Durchschnitts˖
höchster 460
1Doppel⸗ Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage palte 1)
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Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Straubing Regensburg.
Reutlingen. Heidenheim.
Ravensburg
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Bemerkungen. Gin liegender Strich (-) i
13.090 15, 50 14320
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelsentner und der Verkaufgwert auf
n den Spalten fär Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis
1400 13606 14.06 14.20 13 36 14. 50 12606 15. 36 15 66 15.66 1566 15,66 16 66 135.55 16 66 13,54 1450 14.836
16 0
14,80 17,00 14 00 14,50 14,00
13, 30 12500 12, 10
16.0 14,16 153236 1456 15 06 1576 1406 14606 13,56 1c. 6
13,50 12.60 13,30 13,20 13.50 13,40 13, 20 14,40 13.00
1550
12,40 12.20 14,350 15 00 14,25 1480 1480 14,40 14.00 14,50 15,20 13,10 17, 00 17,50 14,50 14,30 15.00 14350 1400 11.10 14540 14.59
14.20 14,20 14460 195,50 15.00 13,80 14.25 16,00
14140 olle Mark abgerundet mitgeteilt.
Am vorigen Markttage 6 n * preis dem . 1759 236. 5. 1575 235. 5 11570 235.5 1520 28. 6 1355 35. 5. 1310 258. 5. 1420 23. 6. 14.50 23. 5. 1239 23. 5 1530 27. 6. 13,59 27.65. 1535 77. 6. 1617 23.6. 1 . 16450 27. 6. 145509 2.3. 6. 1338 27. 6. 1255 256. 6. 1550 3. ö. 135i 25. 6. 1500 2353.6. 15360 23. 5. 12383 23.6 15 25 23. 5 1200 23. 46 4 144 27. 13,50 3. i425 z3. 1360 29. 15.35 33. 15,70 23. 13, 38 23. 16,1 25. 14.09 23. 14.33 23. 1427 23. iniß ö. 13,99 23. 13,74 23. 1423 23. 15,31 23. 1528 25. 13,04 XW. 14 30 25
Der Durchschnittgpreig wird aut den unabgerundeten ablen a fh nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender
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4
des vergangenen Jahres 53 023 Betriebe revidiert, davon 8215
(mit 7509), „Groß-Berlin! (mit 7166), Arnsberg (mit 6086), die
baues und des Hüttenwesens, der Metallverarbeitung, der Industrie
Holz, und Schnitzstoffe, derjenigen der Nahrungs⸗ und Genußmittel, der Bekleidungs⸗ und Reinigungsgewerbe und der chemischen Industrie.
wurden gelegentlich der Revisionen in 6298 Betrieben, Uebertretungen der zu Gunsten der Arbeiterinnen erlassenen Gesetze und Verord—
Fälle aber nur Verstöße gegen Formalien (Arbeits, LohnzahlungsQ bücher, Aushänge). Immerhin mußte wegen gesetzwidriger Beschäftigung Jugendlicher gegen 761 (im Vorjahre 871 und wegen Verletzung der Bestimmungen über die Dauer der Arbeitszeit und der Pausen für Arbeiterinnen gegen 208 (im Vorjahre 217) Arbeitgeber mit Strafen vorgegangen werden. Im allgemeinen scheint aber die Durchführung der zum Schutze der Arbeiter getroffenen Bestim— mungen von Jahr zu Jahr williger und verständnisvoller zu erfolgen. Die meisten Klagen werden noch über die Beschäftigung jugend“
Abweichung von der gesetzlich festgesetzten Arbeitszeit, um Versagung
Bestimmungen über die Arbeits- und Lohnzahlungsbücher. In vielen Betrieben fehlen die Arbeitsbücher noch ganz, oder sie werden
Wert darauf legen oder keine genügende Autorität ausüben, um zu
Nr. 23 des Centralblatts für das Deutsche Reich“. des Innern, 1) Konsulatwesen: Ernennung; e von Zwils . — Entlassung. ur Vornahme von Jwilstandgalten; — Entlassung.! ; n — — Ergänzung der Vorschriften über die NRäckvergütung der Brausteuer bei Strandgũtern. dem Reiche gebiet.
bet eben auge Ermachtigung 2) Zoll ⸗ und
Zollbe handlung 3) Polheimesen: Aufweisung don Ausländern aus
waß
ETtatistik und Volkewirtschaft.
Die Gewerbeaufsicht in Preußen im Jabre 19802.
