Industrien sowohl Rohmaterialien wie Halbfabrikate zu Preisen n hren welche ihnen wieder den Weltbewerb mit den großen erken ermöglichen und damit auch mit dem Auslande.
ch habe bereits ausgesprochen, daß es eine Lehrzeit ist, welche die Syndikate gegenwärtig durchmachen, und daß im großen und ganzen dic Probe nicht ungünstig für dieselben ausgeschlagen. Es ist nicht zu verlangen und war auch nicht zu erwarten, daß diese neuen Institutionen in ihrem wirklich großartigen Aufbau von vornherein ohne jeden Tadel und eimpandsfrei arbeiten würden; es gibt eben nichts Vollkommenes, was Menschenwerk ist. Aber das eine muß anerkannt werden: wir befinden uns auf dem richtigen Wege mit den Syndikaten und wir haben Männer an der r ß dieser ren g nnn stehen, 2 zielbewußt und klar sind über ihre sichten und Über die Wege, welche sie einzuschlagen haben. Wir dürfen
das Vertrauen zu . haben, daß die vorhandenen Mängel
abgestellt werden, und daß die Syndikate, wie sie schon heilsam gewirkt haben in der verflossenen Zeit, so in ihrer weiteren Ausbildung immer mehr und mehr für unser wirtschaftliches Leben sich als nützlich und notwendig herausbilden werden. Sehr bedenklich will es mir erscheinen, wenn die Staatsregierung i das Wirken der Syndikate eingreifen würde, ehe weitere Erfahrungen gesammell sind. Möge man sich mit vollem Vertrauen zunächst abwartend verhalten und den neuen Institutionen nur hen zur Entwicklung lassen, ich bin der festen Üeberzeugung, daß mir Gutes aus der weiteren Ausbildung derselben hervorgehen kann und wird.
Direklor Unckell-Essen: Meine Herren! Die zur Be⸗ e ,. e, , hat uns am 26. und 27. Februar in er eingehendsten Weise beschäftigt, und es ist auch, soweit das Syndikat dabei in Frage kam, vollständige Klarheit geschaffen worden. Die Ausführungen, die heute morgen der Herr Kommerzienrat Claus gemacht hat, veranlassen mich, kurz auf die Sache zurückzukommen. Wenn ich zunächst den Schluß assus der Ausführungen des Herrn Claus betrachte, so kann ich nur das vollständige Einverständnis des Kohlensyndikats mit diesen Ausführungen bestätigen, denn wir stehen . auf dem Stand⸗ nk daß das, was im Syndikat geschaffen, kein vollkommenes Werk ist, sondern nur Menschenwerk, was Mängel und Fehler aufweist, die, wenn sie erkannt werden, von uns unter allen Umständen auch beseitigt werden.
Die übrigen Punkte, die Herr Claus noch berührt hat, möchte ich nur kurz streifen. Es kommen namentlich die Be⸗ dingungen, unter denen das Kohlensyndikat die Kohlen verkauft, in Frage. Diese sind in dem Stenogramm auch niedergelegt. Dann ist noch ein Punkt heute morgen zur Sprache gebracht, der mich überrascht hat und der eine Folge der Ausführungen meines Kollegen Graßmann war, der sagte, daß ein Zwang zur vollständigen Deckung beim Kohlensyndikat für den Käufer nicht bestehe. Derr Claus hat daraufhin mitgeteilt, daß der Dezernent im Kohlenfyndikat, welcher mit ihm über Kohlenabschlüse ver handelte, vom Gegenteil ihm Kenntnis gegeben hat. Ich be dauere das außerordentlich, wenngleich auch ein Nachteil hier durch nicht habe erwachsen können, wenn der Abschluß sonst giltig geworden wäre und Herr Claus den Teil, den er vom Syndikat beziehen wollte, gebunden hätte, Es würde immerhin doch nur die Verbriefung des Abschlusses, die in den Ve dingungen ihren Ausdrbck findet, maßgebend für die Handhabung des Abkommens gewesen sein.
Wenn Herr Claus ferner auf die Kohlenpreise zurück gekommen ist und namentlich sein Bedauern darüber aus gesprochen hat, daß den wirtschaftlichen Verhältnissen nicht all gemein Rechnung getragen worden ist, so ist diese Frage bei den Verhandlungen im Februar schon sehr eingehend erortert worden. Man ann darüber jedenfalls zweifelhaft sein, je nachdem man den Standpunkt des Vroduzenten oder des Konsumenten einnimmt.
Dann hat Herr Claus hervorgehoben den Einfluß der Kohlenpreise und unsere gesamte Preispolitik auf den Export handel Da möchte ich ihn darauf aufmerksam machen, daß dabei nicht allein die Kohlenpreise ausschlaggebend sind, sondern es spielen noch eine ganze Neihe von Faktoren mit, und einer, der nicht am wenigsten Ausschlag gibi, ist die Jersahrenheit der einzelnen Industrien. Waren diese Industrien geschlossen. wie wir im ohlensondilat, so würden diese auch andere Preise erzielen konnen.
Was dann die Erhöhung der Kohlenpreise vom 1. April 1901 anlangt, so muß ich dem widersprechen, daß eine all
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gemeine Erhohung statigefunden bat Wenn es sich in ein
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Ine Da ller — 2101 . wel e Cr Ciara zelnen Fallen um Spezialloblen bandelt bei Oerrn Claus
. 11 j ror 1 1re * — vermutlich um Generatorkohlen — so volliieht sich eine Preis x 11 . ** — 8211 y ten 13H ** 814 peranderung jedes Jahr. Die Qualttaten bleiben nicht gleich.
