1903 / 136 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Jun 1903 18:00:01 GMT) scan diff

U den Gerichtsassessor Rothschild in Cöln zum Amtsrichter in Berncastel und den Gerichtsassessor Lucas in Gemünd zum Amtsrichter in Daun zu ernennen. .

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem außerordentlichen Professor in der medizinischen kultät der Friedrich Wilhelms⸗-Universität zu Berlin Dr. rnst Salkowski den Charakter als Geheimer Medizinalrat zu verleihen und infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Köpenick getroffenen Wahl den besoldeten Stadtrat Dr. Georg Langerhans als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Köpenick für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.

Gesetz, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel r Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von

rbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten.

Vom 4. Mai 1903.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc. verordnen mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt:

Der Staatsregierung wird ein weiterer Betrag von zwölf Millionen Mark zur Verwendung nach Maßgabe der Gesetzes vom 13. August 1895 (Gesetzsamml. S. Hal), betreffend die Bewilligung von Staatsmitteln zur Verhesserung der Wohnungs⸗ verhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben . schäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, zur Verfügung gestellt.

8 2.

Zur Bereitstellung der im 8 1 gedachten zwölf Millionen Mark ist eine Anleihe durch Veräußerung eines V Betrags von Schuldverschreibungen aufzunehmen.

ann, durch welche Stelle und in welchen Beträgen, zu welchem Zinsfuße, zu welchen Bedingungen der Kündigung und zu welchen Kursen die Schuldverschreibungen veräußert werden sollen, bestimmt der Finanzminister.

Im übrigen kommen wegen Verwaltung und Tilgung der Anleihe die Vorschriften des Gesetzes vom 19. Dezember 1869 en nn, S. 1197) und des Gesetzes vom 8. März 1897 Gesetzsamml. S. 483) zur Anwendung.

Dem Landtage ist bei dessen nächster regelmäßiger Zu⸗ d, über die Ausführung dieses Fes e * e g . zu geben.

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unte ĩ und beigedrucktem Königlichen ehen e mn schrift

Gegeben Rom, den 4. Mai 1903.

Wilhelm. Graf von Bülow. Schönstedt. von Goßler. Graf von Posadowsky. Studt. Freiherr von Rheinbaben. Freiherr von Hammerstein. Möller. Bud de.

Justizministerium.

Der Rechtsanwalt Pawel in Halle a. S. ist zum Notar * den Bezirk des Oberlandesgerichts Naumburg z S., mit nweisung seines Amtssitzes in Halle a. S., ernannt worden.

M inist erium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

An der Präparandenanstalt in Czarnikau ist der bis⸗ herige kommissarische Präparandenlehrer Klautschke daselbst als Zweiter Lehrer angestellt worden.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Den Erlaß der Herren Minister der Finanzen und des vom 23. März d. J. I. 3GS67. II. 2618 F⸗M., a. 4835 M. d. J. , betreffend das Porteabloösungs⸗ verfahren (Min- Bl. f. d. 2 i. V. S. 49, ersuche ich, auch im Bereiche der allgemeinen Bauverwaltung zur Anwendung zu bringen.

Verlin, den 2. Juni 1903. Der Minister der öffentlichen Arbeiten. In Vertretung: Schultz.

An die Herren Oberyrãsidenten (Strombauverwaltungen) in Danzig, Breslau, Magdeburg, Hannover, Koblenz., den Herrn Oberpräsidenten (ganal⸗ verwallung) in Münster, die saämitlichen Herren Negierungs prä sidenten, den 1. Polizeiprãsidenten

8 und die Königliche Ministerialbaukommission ier.

Die von heute ab zur Auegabe gelangende Nummer 1 der i ,. enthalt ——— ea 1

Ar 19 62 das Geseg, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel, zur Verbesserung der Wohnungsverhälinisse von Arbeitern, die in stagtlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Stgatebeamten, vom 4. Mai 1903, unter Nr. 10 Lg das Gesetz, betreffend die Außperkrafisegung einiger in der Prooinz Bessen⸗Nassau geltenden bau- und feuer nolineilichen Bestimmungen, vom 18 Mai 14M; und unter

Ar. 19 451 den Anerhächtten Erlaß dom B Mai 1903. betreffend 2 der Verwaltung der auf Grund der Geseße vom 18. ai d. Q (Gesetzlemml. S 123 und 166) in dag Cigentum des Staate übergehenden Eisenbahnen an die bestehenden Eisenbahndirektionen, sewie Uebergang ber Ver⸗ waltung der Strecke Oderhausen— Dorsten von der Eisenbahn. direktion in Mänster 1 W. auf die Gisenbahndircktion in

den 12 Juni 1903

Konigli Gesezsammlunga amt * ned.

n der n Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und atsanzeige K— Bekanntmachung, be⸗ treffend die . von Schuldverschreibungen der Halberstadt⸗-Blankenburger Eisenbahn⸗Aktien⸗ esellschaft zu Blankenburg am Harz auf den In⸗ aber, ver licht.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 12. Juni.

