. . * kö 4 *
J e Beratungen und lüsse der Kommission wahrend der letzten Tage . die Gesetze Desterreichs und Ungarns, betreffend die Kontingentierung, ien von der Kommission nicht angenommen worden. Die Delegierten Englands, Frankreichs, Belgiens und der Nieder⸗ lande hätten diese Gesetzgebungen bekämpft, weil sie ein obliga⸗
torisches Kartell mit Staatsschutz bedeuteten und Oesterreich und
Ungarn Vorteile gegenüber den anderen Zucker produzierenden
Ländern gäben. Doch seien die Beschlüsse
gültige, und die Kommission könne auf die Frage nochmals
zurückkommen.
Türkei.
Der Sultan empfing am Sonnabend , . Botschafter Freiherrn von Wie)
Freitag bei Lage in dem
türkischen Grenzgebiete Adrianopel,
in dem die bulgarischen
kürzlich zum Uebertritt nach Bulgarien gezwun
eh verlangte die Wiederherstellung der Ordnung durch Be⸗
seitigung der Ursachen dieser Auswanderung. Im übrigen
bestand Geschow nochmals auf der ö bh e if. n Wi
mazedonischen politischen Gefangenen in de und Uesküb, deren Zahl 1500 übersteige.
Rumänien. Der Königliche aus Bukarest zufolge,
Calice in Audienz. . T. B. aus Konstantinopel erfährt, haben ihn dessen Mitteilungen sehr beruhigt und angesichts der vollkommenen Einigkeit im Vorgehen Oesterreich⸗Ungarns und Rußlands alle noch vorhandenen Befürchtungen über die Lage in Serbien und über etwaige Folgen des Dynastiewechsels zerstreut. In der russischen Botschaftskapelle in Bujukdere wurde vorgestern ein Requiem für den König Alexander und die Königin Draga von Serbien abgehalten. In wohnten der russische Botschafter Sinowjew mit den litgliedern der Botschaft und der serbische Gesandte Gruitsch bei. Der 6 diplomatische Agent Geschow tat am
er Pforte Schriste wegen der unruhigen
Hof legt, einer Meldung des, W. T. B.“ für den König Alexander und die Königin Draga von Serbien vierzehntägige Trauer an.
noch nicht end⸗
den österreichisch⸗
des Wilajets Dorfbewohner en worden seien.
ajets Monastir
bei
verfolgte, worden ist.
nach Frankrei hat sich gestern in Dschibu bei Dschidschida in der Nähe von errichtet, um Harrar gegen zu sichern.
Aus Simla der si zeichnet hat, ernannt worden sst. und 500 Mann
halten, sofort nach
meldet dem „W. T. B.“
bei
Aus
abgereist.
; Asten. . ; wird dem „Reuterschen Bureau“ gestrigen n gemeldet, daß der Generalmajor Egerton, n den Grenzkriegen in aus
um Führer der k
Das 27. Pandschab⸗ berittene Infanterie Engländer und zur Hälfte Eingeboörene, haben ben Befehl er= dem Somaliland abzugehen. Weitere Truppen werden in Bereitschaft gehalten.
Afrika. Ein in Madrid eingetroffenes Telegtamm gus Tanger zufolge, daß die von El Menebhi .. Truppen des Sultans in einem Gefechte in Medina einen Verlust von 6000 Mann erlitten hätten. Nach einem Telegramm des Madrider „Heraldo“ aus 1 soll es jedoch trotz der Ueberraschung durch die Rebellen in Medina El Menebhi zuschlagen; er verfolge jetzt die Niehenden. Saint-Louis am Tage berichtet, daß plündernde Negerstämme in den 20 km von South Eln Ein europäischer Unteroffisier und öré einge⸗ borene Spahis wurden schwer verwundet. Neger sollen erheblich sein. Der franzoͤsische Gesandte in Abessinien Lagarde ist Auch der abessinische Minister Ilg ti eingeschifft.
eine kleine Abteilung Spahis, die
vom Indien ausge⸗
! erren egiment zur Hälfte
veränderter
—— — — —
gelungen sein, diese zurück—⸗ Senegal wird vom gestrigen
Omarsumpf hinein Elmas angegriffen
DOrankesee“,
Die Verluste der
Die Abessinier haben Harrar zwei Forts Angriffe aus dem Somaliland
Statiftik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Sämtliche zum allgemeinen Verbande gehörigen Arbeitervereine
räulein Henny 277 udolf Ander, Em Albes⸗ Siegmund Kunstadt und Karl
ul. Der Einakterabend, der in letzter Zeit im Schillert (Wallnertheater) lebhaften An lan bj 3 chilldertheater 0.
Am Sonnabend, den 27.8. M, Nachm. schiedene Bezirksgruppen des Deutschen ein Sommerfest
Beuthen (Oberschlesien), den 22. Juni. kam es, einer Mitteilung des Gemeindedorstands von Laurahütte
zufolge, in einer dortigen Zentrumswählerversammlung zu Ruhe störungen.