— 4 1 2 r* ** 1 * Die Dual en werden bei ung dor dem Verkauf eingeschazt.
— 1 und wenn nin in dem Jahre vorber eine Cualiiat geringer
beurteil' werden ist, und eg bat sich im Verlauf degselben bt es berausgeũtelli daß eine dauernde Verbesserung der Cwaluit emgetreten in, dann baben wir die Verpflichtung im Sondckat, diefer Verbesserung Nechnung mu tragen, indem wir
Vrein emprechend regulieren. Wir machen igen nch, wenn sich das Gegenteil heraus stellt und ein
— das me germnger wird, dann fegen wir den Prei empreche⸗
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gerne Tel Ger Gere führ wen, m, ferm. Hr harr tunaer e, erna nen, m belegen, de Heri een, e, ferm, Men e, e, de, (ore, Kerlen lasfeaden Erienhäatzea. fur du er re, dene, reer, wn, mee, O ne, rr, wachen, eee, r, , a, , er, Eäöceedester, C erich, ere. e err, Säcerneemser,n, erfrert cd m der aer, mac, armer Reer, , e, neee, a, mag, deren, dan, e ac.
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1688 *
Sitte in meiner — 34 ist, bei unsern Hütten in den 8 foͤsten die Kohlenpreise unserer eigenen Gruben besonders billig vorzutragen. Ich habe in den letzten R ren immer die Groß⸗ handelspreise verrechnet, und daraug resultieren zum Teil auch die Verlusie, die wir in unseren Bilanzen bei unserer Eisen⸗ industrie vorgetragen haben. Herr Cars führte aus, daß ins⸗ besondere Staubkohlen in der Zeit von 1890 bis 1900 um 300 0,9 im Preise in die Höhe gegangen seien; früher et er sie mit 130 6 bezahlt und 16 Jahre später hätten sie 3,90 M ge⸗ kostet. Er hat aber nicht gesagt, daß er jetzt von mir die Staubkohle für 2,40 „ gekauft hat. .
Es ist ein ganz falsches Bild, wenn Herr Caro Ihnen , . die Preise hätten sich relativ um 300 9G erhöht. Man muß zur Würdigung der Angelegenheit die ab soluten Zahlen vergleichen. In den Jahren 188) und 1890 wurden wir diese Kohlen unter is mm meist überhaupt nicht los; wir mußten sie in großen Mengen auf die Brandhalde bringen, und damit erwuchs dem Natlonalvermögen ein ganz enormer Verlust. Diese Kohlen haben überhaupt erst in den letzten 10 Jahren und nach und nach die ihnen gebührende Wertsch ätzung erfahren.
Also diese Kohle notiert jetzt 40 „66 für die dütten. Diese Staubkohle wird bei uns in Korngrößen unter 15 mm hergestellt. In Westfalen stellt man sie seiner her, etwa bis 8 mm und zahlt 5 6 daflir. Sonach wird in AÄberschlesien kaum der halbe Preis für die gleichwertige Kohle bezahlt wie in Westfalen. In Saarbrücken sind diese Kohlen noch teurer. Sie wollen i . daß die oberschlesischen Kohlen immer noch die billigsten Kohlen Deutschlands und ich möchte sagen, fast der ane Welt sind.
Es ist keine Vid daß die , n en. Eisenindustrie in einer schlechten Situation ist. Daß der Kohlenpreis allein daran schuld sei, das hat wohl auch der Herr Vorredner nicht 6. wollen; das ist nur ein Faktor dabei. Die Haupt⸗ chwierigkeiten liegen auf einem ganz andern Felde. Wir haben keine genügenden Erze, resp. sie sind durch ein gewisses Monopol sehr teuer. Wir haben durch ue unglückliche geographische Lage ungünstige Tarifverhältnisse, und endlich sind unsere Nachbarstaaten durch eine chinesische Mauer von Zöllen von uns getrennt, so daß wir e e Absatz in Osterreich⸗Ungarn und Rußland so gut wie verloren haben. Wir haben die aller⸗ schönst eingerichteten Werke bauen können (meine Gesellschaft aufs neue) und können daher jetzt 160 o, mehr als vor 10 Jahren zroduzieren: nur wissen wir leider nicht, wohin wir damit en Unter solchen Umständen verlieren wir unser Geld nach allen Kanten, aber nicht wegen der Kohlenpreise, sondern im reinen „Selbstmord“. (Heiterkeit.
Nun wünscht Herr Caro für die notleidende Eisenindustrie mäßigere Preise — also Ausnahmepreise. Ebenso könnte man sagen, daß die Landwirtschaft, die man ja immer mit dem Epitheton „die notleidende“ bezeichnet, das Gleiche beanspruchen dürfe, und wir würden auf diesem Pfade dazu gelangen, die Kohlenpreise durch fortgesetzte Ausnahmen zu Gunsten Dritter herabzudrücken bis zu dem Standpunkt vor der Konventionszeit, wo wir platt auf der Erde lagen und den Bergbau ohne Nutzen betrieben.
