1903 / 182 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Aug 1903 18:00:01 GMT) scan diff

verschreibungen auf den Inhaber im Gesamtnennwerte von S5õ0 000 S6 und zwar

Lit. Nr. 3 n, 8 n, r, T nr nn. 200 ; r. ö . 1—109 m. 100 n ᷣ. halbjährig am 1. Mai und am 1. November verzinslich, erteilt. München, den 2. August 1903. Königlich Bayerisches Staatsministerium des Innern.

Der Königliche Staatsrat von Geib.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den. Geheimen Regierungsrat Ebert in Hannover zum Oberregierungsrat zu ernennen, sowie der . des Oberlehrers am Gymnasium Karolinum in Osnabrück Karl Beckmann zum Direktor der Realschule in Geisenheim die Allerhöchste Bestätigung zu erteilen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: mittels Allerhöchster Ordre vom 18. Juli d. J. den Königlichen Kammerherrn und Major a. D. Grafen Carl von Scheel⸗Plessen auf Sierhagen im Kreise Oldenburg i. Holstein gemäß 8 3 Nr. 3 der Verordnung vom 12. Oktober 1854 aus Allerhöchstem Vertrauen zum Mitgliede des Herren⸗ hauses auf Lebenszeit zu berufen.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Dem 2Ober⸗ und Geheimen Regierungsrat Ebert in Hannover ist die Stelle eines Oberregierungsrats bei der Klosterkammer in Hannover übertragen worden.

Der Arzt Dr. Lemhöfer aus Stallupönen ist zum Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des Kreisarztbezirks Kreis Pr.⸗Holland beauftragt worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe. Der Negierungsbaumeister und Lehrer an der Baugewerk— schule in Idstein Ernst Koßmehl ist zum Königlichen Ober— lehrer ernannt worden.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 23 der „Gesetzsammlung“ enthält unter Nr. 10 467 die Verfügung des Justizministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil der Bezirke der Amtsgerichte Hadamar, Hochheim, Höhr⸗Grenzhausen, Katzen⸗ elnbogen, Langenschwalbach, Limburg a. L., Nassau, Selters und Wallmerod, vom 18. Juli 1903. Berlin W., den 5. August 1903. Königliches Gesetzsammlungsamt. Weberstedt.

Angekommen:

Seine Excellenz der Präsident des Reichseisenbahnamts, Wirkliche Geheime Rat Dr. Schulz, vom Urlaub.

Aichtamtliches.

Teutsches Reich. Preußen. Berlin, 5. August.

Majestät der Kaiser und König nahmen Vorträge des Chefs des Marinekabinetts Militärkabinett,z und des Auswärtigen

Gestern mittag um eichspos irch den internationale akentelegraphie eröffnet worden, r j ich Frankreich, Großbritannien, Itali

1 2 . * 1 w * 2 * ußland, mien und die Vereinigter

und Telegraphenoberdirefior,

graphendirektor, Holls g. Ober-

atsrat, Osadschr nd Professor, Salewgtᷣ

für Spanien: Calvo y Juana, Major im In enieurkorps, Pelaez Campomanes, Oberleutnant im Telegraphenregiment, Garcia de los Reyes, Leutnant zur See;

für die Vereinigten Staaten von Amerika: Greel Brigadegeneral, Barber, Kapitän zur See, und der Spezia delegierte Waterburg.

In seiner Begrüßungsansprache gab der Staats⸗ sekretär des Reichspostamts zunächst einen Rückblick auf die Entstehung und Entwickelung der Funkentelegraphie, die trotz aller Mängel schnell eine . Bedeutung für den Ver⸗ kehr der Seeschiffe untereinander und mit der Küste erlangt habe. Er wies darauf hin, daß die Funkentelegraphie das Ergebnis der gemeinsamen Geistesarbeit von Männern aus fast allen hier vertretenen Ländern sei. Es sei die Aufgabe, der weiteren Entwickelung freie Bahn zu schaffen, damit unter Beiseitesetzung aller Sonderinteressen das neue Verkehrs⸗ mittel sich zum gemeinsamen Wohle der seefahrenben Völker entwickle. Dies könne nur durch das einmütige Zu⸗ sammenmwirken der schiffahrttreibenden Staaten erreicht werden. Daß es der Konferenz gelingen möge, hierfür die Grundlage zu finden, sei sein Wunsch.

Der Unterstaatssekretär im Reichspostamt Sydow, welcher auf Ersuchen des Herrn Staatssekretärs Kraetke den Vorsitz in der Konferenz übernahm, eröffnete alsdann die Debatte über die deutschen Vorschläge zur internationalen Regelung der Funkentelegraphie.