Mit der morgigen Aufführung der Geisha“ im N lichen 5 nãbert 5 6 ee , ng führung in Berlin unter Leitung des H
Die Besetzung liegt in den Händen der Hauptdarsteller Fräu Werber,
ch dieses Stück seiner g69 Auf.
errn Direktors gfren fh e
Fräulein Therese Delma und ber
fand, geht nun auch in etwaz
orm in das Schillertheater X. (Friedrich, Wi ü stãdtisches ö über. Friedrich · Wilhelm
zur Einleitung die Groteske Schnitzler, dann das Drama Frich Hartleben und schließlich der Scherz „Ein Anton Tschechow, ,,. t von Miriam Horwitz, und Oskar Sabo, gegeben.
Im Sächsischen Volkstheater hleibt Karl Fiedler nur noch bis Mittwoch auf dem Spielplan; am
Donnerstag wird das dreiaktige Lustspiel von Paul Quensel Dag Alter“ gegeben.
Es wird dort zum ersten Male am Mittwoch
Der grüne Kakadu“ von Arthur Abschied vom Regiment“ von Otto Heiratsantrag von Gustav Rickest
im Thalia Theater
Mannigfaltiges. Berlin, den 22. Juni 1903.
3 Uhr, veranstalten ver— lottenvereins in Berlin in Hohen. Schönhaüsen im Wirtshaus zum
bei dem die Kapelle des Leibgardehusarenregiments und das 2. Bataillon des 2. Garderegiments spielen werden wird ein Feuerwerk uf dem Orankesee abgebrannt. Teilnehmer ist beabsichtigt. 10 Jahren frei, über 10 Fahren die Hälfte, sind in den mit Plakaten belegten Stellen zu haben.
n. Außerdem l Ein Festzug der Eintrittskarten 30 3, Kinder unter
Auf dem Verbandsfahren des Deutschen Radfahrerbundes vom 28. Juni d. J, ? achmittags 3 Uhr, wird die Bundesmeisterschaft im Bahnwettfahren über 1000 m für 1903 zum Austrag kommen.
im Sportpark Friedenau
(W. T. B.) Gestern
Angehörige der großpolnischen Partei
in Mia
Amtliches.
Königreich Preußen.
Bekanntmachung,
treffend die Feststellung der Bergreviere und die
. . Annahme von Mutungen an die
Revierbeamten im Verwaltungsbezirke des König⸗ lichen Oberbergamts zu Breslau.
5a. : Auf Grund des 8 188 des Allgemeinen Berggesetzes für die preußischen Staaten vom 24. Juni 1865 (Gesetzlsammlung 1835 S. 705) werden mit Genehmigung des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe die Bezirke der Revierbeamten in den Provinzen Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen mit Wirkung vom 1. Juli 1903 ab, wie folgt, festgesetzt: L Bergrevier Nord⸗Gleiwitz. (Sitz des Revierbeamten: Gleiwitz) . Dasselbe umfaßt Teile der Kreise Tost⸗Gleiwitz, Tarnowitz Zabrze. ; . i . des Reviers verfolgt, an dem Schnittpuntt des Beuthener Wassers mit der Chaussee Ruda — Bobrek be⸗ ginnend, zunächst die genannte Chaussee nach Norden, sodann die Grenze zwischen den Kreisen Beuthen Land und Zabrze und weiterhin die Grenze zwischen den Kreisen Beuthen⸗Land und Tarnowitz. Nachdem darauf die Grenze zwischen den 965 markungen Mikultschütz und Pilzendorf auf eine kurze Er⸗ streckung die Reviergrenze gebildet hat, fällt dieselbe in ihrem weiteren Verlaufe im Osten sowie im Norden und im Westen
Erste Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 144.
Berlin, Montag, den 22. Juni
; t. Di isgrenze bis zum Zusammentreffen mit der« i nitz 26 . ker letzteren bis . Schnittpunkt mit der östlichen Grenze des Bergreviers Süd⸗Gleiwitz schließen das Revier gegen Süden ab.
V. Bergrevier Ost⸗Beuthen. Sitz des Revierbeamten: Beuthen O⸗S.)
Dasselbe umfaßt Teile der Kreise Beuthen und Kattowitz. Es a. im g ie durch das Bergrevier Süd⸗Beuthen begrenzt. Im Süden lehnt es sich mit dem westlichen Teile an das Bergöevier Königshütte an, während der östliche Teil zunächst durch den das Dorf Maczeikowitz in der Richtung von Süden nach Norden durchschneidenden und sodann in östlicher Richtung über den Nordrand des Dorfes Michal— kowitz führenden Weg bis ö Einmündung in die Chaussee Beuthen —Laurahütte begrenzt wird. ie weitere südliche Grenze verläuft in der genannten Chaussee und schließlich in dem östlich von Baingow in der Richtung von Czelatz bis zur Landesgrenze führenden Wege. Von hier aus bildet die nach Norden bezw. Nordosten verlaufende Landes⸗ grenze bis zum Grenzpfahl Nr. 186 die . Die weitere Reviergrenze verläuft in dem das Dorf Kamin in südlicher Richtung durchschneidenden Mühlwege, bis derselbe den nach Westen verlaufenden Weg berührt, welcher südlich von Brzezowitz durch Scharley, durch Beuthen und daselbst durch die Scharleyer- und Krakauer Straße bis zu der die Oberschlesische Eisenbahn überschreitenden Straße nach gon g,, führt. Von hier ab bewegt sich die Grenze längs der Oberschlesischen Eisenbahn in westlicher Richtung, bis dieselbe von der Rechte⸗ Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn Beuthen — Chorzow geschnitten wird und
1903.