Herr Caro führte weiter aus, wie die Dividenden der Eisenindustrie durch die Erhöhung der Kohlenpreise in Ober⸗ schlesien zurückgegangen seien. Diese Fragen sind ebenfalls von uns beantwortet worden, und es ist diese Antwort in dem vor—⸗ her erwähnten Schriftsaßz kurz niedergelegt. Ich will nur wieder⸗ holen, daß, wenn Herr Caro ausführte, daß er 1835 um G58 ö mehr an Dividende habe geben können, und daß er jetzt keine Dividende mehr gebe (Zuruf: 6 09!) — mm, das s doch ein befriedigendes Resuliat —, wenn er also die PVreise von 186 und danach sogar noch von 189, wo wir am Rande des Abgrunds waren (Derr Bergrat Gothein erinnert sich ganz genau dieser Zeit), mit den Preisen von 1902 vergleicht und den Schluß daraus zieht, daß, wenn er noch die früheren niedrigeren Kohlenpreise genosse, er ent fprechend mehr an Dividende zahlen könnte, so ist das, was die Zahlen anlangt, richtig. Falsch aber wäre es, wenn Herr Caro dehauptete, daß die höheren Erträge aus dem Kohlenverlauf in der Dauptsache den Kohlengrubenbesitzern zu gute gekommen
eien Sie sind nicht den Kohlengruben und den bergbau
treibenden Gesellschaften allein zu gute gekommen, nicht nur den Aktionaren, sondern in der Dauptsache — ich werde es nachher beweisen unseren Arbeitern, unseren Gewerbe eibenden, kurz der ganzen Gegend. Oberschlesien, das noch por gar nicht allzu langer Zeit ein Musterland darstellte, wie
es nicht sein soll, ist durch die Debung des Bergbaues ein Land
mit uten Einkommen der Arbeiter geworden, mit Verbesse . ** Art, kurz ein Land, wo der Mensch sich wohl Ich glaube, daß das zum großen Teil den guten Re
zultaten der Rohlenindustrie zu gute zu rechnen ist; denn die
Roblengruben sind dag Nuückgrat von Oberschlesien Derr
BSothem wird vielleicht lächeln, weil er mich wegen dieses Aus
druckes schon offentlich angegriffen hat — an welches sich die
anderen Jndustrien ankrystallisteren. Die Lohne der Berg
arbeiter Oberschlesens bedingen auch die aller anderen ober schlesnchen Arbeiter —
un komme ich rück auf die Kattowitzer Aktiengesellschaft:
é denn in für mich überraschender Weise hat Derr Kommerzien Gere wenden Ich möchte aber nacht Henftatiegen. daß er
rat Care auf die Verhaltnisse dieser von mir vertretenen Aktien
ö
9 eie lichaft Ve ma genommen und aus ihnen seine Behauptungen Renrernien fer ein vernünftiges Gebilde balt und mar eine
bearünden wellen. Er war so freundlich, mir seine Jahlen in
eonschen a geben. da mir sonst kein Material zur Hand ist. Nasere Akriengesellschaft reprasentiert so ungefahr den Durch
schult der Kehlengruben in COberschlesien. Wir haben namlich
ganz gut und ertragreiche Gruben, aber auch ein paar bose,
bie ung fertwährend Geld kesten. Wir haben aber auch eine Gienndustrie. und diese, die beute vielleicht noch etwa 7-89
Ten der eberschleftjchen Eisenindustrie ausmacht, war früher, al berrueg m laagcren Schrrtfadzen nener halten, dar ch nachber mn
rer nech in eien Grenzen in Oberschlefien vprodunerten,
rreatual nech viel bedeutender als beute
Nun ran ich wieder dag in Mre Erinnernng führen wag Derr Gars ausac fuhrt hat. Er gab macht die Ertragnise Enerer Gefellchafi den 1e bie 1 an. Wir hatten da-
mal Canächst, wenn ich recht gehort babe, durchichnittlich
10 abrlich auf den Mruben verdient (netto, das ist
gleich eng daran. Nachher Hätten fich die Ertrage etwag ge
egen, mn daärnen barchchautlich in den Jahren 14 *
öhm m, af den Gruben gebracht (netto] Und die Otten aa, nec w e n, (ebenfalla nette und ven da waren aer, CrtragniFe aus Den Nohlengruben ungekener effiegen a, en, Hanne, (darcheeeg brute Kenn nm, m,. am nn nn, nne fan n, d, Millleaen gebracht. wahrend be Gärten walegzt Garnen , Verlust gebabt batten.
1
weifellos richtig, aber sie doku—⸗ rr Caro meint. Verhältnisse unserer Ges tzuteilen, daß wir,
Diese Zahlen sind an si mentieren nicht das, was die inneren Beziehungen zu wenig. Er vergißt mi egründet wurden, etwa örderten und daß wir jetzt auf vermehrten Anlagen machen als früher ᷣ Cisensache dach Effig ist in Oberschlzfien, und unseren Schwer
Denn er kennt
als wir 1 t mit 4600 Arbeitern 2600 000 t mit ca. 8000 Arbeitern fördern und heute weniger E er, weil wir der Ansicht sind, da wir daher
punkt auf die Kohlen⸗ ie nach Herrn Caros Ausführ
davon herunter müssen industrie verlegen.
Nun werden S wir hätten ganz exorbi Wir haben, wir rechtzeitig unsere selben Jeit, als sie die anderen onnten; einer davon hat si er werde die Kohlen waren nach dieser Ansicht die (Heiterkeit)
habe ich gerade einer Hütten, we hütte, die pro da sie die feinsten Arbeit von 1895,96 anfangen;
anfingen, die Kohlen die Bismarckhütte wiederum 15, dann 19, immer noch 10 ½9. Bei Huldsch denselben Jahren, bezw. von, 1 12, 12, 4 0so und jetzt O 0Oso. der russischen Seite oder auf de nicht zu entscheiden; das ist abe Oberschlesien verloren haben müssen; und wir kochen alle mit Wasser.
