Der Negierungsassessor Laus in Homburg v. d. H. ist den Mitte Sktober d. J. ab der C egierung in = zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.
Der a . vSassessor Schmaedicke in Quedlinburg ist der Königlichen d — * — in Marienwerder zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.
Erfurt, 3. September. Heute kurz vor 10 Uhr begann, wie W. T. B. berichtet, die Parade des XI. Armeekorps. An hr nabmen teil? Ihre Majestäten der Kaiser, die Kagiserin und der König von Sachsen, ferner Ihre Königlichen Hoheiten der Herzog von Absta, der Groß⸗ herzog von Sachsen, der Herzog von Sachsen Coburg und Gotha, der Herzog Karl Theodor in Bayern und Seine Durchlaucht der Erbprinz von Hohenlohe Lang endurg. Das Publikum brachte den Majestäten und den Fürstlichkeiten lebhafte Ovationen dar. Seine Majestäͤt der Kaiser setzte Sich an die Spitze der Fahnenkompagnie, führte die Fahnen vor die Front des Armeekorps und uͤber— Jad Rie ihren Truppenteilen mit einer kurzen Ansprache. Wherhöchstderselbe ritt darauf mit den Fürstlichkeiten die Nronten ad, hre Majestät die Kaiserin folgte zu Wagen. Beim Vordemmarsch führten Ihre Königlichen Hohelten der Großherzog von Sachsen, der Herzog von Sachsen—⸗ Coburg und Gotha und der Herzog Karl Theodor in Bayern idre Negimenter vor. Nach dem zweiten Vordeimarsch wachte Ihre Majestät die Kaiserin eine Fahrt längs den Neihen der Kriegerveveine und den Juschguertridünen, und wurde üderall durch leddafte Jurufe begrüßt. Auch Seine Mazestät der Kaiser ritt, nachdem Mlerhöchstderselbe eine kurze Kritik ab gedalten hafte, die Front der Krieger⸗ und Miliiärvereine ab,
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würden unter den Augen der bulgarischen Polizei im Golf von Burgas sowie in Lujeboliskela und Etlimani ausgeschifft. Zwei neuerlich aus Adrianopel eingelaufene Nachrichten besagen, daß der nach Tirnowo entsandte Divisionsgeneral Schukri Pascha mit ausgezeichnetem Erfolge operiere und bereits mehrere Hundert Komitatschis gefangen genommen habe. Der Erfolg sei größtenteils der häufigen Verwendung der Gebirgs 4 u verdanken, durch die aber andererseits 57 Dörfer fer n worden seien und auch Un⸗ chuldige hätten leiden müssen. Die Komitatschis ollten in den 1 Tagen neuerdings in einigen rten Grausamkeitsakte begangen haben. Die Pazifizierung des Sandschaks Kirkilisse dürfe noch lange . in Anspruch nehmen, da die Geländeverhältnisse für den Bandenkrieg sehr günstig lägen und die Taktik der Banden dahin gehe, nur in der Nacht zu operieren. Die im Ausland verbreitete Nach⸗ richt, dß das ganze Wilajet Adrianopel sich im Aufstande be— finde, sei dahin richtig zu stellen, daß das Bandenunwesen nur im Sandschak Kirkilisse, einem der sechs Sandschaks des Wilajets Adrianopel, herrsche.
Griechenland.
Der Ministerpräsident Rallis hat, dem „W. T. B.“
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zufolge, die Gesandten der Mächte ersucht, bei der Pforte auf die Bestrafung des Gouverneurs von Kruschewo, Bachtiar Pascha, wegen Ausschreitungen der türkischen Truppen zu dringen.
Serbien.
Der „Neuen Freien Presse“ wird aus Serbien ge— meldet die an der Verschwörung gegen das ermordete Königspaar nicht beteiligten Offiziere verlangten nun⸗ mehr entschieden, daß die Verschwörer im Interesse des An⸗ sehens der Armee den ordentlichen Militärgerichten aus⸗ geliefert und gesetzlich bestraft würden, widrigenfalls drohten sie mit einem Massenaustritt aus der Armee.
Schweden und Norwegen.
Wahl männerwahlen zum norweg ischen orthing haben, wie W. T. B.“ mitteilt, in Tromsö einen Sieg für die Sozialdemokraten ergeben, die da⸗ drei Sitze von der Linkenpartei eroberten.
