Großhaudelspreise von Getreide an außerdeutschen Bõrsenplãtzen für die Woche vom 18. bis 2. Mai 1903 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 Kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
——
Woche Da⸗ 18.23. gegen Mai or⸗ 1903 woche
124,47 125,42 147,48 147,60 107,42 11096 132,14 132,25
. Wien. ; k ö. 3 . ——— un r der. ger . Bu dapest.
Roggen, Mittelware ... Weljen, . ö
115,94 133,89 105,62 100,60
116,29 133,61 107, 98
Hf . erste, Futter ⸗· 100,68
Roggen, 71 bis 72 kg das h.... r, lte (rs bio 6 kg das hl. Rig a. . . zen, 75 .
90, 84
S8 87 116, 08
116,74
19137 126 39
145,22 202,81
131,67
101,81 125, 95
14468 204. 26
131,87 135,93 139,17 141,20 136,17 135,33 143, 0
w Paris.
lieferbare Ware des laufenden Monats I
Antwerpen.
Varna Donau, mittel 135,73 139,78
ma .
essa 141,80 roter Winter⸗ . Kansas 135,B73 Walla Walla .. 141,32
9 Am sterdam. ow⸗ oagen . e,. essa-· Weizen ⸗ amtllfanischer Winter⸗ Lon don. a. Produktenbörse (Mark Lane). engli ö 134,11 Wenn ⸗ . . 13 83
b. Gazette averages.
englisches Getreide, Mittelpreis aus 196 Marktorten
Liverpool.
W . Weizen
111,34 122,19 129,43 132, 24
110,67 124,76 128,58 132,40
134, 18 131,94
130,65 133,00 132,84
140,82 140,82 146,93 14201 1951.15 150,21 142,01 1651,73 139,88 139, 95 146,93 147.00 135,560 134,652 iin ür ss Chieago.
1 8 Weljen, ae neee uli 113,54 111,87
109, 28 108, 11
130, 32 132, 46 126, 33
141,83 141,83 147, 94 141,83 151569 161,369 142.39 152,88
Neu Vork. roter Winter · Nr. 2
NM kieserungs ware — 1 161 Seytember 116.388 Buenos Aireg. Wellen, Durchschnittgware, ab Bord Rosario-. ] 1107 109 86.
Bemerkungen.
1Imperlal Quarter ist für die ennothh an der Londoner Produktenborse = b04 Pfund engl. gerechnet; für die Ganette averagea, d. b. die aug den Umsa an 1935 Marktorten des Königreichs er⸗ mittelten Durchschnitteyresse für einbeimischeg Getreide, ist 1 Jwperial Quarter Welen — 180, Hafer — 312, Gerste — 100 Pfund engl. r. 1 Buskel Woehen — 69 Pfund engl.; 1 Pfund engl. — 45 6 L Last Roggen — 2100, Weijen — Liz Kg. A der Üimrechnung der Presse in Neichawährung sind die aut den — Tagegnotlerungen im Rei ger ermittelten wöchentl Durchschnittewechselkurse an der iner Görse ju Grunde gelegt, und jwar fär Wien und Budavpest die Kurse auf Wien, Fr London und Libervool die Rarse auf London, für CGbieagzo und ock die Qurse auf Neu JYorl. für Ddessa und Riga die Rurse auf St. erg burg, für 4 Antwerpen und Amsterdam die Kurse
auf dlese Mä. Prei Bueno Alregz unter Berücksichtigung der rel r
12711 133 g
127,68 128,13 119,81
Weljen 115,49
Land · und Forstwirtschaft.
Saatenstand in Ungarn. ( Umtlicher Bericht beg Ackerbauministeriumeg dom 20. Mai 1803)
Im mwelten Drittel den Menatg Mal berrschte fast im ganzen Lande wechselndeg, mit Niederschlügen verbundeneg Wetter, in den nördlichen Gegenden Schnecwetter. Am 19. und 20 Mal käblte sich die Witterung derart ab, daß an vielen Orten 1 be. obachtet wurde. wadisch wird sedech über Trockenbeit geklagt. weil die ung der Niederschläge keine gleichmäßige war, in einzelnen Romltaten ee sogar an Megen mangelte. Nicht deslemeniger bat im dande durchschn lil ich die Gatwickelung der Saaten cinen befriedigenden Verlauf genommen, und sleben sewebl die Winter. alz auch dee — 9 *r mi wenigen ugaabmen befriedigend. Gin am 18.
XW. eingefallener Nebel, der ingbesendere in den Gegenden
Denannser, wischen Denag und Theiß nad am rechten latenter war, dernrsachte nar an den Garien- en, Karte feln, an den * und am Wein erbebliche ren die M lan zen und Halbfrüchte erlitten sedech kaum nennen.
werten den. Auch ker dergekemment schlãane liefen abltelche Berichte ein; die Saalen kamen sJedech obne den daden. Winter
weijen enleickelte sich gat, ausgenommen lenen Menenden, wo eng eder Kberbanrnt lein Nehen Fiel. k seben Im
schalt slemlich gat; C arde fat nicht? au geakert.
* ü — an Kea entre feln He bn
. Der ö —
ufer.
in die Halme, stellenm ft er sogar schon Aehren. Am besten steht die n, lterweizens in der Ecke zwischen der Theiß und der Maros Donau und Theiß, längs der Theiß und zum Teil in den en am rechts. und linksseitigen Donau—⸗ enseits de sseiges steht die Saat igend.
