der Verrechnung syndikats zum Ausdrucke kommen. wichtige Fragen, die die Bedeutung dieser Syndikate erst klar⸗ stellen können, und darüber tappen wir bis jetzt im Dunkeln. Es sind vielleicht einige Herren in der Kommission hier, die darüber Bescheid wissen; das dürften aber wohl nur die Mit— glieder des Kohlensyndikats sein.
Ich möchte dann zu dem, was Herr Professor Schmoller ausgeführt hat, doch noch bemerken, daß der Unterschied zwischen den Syndikaten beziehungsweise den Kartellen und den Trusts vor allen Dingen der ist, daß die Trusts auch die technische Leitung und die Verwaltung der einzelnen Werke, die ihnen angehören, in der Hand haben, während im Kartell die Ver⸗ waltung der einzelnen Gruben in der Hand der Gruben selbst zerkauf syndiziert ist, daß also die Syndikatsleitung auf die technische Ausgestaltung des Betriebs nicht den geringsten Einfluß hat, während dies bei den Trusts Darin liegt meines Erachtens der
Beteiligungsziffern des Kohlen⸗ Das alles sind höchst
liegt, so daß lediglich der
in der Tat der Fall ist. Hauptunterschied.
Ich möchte aber vor allen Dingen die Bitte des Herrn Professors Schmoller unterstützen, uns über die anderen Fragen t einmal ausführliche Mitteilungen zu machen.
Vorsitzen der: Der Herr Vorredner hat eine ganze Reihe von Wünschen um Aufklärung geäußert. der richtige Weg sein, wenn die Herren derartige Wünsche zur Sprache bringen; denn wenn nicht gefragt wird, kann auch Bei den bisherigen Fragen handelte es sich lediglich um Aeußerlichkeiten, die sich aus der Statistik und den Satzungen beantworten lassen. sich aber nachher auf die Fragen über Vorgehen und Wirkungen des Kartells erstrecken müssen, und da wird, glaube ich, der Meinungsaustausch am meisten am Platze sein.
Generaldirektor, Gelsenkirchen: Kohlensyndikats zum Kokssy sie liegen aber ar
Es wird wohl
nicht geantwortet werden.
Die Diskussion wird
Geheimer Kommerzienrat Die Fragen, die sich auf das Verhältnis des e beziehen, kann der Vorstand s Oeffentlichkeit
Kirdorf
beantworten; ich jetzt sc
Augenblick zur Verfugung; massenhaft Welt gegangen. ss Ausführungen Professors Schmoller s
nlic eranlagung ich mit Herrn nz übereinstimme:
haben. Das kann sein, aber es kann auch zum Gegenteil ausschlagen. Hier müssen wir mit den Tatsachen rechnen, daß im großen und ganzen an der äußeren Organisation absolut nichts zu ändern ist; denn solange wir den technischen Teil des Vetriebs nicht in der Hand haben, wird 9 niemals eine Verwaltung, die selbst ihren Auftraggebern gegenüber wieder eine Verantwortung hat, dazu bestimmen lassen, ihre Rechte und ihre ganze Verantwortung an dritte zu übertragen. Es würde daraus bei dem jeh igen ZJustande folgen, daß . bald die obere Leitung sagt: die Preise, die wir jetzt haben, entsprechen den wirtschaftlichen Verhältnissen nicht mehr. Wir setzen die Preise herunter. Dadurch würde der Magerkohlen⸗ bergbau an der Ruhr mit einem Schlage tot gemacht sein. Dann werden doch die verantwortungsvollen Leiter und die Beteiligten sagen: das lassen wir uns nicht mehr gefallen, über unsern Kopf hinweg derartige Befugnisse und Vollmachten zu erteilen. Also ich glaube, daß wir eine Art parlamenta— rischer Verwaltung mit sehr demokratischem System immer haben werden.