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Asien. dem Reuterschen Bureau“ aus Pekin g gemeldet gerieten 15 französische Soldaten mit 4 ameri⸗ kanischen in einen Streit dem die Franzosen von ihrer Waffe Gebrauch machten un
38323 verletzten.
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Die ef fen fret. der Dampfer der b Reedereien beträgt insgesamt 721 640 Pferdekräͤfte. die Dampfer des Norddeutschen Lloyd 388 140, die der Amerika ⸗Linie 333 509. Von den für die Sicherheit des betriebs. z. T. auch für die Schnelligkeit fo wichti schraubendam pfern hatten im Frübjahr d. beid Reedereien zusammen nach Ausweis des Germanischen Lloyd .
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ahrt, wovon 41 auf den Norddeutschen Lloyd, 265 auf di 5! in
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Die Zwangsversteigerungen land⸗ und forstwirtschaf licher Grundstücke in Preußen 1861. schaft.
(Stat. Korr) Im preußischen Staate wurden an hauptsäch zu land. und forstwirtschaftlichen Zwecken dienenden Gare n, deren Besitzer Land., und Forstwirtschaft als Hauptberuf betrieben,
abgesehen von den Fällen der Auseinandersetzung und Erkte zwangsweise versteigert: . bteillun
An 100 ha der versteigerten Fläche =, beteiligt:
5 Betriebe von.. ha . 2 8 50 60 joo 2op , ö ü , .
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37757 1288 42 455 1m nn g 2 Im allgemeinen tritt hiernach im Zeitraume 1892 — 1901 achtet mebrfacher Schwankungen eine erhebliche Abnahme de samtzahl und ⸗fläche der verstei
hervor.
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9. Versteigerungsfläche der Jahre 1893 und 1859
erbt.
Was die einzelnen Größenklassen anlangt, so war 1801 wie in
den früheren Jahren diejenige von 200 ha und darüber dem Flächen
umfange nach ar versteigerungen weitaus am messten be— teiligt, und zwar im
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waren, sowie die zu Auseinandersetzungk⸗ und Erbteilungs⸗ ar re nrgse ᷣ ergeben sich insgesamt ! versteigerte haupt⸗ . sächlich land. und forst⸗ mit einer Fläche im Jahre wirtschaftlich benutzte von ha Grundstũcke 58 625
3395
3172 41 841
2765 46818 47991
2772 2871 46 547
und mit einem Grundsteuerrein⸗ ertrage von 60
643 692 468 239 481539 505441 blo 622.
1897. 15568. 1g ... 1809 ... öl ....
Zur Arbeiterbewegung.
Zur Lohnbewegung der Berliner Marmoxrarbeiter (gl Nr 95 d. Bl.) wird der „Voss. Ztg. mitgeteilt: Die beiderseitigen om misstonssi ungen haben in der Hauptsache folgendes Ergebnis ge— habt: ‚Der alte Tarif, der für Steinmetzen einen Mindeststundenlohn „n o' 3 für Werkstatt und 65 3 auf Bauten festsetzt, bleibt bestehen. Dagegen ist den. Schleifern, wenn diese drei, Jahre im Beruf tätig ewefen, ein Mindeststundenlobn von 45 „ (bisher 40 ) auf Werk— satt und 50 (bisher 45 ) auf Bauten zugestanden worden. Der Tarif foll bis zum 31. Dezember 1905 Gültigkeit haben. Eine Arbeit- mehmerpersammlung, die am Dienstagabend abgehalten wurde lehnte die zereinbarung, was die Steinmetzen anbetrifft, sowie die Festlegung des Tarifs bis zum 31. Dezember 1905 ab und beauftragte die Kommission, weiter zu verhandeln, namentlich eine Erhöhung des Lohnes auch für Steinmeßzen zu erreichen zu suchen und dafür einzutreten, daß der Ablauf ds Tarsfs nur im September oder Mär; eines Jahres erfolgen käaf. — Die Albumarbeiter und -Arbeiterinnen Berlins haben, der Deutschen Warte“ zufolge, in einer gut besuchten Ver— sammlung beschlossen, in eine Lohnbewegung einzutreten. Es wurden solgende Forderungen aufgestellt: ) Neunstundentag. 2) Höherbezahlung der Ueberstunden. 3) Einführung des Minimallohnes. 4) Prozentual⸗ juschlag, für Aecordarbest, möglichste Aufstellung eines Accordtarifs. Die Minimalwochen- und Accordlöhne sollen den Mindestlöhnen des por kurzem abgeschlossenen Buchbindertarifs entsprechen.