Spã ; endes schwã Rost tritt einlaufenden pt auf. In den Gegenden am linken
chen Theiß und Maros und in iß war die Witterung nd Halbfrucht abträglich. er Reif traf das Gewächs Schaden zu konstatieren. Frühsagten J gend; de übrigens um Be⸗ mergerste entwickelt sich trotz des kalten
Hafer meinen Besserung, die ist gesund, sich normal. m Durchschnitt steht afer Die Rapssaat. wird ein 1 Erträgnis abwerfen. Der . Teil der angebauten Fläche wurde umgeackert und für Sommersaaten in Verwendung genommen. Im Alfsld dürfte Raps schon in der nächsten Woche geschnitten werden. Mais hatte ge⸗ nügend Niederschläge und einf insbesondere in den östlichen Komi⸗ taten gut; überhaupt sind nur vereinzelte zwar aus Gegenden, wo R nicht in ausreichenden Mengen fiel. Mais wird bereits zum ersten Male behauen. Kartoffeln stehen befriedigend, wiewohl Reif die Pflanze beschädigte. Gartengewächse stehen befriedigend. Zucker⸗ und Futterrüben werden jetzt behauen, Unkraut und Würmer richten aber an der Pflanze viel Schaden an. Stellenweise wurden kleinere Flächen umgeackert und mit neuen Pflanzen besetzt. Im Landes durchschnitt stehen die Rüben befriedigend und gut. Nur jenseits des Königssteiges wird über mangelhaftes Auf. ehen des Samens geklagt. Künstliches Futter, Weiden und iesen liefern im allgemeinen ein gutes Erträgnis. (Wiener Ztg.)
Klagen laut geworden, und
Weizeneinfuhr Marseilles.
Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden . ore“ hat die Weizeneinfuhr Marseilles auf dem Seewege etragen:
in der Zeit vom 19 April d. J. bis zum 24. April d. J. 148 001 cba davon aus Rußlanddb - . 86 255
in der Zeit vom 26. April d. J. bis zum 1. Mai d. J. 201 865 davon aus Rußland 17404
in der Zeit vom 3. Mai d. J. bis zum 8. Mai d. J. 162 403 davon aus Fu land . 831
in der Zeit vom 10. Mai d. J. bis zum 15. Mai d. J. 251 392 davon aus Rußland.. 1wi..
In den Marseiller Docks und Entrepots befanden sich 14. Mai d. J. 13 950 ebæ.
Saatenstand in Belgien.
Das Kaiserliche Generalkansulat in Antwerpen berichtet unterm
13. d. M.: Während des Monats April d. J. war die Temperatur
ungewöhnlich niedrig. In der jweiten Hälfte des Monats traten fast
täglich beftige Regengüsse, Schneefall und Hagel ein; auch starke
Nachtfröste waren nicht selten. Diesen ungünstigen Witterungs.
3 entsprechen die Nachrichten über den Saatenstand in elgien.
In der Previn Ostflandern baben namentlich die Frübjahrs - saaten stark gelitten. In den Niederungen sollen große Flächen Landes überschwemmt werden sein. Der Schaden sei bedeutend. Die Obsternte ist sast gänzlich vernichtet.
In der Provinz Westflandern sollen Ueberschwemmungen ing⸗ m unter den Kartoffelrflanzungen greßen Schaden verursacht
aben.
In der Provinz Lüttich bat die ungũnstige Witterung die Aus.
saat der Kartoffeln und den Anbau der n. unterbrochen und das Wachstum deg Hafers, der schön aufgegangen war, beeinträchtigt. Roggen steht mittelmãßig. Futterkrãnter und Wiesen bedũrfen wãrmerer Temperatur. In der Provinz Luxemburg lassen die Roggen ⸗ und Spelsaaten zu wunschen übrig. Stellenweise mußten die Felder neu mit Hafer besãt werden. uc die übrigen Winter saaten sowie die Wiesen und die Obsibäume sind durch Frest, Schnee und Regen erbeblich be⸗ schädigt worden. Die Haferautzsaat und der Karteffelbau gehen nur langsam und unter wenig günftigen Bedingqungen von statten.
In der Previn Antwerpen bat sich der Reggen von den Winterschãden nicht erbolt und läßt nur eine geringe Ernte erwarten. Viele Roggen⸗ und Haferfelder sind überschwemmt, ebenso Wiesen und Rartoffelrslanzungen. Der Schaden soll kedeutend sein. Auch die Dbstbaäume baben erheblich gelitten. Die Frübjabrearbeiten sind in⸗ folge der ungünstigen Witterung im Arril d. T ing Stocken geraten.
In der Prodinz Lim burg affen besonders die Roggensaaten zu wünschen übrig. Der srät gesäte Roggen it kaum mittelmäßig; viele Felder baben sich beträchtlich gelichiet. Wiesen und Weideland sind sebr zurückgeblieben. Tarteffelbau und Haferaussaat baben Ver- zögerung erlitten. Futterkränter sind durch Frest erbeblich angegriffen worden.
In der Prodins Brabant bat dag Wintergetreide in den Niederungen betrãchtlichen Schaden genemmen. Gin wesentlicher Teil der Mãrjaugsaaten und der Manzungen den Früdkarteffeln ist durch Neberschwem mungen derleren gegangen. Mit den Frübijabraarbeiten ist man in Rücksland. Auch in diefer Prodin rechnet man mit einer Auedebnung des Zuckerrũben baut
In der Prerinz Hennegau ist da Wintergetreide gelb geworden. Roggen bat besonder stark gelitten. Dem Wehen ist die niedrige Temperatur insosern ju statten ekemmen, all ste nenen Wurzeltrieb auf den gellchteten Feldern begänstigte. Die Dhsternte ist fast voll. am u Grunde gegangen.
