25389 Steckbriefserledigung.
ö den Rekruten Emil Hiohr aus dem Landwehrbezirk Frankfurt a. M. wegen Fahnenflucht unter dem 19. November 1902 erlassene Steckbrief . m den 19 Juni 1903
a. M., den uni : Gericht der 21. Division. Der Gerichtsherr: von Hagen. 25390] Verfügung.
Die gegen den Rekruten Emil Mohr aus dem Landwehrbezirk Frankfurt a. M. wegen Fahnenflucht am 18. November 1902 erlassene Beschlagnahme⸗ verfügung wird aufgehoben.
ankfurt a. M., den 19. Juni 1903. Gericht der 21. Division. Der Gerichtsherr: Dr. Göppel, von Hagen. Gerichtsassessor. 25394 Verfügung.
Die am 16. April 1903 gegen den Infanteristen Georg Liedl der 1. Komp. K. 2. Infant Regts. erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 562 M. St. G. O. aufgehoben.
München, den 15. Juni 1903.
K. Bayr. Gericht der 1. Division.
Der Gerichtsherr: .
. Kriegsgerichtzrat.
/
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
L26635 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Brüderstr. S6 und am Mühlengraben 3/4, belegene, im Grundbuche von Alt⸗Kölln Band 3 Nr. 156 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks auf den Namen des Generalkonsuls Franz Richard Eduard Schmidt hierselbst eingetragene Grundstück, bestehend aus
a. Vordergeschäfts⸗ und Wohnhaus Brüderstr. 5 mit Treppenhaus, Verbindungsgalerie, linkem Seiten= flügel, Doppelquergebäude, rechtem Seitenflügel und 3. Höfen, b. Vorderwohnhaus am Mühlengraben Vr. 4, e. Vorderwohnhaus Brüderstr. 5 mit rechtem Seitenflügel und Hof, d. Wohngebäude rechts, e. Vorderwohnhaus am Mühlengraben Nr. 3, f. Lagergebäude rechts,
am 5. September 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden⸗ straße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Nr. 17 005 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 25 990 M mit einem Jahresbetrag von 66 l, 50 40 zur Gebäudesteuer veranlagt. Zur Grundsteuer ist dasselbe nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Mai 1903 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 44. 03.
Berlin, den 109. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
6820 Aufgebot.
Folgende Urkunden:
a. der Kuxschein Nr. 3 des Gewerken Kaufmanns Richard Baluschek in Hettstedt über zwei Kure der Mansfeldschen Kupferschieferbauenden Gewerkschaft in Eisleben, ausgefertigt vom Königl. Amtesgericht in Eisleben am 27. April 1900,
b. die Aktie Nr. 87 der Eisleber Diskontogesell⸗ schaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien für Bank- geschäfte, ausgefertigt für den Kaufmann Touis Derrmaunn in Leimbach über eine Beteiligung am Taxital der Gesellschaft im Betrage von zweihundert Talern am 15. November 1865, spater durch Blanko⸗ abtretung in das Eigentum des Rendanten Hermann Fiedler in Eieleben gelangt,
sind verloren gegangen. Auf Antrag des nach § 1004 der Zivilprojeßordnung Berechtigten, nämlich
ju a. des Kaufmanns Richard Baluschek in Hett⸗ stedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuhn daselbst,
zu b. des Rendanten Hermann Fiedler in Eisleben, ergebt deshalb an die Inhaber der verloren ge— gangenen Urkunden Kurxschein und Aktie — die Aufforderung, svätestens in dem vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, auf den 20. No⸗ vember 1903, Vormittage 11 Uhr, be— stimmten Aufgebotstermine ihre Rechte an den in Verlust geratenen Urkunden anzumelden und diese selbst vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklãrung der Urkunden erfolgen wird.
Eisleben, den 13. April 1903.
Königliches Amtagericht. (126333 Bekanntmachung.
Die am 25. März 1803 über die II prozentige Berliner Stadtobligation von 18935 Lit N. Nr 93 316 über 200 M angeordnete Zablungesperre wird auf⸗ geboben.
Berlin, den 17. Juni 1993.
Königliches Amtegericht 1. Abtheilung 84
(16729 Ceffentliches Aufgebot. ie ven der unterzeichneten Gesellschaft auf das Leben deg Landwirts Herrn Friedrich Jacob Emsl sselbach in Nierstein a Rh. — früber in imersbeim — aaggestellte Police Nr. 42 695 über 10 00 — Jjablbar am 23. Juni 1925, im Falle des früberen Ablebeng deg Versicherten indeg sofsort seinem Tode, ist dem Genannten nach seiner Angabe verloren gegangen. In Gemäß beit des s 22 der auf der Police ab edruqten Versicherun gabedin⸗ saagen bringen wir dies biermit jur öffentlichen —— hald
anter der Ankündigung, daß, wenn inner⸗
dreier Mongte, von heute an gerechnet,
alg Inbaber der Police sich niemand bei ung melden
sollte, Tie vorbereichneie Police als kraftlos gilt und an
deren Stelle dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt ird.