*

Nach der im ,, gefertigten Zusammenstellung, welche auf den itteilungen der Vorstaäͤnde der . und der zugelassenen Kasseneinrich⸗ tungen beruht, betrug die Zahl der seit dem 1. Januar 1891 bis einschließlich 30. Juni 1903 von den 31 Versicherungsanstalten und den 9 vorhandenen J tungen bewilligten Invalidenrenten (G68 9, Absatz 2, und 19 des Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetzes und 15 Absatz 2 des Invalidenversicherungsgesetzes). 57 840. Davon sind infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten, Wiedererlangung der Erwerbs⸗ fähigkeit, Bezugs von Unfallrenien oͤder aus anderen w nenn, ; so daß am 1. Juli 1903 liefen k gegen I am 1. April 1903.

Die Zahl der während desselben Zeitraums be— willigten Altersrenten (868 9 Absatz 4 des In⸗ validitäts- und Altersversicherungsgeseßzes und 15 Absatz 3 des Invalidenversicherungsgesetze) betrug 409 230. Davon sind infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten oder aus anderen Gründen weg— gefallen , so daß am 1. Juli 1903 liefen 161579

164 470 am 1. April 1903.

Invalidenrenten gemäß §16 des Invaliden⸗ versicherungsgesetzes (Krankenrenten) wurden seit benmꝛ, u

Davon sind infolge Todes, Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit oder aus anderen Gründen K 13999,

so daß am 1. Muli 1806 liefen m am 1. April 19903.

Beitragserstattungen sind bis zum 30. Juni 1903 bewilligt: a. an weibliche Versicherte, die in die Ehe getreten 1 a , nn an versicherte Personen, die durch einen Unfall dauernd erwerbs⸗ unfähig im Sinne des Invaliden⸗ versicherungsgesetzes geworden sind, gegen an die Hinterbliebenen von Ver⸗ 1 214005 gegen

zusammen

335 436,

K,

27 261.

1189281

Botschafter in Paris, Wirkliche Geheime

Lin hat einen ihm Allerhöchst bewilligten

während dessen Dauer die Geschäfte der

Botschaft von dem Ersten Sekretär, Legationsrat Grafen von er Groeben geführt werden.

Der Kaiserliche Botschafter in Rom Graf von Monts hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während der Dauer desselben schaft vor geführt

8549 N 1 1a P imer J MlIlerkäack Rat Graf Wallwiß hat einen ihm Allerhöchst be 15 *52** 4 * 6 2 Ren ** . 56 willigten . angetreten, wahrend dessen Dauer die Ge x

1 847 Teer 98 .

** * r ret s a9

on dem LUrsten Setrtetar, Vegationgrat .

zat Berlin m laub 1 wird die Bot t von zotschaftsrat Grafen n

Wabrend seiner Abwesen! goiserlichen und Könialich deschäftsträger geleitet

Laut Meldung de W. T. G ist S. M. S Sto sch⸗ in Stavanger eingetroen und get am 10. August

dort nach Falmenth in See

„Gazelle“ geht heute ven Halifar nach

an etkommen

it am 3 August in Tid inkiang

gestellten JZiegel gelten für die besten am See Utinta (alter Seeboden) gebört jum nördlichen Teil ven Fiva, Tie Geschäfte der Bot⸗

n ua im dem Ersten Sekretär, Legationsrat von Jagow Msammen,

schreierl ge Unterricht im Deutsschen wird mit Gew issenbaft und ier nn, techt Rutes geh tigt. Sehr intere sant sind in Carema die

Cadinen, 4. August. Bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin waren heute zur Mittagstafel ge⸗ laden?. der Generalsuperintendent der Provinz Westpreußen P. Döblin, der Regierungspräsident von Jarotßky, der Oberwerftdirektor, Kapitän zur See von Holtzendorff und der Pfarrer Krieger aus Frauenburg.

Bayern.

Seine Königliche Hoheit der Prinzregent hat am

Montag, wie „W. T. B.“ meldet, an Seine oheit den Her 15 von Sach sen-Altenburg folgendes elegramm gerichtet: Es drängt Mich, Dir, Mein lieber Vetter, zu Deinem fünfzig. jöhrigen Regierungsjubiläum Meine aufrichtigsten und . FGlückwünsche auszusprechen. Gottes reichster Segen walte über Deinem Leben zum Wohle Deines ganzen Hauses und Landes.

Luitpold. Hierauf traf in Vorderriß folgendes Antworttelegramm ein: Seiner Königlichen gt dem Prinzregenten Luitpold . von Bayern, Vorderriß. Allerwärmsten Dank für Deine warmen lückwũnsche zu Meinem Jubelfeste, welches Ich, durch Gottes Gnade feiern darf. Deine Worte kamen von und gingen zu Herzen und begrüße Ich sie als die

ersten Mir zugegangenen Wünsche besonders freudigst. Gott erfülle Deine Wünsche. Ernst.