Es kommen aber hier be der „Oberschlesischen Eise Sie gaben 189516 209, dann 9, 10, 13, 10, 209, Erträgnisse auf dem
Nun, die von mir vertreter hat gegeben von 1889/99 an: 13, 14, 14, 12; also in den Jahren und 1901 14 09 und von Hierauf lege ich den gegründet worden. nur so wenig Aktien ausgegebe eben konnten; ebenso gut konnte haben später neue A müssen, um unseren entsprechend nati Wie bekannt, gehandelt und ausgegeben, Erträgnissen gebracht haben au das wir doch in der That zu verzin S8 o, im zweiten 8-06, 666, dR,99, 7.99, 9; der Dochkonjunktur wieder weniger.
Wir haben, wie Sie sehen, Gesellschaft gehabt und au nicht Fabelhaftes an Erträgen geleistet, standszahlen denken. Doffnungen ersi Gesellschaft. 6 und 7 gehabt, dann wieder auf 8,04, gezahlte Kapital.
Nun wird mir keiner den Werke nicht energisch geleitet würden. seine besonderen Ausgaben und Lasten, denn wir bezahlen nicht einmal dem Aufsichtsrat Tantiemen, und doch sind na bezüglich der Ertrage in mäßigen Grenzen geblieben, wahrend
und ich beziehe mich auf die vorgetragenen Zahlen oberschlesischen DSütten bei ihrer Hochkonjunktur sich viel bod Wohl aber sind in ungefähr derselben * in Bberschlesien (die einschlaägige Statistik liegt mir seir 1X vor die Durchschnittslöhne der über 16 Jahre alten mannliche Steinkohlenbergarbeiter von Rö ß M in 1887 auf 1027 * um 758 o, in die Döhe gegangen, und de haben wir nicht geleistet an sonstigen Ausgaben! die Ausgaben unserer Gesellschast fur Beruf ogenossenschaften ꝛ und Jmnwalidiaisversicherung von 615000 S in die Doöhe gegangen. Gruben auf dag modernste zum Nuhen anderer Industrꝛern ausgebildet; wir haben eg zuwege gebracht, die bergyolizeiliee Bestimmungen prompt zu erfüllen und intensivere Arbeiters und Wohlfahrt einrichtungen iu treffen. at ung . VB. der Bau von Vadeanstalien Ddberschlesien. allein T5000) S gekostet Generalunłosten
ungen glauben, kante Dividenden in dieser letzten Zeit aube ich, ganz gut gehandelt, indem rubenfelder gekauft haben, — erren der Eisenindustr e abgelehnt,
eie ist indem er sagte, e er
aufen als bauen. Wir zummen und haben gekauft!
e Erträgnisse unserer Gesellschaft! Glücklicherweise veis der Erträge derjenigen ober—
z. B. der Bismarck te Kohle verarbeitet, mit den Dividenden das ist die Zeit, wo wir „schüchtern“ (Heiterkeit. Da brachte 1896/97 ebenfalls 15 06, 1897196 Id, 12 und im vorigen Jahre 1901/0 insky waren die Erträgnisse in Sh /h5y ab, 11 6, 15, 185, 1 Ob das letzte Resultat au
r deutschen liegt, das wage i r ganz klar, daß die Werke in wir haben auch verloren,
sonders in Betracht die Werke
nindustrie“, die Herr Caro vertritt.
dann fehlt mir für 1 Jahr die Zahl, und heute sind, wie ich glaube, die
Nullpunkt angelangt.
ie Kattowitzer Aktiengesellscha 16 6, 19, 8, 8, 8, 3
lche Kohlen kaufen, so Tonne Fertigprodukt die mei en macht. Ich wi
reise zu erhöhen.
der Hochflut 1900 Anfang der Gründung an 8g. denn wir sind auf 80/0 Dividende Man hat die Werte so niedri
g gestellt und n, daß wir von An
ang an 80h das Kapital verdoppelt werden. ftiien und Obligationen auflegen Besitz zu vermehren, und wir haben dem— irlich auch höhere Kapitalien ve die Aktien mit einem gewissen Agio und es ergibt sich, daß wir an 5 das wirklich eingezahlte Kapital. sen haben, im ersten Jahre 6, 16, 6 50, Gl das sind die zwei Jahn dann doll o, und nun wird es wohl
rzinsen müssen.
dann 6,43, 6,46, 36, 9.33 9/9
eine große Stabilität in der ch in der sogenannten Hochkonjunku
stei, wenn Sie an dle En In den ersten Zeiten haben wie eine anständig gegründenr Wir hatten ca. So,, Dividende, dann haben wü sind in der Vochsflut auf 9 gekommen und alles berechnet auf das wirklich emn
zorwurf machen, daß unsen
ver zinsen konnten.
Sodänn haben wir umen
Im vorigen J
geschrie ben sind unerhört gewachsen. und Amortisationglast wächst, die samtlichen Grune Alg wir anfingen, arbeiteten auf der Mö m Sohle, jeyt in MM m Tiese; wir haben ren Wassernmsflüße, die Steigerung im Verbrauch und in den der Materiallen ist eine ganz außerordentliche. neue Abbaumethoden einführen können wahrend wir früher bie Arbeiter ausschließlich bei Bro ohne Versan arbeiten lassen mußten, 1j Arbeiter dag Leben gelestet bat, jeh m Versapbau in gͤ ö Mir haben horrende Bergschaden uw nn siegen, und selbst bein
einrichtungen werden leurer.