Seine Majestät der Kaiser und König trafen im anf des gestrigen Nachmittags in Berlin ein und be⸗ gaben Sich zum Reichskanzler Grafen von Bülow. Um 7 Uhr nahmen Seine Majestät, wie ‚W. T. B.“ meldet, an

einem Diner bei dem Offizierkorps des 1. Gardefeldartillerie⸗ regiments teil. .

Bei dem Krankenwärter, der den an der Pest verstorbenen Dr. Sachs in der Charits gepflegt hat, . neuerdings, nachdem ein vorübergehend aufgetretenes Fieber bereits geschwunden war, . im ,,. festgestelll worden. Weitere Krankheitserscheinungen liegen zur Zeit nicht vor. Da der Wärter bereits vor dem Auftreten des früher beobachteten Fiebers streng abgesondert wurde, so

ist eine Verbreitung der Krankheit durch ihn nach außen nicht zu besorgen.

Der Kaiserliche Gesandte in Stockholm Graf von Leyd ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten lim und auf e,.

Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der hiesige Königlich bayerische Gesandte Graf von Kid eff fen hat Berlin mit Urlaub n n Während seiner Abwesenheit führt der Legationssekretär Graf zu Ortenburg⸗Tam bach die Geschäfte der Gesandischaft.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Großherzogli wr. Geheime Oberregierungsrat Braun ist 2 2 abgereist.

Laut Meldung des, W. T. B. ist S. M. S. „Württem⸗ berg“ am 10. Juni in Stavanger eingetroffen und an dem⸗ selben Tage nach Wilhelmshaven in See gegangen.

S. M. S. „Luchs“ ist am 8. Juni, der Dampfer „Main“ mit den Ablösungen für die chiffe des Kreuzergeschwaders, Transportführer: Khitänleutnant Schmaltz, am 9. Juni in der Mirsbay angekommen und von dort nach Schanghai wieder in See gegangen.

Potsdam, 12. Juni. Seine Majestät der Kaiser und König 1 * heute früh 6 Uhr, wie ‚W. T. B.“ meldet, auf dem Bornstädter Felde ein, wo Allerhöchstdieselben das 1. und 3. Gardeulanenregiment besichtigten. Nach der Besichtigung fand die Kritik statt. Sodann folgte ein Gefechts—⸗ exerzieren im Feuer. Hierzu waren ein Bataillon des 1. Garde⸗ regiments z. F, das Lehrinfanteriebataillon und eine Batterie Artillerie zugezogen. Nach dem Parademarsch führten Seine Majestät das J. Gardeulanenregiment zur Kaserne zurück und nahmen dort an dem Frühstück des Offizierkorps teil.

Sachsen · Coburg Gotha.

Der Landtag des Herzogtums Gotha

1 . ; ist zum 17. d. M. nach Gotha einberufen worden. .

Großbritannien und Irland.

Im Unterbau se erwiderte gestern, wie W. T. B. berichtet auf Anfragen über die Umwälzungen in Serbien der Untersiaats- sekretãr deg Aeußern Lord Cran borne, die Regierung sei amtlich davon in Kenntnig . daß der König Alexander und die Königin Draga in der letzten Nacht ermordet worden seien. Glne neue Negierung sel unter dem fruüberen Ministerpräsidenten Awalumersitsch bildet worden. Die kürzlich von dem König aufgebobeng Verfassung sei wieder in Kraft gesetzt, und die im ver⸗ gangenen Mär aufgelöste Nationalversaminlung sei zum baldigen Jusammentritt einberufen worden. Srm o by. Gore stens] fragte an, eb der österreichisch ungarischen Regierung über die beabsichtigte Erböhung der Zölle auf britische Manufaliurwaren Vorstellungen macht worden seien. Lord CFranborne erwiderte, über die sen Wegen stand seien leine Vorstellungen gemacht worden. Der oͤsterreichtsch ungarische Zolltarif werde in der nächsten Woche don der Nachrichtenabtellung deg Dandelgamtg in Grwägqung erogen werden Sir Henry Campbell Bannerm an enkie die Aufmerksamleit deg Premierminifterßg auf dag Telegramm der Regierang don Neussidwalcg in dem bdiese bre Ge= nugtunng über die Erklärung der hritischen Regierung augspreche, daß jeder Kolonie die freie 2 ibres Rechte gesichert werden solle, n engere Dandelsbesichungen lum Mutterlande ju treten, und fragte lerne an, eb die Arsicht richtig sei, die in dem Telegramm liber bie LUksichten der britischen Neglerung beiüglich der Vor zugt joͤlle und Vergeltungztarife auggesprochen werde. Der Premiermnister Halfont erwiderte, er wisse nicht, auf welche Grülärung ib das Telegramm eile. aber er babe nameng ver Negierung u erflären, daß diese sicherlich nicht gleichgültig auf einen Ver such blicken Löane, eine englische Tolonie daflir n strasen, daß sie lr Mecht augübe, in besondern gunttig; Vandelebeziebungen zum Mutter lande im treter. Auf die Anfrage Bartong, eb die Negierunꝗ den Schristwechsell mit Deut schland Kerüalich der Bewilligung don Verjagkjollen für engliich? Waren seiteng CGanadag verbentiichen werde, antwertet der Premierminister Galfour, der ifiwechsel sei nech nicht volltändsg und könne daber nicht verbsfensiicht werden.