Nach den 3 — * 136 we nc — Gemwe und Gernbebötden für 190? waren tgangen 5 e * Gewerbeinspeltienebestrken insae amt 5 bös revisienspsislhisge Fabriken und diesen cleichae ente 2398941 Arbeitern h vreunischen gamtebentrfen bebörden
bereitangzanstalten Von
182 1 erwachsene ; Arbeiter ven 11 big 16 Jahren ö , 2 — * 7609 Kinder unter Die Berichte der Gewerbeaufsichtebeamten auggegangene Jabt 1901 verzeichneten weit mebr
Bergwerke, in Fabrllen
vot handen. Gcschaftigten waren rbeiterinnen
Arbeitern
45 8 weibli
r das der ˖ oner flicht ige
nãmlich wachsenen mãnnlichen, jugendlichen Arbeitern 14 Jabren, erwachsene und 538 Kinder 7 dene m ,
ig als die Jabresberichse für 1j nachweisen. ĩ J — 1 der Gesamtiabl der Betriebe und der Arbeiter erklärt ] z im Vorjahre noch viele a geweibliche gen den Fabrilen beigejäblt waren, die diesmal nich 2 re , , im Berichte jabre um Arbeiterinnen 16 Jabre, die on im Jahre 18901 um 6540 gestiegen war bemeist [ Aufsichtebeamte in Ihren Berichten aus⸗ drücklich bernorkeben, daß die anbaltende wöirtschaftliche TDerresion noch mehrfach dajn gefäahrt bat, die männlichen Arbeitefräfte durch . jum Tell wird die Mebreinstellung von Arbelterinnen indessen auch auf cine in der jwelten MNälfte des Gerichte. jabres einsetzende regere Beschäftigung einzelner Iweige der Textil- industrie, der Bekleidungg und Reinigung gewerbe semte der Nabtungs⸗ und Genußmittel induftrse (Jigarrensabrlfation) urüd geführt. den Ml 951 in den 202 revisiener flichtigen Bergnerlen, Sal inen und Ausbereitungganstalten beschästigten Aibeltern waren old 104 er. wachsene männliche, Ros weibliche ber 16 Jabre, 17 686 lugendliche Arbelter ven 14 biz 16 Jabren srarunter 750 welblichen Geschlechte) nd 71 Kinder. . ; Auf die einkle lnen Industrlegtrupren verteilen sich die 9 1 123 3 e,. die Gesamtlabl der in inen beschä tigten Arbeiter, 15 Jahre allen weblin, die sagendischen Arbeitet männlichen und welklichen Geschlechtz den 14 He 18 Jahren und die beschäftigten Kinder unter 1 Jabren, wie felgt n
45 953
sich zum größten Teil daraus
mebr mitgerechnet worden sind. 237790 böbere
billigere, weibliche u ersegzen
tevisiengr flichtigen
Zabl der beschäftigten
auch verschiedene
mit 2456 103 Arbeiter, über 16 Jabre,
16 Jahren Betriebe, 15041 2370 Arbeiterinnen
leichgeflellten Anla
1878 4741 er- 3 Industriegruppen und 2298 Kindern 59 162 jugendliche
1
Die bedeutende
1 .
Netallverarbeitung Industrie der Maschinen, Werk enge,
Dele, Firnisse Tertilindustrie
vierindustrie Lererindusttie Industrse der Hol ⸗ und
Schnitz stoffe Industrie der Nabrungè⸗
und Genußmittel. I4 631 Bekleidungg · und Reini⸗
gungẽ gewerbe
prapb. Gewerbe enslige Industriejweige WI
Fa⸗
briken Gesamt⸗
usw.
2092
Industrie der Steine u.