In der Prenin Nammnr wird der Winterweißen, der im Min noch nicht ungünstig sland, jezt nmger lügt werden müssen. Der früb gesäte Hafer kat die widrige Mitternng gut überstanden und stebt gegenwärtig sebr schen. Dage it der im Mär gente 2 schlecht aufgegangen. Auch die —w— * * läßt ju wunschen abrig.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Syanien. Der Generalgesundbeitedircfier in Madrid macht im Dinblick auf die Verschriften der NRenlementt 6ber die äukere Gefund beit velinen belannt, daß in Ale randrien die BSenlen ve st auggebrechen lt. Tr kei. Der laternatienale Gesuandbeitgrat in Qensfanttnerel bat genen die Herkünfte von Alerandt ien eine fünstägige Quarantane and gegen diesenlgen aus den übrigen äaortischen Häfen eine 18Röndige Beobachtung nebs Derne fektten augeerdaet Mleicheeltig warde für derar Derkünfe doe Menlcment über die Vernlchtung der Natten und Nöase auf Schiffen in rat arent
NMedijinalstatistische Mitteilangen ang RVerwegen
Nech der bleng aUüs A. Derrmker Mo lebten in Nermenen. le die Ver ffentlihangen beg Ralferlldben GfandbeitgamFg- der amis nereeglichen Sari entaebracn, 2 TDI 77 Greber anf claer Miäche ven Mi ge dg km, alle dur chnittlich kagm 7 Ge-
hen schießt em allemectaen
zãhlenden Königreich Württemberg lebten bei der letzten Volkszäh 111,ꝛ Bewohner auf je 1 9kRm.) zablum Während des Jahres 1900 wurden in Norwegen 66 149 Kinder lebend geboren und starben 34 832 Personen — 15,9 0 der mittleren Bevölkerung des Jahres; daraus ergibt sich ein natürliches Wachstum der Bevölkerung um 142 20 im Jahre. (In Württemberg be der Ueberschuß Geborenen über die Gestorbenen letzthin innerh Jahresfrist 13,400.) ; Angaben über das beim Tode erreichte Lebensalter liegen nur für 28 574 der Gestorbenen vor; danach sind 4264 im ersten Tebenz. jahre, 3936 im Alter von 1 bis 18 Jahren, 11 382 im Alter von 60 und mehr Jahren gestorben. Bemerkenswert ist, daß 3897 die Altersgrenze von 80 are und 532 die Altersgrenze von 90 Jahren überschritten hatten. Von je 1000 nach vollendetem 15. Lebenkjahre Gestorbenen hatten, soweit Angaben vorliegen, in Norwegen 55 ein Alter von 60 und mehr Jahren erreicht. (In Württemberg während d. J. 1899 rund 560.) Durch Unglücksfälle kamen 961 Personen ums Leben, durch Selbstmord 117, sonst durch 4 auf gewaltsame Weise 16. von den übrigen 353 838 Sterbefällen waren 27 861, d. i. S2 3 oso, auf eine ärztlich beglaubigte Todesursache zurückgeführt. Es starben danach an Lungentuberkulose 4888 und an Tuberkulose anderer Or- gane 1486, an entzündlichen Krankheiten der Atmungsorgane 3186, davon an kruppöser Lungenentzündung 1571, . an In—⸗ fluenza 340, an , 365, an Unterleibstvphus 133, an Diphtherie (und pp) 181, an Scharlach 177, an Masern 216, an Brechdurchfall (Cholerine) S867, an Ruhr 13, an Genickstarre 29, an Kindbettfieber 111. an Lepra 36 an Syphili 70, an krebsartigen Neubildungen 2008, davon an Krebs Carecinom 1912, 2 3895 und aus angeborener Lebensschwäche 1158. Die echten Pocken sind als . nicht genannt, an Varizellen (Wasserpocken) starben 2 Kinder, an Fleckfieber 2 Personen, n Beriberi 1 Person; auffällig hoch erscheint die Zahl der an Prämie und Septikämie Gestorbenen, denn diesen Wundinfektionskrankheiten erlagen 139, außerdem starben 69 Personen an Wundrose und an
, .
Influenza als Epidemie fast im ganzen Lande geherrscht, Unterleibe. typhus hat etwas an Verbreitung gewonnen, Diphtherie aber war seltener als in den letzten 18 Jahren, auch gastrische Leiden waren seltener als gewöhnlich. Zu einem Bestande von 614 Lepra kranken zu Beginn des Jahres kamen 23 hinzu, und 62 starben, so daß am Jahresschluß 73 im Bestande blieben gegen 1081 am Schlusse des Jahres 1890 und 2125 am Schlusse des Jahres 1875. Während des letzten Jahrzehnts sind in Norwegen 300 Leprakranke in Zugang gekommen und 766 Leprakranke gestorben, ferner 43 als geheilt und 19 anderweitig in Abgang gekommen.
Santiago de Chile, 268. Mai. (W. T. B.) Aus Jauiqgue werden zwei Pest fälle mit tödlichem Ausgang gemeldet.
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und Indu strie“Y.)
Frankreich und Großbritannien.
Abkommen, betreffend die Han delsbeziebungen zwischen Frankreich und der Insel Cevl on. Die französische Regierung hat der Deputiertenkammer den Entwurf eines Gesetzes zur Genehmigung eines am 19. Februar d. J. in London wegen der Insel Cevlon abgeschlossenen Handelsabkommens vorgelegt.
Nach dem Abkommen sollen die nachstebenden kolonialen Ver. zebrunge gegenstãnde: Kaffee, Kakao, Pfeffer, Piment, Amomen und Rardamomen, Zimmet, Zimmetkassia, Skat, Macis, Gewürznelken, Vanille und Thee, sowest sie von der Insel Ceylon stammen, bei der Einfubr nach Frankreich, Algerien, den französischen Kolonien und Besitzungen sowie den Schutzgebieten von Hinterindien und Tunit die niedrigften Zollsätze genießen, die auf die gleichartigen Erzeugnisfe irgend welchen anderen fremden Ursprungs anwendbar sind.
Umgekehrt sollen die Natur⸗ und werbser eugnisse Frankreich, r der französischen Kolonien und. Besitzungen sowie der Schutzgebiete von Hinterindien und Tunis obne jede Einschränkung und jeden Vorbebalt bei ibrer Einfubr nach der Insel Ceylon die niedrigsten Zollsätze genießen, welche auf die gleichartigen Erzeugniffe irgend welchen anderen fremden Ursprungs anwendbar sind.
Ferner wird für Essig in Fässern und Eisenvitriol, welche aut Frankreich, Algerien, den französischen Kolonien und Besitzungen owig den Schuß gebieten von Hinterindien und Tung stammen, bei der Einfuhr nach Ceylon eine Ermäßigung der Zollsätze um die Hälfte gewäbrt.
