3 2
5
; r
2 ö ö
ö.
i,
— 3
2
ä
* r . , dm, ee, ,
n , ..
ö
Angekommen:
Seine Excellenz der Staatsminister und Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten Dr. Studt, aus der Provinz Schlesien.
Abgereist:
Seine Excellenz der Stagtsminister und Minister für Land⸗ wirtschaft, Domänen und Forsten von Podbielski, nach Schlesien;
Seine Excellenz der Unterstaatssekretär im Ministerium für Handel und Gewerbe, Wirkliche Geheime Rat D. Loh⸗ mann, mit Urlaub.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 7. August.
Der Präsident des Kaiserlichen Statistischen Amts Dr. Wilhelmi ist vom Urlaub zurückgekehrt.
Der hiesige Königlich italienische Botschafter Graf Lanza hat Berlin mit Urlaub verlassen. Während seiner Ab⸗ wesenheit führt der Botschaftsrat Chevalier Mattioli Pasqualini die Geschäfte der Botschaft als Geschäftsträger.
Der hiesige Kaiserlich chinesische Gesandte Yintchang ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandt⸗ schaft wieder übernommen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Stosch“ am 5. August von Stavanger nach Bergen in See gegangen.
S. M. S. „Stein“ ist an demselben Tage in Kristian⸗ sand eingetroffen und geht am 11. August von dort nach Lerwick (Shetlandinseln) in See.
S. M. S. „Bussard“ ist am 4. August in Wladiwostok angekommen.
S. M. S. „Hertha“ ist am 5. August in Fusan (Korea)
eingetroffen und gestern von dort nach Gensan (Korea) in See gegangen.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des, „Reichs—⸗ und Staatsanzeigers“ wird eine Zusammenstellung der Berichte von deutschen Fruchtmärkten für den Monat Juli 1903 veröffentlicht.
Oesterreich⸗ Ungarn. W. T. B.“
Der Kaiser hat gestern nachmittag, wie „W meldet, in Ischl den ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Khuen-⸗Hedervary in Audienz empfangen. Für heute ist der Ministerpräsident abermals zur Audienz berufen worden.
Großbritannien und Irland.
Im Unterbause teilte gestern, wie W. T. B.“ berichtet, in Beantwortung einer Anfrage der Premierminister Balfour mit, ein Rundschreiben, betreffend den Congostaat, werde binnen kurzem an die beteiligten Mächte versendet und veröffentlicht werden, sobald es diesen Mächten vorliege. Was die geplante Abtretung eines Teiles des Bahr el Ghasal an den Gongostaat betreffe, so nähmen die Verhandlungen noch ibren Fortgang, und er könne über den Gegen⸗ stand keine Mitteilung machen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm das Haus die dritte Lesung der Vorlage
Brüsseler Zuckerkonvention, mit 119 gegen 57
Italien. Der Ministerpräsident Zanardelli legramm über die zur Aufrecht erhallung Ordnung während ergriffenen Maßregeln ausspricht. Der Papst empfing gestern vormittag das diplomatische Korps. Der por Ansprache f Wünsche des diyl erwiderte hierauf Glückwünsche,
Des
Türkei.
Mohammedaner und Griechen und alle Soldaten zu ermorden, um die . Europas zu erregen, sowie alle Telegraphenlinien zu zerstören. Schließlich melde der Wali, daß kürzlich 15 bulgarische Offiziere zur Uebernahme von Kommandos über die Banden nach Resen abgegangen seien. Eine andere Meldung des Wali von Saloniki berichte über Drohbriefe, die die Bahnbeamten in Saloniki erhalten hätten; dieselben seien vom Berge Peristeri bei Monastir datiert und trügen die Unterschriften von Sarafow und Damian, die sich als „Mitglieder des Generalstabes“ bezeichnen. Die Drohbriefe besagten, infolge der 500 jährigen Unterdrückung werde die Fahne des Aufstandes zur Befreiung der Christen erhoben; die Unterzeichner forderten die Bahnbeamten auf, keine Christen zu be⸗ fördern, um Blutvergießen Unschuldiger zu vermeiden. Der General- inspektor Hilmi Pascha melde, er habe die Nachricht erhalten, daß eine aus 200 Köpfen bestehende Bande unter dem Kommando der Schullehrer Moratschieff und Zapaligos, die vor einigen Jahren nach Bulgarien entflohen seien, den Uebertritt in das Wilajet Uesküb vorbereite, um Istip, Kotschoma und Kurmanowo an zugreifen.