Sie wissen, das * wag manchem
Maße übergeben Die Grund snckreise find enorm ge so genannten hohen Rohlenpreisen, ann ich Sie versicher= so zn hallen, daß wir auf * nber, also die Stetlgkeit ee Ich wünschte, den andere dann würde sich das Denn Schwan Leder muß ie ihn
eg ein Kunststück, den Gta que Ergebnlsse kemmen wie fr Gesellisichaft aufrecht erhalten selschasten ginge es gerade so, Nenner Dberschlesten glücklich
sind niemale eln Segen. (Jurns.) Geschchte darbringen, da man eg ung sa hier mm * d unsere Gesellschaft m viel Geld —
reentlichen auf die Ausfüdt m übrigen ist er
wu gemacht hal, da
Dag i dag, wan ich im den Derrn Care ermibern micht. hinaus gekemmen, daß ir umnsere Nenrentien auge aug der Nenrentlen ein Sondifal machen m ich der Nasch. daß ir ung eigenlich n a naerhallen Daben, sendern ber Me
Gegenwart. Ich kann aber allerdings die Mitteilung machen, daß man bei uns in der Konvention auch . an ein Syndikat gedacht hat, daß aber hierin ein Schluß nicht erreicht ist. Indessen sind darüber alle Oberschlesier einig: daß eine konventionslose und syndikatslose Zeit für die Kohlenindustrie Oberschlesiens ganz schrecklich wäre. Da käme ganz Ober⸗ ö. ien wieder in die traurigen Verhältnisse der Vorzeit erunter. (Bravo)
Vorsitzend er. Der Herr Vorredner hat in Aussicht . einen Schriftwechsel zu den Akten zu gehen. Ist dieser
chriftwechsel publikationsfähig? Ich setze dabei voraus, daß der andere Teil einverstanden ist. (Zustimmung.)
Generaldireltor, Geheimer Bergrat Junghann⸗Berlin: Meine Herren! Herr Kommerzienrat Caro hat in seinen letzten Aeußerungen sich als Freund der Konventionen und Syndikate bekannt auch als Konsument; er hat sich aber dahin aus⸗ e en, daß die De ch eff, Konvention nicht zweckmäßig organisiert wäre, und daß in dieser Beziehung noch mancherlei . wünschen übrig bliebe. Er hat daran die Hoffnung geknüpft,
aß, wenn die Konvention straffer organisiert werden würde, für die ober ,, Eisenindustrie die Kohle billiger werden würde. In 6. Beziehung teile ich nun allerdings die An⸗ . des Herrn Caro nicht. Die Konvention konnte nach meiner
, die Eisenindustrie gar nichts günstigeres tun, als daß f ie Kohlensorten, welche von der oberschlesischen Eisen⸗ industrie gebraucht werden, gar nf, Herr Caro ist, wie ich glaube, ein geborner Oberschlesier, kennt also die Verhältnisse von Oberschlesien ganz genau unb ich hatte mich wirklich ge⸗ wundert, daß der i den Mut gehabt hat, noch Wünsche in Bezug 3 die Preise von Kohle im gegenwärtigen Augenblick zum Vorschein zu bringen. Meine Herren, die Sorten von ,,. welche die oberschlesische Eisenindustrie braucht, sind im Ue n in nn, n, vorhanden, wie schon Herr Williger ausgeführt hat; sie sind zum Teil auf die Halde gestürzt worden. Man weiß nicht was man damit anfangen soll und. man ist gl ig wenn man in den oberschlesischen Hütten Abnehmer hat, die einen regelmäßigen Verbrauch sichern. Es sind infolge⸗ 96 auch in der Tat die Kohlenpreise so niedrig in Ober⸗ chlesien, daß man in der ganzen Welt umhersuchen könnte, um
illigere 6 zu finden, und es wird einem nicht gelingen. Noch kürzlich hat einer der Herren, die diesen Antrag an die Ober⸗ schlesische Kohlenkonvention gerichtet haben, mit uns, der „König⸗ Laurahütte“ über Kohlenbezüge verhandelt. Wir haben ihm dieselbe Kohle, welche wir selbst zum Puddeln gebrauchen, für 2 M6 per Tonne angeboten — er hat sie nicht acceptiert; er hat sie also wahrscheinlich noch billiger bekommen. Ja, meine Derren, unter solchen Verhältnissen muß man wirklich sagen, daß ein Konsumentengemüt wohl niemals zufrieden gestellt wird (Heiterkeit), wenn es mit einem Produzenten zusammen⸗ kommt. Ich möchte in der Tat sagen, es hört eigentlich alles auf.
Herr Caro ist hier aufgetreten als Vertreter derjenigen Eisenhütten Oberschlesiens, welche keine Kohlengruben besitzen. Ich bin Vertreter einer Gesellschaft, welche selbst neben Eisen⸗ werken Kohlengruben besitzt, und ö. möchte nun Herrn Caro einmal fragen, ob er denn der Ansicht ist, daß wir selber mit unseren Eisenselbstkosten so niedrig herunterkommen, daß wir diejenigen Produkte, um die es sich hier hauptsächlich handelt, — es ist Walzeisen und Kleinfabrikat — so herstellen . daß wir dabei einen Gewinn haben. Auch wir arbeiten alle diese Sachen ohne Gewinn und verkaufen unter den Selbstkosten. Es geht uns genau so, wie denjenigen Werken, welche keine Kohlengruben e. und wir haben uns dabei zu bescheiden.