Aus Anlaß des 159 n, Jubiläums des 8. bayerischen Infanterieregiments in Metz hat Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Baden an Seine Königliche oheit den Prinzregenten folgende Depesche abgesandt: Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzregenten des Königreichs Bayern

. in Vorderriß.

Der heutige Jubiläumstag des z. Infanterieregiments führt Mich zu Dir mit der Pflicht. Dir zu danken, daß Du Mir den Vorzug ge⸗ währtest, Chef dieses Regiments zu sein, und Dir zugleich den Aus— druck Meines Bedauerns zu bringen, daß Ich dem Jubelfeste nicht an= wohnen kann. Möge dieser Ehrentag des Regiments auch für Dich ein Freudentag sein. Friedrich von Baden.

Seine Königliche Hoheit der Prinzregent von Bayern ant— wortete darauf:

Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Baden, St. Moritz.

Von Herzen dankend für Dein liebes Telegramm, in welchem Du des Ehrentages Deines baverischen 8. Infanterieregiments fo lebhaft gedenkst, bedauere auch Ich, daß es Dir aus Gesundbeitsrüchichten nicht vergönnt war, dem Jubelfeste persönlich anzuwobnen. Ich hoffe indes, daß Du Dich in kürzester Zeit vollständig erholen mögest, und gebe dem innigsten Wunsche hiermit Ausdruck, daß dem Regimente, welchem Du Dich stets als besonderer Gönner erwiesen bast, noch recht Viele Jahre die Ehre zu teil werde, Dich seinen hohen Chef nennen zu dürfen.

Vorderriß, den 3. August. Luitpold.

Sachsen⸗Altenburg.

Wie die „Altenburger Zeitung“ meldet, brachten die ver— einten Männergesangvereine der Stadt gestern früh auf dem Schloßhofe Seiner Hoheit dem Herzog ein Ständchen. Im Laufe des Vormittags wurden Abordnungen empfangen, von 2 Uhr Nachmittags an die am Herzoglichen Hofe beglaubigten Ge⸗ sandten. Später fand im Residenzschlosse Galatafel und Abends im Theater eine Festvorstellung sitatt.

Deutsche Kolonien.

Aus einem Berichte des Stationschefs Freiherrn von Ledebur über eine Dienstreise im Bezirk Bismarckburg in Deutsch⸗Ostafrika entnimmt das „Deutsche Kolonialblatt! folgendes:

Am 8. März fubr ich (lauf dem Tanganvikasee) mit drei Askaris an Bord der Hedwig von Wissmann ab und zunächst zum Solwlatz von Kipili südlich von Kirando. Die Bucht von Kipüi ift durch eine vor— liegende Insel gut geschũtzt, die Ginfahrt ist bequem, der Dampfer kann nabe an das Ufer heran. Am Holiplatz liegt ein kleineg Dorf. Der Solwlatz für den englischen Dampfer liegt unweit davon an einem anderen Dorf. Am 9. März marschierte ! in die Ebene von Kirando. Sie ist gut bevölkert und angebaut. Gin Teil ist allerdings durch eker. schwemmung oft versumbft (alter Seeboden). Die Bevol kerung ist gemischt: Wafipa, Wasuabeli, Wagala, Waniamwesi. Die Waßpn treiben zum Teil Fischfang jwischen den Ufern Ukawendes und Urungug. In den meisten ibrer Dörfer sind Missiong⸗ schulen, in Jete ist sogar eine Steinkirche mit Missions. baus. Vier ehemalige Aekarig baben sich ju einem Dorf dereinigt. Man baut Reis, Tabak und etwas Sesam. Sesam wird überbaupt von Kirando an nordwärts längs des Seed biz nach Ukawende binein in mäßigem Umfange gebaut und gedeiht seör gut. Die mehammedanischen Wasuabell verbalten sich der Miffion gegen- über ruhig. Sie sind weniger Händler als Aderbauer. Die Vand⸗ schaft Kirando bat etwa 35 Dörfer mit 1009 Männern, 1500 Weilern und 1200 Kindern. Die genaue Zäblung sst nicht ganz ab⸗ geschlossen.