Instru⸗ mente, Apparate Ghbemische Industr ie. forstwirtschaftl. Nebenvt odufte, Leucht- Fette,
zahl 724 692 591 9351 157 741 331 067
259 957
385 209 69 1841
36 624 341197 67 529
38 378 157 924 291 221 1091 38541
21229
71 627 5136
Arbeiter weibl. jugend⸗ über 16 J. liche
13 126 25 907 112
957 77 886
1639 5216 728 19431 230 8 25087 Mo
Kinder
Von den Gewerbeaufsichtsbeamten wurden 1902 insgesamt 71411 Revisionen (im Vorjahre 58 973) vorgenommen; sie betrafen 51 156 (im Vorjahre 49 593) Betriebe, darunter 465297 Fabriken und diesen gleichstehende Anlagen, von denen 7841 zweimal und 3987 dreimal oder noch öfter im Berichtsjahre revidiert worden sind. 1357 Vevisionen fanden in der Nacht, 2360 an Sonn- und Festtagen statt. Die Aufsicht kam demnach noch nicht ganz der Hälfte der 98 98 revi⸗ sionspflichtigen Fabriken ꝛc, aber fast vier Fünfteln ihrer Ar⸗ beiter zugute, da die revidierten Fabriken von den 2 396 941 über haupt k Fabrikarbeitern 1897 417 (1447 335 erwachsene männ⸗ liche und 323 687 weibliche über 16 Jahre, 86 475 jugendliche männ⸗ lichen und 88 533 weiblichen Geschlechts und 1387 Kinder) beschäftigten. Seitens der Bergbehörden wurden von den 2692 revisions— pflichtigen Bergwerken ꝛc. mit 541 951 Arbeitern 1867 Be— triebe mit 540266 Arbeitern revidiert, darunter die 2365, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahre, und die 819 Werke, in denen jugendliche Arbeiter beschäftigt waren. Im ganzen wurden demnach von den Gewerbeaufsichtebeamten und den Bergbehörden während
zweimal und 4871 dreimal oder noch öfter, und die Gefamtzahl aller Revisionen des Berichtsjahres beträgt 103718, von denen 2345 in der Nacht und 2102 an Sonn⸗ und Festtagen vorgenommen wurden. Außer diesen Revisionen fanden noch 16966 Unfallunter⸗ suchung en statt. — Mehr als ein Fünftel aller Revisionen (21 193) entfielen auf den Oberbergamtsbezirk Dortmund; dann folgen nach der Häufigkeit der Revisionen die Gewerbeaufsichtsbezirke Düsseldorf
berbergamtsbezirke Breslau (mit 4615) und Bonn (mit 4327). Nach der Zahl der in den betreffenden Anlagen beschäftigten Arbeiter erstreckten sich die meisten Revisionen auf Arbeiter des Berg—⸗
der Maschinen, Werkzeuge 2c., der Industrie der Steine und Erden (namentlich der Ziegelelen), der Textilindustrie, der Industrie der
Zuwiderhandlungen gegen die Schutzgesetze und ⸗ver⸗ ordnungen, betreffend die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter,
nungen in 1800 Betrieben festgestellt. Zum großen Teil betrafen diese
icher Arbeiter erhoben. Dabei handelt es sich hier und da um inzulässige Heranziehung solcher zu gefundheitsschädlichen Arbeiten, um
er vorgeschriebenen Arbeitspausen, zumeist aber um Uebertretung der
icht ordnungsmäßig geführt. Aus Westpreußen wird berichtet, daß fich ie Mädchen einer Strumpfwarenfabrik aus Standesrücksichten weigerten, rheitsbücher zu beschaffen, und deshalb entlassen werden mußten. Eine ebhafte Abneigung herrscht nach den Berichten aller Aufsichtsbeamten nö den Kreisen der Arbeitgeber gegen die Lohnzahlungsbücher, a deren Führung einen Aufwand von Arbeit erfordert, der weder von en Eltern und Vormündern der minderjährigen Arbeiter noch von ßzteren selbst gewürdigt wird. Der mit den Büchern verfolgte Zweck t nicht erreicht worden, da die Eltern der Arbeiter entweder feinen
reichen, daß ihnen die Bücher nach jeder Lohnzahlung vorgelegt berden; die Bücher verbleiben daher in den Händen der Arbeiner, weit diese nicht überhaupt auf ihre Aushändigung verzichten, und erfehlen ihre Bestimmung gänzlich.