Magdeburg, den 18. Mai 1903.
n n,. 2 — — 4. lschaft. nge Aftien - Gese
—
in dessen Vertretung:
Dr. Raut mann.
Anzeige.
verloren ange keigie, anter dem 11. Mai Nr. MM auf dag Leben des Dertn Grnst
Bogenmeher, K. Bezirksamtsoffiziant in Bruck, ——— eferti te 3 wird, nachdem der er⸗ olgte Aufruf fruchtlos geblieben ist, in Gemäßheit des
12 unserer Allgemeinen Versicherungs. Bedingungen ür kraftlos erklart.
Für obige Police — wir dem Herrn Ver⸗ sicherten eine neue Ausfertigung erteilt.
Berlin, den 20. Juni 1903.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensvoersicherung s. Aktien⸗ gesellschaft in Berlin. C. Schnell.
253131 Aufgebot.
, Ziefle, Kaiserwirt in Röth, hat das Auf⸗ gebo
I) des über eine am 16. August 1887 zu Gunsten der „Württembergischen Sparkasse für ein zu 4 0so verzinsliches Kapital von 2000 6 im Unterpfands— buch Teil 7 Blatt 123 von Röth auf Parzellen Ar. 189 105 78. 79 512s6 178 179 eingetragene Hypothek der Gläubigerin ausgestellten Pfandscheins,
2) des über eine am 9. Februar 1895 zu Gunsten des „ Darlehenskassen vereins Klosterreichenbach für ein zu Ho /J verzinsliches Kapital von 3500 „ im Unterpfandtzbuch von Röth Teil 17 Blatt 1235 auf Parzellen Nr. 105 e, f, d, e, 1412, 150 a, b, 45 eingetragene Hypothek dem Gläubiger ausgestellten Pfandscheins beantragt.
Der bezw. die Inhaber der Urkunden wird (werden) aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 31. Dezember 1993, Vorm. 9] Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine (ihre) Rechte anzumel den und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Freudenstadt, den 17. Juni 1903.
Kgl. Amtsgericht. Hilfsrichter v. Alberti.
26325 Aufgebot.
Der Former Karl Köhler in Tanne hat das Auf— gebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger solgender guf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 98 in Tanne (Band 1 Blatt 54 des Grundbuchs) aus dem gerichtlichen Kaufvertrage vom 23. Oktober 1846 eingetragenen rückständigen Kaufgelder:
a. 150 Tlr. für den Tischlermeister Ernst Christoph Brehm zu Stettin,
b. 150 Tlr. für die Witwe des Auditeurs Mittel⸗ mann, Henriette geb. Brehm, zu Stettin,
. 1089 Tlr. für die Ehefrau des Zustellermeisters Andreas Köhler in Tanne.
gemäß § 1170 B. G. B. beantragt. Die Rechts- nachfolger der Hypothekengläubiger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1903, 19 uhr Vormittags, vor dem unter—⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus— schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Hasselfelde, den 16. Juni 1963.
Herzogliches Amtsgericht.
Ude. h , Aufgebot. Die Ehefrau des Arbeiters Franz Börard, Marie geb. Terroine, in Chätel. St. Germain und Genossen haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Franz Bérard, zuletzt wohnhaft in Chatel⸗St. Germain, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Februar 1904, Vormittags 10 uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen. Ars a. Mosel, den 18. Juni 1903.
Kaiserliches Amtsgericht. 24552
Die nachstebend aufgeführten Personen sind ver— schollen und ist zum Zwecke ihrer Todeserklãrung das Aufgebotsverfahren eingeleitet worden:
1) Karl Gottfried Fischer, geb. am 28. Oktober 1321 in Chemnitz als Sohn des Wagnermeisters Joh. Gottf. Fischer das,, war Stellmacher in Chemnitz und ist am 4. April 1881 aus dem städt. Verforg⸗ bause das., wo er untergebracht war, entwichen. Antragst.: seine Frau Christ. Fried. Fischer, geb. Schnabel, in Chemnitz.
2) Ernst Meno Fan PVabst, geb. am 11. De⸗ zember 1837 in Chemnitz als Sohn des Stein druckereibes. Lud. Wilh. Pabst daf, war Ingenieur in Chemnitz, ist im Jahre 1876 nach Nordamerika ausgewandert und hat unter dem 7. Janunr 1887 aus San Francisco geschrieben, daß er nach Chile oder Neu. Seeland geben wolle. Antragst. Brauerei direktor Rob. Rud. Gust. Pabst in Düsseldorf.
