r Zentr.): Ich bitte, an dem Beschluß der Kommission fe alten. Die Kosten der Grundreparatur lassen sich ja noch gar nicht übersehen. Wären 2 Millionen wirklich notwendig, um die Arbeiter zu beschäftigen, dann könnte man bedenklich werden. Ich denke aber, daß bei einem Etat von 70 Millionen und feiner Be⸗
we
1 Fa 93575 . . 28 1 8 9 weglichkeit solche Besorgnisse unbegründet sind.
Abg. Dr. .
Staatssekretär des Reichsmarineamts, Staatsminister, Vize⸗ admiral von Tirpitz:
Meine Herren! Kosten nicht ganz
Sache.
Der Herr Vorredner führte aus, daß wir die
genau angeben können; das liegt in der Natur der
Wenn man ein altes Schiff zum großen Teil auseinander⸗
nimmt, so kann man nicht wissen, was in den unteren Teilen reparatur⸗
bedürftig ist. Wir wissen nur, daß wir das Schiff in dem heutigen le
i Tir Zustande nicht fahren lassen können. Einen genauen Kostenanschlag
zu geben, dazu sind wir nicht in der Lage; wir sind nur im stande, einen Kostenüberschlag zu geben, den wir so genau wie
möglich gemacht haben.
Ich glaube auch, daß der Herr Vorredner unsere Beweglichkeit etwas überschätzt in Bezug auf die Arbeitsdepots. Die Ausgaben für die Schiffe, die in der Privatindustrie gebaut werden, sind festgelegt durch Kontrakte. Wir haben für die Arbeiter auf der Werft nur ein
ganz bestimmtes Minimum an Arbeitsobjekten. Darin liegt die Schwierigkeit und auch wiederum die Bedeutung dieser Position für
die Marineverwaltung.
Abg. Rettig (d. kons.): Wir werden für den Antrag Frese stimmen. Hoffentlich wird sich die starke Minorität in der Kommission hier in eine Majorität verwandeln.
Abg. Büsing (ul.): Ich schließe mich der Begründung, die der Abg. Frese seinem Antrage gegeben hat, vollständig an. Die Reparatur muß gut und schnell erfolgen.
Abg. Dr. Stockmann (Rp.) spricht sich ebenfalls für die Wiederherstellung der Regierungsforderung aus. In der gestrichenen Million befänden sich 500 000 S für Arbeiterlöhne, und es sei zu befürchten, daß 300 bis 400 Arbeiter entlassen würden
Abg. Dr. Barth bittet die Marineverwaltung um eine aus⸗ drückliche Erklärung, ob diese Voraussetzung zutreff
Abg. Dr. Spahn weist da hin, daß der Staatssekretär nur von Schwierigkeiten gesprochen habe.
Staatssekretär des Reichsmarineamts, Staatsminister, Vize admiral vo
3 m d =* Dirpitz:.
Ich habe allerdings in der Kommission nur erklärt, daß fü
Sie gwarwir 8 Hiermn n g * ö C901 L m 8 die Marineverwaltung Schwierigkeiten eintreten würde Ich habe RM 1 8 91.51 x 1 1 2 R or * om 9 8 absichtlich die Arbeiterentlassungen nicht m seits in den Vorder⸗ . 2x orm Ki * S3 3Feit 3 859 ⸗. grund stellen wollen, sondern die Notwendigkeit, zwei Schiffe, die brach Hemm, e, nn , nnn, 5 m, n n liegen, gefechtsfaähig l ustellen, das mußte für die Marineverwaltun 9 9 89 * Ro — * J . 1 97 im Vordergrund stehen. Im übrigen habe ich, um mich genau über 8 8 * * ** 5 . rr e NHC 1 die Sac é orientie anfrag laff d folgende Antwort Farrirrr er v TX betomme Ve ra laut 1 wm 2 ö T 8 ö . 88 Wenn die Reparatur beider Schiffe z und Wilhelmshaven 9 ** * P leichzeitie ) iomn 00 000 M ge zr a n Year — * 9 2 * 1 — — — 51 11 * ga 9 gkeit 9 * R a 8&2 — — 17 1 11 1 * 28 l Art entla mutzgleichen, und zn f e — * 6 — 5. . . t 7 — Vw r*. ö n. mim Mn — — 5* ) . — — '. — rr 9 2 * ö — A . — d un 1 9 n 2 235 M el . . ö = Ant stimmer Das Haue ö 6 1 — * . J — vw * — — 1 8 . a, . rde 29 12 * 1 1*r * T 3 T we w — 11 . 11 — — . 118 ? n * 2 1 82 Un Ctat 2 Varl . an PVrenßischer Sandtag ? 1 . P Sar At — 125 — 61. ö. : mem Uer .