Nördlich dicser Landschaft liegt das Land Utinta, dessen Missien ich am 10. Marz erreichte. Tie Mission liegt auf einem DSugel am Südrand einer flachen Bucht des Seeg. Der * fübrt von Kirando ber auf einer alten Barra⸗-Barra in der Richtung Nordnordwest Über das Bergland nach Utinta. Die Bucht ist nur wenig geschüpt, doch i das Wasfer unweit deg Uferg tief, so daß der Dampser nabe

beranfabren kann. Jur Zeit stad in der Mösien drei Patreg und

drei Brüder. Man baut eine ansebnliche Rirche. Die Fier Fer- Die Ebene don

Bevölkerung ist srärlich und setzt sich aug Wala und Wabende

An Utinta schließt sich nördlich die Landschaft Karema an, die ju

Nkawende 6 Im südlichen Teil sind aber auch noch Waßrn Der Kaiserliche Gcsandte in Brüssel, Wirkliche Geheime

ansassig. icht nördlich der Mission Karema mündet die Niederung. dem Nikwa aug sich über Möimbwe im Bogen zum Tangandil

un? alter Seebeden ist. Vielsach erschwert Sumpf init schilfarti gem Grat, zumal in der Regenzeit, den Marsch

die? Gbene, die am Nord und Südrand Nemlich berolfert ist. Am 16 Mär traf ich Be der Ratema ein, wo ich vom Bischef Lechartalg

dlich aufgenemmen wurde. Der Bischef ist seit dem No—⸗

dember 1802 aug Algier nach Karema jurüchefchrt. Ich borte dem Uaterricht der Ratecheten ju, im Rechnen, een, Sheelben und Singen. Die Klasse bat ciwa 86 Schäler und i in nem belsen

luftigen Raume unterge ßracht. Ich gewann den Gindruck, daß die

bieberigen Grfelge der Ketechetenschule durchang günstige stad. Der rigen ereilt

industriellen

als gen. Pater Schenck aus indußstriellen Kreisen der Schwe

stammęead, bat Her die Veitang. In der Gisen gieperei können Gisen- teile biz jam Gewicht ven era 30 Re gegessen werden. Sen

mehrfach sind bier Ggatzte le ät den Dam rer ichnell und sorg iti keraestelt werden. Daß Gisen wird au Gisenftein gewonnen, der

KGalge Standen nördlich vorkemmt and sebr reichhaltig it. Van

Verkemmen den Kurer i nicht festgestellt werden, woll aber dan den Teble. In der Merfflatt der Missten wird eine Rrriesgre jam Sägen den Deli maschinell betrieben. Dicht bei der Missten M elne

be Jiterne demanert, die teilt durch Mrundwasser, eil darch mis Rebrer leitung gesreift keird und die Missten fett wil Masser versergen sell. In der Niederung seewärtg wird mar Jen

ein mächtiger Brunnen gebaut, der Felder und Gärten versorgen wird. Man hat sich bier die Brunnen spanischer Bauern in Algier (mit Eimerwerk zum Muster genommen. ließlich ist man dabei, eine Webmaschine zu bauen, mittels derer man selbst feinere Gewebe her · zustellen hofft. Die Thätigkeit der Mission Karema auf diesem induftriellen Gebiete wird, dank dem Intereffe des Bischofs, hoffentlich für die Entwickelung der Bevölkerung von bleibendem Werte sein. Von Karema marschierte ich unweit des Sees weiter und kam am vierten Tage zum Sultan Katunka von Usowa. Dag Land ist leidlich bevölkert und hat guten Schambenboden. Eine Anzahl Wasser⸗ läufe führt das ganze Jahr hindurch Wasser zum See. Bei Katunkas Dorf baut man u. a. Reis, Zuckerrohr und Sesam. Am 19. März erreichte ich die Südwestecke Uawendes an der Edithbal, wo ein Holi= Natz des deutschen Dampfers ist. Da bereits an demselben Tage der Dampfer aus Ujiji hier eintraf, trat ich die Rückfahrt am nãchsten Morgen an. Am 22. März traf ich wieder in Bismarckburg ein.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Vor der ungarischen parlamentarischen Unter⸗ suchungskommission bestätigte gestern, dem „W. T. B.“ zufolge, Graf Julius Andrassy alles, was der Minister— präsident über das Bekenntnis des Grafen Szapary ausgesagt hatte, und erklärte, er habe als Augenzeuge die feste Ueberzeugung, daß der Ministerpräsident keine Ahnung von der Bestechungsangelegenheit gehabt habe. Auf die Frage, warum der Ministerpräsident nicht sofort im Parlament erklart ö. daß er der Angelegenheit fernstehe, antwortete Graf Andrassy: Der Ministerprasident habe erst nach Schluß der Sitzung das Schreiben des Grafen Szapary erhalten; er habe daher dem Unterhause nicht mehr darüber berichten können.

Großbritannien und Irland.