Die Brauer der Bierbrauerei Heß in Darmstadt sind, wie die Frkf. Itg? erfährt, am Mittwoch in Len Ausstand getreten. Gine allgemeine Arbeiterversammlung wird sich mit der Frage be⸗ schäftigen, ob über die Firma die Sperre verhängt werden soll.
In Nizza haben, wie . W. T. B.“ meldet, fünfhundert Hafen⸗ arbeiter die Arbeit niedergelegt; sie verlangen eine Lohnerhöhung. Zehn im Hafen liegende Dampfer können nicht löschen.
Kunst und Wissenschaft,.
Aus München meldet W. T. B.“ das plötzliche Ableben des Generalmusikdirektors Zumpe, der heute früh dort infolge eines Schlaganfalls verstorben ist. Hermann Zumpe war am 9. April 18565 in Taubenbeim in der Oberlausitz geboren, studierte zunächst Pädagogik, dann Musik in Leipzig, war in den Jahren 1873 bis 1876 Schüler Richard Wagners in Bayreuth (bei den Vorbereitungen zum ‚Ring des Nibelungen) und dann als Kapellmeister tätig in Salzburg, am Dpyernhaus in gr e. a. M., am Hamburger Stadttheater und am Königlichen Hoftheater in Stuttgart. Im Jahre 1895 wurde er erster Dirigent der Philharmonischen Konzerte in München und 1897 Hofkapellmeister in Schwerin. Von da wurde er vor einigen Jahren in gleicher Eigenschaft nach München berufen, wo er sich bald, insbesondere durch die musikalische Leitung der Richard Wagner -Festspiele im Prinzregenten theater, eine bedeutende künstlerische Stellung err ang. Zumpe ist auch als Komponist mehrfach heworgetreten: außer einem Streich⸗ Puartett, einem Violinkonzert, Liedern und Orchesterstücken (u. a. einer Duvertüre zu ‚Wallensteins Tod“) schriceb er Opern und Operetten ( Farinelli', „Karin“. „Polnische Wirtschaft“) und veröffentlichte auch Transkriptionen von Teilen aus Wagners Werken für Orchester zum Konzertvortrag (. Walkürenritt.. . Waldweben *, Feuerzauber“, Einzug der Götter in Walhall“, ‚Gesang der Rheintöchter“).
Professor Dr. Rudolf Beneke vom Herzoglichen Krankenbause in Braunschweig bat, wie W. T. B.“ meldet, einen Ruf als ordentlicher Professor der pathologischen Anatomie und allgemeinen Pathologie und als Direktor des vatho⸗ logischen Institutz nach Königsberg i. Pr. erhalten und an⸗ genommen.
Bauwesen.
Schiffbau in den Vereinigten Staaten von Amerika 1902/03.