Zur Annahme der Mutungen ist ausschließlich derjenige Revierheamte befugt, in dessen 4 undpunkt oder im Falle des 5 16 Absatz J des Allgemeinen Berggesetzes der frühere Aufschluß des Mineralvorkommens zeines verlassenen Bergwerks liegt. Anträge auf Feldesumwandlungen sind gemäß 5 215 Absatz 2 des Allgemeinen Berggesetzes bei dem⸗ senigen Revierbeamten zu stellen, in dessen Bergrevier der Fundpunkt des bestehenden Bergwerks liegt.
Die Präsentation sowie die protokollarische Aufnahme von Mutungen darf nur in den Diensträumen des zuständigen Revierbeamten und nur an Werktagen in den Stunden von 9 — 12 Uhr Vormittags und von 3—6 Uhr Nachmittags er⸗ olgen J
ö. Den Mutern wird empfohlen, schriftliche Mutungen, welche durch die Post befördert werden, auf dem Briefumschlage mit der Bezeichnung „Mutung“ zu versehen. Telegraphisch eingelegte Mutungen werden wie schriftlich angebrachte Mu⸗ tungen behandelt. re r w m r.
34 a5 n ,
Durch die vorstehende Bekanntmachung wird die Bekannt⸗ machung . 11. Dezember 1899, betreffend die Feststellung der Bergreviere usw. (Amtsblatt der Königlichen Regierun zu Oppeln 19090 Seite 6 / Breslau 1909 Seite 6 / Liegnitz 1 Seite 15) nebst dem dazu gehörigen Nachtrage vom 9g. Sep⸗ tember 1991 (Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Breslau 1901 Seite ,. 1901 Seite 247) außer Kraft gesetzt. Breslau, den 19. Juni 1903. Königliches Oberbergamt.
Vogel.
somit die Grenze des Bergreviers Süd⸗Beuthen erreicht.
und verübten derartigen Lärm, daß die VI. Bergrevier Tarnowitz.
einschreiten und von der Waffe Gebrauch Auf beiden Seiten wurden zahlreiche Personen
in Barcelong, haben, den gegenwärtig im Äusftande befindlichen drangen in den Saal ein Berufszweigen ihre Hilfe e Proklamierung des allgemeinen 6
mit der Grenze des Kreises Tost-Gleiwitz zusammen. Die Ausstandes angeboten. Die Behörden tiefen Maßregeln, um einen machen mußte.
Serbien. Südgrenze des Reviers beginnt am Schnittpunkt des Klodnitz⸗
Bekanntmachung.
Im „Amtsblatt“ sind, nach einer Meldung des, W. T. B.“ Verfassung und die Verfassung vom 5. April 1991 und alle der neuen Verfassung zuwiderlaufenden esetzt werden, ver— Gleichzeitig wurde die Ernennung des DOberstleutnants Misitsch zum Platzkommandanten von Belgrad
aus Belgrad, am Sonnabend die neue eine Bekanntmachung, durch welche
bisherigen Verordnungen außer Kraft öffentlicht worden.
bekannt gegeben. Wie das „Reutersche Bureau“ hat die englische Regierung
um sich nach England zu begeben. die Interessen der Engländer wahrnehmen.
Der Gesandte der Niederlande in Belgrad wurde von seiner Regierung ermächtigt, der Haltung Englands gegenüber der provisorischen Regierung sich an uschließ en.
Die meisten Mitglieder der von den städtischen DVehörden lten Abordnung zur Begrüßung des Königs sowie zahlreiche andere Bürger sind gestern dem König
von Belgrad gewä bis Wien entgegengefahren. Schweden und Norwegen.
Die deutsch⸗schwedische Vereinbarung,
die althistorischen, durch den Vertrag von
gründeien Rechte Schwedens
. für definitiv erloschen erklärt werden, teldung des „W. T. B.“
worden.
Dänemark.
Der König erließ, wie ‚W. T. B.“ berichtet, eine Verfügung, der helge am Anschluß Dänemarks an die? tion von 1886
Neichstag angenommene Gesetz, betreffend das Künstlerrecht,
erschienen sind. Ein amerikanisches Geschwader von
das sich auf dem Wege nach Kiel befindet,
tag abend auf der Rhede von Nyborg.
Amerika. Die venezolanische Regierung hat,
schen Gesandtschaft 316 263 Fr.
aus Belgrad berichtet, tatsächlich die matischen Beziehungen zu Serbien abgebrochen. Der Gesandte wurde abberufen und verläßt Belgrad heute, Der englische Konsul wird
Malmö I803 be⸗ an der Stadt Wismar nebst
aus Stockholm, am Sonnabend von den beiderseitigen Bevollmächtigten dort
aus Kopenhagen
zerner Literarkonven—⸗ erfolgt und das vom letzten dänischen
guf Werke von Untertanen der Länder, die
der Berner Konvention beigetreten sind, ausgedehnt wird, wenn auch die betreffenden Werke nicht in dänischen Verlagsanstalten
ankerte am Frei⸗
einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Caracas zufolge, der deu t⸗
Konflikt zu vermeiden. Mehrere bekannte ÄAnarchift Barcelona nach London begeben, um dort Hilfsmüte eines allgemeinen Ausstandes zu sammeln.
