ortes Leipzig, Hagse, Oberst und Kommandeur der 3. Feldart. Brig. Nr. 32, Paul, Oberst und Oberzeugmeister, Bartcky. Oberst und Abteil. Chef im Kriegsministerium, — zu Gen. Majoren be⸗ fördert. Leimbach, Oberstleutnant beim Stabe des 6. Infanterie- Regiments Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, unter Beförderung zum Oberst, zum Kommandeur des 19 Inf. Regts. Nr. 134 ernannt. v. Suckow, Major im 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, unter Enthebung von der Stellung als Bats. Kommandeur, zum Stabe des Regts. übergetreten. Frhr. v. Falkenstein, Major, aggreg. dem 6. Inf. Regt. Nr. 105 Rönig Wilhelm II. von Württemberg, zum Bats. Kommandeur im Regt. ernannt. Frantz, Hauptm. und Komp. Chef im Z. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 107, unter Beförderung zum überzähl. Major, dem 9. Inf. Regt. Nr. 133 aggregiert. Schmidt (Louis), Oberlt. im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr 107, unter Beförderung zum Hauptm., zum Komp. Chef ernannt. Lücke, Oberlt. bei der Arbeiterabteil, in das 4. Inf. Regt. Nr. 103, Weinhold, Oberlt. im 10. Inf. Regt. Nr. 134, zur Arbeiter⸗ abeil;, — versetzt. v. Einsiedel, Lt. im 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm 1II. von Württemberg, zum Oberlt. befördert. v. Wie debach, Unteroff. im Gardereiterregt,, zum Fähnr. ernannt. Gericke, Hauptm. und Adjutant der 3. Feldart. Brig. Nr. 32, Sulzberger, Oberlt. im 2. Feldart. Regt. Nr. 28, — Patente ihres Dienstgrades verliehen. Beyer, Lt. im 7. Feldart. Regt. Nr. 77, in das 2. Ulan. Regt. Nr. 18 versetzt.
Im Beurlaubtenstan de. 24. April. Dr. Fritz sche, Lt. der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Leipzig, zum Oberlt.; die Vizefeldwebel bezw. Vizewachtmeister: Stübel, v. Carlowitz⸗ Hartitzsch des Landw. Bezirks 1 Dresden, zu Lts. der Res. des 1. (Leib Gren. Regts. Nr. 100, Rönnberg des Landw. Bezirks Leipzig, zum Lt. der Res. des 7. Königs⸗Inf. Regts. Nr. 106, Beschorner des Landw. Bezirks Annaberg, zum Lt. der Res. des
10. Inf. Regts. Nr. 134, Bauer des Landw. Bezirks 1 Dresden, zum Leutnant der Reserve des 13. Inf. Regts. Nr. 178, Schmidt des Landwehrbezirks II Dresden, zum Leutnant der Res. des 2. Ulan. Regts. Nr. 18, Retzmann, Bensel desselben Landw. Bezirks, zu Lts. der Res. des 1. Feldart. Regts. Nr. 12, Steyer des Landw. Bezirks Leipzig, zum Lt. der Res. des 2. Feld⸗ art. Regts. Nr. 28, Dr. Curschmann desselben Landw. Bezirks, Ulbricht des Landw. Bezirks 11 Dresden, — zu Lts. der Res. des 3. Feldart. Regts. Nr. 32, Kühnscherf desselben Landw. Bezirks, zum Lt. der Res. des 5. Feldart. Regts. Nr. 64, Haebler desselben Landw. Bezirks, zum Lt. der Res. des 1. Pion. Bats. Nr. 12, Steock⸗ hausen des Landw. Bezirks Großenhain, zum Lt. der Res. des 2. Pion. Bats. Nr. 22, — befördert.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 24. April. Frhr. v. Reiswitz u. Kadersin. Lt. im Gardereiterregt,, zu den Offizieren der Res. dieses Regts. übergeführt.
Im Beurlaubtenstande. 24. April. Dr. Jürgens, Lt. der Res. des 8. Inf. Regts. Prinz Johann Georg Nr. 107, unter dem Vorhehalt der Wiederanstellung im Beurlaubtenstande für den Fall der Wiederherstellung bis zur Garn. Dienstfähigkeit innerhalb der allgemeinen Dienstpflicht, mit Pension, Leonhardt, Oberlt. der Kav. J. Aufgebots des Landw. Bezirks Zwickau, der Abschied bewilligt Liebe, Hauptm. der Inf. 7. Aufgebots des Landw. Bezirks Chemnitz, Schreiner, Oberlt. der Inf. 2. Aufgehots des Landw. Bezirks J Dresden, Knoll, Oberlt. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Leipzig, Dr. Kürzel, Lt. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Zwickau, Tränkner, Oberlt. der Jäger 2. Auf— gebots des Landw. Bezirks Döbeln, Lorenz, Oberlt. des Trains 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, — behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots der Abschied bewilligt. . .