ja, meine Herren, das ist vollkommen richtig, was ich sage —, sondern daß Schulneubauten doch immer nur innerhalb eines Zeit⸗ raumes von 40 bis 50 Jahren netwendig werden. Dann aber bitte ich doch weiter zu berücksichtigen, daß durch den Erlaß der Grund⸗ steuer den Gutsbesitzern gerade zu dem Zweck der Bestreitung der ihnen obliegenden öffentlichen Lasten eine erhebliche Erleichterung zu teil geworden ist.
Meine Herren, der Herr Abg. Graf Kanitz hat ferner auf die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte hingewiesen und diese einer nicht gerade liebevollen Kritik unterzogen. Meine Herren, in früherer Zeit hat diese Kritik ganz anders gelautet. In früheren Zeiten wurde als Motiv für die Einführung der Selbstverwaltung ganz besonders angegeben, daß der bureaukratischen Auffassung, welche die Staats— behörden gegenüber derartigen Verpflichtungen geltend zu machen pflegten, durch Einschaltung von Selbstverwaltungsbehörden begegnet werden müßte. Zu diesen Selbstverwaltungsbehörden gehören in erster Linie auch die Verwaltungsgerichte, die bekanntlich in den unteren Instanzen in ihrer Mehrheit aus Laien zusammengesetzt sind. Meine Herren, derselbe Vorwurf ist hier vor einiger Zeit auch gegenüber dem Gesetze über die Feststellung der Schullasten vom 26. Mai 1887 erhoben worden. Da habe ich mir gestattet, auch darauf hinzuweisen, daß die Notwendigkeit des Erlasses des Gesetzes seinerzeit hier aus diesem hohen Hause mit dem Hinweis darauf begründet worden ist, daß es notwendig werde, die Selbstverwaltungsbehörden bei den Fragen der Schulunterhaltung und der Schullasten in stärkerem Maße zu beteiligen. Die Königliche Staatsregierung weiß sich also in dieser Beziehung von Schuld frei.
Meine Herren, was das Verhältnis der Staatssteuern zu den Schulsteuern anlangt, so bemerke ich gegenüber den Ausführungen, die der Herr Abgeordnete bezüglich der hohen Belastung der Ein kommensteuer mit Schulabgaben gemacht hat, daß die Statistik das Wort Statistik scheint hier allerdings nicht sehr beliebt zu sein der Volksschulunterhaltungslasten und der direkten Staatssteuern in den einzelnen Regierungsbezirken des Staats vom Jahre 1901 folgendes ergeben hat: Es betrugen die Leistungen des Staats für Volksschulen in einzelnen der östlichen Provinzen, die ich hier er— wähnen werde, im Vergleich zu der Einkommensteuer: im Regierungs— bezirk Königsberg 1249/9, im Regierungsbezirk Gumbinnen nicht
weniger als 2579 — also beinahe das Dreifache der staatlichen Einkommensteuer ist 1901 an Staatszuschüssen für Volksschullasten geleistet worden im Regierungsbezirk Danzig 102 0, im Regierungsbezirk Marienwerder 192 009, im Regierungsbezirk Köslin Alͤ im Regierungsbezirk Poosen 167 00, im Regierungsbezirk Brom⸗ berg 1700/9. Also ich glaube, der Staat hat für die Interessen der
ostlichen Provinzen so viel gesorgt, wie in seinen Kräften
4 8 stand.
