1903 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

2 386 4. Kommandeur der 2. Feldartilleriebrigade

r. 24

Oberst von Seydlitz, Kommandeur der 4. Feldartillerie⸗ brigade Nr. 40,

Oberst von Laffert, Kommandeur des Gardereiterregiments,

Oberst von Müller, Kommandeur des 1. Husarenregiments „König Albert“ Nr. 18,

Oberst von Gersdorff, Kommandeur des 7. Feldartillerie⸗ regiments Nr. 77, .

Oberst von Wardenburg, Kommandeur des 4. Infanterie⸗ regiments Nr. 103,

2 . Kommandeur des 15. Infanterieregiments

.

. Mehlhorn, Kommandeur des 2. Feldartillerieregiments sr. 28,

Oberst Hesselbarth, regiments Nr. 32,

Oberst von Bosse, Kommandeur des 8. Infanterieregiments „Prinz Johann Georg“ Nr. 10, c

Oberst z. D. Kracke, Kommandeur des Landwehrbezirks I Dresden, .

Oberstleutnant von Kospoth, diensttuender Flügeladjutant Seiner Majestät des Königs von Sachsen,

Oberstleutnant Krug von Nidda, Flügeladjutant Seiner Majestät des Königs von Sachsen und Militärbevoll— mächtigter in Berkin,

Generalarzt Dr. Reichel, Korpsarzt des XII. (I. Königlich Sächsischen) Armeekorps;

Kommandeur des 3. Feldartillerie—

den Königlichen Kronenorden dritter Klasse:

Oberst Ehrenberg, Kommandeur des 1. Trainbataillons Nr. 12,

Oberstleutnant Hilgendorff, Kommandeur des 5. Feld⸗ artillerieregiments Nr. 64,

Oberstleumant von Kaufmann beim Stabe des 2. Grenadier— regiments Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“,

Oberstleutnant Gadegast, Kommandeur des 2. Ulanen— regiments Nr. 18,

Oberstleutnant Pfeil, Kommandeur der Unteroffizierschule und Unteroffiziervorschule,

Oberstleutnant Hänichen, Kommandeur des 8. Feldartillerie⸗ regiments Nr. 78,

Oberstleutnant von Carlowitz, Vorstand der Landesaufnahme,

Oberstleutnant von artillerieregiment

Oberstleutnant Richter, regiments Nr. 48,

Oberstleutnant von Criegern, ministerium,

Abteilung für

ilucki, Kommandeur des 6. Feld— J ir. 68,

Kommandeur

9 W 8 9

des 4.

Oberstleutnant Freiherr von Linde man, Chef des General⸗ stabes des XIX. (2. Königlich Sächsischen) Armeekorps, Oberstleutnant z. D. Leschke, Vorstand der Zentralregistratur

und Druckvorschriftenverwaltung im Kriegsministerium,

Major Götz von Olenhusen, Kommandeur des 2. Jäger⸗

bataillons Nr. 13, Major Freiherr von Salza und Lichtenau,

Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn“,

Major von Carlowitz im Generalstabe des XII. (1. Königlich

Sächsischeyn) Armeekorps,

Major von Seyde witz im Generalstabe des XIX. (2. Königlich

Sächsischen) Armeekorps,

Major von Watzdorf im Generalstabe der 2. Nr. 24,

Major Edler von der Planitz im Generalstabe, kommandier zum Königlich preußischen Großen Generalstabe,

Major Leuthold im Generalstabe, kommandiert zum Königlich

preußischen Großen Generalstabe, Major Lucius in der Zentralabteilung des Generaloberarzt Dr. Sußdorf, Dir

Nr. Z2,

Generaloberarzt Dr. Nr. 10, Generaloberarzt

ministerium, Oberkriegegerichtsrat, kommando des korps, Dberkriegsgerichtsrat, erjustizrat kommando des XII. (I. Konigli Militärintendant von Löben Sächsischen) Armeekorps;

Generalstabes,

elzner, Divisionsarzt der 4. Divisio

Dr. Müller, Abteilungschef im

* . . . * 8 5* Dberßjustizrat ucke Genera

XIX. (2. Königlich

art beim Sächsischen)

3664

Mücke beim Genera

beim XII. (Il.

en

den Königlichen Kronenorden vierter Klasse:

Schmalz im Generalstabe, am sch im 2 im 5

Hodenber

. J von Fritsch

4 2 J ni osen

1 Jungnickel,

on Römer,

von Busse, Rühle von Lilienstern nn,

Grena dier regiment Wilhelm, König von Preußen Leumant Graf Wolfgang zu Castell⸗Castell, Leutnant von Criegern Leuinant Freiherr von Stralenheim, Leutnant Freiberr von Hum brach! sämtlich im Gardereiterregiment, Leutnant von Lüttich Nr 19. Geheimer erpedierender ministerium,

Nr. 1901

nm

Günther bei

Sefretar im

Feldartillerie⸗

Abteilungschef im Kriegs⸗

beauftragt mit der Führung des 1. Ulanenregimenis Nr. 17 „Kasser

Division

Divisionsarzt der 3. Division

Kriegs Armee

Sächsischen) Armeekorps, Königlid

KRaiser

Krieg

Expedierender Sekretär Kresse beim Kriegsministerium, Korpsroßarzt Walther beim XIX. (2. Königlich Sächsischen)