Nach einer Meldung des W. T. B.“
dem 30. März im Ausstand befanden, erklärt, zu den alten Lohnsätzen wieder aufnehmen, da
diplo⸗ maßregeln.
Dänische Antillen. Die Regierung der dänischen Antillen hat die von San Pedro de acoris angeordneten
maßregeln wieder aufgehoben. (Vergl. 1II. v. M. Nr. 110.)
Theater und Musik.
Thaliatheater. Am Sonnabend, dem ersten Gastspielabend Volkstheaters, kam Karl Fiedler“, gebirgischer Mundart in fünf Aufzügen zur Aufführung. greifenden Szenen auf die Bühne. durch welche mit den harten Gewalten des Lebeng unterliegen Elend zwingt dem alten Mann erst einen falschen 2 = n, d,. betzen ihn dann in den Tod. Mit g ist, nach einer keit, aber auch nicht zu verkennender Einseitigkeit
unterzeichnet
wandt sind. Wie diese örtliche einmalerei Charakteristit jeder einzelnen Bühnenfigur beachtensw es auf, wie alle guten Menschen nur der einen
1. Juli der
Verfasser ? und zuerteilt sind. Die Unglücksfälle, die den brapen
öfters an Schauerromane erinnert.
wird, der die Wirkung des Stückes abschwächt. sein Drama als Volksschauspiel bezeichnet
drei Kreuzern, erklären, daß die Handlung sich in Volketreisen a
der urwüchsigen Frische und sich stetg versangenden
seele, von denen man in anderen mundartlichen
einen auch verspürt, ist in diesem Ausschnitt bert
ichtung auf; es wurde mit einer traurigen trotz der Langatmigkeit der meisten Scenen deg alten, braten Fiedler durch
Reichsanz.
sein Thema behandelt. Alles ist grau in grau gemalt. und dumpfe Luft hausen in engen Stuben zusammen. In der peinlichen und kleinlichen Genauigkeit der Milieuschilderung reicht die Kunst des Verfassers fast an Gerhart Hauptmann heran, schlesische Weber mit diesen web ai schen Fabrikarbeitern eng ver—
K erscheint auch die
en haben sich von l zur Organisation
J aus Lowell in Massachusetts baben die dortigen Textilarbeiter,
die sich seit
sie wollten die Arbeit
das Steigen des
Baumwollpreises den Lohnkampf nicht ratsam erscheinen lasse.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
für Herkünfte Quarantäne- vom
des Sächsischen
ein Volksschauspiel in erz- von Richard Demmler, Der Verfasser bringt eine traurige Geschichte in er⸗ n Bühne. Die unmündige Einfalt eines armen, erzgebirgischen Fabrikschlossers, Karl Fiedler, muß im Kampf
Das drohende Eid auf, und die roßer Geschicklich⸗ hat der Verfasser Bleiches Elend
dessen
ert; und doch fällt
. artei und alle Bösen nur der gegnerischen Seite mit wenig künstlerlscher Gleichmãßigkeit
Fiedler verderben,
werden außerdem mit einem Raffinement aufeinander getũrmt, das So ist es ungusbleiblich, daß durch diese tendenziöse Behandlung des Stoffes ein Mißklang erzeugt Daß der Verfasser läßt sich aus dem Umstande
brollt. Aber von Kraft der Volks- Volksstücken doch ümmerten Volkg—
lebens nichts zu merken. Die Darstellung M anz im Geiste der Naturlichteit gespielt, die
ergriff. Besonders die errn Engelbardt und
perwundet, eine Person wurde getötet. — Nach privaten Meldungen haben die Ruhestörer die Fenster des Pfarrhauses, des Hüttenamts, des Hüttengasthauses und Kasinos, sowie mehrerer Privat-; gebäude zertrümmert. Um Mitternacht traf aus Beuthen Militär ein, das aber nicht mehr einzuschreiten brauchte, da die Ruhe bereits wiederhergestellt war.
Metzingen, 21. Juni. (W. T. B.) Heute nacht 123 Uhr ge⸗ riet der Personenzug 217 infolge unrichtiger Stellung des Aus⸗ fahrtssignals auf ein Stadtgleis, das oberhalb einer quer borbeiführenden Straße endigt. Der Prellbock wurde abgedrückt, Maschine und Tender stürzten auf die Straße hinab. Der Gepäckwagen fiel um und blieb auf dem Bahndamm liegen, während der hinter ihm befindliche Personenwagen sich auf ihn hinauftürmte. Verletzt sind der Lokomotivführer, der Heizer und ein Schaffner. Reisende sind nicht verletzt. Der Materialschaden ist nicht unbedeutend. Mit einstündiger Verspätung konnte der Zug weiter fahren.
Hamburg, 22. Juni. (W. T. B) der von der deutschen Bismarcksäule fand gestern
Die feierliche Einweihung Studentenschaft errichteten abend auf dem Hamberge bei Friedrichsruh unter Beteiligung von etwa 1006 Studenten von 44 Hochschulen und einer ungeheuren Zuschauermenge statt. Die Studenten begaben sich beim Einbruch der Sonnwendnacht von Au⸗ mühle nach dem Hamberge, wo die Säule dem Fürsten Herbert Big. marck, der eine längere Ansprache an die Studenten hielt, feierlich übergeben wurde.