Es ist dabei zweckmäßig, einmal die Gründe hier nur ganz oberflächlich zu erwähnen, welche dazu beigetragen haben, daß die deutsche Eisenindustrie jetzt in sehr wesentlichen Teilen ihrer Produktion mit Unterbilanz arbeitet. Von auswärts, vom Weltmarkte, von England oder Amerika, welches immer als ein gefährlicher Konkurrent für — hingestellt worden ist, kommt zur Zeit nichts nach Deutschland; die deutsche Eisenindustrie, welche sich hier als so notleidend hinstellt, so daß sie ihre Kohle billiger haben müsse, ist es ganz allein, welche sich selbst durch gegenseitige Konkurrenz im Inland die niedrigen Preise diktiert hat, die gegenwärtig zu ihrem Ruin zu führen drohen. Diese Verkaufspreise sind aber ganz sicher zum Teil auf die Höhe der Materialpreise gegründet und würden vermutlich noch niedrigere werden, wenn man der Eisenindustrie noch billigere Kohle lieferte. Die Herren sind ja alle unter ihre Selbstkosten heruntergegangen, und wenn die Selbstkosten noch niedrigere geworden wären, so würden sie ihre TNerkaufspreise auch noch niedriger gestellt haben. Auf keinen Fall aber ist anzunehmen, daß die Eisenindustrie bei den Fabri⸗ faten, inn die es sich hier handelt, in jenem Falle einen Gewinn erzlelt haben würde. Also ich meine, die Kohlenindustrie hatte Ihnen die Kohlenpreise stellen konnen wie sie wollte, die Herren würden immer mit Verlust gearbeitet haben; denn sie würden unter allen Umständen dann mit ihren Preisen noch mehr her⸗ untergegangen sein, als sie es gegenwärtig getan haben.
Meine Herren, es ist doch min von irgend einem Industrie⸗ zweige nicht zu verlangen, daß er sich an den unwirtschaftlichen Dyerationen, welche ein anderer vornimmt, beteiligen soll. Die Rohieninduflrie überhaupt in Deutschland, oder ich will bloß von Dberschlesien sprechen, hat der oberschlesischen Eisenindustrie gegenüber alles geian, was sig konnte. Sie hat ihr die Kohlen⸗ preise bewilligt, die aus der Uberproduttion hervorgehen. Man hal alle mögliche Konkurreng entfesselt; man konnte wirklich 364 mehr tun, um diese Kohle der oberschlesischen Eisenindustrie so billig wie möglich zu vermitteln. In der Tat, ich kann es wiederholen, ich wundere mich, daß die oberschlesische Eisenindustrie uber hohe Kohlenpreise noch klagen kann. Nun hat Herr Caro anerkannt, daß der Fiskus in neuerer Jeit mit dem Fetttohlen⸗ preise heruntergegangen ist, und darin sehe auch ich ein sehr großes Entgegenkommen von seiten der siolalischen Uermaltung und betone es noch einmal besonders, um dafür zu danlen. Wir fönnen mil den Kohlenprelsen, die uns gegenwartig don den fiolallschen Verwalnmgen bewilligt sind. zufrieden sein. ber damit i nicht gesagi, daß wir nun bel der Noheisennrodukt. en mi Vorteil arbeiten lönnen. Das ist durchaus nicht der Fall Es lann aber auch vom Fiskus nicht verlangt werden
F er ung in die Lage seht, let so billig zu arbeiten, daß wir dabel verdienen. Der Grund, weshalb wir in Oberschlesien troh der billigen Kohlen nicht mit Vorteil arbelten können. llegt in Den Erzhreisen, und in den Erzprelsen hat gerade Derr Caro, wie Sie, Derr Williger, erwahnten, einen sehr schlimmen Einfluß dahin aua genbt, daß er die oberschlesischen Erne, welche är ung nolwendig waren, um billig produneren m lonnen. verteuert hat. ¶ lter keit]
Meme derten, ich möchte allo diese lage des Dderrn Caro als aamjlich unbegründet mruckwe ien
Kommerzienrat Claus⸗Berlin Meine Herren! Es ge⸗ währt mir eine außerordentliche Genugtuung, daß der Ver⸗ treter des Kohlensyndikats die Ansicht bestätigt hat, die ich heute morgen 23 habe, daß die 6 vorgebrachten Klagen, sofern sie sachlich und substantiiert ind, beim Kohlensyndikat Beachtung finden und keine Mißstimmung hervorrufen. Es war mir ebenso angenehm zu hören, ß in zukünftigen Fällen bei
über Kohlena
ganze Bedarf en ein Teilquantum .
Meine Ausführungen, daß sich die Kohlenpreise am 1. April 1901 für die Abschlußperiode 19011902, wie ich aus⸗ drücklich betonte für dieselbe Dualität, für dieselbe Marke, noch erhöht haben, muß ich aufrecht erhalten; auch hat der Herr Vertreter nicht zu widerlegen vermocht, daß infolge des Preis⸗ mißverhältnisses, auf das ich hingewlesen, die Ausfuhrindustrie im Weltbewerb' auf dem ausländischen Markt ,, . und daß die ausländische Konkurrenz, welche mit billigeren Roh⸗ stoffen und mit billigeren Kohlen arbeitete, uns bei den Be⸗ werbungen um die Aufträge aus dem Sattel zu heben vermochte Dafür, daß die ausländische Konkurrenz mit Kohle er eblich billiger versehen war, habe ich als Beweis angeführt, daß eine gleichwertige Kohle im Kalenderjahre 1901 zum Durchschnitts⸗ preise von 3 sh 40 d. und im Jahre 1902 zum Durchschnitts⸗ preise von 7 sh. 5 d. in England erhältlich war.