In einer zweiten Mitteilung wird eine Meldung des Wali von Monastir über einen Bandenkampf in Alchan (Distrikt Ochrida) wiedergegeben, bei dem 5 Komitatschi gefallen seien, darunter der Lehrer Erghieroff, bei dem man chiffrierte Schriftstücke gefunden habe. Der Wali von Uesküb berichte, daß am 4. d. M. —ᷣ rossin und Stahik eine Mühle resp. Stallungen und an anderen Orten die Ernte niedergebrannt worden seien Der Wali von Saloniki melde, daß eine 60 köpfige Bande das Dorf Eksch ifu und die gleichnamige Station angegriffen und sodann die bereits gemeldeten Bahnbeschädigungen verübt habe; ferner daß die Bewohner des Dorfes Bischlischte sich unter Zurücklassung ihrer Familien geflüchtet hätten; es heiße, daß die Nachbardörfer diesem Beispiele folgen würden.
Nach einer dritten Mitteilung habe der General inspektor Hil mi Pascha telegraphiert, Komitatschi hätten die mohammedanischen Dörfer Deulind je und Rauma Greis Perlepe) überfallen und angezündet, die Bevölkerung stehe mit ihnen im Kampfe, von Monastir seien Truppen dorthin entsendet worden. An verschiedenen Punkten würden die Telegraphen⸗ linien zerstört. In Kruschavo (Wilajet Monastir) sei von Komitatschi das Amtsgebäude und das Telegraphengebäude zerstört worden. 50 Soldaten seien niedergemacht worden. Zwischen den Komitatschi und einer von Perlepe entsandten Abteilung habe ein Kampf statt— gefunden, dessen Ausgang noch unbekannt sei. Im Kreise Kru schavo, heiße es weiter, seien mehrere Dörfer angezündet und Bomben geworfen worden. In den Kreisen Monastir und Perlepe zwinge eine aus 200 Köpfen bestehende Bande die Dorfbevölkerung zum Anschluß. Im Gebirge von Perlepe weile eine Bande, die einen Ueberfall auf die Stadt plane. Ueberall seien entsprechende Maßregeln gegen diese von mazedonischen Komitees ausgehenden Ruhestörungen ergriffen worden.
Trotz der Attentate gegen die Eisenbahnlinie Saloniki— Monastir hat der Verkehr, da der angerichtete Schaden un⸗ bedeutend ist, fast keine Unterbrechung erlitten und funktioniert ungehindert. 8 Bataillone unter dem Marschall Omer Ruschdi Pascha werden ungesäumt von Werisowitsch nach Monastir abgehen. Ein Kaiserliches IJrade ordnet an, daß dem Eisenbahnzuge, der den Transport besorgen werde, eine Sicherheitsmaschine vorausfahren solle, um den Zug gegen jedes Attentat der Komitatschi zu schützen.
Der griechische Gesandte hat bei dem Minister des Aeußern Vorstellungen darüber erhoben, daß bei den jüngsten Vorfällen im Wilajet Monastir zahlreiche Griechen ge⸗ tötet oder materiell geschädigt worden seien.
Aus Erzerum sind in Konstantinopel alarmierende Konsularberichte eingetroffen, wonach verschiedene kurdische Stämme angeblich neue Angriffe gegen die Armenier hervorzurufen beabsichtigten, um sich deren Ländereien zu be⸗ mächtigen. In dieser Absicht seien in letzter Zeit einige hundert armenische Revolutionäre an der Ueberschreitung der Grenze von Rußland her seitens der kurdischen Grenzstaͤmme nicht gehindert worden. Dieselben befänden sich derzeit in der Umgebung von Sassun und Bitlis, und die Wilajets⸗ behörden müßten nun deren militärische Verfolgung einleiten. Der russische Konsul in Erzerum habe eine Kosakenabteilung zur Bewachung des Konsulats und behufs eventueller Auf⸗ nahme armenischer Flüchtlinge verlangt. Der Mu tessarif des Sandschaks Musch, zu dem das Kaimakamat Sassun ge⸗ hört, ist seines Postens enthoben und durch den ehemaligen Mutessarif von Kara⸗Hissar⸗Sahib Raschid Pascha er⸗ setzt worden.
Serbien.
Der ehemalige Präsident der Skupschtina Vukovitsch (radikal) ist, wie ‚W. T. B.“ erfährt, vorgestern in Kragu jevatz gestorben.