3) Karl Anton Stopp, geb. am 2. Juni 1845 in Sauperedorf als Sobn des Fleischermeisters Chr. Wilb. Story das, war Tapezierer in Gbemnitz, bat sich vor etwa 25 Jahren von dort entfernt, dann dagabundierend herumgetrieben und im Jahre 1889 in der Strafanstalt Großsalja befunden. Antragst.: Schneidermeister Fürcht. Em. Labl in Chemnitz.
Karl August Weck, geb am 22. Februar 1851 in Treuen als Sobn deg HDandarbeiters Fr. Wilb. Weck dasl, war Fabrilarbeller in Gablenz und ist den dert im Nevember 1887 fortgejogen. Antragst. ein Pfleger, Tischler Job. Herm. Grohmann in Nieder bermergdorf.
Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 22. Februar 1999, Vorm. LI Uhr, anberaumten Aufgebotgtermine ju melden, widrigenfallg ihre Todegerflärung erfolgen wird. Alle diejen gen, welche Auekunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spãätesteng im Aufgebotetermine biervon dem Gerichte Anzeige zu machen.
Ghemnitz, den 17. Juni 1903.
Königl. Amfegericcht. Abt. B.
21M Rat. Amtegericht Geislingen. ufgebot.
Frans Josef Rehm,. Schnelder in Domsdorf, bat daz Ausgebot jweckg Todegerfläürung seineß Bruder Fi Nehm. geboten am 1. Desember 18347 n
en ßdorf, Sohn deg Schabmacherg Josef Rehm und der . Rehm, geb. Höllriegel, beide verstorben und fräber in Donzdorf, Feantragt. Derselbe soll vor —ö*— alt 35 Jabren nach Amerika gereist und seitrem
ollen sein. Für denselben wird in Donzdorf ein daen pstegschaftlich verwaltet. Der Antra ist jagelassen und ufgebotetermin bessimmt an'
Donnerstag, den 21. Januar 1904, Vor- mittags 10 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich . im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 15. Juni 1903.
Amtsrichter Probst. Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber: Sekretär Dinkelacker.
26327] Aufgebot.
Die in Remsseld am 28. September 1831 ge⸗ borene Anna Katharina Deiß und die daselbst am 31. Juli 1834 geborene Katharina Elisabeth Deiß, Töchter der Eheleute Tagelöhner Georg Deiß und Elisabeth geborenen Hassenpflug, vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewandert und seit etwa 12 Fahren verschollen, müssen sich spätestens in dem am 8. Ja⸗ nuar L994, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle hier, Zimmer 8, stattfindenden Auf—
ebotstermine melden, widrigenfalls sie gemäß dem ntrage des in Remsfeld wohnhaften Kaufmanns August Mand werden für tot erklärt werden. Wer über Leben oder Tod der Verschollenen etwas weiß, 26 es uns spätestens im Aufgebotstermine mit— teilen. . Somberg (Bez. Cassel), den 15. Juni 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. J. 25321 Aufgebot.
Nr. 525. Der Revisor Karl Seeger in Mann⸗ heim hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Georg Michael Noë von Tauberbischofs heim, zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. De“ zember 1904, Vormittags 9g Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Mannheim, III. Stock, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Mannheim, den 20. Juni 1903.
Der Gerichtsschreiber ng r oclichen Amtsgerichts. I: ohr.
erklärung erfolgen würde,
25324) Königl. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.
Auf den Antrag der ledigen volljährigen Luise Clauß, Nähterin in Oetisheim, wurde gegen den am 1. März 1837 zu Oetisheim geborenen, zuletzt in Detisheim wohnhaften Maurer Karl Fitzer, welcher seit 1882 verschollen ist, das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebots⸗ termin ist auf Mittwoch, den 13. Januar 1994, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es ergeht die Aufforderung
l) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen würde;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebgtstermine dem diesseitigen Gerichte An⸗ zeige zu erstatten.
Den 19. Juni 1903.
Amtsrichter (gez) Ehmann. Veröffentlicht durch stv. Amtsgerichtsschreiber Harr.
25323 Aufgebot.
Der Häcker Georg Thomas in Nassau hat bean tragt, seinen Bruder Georg Michael Thomas, ge⸗ boren den 20. Oktober 1854 in Nassau, seit 1886 verschollen, zuletzt wohnhaft in Nassau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. März 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über er oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Mergentheim, den 18. Juni 1963.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Schmieg. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Blaser.
25322 Aufgebot.
Nr. 28 367. Der Metzger Ernst Augenstein in Ispringen, als Bevollmächtigter seiner Ehefrau Emilie Luise, geb. Morlock, und der Ehefrau des Maschinenmeisters Louis Nürnberger, Karoline geb. Morlock, in Rahm bei Dortmund bat die Todes⸗ erklärung des nach Amerika ausgewanderten und verschollenen Landwirts Friedrich Morlock aus Ispringen beantragt. Der Verschollene wird auf— gefordert sich spätestens im Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 5. Januar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor Gr. Amtegericht, Zimmer Nr. 18, hier anberaumt ist, zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Ferner wird allen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen ju erteilen vermögen, aufgegeben, spaͤtestengz im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu er—= statten.
