wellen sich nahe um⸗ gekehrt verbalten, wie die Wurzeln aus den elektrischen Leitvermögen. — Im Anschluß daran legt Herr Planck eine Mitteilung
über die optischen Gigenschaften der Metalle für lange Wellen vor Es werden die beiden für das optische Ver⸗ halten eines Metalls charakteristischen Konstanten aus der ein- fachen Annahme entwickelt, daß sie lediglich von dem Lei⸗
tungsvermögen des Metalls für siationäre galvanische Ströme be⸗ dingt sind Herr Waldever überreichte seine Schrift Das Trigonum subelavias“ und Herr van 't Hoff seine Vorlesungen
über theoretische und vhysikalische Cbemie'. 2. Hest. 2. Aufl. Die Akademie bat das korrespondierende Mitglied ihrer . . 246 * 14 — * E 1 9 11 pbhilosovhisch · historischen Klasse, Herrn Edward Bvles Cowell Cambridge am 9. Februar durch den Tod verloren r. A. Eine Anzabl ven kleineren Ausstellungen erfordern ĩ
eine Besyrechung. Die bei Amelang er⸗
offnet Sie gebort zu de einen ungemein wobl⸗ 4 * . img n 2m wn 4 Ian 1 — 134 tuenden Gindrack binterlafsen; denn sie erlaubt ein Jwiegespräch mit zwei echten Künstlern, und der starke Eindruck, der von . m. 2 8221 2 r r el n Arbeiten gebt, kemmt rein und ungetrübt zur . 9 ö I. H 1 1 . 4 * r diese beiden Künstler, Gustav Kampmann 1 Gr * 6 1 und Dtto Fischer Dresden kommen u 9 12m 35 34 . 1 85 Ramrmann bãft baurtsachlic durch tu er an nm erern nl u C 11 EI. 1 . 5 * * * . von er mal * 8 Rr 15 r* * * 1 1 . 2 zen * 1 filsten Stim latur suckt er uszudrũcken mn nfende Belenck ñ twa ternacht den bei Abend, der schimmer in de dunkel 9 Biäamme füd Gr schi . ve r 1 mit d * 1 1 1rch 2 1— — * 1 8 1 V. 5 * 8 J ö . 8 9 r mit 3 e ; Ran 2 — mit a . . bmi 2 x * 1 T * 1 * 6. 55. 8354 n 1 1 * * . M bt . de z 2 — 1 0 r * 1 . 1 142 1 1 24 1 fe z 1 8 2m R rͤent . d Meer = 1m ent 18 ö Ra 26 82 n 2 6e n 9 4 —̃ zn 6. 2 * — 2 2* 8 54 * 1 1 15 * j . * 5. e 8 ö 3 . 1 . 1 . . D acht 1 d Ged ö 1 2. inn n . ; w ö. ta mer * . . Em Rö. cht 8 * * *. d 3 * * y . * * . 3 * 1 9 n * m . R . . . ĩ d 1 . 2 8 J 8. ian . * * 1 eker ikke 8 12 — P 1 3. * ä 8 d = 5. 1 * E. P ne we J 2 7 * * gland w 8 * Ho um 1 . 21 * Ar d d ö * 238 * 1 n 54 * 1 7 * . * = d Lech f den 1 2 * r ĩ a d G fin 04 * 8 ] . 1 * * 4 1 1 * 8 * 2 d 8 1 — 2 7 * 212625 1 21 2 8. 3 . * 1 * = a P 1 k 1 * — l 1 24 1 1 23 18 2 * * 861 — * * 1 n ! 5 . . — 2 Pertrtaelet aas Wer . J 1 * 9 . — 2 1 . — 1 da 2 a k 1
Schulte befinden, zeigt neben einer Anzchl sehr charakter lstischer und interessanter Zeichnungen meist Porträtstudien ein paar lebensgroße Bild- nisse, Delgemälde. Sie interefsieren durch die leben dige, ung zwungene e in und den mit Schärfe und Treue erfaßten, unbefangenen Ausdruck.
esonders die Einfachheit der Auffassung berührt wohltuend, das Ver⸗ meiden jeder Pose, wodurch etwas Schlichtes, Natürliches und Liebens⸗ würdiges in die Bilder kommt. Als sehr lieblich fällt das Bild eines kleinen Mädchens auf, das, einen Korb mit Blumen im Arm, in einem Garten steht, und das durch die reiche, blühende Umgebung einen be⸗ sonderen Zauber erhält. Unmittelbarer noch wirken die Zeichnungen, die mit viel Frische, breiten, energischen Strichen, in großer Anlage frappante Tyhen geben. Das Bild eines Geistlichen und das eines harmonikaspielenden märkischen Dorfbuben sind besonders frisch empfunden.