Bei den Gemeindewahlen in
—
Nisch siegten die
Bulgarien. onomia“ Organ der inneren ᷓ in dem der all⸗ und Mo nastir
** ? Nachrichten
und Brücken seien
gelte Saraf ow
verde die Bedeutung des
Ausstandsversuches bezweiselt ätter kündigten die be
9 1 . ** * 7 . 81 1 * 2 23 . 1 nde Rüͤckk hr des Für
Zchweden und Norwegen. jestät die verwitwete Köni und empfing
—
Deutschen Kaisers
16 berichtet, zwise getroffen worden, hongampho auf en des russischen elephonleitungen in
**
* Wwe 19171
.
zffentilichungen des Kaiserlichen Ge⸗ 5. st bat folgenden Inbalt: Gesund being. akbeit Jettweilige Maßregeln
Mesctz gebung usw. (Preußen.)
läle (Reg - Be Minden) 1delstadt acht vieh. und sleisch⸗ dersicherung. —
bei Imrfungen
Tier seuchen in
Frankreich. 1. Vierteljahr. — Rinderpest in Aegypten. — Zeit⸗ weilige D gegen Tierseuchen. (Aegypten). — Vermischtes. (Schweiz. Kanton en Bakteriologisches Laboratorium. — (Aegypten) Posten eines Gesundheitsaufsebers in Suez. — (Ver⸗ einigte Staaten ven Amerika. New Jersey) Geburten und Todes- fälle, 190102. — (Ohio) Gesundheitsverhältnisse. 1901. — (Natal) Pferdesterbe. — Geschenkliste. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in , deutscher Großstädte. — Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Land⸗ bezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln 2c. (Wein). — Besondere Beilage. (Großbritannien.) Fabrik⸗ und Werkstättengesetz. (Schluß.)
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Der Ausstand der Berliner Glasergebhilfen (vgl. Nr. 177 d. Bl.) umfaßt, nach Angabe der Deutschen Warte“, zur Zeit nur acht Werkstellen. Ein Teil der Arbeiter verblieb auf fünf Arbeits⸗ stätten. — Der Ausstand der Feilen hauer ꝛc. (9gl. Nr. 183 d. Bl.) beschäftigte eine Versammlung der Arbeitnehmer. Wie mit⸗ geteilt wurde, haben sich bereits einzelne Arbeitgeber im Gegen⸗ 6 zu der Innung für Verhandlungen vor dem Einigungsamt ausgesprochen. — Die Kürschner und Pelzwarenarbeiter und Arbeite rinnen (vgl. Nr. 172 d. Bl.) setzen nach Beendigung ihres allgemeinen Streikvorgehens bei elf Firmen, die sich dem Tarifver⸗ trage nicht angeschlossen haben und die meist in den Händen von nichtorganisierkten Kleinmeistern sind, das Sperrvorgehen fort.
In Dortmund beschloß, wie die Rh.⸗Westf. Ztg.“ mitteilt, der Innungsvorstand der Maurer die Wiederaufnahme der Arbeit zu den alten Bedingungen und vom 1. April 1904 ab zu einem 6 von 50 bei 10 sstündiger Arbeitszeit. (Vgl. Nr. 183
Dem Ausstand von Hennebont (Dep. Morbihan), der in den letzten Tagen einen so bedrohlichen Charakter angenommen hat, liegen, wie die Rh⸗Westf. Ztg.“ erfährt, folgende Motive zu Grunde: Die Hochöfen und Schmieden von Hennebont, die übrigens nicht in dieser Gemeinde selbst gelegen sind, seondern sich 1 km lang am rechten Ufer des Blavet über das Gebiet mehrerer anderer kleinerer Gemeinden hinziehen, gehören einer großen Gesellschaft, die unter dem Namen „Société générale des eirages frangais“ in Lyon und Saint Quen bei Paris große Betriebe hat. In Hennebont läßt sie hauptsächlich die Blechbüchsen für Sardinen herstellen. Dazu ist eine sehr billige Handarbeit notwendig, um die Konkurrenz mit England aushalten zu können. Sie beschäftigt daher eine Masse alter und junger Nebenarbeiter bis zum Eintritt in den wirklichen lohnenden Fabrikdienst gegen einen Taglohn von 1,B75 Fr. Die Erhöhung dieses Lohnes um 56 Centimes ist die Forderung, die die Arbeiter erheben und wegen deren Verweigerung sie in den Aus⸗ stand getreten sind. Es ist kaum daran zu denken, daß die Gesellschaft nachgeben wird, weil sie im Vorjahre in den Betrieben von Hennebont mit einem Netteverluste von 200 000 Fr. abgeschlossen hat. Sie ist deshalb gewillt, eher die Hochöfen und Schmieden von Hennebont zu schließen, als die Forderung der Arbeiter zu bewilligen. Sie be⸗ gründet auch ihre Haltung damit, daß der Minimallohn noch immer höher ist als der in dieser Gegend den Hilfsarbeitern der Landwirte gezahlte Lohn, und daß die Leute, die ihn bekommen, entweder sehr jung sind und keine Familien haben, oder die Stellung in der Büchsenfabrik nur angenommen haben, um ihre kleinen Renten zu erhöhen. Die sonstigen Löhne, gegen die auch die Arbeiter keinen Einwand erheben, gehen ven vier bis zehn Franes täglich, und man be⸗ mübt sich, die Hilfsarbeiter stets möglichst schnell zu diesen aue kömmlichen Löhnen gelangen zu lassen. Sollten die Hochöfen und Walzwerke von Hennebont geschlossen werden, so würde der ganze Bezirk in ein Elend versetzt werden, da Landwirtschaft und Fischerei dort seit Jahren darniederliegen.