Armeekorps,

Technischer Inspektor Lorenz bei der Abteilung für Landes⸗

aufnahme,

Registrator Buder beim Generalstabe, Proviantmeister Schmißrauther in Riesa, . Garnisonverwaltungsoberinspektor Pickert bei der Garnison⸗

verwaltung des Truppenübungsplatzes Zeithain; das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens:

Musikdirektor Herrmann im 1. (Leib⸗ Grenadierregiment

Nr. 100;

Militärmusikdirigent Philipp im 2. Feldartillerier egiment

Militärmusikdirigent

Militärmusikdirigent

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au in der 2 Gekadron Jäger zu Pferde

Stabshoboist

Stabstrompeter Ende

Nr. 28; das Allgemeine Ehrenzeichen:

Jahrow im 10. Infanterieregiment Nr. 134, Berger im 3. Infanterieregiment Nr. 102 „Prinz⸗Regent Luitpold von Döner, Hachenberger im 11. Infanterieregiment Nr. 139,

Stabshornist Schäfer im 1. Jägerbataillon Nr. 12, Stabstrompeter Beck im 1. Husarenregiment „König Albert“

Nr. 18,

im 2. Husarenregiment „Königin Carola“ Nr. 19,

Stabstrompeter Günther im 3. Feldartillerieregiment Nr. 32, Stabstrompeter Arnold im 6. Feldartillerieregiment Nr. 68, Stabshornist Himmler im 2. Pionierbataillon Nr. 22

Stabstrompeter Stock im Gardereiterregiment.

Seine Majestät der Kaiser Allergnädigst geruht:

dem bisherigen Staatssekretär des Reichsschatzamts, Staatsminister Freiherrn von Thielmann in Berlin die Erlaubnis zur Anlegung des von Seiner Majestät dem König von Württemberg ihm verliehenen Großkreuzes des Friedrichs⸗ ordens zu erteilen.

und König haben

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: dem Referenten beim Kaiserlichen Gouvernement des

Schutzgebietes Deutsch⸗Südwestafrika Hans Tecklenburg

den Charakter als Kaiserlicher Regierungsrat zu verleihen.

Bekanntmachung.

1903 der Aenderung der Satzung der

sicherungsaktiengesellschaft „Mundus“ in

machungen der Gesellschaft zu erfolgen haben. Berlin⸗Charloltenburg, den 13. September 1903. Das Kaiferliche Auffichtsamt für Privatversicherung. In Vertretung: Jaup.

Landespolizeiliche Anordnung.

Im Anschluß an tember v. J. bringe ich hiermit zur für die Zeit vom 15. noch an einem dritten Tage, Woche, zu der für die übrigen Einfuhrtage und unter den bekannten Bedingungen die Pferden, Eseln, Maultieren und Mauleseln station Elten gestattet ist. Düsseldorf, den 9. September 1903 Der Regierungspraäͤsident. .

Grüttner.

Sep

meine Bekanntmachung vom 2.

*.

festgesetzten Zei Einfuhr über

Der Herr Reichskanzler hat durch Erlaß vom 28. August Dänischen Ver⸗ Kopen⸗ hagen, die in den Generalversammlungen vom V. Juni und 8. Juli 1903 beschlossen worden ist, die Genehmigung erteilt. Die Aenderung betrifft das Organ, in dem die Bekannt⸗

öffentlichen Kenntnis, daß September bis zum 15. Dezember d. J. und zwar am Sonnabend jeder

von die Grenz

Dem Gymnasialdirektor, Professor Dr. Rittau ist die

Direktion des Gymnasiums in Neustadt i. Westpr. übertragen

worden.

Dem Privatdozenten in der philosophischen Fakultät der

Universität zu Bonn Dr. Max Strack ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Die Oberförsterstelle Flörsbach im Regierungsbezirk

Cassel ist zum 1. November 1903 anderweit zu besetzen.

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Königreich Preußen. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

issessor Westphal in Ragnit zum

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den Gerichtsassessor Reimar in d bei Amtsrichter

Amts in Stargard i. P. zum Amts

zum Amtgrichter in Lernigerode zum Amts

zum

Aichtamtliches. Deu tsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. September.

Ihre Majestät die Kaiserin und Königin empfingen heute mittag im Neuen Palais den an Stelle des verstorbenen Wirklichen Geheimen Rats von Levetzow zum Vorsitzenden des Engeren Ausschusses des Evangelisch⸗-Kirch— lichen Hilfsoereins gewählten Propst D. Freiherrn von der Goltz in Audienz.