Professor Dr. Schmoller-Berlin: Ich möchte dem Herrn Geheimrat Kirdorf den besten Dank aussprechen, daß er den Hauptpunkt besprochen hat. Aber ich möchte noch hinzufügen, daß es in betreff dieses parlamentarischen und demokratischen Systems, wie er es nennt, sehr viele Nuancen und Ab— weichungen geben kann. Die Verfassung eines solchen Vereins kann ultrademokratisch sein oder sie kann in etwas höhere zentrale Organe mehr die Entscheidung legen; und wenn ich irgend etwas aus der Geschichte der beutschen Kartelle kenne, so ist es das, daß sie 1893, 1894 und 1895 noch viel mehr demokratisch waren, daß aber dann successive in die oberen Organe des Beirats, des Vorstandes etwas größere Befugnisse gelegt wurden. Darauf beruht jeder Fortschritt größerer Organisationen. Sie müssen in dem Sinne gewiß demokratisch sein, daß sie den Willen aller Beteiligten hören und auf sie Rücksicht nehmen, aber es ist die Frage, wie weit sie daran gebunden sind, wie viel Spielraum das Statut der Geltend machung ihrer größeren Emsicht läßt. Eine gute, eine muster⸗ hafte Geschäftsführung ist innerhalb dieser demokratischen Verfassung nur möglich, wenn den an der Spitze des Ganzen Stehenden und das Ganze Uebersehenden ein immer stärkerer Einfluß eingeräumt wird; er darf aber freilich die Fühlung mit der Masse nicht verlieren. Also Aenderungen in dieser Beziehung sind auch innerhalb dieser im ganzen bei uns in Deutschland vorherrschenden und auch nach meinen Wünschen fortdauernden Rechtsform möglich. Ich wünsche nicht, daß wir Trusts bekommen, aber ich glaube, die Ver⸗ fassung der Kartelle muß nach und nach in dem Sinne einer größeren Macht der Leiter noch weiter geändert werden, als bisher
Dann möchte ich zum Schlusse nur noch das eine betonen: die Macht verteilt ist innerhalb der Kartelle, das ist nicht ß eine Ansicht, sondern das ist die Tatsache aller Tatsachen. st die wichtigste Tatsache, eine Tatsache, die sich freilich
Zahlen fassen läßt, aber nach dem, was Herr Ge
Kirdorf ausgeführt hat, doch dem Gebiete der realen wißbaren, mitteilbaren Tatsachen angehört. Und deshalb glaube ich, wenn wir auch bei den Tatsachen stehen bleiben und nicht über Meinungen diokutieren wollen, so müssen wir gerade über diesen Punkt vor allem Aufklärung haben.
Generaldirektor, Geheimer Kommerzienrat Kirdorf Gelsenkirchen: In den letzten Ausführungen gebe ich dem Herrn Professor Schmoller ganz recht. Die Tatsachen, die ich
182 * 53 135 53 ** ** 9 eantwortet habe, gingen von Herr
339 1918
18
514 171
2 * 1. 8* a0 Bergrat Gothein aus
zu müssen Die Aut zu munen X I 11
18 18
gerade einige positive Angaben haben, und das ist auch der Fo den Herr Professor Schmoller verfolgt hat. Es ware nötig, daß uns eine Liste der Mitglieder nicht ien, Personen sondern nach den Gruben oder Vereinigungen, bie sie ver treten, gegeben würde und deren Beteiligungsziffer, daß wü genau wissen, wie für die einzelnen . das Stimm recht ist. (3wischenrufe Meine , Es wäre ja sehr wünschenswert, daß wir das Material vorher bekommen hätten. Es ist dech für uns alle, die wir doch sehr viel anderes zu tun haben, unmöglich, saͤmtliche Zeitungen daraus⸗ hin zu verfolgen, ob über diese Tatsachen schon etwas ver— öffentlicht ist. Ich weiß nicht, ob das darin steht, wie si z. B. das eine von den Organen, der Beirat, zusammensetzi welche Persönlichkeiten darin sind und welche besondere Zechen; gruppen dieselben vertreten. Ich glaube, es wäre sehr viel besser für unsere Beratungen gewesen, wenn uns das vorher mitgeteilt warden wäre, als daß uns jetzt gesagt wird, dag hätte in dieser oder jener Zeitung gestanden, woher wir e jetzt sehr schwer bekommen können. Aber wenn uns das auch jetzt noch zugänglich gemacht würde, würde ich dafür sehr dankbar sein.
Reichsgerichtsrat Dr. Spahn-Leipzig, M. d. R.: Die Ausführungen des Herrn Professors Schmoller charakterisieren sich nicht als Ratschläge, darin irrt der Herr Kollege Dr. Beumer. Für uns kommt es darauf an, zu prüfen, wie die Organisation wirkt gegenüber denen, die in der Organi⸗ sation sind, weil sich die Gesetzgebung unter Umständen auch auf sie einrichten muß. Deshalb ist die Aufklärung, die er— beten ist, erwünscht. Ich habe meinerseits den Wunsch, daß uns alles Material, was veröffentlicht ist, zugänglich gemacht wird. Ich habe Zeitungsnotizen über die Wirkungen der Kartelle; aber mit dem Materiale, was uns durch die Presse zugänglich gemacht wird, ist uns nicht gedient. Von Kartell— verträgen sind die letzten in den Schriften des Vereins fuͤr Sozialpolitik veröffentlicht.