Der Ausstand der Arbeiter in Kiew (vgl. Nr. 181 d. Bl.) dauert, wie . W. T. B. berichtet, fort; der Verlehr der Straßenbahn ist aaf einigen Linien eingestellt. Arbeiterhaufen durchzieben die Straßen, dringen in Privatwerkstätten ein und jwingen sie zur Einstellung der Arbeit. Eine bedeutende Anzabl von Werkstätten feiert Die Ver⸗ kaufsläden sind geöffnet. In den Ei senbabnwerkstätten sowie in den privaten Maschinenbauwerkstätten ist die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen; in einigen Druckereien wurde die Arbeit ebenfalls eingestellt. Bei dem Bahnhofe suchte eine Arbeitermenge den Babnverkebr i unterbrechen; mach erfolg⸗ loser Aufforderung zum Auseinandergeben gingen Kosaken gegen die Menge, die auf 20090 Köpfe angewachsen war, vor und schossen. Nach amtlicher Mitteilung wurden dabei drei Arbeiter ge⸗ ötet und 24 verwundet. Ferner wurden durch Steinwürßfe verletzt der Kreisrichter, ein Dffinier und mebrere Soldaten. In Batum ist die Arbeit in vollem Umfange überall wieder aufgenommen worden; in der Stadt berrscht völlige Ruhe. Dank energischen Maßregeln wurden alle Versuche, die Ordnung zu stören, unterdrückt.
Kunst und Wissenschaft.
Vor einigen ist im Palazzo Fiano am Corso im Auftrage des ltalienischen Unterrichtsministeriums, speziell des Generaldirektors i eine Auegrabung unternommen worden, die schon von verschiedenen Seiten als wünschens wert bezeichnet war Es handelt sich um
das Friedensheiligtum,
t nach Beendigung und Be ung auch des Westens nach vom Senat viertehalb Jahre später geweiht we Seit vier waren iedenen Zeiten reich mit Ornament und Figuren geschmückte Marmorbloöcke zu Tage gekommen, die ctwa 25 Jahren von Fr. von Duhn 1
2, al chtlichen Denk⸗
2
on Duhn danach auch Eine Rekonstruknjon mi erste Sekretär des Petersen, zuerst 1891, dann mit vermebrtem Material vor reichlich einem Jahre Nach diesem nur in imd Jeichnung der Architekten, erst V. Rauscher, dann Georg n, ausgeführten Aufbau ließ Angiolo Pasgui, z Direktor des National⸗ mnuseums, in den Diokletiangthermen im vergangenen Frühling für den historischen Kongreß diejenigen Stücke des Monuments, welche in dieses Museum gelangt waren, vervollstandigt durch Gipsabaüsse von einigen anderen, alg Proden eines zu künftigen Wiederaufbaues in Wirklichkeit zusammenfügen Dadurch wurde nich er schẽ Werke wartige
. *
92 al ami Hen archaologisch
ĩ venig das Interesse an dem schönen zochber iger Weise ist nun der gegen Palasteg Fiano, Almagin Ingenieur und ternehmer großen g, dem Ge⸗ danken einer abung auf seinen gegengekommen m eitngehender Erlaubnis, n den Kellern de lastes ⁊ eine Auegrabung nicht auf freiem Terrain, sondern unter er schwerendsen Umständen. Die Untersuchung auf die Straße auszudehnen, haben die städtischen Behörden genehmigt. Am Diengtag wurde die Grabung unter Pagquis Leitung an zwei
2 — 115 * 111 rer 111 1uakkn.
begonnen, im Hofe und in einem Kellerraum. Schon 2 Tage fand sich in letzterem ein unzweifelhaftes Stück des Frieses, dessen Stelle im ganzen sich vielleicht schon bestimmen läßt.
ie ilosovhische Fakultät der Universität Hallhe ö T B.“ meldet, den Kammerherrn Freiherrn von Erffa auf Schloß Wernburg wegen seiner Verdienste um die Förderung, der Wissenschaften und AUniversitatsinteressen, die er sich als Mitglied des Abgeordnetenhauses erworben hat, zum Ehren⸗ doktor ernannt.