Ungesetzlich lange Arbeitszeiten der jugendlichen Arbeiter sind noch nmer in vielen Ziegeleien, nicht nur in solchen, die ausländische rbeiter beschäftigen, üblich. Da die sämtlichen Arbeiter“, wird B. aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden berichtet, gewöhnlich in nem Raum schlafen, so ist es kaum zu vermeiden, daß die jugend⸗ chen die gleiche Zeiteinteilung innehalten wie die alteren. ach der übereinstimmenden Ansicht der Beamten werden ich in der überwiegenden Mehrzahl aller Ziegeleien die gendlichen Arbeiter genau so lange wie die erwachsenen, b. 13 bis 15 Stunden täglich, beschäftigt; es ist jedoch sehr schwer, ebertretungen festzustellen, da die jugendlichen Arbeiter selbst fast mer angeben, daß sie nicht über die gesetzlich zulässige Zeit hinaus schäftigt würden. Auch Kinder von Arbeitern werden häufig in iegeleien getroffen, die augenscheinlich mit ibren Eltern zusammen beiten. Ueberschreitungen der zulässigen Arbeitszeit bei Kindern mmen übrigens noch in manchen anderen Industriezweigen ver aältnismäßig bäufig vor. Die Versuchung zu solchen Gesetzesüber— etungen liegt, wie der Berichterstatier für den Regierungs= tzirk Düsseldorf bemerkt, besonderg nahe, wenn dem Arbeit chenden Kinde nur noch einige Monate oder vielleicht nur wenige ochen bis zum 14. Jabre fehlen. Zahl reiche Verwarnungen und estrafungen haben in diesen Verhältnissen bisber eine durchgreifende esserung nicht ju erzielen vermocht. Die Frage, ob der Schutz r Kinder gegen vorzeitige gewerbliche Ausnutzung nicht weitergehend d sicherer als durch die gegenwärtig gültigen gesetzlichen Be⸗ ränkungen dadurch erreicht werden könnte, daß man, entgegen den Zeit vielfach bestebenden Geyflogenheiten, eine Schulentlassung vor me! 4. Jahre tunlichst aueschlösse und dann die 10stündige Arbeiteseit Die schulentlassenen Kinder allgemein gestattete, dürfte deshalb obne tteres gewiß nicht zu verneinen sein. Mehrfach mußte auch Berichte jabre die Entfernung jugzendlicher Arbelter von Be— aftigungen veranlaßt werden, die in gesundbeitlicher Beziebung Be⸗ ien erregten.“ Mebrere Aufsichtsbeamten berichten ferner, daß Durchführung der Verordnung, betreffend den Betrieb von äckereien und solchen Kondstorcten, in denen neben den Konditor⸗ ren auch Bäckerwaren hergestellt werden, vom 4. Mär 1895 nicht cin ven den Meistern, sondern auch von den Lebrlingen erschwert d. Die Lehrlinge, die den revidierenden Polizeibeamten in Gegen rt des Meisters über ibre Arbeitszeit keine Auskunft gaben, er— rten auch bei ibrer Vernebmung im Polteiburcau,. Über Anfang Ende ibrer Arbeitszeiten keine Auekunst geben zu können.
Wie bei den jugendlichen Arbeitern, wurden auch bei den beiterinnen in den Ziegeleien die meisten Üchertretungen Schutz gesetze und derordnungen gefunden. Ünter den übrigen In trejmweigen, die Arbeiterinnen beschäftigen, sind es namentlich die Anfertigung von Damengarderobe und Putz dienenden erkstätten, aus denen Beschwerden über übermaßig lange zeit eit und besonderg auch Über Nachtarbeit in gröserer Jabl gangen sind. Leider konnten, sagt der Berichtersiatter für den ierungebertrk Göln, in diesen Fällen den Beschwerden t stattgegeben werden, da nach dem derjeltigen Stande
Recht vrechung derartige Betriebe, auch wenn sie 109 mehr Arbelterinnen beschaftigen, nicht alg Fabriken angesprochen den können. Nach dem Bericht aug dem Aufsichte beit Berlin Charlottenburg, Schöneberg und Rirderf bat sich ei Besichtizung reicher Werfstätten der Konsektiongindustrie ergeben, die Kontrolle über die Durchfübrung der gesetzlichen Bestim gen binsichtlich der Einbalfung der Arbeite seiten und Pausen, Londere aber hinsichtlich der für 69 Tage gestatteten Uecker i nahejn unmoglich ist. Achelte eiten und Pausen en bier nach Gelieben lnnegebalten, verlegt und Rber- tten, wie die jurseit gerade dorbandene Arkeit ee er- ert, und Gintragungen der NUeberarbeit bielfach *ertaclassen. ist die Neberjeugung der Gewerbeaufsichta beamten, daß in bieien tieben weil über 60 Tage (5 6 Abf. I der Verordnung vom
die als der weiblichen Eigenart nicht ent sprechend bezeichnet
Neubau oder die Erweiterung von gewerblichen Anlagen; ferner kamen
und kann als ein Zeichen dafür angesehen werden, daß die Mehrzabl der Industriellen sich daran gewöhnt hat, in der Gewerbe inspektion eine beratende Behörde zu erblicken, von deren Gesetzes. kenntnis und Erfahrungen sie Vorteil ziehen können. Im Gegensatz