Im Sanitätskorps. 24. April. Dr. Mansfeld, Stabs⸗ arzt beim Schützen ⸗(Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, als Bats. Arzt
zum 2. Bat. 9. Inf. Regts. Nr. 133 versetzt.
Myckert, Assist. Arzt beim Fußart. Regt. Nr. 12, zum Oberarzt befördert. Wilms, Assist. Arzt à la suite des Sanitätskorps, zu den Sanitätsoffizieren der Res. übergeführt. Dr. Böttger, Unterarzt beim 7. Königs⸗Inf. Regt. Nr. 1066. Wehner, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk II Dresden, Dr. Müller, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk Freiberg, — zu Assist. Aerzten befördert. Dr. Lorenz, Oberarzt beim 6. Inf. Regt. Nr. 1065 König Wilhelm II. von Württemberg, mit Pension unter dem Vorbehalt der Wiederanstellung bei den Sanitätsoffizieren des Beurlaubtenstandes für den Fall der Wieder⸗ herstellung bis zur Garn. Dienstfähigkeit innerhalb der allgemeinen Dienstpflicht der Abschied bewilligt. Dr. Schubert, Stabsarzt der Res. im Landw. Bezirk 11 Dresden, Dr. Hauffe, Stabsarzt der Res. im Landw. Bezirk Chemnitz, diesem mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, Dr. Gilbert, Stabsarzt der Landw. 1. Aufgebots im Landw. Be⸗ zirk II Dresden, Dr. Hennig, Stabsarzt der Landw. 1. Aufgebots im Landw. Bezirk Borna, diesem mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, Dr. Klemm, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots im Landw. Bezirk 11 Dresden, Dr. Wauer, Oberarzt der Landw. 2. Aufgebots im Landw. Be⸗ zirk 11 Dresden, — behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots der Abschied bewilligt.
Beamte der Militärverwaltung.
Durch Verfügung des Kriegsministeriums.
versetzt.
ar T
Marktort
Qualitãt mittel
niedrigster höchster ö
niedrigster
Ml
gut Verkaufte Menge
höchster M6
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach ũberschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts˖ preis
Mp0 16 0
Durchschnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner
Verkauftz⸗
wert dem
21. April. Ebeling, Intend. Sekretär, Morgenstern, Intend. Bureaudiätar, — von der Intend. des XIX. (2. K. S.) Armeekorps zur Intend. der 2. Div. Nr. 24, Großm ann, Intend. Sekretär bei der Intend. der 2. Div. Nr. 24, zur Intend. des XIX. (2. K. S.) Armeekorps,
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
1903
Mai Marktort
Tag
gering
mittel
Verkaufte
Gejahl t niedrigster höchster
. w k 9 n er Preis für 1 Doppelzentner Menge
niedrigster höchster niedrigster höchster M A6 M6 Mt M6
Doppeljentner
. Am vorigen Durchschnitts⸗ ö h ptcis Markttage
für ; 1 Doppel. r — zentner chnitts preis
M6
am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Verkaufs⸗
wert
dem
Allenstein
Thorn
Sorau N. «. Lissa i. P. Breslau Strehlen i. Schl. Schweidnitz. .. Glogau
Liegnitz Hildesheim Bielefeld
Mayen
Crefeld.
Neuß
Landshut Augsburg ,
St. Avold .
Augsburg Winnenden .
5 jos⸗ * Lissa i. P.. Schneidemühl Kolmar i. P.
Weizen. 15,25 16,50 14,60 14,80 5,20 15,50 15,50 15,60 15,10 15, 20 14,40 15, 20 14,90 14,90 15,50 15,B70 14,50 15,70 15,20 15,30 14,75 15,50 16,66 16,60
14,00 16,50 15,00 15,50 15,80 15,60 15,20 15,40 15.70 15.76 15,30 16,50 16,66 1660 16, 80
15,25 14,40 15.720 15,30 14,40 14,40 14,40 15,50 14,50 15,20
14,50
15,00 15,B20 14,30 13,60 14,40 15,50 14,10
14.59 15,60 15 80 17,67 17,50
17,80
15, 60 15,80 16,67 17,00
14,60 16,33 16,80 16,85
17, 00
Kernen (enthülfter Spelz, Dinkel, 16 80 16,70
Fesen). 17,00 17,20 17,40 16.70 —
16,60
Roggen. 11.18 11,13 12,30 12 40 12,70 12,70
10,00
169 .