Pforzheim, den 19. Juni 1903.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtegerichtg: Lobrer.
24953
25314 8
Unter Verbindung der Aufgebotssachen gegen Ober. mayer, Franz, Proz Reg. III E. 927 03, degram Josef Wilhelm, rr ee, VI E 168003, Apyn Karoline, hre; eg. VII E. 1799/03, we ⸗ erklärung, erlaͤßt das 13 Amtsgericht .
Abt. A. für 6 olgendes Aufgebot:
In der Aufgebot sache gegen:
1 Obermayer, Franz, geb. am 6. Dezember 1853 in Oberaudorf. Sohn der Bãckermeisterz⸗ cheleute Josef und Anna Obermayer, letztere geb. Buchner, Buchhalter, zuletzt in München,
2) Legrand, Joses Wilhelm, geb. am 31. Jul 1817 zu München, Sohn des Hofmustkus Pere ind und dessen Ehefrau Maria Antonie geh.
etin,
3) As'n, Karoline, geb. am 26. Juni 184 zu München, Tochter der Hoboisten, späteren Privatierß. echeleute Thomas und Therese Aß'n, letztere geb. Bauer, wegen Todeserkläͤrung, ergeht die uf⸗ forderung:
a. an die vorgenannten, angeblich Verschollenen sich spätestens im Aufgebotstermine, welcher hiermt auf Freitag. 15. Januar 1904, Nachmittags A Uhr, Sitzungssaal 11 Zimmer Nr. 1210 des Justizpalastes zu München bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden,
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestenz im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen, und zwar auf Antrag
zu 1; der Dienstmagd Barbara Obermayer in Oberaudorf,
zu. 2; des Geschäftsmanns Karl Lehmann jr. in Zweibrücken,
(L. S.)
256317 Aufg
Der Eisenbahnschaffner Clemens Reichert in Trechtingshausen hat beantragt, seine verschollenen Brüder Anton und Karl Reichert, zuletzt wohnhaft in Trechtingshausen, für tot zu erklären. Die bezeich— neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 8. Januar 19041, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Aus kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
St. Goar, den 16. Juni 1903.
Abt. 2.
25628]
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
Der Weichensteller Friedrich Krech zu Plaue bei Arnstadt hat das Aufgebot seines verschollenen Bruders Fridolin Krech, geboren am 13. März 1545 zu Waltershausen, beantragt. Der verschollene Fridolin Krech wird daher hlermit aufgefordert, sich sbätestens in dem auf den 15. Januar 1901. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtz— gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, geht die Auf— forderung spätestens im Aufgebotsiermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Tenneberg (S. Gotha), den 18. Juni 19603.
DVerzogl. S. Amtsgericht. 3. Busch. 25319) K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 31. Juli 1859 in Großheppach geborenen, nach Amerika ge— reisten und seit 1882 verschollenen Friedrich Imanuel Sutorius ergeht hiermit die Aufforderung?
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird;
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 8. Januar 1901, Vormittage 11 Uhr.
Den 13. Juni 1963.
Amtsrichter Gerok. 25320] st. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 18. Mai 1834 in Hertmannsweiler geborenen, nach Amerika gereisten und seit 1888 verschollenen Haugknechtz und Kutschers Johann Gottlieb Pfleiderer ergeht bier mit die Aufforderung:
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebetstermin zu melden, widrigenfalls die Todeg= erklärung erfolgen wird;
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebottztermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 8. Januar 190914. Vormittags 11 Uhr.
Den 17. Juni 1903. ;
Amtsrichter Gerok.
Aufgebot.
Die Beteiligten haben beantragt, die unten näber bezeichneten verschollenen Personen für tot zu erllären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich wätesteng in dem auf Montag, den 23. Januar 1999, Vormittage 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermin zu melden,
widrigenfallg die Todegerklärung erfolgen wird
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗
schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermin dem Gericht An⸗
zeige iu machen.
Ort und Zeit
Name und Stand der Geburt
des Verschollenen
Letzter Wohnort
Antragsteller
Grund der Abwesenbeit
Echumacher, GClisabeth Magdalene
Oochstetter, Wilbelm Gottlieb
Wangen, O. A. Gannstatt, 31. Januar 1832
Ludwigsburg 21. August 1861
Gannstatt, den 18. Jun 19903.
1 Gannstatt
Cannstatt
Im Jahre 1857 nach Abwesenbeltapfleger Amerika gereist, seil Gottlieb Strobel, mehr alg 20 Jahren Weingärtner in
wverschollen. Wangen.