Meine Herren, auch für die Kohle gilt wohl der Grundsatz, daß der Prelsz Einfluß auf den Verbrauch hat, und ich bin nicht darin widerlegt worden, 3 es zu beklagen ist, wenn wir in Deutschiand mit teureren Rohstoffen arbeiten müssen als die ausländische Industrie und wenn. unsere inländischen Rohstoff⸗ erzeuger der ausländischen , die Rohstoffe billiger liefern als uns inländischen Fabrikanten. Darüber habe ich mein Be⸗ dauern autzgesprochen und habe daran die Befürchtung geknüpft, daß wohl eine Jeit kommen könnte, wo wir auf dem aus⸗ ländischen Markt mit unserm Absatz so geschwächt werden, 2 dadurch auch der inländische Kohlenverbrauch Not leidet; es mu daher im Interesse des Kohlenkartells liegen, die inländische Verfeinerungs⸗ und Exportindustrie zu unterstützen.
Bergrat Gothein-Breslau, ? H. d. N.: Meine Herren!
Da Herr Generaldirektor Williger ausdrücklich auf mich pro⸗ voziert hat, halte 9 mich verpflichtet, mit einigen Worten darauf einzugehen. Ich gehöre auch nicht zu den Gegnern von Konventionen. Ich glaube, daß eine Kowvention durchaus be⸗ rechtigt sein kann, . habe zugegeben, daß die Kohlenkonvention lange Zeit maßvoll vorgegangen ist. Aber es cheint mir doch eine gewisse Unstimmigkeit vorzuliegen zwischen den Preisen wie sie Herr Kommerzienrat Caro angegeben hat und wie sie Herr Generaldirektor Williger angeführt hat. Allerdings bezieht sich die erstere Angabe auf Grieß⸗ und Flammkohle und die letztere auf Staubkohle. Das ist ein großer Unterschied; die Grieß⸗ und In n a he ist sehr viel wertvoller. Es fragt sich, in welchem Umfange sind die Hüttenwerke darauf angewiesen, statt der Staubkohle Grieß⸗ und Flammkohle zu. verbrauchen. Ich glaube nicht daß die Flammkohle in allen Fällen notwendig ißt, daß sie auch die billigere Kohle in erheblichem Maße gebrauchen werden, nnd da scheint mir allerdings, daß die Preishöhe seit 1899 immerhin eine sehr bedeutende ist, wenn man von 3,80 MS bei . über 4,30 S6 auf 5,530 M6 kommt und bei Flammkohle von is0 6 über 6,70 bis 20 kommt. Ich habe nicht gehört, daß inzwischen eine Ermäßigung ein⸗ etreten sei. Das erscheint mir doch eine so erhebliche Preis⸗ teigerung gerade in einer Zeit, wo die Eisenindustrie in einer so ungünstigen Lage ist, daß ich doch der Meinung des Herrn Kommerzienrat Caro beipflichten muß, daß man hier der außer⸗ ordentlich ungünstigen wirtschaftlichen Lage haͤtte Rechnung tragen müssen, wie ich das bereits in der Februarsitzung aus⸗ geführt habe, was heute zu meiner Freude auch Herr Kom⸗ merzienrat Stahl ausgeführt hat, daß diese Erhöhungen zu einer Zeit eingetreten sind, wo das gesamte wirtschaftliche Leben mit Ausnahme des Kohlenbergbaues sich bereits auf dem ab⸗ steigenden Ast befand.
Meine Herren, nun ist an und für sich der Preis der Staubkohle, namentlich wenn er mit 2 6 pro Tonne geliefert wird, ein außerordentlich niedriger. Ich weiß, daß die Preise in Oberschlesien stellenweise noch niedriger gewesen sind; aber Herr Generaldirektor Williger hat sehr richtig bemerkt, daß damals ein Teil der Staubkohle auf die Halde geworjen werden mußte und dort verbrannte. Daß das nicht wünschenswerte Justande sind, ist zuzugeben, und gegenüber den gestiegenen Telbstkosten wird man bei Siaubkohle nicht wesentlich herunter⸗
Es würde sich aber bei den anderen Sorten wersen lassen, und da muß ich Herrn wenn schließlich
zu
Kohlenverbrauches ein,
leiden muß. Ich habe das auch neulich bereits eingehend aus geführt.