Die Ursprungezeugnisse, welche bebufg Gewäbrung der durch da Abkommen festgesetzten Zellbegünstiqungen geferdert werden, sellen von den beiderseitigen Tonsuln unter Befreiung von den Konsulatt ˖ kan nleigebũbren beglaubigt werden.
Dag Abkemmen, welcheg mit einjähriger Kündigungefrist abe schlossen ist, soll nach dem Auttausch der Ratifilatlengzurkunden in Rraft treten. (Documents parlementaires — Chambre — Annere Nr. 811)
Da kaufmännische Schiedsgericht in London.
Die von der Stadtwertretung und Handelt kammer in Lenden in Jabre 1892 gegründete Einrichtung zur schiede richterlichen Enticheidunz laufmãnnischer Streitigkeiten, die London Chamber of Arbitration, verdient die Aufmerklamkeit der Geschäftewelt deg Auslandes, die n ibren geschäftlichen Streitigkeiten mit englichen Firmen auß dirser Ginrichtung cinen vraltischen Nußen ju fichen in der Lage ist
Die Kosten der Versabrend der den englischen erdent lichen Ge richten sind so außererdentlich bech, und für Geschästelente, die echt in Gagland webnen, ist dag erdentliche Gericht goerfabrea mit ie greßen Schwierlskeißen und Geiternngen derbunden, das die Emm richhung der Londener Chamber of Arbitration wobl dee net ien durfte, auch dent ichen Rrmen all chiederihterliche Beberde n Streiligkeiten mit englischen Firmen bei verblltnigemäßig niedrizea osten und schaeller Erledigung näßlich u sein
Die Gatscheldang darch die Londener Chamber of Arbitration muß von belden Parteien beantragt werden, and die Gut iheidenen können in derselben Weise vellftreck erden wie die Gatiche dennen dez High Gourt of Juaties
Die JZasammensegang der Leadener Chamber of Arbhiran dare die Ueakkinseten der Sckiederldbter und ide Kararte ce Rechter lee auch den Fremden gegenuber webl derbärger N cinem Bericht dez Kanerlichen Generalfeasulas in Lenden)
Jaranisce Gisenbabnunterneßmungen in Terea
Nater der engen irticheftlihe Naternebaargen greferca Nemkangg, welche Haber den Jaranern halt des een dars kan Leken dernen stad nebßmen nei Giien ee lg,n, n Rerra t. berdertagenden 2 eta. Ge flad dieg die Sal- G bemalre- und da Sal · J ni ꝛa· Giicabałbn
Auf der erleren Teie, welche bie kerearfihe Qerzgtstadt e . na benelegceen Safer stadtt Cbewalre (jar ark Ma en verenden and cwae diener den J Kea t, R der Ger bereit rot ekteits rern erkfarct erde Die Stel- Felen⸗Gake fen dane, , Verler, r dr, See, mer, een, dea 22 a n, legeren Daerr Rerean Lerstelles fle darbanert Len fdtich-n Tel der kerranncher Palle! ad ird nach rer Ferie Dies, dee ger d br, babe, De, Feber, ee dien, Bäde, le re , erer, ere, Heber es- dee fc, re Erl
nebact auf je 1 hm. (Ja dem fat bene dhl Gienedaer
keen r me, nr, er, , = m m, mn Gericke, n, ener, , fer de rr, ö, n, Warmn eren, dec lin da
zu garantieren.
as die vorherrschenden Krankheiten betrifft, so hat die stellung einer
bisherige Fortgang der Arbeiten diese Erwartung kaum als berechtigt erscheinen. Das Kapital der Gesellschaft beträgt 25 Millionen Ven, von denen bisher 4,3 Millionen Men eingezahlt sind. Die japanische Rea e nf hat für das eingezahlte Kapital sowie für die Obligationen der Gesellschaft eine 6 prozentige Zinsgarantie übernommen.
In einer am 25. Februar d. J. stattgehabten au erordentlichen Generalversammlung hat nun die Sher g Tien ahngesellschaft beschloffen, die Söul. Chemulpo · Bahn aufzukaufen. Der Preis be⸗ frägt 640 000 Pen bar; außerdem übernimmt die Käuferin die sämt⸗ lichen Verbindlichkeiten der erworbenen Bahn. Letztere müssen recht erheblich sein, da der Bau e, e. einen Aufwand von 2,3 Mil⸗ lionen Jen erforderte. In derselben Versammlung wurde auch be⸗ chlossen, zwecks Aufbringung des erwähnten Kaufpreises und zur . des Bahnbauesß nach und nach Obligationen im Gesamt, zetrage von 10 Millionen Yen auszugeben. Sie sollen nicht mehr als So/so im Jahre Zinsen tragen; sie werden zunächst gänzlich von der japanischen Induftriebank gezeichnet und dann unter Bexück, sichtigung der Geldmarktverhältnisse im In, oder Auelande verkauft werden. Die Gesellschaft will auf solche Weise fürs erste 4 Millionen Yen erheben. Die japanische Regierung hat vorbehaltlich parla⸗ mentarischer Genehmigung, zugesagt, die ickiahlung der Obligationen
Angesichts der , daß das Aktienkapital, der Söul Fusan⸗ Ciserkih! esellschaft erst zu einem geringen Teil eingezahlt ist, muß die Aufnahme einer Schuld von solchem Umfange einigermaßen he⸗ fremden. Es wäre zu erwarten, daß. man zunächst die Aktionäre zu weiteren Einzahlungen auf, ihre Aktien anhielte. Die Vermutung liegt nahe, daß die irn dieses Unternehmens, für welches seiner⸗ zeik in der Presse aus nationalen Gründen stark Propaganda gemacht wurde, mehr aus Patriotismus als in der Absicht einer gewinn— bringenden Kapitalanlage . worden sind, und Daß ein Zwang zu weiteren Zahlungen daher die minder bemittelten Aktlonäre in Verlegenheit setzen würde. Andererseits liegt der ,,, Geld⸗ markt, der zur Zeit, über große ungenutzte Kapitalmengen verfügt, gegenwärtig für die Ausgabe von Obligatiönen sehr günstig. In der , ,. Presse spricht man bereits von der Her⸗ erbindung jwischen Tokio und Söul in 44 Stunden, sobald die Bahn r m nu, eröffnet ist. Man hat hierfür folgende Here, aufgestellt: Tokio =- Kobe (mit ne n 46 Kobe — Shimonoseki (mit Eisenbahn). . 15 Shimonoseki— Fusan (mit Schiff) .. 4 Fusan = Söul (mit Eisenbahn) = 10 8
Zusammen T Srimen. Wenn auch die Erfüllung dieser ,, . noch nicht in naher nrg bevorsteht, ö ist doch nicht I bezweifeln, daß die Fertig⸗ kellung der Eisenbahnverbindung jwischen Söul und Fusan an si sowohl für Japan und Korea wie überhaupt für den Weltverkehr
von großer Bedeutung 6 wird. (Bericht des Kaiserlichen General⸗ konsulats in Jokohama. .