Nun behauptet der Herr Interpellant, es sei so gut wie nichts
gescheben, um die legislativen Vorbereitungen für die Regelung der Vol ksschulunterbaltungelasten in Gang zu bringen seit dem Gesetz⸗ entwurf über die Volkeschule, den der Herr Kultusminister Graf
Zedlitz seinerzeit einbrachte. Dieser Vorwurf läßt sich aber gegenüber
den seit dieser Zeit auf dem Gebiet der Volkeschu ver⸗ nen Gesetzen nicht rechtfertigen und wird durch die Erllärung
ntkräftet werden, die ich namens der Königlichen
iermit in folgender Form abzugeben die Ebre be
2 asf enen erlanenen
—raatarcaicrunga Dtaats egietung
9
nner . . R . — * 3 n I. Meine Herren, die Königliche Staate regierung erkennt a aß 6 Ver n 9 . . — 141 4 142 die bestebenden gesetzlichen Vorschriften über die Schullast viel⸗ ** ö 3. re e1* J. ö J * ö fach raltet, auch in ibrer rechtliche Bedeutun unklar und . 8 8.5 Ra . D 3 2
e Reform r si Soll di Reform auf dem ö 8 1 . 2 Ir * 535* 8 —1* — 2 9 2 — 2 (. ᷣ 1 '.
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Dieser Antrag des Abg. Freiherrn von Zedlitz unz Neukirch lautet:
— 2 sen wird welche aus der großen Ungleichheit der Lehrerbesoldungen für ISchul⸗
der Be,
Da sich kein Widerspruch erhebt, wird die Besprechung der Interpellation mit der Beratung des Antrags des Fre herrn von Zedlitz verbunden.
Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch kfreikons.) begründet wie berichtet worden ist, seinen Antrag und befürwortet eine Aenderung in der Richtung, daß die Schullasten mehr von den Gemeinden unt den Schulverbänden getragen werden.
Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt:
Meine Herren! Der Antrag des Herrn Abg. Freiherrn von Zedlitz geht über den Rahmen der vorhin verhandelten Interpellation inso— fern hinaus, als der Antrag gleichzeitig in Aussicht nimmt, daß durch erhöhte Staatszuschüsse die Ungleichheiten beseitigt werden sollen, welche hinsichtlich der Lehrerbesoldung in den einzelnen Landesteilen bestehen. Dieses Thema ist bei der allgemeinen Debatte über den Kultusetat, insbesondere am 9. März d. J., bereits berührt worden, und ich darf aus den Erklärungen, die ich damals namens der König— lichen Staatsregierung abgegeben habe, mir gestatten, hier noch folgendes hervorzuheben:
Was eine Revision des Lehrerbesoldungsgesetzes anbetrifft, so kann ich eine solche Revision im gegenwärtigen Augenblick um so weniger in Aussicht stellen, als dem hohen Hause bekannt ist, daß die ungünstige Finanzlage des Staats, nicht minder aber die der Gemeinden, dazu nicht angetan ist, um Opfer zu fordern, die sich nach ungefährer Berechnung, wenn alle diejenigen Ansprüche be— friedigt werden sollten, welche auf einen Ausgleich der verschiedenen Besoldungssätze gehen, allein für den Staat auf etwa 20 Millionen belaufen.
Meine Herren, diese Summe hat der Herr Abg. Freiherr von Jedlitz, wenn ich richtig verstanden habe, sogar auf 30 Millionen Mark an— gegeben. Nun ist es richtig, daß auf dem von ihm angedeuteten Wege die staatlichen Leistungen sich vielleicht vermindern könnten. Dem steht aber entgegen, daß man damit den Ansprüchen, welche aug dem beteiligten Lehrer⸗ und Lehrerinnenstande erhoben werden, nur in sehr geringem Maße würde gerecht werden können. Der Staat hat bisher das Seinige getan, um das Gesamtdiensteinkommen der Volktz schullehrer und Lehrerinnen auf einen
angemessenen Stand zu er— höhen.
Wenn dabei auch Ungleichheiten, wie ich gern anerkenne, in einzelnen Landesteilen noch bestehen, die wesentlich noch dazu bei getragen haben, den Abzug der Lehrkräfte sehr zum Nachteil des Schulwesens zu fördern, so ist auf der anderen Seite
doch iu berücksichtigen, meine Herren, daß die Staatsleistungen ganz außerordentlich groß sind und, insoweit einzelne Härten vorliegen, ja schon durch die Unterrichts verwaltung nach Maßgabe der zur Ver— fügung stehenden Mittel ein Ausgleich versucht worden ist.