Aspang Qiederösterreich, den 20. Juni. (W. T. B.) Die Ortschaft Mönichkirchen ist beute nacht zum größten Teil nieder—
gebrannt; 10 Personen sollen in den Flammen um ge⸗ kommen sein.
London, 22. Juni. (W. T. B.) Die Times“ meldet aus Tokio vom 20. Jun: 150 Eingeborene auf Formofa ũber⸗ fielen die Kamphorreinigungsanlage in Gilen und töteten 11 Japaner, darunter einige Polinsten.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depesch en.
Rom, den 22. Juni. (W. T. B.) Der Fapst ernannte u neuen Kardinälen die Monsignori Nocella, Cavichioni, Taligni und Ajuti sowie die Erzbischöͤfe von Cöln, Salzburg und Valencia.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Er sten
Theater.
Neunes Königliches Operntheater. Unter deitung des Direltors Josg Ferenczv. Diengtag: 15. Voistellung. Tie Geisfha, oder Eine jayanische — — * — te. Dperette in ufjüqen von Owen Hall. Musik von Sidney Jones. Regie: Emil Albeg. Dirigent: Furt Gold. mann. Anfang 71 Ubr.
Mittwoch: 46. e, , Madame Sherry. Dreretle in 3 Akten von Maursce Ordonncan. In
freier Bearbeitung von Benno Jacoßson. GesanJzs. texte und Musik den Hugo Felix. Anfang 7 66
Demsches Theater. Dienstag; sunkene Gloce. Anfang 71 Uhr.
Mittwoch Monna Vanna. z
Donnerstag: Monna Vanna.
Schillertheater. O. (Ballnertbeater)
Dienstag. Abend; 3 nir. Geriin, wie es weint und lacht. Volkestück mit Gesang in 3 Alten (109 Biltern) von vid Kalisch. Hu don . Conradi
Mittwoch. Abends 8 Uhr: Berlin,
Die ver⸗
wie eg
weint und lacht.
Donnerttag, Aben weint und lacht.
— Verlõrperun in Gold als vierte J
die seines böͤsen Geistes, des Rate der im Protokoll vorgesehenen Zahlungen übergeben.
leigte bedeutendes schaufpielerisches önnen.
do 8 Uhr: Berlin, wie es
N. G rie drich Wilhelm städtisches Theater)
Diengiag, Abend Z üh
drama in 3 Aufzugen Mittwoch. Abend
r: Jugend. Ein Liebes. von ** be
lbe. 3 Ubr: Der grüne Kakadu.
— Abschied vom Regiment. — Ein Seirate.
antrag. Donnergtag, Abend
88 Ubr: Der grüne Kakadu.
Ubschied vom Regiment. — Ein deirats.
antrag.
Thenter des Weslens. Kantstraße 12. Dlens—
tag: Ensemblegasts ho do a r 3 Akten von D. Kali
iel deg Berliner Theaters. osse mit ang und Tanz in ch. Anfang 71 Ubr.
Nittwoch: Alt- Seidelberg.
— 109 reitag:
0900
delberg.
onnabend: 1090 0909 Taler.
Residenztheater. Du cktion Sigmund Lauten⸗
burg. Tieneta
Lustige Ehemänner. (Les maris
ie wan in 3 Akten von A. Marg und bert Barr. Deutsch von Mar
Vorher: Nach dem
oengu. sle. Schwank ** Alt
abrikbesitzers Aurich, durch Herrn Landa
Thaliathenter. Dresdener Straße 72 73. Dient z 32 ersten Male in Berlin: Gastspiel dea
chsischen Vol kot heaterg. Carl Fiedler. Volke schauspiel in erjgebirgischer Mundart in 5 Aufzũgen don Richard Demmler. Anfang 8 Uhr.
Mittwoch: Karl Fiedler. Musci S Ubr.
Dentraltheater. Dienstag: vin und Pocket. eg n Uhr. Mittwoch: Pick und Pocket.
Gellealliancetheater. Dienstag: Gaftsplel
Artemis Colonna. Tanzidyllen. Im Sommergarten: Kon zeri.
———
Familie nnachrichten.
Verlobt: Viola Freiin von Wilmomgki mit Hrn. Alerander Ritter Bosisso von Thurnberg und
Zweiten und Dritten Beilage)
—— — ᷣ—
Jungenegg Cen. — Frl. Emilv Bloch mit dem Kaiserl. Banlbuchhalter Hrn. Ernst Preußen dorff (Wolters dorfer Schleuse).
Vęerebelicht: Hr. Lentnant Hang Detler von Arnim a. d. H. Kröchlendorff mit Frl. Bertha ben Arnim (Jüsedem U- M.). — Hr. Hang von 2 mit Frl. Anne von Wedemeyer (Schän⸗ rade ? 3 * Gustar Brandt von Lindau. Berge mit Frl. Charlotte Bellair (Berlin).
Gestorben: r. Direktor Dr. Willlam Rohde (Eldena). — Hr. Geheimer Regierungsrat Alfred Baudouin (Frankfurt a. D.). — Hr. Vastor emer. —— Klessen ( * — Hr. Chlodwig von
sel (Kubna Gr 68 — Prn. Friedrich Gra sen von Rothenburge Sohn Albrecht (Foinish- Nettkow).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Eypedition (Scholy in Berlin.