Einfuhr von geistigen Getränken nach den Vereinigten Staaten von Amerika, insbesondere über New York, 1902.
gi den Wein und Spiritus senhandel der Vereinigten Staaten von Amerika war das Jahr 1902 eines der bisher besten Geschäfts⸗ ahre. Der allgemeine Wohlstand hatte zur Folge, daß auch die Ein⸗ ubr von autländischen alkohol haltigen Getränken in den meisten ällen gegen daz Vorjahr eine Zunahme aufweist Was in erster Linie bie Champagnereinfuhr anlangt, so ist diese obenein u, den wischen amerikanischen Vertretern der leitenden französischen Marken estehenden scharfen und preisdrückenden Wettbewerb derart an⸗ eregt worden, daß die letztjährigen Einfuhren die größten seit dem 3 1892 waren. Insgesamt haben die Vereinigten Staaten im letzten Jahre 369 60? Ditz. Flaschen Champapagner und andere moussterende Weine im Werte von 5 324 491 Doll. im⸗ portiert gegen 324 129 Dtzd. Flaschen im Werte von 4768 691 Doll. und 315 433 Dtzd. Flaschen im Werte von 4211515 Doll. in den Jahren 1901 und 1900. Von dem gesamten Wein import der Vereinigten Staaten im Werte von 9 416 811 Doll. für 1902, 8 654 807 Doll. und 7707 347 Doll. für 1901 und 1900 ent⸗ fällt auf Frankreich als Lieferant von Champagner, Burgunder und Bordeaurweinen ein Einfuhrwert von C0lg ots Doll. für 1992, 53358 092 Doll. für 1901 und 4862 447 Doll. für 1999. Aus Deutschland gelangte im le te ch? für 1374 545 Doll. Wein zur Einfuhr, gegen 1 324 627 Doll. und 18302757 Doll. in den Jahren 1991 und 1900, aus Italien, der nächstwichtigen Deu ge quelle in denselben drei Jahren für 457 591 Doll,, 374 231 Doll. und 312 762 Doll.
Der weitaus größte Import von Weinen und Spirituosen findet über New York statt, doch liegen für diese Einfuhr nur Mengen und nicht Wertuͤffern vor. Auch nach diesen bat der Champagnerimport im letzten Jahre eine bedeutende Junabme aufzuweisen; es sind 1902 über Mew Mork 263 230 Did. Flaschen Champagner jur Einfuhr gelangt gegen 227 790 und 204048 in den Jahren 1991 und 1990, wäbrend das Jabr 1890 mit 342 867 Ded. Flaschen bieber die größte Ghampagnereinfubr aufweist.
In Bordeaur. und Burgunderweinen bat der Import in Ge binden im letzten Jahre gegen das Vorjahr nachgelassen, die EGinfubr in Flaschen jugenommen. r Abfall in der Einfuhr von Faßweinen wird darauf erklärt, daß die französischen Weine in England an Popularität verlieren und sich das amerilanische Publikum in dieser Besiehung von dem Geschmack deg englischen Publikums beeinflussen läßi. Eg wurden an französischen Weinen, abgeseben von Gbampaqner, im 1 Jabre über New NVork 239 700 Gallonen in Fässern und G 76g Did. Flaschen importiert gegLen 258 429 Gallonen und S6 980 Dod. Flaschen für 1901 und 153 180 Gallonen somte 78 1389 Dod. Flaschen für 1897.
Die Stallsik New Vork trennt bei der Ginfubr deutscher Weine nur Rbein⸗ und Moselweine, schließt darin jedoch auch die Nabe die Pfälser⸗, die fränkischen und andere Wesne und selbst Ungar- welne ein, well letzterer Lamelst über deutsche Häfen jur Luefubr nach Amerila gelangen. Import der lligeren, in Gebinden bersandlen Weine aug Deutschland bat im lehten Jabre gegen dag Vorsabr sugenommen, der ven feineren in Flaschen dagegen nach gelassen. Das Ab sierken der Vauytkonsumenten feiner Flaschenweine, der teren Deulschen, i wobl die Oaurpturs dieses Ruckaanges, der nur jum Teil durch die janchmende Pevalarität dentscher Faß = weine bel dem amerllansschen Publikum außgaeglichen wird. In allen selnen Votelß und Reslaurante 1st eg ent blk, daß neben franzossschen auch dentsche Weine auf der Welnarte ersche inen, wa rüber nicht in 9 — Maße der Fall war Nicht wenige Imerlfaner, bie bei dem Aufenthalt in Gurepa die Gate den de atschen Weinen 9 schihen gelernt baben, Leileben lbren Behar direkt den den be,. Ge wurden über den New Derler Wafen im lebten Jahre an deuntschen und Uagarwelgen laverfert: es oM Gallonen n Fissermn und da 6d Dyd. Flaschen, gegen a4 280 Gallenen und h dl Ded. Flachen für vol, on 89g allenen und G71) 3
lachen ir woch, o le Gallenen und Cy M Dod. Flascken ar 897. erslen Male leit vielen Dabren bat eine dentsche Firma wirder alleln mebt alg v oM Mall gaen Wein lmrdortiert
Die Ginfubt ven lfallenischen Weinen, für reelche la den Wer elaigzen Staaten lebbast und 24 erfolg iM anlteri kelrd, war nad der New Yorker Statlsilk ia den 2 * Jabten gre K — — nmnaterweorsen. Gg unden da den talen aen nad Wermut aber Neu Merl slanertiert 18 3 GI alleen in Fäastermn n d , ber, Gier ben, il gan or fas Mäher, ed G , dd
ache, e, , Rane, me, , De, Fla en. 807 18135 alleen und 7160 Fla den. e Jenflaen Meir en lemmen nech e Gehe, Malcka⸗. Mert, Sberrd. dad sdan ichen Netre far in deren Glafahr im ea Madre Durch lag rea ardher war alt len Merfabrr. Der Mei 1. Hallfernsihen Meier UNMit diese Miafadbt ede aner dalb beicheideaer Grro men
Die Einfuhr von Branntweinen und Whisky in Fässern nimmt stetig ab, sowohl wegen der Wohlfeilheit des inländischen 8 dukte, als auch infolge der vielen Verfälschungen Bei der Ein⸗ fuhr in Kisten ist eine Zunahme zu verzeichnen. Die Vorliebe des amerikanischen Publikums für ein als high ball‘ bekanntes Mode⸗ getränk hat den Import von holländischem und britischem Genever ansehnlich gesteigert.