Im Februar 1890 nach Die Mutter Friedericke Beckeg Gsaba (Un-= Vochstetter, Wwe. deß arn) gereist. Seit Güterverwalterg a. D. uni 1891 verschollen. Wil helm Dochstetter
in Gannstalt.
X. Amte gericht.
L. G. M. RÆIum pp.
25326] Oeffentliche Bekanntmachung. l Aufgebots verfahren.
Das Kgl. 4 7. Speyer hat unterm 18. Juni 1903 folgendes ,. erlassen: Adam Bettag, Kontrolleur beim Kgl. Priviantamte in Landau, hat beantragt, seinen am 27. Februar 1855 zu Berghaufen Rheinpfalz] geborenen Bruder Maximilian Foseph Bettag, Sohn hon Lorenz Bettag und Franziska eb. Hosenmann, früher Küfer u. Bierbrauer, 2
agner in Berghausen, welcher im Jahre 1879 na Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Es ergeht daher die Aufforde⸗
rung:
15 An den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den 28. März 1904, Vormittags 9 Uhr, im, Sitzungssaale des Kgl. nm Speyer hestimmten. Aufgebotstermin zu melden, wiz cen sch f die Todeserklärung erfolgen wird.
2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Speyer, den 19. Juni 1903.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts:
(L. 8.) Reis, K. Obersekretaͤr.
25316 Aufgebot.
Nr. 10412. Postenführer Josef Schwarz in Grenzacherhorn hat beantragt, feinen Vater, den verschollenen Landwirt Martin Schwarz, geboren am 17. Dezember 1834 in Lauda, zuletzt wohnhaft in Lauda, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 2. März 1904, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten , , zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tauberbischofsheim, den 19. Juni 1903.
Großherjogliches Amtsgericht. (gez Haungs. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Hörnle. 25629 Bekanntmachung.
Das unterm 9. Januar 1963 erlassene Aufgebot des verschollenen Albert August Ferdinand Beckmann wird zurückgenommen.
Berlin, den 18. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 26630 Aufforderung.
Alle, welche Ansprüche an den Nachlaß
1 der — unter Ansetzung des Todestages auf den 1. Januar 1900 — durch Urteil vom 3. Dezember 1902 für tot erklärten Brüder:
a. des Johann Heinrich Timmermann, geboren am 7. Juli 1826, und
b. des Carl Matthias Friedrich Timmermann,
eboren am 5. April 1828 — Söhne des Carsten Timmermann und der Anna geb. Schlichting in Altona —,
2 des — unter Ansetzung des Todestages auf den L. Januar 1900 — durch Urteil vom 3. Dezember 1902 für tot erklärten früheren Delikatessenbändlers G. F. Schwarz, früher kl. Rainstraße in Ottenfen wohnhaft,
zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche Rechte binnen A Monaten seit der Einrückung dieser Aufforderung in den Deutschen Reichsanzeiger bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.
Altona, den 12. Juni 1963.
Königliches Amtsgericht. Abt. IIc. 2c. VII. 243 / 03.
26318 Uuf gebot.
Der Rechtsanwalt Adolf Lewinsky in Berlin hat!
als Nachlaßpflezer für diejenigen, welche Erben des am 27. Februar 1900 in Berlin verstorbenen Kauf⸗ manns Theodor Lortzing werden, das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß— gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach= laß des verstorbenen Kaufmanns Lorhing spätesteng
in dem auf den 28. September 1963, Vor.
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Klosterstraße 77 78, 1II1 Treppen, Zimmer 5, an= beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglãubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichleiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berüͤcksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber— schuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasseg nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aug Pflichtteilgrechten. Ber— mäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Glãͤubiger,
denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie nur der Rechtanachteil ein, daß — t 1 ku Berlin, Wilenacker Straße bi bei Grüneberg,
sich nicht melden, seder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlassez
nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der
Verbindlichkeit haftet
Berlin, den 16. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 28329] Oeffentliche Getanntmachung.
In ibrem am 20. Desember 1879 rejp. . Ortober 1830 vor dem Amtegericht Nertz N. M. errschteten, am 25. Mär 1903 daselbst eröffneten gemeinschaft. lichen Testament baben der emeritierte Lebrer Ernst Feblhaber und seine Gbefrau Friederike, geb. Balle, sch einander gegenseitig, sowie ibre Kinder Bertba, Ferdinand und Pauline — Geschwister Fehlhaber und ibre Enkelln Marie Bälom ju Grben eingesegzt.
Berlin, den 16. Juni 1903.
Königlicheg Amfegericht J. Abteilung 95.
25330 Vetanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unternichneten Gerichts dom 9. Juni 19063 sind die Geschwister Weihen— selg, namlich:
1 nrich, geboren am 27. Juli 1855,
2) Friedrich, geboren am 23. November 1859,
3) Angela. geboren am 16. Januar i533,
9 2 geboren am 4. Ayril 1866,
Ag Kinder der Gbheleute Malblaz Wesßenfelg und Joser bine, geb. Möller, zicht wobnbast in Gocol kei Borbeck für tot erflärt! Ain Todertag ist der 8. Juni 1900 festgestellt. Gorbed. den Jun 19093 KRonlaliches Amtagericht.