Ich hätte gewünscht, daß uns von den Herren, die in der Organisation stehen, tatsächliche Mitteilungen gemacht worden wären, über die Vorgänge bei den einzelnen Fällen der Preis— regelung, im Laufe einzelner Jahre, insbesondere auch, wie sich da das Stimmenverhältnis gestaltet hat. Mit einer allgemeinen Bemerkung wird uns nicht geholfen, weil wir aus ihr nicht ersehen, wie die Organisation gegenüber den einzelnen Be— teiligten wirkt. In dieser Beziehung sind wir ohne Auskunft geblieben. ;
Dazu kommt noch eine andere Frage. Es ist wiederholt betont: man könne keine Auskunft geben, soweit es sich um Geschäftsgeheimnisse handelt. Was sind Geschäftsgeheimnisse? Ich meine, man solle sie auf den technischen Betrieb be— schränken. Wir wollen nicht wissen, welcher einzelne Vertrag und mit wem er abgeschlossen worden ist, aber wir müssen den allgemeinen Inhalt der Verträge kennen. Das sind keine Geschäftsgebeimnisse, sondern Fragen, die zur Urteilsbildung gehören. Soeben hat es sich um Zahlen gehandelt, die dem Herrn Vorsitzenden zugänglich gemacht werden sollen, nicht auch uns anderen Mitgliedern. Wenn wir nicht die Möglichkeit haben, Kenntnis von diesen Zahlen zu bekommen, dann entziehen sie sich unserem Urteile. Das Vertrauen wird man wohl haben dürfen, daß kein Mißbrauch mit solchen Mitteilungen getrieben wird. Aber wenn wir ung ein Urieil bilden sollen, dann ist nötig, daß uns das Material zugänglich gemacht wird. Damit ist uns nicht geholfen, daß sich bei den Akten Material befindet, welches den Herren im Reichsamte des Innern zugänglich ist. Ich möchte deshalb die Frage stellen, ob wir Einsicht nehmen können von dem Materiale was dem Herrn Vorsitzenden übergeben wird
Kohlenhandler Fischer-Bingerbrück: Meine Herren! Ich
verschiedenen der Herren Vorredner der Meinung er Hauptsache auf die Wirkung der Kartelle an ich, für meinen Teil als Kohlengros
abgeben zu können,
sein können. Daß bei nen, wie es dag Aufgabe, die ihm zufällt
Interessen auszugleichen
Rar n 191 . 1
mien nm
ö
.
daß wir mit sich in den letzten Jahren in heraus entwickelt haben, im
a r —1ninl
merksam, daß zu Anfang des Jahres die Syndikate die Listen herausgeben. Ebenso haben die betreffenden Regierungsver⸗ treter, welche den Wunsch danach geäußert haben, das Material bekommen, das ist ja alles vorhanden. Wir konnten gar nicht glauben, daß es sich um so eiwas handeln würde was ja schon veröffentlicht ist. z
Ich habe mich verwahrt, daß etwa Geschãftsgeheimnisse hier mitgeteilt würden. Da habe ich ausdrücklich gesagt: nach meiner Auffassung sind Geschãftsgeheimnisse ssolche die nicht nur der einen Partei, sondern auch der anderen Partei gehören. (3wischenruf) — Das hahe ich gesagt, Herr Dr. Spahn. (Zwischenruf⸗ — Das ist falsch? Wenn ich ein Geschäft mache, bin ich nicht berechtigt, darüber Auskunft zu geben, sondern muß doch wenigstens meinen Geschäftskontra⸗ henten fragen, ob ihm die Veröffentlichung der Preise oder der Bedingungen ebenfalls genehm ist, sonst handle ich gegen Treu und Glauben. (Zustimmung.) Im Übrigen sind nir gern bereit, die Zahlen der Oeffentlichkeit zu geben. Ich habe Herrn Bergrat Graßmann eben gebeten, hies zu tun. Die Zahlen gehen ja auch durch unsere Monats?“ und Jahres⸗ berichte hinaus, und wer sie sich zusammenstellen will, kann sie haben. Ich habe gar kein Bedenken dagegen, Ihnen die Zahlen mitzuteilen. Sie werden sie bekommen, ebenso wie die Derren Regierungsvertreter, und ich möchte also hervorheben: die übrigen Zusammenstellungen können Sie alle haben. Aber unmöglich ist 3. B.,, was Herr Gothein will: die Zu— sammensetzung des Beirats nach den verschiedenen Gruppen. Ja, meine Herren, da haben Sie Beiratsmitglieder, die alle Gruppen vertreten. Das gruppiert sich gerade, wie die Leute sich mit einer Million Tonnen zusammentun. 3. B. Herr Kommerzienrat Karl Funcke in Essen ist Vertreter eines großen Bergwerksbesitzes; es sind Zechen darunter, welche sowohl Gas⸗ und Gasflammkohlen als Fettkohlen produzieren. Er ist zugleich der größte Vertreter der Magerkohlengruppe. Also die Stellung des Herrn Karl Funcke im Beirate ssetzt sich aus allen diesen einzelnen zusammen. Und so lassen sich durch die Personen im Beirate nicht irgendwie Interessengruppen kenn—⸗ zeichnen.