Wie aug cinem dem Parlament ersfatteten Gericht bervorgeht, n 2 der Gesamteintuht Indieng und de ritischen Lelenien im Jabre 19! au dem aelande, der Neft auß Greßbrttaanten oder auderen Teilen der Me Von der

Lagfabr der Kelenien und diene g 9 Ji Indien gingen e nach dem

gelassen.

sei, ein Vorschlag unterbreitet worden, über den je Ansicht ohne . kundgeben sollte. Es an fe gen eine Frage, die die Interessen der *. auf das . berühre, und er könne nicht glauben, daß bie City, so ej zu sein sie auch scheinen möge, völlig stillschweigen * einer Frage, die die Axt an die Wurzeln der Handelssupremah Englands lege; es würde unverständlich sein, wenn bie Eu stumm bleihe, und es sei für ihn nicht zweifelhaft, wie eine von der City auszugebende Losung lauten werde. Rosebery bemerkte c

Stellung des Führers der liberalen Partei wieder zu üͤber⸗ nehmen. . könne er nur sagen, er sei Führer gewesen und habe eine sehr lebhafte Erinnerung an seine rfahrungen

Frankreich.

Im Senat führte gestern, wie W. T. B.“ me ĩ widerung auf eine Anfrage über den Unfall auf dem . 3. Marineminister Pellet an aus, die Regierung . den Rhedern 90 über J, , . bezüglich der notwendigen Maßnahmen fie. das Leben der Reisenden zu . er bereite einen Geseßentwurs. de diese Frage betreffe, vor. Hierauf sprach der Fra be des daus Worte sympathischen Beileids für die Familien der bei dem Zu saung ß ö. Leben eren enn, aus. ;

ie ure aux der eputierten kammer ĩ Kommisston von Z3 Mitgliedern mit dem Auftrags, die . 2 treffend die Kündigung des Konkerdats, und die Trennung ; . . . nn . . g , . umfaßt

die der Trennung günstig, un ; ĩ gegenüberstehen. , ; . Der von dem General O' Cennor den Einwohnern von Figig bewilligte . lief gestern vormittag 8 Uhr, ab. Die Vertreter von sieben Dörfern trafen früh in Beni⸗Unif ein, um ihre Unterwerfung anzubieten, und werden die Bedingungen der Kapitulation ausführen: 1) die Ausg— lieferung von Geiseln, die schon auf dem Wege 6 Ain⸗Sefra sind, 2 . der Waffen, 3) Zahluͤng einer Kriege steuer. Eine Absch an, . von 30 090 Franes ist bereits geleistet worden, 14 Geiseln wurden gestellt, alle Ge— wehre ausgeliefert und Geschenke überbracht.

Schweiz.

Der Ständerat hat dem Beschluß des Nationalrats zugestimmt, durch den der Bundegrat mit Ausarbeitung eines neuen Bankgesetzes ohne Anweisung bezüglich der zu wählenden Grundlagen beauftragt wird.

Der Prinz Peter Karageorgiewitsch verweilte gestern nachmittag, wie ‚W. T. B.“ erfährt, noch in Genf.

Belgien.

Die ständige internationale Zuckerkommission hat die Fortsetzung ihrer Beratungen auf den 16. Juni Hern

Griechenland.

Die Prinzessin Nikolaus, geborene Großfürstin von Rußland ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern 6 einer Prin zef sin entbunden worden, die den Namen Olga erhielt.

Die Bewegung im Peloponnes gegen das Korinthen⸗ monopol hat infolge der getroffenen Maßnahmen nach⸗

Serbien.