Die Feier des hundertjährigen Bestehens der Uni⸗ versitãät Heidelberg wurde gestern, wie W. T. B. be richtet, durch einen Festzug nach der Peterskirche und einen Jest⸗ yttesbienst daselbst eingeleitet. Dem Zuge voran ritten der Vor⸗ stzende des Studentenausschusses und ein. Vertreter des Korps Suevia“, hinter denen mit feierlichem Geleit die Fahnen der Univer⸗ sität getragen wurden; dann folgten der gr. Ausschuß der Heidel⸗ berger Studentenschaft, Vertreter der badischen Hochschulen Freiburg und Karlsruhe, der Prorektor, Geheime Rat Czerny mit dem engeren Senat, das Großherzogliche Staatsministerium, Vertreter der Behörden Ind schließlich die akademischen Korporgtionen der Universität, nach Fakultäten geordnet. Studenten in Wichs bildeten Spalier. Unter dem Geläute der Glocken trafen Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin sowie der Erbgroß⸗ herzog und die Erbgroßherzogin mit Gefolge ein und, wurden von Seiner Großherzoglichen Hohelt dem Prinzen Maximilian von Baden empfangen. Der Kirchenrat, Professor Dr. Hein rich Basfermann hielt die Festpredigt. Für die anderen Konfessionen wurden ebenfalls Gottesdienste abgehalten.
Der Hauptfestakt begann um 11 Uhr in der Aula der Uni⸗ versitãt. Im feierlichen Zuge, unter Vorantxitt der Scepter tragenden Pedelle, betraten der Rektor Magnificentissimus, der Prorektor und ie anwesenden Fürstlichkeiten nebst Gefolge die Aula und nahmen auf reservierten Sitzen Natz. Die Feier wurde durch Musik ein⸗ geleitet. Darauf nahm Seine Königliche Hoheit der Großherzog das Wort zu folgender Rede: ; ;
„Es wird mir heute zum zweiten Male der Vorzug zu teil, die Jubelfeier unserer geliebten Ruperto⸗ Carola in der erbberechtigten Johen Würde des Rektors dieser Hochschule zu begehen und nunmehr alle zu begrüßen und willkommen zu heißen, Dieser hohen Würde eines' rector magnificentissimus gedenke ich gern bei der heutigen Zentenarfeier der Erneuerung der Universität Heidelberg. Sie Ft ein Zeugnis für die hohen Ziele des edlen Fürsten, welcher dor hundert Jahren so ausgezeichnete Grundlagen für die weitere Entwickelung der Hochschule geschaffen. In solcher Lage ward die Üniversität Heidelberg eine badische Hochschule und gewann eine Entwickelung, die im Zusammenhang mit der Vorgeschichte kerselben in meisterhafter Weise von dem verehrten Philesovhen Geheimen Rat Kuno Fischer als Festrede zum H500jährigen Jutiläum der Gründung der Ruperto-Carola geschildert und am T August 18835 in der Heiliggeist⸗Kirche vorgetragen wurde. Wir alle wissen, was die Universität der weisen Fürsorge Carl Friedrichs verdankt. Aber wir müssen uns auch erinnern an die politischen Zu—⸗ stände Deutschlands, die damals für einen national gesinnten Fürsten frostlos waren, und müssen es um so höher schätzen, daß Carl Friedrich in Betätigung seiner echt deutschen Gesinnung im Laufe seiner Re⸗ gierung wiederholt bestrebt war, die Einigung der deutschen zürsten und Länder herbeizuführen. Der Großherzog Cail Friedrich starb, 823 Jahr alt, acht Jahre nach der Erneuerung der Universität und hinterließ seinen Nachfolgern die Organisation dieser Hochschule, die noch immer als ein Muster gelten kann. Die Regierungsnachfolger Carl, Ludwig und Leopold pflegten mit Sorgfalt die Interessen der Universität Heidelberg. Großherzog Leopold widmete dieser Hochschule sein reges Wohlwollen, das sich in der Berufung ausgereichneter Lehrkräfte kekundete. Itech im mer erkenne ich dankbar die Fürsorge meines Vaters als eine Wohltat für meine ganze Leben tätigkeit. Aus den Erlebnissen zweier Jahre des Studiums in Heidelberg bebe ich beute nur die Erinnerung an zwei Männer hervor, deren Einwirkung eine wahrhaft segens ˖ reiche genannt werden darf. Es sind dies die beiden Historiker Friedrich Schlosser und Ludwig Häusser, beide Gelehrte weit über die Grenzen Deutschlands verehrt. Der Groß— berg fuhr dann fort: Wenn auch nur vorübergehend, lonnten unserer badischen Heimat schwere Ersabrungen nicht eispart bleiben. Doch ich glaube sagen zu dürfen, daß die voliische Bewegung dieser Zeit auf so ernster nationaler Grundlage beruhte, daß die Verirrungen, zu denen sie aus