Drud der Nerddeutschen Buchdruckerel und Verlage. Anstalt, Berlin W., Wilhelmstraße Nr. 33.
Zehn Beilagen
leinschließlich Bzrsen · Beilage)]. (13139)
nals mit der westlichen Grenze des Kreises Tost⸗Gleiwitz, nge sodann am Klodnitzkanal entlang bis zum inn des Beuthener Wassers, dem sie bis zum Schnittpunkt des⸗ selben mit der Chaussee Ruda — Bobrek folgt. Il. Bergrevier Süd-⸗Gleiwitz. (Sitz des Revierbeamten: Gleiwitz ö Dasselbe erstreckt sich über Teile der Kreise Tost-Gleiwitz, Rybnik, Zabrze und Kattowitz. yr schlicht sich im Norden an das Bergreyier Nord⸗ Gleiwitz an. Die Westgrenze des Reviers folgt der Westgrenze des Kreises Tost-Gleiwitz, vom Schnittpunkt mit dem Kiehn kanal beginnend, nach Süden bis zur Westgrenze des gFreises Rybnik. Die letztere Kreisgrenze bildet sodann die Revxier⸗ grenze bis zum Kreuzungspunkte mit dem Rudabache. Dem Bette des Rudabaches schließt sich weiterhin die südliche Re⸗ viergrenze bis zum Schnittpunkte mit der Bahnstrecke Rybnik— Nicolai an und läuft darauf an dieser Bahnstrecke entlang bis zur Westgrenze des Kreises Pleß westlich Station Friedrichsgrube. Die Ostgrenze des Reviers fallt mit der letztgenannten Kreisgrenze bis zum Schnittpunkte mit der e Halemba = Antonienhütte—=Ruda⸗= zusammen schließlich dieser Chaussee bis
und folgt zum
Beuthener Wasser. III. Bergrevier Süd⸗Beuthen. (Sitz des Revierbeamten: Beuthen O.⸗S.)
Dasselbe umfaßt Teile der Kreise Zabrze und Veuthen. Es schließt sich im Westen an die Bergreviere Süd ⸗Gleiwiß und Nord⸗Gleiwitz an. Im Norden wird es durch die östlich der Haltestelle Bobrek verlaufende Strecke der Eisenbahn Gleiwitz - Borsigwerk — Beuthen begrenzt, bis dieselbe mit der Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn (Strecke Chorzow — Beuthen) zu⸗
eee Ir, z ,,. Punkte ab bildet die letztgenannte Eisenbahn die Nordostgrenze des Reviers, bis dieselbe von der westlichen Markscheide des Steinkohlenbergwerks cons. Steinkohlengruhe Florentine durchschnitten wird. Von hier aus verlauft die Reviergrenze nach Süden und demnãchst nach Osten auf der genannten Markscheide, bis dieselbe die von Beuthen über Mittel⸗Lagiewnik nach Schwientochlowitz sührende Chaussee erreicht. Die Ostgrenze des Reviers ver⸗ läuft zunächst in dieser Chaussee bis zum Schnittpunkt mit der Eisenbahn Zabrze — Kattowitz und hierauf in letzterer bis
— — J * . n zum Schnittpunkt mit der von Ober⸗Heiduk nach Antonienhütte
führenden Chaussee. Im Süden wird das Revier durch diese
Chaussee bis zum Schnittpunkt mit der von Schwientochlowitz
. 8 „ 1 1 nach Antonienhütte führenden Straße, von hier aus durch die an diesem Punkte abzweigende oberschlesische Schmalspurbahn
bis zur Einmündung in die von Morgenroth über Wolfgang
weiche nach Zabrze führende Bahn und schließlich durch die letztere begreuzt, bis sie die Ostgrenze des Bergreviers Zabrze durchschneidet. IV. Bergrevier Königshütte. (Sitz des Revierbeamten: Königshütte O⸗S.)
Dasselbe erstreckt sich über Teile der Landkreise Beuthen und Kattowitz sowie der Stadtkreise Beuthen und Königshütte. Es lehnt sich im Westen an die Bergreviere Süd⸗Gleiwitz und Süd Beuthen an. Die Nordgrenze des Reviers wird durch den von der Chaussee Beuthen — Schwientochlowitz in oͤstlicher Richtung abzweigenden und die Dorflage Lagiewnik im Süden bezw. Osten umschließenden Weg, sowie den das genannte Dorf mit der Chaussee Beuthen — Königshütte verbindenden Weg ge⸗ bildet. Von hier aus verläuft die Reviergrenze auf eine kurze Erstreckung in letztgenannter Chaussee, bis dieselbe durch den südlich Maczeikowiß belegenen, von Bittlow aus führenden Weg geschnitten wird. Dieser Weg in seiner Erstred ung bis Bitikow und in seiner weiteren Fortsetzung über Agneshütte— Baildonhütte bis zum Schnittpunkt mit der Chaussee Kattowitz = Schwientochlowitz bildet die Nordost⸗ bezm. Osigrenze des Revlers. Von hier aus bewegt sich die Reviergrenze in nordwestlicher Richtung in der genannten Chaussee bis zum Schnittpunkt mit ber Kreisgrenze Kattowitz Beuthen, wendet sich dann, der letzteren folgend, nach Süden big sie die östliche Grenze des Gutsbezirke Bärenhoff trifft. In dieser verläuft
—Bobrek
(Sitz des Revierbeamten: Tarnowitz.) .