Wie dem Wiener „Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ aus Bel grad mitgeteilt wird, hat das neue Ministerium folgendes Kom- munik at veröffentlicht: . Verschiedene Zwistigkeiten, die sich am Hofe ereignet haben, haben die Intervention der Armee und einen Konflikt hervorgerufen, in dem der König Alexander und die Königin Dragg den Tod ge— funden haben. Zum Zwecke der . 3 des Friedens und der Ordnung im Lande in diesem traurigen und schwierigen Augenblick haben sich die Vertreter aller politischen Gruppen verständigt und eine provisorische Regierung gebildet, damit der verfassungs mäßige Zustand, wie er vor dem 25. Mär bestand, wiederhergestellt werde. Sie haben beschlossen, die Nationaloper sammlun die unter Geltung der Verfassung vom 6. April 1901 u ill wurde, zu einer Sitzung einzuberufen. Die Nationalversamm⸗ lung wird ur Wahl eineg Souveräns schreiten und andere Beschlüsse, die die gegenwärtige innere Lage erbeischt, fassen. Nach den bis jetzt von den milttärischen und Zivilbehörden erhaltenen Nachrichten ist die Ruhe im Lande nirgends gestört worden. Die Regierung wird bestrebt sein, dieselbe aufrecht zu erhalten. Die Re⸗ gierung ist überzeugt, daß, indem sie in der Weise handelt, sie dem neuen Zustand der Ding die Sympathie aller europäischen Mächte sichern wird. Wie amtlich festgestellt ist, wurden in der vorletzten Nacht außer dem Königspaar folgende Personen erschossen: die Brüder der Königin Draga Nikola und Nikodem Lunjevitz, der Ministerpräsident, General Demeter Zinzar Marko⸗ witsch, der Kriegeminister, General Pawlowitsch, der Generaladjutant, General Lasar Petrowitsch, der Zweite Adjutant, Generalstabgoberst Michael Naumowitsch, der Ordonnanzoffizier, Artilleriehauptmann Jow an Milkowitsch und der Leutnant Milan Gagowitsch. Schwer verwundet wurden der frühere Minister des Innern Welimir Theodoro— witsch und der Jzommandant der Donaudivision Demeter Ni⸗ kolitsch. Das Ereignis wurde gegen 2 Uhr Nachts von einer Anzahl von Offizieren unter dar eme hm von zwei Truppen⸗ abteilungen ausgeführt und von der Armee ruhig aufge nommen. Die neue provisorische Regierung bietet alles auf, um im Lande Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. In Belgrad herrschte gestern völlige Ruhe. Die Stadt ist militarisch besetz. Die Vestätigung der von den Truppen bereits geschehenen Ausrufung des Prinzen Peter Kara— georgiewitsch als König durch die für Montag einberufene Stupschtina wird erwartet.

Der „Neuen Freien Presse wird aus Belgrad gemeldet, die Donau⸗ Monitore Sam oc, Leitha“, „Maro“ und „Körög“ hätten gestern vor Belgrad Anker geworfen. Es verlaute, die Garnison von Nisch habe der neuen Negie⸗ rung den Gehorsam verweigert. Aug Belgrad wird dem WM. T. B. noch gemeldet: Die Gardisten, die den Konak bewachten, leisteten verzweifelten Widerstand; es sollen hundert von ihnen gesaken sein. Der Adjutant, Cberst NMaumowitsch, der in das Schlafzimmer des Könige eindrang, forderte die Abdankung des önige, worauf dieser ihn mit dem Worte: Verräter niederichoß. Vn Trupp Offiztere, an ihrer Spie ber Hauptmann Pazowiisch, er— morbete dann die Insassen deg Konafg. Ter Dherstleuinant Mischit Ich erschoß den König. Das Auen gf wurde durch das 16. Infanterleregiment verübt, das neulich hart bestrast

.

Lord Rosebernz hielt, dem M. T. B. zufolge, gestern

im Liberalen Klub von London eine Nede, in der er ausführte: dem Lande sei in einer Meise, die nicht regelrecht!

worden war, weil es gegen eine demonstrlerende Menge die Waffen

nicht gebrauchen wollte Ein Kanonenschuß zeigte an, daß das

Attentat vollzogen sei. Der Ministerprasibent 3inzar Marke— witsch wurde von einem Soldaten ermordet, der ihm eine bringende

werde hi

ließlich, er sei aufgefordert worden, *

von 1718 815,67 Bolivares sind

überbringen vorgab. Der Kriegsminister Pawlo⸗ e r n er, in . Kasten, auf den Schüsse abgegeben Di den. Alle Geschäͤfte sind gesperrt, viele Einwohner flüchteten. . Zemlin wurde telegraphisch eine große Anzahl pon dungons zur Beförderung der Flüchtlinge verlangt. Nach 6 eingelassen zu werden, ist selbst unter Vorzeigung . wer. ö inte af en . Ueberreste des Königs und der Königin rden heute nacht in der 6 der Obrenowitsch nher Kapelle des alten Friedhofes zu St. Markus beigesetzt. hi Einsegnung wurde, durch sieben Geistliche vorgenommen. Die erimonie, die sich in aller Stille vollzog, dauerte von

Ü bis 3 Uhr Morgens.

Amerika.

am 15. Juni fällige Wechsel der ven ezolanischen . zur Bezah ung der deutschen Rekla⸗ mationen ist, an,, 6 ufo gg; i. 86 ö ingelö den. Von den deutschen erstklassigen e auge d n f . nunmehr 1 402 55252

Bolivares bar gezahlt worden.