Lesser Urys Ausstellung zeigte ihn vor allem als den feinen Landschafter, der hier in unserer nordischen Natur die Farben eigen⸗ tümlich stark sieht, Nuancen, Töne entdeckt, die einen fast süblichen Eindruck machen, der aber gerade durch dieses wunderbare Farben⸗ empfinden eigene, poesie⸗ und stimmungsvolle Wirkungen auszuüben ver⸗ steht. Zarte, leuchtende, in Duft aufgelöste Wolken, ein seltsam schimmern⸗ der Wasserspiegel, gegen den Himmel scharfe Baumsilhouetten, aus so einfachen Dingen weiß er ganz märchenhafte Bilder zu schaffen. Auch der energischen Gebirgsnatur wird er in seltener Weise gerecht. Von größeren Arbeiten waren der bekannte „Jeremias“, ein Triptychon „der Mensch“ und ‚Adam und Eva nach der Verstoßung aus dem Haradiese“ zu sehen. Im Schatten eines Felsens, der in das Bild hineinfällt, iuht das erste Menschenpaar, Eva sieht mütterlich auf das Kind an ihrer Brust, Adam schaut auf sie hin. Rosig leuchtend glänzt fern das Para⸗ dies herüber. Der Mensch“ ist gigantischer, von großartigerer Wucht, doch als Kunstwerk nicht so abgeschlossen. Recht interessant waren ältere Werke des Künstlers, die um etwa zwanzig Jahre zurücklagen. Sie zeigen ihn in starkem Ringen auf Wegen, auf denen heute mancher von den Modernen geht. In die Arbeiten des Künstlers ist etwas Weicheres, Gedankenvolleres gekommen, sie haben nicht mehr die fast zu strenge Sachlichkeit, sein eigenes Wesen weiß sich freier in ihnen auszusprechen.
Land⸗ und Forstwirtschaft. Die voraussichtliche Weizenkörnerernte in Australien für 1902/03.
Die für das Jahr 190203 zu erwartenden Weisenmengen in Australien dürften nach neueren, bis Ende Dezember 1902 abgegebenen Schätzungen noch weiter hinter den im November gemachten Angaben zurückstehen. Der endlich Mitte Dezember über alle Staaten reich licher gefallene Regen kam für die Getreideernten zu spät. Man hat somit zweifellos mit der Tatsache zu rechnen, noch nie eine so schlechte Dunchschnittsernte und in den letzten 30 Jahren noch keine so geringe . in Australien gehabt zu haben wie im Erniejahre 902 03.
Die jetzt veröffentlichten, ziemlich zuverlässigen Körneiweizen⸗ schätzungen von 1902/03, verglichen mit den Erträgen des Vorjahres 1901/02, dürften sich nach einem Bericht des deutschen land und forst⸗ wirtschafilichen Sachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Sydnev, veröffentlicht in den Mitteilungen der Deutschen Land⸗ wirtschafts⸗Gesellschaft“, wie folgt, stellen:
Ernte 1901 02 Schätzungen 1902 03
Viktoria 3299 000 42 Slo b00 da Südaustralien 2156000 2175000 Neusüũdwales . 4128 000 380 000 Queensland. 460 000 . 20000 Westaustralien 254 000 270 000 Tasmanien 262 000 300 000 .
Commonwealth. 10759 000 d 3 960 000 dæ.
Der Austall gegen das Vorjahr dürfte sich also auf 60 bis 65 v. S., bezw. 6—7 Millionen 42 (600 C00 - 700 000 t) berechnen. Da damals rund 2071 000 ha, 190203 2060 000 ba ausgebaut sind, so ist es weniger die Ackerzabl selbst, die zu dieser Verminderung geführt bat, sendern in allererster Reibe ihr schlechter Bestand. Im Vorjahre sind 5,1 4z, im Berichtsjabre aber voraussichtlich nur 1,92 dz von dem Hektar geerntet worden, ein Ertrag, wie er sonst nur ganz ausnahme⸗ weise duichschnittlich in einzelnen Staaten (z. B. Südaustralien) noch
anzen erbalten ist ne von dem Mißerfolg macht zunächst das außer⸗ Ge mealth stebende Neuseeland, das bei ewas größerem n u etwa die gleichen Weijenmengen von 1 000 000 dz 1 . 3 31 * 36 131 1 8 läßt. Auch die ver bältniemäßig wenig Weizen bauenden 9 . M 111 M 2 * ̃ M 12 Tasmanien d Westaustralien sind kaum daran beteiligt R m * n ** 6 nn 2 * 185 L neland eine starke Mißernte, zumal die Ackerfläche 9 * vr 18 im V . ir n ⸗ 3 251 5 8389 1 — 81 n d 5 iber wicht t. das sind die Mißerfolge in den siark — 7 . mam 1 1 X auenden Staaten Neusüdwales und Viktoria. Viktoria er⸗ ö 1 — 3 22 4 ** 25 ien m ñ t diesmal nur usüd wales aber noch nicht einmal é seiner I vw Br Ferm mm 1 s bien, NG 2 30 9 5* . 3 1 Tab emmt es 5 diese Länder, ech zusammen im 1 nd j bis 800 der ganzen e ischen Weizen te erjengen diesem Jabr nur 30 0 n mögen 5 ö * y 2 55 ö Merk 1 t n mal in E iftralien, — w n n wealth, abgeichnitten. Man — — 1. ö * * 1An? ** — 1b lich *1* K en⸗ 8 * ** * kl em 5 * X * z 23 1 * lern * 2 *r 9 rh, daß Süd ralien ewa di val 1en straliichen enernte liefern kann u . 5 1 9 1 Der 1 nach ö d 5 116 94 2 * — 8. * *. 2 Siet e E ö . mm . matt . 46 . 4 . 2 * — 1 * = = — . — * ** 16
Gesundheitawesen, Tierkrankheiten und Absverrungs
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