den guten Geist idealer Ziele nicht iu schädigen vermochten. Der Uebergang aus ernstem Kampf in den Frieden, der sich schon 1839 50 volljog, berührte die Hochschule nur insofern, als die derbergestellte Staatgordnung den ungestörten Fortgang der Studien sicherte. Welche Freude wurde unserer Hochschule zu teil, das deutsche Kaiserreich verkündet wurde, alt die ganze Kraft und Macht desselben sich sichtbar machte! Da gilts nun auch heute wieder, des edlen Fürsten zu geder ken, dem die Kaiserkrone anvertraut wurde. dag Heer geschaffen, dag den Sieg errungen; er führte seg durch seinen hoben Geist. Anschließend daran gedenken ich beute gern Kaiser Friedrichs 111., des großen, treuen der als siegender Heerfübrer unter dem Dberbefebl seinen jur Gründung des Reichs so wesentlich mitgewirkt bat, den Friedenesabren mit boher Hingebung und warmer nabme dem Wüken der Wissenschaft und der Kunst l Förderung zu teil werden ließ. Diese Rückblicke, welche ich
ließe, erbeben mich aber zu einem vrüfer lick in d Mit großer Juwversicht vertraue ich der rastlosen issenschaftlichen Forscher und der treuen 2 lehrten wird daber unserer Hochschule stet
welche zur Erfüllung ibrer Ich ri daber mit treuer Liebe
ö
— hilfreiche
Kulturminister von ab dag Gelöbnie, befol gten das die 1
Heistes wissensch
Bildur geslatte antwortete wiererum t für das Wohlwollen Landstände bieker der Untver Vertreter der dentschen Untrersn Berliaer Uniwersität. Prefesser e der gesamten dentschen Unirersiiäte: namen der SEchwesteruntversttäüt Freikbura beimer Defrat Dre Schmidt, daz Wert Ferner rekzerischen Unwersttäten dentscher Junge der Nefter der Unter ssta Kecher und für die osterteiih chen sitäten der frat
dite
Schipper⸗Wien. Nach weiteren Ansprachen schloß der glänzende a. mit dem Vortrage von Liszts symphonischer Dichtung Orpheus).
Nachmittags fand in der städtischen Festhalle ein Festmabl statt, an dem Ihre Königlichen Hobeiten der Großherzog und der Erbgroßherzog sowie Seine Großherzogliche Hoheit der Prinz Max von Baden teilnahmen. Nach dem ersten Gange hielt Seine Königliche Hoheit der Großherzog eine Rede, in der er ausführte, daß das Streben nach der Einigung Deutschlands keineswegs so jungen Datums sei, als man gewöhnlich annehme. Schon im April des Jahres 1806 habe Friedrich von Gentz diese ideale Forderung erhoben; ja schon 20 Jahre zuvor habe man sie bei Johannes Müller gefunden. Was aber ganz besonders dazu bei⸗ getragen habe, diesen endlich zum Siege gelangten Geist hervor zurufen, das seien die deutschen Hochschulen gewesen. „Darum wollen wir“, so schloß Seine Königliche Hoheit, „alles daran⸗ setzen, um die Hochschulen auf ihrer jetzigen Höhe zu erhalten. Auch unser Kaiser fühlt das und wird darum alles aufbieten, unsere nationale Kraft auf dieser Höhe zu erhalten. Hierauf brachte Höchstderselbe ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser aus. Es ging eine mächtige Bewegung durch den Saal, als sich, nachdem Seine Königliche Hoheit der Großherzog geendet, Professor Kuno Fischer erhob und im Namen der deutschen Universitäten ihren Dank aussprach für Wort und Tat, womit der Großherzog Friedrich im schönen Baden die Freiheit der Wissenschaft gepflegt und gefördert habe. Sein Trinkspruch galt Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog. Es hielten ferner Reden der Staatsminister von Dusch, der Geheime Rat Dr. Wach aus Leipzig, der Oberbürgermeister Dr. Wilkens und der Vertreter des durch Krankheit am Erscheinen ver⸗ hinderten kommandierenden Generals des XIV. Armeekorps. Der Trinkspruch des letzteren galt der akademischen Jugend. Am Abend fand ein glänzendes Schloßfest statt, an dem wiederum die Fürstlich⸗ keiten teilnahmen.