Um nech einmal die Zahlen vor Augen zu führen, die für dag gesamte Diensteinkemmen der Volleschullebrer und Lehrerinnen bisber geleistet worden sind, bemerke ich, daß im Jabre 1836 8e 3735 000 4 ĩ ie Beseldung der Volkeschullebrer und Lehrerinnen verwendet darunter 14 Millionen aus Staatemitteln. Im Jabre 1901
diese Summe schon auf dag Doppelte, nämlich auf
65 525 000 S belaufen, darunter 755 Millionen aus Staatsmitteln. Das Durchschnittgeinkommen der Lebrer betrug 1886 überhaupt 1292, in Stadten 1635, auf dem rlatten Lande 1133 ; es ist im J 1896 a S3 K gestiegen; davon kam auf die Städte 2029 A,
d latte Land ein rchschnitt von 1357 6 Auf diese Weiß ł Jab 01 da irchschnittliche Ginkommen eines Lehrer 18 . d Städten 2381, auf dem Lande 1610.
Fe wird — d müssen, daß diese Durchichnitte⸗
ö.
er,,
„aeln sind. Die Schule ist Sae he der Kommunen und der Haus⸗ „eich muß deshalb dem Abg. Freiherrn von Zedlitz widersprechen, w'er meint, der Staat solle der alleinige Trager der Schullasten wenn nderung zum Ausgleich ö
Das Lehrerbesoldungsgesetz bedarf der Al
Erde Der Unbilligkeiten. Wir sind mit der Verweisung des Antrages ne Budgetkommission einverstanden, in vie
Zeydel⸗Hirschberg (nl,): Seit dem Jahre 1897 behandeln zit Jahr für Jahr das gleiche Thema; daraus kann die Regierung 3 kaß wir mit unserem Drängen nach einer Reform nicht nach—
55 A bg.
„ien werden, bis eine gesetzliche Regelung eingetreten ist. In 6 hles en bestehen gegen 4090 Patronatsschulen. An dem kon⸗ Schlee! ? ) ö M z 6a 5 (öonellen Charakter der Volkeschulen halten wir fest, freilich unter 4 .
„er Voraussetzung, daß die bestehenden paritätischen Privatschulen er—⸗ P ;
halten bleiben. Auch für eine Revision der Lehrerbesoldung muß ich
intreten. Ich bitte, dem Antrag Zedlitz stattzugeben. eint. Copsch (fr. Volksp): Ich freue mich, daß die Herren dazu
gefor 1 2 ö 1 2 ⸗— 2 ö emziges Gesetz abzusehen und eine teilweise gesetzliche Aenderung
anzubahnen; früher haben sich die Konserpativen dagegen aus⸗ gesprochen. Auch ich bedaure, daß dieses Gesetz nicht schen jetzt tgebracht ist, weil. die Mißstãnde dringender Abhilfe he⸗ pürsen und weil jetzt manche Herren, die Rücksichten fallen lassen könnten, die sie nach der Wahl vielleicht beeinflussen
werben. Was der Abg. Graf bon Kanitz über vie schlesischen Schul— lasten gesagt hat, entspricht den tatsächlichen Verhältnissen, freilich hin ich bezüglich der Ursache dieser Mißstände nicht derselben Ansicht wie er. Sobald die Notwendigkeit neuer Schulbauten an die Guts herten herantritt, haben sie große Lasten zu tragen. Aber der Abg, Graf Kanitz scheint mir doch die Verhältnisse in Ostpreußen zu stark aufgetragen zu haben. Man muß sich nur, einmal adie trockenen Zahlen ansehen und darf nicht mit den Pro—⸗ enten rechnen, Ich will nur eins der Hunderte von Beispielen an⸗ Khren, die mir vorliegen. In einer ostpreußischen Gemeinde betrug im Jahre 18735 das Lehrergehalt bar 428,39 M. Davon leistet der Staat an die Gemeinde 130 „, so daß die Gemeinde noch 248,ů30 4 zu tragen hat. Und nun kommen die Schulgesetze in den H0er Jahren, infolge deren die Gemeinde einen Staatszuschuß von. 53609 6 erhält. Der bisherige Staatszuschuß von 180 6 wurde auf 120 6 herab⸗ gesetzt, so daß nunmehr der Gesamtbeitrag sich auf 520 MñƷheläuft. Vas Bargehalt des Lehrers betrug, wie geagt, 423,30 ½ Es ver- blieben der Gemeinde also von Zuschüssen des Staats noch 191,30 41 Durch das Lehrerbesoldungsgesetz von 1397 wurde das Einkommen um 150 46 erhöht. Davon sind aber verschie dene Abzüge zu machen, so daß sich im ganzen eine Erhöhung des Einkommens um 28,45 „S ergibt. Zu diesen 98,45 4 gibt die Regierung von neuem 98 1, so daß die ganze Mehrbelastung die Höhe von 0,45 „M erreicht. Der