Ebensowenig bin ich in der Lage, die Frage des Herrn Dr. Spahn zu beantworten: wie hat sich die letzte Ab— stinmung über die Preisfeststellung gestaltet? In dem Pretokolle steht nur: die und die Preise sind als Richtpreise festgesetzt, und ich kann ohne Scheu sagen: dieser Beschluß ist einstinmig gefaßt worden. Es geht bei uns in den Beiratssitzungen gerade so wie in den Parlamenten; wir reden nur gar nicht mehr darüber Das ist der einzige Unterschied zwischen uns und ben Parla⸗ menten; denn wir brauchen nicht nach draußen zu reden. (Heiterkeit. Wir wissen ganz genau, daß jeder über das klar ist, was er will. Was in den Parlamenten die Parteien machen, haben die Interessenten unter sich ruhig abgemacht, und wir haben nur dafür zu sorgen, daß in die verschiedenen Gruppen die maßvolle Richtung hineinkommt, die wir als Richtschnur uns gestellt haben; und wenn wir sehen, daß wir nur so viel erreichen können, so acceptiert man das, weil man sich sagt: mit einer Minderheit gegen eine große Mehrheit ankämpfen nutzt nichts. Wenn die Herren sich so orientieren wollten, wie ihnen das für nötig scheint, dann müßten wir s bitten, ständig den Versammlungen beizuwohnen. Ich ? ob die Beteiligten einverstanden sein würden, derarn ze
*
23 *** el ß 11
— zunöre 1
haben; wir haben ja manche Zuhörer, die nicht gerade zu ur
1 nnn
sie ? s fr sich aber aus anderen Rücksichten für
Vereinigung gehören, die uns interessieren.
Ich kann also nur auf das Material bin vollem Umfange der Oeffentlichkeit übergeben übrigen ist eg unmöglich, manche Fragen zu sie mit den praktischen Verhältnissen nicht zusamme Bergwerksbesitzer Stinne s⸗Mülheim a. d
1
bezüglich der C rganisation noch auf folgende Ein mertsam machen. Das Kohlensyndikat termine als das Kokssyndikat. Das Koh
J. Januar, dag Kohlensyndikat vom 1
28 255 — ⸗ 242 — 1 n 8. 9 1 1 2 . ergibt sich die Tatsache, daß die Kokgpreise sest
m Kohlensyndikat über die Festsetzi lun steht es fest, daß zhlenpreise richten. Die se sestgelegt higrat, beim Kohlensnndikate? lleinere Körperschaf c also der perschaft, und iat, in vollem Umfang in besonders wichtig bei der kommt die
7 21
Glauben ver le 1 nolig, einzelne Uertraan; n miltenlt, in welken
n nad Daß Vertrage vershie
cher denen Abnehmern und
51 er hal ini. 1 dem
ö! ich miltgeteiit werden
d Mlanben
1üipender ch
h, er land
1 meaßma ö . 1 2 e get, H 141
1
w
Bergrat Gothein⸗Breslau: Ich möchte bitten, diese Tabelle zu vervielfältigen und den Mitgliedern der Kommission zuzustellen. K.
Vorsitzender: Das wird selbstverständlich geschehen.