Al sien.

us Peking meldet das „Reutersche Bureau“, es sei ein . erlaffen worden, welches den Bau der Eisen⸗ hahn Schanghai Nanking einer englischen Firma über⸗ trage. Der Bau werde einen Aufwand von 3250 09090 Pfund Sterling erfordern, die durch eine von der chinesischen Regierung garantierte 5 prozentige Anleihe, die zum Kurse von Proz. ausgegeben wird, aufgebracht werden sollten. Die Bahn, die in 5 Jahren fer tig sein solle, dürfe bestimmungsgemäß unter leine andere als englische Kontrolle gebracht werden.

23 der ‚Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ en lier. vom 10. Junk hat folgenden Inhalt: Sterbefälle i April. Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. Desgl. gegen Pest. Desgl. gegen Cholera. Gesundheitswesen in Hamburg BVevölkerungsbewegung in Neu Süd. Wales, 8hö / . Desgl. in Viktoria, 1898. Desgl, in Queensland, 1898 / 99. Desgl. in Westaustralien. Gel fem usw. Deutsches Reich.) Hebrench des Roten Kreuzes. Bleifarben ꝛc.

nlagen. (Preußen. Kurpfuscherei. Aerztekammerumlagen. Beyirksgesundheltsberichte. Trunksucht. (Württemberg) Schlacht- vieh und Fleisch. e nh , (Baden.) Scheidenkatarrh der Rinder. (Sachsen. Coburg. Gotha.) Gemeingefährliche Krankheiten. = (Schweiz. Kanton Bern.) Bezug neuerstellter Wohnungen. (Kanton Nidwalden. Medizinalpersongl. (Kanton Tessin.) Arzneistoffe. = Gang der Tierseuchen im Deutschen Reiche 31. Mai. Deggl. in den Riederlanden, 1901. . Zeitweilige 23 egen Tier⸗ seuchen. (Preuß. Reg. Bezirke Magdeburg, Koblenz.) X Vermischtes. Deutsches Reich. chutzgebiete in Afrika und der Südsee.) Tier⸗ seuchen 2ꝛc, 1901 02. . reußen.) Irrenanstalten, 1898 bis 1900. rn g e r m e, alaria. Geschenkliste. Monats⸗ sabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 990 und mehr Ginwohnern. April. Desgleichen in größeren Städten des Aut landes. = Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 009 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Stãdten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Groß⸗ sabt? Desgleichen in deutschen Stadt. und Landbenrken. itterung.

Nr. 45 des Zentralblatts der Bauverwaltung? heraus-

eben im Minssserium der öffentlichen Arbeiten, vom 10. Juni, bat . Inhalt: Historische Städtebilder. Eiserne Brüͤcken⸗ schwellen. Vermischtes: Wettbewerb um Entwürfe zu einem neuen Rathaus in Oberschöneweide bei Berlin. Wettbewerb um Ent⸗ wärfe zu Fassaden für drei Häuser an dem nen anzule genden Platze wischen dem Königlichen Schloß und Schloßteich in Königsberg i. Pr. utstellung von Entwürfen für künstlerisch durchgebildete Gaðs⸗ belenchtungs körper. Augstellung von Roßbachs Nachlaß. Deutsche Gesellschaft für Volksbäder.

Statistik und Volkswirtschaft.

Getreidepreisgestaltung im 189. Jabrbundert.

Ueber die Gestaltung der Getreidepreise im vage fe Jahr- hundert gewährt eine im Junibeft der Annalen des Deutschen Reichs ür Geseßgebung, Verwaltung und Volkewirtschaft! nach dem vierten ene ed e der Staiistik des Deutschen Reichs, Jabrgang 1802. gegebene Zusammenssellung für England interessante Ausschlässe. Danach kostete 1 da (100 Kg .

1 Gerste Safer

im Jahre * * 1.

6 1802 32, 70 1870 14,60 1305 142090 25.00 20 40 1810 49 80 27,09 20 60 1812 39 29 7 59 209 1817 45,40 2,70 23.30 1820 31,30 19090 17, 40 1825 32.10 22.50 18,50 1830 30 10 17,690 1835 18,40 18.80 1840 31, 10 138 50 1845 23 80 1620 1350 18 30 11,80 1855 35090 19 80 13860 26, 090 17,60 1870 22090 1650 1880 W756 16460 1890 16490 135.340 1895 1085 10.50 19090 1265 12.75 2 13 30. Aug dieser Jusammenstellung gebt, wle in den Annalen. dazu bemerkt ird, dieleriel Tervor Anmal daß tatsächlich die Getreide- pralse jm Verlause der 160 Jabre von 15d bis 1M gan erbeblich sanken sind, man dar Jagen. Keinabe big auf die älkie des ormalypresseß am Anfang deß 19. Jabrhundertg von den Dunger prellen der Nolsabre gar niht zu reden Daß ferner den Ide ab Re kolossalen wan fangen der Gehreideprelse, wie Ne vorher start- anden, B. don R auf id n bel Wellen ven 1318 a zl, den lz an B ä bel chere im Jahre j8ih it, ven 28 au 131 * ke 13135 14, allmablich elner aleihm ieren n, Raum 8e ludem durch die werbesserien Nerfehrewerbältussse Ucderflaß und angel leichter und schneller auegenliqhn werden loanten nnd aölkh daß legi der Nesstand der Getrekberreise erg sein Murfte indem 9 1801 M* einge wenn auch kleine Stele tung Meser Prelse mn nolleren i. Die lebtere Ma e n aach aun ken Perigaetieruagen far Morgen und MWonggenmebl in Weilin Gres lau nad Dreonden ven 1h b gol fa entnehmen. So kestete der Nenren jm Jabie 1a in Merssg 1 M (1 dM Q Mahre w 14085 R Ja HBreelan batte der Wengen un Jabre ] einen

