1903 / 169 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Jul 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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Dies wird nach den Bestimmungen in den S8 9, 12 und. ff. der Reichsschuldenordnung vom 19. März 1900 (Reichsges⸗Bl. S. 129) und im 8 17 des Gesetzes vom 24. Februar 1850 (Preuß. Ges.⸗S. S. 57) zur öffentlichen Kenntnis gebracht. tles Berlin, den 18. Juli 1903.

6. Reichsschulden verwaltung. Mücke.

XXIX XXX XXXI XXXII XXXIII XXXIV XXXV

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Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Regierungs- und Gewerberat Haegermann in Posen den Charakter als Geheimer Regierungsrat zu verleihen.

Mini sterium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Königliche Friedrich-⸗Wilhelms-Universität. Bekanntmachung.

Das lateinische und das deutsche Verzeichnis der Vorlesungen an der hiesigen Universität für das am 16. Oktober d. J. beginnende Wintersemester ist von heute ab bei dem Oberpedell im Universitätsgebäude, ersteres für 25 , letzteres für 20 3, zu haben.

a Berlin, den 20. Juli 1903. Der Rektor der Universität. Gierke.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung.

Bei der heute in Gegenwart eines Notars bewirkten Verlosung der für das laufende Jahr zu tilgenden Stam m— aktien der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn sind die in der Anlage aufgeführten 3317 Stück gezogen worden. Dieselben werden den Besitzern mit der Aüfforde⸗ rung gekündigt,

en Kapitalbetrag zugleich mit den Zinsen

2. Halbjahr 1903 vom 15. Dezember d. J. ab egen Quittung und Rückgabe der Aktien sowie der dazu ge⸗ . , . Reihe XI Nr. 13 und 14 bei der Staahs⸗ schuldentilgungskasse hierselbst W. 8, Taubenstraße 29, zu erheben. Die Zahlung erfolgt von g Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nach⸗ mittags mit Ausschluß der Sonn- und Festtage und der letzten drei Geschäͤftstage jedes Monats. Die Einlösung ge— ih auch bei den Negierungshauptkassen und in! Frank urt a. M. bei der Kreiskasse. Zu diesem Zwecke können die Effekten einer dieser Kassen schon vom 16 November d. J. ab eingereicht werden, welche sie der Staatsschuldentilgungs— kasse zur Prüfung vorzulegen hat und nach erfolgter Fest⸗ stellung die Auszahlung vom 15. Dezember d J. ab bewirkt.

Vom 1. Januar 1904 ab bört die Verzinsung der gekündigten Dokumente auf. „Zugleich werden die bereits früher ausgelosten, auf der Anlage verzeichneten, noch rückständigen Dokumente wiederholt ind mit dem Bemerken aufgerufen, daß deren Verzinsung bereits mit dem 31. Dezember des Jahres ihrer Verlofung aufgehört hat.

Der Betrag der liefernden Zinsscheine

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Formulare zu den O bezeichneten Kassen unentgelt

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mittag, wie W. T. B.

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Palgst bis zum Eustonb besetzt, die den Majestät Das Ober 25 000 Mann T der Unterstaatssek Mann dieser werden. ( gegenwärtige Besatzung von Indien ni . die Sendung von Verstärkung nicht gewährleisten; Streitmacht in Süd mehrung der ständige für die Entsendung von

shire erklärte, Grenzen von R

seien. Die Regierung bea neue Last aufzubürden, Regierung darüber einge hebe Indien einer Belast Im Unterhause erklärte der Arnold Forster, es fei noch so daß auch in Rom glaubigt werden

Lough Anfrage, ob über Zuckerlieferungen ob die Regierung dafür einstehen von dorther keine Schwierigkeiten auf Grr der Zuckerkonvention w minister Balfour er mungen . enthalten, was der Ungarn unter den bestehenden nach dem bereiten

Ursprungszeugnissen, Lough fra daß die Zuckerkommi daß die Angelegenheit dur keineswegs aufgeklärt sei. Balfour sein werde.