2533
1 3 Aueschlusfurtesl von beute ist der Barbler Rar Johann Joses Wagner, geboren 20 Narr
l2ss16]
Die Anmeldung hat die Angabe degs
dem Antrage auf Ehescheidung.
bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1851 in Neustadt O. S. zuletzt wohnhaft in Groß⸗
Flottbek, für tot erksärt. Als n. ist der
351. Dezember 1893 festgestellt. Blankenese, den 17. Juni 1903.
. Königliches Amtsgericht.
25. Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des —— — Gerichts
dom 10. Juni 1963 ist der am 24. August 1842 zu
Wilkowen, geborene Maurer Karl Eduarb Brozatis
für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember
1892 festgestellt. Darkehmen, den 11. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht. 26336
In dem auf Antrag der Firma Thomsen & Bohl⸗ mann in Hamburg eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklarung der unterm . März 1877 über die Versicherung des Lebens des Schuhmachers Georg Heinrich Scheffer in Hamburg ausgestellten Police Nr. 19172 der Bremer Lebenzversicherungs⸗ Bank in Bremen, groß MM 2000, — ist durch Urteil des Amtsgerichts Biemen vom 18. Juni 1503 die bezeichnete Police für kraftlos erklärt worden.
Bremen, 19. Juni 1963.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär. [25335 Betanntmachung.
Der Leihkassenschein Vr. 147835 der Königlichen Haupt. und Residenzstadt Hannover vom 2. April 1881, Kontrollnummer 4649 Lit. G, über die Summe von 300 M ist für kraftlos erklärt.
Hannover, den 17. Juni 19603.
Königliches Amtsgericht. 20. 25634
Der Hypothekenbrief über den im Grundbuch von Duisburg Band 12 Art. 19 Abt. III Nr. 2 auf dem Grundstück des Fuhrmanns Peter Bongardt zu Duisburg für die Ehefrau Bäcker Louis Oeckinghaus, Maria geb. Kreyenbruck, zu Dinslaken auf Grund des Kaufvertrages vom 24. Januar 1884 am 23. April 1884 eingetragenen Restkauspreis von 2106 S? gebildet aus der Urkunde vom 24. Januar 1884 nebst angeheftetem Hypothekenbrief vom Zz. April 1884 — wird für kraftlos erklärt. F. 3soz.
Duisburg, den 15. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht. 256331
Der Hypothekenbrief vom 26. Januar 1878 über die im Grundbuch von Duisburg Feldmark Band 25 Blatt 74 Abt. III Nr. 7 ezwse. Band 16 Blatt 99 Abt. III Nr. 10 auf den Grundstücken der Witwe Roßkoth und Kinder für den Kaufmann Leon Löhnberg zu Duisburg auf Grund der Urkunde vom 23. Janugr 18758 eingetragene Kaution von 10990 ½ wird für kraftlos erklärt. F. 2/63.
Duisburg, den 15. Juni 1903.
Königl. Amtsgericht. 25334 .
Durch Ausschlußurteil von heute sind folgende Pypothekenbriefe über 50 Tlr., eingetragen im Grund⸗ buch von Frohse Band J Blatt Fig Abt. III Nr. 10 für Kaufmann Louis Krahl in Frohse und über 50 Tlr im gleichen Grundbuch Abt. II Rr. II für Kaufmann Louis Borrmann in Frohse, sowie der Hvpothekenbrief über 300 Tlr. Darlehn, eingetragen im Grundbuch von Eickendorf Band 11 Blatt 56 Abt. III Nr. 1 und Band VI Blatt 193 Abt. 111 Nr. 2 für Kaufmann Heinrich Büchling in Eicken dorf, für kraftlos erklart. Ferner ist der Arbeits. mann Gottfried Richter in Eickendorf mit seinen Rechten aus der für ihn im Grundbuch von Eicken⸗ dorf Band 1 Blatt 29 b in Abt. III unter Nr. 11 aus der Obligation vom 13. September 1825 ein getragenen Hypothek von 25 Talern ausgeschlossen.