Im Unterhause fragte gestern, wie W. T. B.“ meldet, Verburgh (kons.) an, ob die Admiralität beabsichtige, einen Nachtrag ur Schiffsbauvorlage einzubringen, angesichts der Tatsache, daß ö zland daran gegangen sei, im Schwarzen Meer zwei Schlacht⸗ schiffe zu bauen, seitdem die Admiralität ibren Flottenetat für dieses Jabr aufgestellt habe. Der Parlamentssekretär der Admiralität Forster erwiderte, der Admiralität sei keine neue Tatsache bekannt geworden, die sie nötigen würde, die von Verburgh vorgeschlagenen Schritte zu tun. Daß Rußland den Bau der erwähnten zwei Schiffe ins Auge gefaßt habe, sei der Admiralität schon bekannt gewesen, als sie ihren Etat aufgestellt habe. Sollten Umstände eintreten, die die Admiralität nicht vorausgesehen habe, so würden dem Hause entsprechende Mitteilungen ge⸗ macht werden. Noch sei aber ein solcher Fall nicht einge⸗ treten. In Beantwortung einer Anfrage erklärte der Unterstaats« sekretär des Aeußern Lord Cranboxrne, die Regierung babe keine amt= liche Nachricht, daß die Bagdadbabn ausschließlich mit deutschem Kapital erbaut werden solle. Lord Cranborne fügte binzu, es scheine, daß über die Angelegenbeit noch Erörterungen stattfänden. Der Staatesekretär für Indien Lord Hamilton erklärte, die indische Regierung habe sich gegen den Vorschlag geäußert, daß Indien einen Teil der Kosten für die Garnison übernebme, die für Südafrika in Aussicht genommen sei. Sodann nahm das Haus die zweite Lesung der Motorbill an.

Frankreich.

Der Deputierte d' Estournelles erklärt in einem Schreiben an den Minister des Aeußern Delcassé, unter Hinweis auf die Londoner Reise der französischen Schieds⸗ erichtsgruppe, diese Gruppe strebe an, außer mit den Nieder⸗ * und Norwegen auch mit den anderen Staaten, ins⸗ besondere mit Itallen, zu verhandeln, um Schiedsgerichts⸗ verträge einzuleiten. Wenn diese Verträge abgeschlossen würden, hätten die Engländer sich mit Frankreich und Rußland ins Einvernehmen zu setzen um die militäri⸗ schen Lasten zu begrenzen. Schließlich sei eine baldige Er⸗ ledigung der verschiedenen zwischen Frankreich und England schwebenden Schwierigkeiten notwendig. Der Matin“ will wissen, daß Der Minister Delcassé in London mit Lord Lansdowne und Chamberlain lange Unterredungen ge⸗ habt und deren Zustimmung zu folgenden drei Punkten er⸗ halten habe: Abschluß eines Schiedsgerichtsvertrages, Be⸗ grenzung der Marineauggaben Frankreichs und Englands im Einvernehmen mit Rußland und schließlich Beilegung der diplomatischen Schwierigkeiten.

Rußland.

Der Kaiser und die Kaiserin sind gestern, wie dem W. T. B. gemeldet wird, nach Peterhof zurückgekehrt.

Zu den einleitenden Verhandlungen zur Revision des deutsch⸗russischen Handels vertrages sind, wie die St. Petersburger Blatter melden, russischerseits der Gehilse des Finanzministers Timirjasew, der russische Finanzagent in Berlin Golubew und der Direktor der Abteilung für Industrie im Finanzministerium Langowoi delegiert worden.

Italien.

Der Kardinalvikar bat, wie W. T. B. erfährt, allen Kirchen Roms die Wahl deg neuen Papstes bekannt— gegeben und angeordnet, daß am 6. d. M. ein Dankes⸗ tedeum gesungen werde.

Der Justand des erkrankten Kardinals Herrero y Egpinosa ist sehr ernst; der Kardinal konnte den Vankan nicht verlassen

Türkei.

Die Beförderung deg Kommandeurs der 9. Nizam pivision in Seres und der Truppen an der bulgarischen Grenz Ibrahim Pascha zum Marschall ist amtlich ver⸗ offentlicht worden

Aus Saloniki meldet die Agence Havag“, daß in der Nacht zu gestern durch DJynamltanschlage auf der Statlon Ecschüssu an der Strecke nach Monastit Weichen zernört, auf der Station Banitza ein Provianthaug verbrannt, die Schienen aufgerissen und der Telegraph durchschnitten worden seien. Auch seien zahlreiche Banden bemerkt worden

A sien.