Abg. Graf Kanitz hat bei den Landgemeinden und Gutsherren die Grund⸗ und Gebäudesteuern mit den Schullasten in Vergleich gestellt, bei Berlin hat er auch noch die Einkommensteuer hinzu⸗
— 6 — è——
genommen. Wenn mit Ihrem Hinweis auf die Zuwanderung der Landbewohner in die Städte einen Vorstoß gegen F ; machen, so werden wir energischen Widerstand leisten. Wir dem Grundgedanken des Antrags Zedlitz und v
seine
die Budgetkommission zu. Mit den Zahlen die der 9 r ai
geführt hat, muß ich mich noch ein wenig beschäfligen. Der Minister sagte: 1901 betrug der Staatszuschuß 73 Millionen Mark; darin sind aber 28 Millionen Mark zur Unterstützung leistungsunfähiger Geme
halten. Mit kann man
den Durchschnittsberechnungen
— RM kommen, mit solchen kann man alle vei Was der beim Durchschnitt schlecht wegkommt, mit dem, was . . ; kon Burton Mm. Bern, van La darüber hat? Kulturaufgaben dürfen in Preußen nicht l 2 x ö * . 8 i 1* * boffe ich auch, daß das Gesetz über die Schulunterbaltung tre sznaniellen Schwierigkei en kommen Abg. Ernst (fr. Vgg.): Wir halten die Vorlegun es Schul dotatiensgeseßes für dringend notwendig. Wenn die icht schor 1 1 P 8 * 29 * früher erfolgt ist, lag das daran a nit die Frage über 57 * * 3 4 * allerband konfessionelle Fragen verbunden rden. Ich freue mich r * M ** * daß Graf Kaniß davon beute Abstand genommer r 9 = zemeinden im Osten müssen i er Tat e unverhal näßig grof — 1 R 2 1 8 24 Schullast tragen, nicht minder auch die klei Stã Ich e 1 1 * 1 1 ) 154 n 1 1 dafür Beispiele anführen, die über 200 066 16 . ! 22 v He 1 5 9* 1 * 8 7 * Geb steuerbetrages gehen. Dem Ant dlit n d Ver⸗ treter aller Parteien mehr oder er zugestimmt. T yrer- 1 Fa R 1 8 * 8 1 2 1 n J L int zum Ten dur ber 1 9 1 8 . ö 2 9 6 * * * 4 3 1der 2 Au men 1 9 1 . 1 2 ' * 9 114 schlimmer t alg heut t immer iera d Antrag des Abg. J 1 Zedlitz 7 * 8er ) 8 27 ö 31 9 2 a Hi man a 1 2 ren ö Das Haug setzt sod die zu Beratur — 8 15 82 [ 54 . 1 118 rd Echt . 11 1 23 / de 3 5 39 1 E 1 * 19 7 2 9 — 2 91
men sind, von einer Regelung der ganzen Schulmaterie durch
6 Materia
l sichern.
besetzt werden, die den Durchgangsposten betrachten.
stehen ni
haben ein weites Arbeitsgebiet. Und welches sind ihre Hilfen? Junge, individuellen Anschauung, die von dem Einzelnen ausgeht und auf ihn eben entlaffene Seminaristen. Das sind auf die Dauer unhaltbare das Hauptgewicht legt. Die individuelle Anschauung beschäftigt sich Zustãnde. . . nach Jastrows Meinung mit den Gemeinschaften nur insoweit, als
Ministerialdirektor D. Schwartzkopff: Die Regierung richtet der Staat (das Recht) sie anerkennt, während die soziale Anschauung selbstyerständlich ihr Augenmerk darauf, daß die äußeren Verhältnifse jegliche Gruppierung mit erkennbaren Lebensäußerungen in den Kreis der Seminarlehrer fo“ find, daß sie ihres Amtes mit Freuden Betrachtung hineinzieht. Und auf wittschaftlichem walten. Es find heute schon von den 135 Seminaroberlehrerstellen Gebiete im besonderen bleibt die, soziale Erfassung nicht 6 mit seminaristisch gebildeten Lehrern beseßt; ebenso sind voön den an äußeren Kennzeichen fortschrittlicher Entwickelung haften, Kreisschulinfpektoren Über ein Drittel Stellen mit seminaristisch ge⸗ sondern dringt in den Zusammenhang des Gedeihens der
bildeten Lehrern besetzt.
einmal im Range der Seminaroherlehrer. Diese Herren
bracht werden.