In der Jahres versammlung der Leage sprach der H

nehmen würden, Frage nicht länger ungelöst bleiben dürfe englischen Staatsmänner berücksichtigen müßten, des Gedeihens und leigt waren, zerwaltung

unserm

Kiel, 20. Juli.

estindien ist, angetreten.

Das Schulschiff, Stein“ berichtet, seine Auslandsresse, deren

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Großbritannien und Irland.

g und die Königin haben heute nachmittag wo Allerhöchstdieselben

Truppen würden Im Falle des

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und St.

könnten.

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Inkrafttreten der könne .

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richtel, aus: Es sei wenig vorteilhast, geschäftliche behandeln.

überzeugt, daß die Bewohn wenn ihnen

der Wohlfahr

und den Handelsbez eren Interessen förderlich g eigenen Interesse der Kolonien zu

in gezweifelt werden, daß

zrer Unabhängigkeit aufzugeben

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zt. Petersburg besondere Attachés be⸗ Die Vermehrung sei dadurch veranlaßt, Entwickelung der fremden ;

zugefallene richtete an den man in diesem Jahre

wolle, daß der Einfuhr von Zucker ind irgend einer Bestimmung ürden in den Weg gelegt werden. Der Premier⸗ widerte, in der Konvention oder den Bestim—

betreffend diese Konvention, sei Zucker aus Umständen, Konvention,

von

e nach Irland angetreten, sich etwa zehn Tage aufzuhalten gedenken. war, dem „W. T. B.“ zufolge, die Strecke vom Buckingham— ahnhof von einer großen Volksmenge en warme Kundgebungen bereitete.

haus beriet gestern den Vorschlag der Regierung,

ruppen in Südafrika beizub retär des Kriegsamts

12 500 Mann von von Feindseligkeiten einzustehen.

England könne nicht die ußland und Afghanist

eines Krieges cht genügend, und die Regierung on Ve en aus England nach Indien die einzige Möglichkeit, wenn man die geforderte afrika nicht beibehalten wolle, würde die Ver= n Besatzung Indiens sein. Die Regierung sei bereit, Afrika nach Indien im Der Herzog von Devon— ,, . daß die an jetzt aneinanderstießen, no auch die Tatsache, daß die Verbindungen zwischen Rußlanb rn und seiner militärischen 66 jetzt fertig oder doch weit vorgeschritten Gee, m, den Finanzen Indiens eine solange nicht die Auffassung der indischen gangen sei. Der ung, die es sonst würde zu kragen haben.

Parlamentssekretar der Admiralität ein Marineattachs ernannt worden,

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Arbeit Premierminister ) die üblichen aus Oesterreich⸗ Ungarn ei

daß dieser

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wie sie vorgeschrieben sein möchten, begleitet sei. gte darauf den Ministerpräsidenten, ob ihm bekannt sei, ssion das Kontingentssystem verurteilt habe und ch die neuerdings verteilten Schriftstücke

Hierauf erwiderte er hoffe, daß die Sache durch f

Erzog von Devonshire über den führte dabei, wie

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b eln. Gut geleiteten Kolonien werde eg Frage in ein Stadium eingetreten sei,

J 1 wo sie weit mehr eine interne Frage der britischen

Politik als eine Frage der kolonialen Politik sei. er der Kolonien

verständlich gemacht werde, daß

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Mutterlandes, und wenn irgend welchen bedeutenden Aenderungen in der

zuzustimmen, die bisher ehalten worden sind, so würden n vornehmen, 1 erwerben.“

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sowohl jetzt als auch

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Flotten die gewachsen sei. Balfour die Augustabschlüsse eingehen könne und

nichts Oesterreich⸗

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der Premierminister

British Empire

B. T. B. be⸗ nge mit Zartgefühl zu bekannt sein, daß die es nicht übel auf⸗

ie erste Frage,

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nicht einfach un solchem Falle ersucht !

Sofort na dem Ableben des Papstes übernahm der Kardinal Oreglia die Leitung des Palastes, der Kardinal Rampolla stellte seine Tätigkeit als Staatssekretär ein, die Monsignore della Chiefa übernahm.