Das RNeutersche Bureau berichtet aus Peking, die Hinesischen Behörden hätten sich an die fremden Gesandten mi dem Ersuchen gewandt, die in der Fremdennlederlassung don Schanghai verhafteten Nedalleutt deg chinesis den Wlattea Supaor gauchulicfern. Gegen diese Redaltenre, die en der Hinesischen Regierung der Veroffentlichung auftũ cher Schriften beschulbigt würden, sei am 15 Jun vor gemischten Gerichtehofe in Schanghai verhandelt worden; mndei tien sich schuldig bekannt, weil sie gedacht hätten, sis würden von diesem Gerichte def oerurteilt und in der Fremdenniederlassung alg dem Tatorte bestraft werden.

Aus Sim la meldet dasselbe Bureau, der Vizekönig Lord Curzon habe im Gesetzgebenden Rat mitgeteilt, daß er das

Angebot der Regierung, seine Amtszeit zu verlängern, an⸗ nehme.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Bevölkerung Schwedens am 31. Dezember 1902.

Nach Lppgift A Folkmängden batte Schweden am 31. De— zember 1902 im ganzen 5195 753 Einwohner, 2 535 820 männlichen und 2662 932 weiblichen Geschlechts. Ende 1901 und 1900 walen 38175228 und 3135441 Einwohner gejählt worden. Die stãdtische Bevölkerung belief sich Ende Dejember 19652 auf 1 138 013, die lind liche Bevölkerung auf 4060 739 Seelen. Die größten Städte batten zu diesem Zeitpunkte die folgenden Einwohnerjablen aufzuweisen: Stockholm 305 819, Göteborg 133 625, Malmö 64 653. Norrköping 420933, Gefle 30 540, Helsingborg 25 667, Karlskrona 25 442, Upsala 23 803, Oerebro 23 500, Jönköping 23 151.

Zur Arbeiterbewegung.

Den Luginowandyutzern in Berlin (vgl. Nr. 178 d. Bl.) ist, nach der Deutschen Warten, am Dienstag folgender Lobntarif zu? gestanden worden: 1) Stundenlohn für Putzer, Träger und sonstige Hilfsarbeiter 60 8 (bisher 50 ). 2) Stundenkobn für Putzer bis zum 1. Oktober d. J. 80 3; vom 1. Oktober ab 825 3; Arbeiter, die bisher höbere Löhne bezogen, erhalten diese weiter., 3) Ueber— stunden bis 8 Uhr Abends 25 Zuschlag; Nacht. und Sonntags- arbeit 50 0 . 4) Arbeitszeit vom J. März bis 30. Sa r 3 Stunden täglich; wäbrend der übrigen Jahreszeit 7 bis 85 Stunden, je nach den Lichtverhältnissen. 3) Der Lohn ist wöchentssch aus. juzahlen. 9 Kündigung ist gegenseitig ausgeschlossen. 7) Differenzen aus dem Arbeitsverhältnis werden von einer Kommission, die aus je s Arbeitern und Arbeitgebern unter Vorsitz eines Arbeitgebers besteht, geregelt. 83) Dieser Vertrag gilt bis zum 30. Sep— tember 1804 usp. und tritt sofort in Kraft. Die Fliefenleger der Berliner Lokalorganisation (vgl. Nr. 180 d. Bl), die zur schleunigen Durchführung des Mindeststundenlobnes von 80 in allen Betrieben in einer am Montag abgehaltenen Versammlung den Ausstand beschlossen, hielten gestern ihre erste Ausstandẽ versammlung ab. Diese ergab, der Voss. Itg“ zufolge, daß schon ein großer Teil der. Arbeitgeber den geforderten Stundenlobn schriftlich bewilligt hat. Bei diesen Firmen, die gegen zwei Drittel der Arbeitgeber ausmachen, ist die Arbeit wieder aufgenommen worden.

Verbandlungen vor dem Gewerbegericht zu Stendal wegen Bei— legung des dortigen Ausstands der Maurer sind, nach der Magdeb. Ztg.“ ergebnielos verlaufen. Die Arbeiter erkannten die ihnen auf— erlegten Bedingungen nicht an.

Der Streit im Baugewerbe zu Hannover (vgl. Nr. 179 d. Bl) ist. wie die Köln. Ig? mitteilt, untet fekhenden Be- dingungen beigelegt worden: Die Arbeit wird am 3. August auf sämtlichen Bauten wieder aufgenommen und jwar bis zum J. Sep⸗ tember d. J. bei 50 Stundenlobn' und zehnstündiger Arbeits jeit. Dagegen wird der Stundenlohn am 1. Sep tember auf 52 8 und an 1. Mai 1906 auf 55 8 erhöht unter gleichzeitiger der Arbeitszeit auf 96 Stunden. Entsprechend der Lohnerböbung für die Maurer wird auch der Stundenlohn für die Bauarbeiter am 1. September von bisber 38 3 auf 40 3 erhöht und steigt vom 1. Mai 1905 ab auf 43 4 für die Arbeitsstunde. Die Dauer dieser Abmachungen ist bis zum 16. September 190 festgesetzt.