Nach den vom Navigationsbureau in Wasbington veröffent-
den Angaben wurden in dem am 39. Juni 1903 abgelaufenen kel 18535 Wasserfabrjeuge mit einem Gebalte von 456 076
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ekaljabre unto- Reg - Tong gegen 657 mit 473 981 Reg ⸗ Tong im Vorjabre den Vereinigten Staaten von Amerika gebaut und amtlich registriert. ie Angaben über die am 1. Juli 18035 in der Union im Bau Aarifenen Schiffe lassen für dag neue Fitkaljabe auf ein Zurück. aben der Leistungen der Schlffbauindusirie hinter den Resultaten es Vorjahres schließen. 1
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Fine erbebliche Abnabme jeigte im vergangenen Fiekalsabre die
Pal der auf den großen Scen eibauten Stabldampfer, welche 41“ mit Bl 66 Reg ⸗Tond gegen oz mit 161 797 Neg. -Tong im Fialaljabre wl oꝛ befrua, wäbrend an ungetalelten Fabrjengen, wie Kanal. Rien, Leichtern usw. mehr alg im Verjabre, nämlich 320 mit ö Meg ⸗ Tong gegen 297 mit 57 dM Teng sertiggestellt wurden Fast wei Drirnel der im Jahre 1902 093 erbauten Fabrjeunge, wimlich e Stück mit inggesamt 295 598 Brutto Reg - Tong batten Reg eine Größe ven über 19090 Reg ⸗ Tong. Daven lieserten die Derften der großen Scen N Stabldampfer mit 130 233 Reg · Tong, a denen vier mit 7137 Reg ⸗ Tong durch den
Deran überssibrt wurden, um für den Rästenbandel ju dienen
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wbldamFr fer mit 109i 71 Brutto. Reg. Teng erbaut die größte Jabl, die den diesem Schlffetyn auf amerifanischen Werften se erbaut rden in. Die im Jabte 18909 bestellten greßen Schiffe sind let eder werden, wenn nicht Streik oder senstige Hindernsse cken, im nächsten Früblabr oder Sommer vollendet. Nene Rereranahverträge für Schiffe dieser Gattung sind in den beiden liapten Jabren nichl abgeschlossen worden. Im dergangenen Fielal. hre warden unter anderen dom Stapel aelassen die Finland mit err Gäöbalie von 12 760 Meg Teng dag größte in diesem Jabre k den Vereinigten Staaten — Schiff owe die Mississsnr n. Malne- und Massechnseite mit e olg Meg Teng welche alle dier r die Internatienal Mercantile Marine Gempand bestimmt waren, die 11 244 Ren ⸗ Teng baltende Siberia ür die Fabdrt der Qn Mall weischen Dawall und Assen und die Schiffe. Arimenian= e ‚Teran', jedeg mis mebr al So Meg Teng, fir die American- Tafian Gempand Urdere nengebaule Dampfer dienen dem insten. Edel. Ven idaen sind vier Tankichiffe jar Weserdernng den zac rale mit jasammen 1297 Neg Tons erwäbnenßmert Die Zahl der amerllansschen Eehelschs⸗ wait Vanrntafelann erde dermehrt um mer —— 1 mit dns Men ⸗ Ten für Dandel ber den Siken Ceran. Ferner warden vellendet Tae bölerne Schener den e siber 10M Men Teng lalsamnmdͤecn i W da wen Teng, nad im Unfang deg abreg Diablichener Werren a dme sen mii dals Men- Tenn Wen ere nene ber Joh Men - Teng Dalfende Schiffe ede deel Klierne Darm fer mit geg Men - Teng, dre äiblierne Fibr- und ewoae ner mi Wag Nen Toeand nad Neben Genelkarfen den lo dir Mea. Tenn.
gärten
besser schützten. Im viel stärker entwickelt und sind
trockeneg und
Wellandlanal nach reien Ser senserten
t 2 das Reifwerden der Dolden Aaf den an der Merreeküste gelegenen Werften wurden 13 Oercan⸗
sich trocken und gleichmaßlges Wetter erbält
Die nachstehende Tabelle gibt einen Ueberblick über den Bau von Stahlschiffen im Jahre 1902103 gegenüber 1901/02:
1902/03 190 0 Segelschiffe Dampfer Segelschiffe Dampfer
An. Reg. Reg. An⸗ Reg. Reg.⸗ zahl Tons Tons zahl Tons Tons
auf den Werften
des Atlantischen Oceans und des Golfs von Mexiko....
des Stillen Oceans
der großen Binnen⸗
106796 38 10493 — 10707
ö 1366 — 161797 der Flüffe im
Westen 1— — 2956 — — 61 328 Summe.. 7 12541 1112518055 8 923 12227579
An hölzernen Schiffen wurden im Laufe der Jahre 1902s03 und 1901/02 fertiggestellt:
12 541 102647
9223
1902/03 Segelschiffe Dampfer
An⸗ Reg. An Reg.“ An⸗ Reg. An⸗ Reg.⸗ zahl Tons zahl Tons zahl Tons zahl Tons
des Atlantischen Oceans und des Golfs von Mexiko 52795 15 089 65 33 290 19021
von Puertorico. . . ö 11046 26 172 90 97295
1901 02 Segelschiffe Dampfer
auf den Werften
des Stillen Oceans von Hawaii ... 16 8 1 13 der großen Binnen⸗ «
200 3242
seen 8/ der Flüsse i Wessen .... ‚ 52985 6 114 134 7927 al 77 126 56 34 930] 650 91 849 580 39 923 (Nach Bradstreet's.)