Die Kardinäle traten heute im Saale des Konsistoriumg zum ersten Male zusammen, um einen Prosekretär für daz Konklave zu wählen. Die Ernennung eines Sekretärs der Kongregation des Konsistoriums wird dem neuen Papste über lassen werden.

Von Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser das nachstehende k aus Molde 4 den . Oreglia in Rom eingetroffen:

„Schmerzlich bewegt durch die soeben erhaltene Trauernachricht sende Ich dem hohen Kardinalkollegium den Ausdruck Meiner auf. richtigen Anteilnahme an dem schweren Verlust, welchen die römisch⸗ katholische Kirche durch den Heimgang des Papstes Leo XIII. erlitten hat. Ich werde dem erhabenen Greise, der Mir ein per sönlicher Freund war, und dessen so außerordentliche Gaben des Herzens und des Geistes Ich noch bei Meiner letzten Anwesenheit in Rom, erst vor wenigen Wochen, erneut bewundern mußte, ein treues Andenken bewahren. Wilhelm, J. R.“

Aus Norderney ist dem Kardinal Oreglia von dem deutschen Reichskanzler Grafen von Bülow ein in warmen Worten gehaltenes Beileidstelegramm zugegangen.

Der Ministerpräsident Zanardelli hat, wie die ‚Tribuna“ mitteilt, die Präfekten telegraphisch angewiesen, den Leichen— feierlichkeiten für den verewigten Papst beizuwohnen, wenn sie von den kirchlichen Behörden dazu eingeladen würden. Der Ministerpräsident hat ferner angeordnet, daß bis auf weiteres die Theater geschlossen werden und auf den öffentlichen Plätzen keine Konzerte stattfinden sollten. Der Minister des Aeußern Morin hat das Ableben des Papstes den italienischen Missionen im Auslande mitgeteilt, die italienische Regierung ist aber amtlich vom Tode des Papstes nicht in Kenntnis gesetzt worden.

Infolge der bereits getroffenen Vereinbarungen wird die Re— gierung für die Aufrechterhaltung der Ordnung auf dem Peters— platze und in der Peterskirche während der Ausstellung der Leiche und während der Trauerfeierlichkeiten Sorge tragen. Die Fahnen, die auf den öffentlichen Gebäuden aus Anlaß des Namenstages der Königin⸗Mutter gehißt waren, sind eingezogen worden, auch die Musik wird auf den öffentlichen Plätzen nicht spielen.

Aus allen Teilen Italiens sind in Rom Depeschen ein— gelaufen, die über den tiefen Eindruck berichten, den die Todesnachricht überall hervorbrachte. Ueberall wurden die Theater geschlossen und die Konzerte auf öffentlichen Plätzen eingestellt. .

Spanien.

Das neue Ministerium leistete gestern, wie „W meldet, den Eid. Am Nachmittag fand ein Ministerrat statt, in dem beschlossen wurde, heute im Amtsblatt einen Erlaß zu veröffentlichen, durch den das Parlament vertagt wird. Ferner wurde beschlossen, für das Gleichgewicht im Budget durch eine Reorganisation des öffentlichen Dienstes und eine dadurch ermöglichte Verringerung der Ausgaben zu sorgen und den öffentlichen Kredit durch Besserung des Muͤnzsystems zu sichern.

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Türkei.

Schemsi Pascha, der seit 12 Tagen mit 10 Bataillonen und einer Gebirgsbatterie in dem albanesischen Gebiet steht, hat, wie „W. B.“ berichtet, alle Albanesen und 30 R verhaftet und geschickt. Ebenso werden in dem Gebiete von Unruhestifter verfolgt, und es sind bisher verurteilte Albanesen verhaftet worden. Montenegriner aus Wassojewatz wurden auf der Ipeker Straße von Albanesen getötet. Infolgedessen sind die Grenzbewohner sehr für eg

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Einem Telegramm aus Soledad zufolge beschossen venezolanische Kriegsschiffe das von den Aufständischen besetzt gehaltene Regierungsgebäude in Ciudad Bolivar. Es folgte ein allgemeiner Angriff. Die Regierungstruppen nahmen den Friedhof und die Straßen am Regierungsgebäude; sie verloren hierbei 100 Mann. Von den Ausständischen wurden etwa 200 Mann getötet.