Die New PYorker Einfuhr von britischem Ale betru 13766 Gebinde und 35 206 Dtzd. Flaschen gegen 18 902 Gebinde und 33 851 Dtzd. Flaschen für 1901 1 700 Gebinde und 36 918 Dtzd.
laschen für 1900, 10 338 Gebinde und 57 293 Dtzd. Flaschen für 897. Die Einfuhr von deutschem Bier in Flaschen ist nicht von Belang; denn sie stellte sich 19302 nur auf 975, 1901 auf 716 und 1900 auf 19096 Dtzd. i, Dagegen weist die Einfuhr deutschen Bieres in Fässern eine stete Zunghme auf, sie stieg nämlich von 70 643 Faß für 1898, auf 79 585 für 1899, 97 113 für 1900, 110 013
für 1901 und 128 313 Faß für 1902. (Nach der New Yorker Handels—⸗ Zeitung.)
Verschmelzung von Kokswerken in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Alle der United States Steel Corporation unterstehenden Koks⸗ werke in der unteren und oberen Connelsviller Region Pennsylvaniens 6 kürzlich mit der ö C. Frick Coke Company zu einer gemein⸗ chaftlich verwalteten Gesellschaft (Merger) verschmolzjen worden, deren Kapital sich auf ungefähr 20 Millionen Dollar beläuft. Die mit der Frick Coke Company vereinigten Gesellschaften sind: United Coal and Coke Company, Me. Clure Coke Company, Continental Coke Company, American Coke Company und Southwest Connells⸗ ville Coke Company. Die vereinigte, Gesellschaft verfügt über 18 000 Koksofen oder drei Viertel aller in der Connelsviller Region bestehenden. (Nach The Iron Age.)
1902:
Absatz von Oeltuch und Linoleum nach Kansas.
Der Absatz von Oeltuch und Linoleum nach den zentralen Stagten der Union ist einem Bericht des englischen Konsuls in Kansas City zufolge . der Erweiterung fähig. Während wollene Fußteppiche und Fun? en des hohen Zolles wegen kaum aus dem Auslande bezogen werden können, ist dies bei der minder hohen Zollbelastung der Linoleumwaren für Teppiche aus diesem Material noch möglich. Im Jahre 1902 sind über das Zollamt der Gre Stadt größere
Mengen dieses Artikels eingeführt worden. esterreichisches Handels museum.)
Bau eines Wasserreservoirs in Mexiko; Absatz von
Zement. Nach einer Mitteilung des belgischen Gesandten in Mexiko be⸗ Haft gt J nr
ch die mexikanische Regierung eingehend mit dem Projekte
der E tun von Bewässerungsanlagen auf dem mittleren Plateau
des Landes. Ü. a. ist die Berufung einer Anzahl sachverstän ge
. beschlossen worden, welche die sich für die projektierten An⸗ agen am besten eignenden S steme ausfindig nee, sollen.
Das Projekt dürfte für Fenn nr. insofern von Interesse
sein, als seine Ausführung den
Bau großer Wasserreservoirs aus Zement notwendig machen würde. .
Bulletin Commercial.)
Mexiko und Persien.
Freundschafts und Handelsvertra Staaten. Am 14. Mai 1902 ist zwischen Mexiko und Persien ein Freundschafts! und Handelsvertrag abgeschlossen worden. Der Vertrag enthält im wesentlichen die gegenseitige Meistbegünstigung für dle beiderseitigen diplomatischen und konsularischen Ver⸗ tretungen hinsichtlich ihrer Rechte, Vorrechte, Begünstigungen 2c. sowie für die Boden und Gewerbterzeugnisse der beiden Länder hinsichtlich der Cinfuhr⸗, Verbrauchs⸗, Niederlage., Wiederausfuhr⸗ oder Durchfuhrabgaben. Der Vertrag tritt zwei Monate nach dem Autztausch der tifikationsurkunden, der am 12. Mär 193 zu Washingkon erfolgt ist, in Kraft und ist jederzeit mit einjäbriger Frist kündbar. (Diario ofleial de los Estados Unidos Mexieanos vom 25. März 1903.)
zwischen beiden
Ausschreibungen.