Schönebeck, 23. Mai 1903.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Berta Wolff, geborene Biering, in Berlin, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt“ Dr. Mlle in Berlin, flagt gegen ihren Ehemann, den Diener Ernst Wolff, früher in Rummelsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bellagte die ehelichen Pflichten schwer verletzt, mit Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Ge—⸗ richte gebäude. Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2 bis 4, auf mittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
den 5. Oktober 1904 Vor
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Berlin, den 227. Juni 1903. Hahn, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22. l2d2n9] Deffentliche Ju stellung. ; Die verebelichte Marie Seebafer, geb. Grüũneberg,
Pro seßbenoll mächtigter; Rechtsanwalt Isaacsobn zu Berlin, Königttraße 33, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Julius Seehafer, fräber ju Borsig—
walde, jetzt unbekaunten Aufent bal ts, auf Cbescheidung, in den Akten 7. R. 243. Q2, mit dem Antraqe, die
Ghe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären sowie ibm die Kosten des Verfabrens aufjuerlegen. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechts treite vor die siebente Zivillammer des König. lichen Landgerichts 11 in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29 31 auf den 19. COttober 1903, Vor- mittags 0 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju be⸗ stellen. Zum Zwecke der offentlichen Justellung wird dieser Aug jug der Klage bekannt gemacht
Berlin 8W. 11, Hallescheg Ufer 29 31, den
17. Juni 1903. Kessel, Aktuar, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgericht IJ.
25620 Oeffentiiche Justellung.
Bergmann Josef Bury in Laer bei Bochum, Vellweg 28. e. Recht ganwalt Schnuck in Bochum, fHlagt gegen seine Gbefrau, Marianna Bronielawa geborene Najejaf, fruber in Daer, lebt unbekannten Aufentbaltg, auf Grund des l567 Absag 2? Buargerlichen Gesepbuche mit dem Untrage auf Gbescheidung. Der Kläger ladet die Befllagte ur mündlichen Verbandlung des Rechts. — 1 die 8 30 n n, —
adgerichtg in um 3 mer WM an, den, g. Rervember iin, Garmltrags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge=
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — E. 66. 05.
Bochum, den 19. Juni 1503.
. Pantföd er, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
l236el DOeffentsiche Justelluug.
Der n n. Josef ie,. in Bromberg, eee elne tigter: Rechtsanwalt Aronsohn in
romberg, klagt gegen seine Ehefrau Ottilie Przy⸗ bylski, geb. Zerbe, früher in Bromberg, jetzt unbe⸗ kannten ufenthaltz, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich seit dem Jahre 1906 dem Frunke er. geben habe, einen liederlichen Lek enswändel führe und den Kläger seit dem 16. Oktober 1906 böswillig verlassen habe, auch ihr Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, das zwischen den . bestehende Band der Ehe zu trennen, die zeklagte für den schuldigen Teil zu erklären und der Beklagten die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen 3 handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 9. Oktober 19603, Vormittags 16. ; mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 19. Juni 1903.
ᷓ Zibale,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 25619 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Monteurs Philipp Bartenheier, Anna, geb. Heckmann, zu Caffel, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Landgrebe zu Cassek, klagt gegen ihren Ebemann, Monteur Philipp Bartenheier, früher zu Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter habe die Klägerin wieder— holt körperlich mißhandelt, beschimpft und mit dem Tode bedroht, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Beweisaufnahme und Fortfetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 23. September 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 19. Juni 1903.
; Kau feld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
25286 Oeffentliche Zustellung.
Der Erste Staatsanwalt del dem Königlichen Land⸗ gericht zu Danzig klagt gegen die Arbeiterfrau Louise Brandt, geborene . früher zu Lubichow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Nichtigkeit der Ehe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die von der Beklagten am 22. Januar 1897 geschlossene Ehe mit dem Arbeiter Josef Brandt wird für nichtig erklärt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer 7, auf den 10. Oktober 1903, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 13. Juni 1903.
Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25292 Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Wilbeim Hiller, früher zu Wickede, jetzt zu Altenbögge wohnhaft, Prozeß bevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Blumenthal zu Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde geb. Schlüchter⸗ mann, früher in Grand Rapids, jetzt zu West Bay City, Elisabeth Street 194 Michigan, i. S. A. auf Grand S§ 1565, 15667 B. GB., mit dem An trage auf Trennung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 8. Oktober 159604, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.
Dortmund, den 17. Juni 1903.
Borgmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 25288 Oeffentliche Zustellung.
Die Fleischerfrau Emma Raasch,. geb Dreibrodt, zu Groß. Jestin, Projeßbevollmächtigter Rechts. anwalt Ladewig in Köelin, klagt gegen ibren Ebe- mann, den Fleischer Tail Raasch. juletzt in Mil. waukee 1323 Prärie Street Cor. 14 ib. Str. Wis. konsin, Nordamerika, aufbaltsam, jetzt unbekannten Aufentbalt, auf Grund der 56 iss und 1567 Abs. 22 B. G- B. mit dem Antrage:
I) die Ebe der Parteien wird geschieden,
2) der Bellagte trägt die Schald an der Scheidung,
3) die Kosten des Nechtestreits werden dem Be⸗ llagten auferlegt
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung deg Rechtsstreits vor die dritte Jwil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 22 September 1902. Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zjugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Jwecke der offentlichen Zustellung wird dieser ug ng der Klage bekannt gemacht.
stöglin, den 13. Juni 1993.