Summe .. Land⸗ und Forstwirtschakft.
Aussichten für die derten, anfangs August 1903.
Im Rayon Wolhynien sind durch die ununterbrochenen, häufig mit Hagel vermischten Regenfälle im Juni die Hopfenfelder stark be⸗ schädigt worden. Besonders gelitten haben die Hopfengärten in den Niederungen und an Abhängen, die ersteren infolge der zu großen Nässe, die anderen durch Unterspülung. In den Hopfengärten mit Stangeneinrichtung war bei der raschen Entwickelung des Blatt werks und den häufigen Regenfällen kein genügendes Fest⸗ binden der Pflanzen möglich, weshalb die Pflanzen sich verwickelten und nur sehr wenig Früchte ansetzten. Die Drahtgerüstanlagen be⸗ währten sich ungleich besser; die Pflanzen wuchsen an ihnen gleich—⸗ mäßig, und die Blüte fiel reichlicher aus. Ende Juni verbesserte sich das Wetter etwas und hielt sich ziemlich gleichmäßig bis Mitte Juli, was den Hopfengärten die Möglichkeit gab, sich etwas zu erholen. Die Hopfenpflanzen erreichten ibre normale Größe und bedeckten sich reich mit Dolden. Es ist nun trockenes und helles Wetter notwendig, indessen gibt es fast täglich Regenschauer, was für das Reifen des Hopfens schädlich ist. Gegenwärtig ist es wegen der Möaglichkeit verschiedener atmosphärischer Jufälligkeiten schwierig, irgend einen bestimmten Schluß über die Menge der Hopfenernte Wolbvniens zu zieben, indessen kann man nach dem be⸗ friedigenden Stande der unversehrt gebliebenen Hopfengärten annehinen, daß die Ernte doch noch um vieles besser sein wird, als man es Ende Juni vorbherseben konnte. Im ganzen ist der diesjäbrige Sommer, was das Weiter an⸗ belangt, für den Hopfenbau sehr ungünstig gewesen, so daß selbst bei einer guten Ernte es schwer fallen würde, alle Kosten der Pflege der Plantagen zu decken. Infolge des anhaltenden Regens mußte man fast ununterbrochen jäten, bebäufeln und die Wurjeln des Hopfen, welche vom Regen ausgespält wurden, mit Erde bedecken. wag bei der Teuerung der Arbeitekräfte in diesem Sommer zweimal soviel gekostet bat als sonst. Zu den günstigen Bedingungen des Sommers für die Hopfenplantagen gebört das vollständige Feblen von Schädlingen an den Wurzeln der Hopfenprflanzen und an dem Blãtterwerke.
Bei der im Juli nach der Ueberschwemmung der Weichsel vorge⸗ nommenen Besichtigung machten die Hevfenplantagen des Weichsel⸗
gebietes nach dem Stande der Pflanzen einen um vieles besseren
Eindruck alg die wolbvnischen Herfengärten. Der Grund besteht darin, daß im Weichselgebiet der Dopfenbau sich faft ausschließlich in den Händen reicher Grundbesißer befindet. wegbalb die Derfen- meistenteilgs mit Drabtanlagen verseben sind, welche die Pflanzen bei dem schlechten Wetter, das in diesem Sommer berrschte, Weichsel gebiet baben die Hepfenrsflanzen sich deckt mit Dolden. Trotzdem baben aber die fortöauernden Regenfälle auch den Hopfengärten den Weichselgebietg durch Untersrülung der Pflanzen und allln greße Nässe erbeblichen Schaden getan. Besenderz stark baben die Her fen. vlantagen in einigen Gegenden durch die Ueberschwemmung der Weichsel gelitten. weil das Wasser cinen ungewebnt boben Stand erreichte. An vielen Orten bat jedech die Ueberschwemmung den PDorfengärten keinen Schaden artan, ste seben gut aug und der spaechen eine gute Grute Seit Anfang Juli ist im Weichrel gebiet eie Weiler eingetreten, waß nach dem schnellen Ueber- gange ven dem sortwäbtenden Negen eine Glätterkranfdeit auf den
Derfenpflanzen beworgerufen bat, ven welcher baurtiächlich die früh-