Lieferung von Arbeitsmaschinen an die K. K. Staats babndirektion in Wien. Zur Vergebung kommen folgende Liefe⸗ rungen: 1 Garnitur bydraulischer Lokomotiobebeböcke; 6 Flaschen züge; 2 Lauffatzen, 1 Ventilator; 2 Lechstangen; 1 Winkelbieg maschine; 2 Blechscheren; 1 Kreiesckere; 1 Silen⸗, Börtel · und Draht einlegemaschine; 4 Bobrmaschin. n; 1 Pland rebbant 1 trangportable eleltrische Bobrvorrichtung; 1 Jvoljbobelmaschine; 1 Manometerprobier - vorrichtung; 1 Glektromoter (10 HEP); 2 Ggalisierdrebbante. Die Lieferunge unterlagen können von der Fachabteilung für e, und Werkstättendienst der genannten Direktion in Wien, Admini⸗ strationg gebäude XV., Mariabilfer Straße Nr. 132, bejogen werden. Frist für mit der Aufschrift Dfferten für die — 3 den Werl · sätteneinrichtun gen“ versebene) Angebote: 12. Juni 1903 Mittagg 12 Uhr. Die Vergebung erfelgt am folgenden Tage,. Vormittags 10 Uhr. (Desterreschischer Jentral ⸗ Anzeiger für dag kbffentliche Liefe ˖ tungs wesen.)
Der Bau eineg neuen Glektrizitätgwerkeg mit Wasserantrieb in Prerau (Mäbren) soll in nächfter Zeit in Angriff genommen werden. Nähere Autkunft erteilt die Verwaltung des stadtischen Glektrintãtewerleg. (Desterreichischer Zentral · Anzeiger für dag öffentliche Liefernngtwesen.)
Verlängerung des nördlichen Dafendammeg in Drtena a Ke (Italien, Pprerin Cbieti). nschlag doe O36 185 Lire; Rautien. 28 000 Line. 2. für an die Präfektur ven Chiti ju richtende Angebote: 10. Juni 1803. VBermittag 10 Ubr. Die deslnltide Vergebung erfelgt am 15. Jani, Mittag 12 Uhr.
Lieferung den 169860 an Ganmwellseng jn Unter. besen nach Madrid an da Gstablecimiente Gentral de les servicieg adminsstratide - milikareg. Die Vergcheng erfelgt am 27. Jan 1903, VBermitgagg 11 Uhr. Uagebete siad big jam Tage der der Vergebang. Miltazs 17 Ude, einzareihen. (Gacet do Madrid.)
Die Kanalisigrang der Calle Arzuelles in Garee- lena fel am 18. Jan Iwan, Muna L Ude, le Rathaufe der Stadt vergeben werden. Aaschliegß Tn dern d Peta. Nautten BVerllafla den endgaltig 102, der Anschlaneg. (Gacta de Madrid.)
Verdin gung den Baggerarbeiten in den Riederlaaden. Am II. Jans 1am Mita 12 Ude, lell ia Predinciaal Gestur in Zwolle die Uagfübrung ven . — meeck Vertietnng des Jæäartewater ia der Prerta Orersfel deracken werden. aich sg frre eben. Das Gedingannn denn (Re. 124) Neat dem M. Mai ab la MWinsferle daa Matera, Dandel en erbeid and in den Tier t aeckänden der Prerinclaale Meftuu ten iat Gänfsichtuagwe eften nad aan auch gegen Wejablang der Teen den der ban dluna Mebreederg dan Mlers la Geadenbagr. ral Nr. a, Desenen werden. Nüäbere Uarkaft erteilt der taacak at Echaurman in
JZwelle uad der Jagentent Steel daselb it. (Nederlandeche Staats- conrant.]
Der Gau einer eisergen eee e mit Stein feilern aber der Weggesl lad dei SSdaligabarag (Ried ertaade wird den der Temeannalrerwaltang ln DeHkleandeeta a G. Daa LM der- geben erden ( Monite ar des nter dt Materie]
Die Lieferaaga and Wentigrtaag der elleraea D der- aged den adi Gifeadakakrkckea jneil(den Sdiedaas and Maablnid fel den der der del lod ichen Gnen dada ta enen an , Dael wn nenn, dere bee erde, e wen 6e R Galden (Menitenr des 1ntrsas Mar-)
Die Verlängerung der enn 2c. der Gombe⸗ Poul seurbrücke an der ODurthe⸗Bahnlinie (Belgien) und die Lieferung des eisernen Brückenbelags sollen am 15. Juni 1903, Mittags 12 Uhr, auf der Station Lisge⸗Guillemins zur '! gebung gestellt werden. Anschlag bezüglich der Eisenteile (nach Ge⸗ wicht): S9 516,54 Fr., bezüglich sonstiger Lieferungen und Arbeiten: 34 25570 Fr.; Kaution: S560 Fr. Das Cahier des charges spécial Nr. 96 ist zum Preise von O49 Fr. erhältlich. Frist für (ein- geschriebene) Angebote: 11. Juni 1903.
Lieferung von roter blauer und gelber Atlasseide an die bulgarischen Staatsbahnen. Wert der Lieferung: 5120 Fr., Kaution: 256 Fr. Die Vergebung erfolgt am 31. Mai (13. Juni) 1903 durch die Kreisfinanzverwaltung in Sofia; der definitive Zuschlag wird am folgenden Tage erteilt. (Bulgarische Handelszeisung)
Lieferung von 000 Tonnen Schienen nebst Zubehör an die Verwaltung der dänischen Staatsbahnen in Kopenhagen. Die Vergebung erfolgt am 8. Juni 1903.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 26. d. M. gestellt 17 894, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. .