Nr. 31 des Centralblatts für das Deutsche Reich, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 16. Juli, enthält Zuckersteuer ˖ Ausführungsbestimmungen und Ausführungsbestimmungen zum Gesetze, betreffend Vergütung des Kakaozolls bei der Ausfuhr von Kakaowaren.

r. 31 des ‚Eisenbahn-Verordnungsblatts“, heraus, . im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 15. Ni hat fernen Inhalt: Allerhöchste Konzessionsurkunde, betr. den Vau und Betrieb voll- und schmalspuriger Neheneisenbahnen von Bedburg nach Mödrath und von Zieverich nach Elsdorf, sowie iner voll⸗ spurigen Nebeneisenbahn von Bergheim über Rheidt nach Rommers⸗ kirchen für Rechnung des Kreises Bergheim, vom 13. Juni 1303. ö. Erlasse des Ministers der öffentlichen Arheiten: vom I Juli 1903, betr. staatliches Aufsichtsrecht über die Eisenbahnen von Bedburg nach Mödrath, von Zieverich nach Elsdorf und von Bergheim über Rheidt nach Rommerskirchen; vom 9. Juli 1965, betr. Geschäftserleichterungen für Vorstände von Verkehrsinspektionen. Nachrichten.

Statistik und Volkswirtschaft.

Deutschlands Außenhandel im Jahre 1902.

Das Kaiserliche Statistische Amt hat soeben von Band 152 der Statistik des Deutschen Reichs“, der den „auswärtigen Handel des deutschen Zollgebiets im Jahre 1902 zur Darstellung Hingt die Hefte 1: Belgien, XI: Großbritannien, Gibraltar, Malta und Gypern, XII: Niederlande und XXII: Australien herausgegeben. Dem umfangreichen Tabellenwerk über den Außenhandel mit diesen Ländern in den 6 Jahren 1897/1902 sind kurze Erläuterungen über die Entwickelung des Außenhandels im letzten Jahrzehnt vorausgeschickt.

Die Einfuhr aus Belgien im Spezialhandel des letzten Jahres betrug 196,? Millionen Mark, die Ausfuhr dahin 260,7 Millionen Mark. Haupteinfuhrwaren sind: Wolle, Pferde, Kammzug, Kohlen, Zink, Blei, Wollengarn, Leder, Koks. Schlacken, Superphosphat; Bauptaufuhrwaren dagegen Kohlen, Maschinen, grobe Eisenwaren, unbedruckte Wolltuche, Rohschienen, Eisenerze, Roheisen, feine Eisen⸗ waren, Eck, und Winkeleisen, Hopfen, Handschuhleder ꝛc., Schmiede⸗ eisenplatten, Edelmetallwaren, Farbendruckbilder, Kupferstiche. Teer⸗ farben, Eisendraht. Die Einfuhr hat 5,5 v. H., die Ausfuhr 10,5 v. H. gegen 1901 zugenommen . ; ö ve mn fahr aus Großbritannien betrug im abgelaufenen Jahre 610,5 Millionen Mark, die Ausfuhr dahin 965,5 Millionen Mark. Haupteinfuhrwaren sind: Garn, Kohlen, Goldbarren, Sal beringe, Silberharren, Kautschuk. Schweißwolle und Nückenwäãsche, Pelztierfelle, Maschinen, halbgare Schaffelle ꝛc. Zinn, Kupfer, Kammzug, unbedruckte Wolltuche, frische Heringe, Roheisen, rohe ꝛc. dichte Baum⸗ wollgewebe schwefelsaures Ammoniak; Dauptausfuhrwaren: Zucker, Halb⸗ seidenzeug, Frauenkleider, Farbendruckbilder, Kupferstiche, Rohschienen, un⸗ bedruckte Wolltuche, Spiel zeug, Teerfarben, feine Holzwaren, Maschinen, gefärbte ꝛc. Baumwollgewebe, Eisen und Eisenwaren, Klaviere, Baum⸗ woll ⸗Spitzen, Strumpfwaren und⸗ garn, Hand⸗