fuchung zu
Aitten baben. Die cingetretene Die Kichlenntat und die or fenzüchter der Weich el ge dert alauben daß die früben Serten nicht swäter al Gade Wugust,. d b um eine Woche früber alg seast ur Grafe reif fein erden, enn
Die Nachrichten über den Stand der Ravon Kalisch sind niederdrückend angefangen, sich wa ven dem Nenen im Juni zu erbelen al am J. Jall der Fluß Presaa alle am Ufer gelezenen Der renrlankagen aberschwemmte ze bessen Verfengirten im Tale diefer Flafe sind durch die Neberschweemmang delliad ig deraichtet. Aa auderen Stellen deg Raven bDaben die DerlendfaaJangen auch webr eder weniger den den UHederschwemmnangen gelitten. Naderlegt eklieden sind nur die Her engirken auf den Uabdben, elbe sedech derklltale- mäßig wenig Grtrag being loanen er Waren Taliih in fern einer der slen für den Dersenbaun nnd sclne Der fenernte bat in den lehyten Jabren ea. 2 CM ) Dud erneben Der Dertenbau Nnwndet sich bier deorjugenecise in den Maden der Qauern mad Netnen Grand 9 „mund der Schaden in Nesem abt ird diesen an beendern fi 1
Gade Jual daben die Derferrlankaden la ciakgen RrrFen des MWeskanger Raven dea Dal dias delten Ju en ede baben sid bier die Merten nad Glantz der besseren Miner er ⸗ belt, und man dat enam anf eiae ane Gran an Nasellea amen na Nenkaa edi der, da . darch den andalten de Rcaen vernichtet warden Term Prem Gar)
dg rateasefibten ia Griedealaad.
De Wrerlich. reralkenfala la Miben bertbrer nenen Ta d M Die dien bene Getreideer ate la Tbefalen in beral
Ver fenrlantagen im Raum batten die Piantanen
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sehr befriedigend ausgefallen. Die Autsichten für die Tabaks⸗ und Mgisernte sind ebenfalls gut. Thessalien wird daher in diesem Jahre voraussichtlich in allen seinen Distrikten eine so allgemein reich⸗ liche Bodenproduktion aufzuweisen haben, wie es seit mehreren Jahr⸗ zehnten nicht der Fall gewesen ist.
Washington, 3. September. (W. T. B. Das Ackerbau⸗ bureau schätzt den Durchschnittsstand der Baumwolle auf 81,2 gegen 79,7 im August.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Aus den ‚Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 35) vom 2. September 1903.)
Pe t.
Aegypten. Vom 16. bis einschließlich 21. August sind in ganz Aegypten 11 Erkrankungen (und 5 ö desfälle) an der Pest zur Anzeige gelangt, davon 8 (4 in Alexandrien und 3 E) in Dam ie tte.
Bxitisch ⸗ Südafrika. Zufolge einer Mitteilung vom 25. Juli wurde Durban amtlicherseits wieder als seuchenfrei angesehen, nach⸗ dem während der beiden Wochen vom 12. bis 25. Juli keine neue Erkrankung an der Pest vorgekommen war.
Pest und Cholera.
Britisch⸗Ostindien. In Kalkutta starben in der Zeit vom 19. bis 25. Juli 9 Personen an der Pest und 15 an der Cholera.
Cholera.
Türkei. Nach dem amtlichen Wochenausweise vom 17. August sind in ganz Syrien weitere 472 Erkrankungen (und 428 Todes⸗ fälle) an der Cholera zur Anzeige gelangt, und zwar aus den meisten der betroffenen Ortschaften in der 36 vom 9. bis 15. August. Von diesen 472 (28) Fällen entfielen 146 (161) auf Homs, 109 (102) auf, Tripolis, 68 (64) auf Damaskus, 16 (10) auf Hama; Beirut ist als betroffene Ortschaft nicht genannt, doch starb im Lazarett zu Beirut am 11. August ein aus Tripolis gekommener Schiffer an der Cholera. Mit den in den bisherigen Wochenausweisen nachgewiesenen Fällen waren bis Mitte August in Syrien 2631 Cholera⸗ todesfälle zur amtlichen Kenntnis gelangt.