Haltung der Arbeitgeberverbande, welche es scheinbar ängstlich ver ˖ meiden, mit der Gewerbeinspektion Fühlung zu nehmen, und sich in Fragen des Arbeiterschn
glieder, wie manche gerichtlich ausgetragenen Fälle beweisen, wo die Auffassung der Gewerbeinspektion sich als jutreffend herausstellte.“ Widerstand zeigte sich öfter bei kleinen, wirtschaftlich ungünstig ge⸗ stellten Betrieben, in denen die getroffenen Anordnungen nicht immer in der wünschenswerten sorgfältigen und zweckmäßigen Weise zur Aus— führung gebracht wurden. ö
den meisten Aussichtsbejirlen gleichfalls immer ersprießlicher gestaltet, wenn er sich auch fast überall noch in engeren Grenjen hält als die Anspruchnahme der Beamten durch die Arbeitgeber, benutzen zur Mit- teilung von Wünschen und Beschwerden lieber den schriftlichen Weg als die mündliche Erklärung in der Sprechstunde der Beamten, und die Arbeiterorganisationen oder ⸗vereinigungen angehörenden Arbeitnebmer lassen jumeist durch Vertreter dieser Verbände Fälle von Geseßegüber⸗ tretungen, Mißstände und Beschwerden zur Kenntnig der Beamten bringen. Im allgemeinen waren die Beschwerden begründet, und die Mißstände konnten leicht und bald beseitigt werden. Die Anliegen der Arbeiter betrafen jumeist den Schutz gegen Unfälle, brgienische Verbältnisse, sodann Lohn. und Arbeite verhälinisse verschiedener Art. Eine weitere erbebliche Zunahme des Verkebrs der Arbeiter mit den Gewerbeaufsichtsbeamten wird von der Mehrzahl der letzteren nicht er⸗ wartet, da in den größeren industriereichen Drten durch Arbeiter- sekretariate, Arbeiterrechtebureaur, Volke bureaur und durch Gewerbe⸗ serichte den Arbeitern binreichend und bequem Gelegenbeit ur Ge- sprechung ibrer Anliezen und zur Einleitung etwaiger Schritte sweckas Verfolgung ibrer echte ansrrüche geboten seien. Gine gem und ausgiebig ausgenützte Gelegenbeit, mit den Gewerbe—⸗ aufsichtebeamten in Verbindung zu treten, boten Berlin und den größeren Städten des Regierung bezirkg Düsseldorf belebrende und aufflärende Vorträge, welche auf Ansuchen bon Arbeitervereinen verschiedenster Richtungen von den Fragen deg Arbeiterschutzeg und der Gewerbeaufsicht gehalten wurden, und an die sich jedesmal eine lebbafte Diokussten anknür te. Der Gewerbeinspekter ju Solingen fand wertvolle Ergänjunz ner Amtetätigkeit in der Wabr⸗ nebmung der Geschäfte deg Versitzenden bei dem Kewerbegericht feines Dienstsitzka. Durch dag friedliche Ju⸗ sammenmwirken von Arbeitgebern und Arbeltnebmern gelang es, Den größten Teil der Streitigkeiten aug dem Arbeitgverbälinig durch Ver⸗ gleiche ju beseitigen. Der GHewerbenspektor fäbrte den Vorsig in 30 Spruchsitzungen und erledigte 357 Streitsachen, welche nur in 91 (25,5 d) der verbandelten Fälle Endurteil erforderten.“
in wei Besirken auch weibliche Hil fekräfte berangesogen, und war in Beilin drel und im Negierunzekestrf Diüsseldor eine Assstentin. Ibrer besonderen Fürsorge sind die jablreichen Betriebe andertraußt, in denen augschließlich oder überwiegend Arbeiterinnen beschänigi werden. Nach den aug beiden Aufsichte benrlen dorllegenden Berichten wird auch der Tätigkeit dicker Assistentin nen ven selten der
tretungen ist aber schwer zu erbringen. Der Berichterstatter bedauert dann ebenfalls die bekannte Entscheidung des Kammergerichts, in der ein größeres Hamengarderobegeschäft, bas ausschliesl ich Die ee, anfertigt, als Werkstätte des Handwerks angesehen und ausgesprochen worden ist, daß auf solche Maßschneidereien weder die für Fabriken noch die für Konfektionswerkstätten geltenden gesetzlichen Bestimmungen
Anwendung finden. Dieser Auffassung ist übrigens das Reichsgericht in einem Eckenntnis vom 30. Dejember 1902, dem ein gleicher Fall zugrunde lag, nicht beigetreten, sondern es hat entschieden betont, daß Betriebe der genannten Art als Fabriken anzusehen seien.