Ein erheblicher Teil der nach Großbritannien ausgeführten

von Großbritannien wieder nach anderen Ländern

18ge führt; anderen Seite enthält die deutsche Einfuhr aus

Großbritannien i vzezialhandel nicht die von Großbritannien be zogenen zollfreien Seeschiffsbaumaterialien und die vielen auf englischen Märkten gekauften emden Waren, die dort für Rechnung nicht⸗ englischer Eigentümer veräußert wurden.

Die Einfuhr 206,1 Millionen

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e 1902 betrug ö 1 i ionen Mar r 3,9 v. H. gegen 1901 a TI ; Rears 9m en: frisches Fleisch, c inge, ãäse, Mil IlIdmünzen, frische Gemüũ 2 *

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Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saatenstand und Ernte in Oesterreich. Bericht des österreichischen Ackerbauministeriums nach dem Stande um Mitte Juli.

Während der zweiten Junihälfte herrschte bei geringen Nieder⸗

schlägen am Tage warme Witterung, während die Nachttemperaturen häufig stark unter das Normale sanken. Zu Ende Juni stellte sich heißes, sommerliches Wetter ein, das noch zumeist während der ganzen ersten Juliwoche andauerte und wegen Mangels an Bodenfeuchtigkeit in vielen Gegenden Trockenheit und in den regenarmen Gebieten (hauptsächlich im westlichen und süd⸗ lichen Böhmen, im südwestlichen Teile Mährens und den an diese. Gebiete angrenzenden Gegenden Nieder⸗Oesterreichs) empfindliche Dürre zur Folge hatte. Die zweite Juliwoche brachte einen heftigen Wettersturz, der sich anfangs in starken Gewittern, Gußregen, sturmartigen Winden und bedeutender Temperaturabnahme, dann in andauernden schweren Landregen äußerte, die in der nördlichen und mittleren Länderzone Hochwasser und, Ueberschwemmungen von häufig verheerenden Wirkungen namentlich in Schlesien und West⸗ galizien, wo die Kulturen in den Ueberschwemmungsgebieten nicht selten gänzlich vernichtet sind verursachten. In den Alpenländern reichte der während dieser Zeit gefallene Neuschnee bis tief in die Waldregion herab. Zu Ende der Berichtsperiode trat langsam Aufheiterung ein. In einigen Gegenden Westböhmens, wo schon seit Monaten große Dürre andauerte, sind auch in der letzten Zeit trotz eingetretener Trübung und Abkühlung keine oder nur geringfügige Regen gefallen, und es wird dort infolgedessen vielfach eine Mißernte erwartet. Absonderlich und gleichfalls ungünstig für die Landwirtschaft waren die Witterungs⸗ verhältnisse auch in Galizien, Schlesien und der Bukowina, wo seit der zweiten Juniwoche mit Ausnahme weniger Tage Regenwetter herrschte. Ueber größere Schäden durch starke Hagelschläge sind einige Meldungen eingelaufen. . Die Witterung der verflossenen Berichtsperiode war der Ent— wickelung der Halmfrüchte wenn von den regenarmen Gebieten abgesehen wird bis zum Eintritt der Wetterkatastrophen im all— gemeinen günstig. Durch die anhaltenden Regen und die starke Ab— kühlung in der zweiten Juliwoche wurde die Reife der Wintersaaten zurückgehalten und der in einigen Gegenden Niederösterreichs (hauptsächlich in den Donauniederungen) und Südmährens eben in Angriff genommene Roggenschnitt unterbrochen, so daß die Erntearbeiten auch in diesem Jahre eine erbebliche Verspätung erleiden. Für die Reife der noch entwickelungsfähigen Sommersagaten, welche in trockenen Lagen und auf seichten Böden durch den Regenmangel schon oft zu leiden hatten, kann die eingetretene Feuchtigkeit von großem Nutzen sein. Anderer seits haben die andauernden Niederschläge und die heftigen Winde vielfach, eine starke Lagerung des Getreides herbeigeführt. Eine wesentliche Beeinträchtigung des Ernteerfolges ist jedoch aus diesem Anlasse wohl nur in Galizien, Schlesien und der Bukowina, wo schwere Lagerungen am häufigsten und in sehr großem Umfange anzu⸗ treffen sind, zu gewärtigen; immerhin dürften auch die in Mähren und Oberösterreich infolge mangelhafter Kornausbildung in stark ge⸗ lagerten Weizen- und Gerstebeständen eintretenden Schäden nicht gering geschätzt werden. ö ;