Dasselbe umfaßt die Kreise Groß-Strehlitz, Oppeln, Kreuz— burg, Rojenberg, Lublinitz, den Kreis Tarnowitz mit Ausnahme des südlich der Grenze zwischen der Gemarkung Mikultschüt und dem Kreise Beuthen⸗Land bezw. der Gemarkung Pilzen⸗ dorf belegenen Zipfels und, denjenigen Teil des Kreises Beuthen-Land, welcher nördlich der Eisenbahnlinie Gleiwitz — Borsigwerk — Beuthen und nördlich der West- und Nordgrenze des Bergreviers Ost-Beuthen liegt.
VII. Bergrevier Nord⸗Kattowitz. (Sitz des Revierbeamten: Kattowitz.) .
Dasselbe umfaßt Teile des Kreises Kattowitz. Es wird im Norden durch das Bergrevier Ost-⸗Beuthen, im Westen durch das Bergrevier Königshütte und den von Baildonhütte in südlicher Richtung führenden Weg begrenzt, bis derselbe die von Schwientochlowitz nach Kattowitz führende Hauptbahn schneidet. Im Süden bildet diese Bahn sowie der südlich von Myslowitz in östlicher Richtung abzweigende, die Verbindung mit der Kaiser Ferdinand⸗Nordbahn her⸗ stellende Bahnstrang bis zur Landesgrenze, im Osten die letztere bis zur Grenze des Bergreviers Ost⸗Beuthen die Revier⸗ grenze. 4 ᷓ VIII. Bergrevier Süd⸗Kattowitz.
(Sitz des Revierbeamten: Kattowitz.)
Dasselbe umfaßt Teile des Kreises Kattowitz und den Kreis Pleß. Es wird begrenzt im Norden durch die Berg⸗ reviere Königshütte und Nord⸗Kattowitz, im Osten und Süden durch die Landesgrenze, im Westen durch die Kreisgrenze Pleß — Rybnik, bis dieselbe dir Grenze des Kreises Zabrze erreicht. — ̃ 3
IX. Bergrevier Ratibor. (Sitz des Revierbeamten: Ratibor)
Dasselbe umfaßt die Kreise Grottkau, Neisse, Falkenberg, Neustadt, Leobschütz, Kosel, Ratibor und denjenigen Teil des Kreises Rybnik, der südlich des Rudabaches und der Eisen⸗ bahnstrecke Rybnik— Nicolai belegen ist.
X. Bergrevier Ost⸗Waldenburg. (Sitz des Revierbeamten: Waldenburg.)
Dasselbe umfaßt die zum Regierungsbezirk Breslau ge⸗ hörigen Kreise Neurode, Glatz, Habelschwerdt, Frankenstein, Münsterberg, Reichenbach, Nimptsch, Strehlen, Breslau, Dels, Ohlau, Namslau und Brieg sowie vom Kreise Waldenburg denjenigen Teil, welcher östlich der Linie Kunststraße Freiburg nach Bahnhof Altwasser, Eisenbahnstrecke Bahnhof Altwasser
3 8 6 i w über Bahnhof Waldenburg nach Bahnhof Dittersbach, Kunst⸗ straße Bahnhof Friedland bis Preußisch⸗ Oesterreichische Landesgrenze liegt. XI. Bergrevier West⸗Waldenburg. Sitz des Revierbeamten: Waldenburg).
Dasselbe umfaßt den westlich der vorbezeichneten Kunst⸗ straßen⸗ und Eisenbahnstrecken gelegenen Teil des Kreises Waldenburg; ferner die zum Regierungsbezirk Breslau ge⸗ hörigen Kreise Schweidnitz, Striegau und Neumarkt sowie die zum Regierungsbezirk Liegnitz gehörigen Kreise Landeshut, Bolkenhain und Jauer.
XII. Bergrevier Görlitz. (Sitz des Revierbeamten: Görlitz.)
Das Bergrevier Görlitz umfaßt den Regierungsbezirk Liegnitz mit Ausnahme der zum Bergrevier West⸗Waldenburg gehörigen Kreise Landeshut, Jauer und Bolkenhain, die zum Regierungsbezirk Breslau gehörigen Kreise Guhrau, Steinau, Woͤhlau, Trebnitz, Militsch und Groß Wartenberg sowie die Provinzen Posen, Westpreußen und Ostpreußen.