Zum Aucsstand der Klempner ic. in Hamburg (991. Nr. 181 d. Bl) erfäbrt der Berl. Lok. Anz, daß die Klempnerinnung in einer am Montag abgehaltenen Versammlung beschloß, den streikenden Gesellen vom März 1804 an 60 3 Stundenlohn kei neunflundiger Arbeitszeit zu bewilligen; doch dürfen keine Sperren verhängt werden. Der Ausstand dürfte damit beendigt sein.

Kunst und Wissenschaft.

Die Universität beging am 3. August die Feier zum Gedächtnis ihres verstorbenen Stifters, des Königs Friedrich Wilhelm II⸗I.

Derselben wohnten die Geheimen Oberregierungsräte Elster und Schmidt als Vertreter des Unterrichtsministeriums bei, ebenso Vertreter der Militärbehörden und sonstige hervor ragende Persõnlichkeiten.

Die Feier wurde mit Gesang eröffnet, worauf de Rektor, Geheimer Justizrat, Professor Dr. O. Gierke, Festrede über die historische Rechtsschule und die Germanister hielt.

Hierauf wurden von dem Rektor die Urteile der Fakultäten über die eingegangenen Preisschriften mitgeteilt.

Es sind zuerkannt:

Königliche Preise:

dem Studierenden der Theologie Martin Albertz Vosen,

den Studierenden der Philosophie Richard Kluge Berlin und Johan neg Mewaldt aus Posen:

stãdt ische Preise: dem Studierenden der Medizin Salo Berlin und

dem Studierenden der Rechte Leo Nehab aug Posen.

Sodann verlas der Rektor die Preisaufgaben für das nãchst Studienjahr

Mit Gesang schloß die Feier

r* k

v 9 2 Jacobius

Am 25. und 23. Sertember findet in Erfurt der vie für Denkmalpflege und im Anschluß an diesen bor 30. Sertember die Generalversam mlung des Gesamtverein der deutschen Geschichts⸗ und Altertum svereine statt den

1 ö 31 22 1 8 II nm 1 auptsißun zen der leßteren werden Vorträge über „die Stellung en un

ch und ringen in der deulschen Geschichte' (vom Geheime rosesser Dr. Lindner, über die Volkekunde in Kulturentwickelung der Gegenwart‘ (ven Vrofess and über Erfurt in Geschichte und Kunst Dr. Dvermann) gebalten werden. Gine Relbe interessanter Gerichte und Vorträge ist fär die Abteilungesitzungen angemeldet, und mar für die vereinigten fürf Abteilungen Tie Sammlung den Flurnamen (Irchiosekretir Dr. Bescherner, Drer den Nandelegeschihtlicih« Probleme (Prefesser De. eatgen, Jena) Tie Grebernng Tharingeng die Franken. Nene Aufaaben fir die Altertum forschang (Stadtarchidar, Professer Dr. Räbel. Dertmund) für die erste und jweite Abteilung? Dea Toractchicht., liche Tbartkeaen (Direfterialasssssent Dr Gade, Berlin] BGe⸗ stedelung Südwesldeutschlande in der Pallsfattzeit (Minssterialrat Eelban, Tarmstadt Das dergescichtliche Grfurt (Santitätzrat Dr chte sche. Erfurt! Die neuesten Uuggrabungen in Haltern (Professer 1. Dragendorff, Fran ffart a M. Worstebet der remlsch- ermansschen Ubteilang de Naiserlicͤch deunischen archelenlschen Instttute) Antrag der Gefellschaft für letbriagische Geschichte und Allertume— kande Die Ferschaag üker den Gin der rümlichen Rultur auf die= 8 Megenden Matschlanda, die nicht dem rämjschen Dertichafte- eich aagebörten, ift dem Gesamtdere n einbeinlik jn eraanfsteren gad claer Sresalkemrmissten za nnterftellen (Referent Archierirefter Dr. Welfram Meyn. Terreferenten: Professer Dr. Defer-Wrralgetode,