. Rost, Alrmar,
als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichta. 23203] Deffeniiich Jusreslung.
Die Näberin Lana Marg. nr Denen geb. Eriche, in Veide, Tlein beide 7, Proresbevollmächtigter Rechte anwalt, Justigtat Irsen in Flensburg, Ran egen ibren unbekannt abwesenden Gbemann Kari . Deinrich Tetlef., unter der Bebauung, daß Beklagter die Tlägerin seit dem 39. Jun 1] boslich verlassen während des Zusammenlebeng in Beide l mißbandelt und wäbrend den Lufentbaltt Tönning — getrieben babe, mit dem Antrage, daß die mischen Parteien de Gbe dem Bande — * agter alt
der.
1903, Vormittags 10 uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗= elassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der ffentlichen r eln wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemach Flensburg, den 18. Juni 1903.
Köhn ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 25297] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungsfache der Apollonia Meiers, geb. Allard, in Emmersweiler, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch, gegen den Bergmann Mathias Meiers aus Groß⸗Moyeuyre, Beklagten, dessen jetziger Aufenthaltsort nicht bekannt ist, wird der Beklagte gemäß 5 618 3. P. S. zum zweiten Termin am II. November 9093, Vorm. 9 Uhr, vor die III. Zivilkammer des K. e, e. zu Metz, Saal 49, vorgeladen mit der Auffor erung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.
. Mangue Gerichtsschreiber des Katfl. Landgerichts. 25618 Oeffentliche Zustellung.
n Sachen der verehelichten Tischler Kräger, Mathilde geb. Kober, in Stettin, Prozeßbepoll= mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld zu Stettin, gegen ihren Ehemann, den Tischler Julius Krüger, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, 4. J. 149 02, ladet die Klägerin den Beklagten zur Leistung des ihr durch rechts räftiges Urteil vom 4. Dezember 1902 auferlegten Eides und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die LV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 29. Ottober 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem . Gerichte zugelassenen e fl zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Stettin, den 18. Juni 1903.
wal
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 25294] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Louise Kramer, geb. Weitholz, zu Linden bei Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Jul. Müller in Verden, klagt gegen den Arbeiter Johann Christian Kramer gen. Oskar Kramer, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehe— scheidung wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver= handlung des Rechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 29. Oktober 1903, Bor mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 19. Juni 1963.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
25285 Oeffentliche Zustellung.
Luise Müller, geborene Hinkel, in Zweibrücken wohnbaft, Ehefrau des obne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort abwesenen Fabrikarbeiters Heinrich Müller, zuletzt in Zweibrücken wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Schuler in Zweibrücken ver treten, hat gegen ihren vorgenannten Ehemann, Beklagten, zum Kgl. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Ehescheidung mit dem Antrtage erhoben: die zwischen den Parteien am 4 April 18965 vor dem Standesbeamten in Pirmasens abgeschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Betlagten in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Si ung der I. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts vom 3. OE. tober 1903. Vormittags 9 Utzr. mit der Auf= forderung, einen bei dem Prozeßgericht jugelasse nen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. Bebusg Zustellung der Klage an den abwesenden Bellagten wird dieser Auszug veröffentlicht E. 413 63
Zweibrücken, 19. Juni 1903.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichtg: Neumayer, Kal. Obersekretar. (25287 Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Droschken kutschers Lugust Krebs. Beta geb. Meierdirks, in Bremen, dertreten durch die Rewteanwãlte Dres. Dunkel. Schramm T Henschen in Bremen, klagt gegen ibren Ebemann, früber in Bremen, jetzt unbefannten Aufentbalrg, wegen böslicher Verlassüng, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien dem Bande nach m beiden. eventuell den Bellagten zu derurteilen, n der Klägerin zurückjukehren und die bäusliche Gemein- schaft wieder berjuftellen, auch den Bellagten für den schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kesien dez Rechtastreitg aufzuerlegen, und ladet den Bellanten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits der das Landgericht, Zivilkammer . a Bremen. in Gerichts aebaõude, J. Dbergesckoß. auf Ganaß end. den 2. Cttober 19092. Vormittag 90 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte ja= gelassenen Nechte anwalt m bestellen m Zwede der öffentlichen Justellang wird dieser nenn der Klage bekannt gemacht.
Bremen. aus der Gerichte schreiberei der Land. gericht, den 17. Juni 1905
Bormann Sekretãr.
burg. Hagt zegen ibren unbefanet aba?
mann, den Ardeiter Gastar Riein. uater der Se- bauxtung daß Bellagter setae Gbefrag in tember zol Helich derlaser Fade nad barer -- zurückgekehrt sei, mit dem Aatrage. den
koftent flichtig ichuldig ja erkennen. die age meinschaft mit der Kläacrig wieder berjnftene-
d