2 2 ma.
w
2 —
2
16,66
15,73 17,75 17,30
. .
Hildesheim Bielefeld. Mayen. Crefeld. Neuß .. Trier.
Saarlouis Landshut. Augsburg Winnenden Bopfingen ; , . ö 3, Laupheim ; ; . . — ,,,, JJ 14,00 8 , ; —
Bemerkungen.
eme n,. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswe Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, d
Noch: Hafer.
14 10 14,25 12,80 1h, 00 16, 56 13.95 1426 13336 13.56 14. 060
15 80
15 00
14,50 14,50 13 20 12,10 15,20 16,00 1452 14.40 13,90 14,00
1475 1600
x swert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. aß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein
15,50 14,50 13 20 13,10 15,40 16,20 14,59 14,80 14,00 14,00
14,75 16,40
1450 14,50
12,60 12,60 3928 4 652 4809 2528
856
486
15,90 16,ů 10 14.07 14,20 13,76 14,20 13,74
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Preusßischer Landtag. Herrenhaus. 10. Sitzung vom 1. Mai, 10 Uhr.
Zur Beratung gelangt zunächst der Gesetzentwurf, be— treffend den weiteren Erwerb von Eisenbahnen für den Staat.
Oberbürgermeister Büchtemgnn⸗Görlitz beantragt als Berichterstatter der Kommission für den Staäatshaushaltsetat und Finanzangelegenheiten, den Gesetzentwurf unverändert anzunehmen und die dazu vorliegende Petition, welche die Verstaatlichung der Breslau— Warschauer Eisenbahn fordert, der Regierung als Material zu über— weisen.
. von Reinersdorff befürwortet als Adjazent die Er⸗ füllung der Wünsche der Petition. Die Regierung müsse im Wege des Kaufs oder des Zwanges vorgehen.
Minister der öffentlichen Arbeiten Budde:
Die Königliche Staatsregierung bedauert mit den Petenten und dem Herrn Vorredner, daß die Verstaatlichung der Breslau-Warschauer Bahn sich nicht hat verwirklichen lassen. Die Sachlage ist kurz folgende: Lediglich im Interesse der Anlieger hat die Königliche Staatsregierung die Breslau — Warschauer Bahn unter diejenigen Privatbahnen aufgenommen, für die dem hohen Hause ein Ver⸗ staatlichungsvorschlag eingereicht werden sollte. Es ist dann ein an— gemessenes Kaufangebot gemacht worden, angemessen insofern, als sowohl die derzeitige Bewertung der Papiere bei der Börse in Rech⸗ nung gezogen ist, wie die frühere Rentabilität und die Zukunft der Eisenbahn. Hiernach ergab sich, daß den Stammprioritätsaktien—⸗ besitzern 85,9 0/9 für ihre Aktien angeboten wurden und den Stamm aktionären 150,0, d. h. mit anderen Worten, daß die ersteren Besitzer dasjenige erhalten sollten, was ihnen bei einer Zwangsvollstreckung nach dem Gesetz von 1838 zufallen würde, und daß man den Stamm— aktionären, die seit dem Bestehen der Eisenbahn noch niemals einen Pfennig Dividende bezogen haben, 15 0½ geben wollte, die ihnen nicht zufallen würden, wenn die Zwangsverstaatlichung eingetreten wäre. Es schien aber angemessen, daß man ihnen diese maßen aus einem Anstandsgefühle heraus, willig seinen Besitztitel aufgibt, halten muß.
Ich will nun das hohe Haus nicht ermüden durch di der verschiedenen Machinationen, welche angestellt worden dieses nach wiederholter Prüfung als angemessen erkannte zu erhöhen. Alle diese Machinationen haben die Königliche Staats regierung nicht zu bestimmen vermocht, das Kaufangebot zu erhöhen. Es ist von Anfang an darüber bei den Aktionären auch kein Zweifel zewesen, daß die Erhöhung nicht erfolgen würde. Man h daraus eschlossen, daß für die ostpreußische Gronau = Enscheder
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3690 vom; ss or 0/9 gäbe, gewisser⸗
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festlegung überhaupt noch nicht stattgefunden hat, sondern erst Er— hebungen stattfinden, bei denen alle Interessenten der dortigen Gegend die Kämpfe gegeneinander auskämpfen können, und wenn diese im wesentlichen ausgekämpft sind, werden durch die zuständigen Regierungs— organe uns die berechtigten Wünsche der Interessenten zur Vorlage gelangen und dann hat die Königliche Staatsregierung erst zu ent—
scheiden, welche Trace gewählt werden alle Wünsche in werden.