„ Aeber, die Dauer der täglichen Arbeitszeit der in Fabriken und diesen gleichgestellten Anlagen beschäftigten Arbeiterknnen über 11 Jahre und über die Zweckmäßigkeit und Durchführbarkeit einer weiteren Herabsetzung der gegenwärtig zulässigen Dauer ihrer täglichen Arbeitszeit (5 137 der Gewerbe— ordnung) haben bekanntlich im vergangenen Jahre eingehende Er⸗ hebungen der Gewerbegufsichtsbeamsen und Bergbehörden statt⸗ gefunden, deren Ergebnisse demnächst in Sonderberichten veröffentlicht werden sollen. Der Berxichterstatter für den Regierungsbezirk Breslau teilt bereits in seinem jetzt vorliegenden Jahres⸗ bericht mit, daß eine Verkürzung der Arbeitszeit für Arbeiterinnen ven 14 guf 10 Stunden „zurzeit wohl durchführbar ist, ohne die Betriebe, welche vorzugsweise Arbeiterinnen beschäftigen, wirtschaftlich wesentlich zu schädigen. Von den 1258 gewerblichen Anlagen mit Arbeiterinnen hatten schon am 1. Oktober 1962 766, das sind 60 0g, die regelmäßige Betriebszeit auf 10 oder weniger Stunden eingeschränkt. Von den übrigen Anlagen mit noch 11stündiger Arbeitsdauer würde der größte Teil bel einer gesetzlichen Festsetzung der 10stündigen Arbeitszeit die Betriebseinrichtungen derart verbollkommnen, daß die frühere Produktionshöhe erreicht wird. So mancherlei Be— denken im Jahre 1899 zu erheben waren, als es sich um Prüfung der Frage handelte, welche Wirkungen die unvermittelte Beseitigung der verheirateten Arbeiterin aus der Fabrik haben würde, so wenig sprechen jetzt gegen die Festsetzung der 10 stündigen Arbeitszeit. Eine derartige Regelung scheint um so wünschenswerter, als Frauen doch vielfach noch an Arbeitsstellen und mit Arbeiten. beschäftigt werden,
werden müssen, und als sich hieran vorerst nichts ändern läßt, weil es an bestimmten gesetzlichen Handhaben fehlt, den Zutritt zu solchen Arbeitsstellen und die betreffende Arbeit selbst zu untersagen. So wurden u. a. in einer Zuckerfabrik, welche nach dem Strontianverfahren arbeitet, Arbeiterinnen 5 in den Strontianziegelöfen als auch in den Trockenanlagen über diesen Oefen beschäftigt. In einer Ofenfabrik wurden Arbeiterinnen beim Entleeren von Osenkammern angetroffen, in denen der Schätzung nach eine Temperatur von 70 herrschte. Eine wirkliche ,. konnte an dem Tage nicht vorgenommen werden, weil die Skalenteikung des zum Messen benutzten Thermometers nur bis 560 reichte. Ferner wurden in allen Porzellanfabriken Arbeiterinnen zum Entleeren der Brenn⸗ öfen verwendet, während in diesen noch so hohe Temperaturen herrschten, daß sich in einem Falle der Zelluloidkamm einer Arbeiterin, mit dem die Kopfhaare festgesteckt waren, entzündete, die Haare in Brand setzte und dadurch einen Unfall herbeiführte, welcher die Arbeiterin wochenlang n, machte. Auch bezüglich der in den chemischen Fabriken und den Düngerfabriken des Bezirks be⸗ schäftigten Arbeiterinnen erscheint die Festsetzung der 10 stündigen Arbeitszeit wünschenswert. — Aus freiem Entschluß hat die Firma Chr. Dierig in Langenbielau, wohl eine der bedeutendsten Anlagen der Textilindustrie, die 10stündige Arbeitszeit eingeführt, nachdem sich herausgestellt hatte, daß die groe err h. in diesen 10 Stunden nicht hinter derjenigen der früheren 103 stündigen Betriebsdauer zurũckblieb. : )
Der Verkehr zwischen den Gewerbeaufsichtsbeamten einerseits und den Arbeitgebern und Arbeitnehmern anderer⸗ seits wird fast durchweg als he,, bejeichnet. Namentlich haben die Arbeitgeber in steigendem Maße Anlaß genommen, den Rat der Beamten einzuholen, und die Anforderungen der Beamten fast stets williges Gehör und angemessene Ausführung gefunden. So wird aus Berlin berichtet: Die Amtszimmer der Geweibeinspektoren und des Regierungs und Gewerberats sind von 1288 Arbeitgebern oder deren Vertretern und Beauftragten gufgesucht worden. Zur Erörterung gelangten dabei in erster Linie Angelegenheiten des Arbeiterschutzes und der
zur Sprache: Arbeits ordnungen. Ueberarbeitsgenehmiqungen, Aenderung von Pausen und sonstiges. Dieser Verkehr war ein erfreulich reger
zu diesem Verhalten der einzelnen Unternehmer steht die ablehnende
6 lieber von ihren Geschäftsführern oder Rechtsanwälten beraten lassen, oft zum Nachteil der einzelnen Mit
Die Arbeitnehmer, deren Verkebr mit den Beamten sich in
nehmern Achtung erworben, wobei ihre Erfahrungen aus dem früheren praktischen Berufe besonders förderlich waren. ;
Zur Arbeiterbewegung.