Seit dem letzten Berichte haben sich die Erntegussichten der Wintersaaten im großen und ganzen insofern geändert, als in Galizien und Schlesien, wo im Vormonat eine erhebliche Besserung der Saaten zu verzeichnen war, in Hinsicht auf die bereits besprochenen Schäden mit einem nicht unbeträchtlichen Ernteausfalle bei durch schnittlich gutmittlerem“ Stande der nicht heschädigten Frucht ge⸗ rechnet werden muß. Sonst kann in Westböhmen nur eine mittel⸗ mäßige, in den übrigen Gebieten Böhmens und in den anderen Ländern nach wie vor eine gutmittlere! Ernte er⸗ wartet werden. Weizen, dessen Schnitt erst gegen Ende des Monats allgemein beginnen dürfte, verblühte mit Ausnahme der Ostländer zumeist gut, und es steht eine befriedigende Schüttung in Aussicht. Infolge der Nässe hat der Rost in den Ostländern häufig an Ausdehnung gewonnen und zeigt sich auch sonst nicht selten. Auch Roggen hat größtenteils günstig verblüht und zeigt schöne, voll körnige Aehren In Nieder und Oberösterreich, dann in mähren ist der Roggen um den 15. Juli schnittrei währen Ernte in den übrigen Ländern erst nach dem 20. Juli allgemein in Angriff genommen werden wird. Im südlichen und westlichen Böhmen

mwauf leichten Böden infolge großer Hitze ö

ten Notreife eingetreten. Auch in 3 (Waldviertel), Oberösterreichs

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lung der Kartoffeln zumeist günstig. Die Zu ckerrüben wurden dort, wo große Trockenheit herrschte, im Wachstum ungünstig beeinflußt. Nach den letzten Regenfällen ist Besserung eingetreten, und es kann, da die Entwickelun gerechnet werden. Auch F i doch haben dieselben im allgemeinen der Trockenheit schlechter wider⸗ standen als die Zuckerrüben. ö

sonst normal ist, auf eine befriedigende Ernte utterrüben stehen zumeist ziemlich günstig,

(Wiener Ztg.)

Weizeneinfuhr Marseilles.

Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden »Semaphore“ hat die Weizeneinfuhr Marseilles auf dem Seewege

betragen:

in der Zeit vom 14. Juni d. J. bis zum 19. Juni d. J. 264 607 42 dahon aug R len in der Zeit vom 21. Juni d. J. bis zum 26. Juni d. J. 150 576 pawon aulililill in der Zeit vom 28. Juni d. J. bis zum 3. Juli d. J. 282 962 bahn ae,, in der Zeit vom 5. Juli d. J. bis zum 10. Juli d. J. 117182 dahon aus J Rußlann 95 443 In den Marseiller Docks und Entrepots befanden sich am 8. Juli d. J. 68 280 42.