82 8
Dittersbach nach
Erstreckt sich der Betrieb ines Bergwerks über das Gebiet mehrerer Bergreviere, so bestimmt das berbergamt denjenigen Revierbeamten, dessen Geschäftskreis dieses Bergwerk unter⸗
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Die Annahme von Mutungen wird für die im z 1 fest⸗
Nach 3 des . vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind bekannt gemacht: . 1 1 Ane td Erlaß vom 13. Juli 1902, betreffend die Ver⸗ leihung des Rechts zur Chausseegelderhebung usw, an den Kreis Vosenberg für die den ihm im Anschluß an die Chaussee von Friedrichtwille bis Bischdorfer Straßenkrug von dort über Bischdorf bis Kostellitz erbaute Chaussee, durch, daz Amtsblatt der Königlichen . , Jahrgang 1903, Nr. 22 S. 166, ausgegeben 29. Mai 1903; . 6. 2 der Allerhöchste Erlaß vom 21. Januar 1903, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Kleinbahnaltiengesellschaft Putzig⸗Krockow zu Putzig zur Entziehung und zur dauernden Be⸗ schränkung des zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Putzig nach Krockow in Anspruch zu nehmenden Grundeigentums, durch das Amtsblatt der a ,,, zu Danzig Nr. 9 S. 81, aus- zen am 28. Februar 1903; gegetg 3 zie r. Erlaß vom 16. Februar 1993, betreffend die Verleihung des Rechts zur b n , , ushe, an den Krei Rosenberg für die von ihm hergestellte Chaussee von Radlau nach Wichrau, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Oppeln Nr. 22 S. 1665, ausgegeben am 29. Mai 1903, ; ᷣ c) der Allerhöchste Erlaß vom 9. März 1993, betreffend die Verleihung des Rechts zur Chausseegelderhebung usw. an den Kreis Münsterberg für die ven ihm auf der Strecke von Kun enderf nach Berzdorf erbaute Verbindungschaussee zwischen der Münsterberg= Grottkauer Chaussee und der vom Bahnhofe Heinrichau nach Haltauf führenden Chaussee, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Breslau Nr. 23 S. 215, ausgegeben am 30. Mai 1603; 26 5) das am 9. März 1993 Allerhöchst vollzogene Statut für die Drainagegenossenschaft zu Fürstenau im Kreise Höxter durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Nr. 18 S. 185, geben am 2. Mai 1903; . ag * 2 3. Denn, 1903 Allerhöchst vollzogene Statut für den Ent- und Bewässerungs verband Möskenberg IL im Elbinger Deich- verband und Landkreis Elbing durch das Amtsblatt der Köntg- lichen Regierung zu Danzig Nr. 19 S. 215, ausgegeben am 9. Mai 903; ; *. ö * 7) das am 39. März 1903 Allerhöchst vollzogene Statut für den Ent, und Bewässerungsverband Petershagen ⸗ Reinland im Marien burger Deichverband und Kreis Marignburg urch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Danzig Nr. 20 S. 225, ausgegeben am 6. Mai 1903; ga. Allerhöchste Erlaß vom 8. April 1903, betreffend die Ver⸗ leihung des Enteignungsrechts an die Stadt Düsselderf zum Erwerbe des zur Errichtung eines städtischen Krankenbauses forderlichen Grundeigentums, durch das Amteblatt der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Nr. 18 S. 173, ausgegeben am 2. Mai 1903; . 9) das am 20. April 1903 Allerböchst volljogene Statut für die Entwaͤsserungs und Drainagegenossenschaft zu Bruiß Pakull im Kreise Heydekrug durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung u Gumbinnen Nr. 20 S. 175, ausgegeben am 20. Mai 1993.
Bauwesen.
Einen Wettbewerb zur Erlangung von Skisen⸗ entwürfen für den Bau eines Familienwohnbauses für Arbeiter in Posen schreibt der dortige Spar, und Bauverein für alle in Deutschland ansässigen Architekten mit Frist bis zum 5. August aus. Das Pie ge n setzt sch wie felgt, zusammen. Dberbamrat Stölting, Intendantur, und Baurat Knitzerscheid, Professor Binder, Eisenbahnsckretãär Klett und Gisendreber Röhrich, sämtli 226 Zur Verteilung gelangen 1000 in Preisen don 600, und Wo , Wettkemerbzunterlagen sind von dem Vorstand des Verein in Posen, Luisenstr. 10, gegen vostfreie Ginsendung von 1 Æ nm bezieben.
Einen Wettbewerb um Entwürfe für ein Kranken baus und eine Altersversorgungsanstalt in Cöln nebst den ju⸗ ebörigen Nebenanlagen schreibt das Kuratorium der Jrraclitis e für Kranke und Altereschwache in Cöln mit Frist big zum 1. Dktober d. J. aus. Für die besten Entwürfe sind drei e von 090, 2090 und 1000 4 auggesetzt. Außerdem wird weitere Entwürfe zum PMreise von je 800 M angukaufen. bleibt den Preisrichtern freigestellt, auf Grund einstimm schlußeg von der vrogrammmäßigen Verteilung der weichen. Dem feen, * * . ebören an Bauinspektor Fr. Rurpel in urg, Po . und e n , , J. Kleesisch — Cöln und alg Dr. med. B. Auerbach in Göoln, leitender Art der Dr. med. Fr. Caben in Cöln, chirurg. Oberarzt der Wettbewerbännterlagen können von dem Kuraterium des Asvlg für Kranke und Altereschwache in Cöln, Unter bausen 11/15, bezogen werden.
die ·Neviergrenze, bis sie die Kreisgrenze Rattowiz = Pleß er⸗
gestellten Bergreviere auf Grund des 5 12 — 2 des All⸗ gemeinen Berggesetzes den Nevierbeamten überwiesen.