In Bochum beschloß,. der Rh. Westf. Itg.“ zufolge, eine Ver⸗
sammlung der Zimmermeister, eine Kommissson einzusetzen, die mit der Kommission der Zim merge sellen (wal. Nr. 126 8. Bl.) über deren Forderungen unterhandeln soll. Bis Freitag morgen sind auf 6 Plätzen die Zimmerer in den Ausstand getreten. ; Nach . Dauer des Ausstands der Glasschleifer im böhm ischen sergebirge wergl Nr. 98 d. Bl) haben sich, wie die Voss. Ztg. erfährt, 1309 Arbeiter mit den Fabrikanten geeinigt. Die Arbeit wurde stellenweise bereits wiederaufgenommen.
In Philadelphia sind, dem W. T. B.“ zufolge, 200090 Textilarbeiter in den Ausstand getreten; 15 060 andere, deren Forderungen bewilligt wurden, setzen die Arbeit fort.
Eine Anzahl Baumwollspinnereien in Lowell Massa⸗ chusetts), die infolge von Aus ständen (gl. Rr. 76 d. Bl.) neun Wochen lang geschlossen waren, haben, wie dem W. T. B. tese⸗ graphiert wird, gestern ihren Betrieb wiederaufgenommen.
Literatur.
Unterichtsbuch für freiwillige Krankenpflege. Aus— zug aus dem Unterrichtshuch für Sn lt ne ne en, vom X. September 1902. Mit Genehmigung des Königlich preußischen KLriegsministeriums herausgegeben auf Veranlaffung des Kaiserlichen Kommissars und Militärinspekteurs der freiwilligen Krankenpflege. Mit 19 Abbildungen. Berlin, Verlag von Mittler und Sohn, Königliche Hofhuchhandlung. — Das Büchlein enthält (en“ eitend eine Darstellung der Organisation des freiwilligen Krankenpflegepersonals, sodann eine kurze Beschreibung des men ch⸗ lichen Körpers nach Bau, und Verrichtungen, eine Anleitung k Hilfeleistungen bei Verletzungen und Krankheiten, einen
briß der Verbandlehre und Anleitungen und Vorschriften ür den
Krankenpflegedienst im Lazarett. Die mit anschaulichen Abbildungen versehene Schrift ist in erster Linie für das Perfonal der freiwilligen ,, bestimmt, sie wird aber auch anderen Personen, die in ihrem Beruf leicht Gelegenheit haben, Verunglückten beizuspringen und ihnen die erste Hilfe le,, zu lassen — und deren Kreis ist sehr groß — treffliche Dien te leisten.
— KFottasche Handbibliothek. Hauptwerke der deutschen und ausländischen schönen Literatur in billigen Einzelausgaben. ¶ Stutt⸗ gart und Berlin, J. G. Cotta Nachfolger) — Von der Handbibliothek, die zu dem Zweck ins Leben gerufen wurde, den Hauptwerken der deut schen und der ausländischen schönen' Literatur durch billige Einʒelaus aben größere Verbreitung zu 3 sind weitere Bändchen erschienen, so daß jetzt 65 Nummern vor⸗ liegen. Die Auswahl ist sorgfältig und die Ausstattung nach Druck und Papier gediegen. Unter den Neuausgaben sei Gottfried Kellers humorvolle Er ählung. Die drei gerechten Kammacher' genannt; aus den . Meisternovellen finden wir Ovid bei Hofen (10 3); aus den Werken des Grafen von Schack „Die plejaden“ 50 ); von Uhland Ludwig der Baler“ (20 5). Ferner ind mit Einzelwerken Calderon, Goethe, Hartmann, Hauff, Heine, n ,, Kleist, Körner, Schiller, Seidel, Wieland und Wilkrand! ertreten.
— Das Wechs elf ieber Malaria), seine Verhütung und Be⸗ lämpfung. Im amtlichen Auftrage gemeinverständlich dargeftellt von
Dr. Gr ich Martini, Marinestabsarzt, kommandiert zum Institut für Jafektionskrankheiten. Berlin. Verlag von Richard Schoetz. 30 Pfg. Plakatform 30 7 — Das kleine Schriftchen behandelt in knappster Form die Entstehung der Malaria durch den 2 der e d, die Ausbreitung des Krankheitsstoffes in den roten Blut- cheibchen und die . durch Chinin. Was die Schrift wertvoll macht und ihre Verbreitung in allen Gegenden, die unter der Malaria leiden, wünschenswert erscheinen läßt, sind die guten Abbildungen, die
das schãdliche Insekt und den Einfluß des alariagiftes auf das * vierzig⸗ bis zehntausendfacher Vergrößerung anschaulich arstellen.