In Oberschlesien sind am 25. d. M. gestellt 5737, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 2
Der Jahresbericht der Handelskammer zu Chemnitz für
das Jahr 1902 bezeichnet in seinem J. Teil das Jahr 1902 im. all⸗ emeinen als für den Geschäftsverkehr und Lie wirtschaftlichen
erhältnisse ungünstig. Zwar blieb dag deutsche Wirtschaftsleben vor größeren Einzelkatastrophen wie im Jahre 1901 verschont; im geh und ö. aber war die Lage recht gedrückt, und nur wenige
4 önnen mit Befriedigung auf das Jahr 1902 zurückblicken. Am schwersten hatte, wie der Bericht im einzelnen ausführt, die Metall- und. Maschinenbranche zu leiden. Das verflossene Geschäfts⸗ jahr hat sich hier auf einem so niedrigen Niveau bewegt, ein Wandel zum Schlechteren kaum ju gewärtigen ist, und nur die Dauer der Stagnation bei Beurteilung der Lage als kritisches Moment in Frage kommt. Die Nachfrage, die bereits im Jahre 1909 betrã 6 esunken war, ging weiter zurück. Der Betrieb mußte fast überall erheblich eingeschränkt werden, und viele Werke waren, um ihren alten Arbeiterstamm zu erhalten, gezwungen, zeitweise Auft hereinzunehmen, die nicht nur keinen Gewinn brachten, sondern tat⸗ sächlich verlustbringend waren. Deutlich tritt diese schwierige Lage der Maschinenbranche des Bezirks in der Tatsache in Erscheinung, daß der Versand von Maschinenteilen in Wagenladungen auf den Chem⸗ nitzer Bahnhöfen, der 1900: 35 915 530 Kg betrug und im Jahre 1801 auf 30 703 140 kg sank, abermals um 5 951 800 Kg, nämlich auf 24 751 340, zurückgegangen ist, mithin wieder reichlich 20 0/0 weniger beträgt als im Jahre 1991. Der Eingang von Roheisen. . 1900 noch auf 35 452 980 1 . und im Jahre 1901 led 15 811 670 Kg augmachte, blieb auch im verflossenen Jahre mit 17 852 750 kg auf einem äußerst tiefen Stand. In der Te industrie gestalteten sich die Verhältnisse wenig günstiger. Die Lage der sachsischen Baumwollspinnereien und ⸗Zwirnereien, die unter teuerung des Rohstoffs zu leiden und einen schlexpenden Absatz zu ge⸗ drücktesten Preisen zu beklagen hatten, wies im allgemeinen eine Ver= . auf, und auch für die Webwarenfabrikation war das Jahr 1902 noch kein gutes; immerhin jedoch zeigte sich in der 5 — Branche unverkennbar eine kleine Wendung zum Besseren. In der Kamm⸗ e, war der Geschãftsgang 2533 des Jahres 1902 gũnstig.
as ec. lãßt sich in der Sauptsache von der Wirkwarenb sagen; vor allem waren die Strumpfwaren ⸗ und die meisten Handschuhfabriken das ganze Jahr hindurch sehr stark beschäftigt und hatten unausgesetzt für feste Ordreg zu arbeiten. Der Gesamterport aus dem Chemnitzer Konsulatsbesirk nach den Vereinigten Staaten von Amerika betrug 1907 7352 Mill. Doll. (5,53 Mill. Doll. i. V.), darunter Handschube⸗ a. baumwollene 1001 728 Doll. IJ. V. 554 580 Doll), b. seidene 191 499 Doll. a 377 Doll). C. wollene 827 3236 Doll. G19 5661 Dell.) Strumpfwaren; a. baumwollene 4 07 411 Doll. G 97 ** Dall.) b. seidene 85 631 Doll. (166 187 Doll), . wollene 74 231 Do (62 611 Doll). Diese Zunabme darf, wie der Bericht der Handels- kammer bemerkt, jedoch nicht ju fal Schl ußfolg fũbren. Denn die Erhöhung der Zablen bat nicht bloß in einem Wachsen der Augfubr, sondern gan wesentlich auch in dem böberen Wert der erwor- tierten Waren ibren Grund. Tritt eine Aenderung in der Moderichtung ein, so ist, nach Anschauung des Berichts, ein Ri e, n Hinsichtlich der sozialrolitischen Gesetzgebung glaubt der B dor einer Ueberstürjung auf diesem Gebiete warnen zu sollen und be⸗ fürwortet in den, wie er sagt, an sich gew bõͤchst lobens werten RNeformbestrebungen ein rubigeres Temdo. Wenn Deut schland auf dem Wege der sozialen Reform allein dorwärtg schreite, so bestebe die Gefabr, daß es mit der Jeit don seinen um Teil unter guünstigeren Beringungen arbeitenden und durch die Lasten einer sesialen Gefen gebung nicht bedruckten Konkurrenten auf dem Weltmarke uberflug werde. Der Bericht verweist in die ser Benebnng an besenderg auf den jungsten, wie er es bereich net. Wu sererdentl ich gefãbrlichen Ronlurrenten der dentschen Grrortinduftrie, JTtal en, dem gerade seine dert in der Leistung seiner Arbeiter and ia der darch wenige gesednliche Schranken gebemmten Augaußung derselben einen nickt einmabelenden Vorsrrung derleibe. Des balb fei in diefer Dinsicht ein gemelinfameg Votgeben der Rulturstaaten am Vlage —
— Laut Meldang der S. . B. betrugen die Ginnabwen E FCanadischen PVaeffie ˖ Gisendaba in der Weche dem 14 n 21. Mai 85? 00 Dell, das bedeutet eine Janabrae den L Qοο Dell. gegenüber dem gleichen Zeitraum deg Verla dres.
Sa dar ent, 27. Mal. B. TL. G) Der Nintsterer te-, =. Sell erörterte gestern in dem bdolkewirtschaftlichen Nan hen, die Frage der Lasnabme der Barzablangen. Ge er rte. die File, die in Betreff der Aafaabrae der Dar ine zu ede-m de Virkang baben sellen, cen n dem Neberctakernaaca mit der deer; reicht chen RNegiernng dab in näder desttwaant werden, daß ein Neat mit einem aufärtwen Staare eine 2 icke Rrise eder ein Jelllrieg den Beginn der kdanten.
XTenstantinervel, zs. Mei (G T , Der der Orte man ischen Gank aud dem ran dien Getf dafter enen
** Unifikatieaztirade t ieder arückeneenen, ell der zallan angeblich an den Mandata de Mrankerran endernngen
derne bmen will. Ren YVerk. 38. Mal (G Td G) De wert dee
der ehe aag'gefübrten Predafte betrag mm Dell. degen 10 243 3 Del n der Werweche.
Carh derihte dea dea Jeadzn'örkten.
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