Gorillas in Ruanda. Hauptmann von Beringe hatte vor einigen Monaten Photographien von einem im Gebiet der Kirunga⸗ vulkane erlegten großen Affen an das Kolonialamt geschickt, und nach diesen Photographien ist im Berliner zoologischen Museum, wie die illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde Globus“ mitteilt, festgestellt worden, daß der Affe ein Gorilla ist. Inzwischen dürfte auch das Fell in Berlin eingetroffen sein, dessen Untersuchung die letzten vielleicht noch bestehenden Zweifel beseitigen wird. Dafür, daß der Gorilla über die westafrikanschen Wälder hinaus ins tiefe Innere reicht, fehlte es bisher an sicheren Beweisen. Livingstone be— zeichnete (Letzte Reise“ Bd. 2, S. 62 fg.) den in Manyema vor— kommenden, von ihm beschriebenen und abgebildeten Soko als Gorilla, doch vermuteten die Zoologen in diesem einen Schimpansen. Dr. Kandt hörte dann im Vulkangebiet nördlich vom Kipusee von einem eben⸗ falls riesigen Affen, der den Weibern nachstelle, konnte jedoch nie einen solchen zu Gesicht bekommen. Das Gemisch von Wahrheit und Dichtung jedoch, das dort dem deutschen Forscher geboten wurde, bezog sich, wie man jetzt sieht, auf die Affen, von denen von Beringe einen erhalten konnte, also auf den Gorilla, und es ist sehr wabrscheinlich, daß auch Livingstones Soko in der Tat ein Gorilla ist. Ueber seine erfolgreiche Affenjagd berichtet von Beringe das Folgende: „Am 16. und 17. Oktober unternahmen Oberarzt Dr. Engeland und ich mit nur wenigen Askaris und den not— wendigsten Lasten und Trägern eine Besteigung des noch un— bekannten Vulkans Kirunga va Sabyingo, den ich auf 3300 m Höhe schätze. Am zweiten Tage schlugen wir in einer Höhe von etwa 3100 m unser Zelt auf einer durch Bewerfen von Moos möglichst eben gemachten Stelle auf, die gerade Platz für unsere Zeltdecke bot, während die Zeltrflöcke schon am Abgrund be⸗ festigt werden mußien Von unserem Lager aus erblickten wir eine Herde großer schwarzer Affen, welche versuchten, den böchsten Gipfel des Vulkans zu erklettern. Von diesen Affen gelang es uns, zwei Stück zur Strecke zu liefern, die mit großem Gepolter in eine nach Nordosten sich öffnende Kraterschlucht abstürzten. Nach fünfstündiger anstrengender Arbeit gelang es uns, ein Tier angeseilt ber— aufzusiehen. Es war ein männlicher großer, menschenähnlicher Affe von etwa 11 m Größe und einem Gewichte von über 200 Pfund. Die Brust unbehaart, die Hände und Füße von ungeheurer Größe. Es war mir leider nicht möglich, die Gattung des Affen zu bestimmen. Für einen Schimpansen hatte derselbe eine wohl noch nicht bekannte zrillas ist bis jetzt bis zu den
. 51 *
teilt er mit
Marat Nordostusfer
ima⸗ und Kuri⸗
ingelegt und eine
von ) bon ln km
Land ⸗ und Forstwirtschaft. a tenstand in Ungarn.
lichen Ackerkauminis
gesamt beilinst lone tien tut Bemmergerste it fast Gderal endig Nach der der Wintergerste ist gresenteils beendet; Reinl tat
friedigend, nur in einigen Gegenden qualitativ nicht zufriedenste lend. An der Sommergerste haben häufigere Regenfälle, Stürme und Hagel Schaden angerichtet. Unkraut und Rost verursachten stellen⸗ weife großen Schaden, und kommen deshalb gedrückte und braune Körner vor. Der Drusch ist im Zuge, und es zeigt sich, daß das Resultat weit hinter dem der vorherigen Jahre zurücksteht. Der Schnitt des Hafers in den ebenen Gebieten ist beendet, in den Gebirgsgegenden noch im Zuge, in den nördlichen Teilen ist der Hafer noch unreif. Das bisherige Resultat ist im Landesdurchschnitt be⸗ friedigend, die Qualitäten sind zufriedenstellend, nur stellenweise hat Rost Schaden angerichtet. Beso ders schöne Qualitäten gibt es im Alföld. Die Entwickelung von Mais ist im allgemeinen günstig; er schlug bereits überall in die Fahne und entwickelt die Kolben; stellenweise ist die Körnerbildung im pu. Kartoffeln blühen schön, und die Früchte reifen zufriedenstellend; nur in einigen Gegenden werden Klagen wegen Fäulnis und Peronospora erhoben. Zucker⸗ und Futterrüben entwickeln sich sehr gut. Die Ernteaussichten sind ausgezeichnet. Künstliches Futter, Wiesen und Weiden stehen zufriedenstellend.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Aus dem 23. Jahresbericht des Vereins für Kinder heilstätten an den deutschen Seeküsten.