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rofesser Or. Lemke, Provinzialkonservator in Stettin, Geheimer

rchivrat Dr. Prũmers,. Archivdirektor in Posen, und Mufenms. direktor Dr. Seger⸗Breslau), Antrag der Gesellfchaft far lotbringische Geschichte und Altertumskunde: Der Gesamtverein wolle veranlassen, daß über die Befestigung römischer Städte, wie sie im 3. Jahrhundert vielfach nachweisbar ist, einheitliche Unterfuchungen angestellt werden (Referent: Archivdirektor Dr. Wolfram Metz̃, Die Haupt⸗ gattungen alter Befestigungen in Deutschland und in Eng⸗ land (Museumsdirektor, Profefsor Dr. Schuchhardt, Sannover), für die dritte und vierte Abteilung: Die Erforschung der altdeutschen Kaiserpfalzen (Dr. K Plath, Wiesbaden), Die sprachliche Bedeutung unserer , ,. Urkunden und Handschriften (Gymnasial direktor Dr. Thiele, Erfurt) Das Bursenwesen der mittelalterlichen Universitãten, insbesondere Erfurts (Pastor Oergel, Erfurt). für die fünfte Abteilung: Volksdichtung und volkatümliche Denkweise Dr. Petsch, Privatdozent in Würzburg), Die Bestrebungen des schusses zur Pflege beimatlicher Bauwelse in Sachfen und Thüringe (Schmidt, Finanz und Baurat in Dresden).

Zugleich mit der Generalversammlung des Gesamtvereins und

dem vierten Tag für Denkmalspflege findet in Erfurt eine von Ter

rovinzialdenkmälerkommission der Provinz Sachsen mit Unterstũtzung des preußischen Staates und der tbüringischen Staaten veranstaltete kunstgeschichtliche Aus stellung statt, in der Werke der bildenden Kunst vor allem Gemälde und Schnitzaltäre) und des Kunstbandwerks des Mittelalters und der Renaissance aus Der hüringis sächsischen Landen und den angrenzenden f anhaltiscken Gebieten aus Kirchen, Schlösserr und Privatsammlungen vereinigt werden D Konservatoren der Kunstdenkmäler in der Provinz Sachsen (Dr. Döring)

in den thüringischen Staaten (Professor Voß) und im Herzogtt Anhalt (Dr. Ostermaver), sowie eine Reihe von angesehenen Muscums. vorständen aus diesen Gebieten werden die wichtägsten und schönsten Stücke auswäblen. Für die Ausstellung ist der Kreuzgang des Erfurter Domes mit den daran stoßenden Kapellen, Sälen und Zimmern bestimmt.

Die Frage nach dem Ursprung der Petroleumlager ist ihrer Lösung näher geführt worden durch ein? Untersuchung, die G. Krämer und A. Spilker über Diatomeen angestellt haben. Bei Ludwigshof in der Uckermark beßi

wird Fett dieser, r erkannten die ge⸗ nannten wie die Monatsschrift Himmel und Erde“ ke— richtet, als verwandt dem galizischen Erdiwachs Dzokerit Zieh man die getrocknete Diatomeenerde mit Benzol oder Toluol au?

To erhält man eine dunkle, paraffinartige Substanz, die vom Erdwachs kaum zu unterscheiden ist. Wird dieses Diatomeenwachs unter Druck destilliert, so erhält man ebenso wie aus Erdwachs bierbei ein dem Petroleum äbnliches Produkt, wobei freilich zwischen diesen Destillations⸗ produkten unter sich und dem Robpetroleum einige Unferschiede ke— steben. Bisber war man der Meinung, daß die Petroleumlager did entstanden seien, daß beim Absterben größerer Tiermengen im Meer das Fett sich erhalten habe Und durch den Druck der dar übe ge lagerten Erdmassen und der Erdwärme in Petroleum übergeführt kei Dieser Annahme ist die aus der skizzierten Untersuchung sich ergebende Vermutung, daß das Material zu den Petroleumlagern von Diatomeen geliefert sei, unendlich überlegen durch das Maß der größeren Wahr⸗ scheinlichkeit für die Entstehung von solchen Lagern von Diatemeen« wachs gegenüber der Entstehung von Lagern tierischen Fettes. In Kopenhagen wurde gestern, wie W. T. B.“ „Internationale Geodätische Kongreß in Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinjen von

Norwegen, des Konseilspräsidenten und des

e Der Konseilspräsident Dr. Deuntzer und der

mant Zachariae begrüßten die Teilnehmer.

Bauwesen.

al Bauverwaltung veranstaltet unter der lteltenvereins zu Berlin und der Vereinigung Berliner

en Skijsenwettbewerb für die architektonifche ung der Klein ˖Machnower Schleuse am Teltow; des Teltowkanals bei Klei hnow soll

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das anschließende Schleusenge Ausgestaltung erfabren; zugleich soll die le galerie des Unterbauptes dem Publikum wegen der onen, sich darbietenden Landschaftgauesicht und zwecks Beobachtu interessanten Schleusenbetriebeg juganglich gemacht werden. DB. und Abstieg ju dieser Augsichtsgalerie erfolgt von der über Unterbaupt führenden Havelwegbrücke aus vermittel Gcktürmen anzuordnenden Treppen, während die beide T bew. das mittlere Risalit für die 3m

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