Wäas nun den Unterschied in den Preisen für Staubkohle in Westfalen und in Sberschlesien anlangi, so dürste etwas dan beitragen, daß allerdings auch die Qualitat in Westalen etwas besser sein wird. (Zustimmung) Im übrigen mochte sch bemerlen, daß die oberschlesische Eisenindustrie bei ihrer un, günstigen Lage von jeher auf ein billigeres Brennmaterial basieri gewesen ist und ohne dieses überhaupt aufhören muß. was auch die o Mcchlesische Kohlenindustrie in kleiner Weise wünschen kann. . z
Ich gebe dann dies bis n einem gewissen Grade zu, daß man für die Cisenindustrie nicht eine Wurst ertra braten und ihr gang besonders billige Wreise machen lann, obgleich die Gefahr für die Preie der andern Sorten. abgesehen ven der Ankindustrie, kaum vorliegt, da es sich um die geringwerhtigen Sorten handelt, die auf große Entfernungen nicht verfrachtet werden konnen, da sonst bei dem geringeren WMrennwert ein Mißoerhältnis mwischen Fracht und 2 entsie hi
Daß nun im Jahre 186) die Lage der Gruben in Ober. chlessen eine so ungünstige gewesen sei. n damals vor der
ge gestanden hätten, den Betrieb gang instellen u müßen — und spenlell err Williger hat sich auf mein Jeugnmie 4 berusen . dad ann ich doch nichl geben; denn seine Ge sellschaft ist damalg erst gegründet werden aus dem 2 des Derrn von Tiele Winkler und da Die Gruben — die Müien
nd emitteri mü öh (Juruf: mit 120. mn k 9 relativ niedrig — bereit im ersten Jahre eins Dim ide nde schen don 8e gegeben haben. Ich kann we ter k die Din denden in den beiten Jahren micht ber
dies darin seine Ursache batte, dag de ordentlich solide wir tichartete
Verteilung brachte. Ich solide Aktiengesellscha Ohoh Das ist richti ie muß einen z
zur Ausschüttung o einigermaßen in d ten zu lesen verstanden
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en Bilanzen der Kohlenwerk abe, ähnlich zugegan so hoch 9g ö idende gelegt, chaft hat sich eben in dieser Zeit
das Verhältnis auch bei Ruhrreviere liegen. Man hat de so große Ausbeuten verteilt; ür sich nicht so sehr beweis⸗ ewinnen, welche die Eisen⸗ länzenden Jahren
ihn nicht ga dem, was ich aktiengesellschaften Man hat eben mit ndern hat mehr Wert au er innere Fundus der Ge außerordentlich gehoben. Ganz ähnlich Syndikatszechen im versteckt und hat nicht niedrigeren D kräftig gegenü
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also 36. Dividenden sind an und ber den exceptionellen industriegesellschaften in den vorangegangenen g verteilt haben. Meine Herren, wenn hohen Kohlenpre und der ganzen ich keinetzwegs, daß estiegenen Ko verbesserter Wohlfahrtgei weit kann ich für die gestiegenen Lohnza Da hat er vergessen zu erwähnen, größere Arbheiterzahl, auf, die doppelte, erhöhtes Aktienkapital bezieht. Daß es mit der Eisenind das kann ich nach meiner Kenntnis der nicht eine so intensive ist wie nicht zugeben.
Herr Williger behauptete, daß die den Aktionären als den Arbeitern wären, so bestreite stlichen Anteil an t erhöhter Lohne und abt haben. er den Zahlen, die er Einrichtungen anführte. sich das auf eine viel und auf ein wesentlich
e weniger egend zu gute gekommen die Arbeiter einen beträ hlenpreisen in Gestal nrichtungen ge wie er gegenü
nicht gehen ? hlungen und
ustrie in Schlesien doch Essig ist, Verhältnisse, die aller⸗ die des Herrn Gener Ich kenne auch Eisen⸗ ie ganz wesentlich auf die die Eisenerzeugung, doch leinen Dividende zu arbeiten in der teilen können wie die Bismarckhütte, ten seine Ursache e vielleicht a flegen sich ja in Wellenlinien strie auch wieder Es handelt sich hinweg lebensfähig Situation wũrde ihr
direktors Williger, ꝛ industriegesellschaften, die, obgleich Eisenindustrie bafiert find,
noch mit einer wenn auch k Lage sind, auch größere ver was allerdings in Aber ich glaube, in besseren Zeit den — die Krisen p
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anbrechen wer zu bewegen — den Beweis erbringe bloß darum, zu erhalten, und da die Kohlenindustrie doch eigener Schaden sein, w hielte; dann wü
wird die oberschlesische Eisenindu n, daß sie lebensfähig i sie über eine derartige Krise r kann bei ihrer immerhin günstigen etwas dazu tun; denn es m enn sie dieselbe nicht lebensfähig er⸗ de für die feineren Sortimente, Verwendung mehr haben. chtens doch auch noch das Moment isenindustriegesellschaften dann, beiten, schlie glich
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wo sie auf⸗
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gesaugt werden von den an Eisenindustriegesellschaften; Gesellschaften, die mehr möglich, sie zu erwer am Markte.
Dann hat Herr Generaldirektor Herren hätten die Gruben ebensogut k Gesellschaft sie gekauft habe Gesellschaft damals um nicht um den Ankauf. Gruben zu kaufen; die Eisenindustrie in jener Jen sich Kohlengruben anzuschaffen. nicht unumgänglich notwendig, daß samtliche zeitig in einer Dand sind und gl arbeitet werden. ö ꝛ 3. B. in England, daß eine Sisentndustrie ar bestehen kann, wo der Kohlengrubenbeñn mo der & durchaus anderer Dand ist. und
keine eigenen g ben. Es find keine Kohlengruben gemeint, jene aufen können, wie seme handelte ich fur seine die Umwandlung emes Ve Gewiß gab es damals (18 e es nicht fr weirf̃chtig. daß nicht Wert daranf gelegt har, in es dach Robỹftore gleich- eichzeitig mit im Betriebe der- Wir fehen doch auch in anderen Gegenden.
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Was dann die Unrentabilua r der von Derrn Williger genannten Dal gesellschaft anlangt, dem russischen Werke liege, so ist dies nicht der Fall; denn ohne den russische Werk abwirft, würde die Nane eine sehr erhebliche sein.
Nun hat Herr Ge der deutschen Sienindustrie dbernhe doch sie sich diese Inlandyreise wurden auch bei billigerer billiger werden. weniger an den Inla Auolandpreisen, dadurch. d reicher Weise unter Zuhilfenabme
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