In dem Seehospiz Kaiserin Friedrich“ in Norderney wurden im Berichtsjahr 1902 im ganzen 955 Pfleglinge, darunter 32 Pensionärinnen, behandelt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Pfleglings betrug im Hospiz 55,56 Tage, im Pensionat 45 Tale. Der ärztliche Bericht bezieht sich nur auf 949 Pfleg— linge, da 6 der letzteren bald nach der Aufnahme als unge⸗ eignet entlassen wurden. 701 Pfleglinge waren bis zu 6 Wochen, 248 länger als 6 Wochen in Behandlung. Von je 100 Pfleglingen der ersten (der zweiten) Gruppe wurden 35,81 (4718) als geheilt bezw. wesentlich gebessert, 46,65 (26,21) als gebessert, 12,27 (5,24) als ungeheilt entlassen. Von sämtlichen Verpflegten litten an Anämie, Chlorose, allgemeiner Körperschwäche 395, an Anämie mit Nervosität 63, an Tuberkulose der Lungen, Gelenke, Knochen, Haut 54, an Skrofulose und Rachitis 258, an Erkrankungen der Atmungsorgane 145; 6 hatten schwere Operationen oder akute Krank⸗ heiten eren der Die durchschnittliche Gewichtszunahme betrug bei Knaben 1,58, bei Mädchen 1,86 und bei Pensionärinnen 2.76 kg; gleich geblieben an Gewicht waren 5 Knaben und 2 Mädchen, ab⸗ genommen hatten 20 Knaben, 19 Mädchen und 3 Pensionärinnen. An Bädern wurden im ganzen 11 683 warme (darunter 1336 im Krankenpavillon) und 3571 kalte verabfolgt. Ende September traten verschiedene Infektionskrankheiten unter den Pfleglingen auf, die den Betrieb wesentlich störten, zuerst eine bald wieder erlöschende Mumps⸗ epidemie, sodann Masern (21 Fälle, darunter 2 mit Mittelohr⸗ entzündung), endlich Scharlach (3 Fälle). Alle diese Erkrankungen verliefen jedoch leicht.
Das Hospiz in Wyk auf Föhr hatte im Berichtsjahre 442 Kinder (206 Knaben und 236 Madchen) in Pflege. 135 derselben varen erholungsbedürftige Kinder ohne besondere Krankheits« erscheinungen, 52 hatten leichte nervöse Beschwerden, 196 litten an Skrofulose, bei 62 war in den mitgebrachten Be⸗ scheinigungen Neigung zu Erkrankungen der oberen Luft— wege verzeichnet, ohne daß jedoch eine solche während der Zeit des Aufenthalts nachweisbar wurde, bei 57 Kindern lagen Er— krankungen der Atmungswege vor, bei 18 solche der Knochen und Gelenke, bei 16 Tuberkulose, bei den übrigen Kindern andere Krank- heiten. Eine zahlenmäßige Angabe der Heilerfolge erhält der Bericht nicht, weil deren Beurteilung zu sehr von der subjektiven Auffassung des Arztes abhängig sei. Die Gewichtszunahmen nach sechswöchiger Kur bewegten sich zwischen 194 g und 6,25 kg. Eine Gewichts- abnahme wurde bei 4 Kindern festgestellt.
Das Friedrich-Franz-Hospiz in Groß⸗Müritz hatte im Berichtsjahre im ganzen 360 Pfleglinge, von denen 683 (15,9 0/9) als gebeilt, 267 (74,2 0/90) als gebesserk und 25 (6, 9 ) als nicht zebessert entlassen wurden. Von diesen Pfleglingen litten u. a., an Skro⸗ fulose 117, an Anämie 99, an Katarrh und Infiltration der Lungenspitzen 32, an Atrophie und allgemeiner Schwäche 28, an Bronchialkatarrb 20, an Neurasthenie 11. Wegen Ausbruchs von Keuchbusten bezw. Diphtherie mußten 4 Kinder vor⸗ zeitig aus der Anstalt entfernt werden. Die Gewichtszunahme der Pfleglinge (zjwischen 1009 und 7050 g) gestaltete sich wiederum günstig. An Bädern wurden außer den üblichen Reinigungsbädern 5934 kalte und 2414 warme verabreicht. Die mittlere Verpflegungs⸗ dauer betrug 42 Tage
s Zoppot vervflegte im Berichte jahre im
zon diesen kamen 115 (66,1 09) als geheilt,
zebessert und gekräftigt, 9 (5.2 00) als zur Entlassung. Die durchschnittliche
age, der längste Aufenthalt wäbrte
An Blutarmut litten 64 Kinder, an
allgemeiner Körperschwäche 21, tuberkulösen und BVauterkrankungen 13, an muberkulösen Drüsen⸗ Die durchschnittliche Gewichts junabme betrug 1790 g
zeringste 200 g). Es wurden im ganzen 2108
5 warme Solbäder verabfolgt.
Deutsche Medizinalbeam tend zält am 14. und tember in Leipzig seine jzweite iuptversammlung der ersten Sitzung. Vormittags, langt „die Erörterung;
Düsseldorf,
eil und
inalrat Dr. stadtischer uf der Naxroleon- erkeberufg- ulich für sen statt. ate über insteckender
Medisinalbeamter
Rerein a. m.
ö 2424