Gelbfieber.
Mexiko. Aus Tampico waren vom 26. Juli bis 1. August 40 Erkrankungen und 14 Todesfälle an Gelbfieber gemeldet, außerdem sollen daselbst in der bezeichneten Woche 7 Personen dem Gelbfieber erlegen sein, deren Erkrankung nicht gemeldet war.
In Vera Cruz sind während des Monats Juli im ganzen 143 Personen am Gelbfieber erkrankt und 43 daran gestorben.
Verschiedene Krankbeiten.
Pocken: Antwerpen (Krankenhäuser) 2, London (desgl) 13, Paris 6, St. Petersburg 3 Erkrankungen; Rückfallf ieber: St. Petersburg 2 Erkrankungen; Brechdurchfall:; Nürnberg 30. Ham— burg 50 Erkrankungen; Rotlauf: Budapest 22, Wien 34 Er⸗ krankungen; Influenza: London, Moskau je 3, St. Petersburg 4 Todesfälle; Keuchhusten: Hamburg 31, Kopenhagen 23, Wien 49 Erkrankungen; Krebs: Berlin 35, Danzig 3 Todesfälle; Anky⸗ lostomiasis: Reg Bez Arnsberg 476 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886 95: 1,1509: in Mül⸗ bausen i. E., Oberhausen — Erkrankungen kamen zur Anzeige in Breslau 32, in den Reg. Benken Hildeskeim 215, Wiesbaden 179, in Nürnberg 39. Hamburg 32. Budapest 43, New Vork 184. Paris 58, St. Petersburg 865, Wien 27; desgl an Schar⸗ lach (1886 95: O91 og): in Kiel, Mülbeim a. 8. R. — Erkrankungen wurden gemeldet im Reg ⸗ Bez. Posen 143, in Nürnberg 39, Hamburg 42, Budavest 45, Edinburg 34, Kopenbagen 43, London (Kranken- bäuser) 225, New Jork 105, Paris 49, St. Petersburg 20; ferner wurden Erkrankungen an Diphtherie und Krupp angejeigt in Berlin 34, Breslau 20, Hamburg, Budapest je 34. Kopenbagen 22. London (Kranfenbäunser) 103, New Vork 288. Paris 50, St. Peter- burg 52, Wien 62; desgl. an Unterleibstor bus in London (Krankenbäuser)] 28, New Vork 89, Paris 27. St. Petersburg 104.
Griechenland.
Die griechische Regierung bat gegen Herkünfte don dem weischen Tripolis und Sele ske gelegenen Teil der snrischen Tüle eine 453stündige Quarantäne nebst Desinfeltion des Gepäck der Schiff t besaßungen und der Reisenden KRlasse angeordnet. Quarantanestation ist das Lazarett St. Georg in der Salamiebai. Die Einfubr von Waren wunde nur inseweit untersagt, als sie als derseucht anzuseben sind.
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Der in Brüssel tagende Internatienale Kongreß für Velka bygiene (ogl ir 207 besrrach genern, wie W. T. B. berichtet, die Wurm er Grubenarbeiter und nabm einen Beschlußantrag an, daß die Grubenarbeiter angesichtsz der Geiabr dieser arnlichen Unter- unter ie ben baben dentuell die Anzeige- cingetũbt Die dar die Untersachung ent stebenden esten bätten die nein tra en hie dies auch in Gaglaad der Fall sei für Batterielogie er- orterte dag Sern mverfabren n e ren beeilnag renrde e gesrpliche Regelung des Verka n Wilch nnd die vel izei iche Tontr olle bierbei beirrechen. Außerdem warde nech ber die S E nad die Mittel ar Werbätang Die 6 rien de Rengreffer berier in aber die Bek ümrfung war nberülltt; auch die riỹt für dea Geyzenstand waren Gr n, Tann ip - Berlia and anderer. Die dent sche Nilstättenbereaang fand die greüie Anerkennung am entlich seitenz de Fraazesen Greaardel Dieter bereihecte dir cutschen Sanaterien al die eähtieste rderarentische nad ey delattice Waffe. Gia in diefen Siare aberteßre cielution gelangte ctustimmig at Annabee
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