Damit schließt die Besprechung.
Material überwiesen.
den Erwerb des nehmens für den Staat.
werden wohlwollende
Ostpreußischen
kann. Berücksichtigung
Selbstverständlich gezogen
) Der Gesetzentwurf wird angenommen und die erwähnte Petition der Regierung als
Südbahnunter
Es folgt die Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend
Freiherr von Schlichting beantragt als Berichterstatter der Kommission die Annahme des Gesetzentwurfs. Graf von Mirbach: Dem Herrn Eisenbahnminister ging bei seinem Amtsantritt der Ruf eines Mannes von ungewöhnlicher Be⸗
gabung und großer der Minister dafür
sorgt, daß durch die
Verstaatlichung nicht
Arbeitskraft der Transitverkehr leidet.
voraus. Ich
hoffe,
Im Interesse
fe, daß von Rußland unseres
Seehandels muß der Durchgangsverkehr so weit wie irgend möglich
gefördert werden.
Ich danke dem Minister dafür, daß er
bei der
Ostpreußischen Südbahn die Verstaatlichungsfrage so schnell, so ge⸗ schickt und so dem Interesse aller Beteiligten entsprechend gelöst hat.
Minister der öffentlichen Arbeiten Budde: Dem Herrn Vorredner bin ich zunächst meinen Dank schuldig für die unverdiente gute Beurteilung, die ich gefunden habe, denn ich bin
zu kurze Zeit in meinem Amte, u haben zu können.
Was nun die Frage, die der Herr Vorredner angeschnitten hat
stãndlich
Privatbahn in den
Stel
betrifft, so bemerke ich, daß s Besitz des 2 68 98
der Privatbahn in sämtli
m eine solche Beurteilung verdient
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dadurch, daß di
aIbBerael Üübergeht,
chte, Pflichten und
ie bis jetzt bei der Privatbahn gegolten haben.
durch Artikel 19 de
wir die Frage auch heute hier n
hörden des Reiches, bei denen die ruht. Ich kann aber versichern, redners der Königlichen Staatsr
9
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hältnissen, die indels v icht li
Eisenbahnressort allein dabei zustän
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möge, wie sie selbstverständlich geboten sind auf den großen inter— nationalen Bahnhöfen, oder auf Stationen, auf denen sich täglich ein großer Verkehr entwickelt. (Sehr richtig) Ich möchte dringend bitten, daß jeder, der einmal im Auslande reist, sich die kleinen Stationen dort ansieht, wie sie in England, Frankreich, der Schweiß und anderen Ländern bestehen. Ich glaube, daß er sich sagen wird, wenn ich nach Deutschland zurückkehre, finde ich es immer noch besser wie in anderen Ländern. (Sehr richtig Die Wirtschaftlichkeit bei dem Betriebe der Eisenbahnen darf doch nicht so sehr beiseite gesetzt werden, daß wir nun in jedem kleinen Ort einen Luxusbahnhof bauen, ein Prunkgebäude. (Sehr richtig) Die Hauptsache ist nur immer die Betriebssicherheit; für mich ist, wenn ich einen Bahnhof ansehe, weniger die architektonische Ausführung des Bahnhofsgebäudes das Wichtigste, sondern die Zahl der Gleise, die Ladevorrichtungen die Sicherheitsvorrichtungen, die Stellwerke. Die Staatsbahn⸗ verwaltung wird also auf dem Wege fortfahren, auf der einen Seite nach Möglichkeit dem Publikum saubere, brauchbare und betriebssichere Bahnhöfe zu geben und auf der anderen Seite auch die Wirtschaft⸗ lichkeit des Eisenbahnbetriebes zu beachten und nicht durch Ausführung von Luxusbauten zu vergessen. (Bravo!)
Graf zu Eulenburg-⸗Prassen spricht seine Freude über die sunden Anschauungen des Ministers hinsichtlich der Anlage von Bahn⸗ höfen aus und dankt für die in Aussicht gestellte Verbesserung des Fahrplans auf der Ost
preußischen Südbahn.
Minister der öffentlichen Arbeiten Budde:
Meine Herren! Ich freue mic 5 der Herr Graf zu Eulen⸗ bestätigen, daß die Verwaltung der Südbahn ihre Schuldigkeit getan hat.
das schon dadurch an, daß wir nicht bloß den Ersten
Wir erkennen Direktor der in den nutze heute unter Ihrer Zu⸗ Direktionen im großer zei keiner Privatbahn entliche Verwaltung stische bestätigen, im Interesse des
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