Es ist ein Antrag der Abgg. Freiherr und Neukirch und Dr.
maßen lautet:
unser.
Die Lehrer könnten nur polnisch sprechen, wenn sie auf n , ; . e e, d,. , 2 dort werde wohl und durch den Arbei nach weis aneinander bindet. — Für den Latein gelernt, aber Latein brauchten“ die Lehrer in Oberschlesi'n kensequent purchdachten Aufhau des hieraus sich ergebenden nicht. Der Religionsunterricht müsse unbedingt in der Systems mit seinen sozialpolitischen Ausstrahlungen⸗ ist rn. Mütterspräche erteilt wergen. Ben Kindern werde beim Eintritt in unbestreitbar ein äußerst fachkundiger Berater, dessen Beweis⸗ die Schule gelehrt, daz Gebet, das sie die Mutter gelehrt habe, sei führung auch dort, aufmerksam qu gengmmen werden a,. wo nicht so viel wert wie das deutsche Gehet, selbst das polnische Vater⸗ man ihren Schlußfolgerungen nicht beizupflichten vermag. Sg — um
3 ei
den verstanden,
Kindern
nicht
der
— 06
die Sozialpolitik nicht als einen neuen Zweig staatlicher Tätig⸗
keit, sondern schlechtweg als die Politik, unter den sozialen
Gesichtswinkel gerückt, erfassen Das Wort sozial! be⸗
Oberlehrer an der höheren Schule lediglich als deutet für Jastrow jene Methode, die in der Be⸗ Die Leiter der Präparandenanstalten trachtung menschlichen Zusammenlebens von der Gemeinschaft
81
8
derhoff eingegangen, der folgender⸗
keit, den Religionsunterricht Muttersprache
schule
solle de
im
1o3ndert zeéandert.
vor
Minister
der Religionsunterricht in deutscher Sprache zugela Litauer und Masuren würden in dieser warum diese Zurücksetzung der Oberschlesier? Man daß die Oberschlesier nicht loyale Untertanen
Katholische
leien. . . Umzũgen und 33 1 3 — 7 — . . 1 1 MW och sch if b .
Festen werde der Raiser ebenso geehrt wie der Papst saãhrlich 3.80 6 ; Dle letzte Nummer diet Wochen hrist . 6 rialdirettor . Schwartzkopff: Die Verhältnisse sind Amen Aufsatz des bekannten n=, Professort Dr. Hans Groß
n Jahre gevrüft worden und haben sich unterdessen nicht — den Modernen. erden. . wie * e.
Ucber den Üünterricht in der deutschen Sprache urteilt die brechertum sich die Fort ritt der Wissenschaft und Techni 6Elel- Schul;tg. vom 5. März, daß man sich in Oberschlesien notti? Photographie und Chemie zu nutze macht, um
deutsch unterhalten könne; darüber muß sich jeder ich zeitig er auch, mit welchen
mit Freund des Deutschtums freuen.
jedem Kinde
Daraus ergebe sich die Rotwendig⸗ politik wird fit gefallen lassen müssen, daß die bedächtigere Juris= in den unteren Klaffen der Vols. prudenz ihr bisweilen einen Hemmschuh anlegtz der dem Allgemeinwohl zu erteilen. In den Mittelflaffen unter ÜUmständen nützlicher sein kann als ein Fortschritt, der um des
ssen werden. löblichen Endziels willen über alle Schwierigkeiten leicht hinweggeht.
Es bat etwas Widerwãrtiges an sich wenn ein alter, tüchtiger Seminarlehrer auf seiner Stelle sitzen bleibt und ihm ein junger Akademiker als Oberlehrer vorgeseßzt wird. Ebenso ist es, wenn die Stellen der Kreisschulinspektoren mit jungen Akademikern
Der Antrag auf Schaffung zweiter lehrerstellen an den Seminaren ist von uns in Erwägung gezogen worden, konnte aber wegen der Finanzlage nicht zur Ausführung ge—
„Das Haus der Abgeordneten wolle heschließen, die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, in der nächsten Session den Entwurf eines Gefetzes, betreffend die Regelung der Schulpflicht, vor⸗ zulegen.“
Dies Joy J astoslt Dieser Antrag wird mit zur Beratung gestellt
Es handle sich doch lediglich darum, Erkenntnis der Wahrheit der Religionslehre hätten. der Unterklassen, Fall.