Stand der Kulturen in der Schweiz um die Mitte des Monats Juli. Aus Zürich wird der „Schweizerischen Landwirtschaftlichen Zeit⸗ schrift“ berichtet:

Die Heuernte ist qualitativ nicht so ausgefallen, wie man noch kurze Zeit vorher glaubte erwarten zu dürfen, und die Käufer suchen die Folgen der ungünstigen Heuwitterung durch mattes Geschãäft auszunutzen, obschon Bedarf vorhanden ist. Es soll aber konstatiert werden, daß das diesjährige Heu gleichwohl bedeutend kräftiger ist als das letztjährige. Die Preise für letztjähriges Heu verbleiben unverändert auf 6666 bis 7 Fr., und Emd wird noch angeboten zu 6,40 Fr., heuriges Heu gilt 6 bis 640 Fr. per Kilozentner ab Stock. Stroh ist noch ziemlich reichlich vor⸗ handen und wird offeriert zu 5 bis 6, 60 Fr. franko Zürich und 540 bis 60 Fr. ab Stock per Kilozentner. Die Käufer verhalten sich zurückhaltend und decken nur den absoluten Bedarf in Anbetracht der vielversprechenden Aussichten auf die heurige Strohernte. Der Verkehr in Weinen bleibt matt, ebenfalls zufolge der vielversprechenden Ernteaussichten. Reichlich sind die Angebote von Weißweinen zu 25 bis 45 Fr. per Hektoliter, je nach Jahrgang und Marke; etwas geringer, aber immerhin noch recht nam⸗ haft sind die Angebote von Rotweinen, von alten zu 40–— 50 Fr. und don neuen zu 304-60 Fr. per Hektoliter. Noch mittelmäßig ist das Angebot von Most, es vermindert sich aber rasch, und bald scheint der Vorrat erschöpft zu sein. Die Nachfrage war in letzter Zeit recht lebhaft, und reichliche Käufe sind abgeschlossen worden mit etwas steigender Preistendenz. Der Hektoliter gilt jetzt 18— 24 Fr. An Branntweinen werden noch ziemlich viel Trusen zu 1,10 bis 14,30 Fr. und Kirschwasser zur 2,80 bis 3 Fr., je nach Grad und Alter offeriert. Geringer ist das Angebot von Obst⸗ und Tresterbranntwein zu 90 Rp. bis 1 Fr. und schwach dasjenige von Zwetschgenwasser zu 130 bis 1,59 Fr. per Liter. Obst⸗ und Trester- branntwein bleiben andauernd gesucht und folglich leicht verkäuflich, während der stärkeren Preise wegen die Nachfrage den Kirsch und die Trusen etwas vernachlässigt. Die Kirschenernte ist meisten⸗ orts etwas spärlich ausgefallen, und es wird darum diese Frucht in diesem Jahre ansehnliche Preislagen beibehalten. Das Angebot war bisher gering zu 50 —60 Rp. per Kilo. Das Angebot von Dörrobst ist stark zurückgegangen, und auch die Nachfrage ist schwach. Für das Kilo süße Aepfelschnitze werden 55 60 Rp., für saure 80-90 Rp., für Birnen 65— 70 Rp. per Kilo verlangt, also Preise, welche nicht gerade geeignet sind, die Kauflust zu wecken. Auch für Kartoffeln begegnen sich kleines Angebot und schwache ⸗— ; n werden 7.60 —=8 Fr., für neue 18 24 Fr. ver⸗ rnte ist quantitativ mittelmäßig bis gut igend ausgefallen. Gegenwärtig wird ziem⸗ angeboten, neuer zu 2,10 big zu 2 Fr. per Kilo. Die Nachfrage ist momentan zeginnt sich aber zu beleben. Der Verkehr im nnene Spalten sind angeboten zu 25—35 Fr. reichlicher Menge; ferner sind zwei offeriert. Der Börsentätigkeit dürfte namentlich auch die Käuferschaft etwas vermebrte Aufmerksamkeit

schenken; sel bl dann die Konkurrenz des Auslandes.

handel in Rumänien. berichtet unterm 13. d. M.: uni d. J. batten Befürchtungen Befürchtungen haben sich indessen überall begonnen, man rechnet es Getreides ist sedoch ungleich

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