— Die Rose, ihre Anzucht und Pflege. raktisches Handbuch für Rosenfreunde von Robert gelle 9 — besserte und vermehrte Auflage. Mit 138 Abbildungen. Preig ge⸗ bunden 4 6 Verlag von Trowitzsch u. Sohn in Frankfurt a. Oder. Die neue Auflage bringt neben elner eingehenden Umänderung ver⸗ schiedener Teile eine kurze Uebersicht über die wertvollen Reu eiten. Daneben ist sie bestrebt, in einem umfassenden Kapitel die Zucht neuer Rosen zu schildern, nicht etwa um dadurch die Zabl der alljährlich er⸗ scheinenden Neuheiten noch um ein Beträ tliches zu vermehren, sondern um zu veranlassen, daß sich immer weitere Kreise mit der Zucht deutscher Neuheiten beschäftigen. Deutsche Reuheiten haben ja im allgemeinen ver französischen den Vorzug größerer Unempfindlichkeit gegen unsere Winter voraus. Das erstrebenzwerte Endziel dieser An⸗ leitung zur Neuheitenzucht ist also einmal, eine winterharte deutsche Rose nach und nach hervorzubringen, dann aber allmãblich einen deutschen Rosentvr zu schaffen. Das aus der Praris für die Prarig geschriebene Buch ist von sachverstandigen Züchtern und Blumen freunden bestens empfohlen.
Der Gemüsefreund oder Die Kultur der empfebleng= wertesten Gemüsearten von Ernst Meier, Gärtner. Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag von Thb. Schröer in Leipzig. Preis 16290 9 — Das Büchlein gibt sachkundigen Rat über die Fragen: welche Gemüsearten sind die geeignetesten, welche Sorten lobnen am besten den Anbau, wie soll ich dungen. wann soll ich pflanzen, was tue ich gegen die Krankbeiten der Pflanzen und gegen die Schäden der Raupen und Insekten? Alle diese Fragen sind auf Grund langjähriger Prarig beantwortet. Wissenschatfs Be⸗ zeichilungen sind vermieden, dagegen ist auf das Praktische der größte Wert gelegt; so gibt ein aue fübrlicher Monatskalender ein nänliches Arbeite programm für alle Zeiten des Jahres, und in zablreichen guten Abbildungen sind die empfeblengwertesten Gemüfearten dargestellt. Der Gemüsefreund ist als juverlassiger Ratgeber jedem u
den Arbeitern in
Beamten über
eine
Zur Unterstügung der Gewerbeaufsichtebeamten werden bekanntlich
Juli 1897 abergearbetei wird. Gin Nachwelg dieser Ucker-
Arbeiterinnen 2 Interesse entgegengebracht, und man guet
ibnen mit viel Vertrauen. Gbenso baben sse sich bel den Mer ⸗ 1909
empfeblen, der einen Garten sein eigen nennt oder gar feinen Sebeng. unterbalt mit dem Gemüsebau verdient.
— Ravensteins Radfahrer. und Automobilkarte des Regierungsbezirks Frankfurt a. Dder ist als Sonderausgabe der offitiellen Wegelarte des Deutschen Radfabrerbundeg erschienen. Sie reicht von Freiwaldau im Süden bis Stettin im Norden, von Schlawa im Often big Berlin im Westen. Auf einer ante vereinigt ist allo ein großes Gebiet dargestellt, dag selbst bes setr auggedebnten Fahrten den mieisten Fabrern genügen dürfte. Unter Zugrundelegung dee W. Liebencwschen Kartenwerkes gibt diese Karte in Feinssem Siem; stiche Schrift, Orte, Babnen, Strafen, Wege, Döben zahlen, Flüsse ꝛc. in Schwarz; Gebirge in brauner Schraffengtadierung, Wald in sartem Grün zeigen deutliche Gliederung des Terralng. Dem besonderen Zwecke entsprechend, bietet die Bearbeitung der Straßen in Not alles.
was den Nad. und Motorfabrer interessieren kann deutliche Unter.
scheidung der Straßen nach Bedeutung und Gäte Gntsermungẽ— angaben big auf e Km genau, Steigungen und gefaäbrliche Stellen. Auch die abscitz der Haurtstraßen gelegenen Orte mint Zufabrtstraßen — in die Karte aufgenommen. e Karte ist in allen Buchband⸗
ungen sewie bei , Ravensteing Verlag, Frankfurt am Main, aufgejogen für J AÆ zu baben.
Kurze Lasjeigen neu erschienener Schriften, deren Besrrechung rorbebalten Meint
Reichs gesetz, bett Kinderarbeit in gewerblichen Ge trieben dom 3 Mär 1993. Handaunggabe * .
merkungen X. den Dr. jur. Walter Tropf Mebd. 120 4 a,. 2 bereiche Verl Art bur e
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