lich genau den Schwankungen im Preise des Korns. So kestete 1 42

R ehl in

oggenmeh Breslau Dresden 1894 17,50 4, 19,B50 46, 1901 Döh . mo ,.

Ebenso sind die Gewichtaverhãltnisse des Roggenbrots ziemlich genau den Preisverhältniffen der Rohware entsprechend. Ein Kilogramm Roggenbrot kostete im Kleinhandel in *

esden

Berlin 1894 5 65. 2 3, 1901 244 dam .

Zur Arbeiterbewegung.

Eine Bittschrift sämtlicher in den. Berliner Markthallen beschäftigten Arbeiter ist, wie die Voss. Itg., mitteilt, den städtischen Behörden unterbreitet worden. Die Arbeiter bitten um eine Teuerungszulage; sollte diese abgelehnt werden, so wünschen sie eine Lohnerhöhung von 2 zu 2 Jahren um O2 , so daß nach 8 Jahren ein hig ttagelohn von 69g „6 erreicht wird. Außerdem wilnschen sie die Einführung eines zweischichtigen Arbeits fystems, derart, daß die erfte Kolonne von Morgens 6 Uhr bis Nach- mittags 4 Uhr, die zweite von J Uhr Mittags bis 10 Uhr Abends in Tätigkeit ist. Endlich wird noch die Festsetzung von Kündigungs

fristen gewünscht. . ;

In einer am Mittwoch abgehaltenen Sitzung des Einigungs— ausschusses der Spengler und Installat eure in Frankfurt a. M. (bg. Rr. IJ33 d. Bl.) wurden, nach der ‚Frkf. Ztg. neuerdings zur Beilegung des Streiks, da eine Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern nicht zu stande kam, von, dem Vorsitzenden des Ausschusses Vergleichsvorschläge aufgestellt, die den Parteien in den nächsten Tagen zugehen werden. ö Mit Bezug auf ihre Nachricht vom Ausstand der Nürnherger Zinngießer (gl. Nr. 134 d. Bl) wird der i. Ztg.“ mitgeteilt, daß die Meister nicht die Absicht hatten, die Gehilfen auszusperren.

Breslau 185 3, V

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften hielt am 28. Mai eine Gesamtsitzung unter dem Vorsitz ihres Sekretärs Herrn Diels ab. Herr Burdach las über Walthers von der Vogelweide Hebicht Owö war sint verswunden alltu miniu jär. Seine Abband— lung beschäftigte sich mit der genaueren Erläuterung des Zusammen⸗ hangs und der Interpretation einzelner Stellen, insbesonderg des Schlusses. Herr Conze . den Jahres bericht über die Tätig⸗ keit deg Kaiserlich Deuischen Urchäologischen Instituts vor. Herr Engelmanr lezte eine Mitteilung der Herren Dr. * Kutscher und Goswin Zickgraf in Marburg vor über die ildung von Guanidin bei Srydation von Leim mit Permanganaten. Eine siedende Gelatinelsfung liefert bei der Orydation mit Calcium- und Baryum⸗ ermanganat reichliche Mengen Guanidin. Das Guanidin geht aus jener Atomgruppe des Eiwelßmoleküls hervor, die bei der hydroly⸗ tischen Spaltung des Eiweißes durch Säuren Arginin gibt. Außer dem Guanidin entstehen bei der Orydation des Leims mit Perman— ganaten Oxydationsprodukte, die wie das Guanidin dem Arginin anderen hydrolytischen Spaltungs produkten des . entsprechen. Endlich legte der Vorsitzende solgende Werke vor; I) arl Weier straß, Mathematische Werke. Herausgegeben unter Mitwirkung einer von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften eingesetzten Kommission. Bd. 3. Berlin, Mayer u. Müller; ?) das mit Unter stützung der Akademie erschienene Werk von W. Ablwardt, Samm. lungen alter arabischer Dichter. II. Die Diwane der Rege dichter Elaggüg und Ezzafajän. Berlin, Reuther u. Reichard; F. Freiherr Hiller von Gaertringen Thera. Untersuchungen, Vermess ungen und Ausgrabungen in den Jahren 18956 1902. Band 2. Berlin, G. Reimer; 4) das von dem korrespondierenden Mitgliede Herrn Lum broso eingesandte Werk: Expositio totius mundi et gentium. Roma.