3
die die deutsche Sprache nicht
* 2 —
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auf diese Weise den allgemeinen Titel seines Buches. Er will
ausgeht und auf diese das Hauptgewicht legt, im Unterschiede von der
Ober gesellschaftlichen Schichtungen ein. Eine solche Sozialpolitik, in dem von ihm gedeuteten weiteren Sinn, will Jastrow der Verwaltungs⸗ wissenschaft als unentbehrliches Reis aufpfropfen; der Gedanke der Fürsorge für die einzelnen sozialen Schichten soll alle Zweige der Verwaltung als Sauerteig durchdringen, der Sozialpolitiker soll in
von 3 3 ! — ring 8 ; 4 höherem Maße als bisher dem zünftigen Juristen zur Seite gehen,
ihrer edlitz
das Verwaltungsrecht am sozialen Geiste läutern. — An die Darlegung des engen Zusammenhangs zwischen Sozial⸗ politik und Verwaltungswissenschaft schlieht Jastrow alsdann
eine instruktive Bearbeitung der in das Gebiet „Arbeitsmarkt“ und „Arbeitsnachweis“ fallenden Fragen, in deren Mannigfaltigkeit wir durch den Verfasser den dankenswertesten Einblick gewinnen. Von den Arbeitsnachweisen aber ist der Uebergang zu den Gewerbegerichten inhaltlich und formal naheliegend. Die Gewerbegerichte, die Magna charta des deutschen Arbeiters“, sind die Rükenlehne des Arbeits⸗ vertrags, welcher Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkte
css
daß in Oberschlesien in
nur einen Punkt herauszugreifen — wird der Enthusiasmus Jastrows über die Ersprießlichkeit des kollektiven Arbeitsvertrags vielfach auf Widerspruch stoßen.
ie Kinder die Das sei aber
daß d
Die auf neuen Pfaden vorwärtseilende Sozial⸗
—
Die „Um schau “y. auf
Uebersicht über die Fortschritte und Be dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Literatur Verlag von H. Bechhold, Frankfurt a. M.
eziehung anders behandelt, solle doch beweisen, Her n
wegungen und Kunst.
arbeitet
welche Ergebnisse die
n wr m mn. von min der letzten Zeit * = *I 5998 266 2 * weiteren Bemerkungen des Ahg Dett Lö rt die Erfolge der 8 Res 2 Hor n w DOI TTT — e — . . zen und einer Erwiderung des Geheimen der nerungsrats a4 ãrische Stickstoff s“ z 7. . e . Rerm rmnmmn ; Alt n vertagt das Haus 2E Fortsetzung eratung Bã welche den alten RIA 1 * 1 . 8 bis mabend, 11 Uhr — . ö * luß der Sitzung um 41½ Ul n w ea * 5 190 Turze Anzeige ne 64 Gr r P * 1 ** 1 — — Q ö. . — — —— 4 ** 2 — x — * 1 . R * Feile — * — D 1 Literatur. 4 2 . 5 12 1 3a Ser 13 r 60 * 1 ⸗ — . * . ' dis A barad d ⸗Srut r * 1254 W. T. B. meldet, der Dicht . ᷣ ? t * ; * , W Leg Mitglied Acad ; 1 1 . : zeut ochbet erstorben. Fr r am Februar 1807 1n t s Betracht ö ** z 8 * ** * v — 3 5 Her 1 4. = . par x kt e terarisch J . ö 1 * 2 * . sachl Am matisch Werk r S *. r d 11 75 MMff . d . d 20 A ner 3rd — 2816 1 . — 3m 61 = ) 8 . T — = 6839 J . n A ; ‚. 1 ö 1 d Hataille des dum ö J * 1e = 382 ö r 2 2 ‚. 1 * * . 2 8 = 2 24 r Don * * 8 f . 1 Pert 39 d — 1 2 1 = 23 24 201 . . — 45 * . 2 . * — n — — — 55 — è* 7 . * Schinahrtabett btlich usammen. Sandel und Gewerbe. 1 2 — * * *
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