. Kohlengroßhändler Vo winckel⸗Düsseldorf: Ich möchte im Anschluß an das, was von Herrn Stinnes vorgebracht ist, einige Worte sagen bezüglich der Organisation. Ich würde es sehr bedauern, wenn das richtig wäre, was Herr Stinnes vor⸗ 25 hat, daß die Kohlenpreise abhängig sind von der vor— herigen Festsetzung der Kokspreise. Das würde also eine voll— ständige Abhängigkeit des ö vom Kokssyndikate bedeuten. Dann aber möchte ich noch ein anderes hervor⸗ heben. Ich habe in dieser vergangenen Konjunktur ben Ein— druck gehabt, daß das Kokssyndikat nicht in derfelben Weise Maß gehalten hat, wie das Kohlensyndikat es getan hat. Ich stimme darin dem Herrn Fischer vollständig bei, daß ich von meinem Standpunkt aus im höchsten Grade anerkenne, daß das Kohlensyndikat in einem so hohen Maße es verstanden hat, die Lage richtig zu beurteilen. Ich habe aber noch einen andern Bedanken vorzubringen, das ist der ich habe mir gesagt, wie kommt es, daß das weitausschauende Kohlensyndikat nicht in demselben Maße weitschauend gewesen ist, daß es in seiner Organisation, bezw. seinen Preisen, die es festgestellt hat, sich nicht in ganz enge Beziehungen gesetzt hat zum Roheisen⸗ syndikate. Diese beiden Dinge, Kohle und Eisen, sind in einem so innigen Zusammenhange, daß ich mir eigentlich nicht denken könnte, daß das Kohlensyndikat nicht in viel höherem Maße bei der Preisfeststellung die Preise des Roheisensyndikats beein⸗ flussen möchte. Das sind zwei Dinge, die im engsten Zu⸗ sammenhange stehen, und ich habe mir gesagt, das Kohlen⸗ syndikat ist verständig genug, es wird in Zukunft diese Sache ganz besonders in Betracht ziehen. Es ist durchaus nötig, daß diese Hauptdinge, die unser Land produziert, Kohle und Eisen, in einem bestimmten Wechselverhältnisse zueinander stehen und in fortwährender Beziehung die Lage der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse in Betracht nehmen und danach ihre Preise bestimmen.
Kohlengroßhändler Fulda⸗Frankfurt a. M. Ich möchte ganz kurz zu den Worten des Herrn Stinnes bemerken, daß allerdings die Bemessung des Preises für Koks und des Preises für Kohle in den meisten Fällen in einem engen 3u⸗ sammenhange steht, daß aber doch wohl in dem Jahre Der Kohlen⸗ und Koksnot 1900 ; darauf folgenden Jahre es deutlich in die Erscheinung sehr au
Weg des Kokssyndikats und der Hes schieden sein kann und zwar in diesen des Kohlensyndikats.
Außerdem ist noch zu beachten, die Preise für Koks nur für ein Semen „für Kohlen al ür „ fesigelegt werden; die
Preise fü
nor
Tonnen Produktionsbeteili ernennen. Nun ist mir nich mit einander in E
Generaldirekto Wir haben rund 6 Syndikate. 2 Beiratsmitglieder. Beteiligung von 6 sich nun mit der B sagt Bochum und mitglieder.
gung ein Mit . t ganz klar, inklang zu bringen si r, Geheimer
glied zum Beirate zu wie diese Bestimmungen
zer Kommerzienrat Kirdorf⸗Gelsen⸗ 2 Millionen Tonnen ch. genau arithi Nehmen Sie an, Gel Millionen Tonnen im ochumer Gesellsch Gelsenkirchen, Ich nannte vor der legt sich die Zechen, vorstandes oder Vorsitzender des verständnisse mit den betreffenden dann tun sich die zechen u. a. zusammen und brin sagen wir
Daraus ergeben si netisch berechnet,
senkirchen hat eine Syndikat und hat aft zusammengetan, nun wir ernennen hin Herrn Kommerzienrat Funcke, Vorsitzender des Gruben⸗ Aufsichtsrats ist, im Ein⸗ Direktoren zusammen, und ilhelm, die Magerkohlen⸗ . gen eine möglichst runde Zahl, ionen zusammen und ernennen wieder Also in dieser Weise ernennen die n oder diejenigen, die sich in Gruppen von ngetan haben, die Beiratsmitglieder nötige Qualifikation haben, daß chenverwaltungen sind, werden sie
7 Beirats⸗
Zechen König Wi
. 3, 4 Mill 3 oder 4 Vertreter. Zechenbesitzer, einzel je einer Million zu wenn diese die nämlich Mitglieder von angenommen. Referent Regierungsrat Dr. Zechenbesitzern bleibt her Erlös a nungspreise unbestrittenen zielten Gewinne; es wäre einmal, was unter
stehen ist, und zwei
hält, welcher a
bestrittenen
Gelsenkirchen: mit anderer strittene ist