Die Verbreitung des Lebens im Weltenraum ist der Inhast eines Aufsatzes, über den der schwedische Forscher Arrbenins n der Wochenschtit Die Umschau“ (Uebersicht äber die , und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der

sssenschatt und Technik, Literatur und Kunst, Frank · furt a. M.) sich verbreitet. Er kommt zu dem überraschenden Ergebnig, daß die Organigmen sich don einem Weltkõrxer zum andern verbreiten und daß, sobald ein Stern sich genügend abgekühlt hat, er von belebten Gestirnen, . B der Erde, organische Keime empfängt, die sich dann weiter entwickeln und iu äabnlichen Tieren oder Pflanzen beranbisden können, wie auf unserer Grde. Arrbenius kommt zu dieser Anschauung auf Grund mat be · matischer und vbostkalischer Untersuchungen, und er versucht den Nach⸗ weis, daß die Kraft, durch die kleinste Organismen don einem Welt körper jum andern gefübrt werden, der Druck des Lichtes ist, in Ver- bindung mit elektrischen Ladungen.

Land und Forstwirtschaft.

Die Ergebnisse der Haurtprüfung von Kraftfabrzengen mit Sptritusbetrieb darch die Deut sche San dwirtschaftz Gesellschaft.

Für die 17. Wanderaugstellung, welche die Dentsche Landwirt- schafts. Gesellichatt in den Tagen dem 18 big 23. Juni d. X m Dannoder veranstaltet, batte dieselbe eine aud trräfang den daft kraft · wagen mit Sriritugbetrleb auggeschrieben. Die Prüfang diger Ma schinen bat am 26, 26. und 25. Mai d. J. statt gefunden. Jr Prã · fung batten sich sttelt eine Vorsrannmaschine mit wei nbaͤnge⸗· wagen ven der Neuen Automobil. Gesellscha? in Ger lin und mei Stickzutwagen, der eine den der Daimler Metoren Gesellichaft in Rarlenselde, der andere versuggweise für Mülchbeserderung, den der Firma Adam Orel in Nässels beim. 283 ö

Daß Urteil der Richter ging dabin, daß der den Seiner Majestlat dem Talser gestifteie Kalfervreig und ln erster Preig nicht dergeden werden kennlen'; dagegen erbielten alle drei Firmen einen weiten Prei. Ga wird 8 das Preigaus hreiben ür da? zächste Jabt ju wie der delen, da man befft., daß in dier Zeit die genannten Firmen mit der Landwirt schaft genügend Füdlung ze winnen werden, um bre Maschinen so zu derdellkemmnen. daß fie nt landmwirtschaftlicihe Zwecke besenderg geeignet sinz- konnte in diesem Jabre leider nicht sestaestellt werden, wegdalb auch die Ver teilung des Kalsetpreises unterblieb.

Versteigerung ven Zachttindern auf der 1 Wanger. w * Dentihen Landwirts das te-Gefellschaft in Hannever am 2 Juni 1803.

Au der 16. Wanderaug stellang der Dautschen Das dre rt chat. Gesellschast la Mannbeim ar lam ersten Male der Ver uch gemacht worden eine Meniliche Werstelgernug den Jachtrindern im green Ming deg Aus it (lunar laes m deranstalten. Die fer Werfuch rd R anl. Morgen Ur, in Danaeder wiederbelt: erden. Da natur gem nur dern nal un stelungzaaterial lat Verftteigerung kommi wid dier Jnteressenten Gelegenbeit gebeten, wertvolle Jacht tiete ju erwerben.

GaatenFtand and Getreidedaadel ia Frankteich.

Der Raklerlibhe Renal la Oaàdtée berichtet duteraa . , M. * der legte Mater im 3 acht deseaders tren wat. 10 doch einzelne fehr kalte Tage stelen eile ein L- mern her

Dreh den os A, lm Jahre ino ven LL A and n Drerden den 11,55 kenn 1j M Vie Prelse für Nongenmebl felgen Men-

Die Frühlingsmonate waren kalt, die Saaten sind daher im Wachstum sehr zurück. Warmes Wetter ist erst vor einigen Tagen eingetreten. Bei dauernd günstiger Witterung können die Saaten sich noch einigermaßen 3 und eine ziemlich gute Ernte ergeben; anderenfalls ist jedoch nur eine schwache Ernte zu er warten. Die Aussichten sind im mittleren und westlichen Frankreich besser als im Norden und in anderen Teilen des Landes. Raps und Roggen sind besser als der Weizen durch den Winter gekommen. Beide haben eine gute Blüte und ein zu riedenstellendes Aussehen. Hafer. und andere Sommerfgaten sollen gut stehen, wenn sie auch in der Entwickelung zurück ö Vom Klee und besonders von der Luzerne, die unter den kalten Tagen im Winter und Frühjahr gelitten haben, wird nur ein mittlerer Ertrag erwartet. Die Bestellung der Zuckerrübenfelder wurde durch Nässe um mehrere Wochen verzögert. Die Legung der Kerne ist kaum beendet. Die Frühkartoffeln sollen zum Teil erfroren sein. Die Blüte der Obstbäume wurde durch Frost und Schnee in der zweiten ert des Monats April und zu Anfang Mai vielfach beeinträchtigt. m meisten haben die Weingärten gelitten. Der Bestand an Weizen soll außergewöhnlich gering sein. Die Vorräte am übrigen Getreide, besonders an Hafer, der im vorigen Jahr einen sehr großen Ertrag gab, werden bis zur kom⸗ menden Ernte ausreichen.

sich nach

Die Getreidepreise stellten ariser Notierungen zu Anfang April der letzten 8 Jahre folgendermaßen:

1903 1902 1901

Franken

Do D 0 Ig, 8h

Ib / 66 14776 2l, Ho- Al, 65 18,25 18, 40 Ia 5 1775 16,23

1900 100 kg:

Weizen.. Roggen .. 2 .

24,35

16,50

16,50 15, 00 17.50 16,25 18,00 zum zum um zum Fut⸗ *

20 50

1375 1400 165, 366 - 16.55 16 55 -= 16.75

ut⸗ Brau⸗ tern. en. tern. en. ͤ

1809 1898 isg? 1896

Franken

20,90 28, 890 - 28, 95 22, 00 2, 195 17,09 - 18,00 13,25 13,50 18, 00—18Bꝛ5 13,75 10,00 Hafer .. . 16,60 16, 65 20 00-20 25 15,5090 - 17,5090 15,099 = 1600 Gerste .. 15,00 18 25 1900 14,B00 - 15,50 14,00 Weizenmehl galt zu Anfang v. M. 32.15 bis 32 25 Franken. n gilt eizen 2475 und Weijenmebl 3235 bis 32.55 Franken. In der Zwischenzeit war der Preis für Weijen bis auf 25,25 und für Weizenmehl auf 33,96 Franken gestiegen.

100 kg:

Weizen .. Roggen ..

Getreidehandel in Antwerpen.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Antwerpen berichtet unterm 3. d. M.: Die Getreideeinkäufe am hiesigen Platze beschränkten sich im Mai d. J. auf den notwendigen Bedarf. ie ee fũt Weizen, insbesondere für gute Sorten, sind wiederum ein wenig gestiegen.

Am Ende des Monats war der Preis stand für Getreide und Mehl hier ungefähr, wie folgt:

Weizen: nordamerilanischer. Ransagz - californischer Walla Walla⸗ Kurrachee, weißer

J k—

lata, je nach Güte.

m * russischer⸗ . ,, Donau und nordamerikanischer inlãndischer ö Gerste: zu Futterzwecken MI Hel? russischer und nordamerikanischer Mais: nordamerikanischer und La Plata

Ddessa und Donau .. Weijenmebhl: inlãndisches Die Vorräte am biesigen Platze wurden Ende wie folgt, geschãtzt: 160 000 da

20090 25 0090.

* ö

,, r ,

Roggen:

Weizen . Gerste: Mais:

Saaten stand in Norwegen.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Gbristiania berichtet unterm 86. d. M: Die Bestellung der Aecker lonnte in Norwegen wegen anbaltfender starker Niederschläge erst Mitte des dorigen Monate in ngrsf Jenemmen werden. Sie wurde dann aber durch gute Witterung begünstigt, so daß die Arseten obne n der sich geben kannten und jeßt mit Lugnabme deg Kartoffelsetzeng fast berall beendet sind. je fruübieitig gesäten Röcnerfrüchte ind aut aufgegangen; man erwartet bie jetzt allgemein ine qute Grnte. Die Wicsen sieben mfelge der berrjchenden warmen Witterung äder all schãn, wenngleich die jungen Wiesen etwas dur d Unkraut zel itten daben und der Pangenbestand derfelben an manchem Ort dünn ge blieben it. Die Wintersaat stedt günftig.

Gianiveg, 12. Duni. Meldunn den RNeuterschen Burcang ) Der Saaten and in Maniteda and den Vordwest- territorien war nie desser als geren Viel erserte ird an- genommen, daß der Weihenertrag M Busdelg pre ere abersteigen werde.

Gesundheitswesen. Tiertrank derten and Abfderrange - wa sr ene ln.

Die Geistegkranken in den vrenßischen rte nan stal ten in den Jabdren 1393, 1859 and 1300

För die aber 1 1899 aud LM fad dem ctcuns Statut ichen eam, mie, Desen

Preu ichen 1 * Nachrichten der Mi

Ro D , mam, Ds 8 Xr aaf deitefa ic die et Falle den f af der

Me gten aeitegkraunfen Mi

Teil det auge αυ.menen Mei

Nr ielden die Anstaltru ech elte aad

dar. Ven den art dein Leatt M

w aien w 8 and den den

damen 8 de gal we nr. Va staltea. 14 Prigat Da nen

Melrasaalen verursaht und clue neue Wudnfaat erer den lich