Verkehrseinnahmen deutscher Eisenbahnen für August 1903 nach der im Reichseisenbahnamt aufgestellten Uebersicht:

. gegen das Vorjahr im auf d

(mehr, weniger) ganzen 1 Km im ganzen auf 1 km

s6 . ö

Für alle Bahnen im Monat August 1903: Personen⸗ verkehr 59 129 418 130342560729 4 38 4309 Güter⸗ verkehr . 10 895 634 2269 45967 610 4 96 4 442 Für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre April März in der Zeit vom 1. April 1903 bis Ende August 1903:

Personen⸗ verkehr Güter⸗ verkehr 441 206 286 11 142 4 231695634 527 4 4965

Für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre Januar Dezember in der Zeit vom 1. Januar 1903 bis Ende August 1903:

229 386 285 5 900 412297204 44 287 4 51,1

Personen⸗ verkehr Güter⸗ verkehr S9 ls 732 14 6024 4903 1414 6044 431 Gesamtlänge der Bahnen: 46 384A 78 km, gegen das Vor jahr 665,03 km.

52 6M 800 8817 424993744 315 437

Der Wirkliche Geheime Oberregierungsrat im Reiche

eisenbahnamt Kraefft ist nach Berlin zurückgekehrt.

Der Regierungerat Friedrich in Marienwerder ist der Königlichen Regierung in Königsberg, der Regierungsassessor Herrfahrdt in Magdeburg der Königlichen Regierung in Oppeln und der Regierungsassessor von Aster in Pyritz der Königlichen Regierung in Magdeburg zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Der Regierungsassessor Andreae in Posen ist vom 15. 8 tober d. J. ab dem Landrat des Saalkreises zur Hilfeleistung

X

in den landrätlichen Geschäften zugeteilt worden.

T. B.“ ist

i 6 T S. M. S. „Bussar?

16 * 1 5. Laut Meldung des „W.

. gestern in Kinkiang eingetroffen ;

S. M. S. „Gazelle“ ist am 16. September in Halifat eingetroffen und gestern von dort nach Boston in See ge gangen.

S. M. S. „Vineta“ geht am 21. September Sydney (Neu⸗Schotiland) nach Bermuda in See

Der Ablösungstransport für die ostasiatische satzungsbrigade auf dem Dampfer „Silvia“ 16 September wohlbehalten in Taku eingetroffen und geschifft worden.

Kiel, 18. September. Das auf der h ama werft neu erbaute Linienschiff „I. lies

11, Uhr glücklich vom Stapel. Den Taufakt W. T. B.“ meldet, Seine Königl Hoheit herzog von Hessen, Höchstwelcher dem Majestaät des Kaisers den Namen

iesigen Germ

heute vormilne vollzog. ni der Groß Schiff im Auftran

„Hessen“ gab

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den Gerichtsa vw von Hymmen in Berncastel

König haben Alergnädigst geruht masiums

Justizministerium

Der Amtsricht Scholz aus Friedland, Ber. Bregla zum Notar für den ö des Dberlandesgerichts mit Anweisung seineg Amtssipes in Niesky, ernan

Ministerium der geislichen, Unterrichig⸗ und Medizinalangelegenbeiten

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zum Konservator

oard in Tüsselborf gunstsammlungen und Biblio bhekar

Dr Hermann 1 ö * . 1 * * e Der

Runstokademie in Düsseldorf ernannt worden

den Geri or Darnst nn chlieben zum Amts

zum

Staatsanwalt

in Tremessen, Professor u zum Gymnasialdirektor zu

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Tachsen⸗ Altenburg.

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Der Geburtstag Seiner Herzogs, He welcher vorgestern dag 77. Lebengjahr vollendete, ist im ganz ande sestlich begangen worden

* des

Oesterreich⸗ Ungarn. Seine Majestät der Deut sche Kaiser ist, wie

berichtet, gestern abend nach Verabschiedung von der Famil Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit de Erzherzegt Friedrich unter den Ovationen deg sehr zahlreich auf en Bahnbof versammelten Publikumg von Mohacg nach Wrer abgereist Heute vormittag um M Uhr traf Sem Mascstät auß dem Südbahnhofe in Wien ein und war daselbst von Seiner Majestät dem Kaiser Franz Joser sowle den übrigen Miigliedern des Kasserliche⸗ bauseg empfangen Die Masestäten begrüßten * außerordentlich hernlich. Nach dem Abschreiten der En

lompagnie fuhren Allerhöchsdicselben unter den stürmische Hulbigun ken der am Bahnbose versammelten und die Straße H Menschenmassen nach der Hosburg. Bei Ankunft Stiner Masestät des Kaiserd Wilhelm am Vahndern

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wie auch vor der Hofburg gab die Artillerie einen Salut von A Schuß ab. In der Hofburg wurde Seine Majestät der Deutsche Kaiser von Ihren Kaiserlichen und Koͤniglichen Hoheiten den Erzherzoginnen Maria Josefa, Maria Annunciata und Maria Valerie bewillkommnet. Hierauf nahm der Kaiser Wilhelm die Vorstellung der gemeinsamen Minister mit dem Grafen Goluchowski an der Spitze, des Hofmarschalls in Ungarn Grafen Apponyi, der obersten Hofchargen, der Minister des öster⸗ reichischen Kabinetts mit dem Ministerpräsidenten Dr. von Körber an der Spitze, des ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Khuen⸗-Hedervary, des Chefs des Generalstabes Frei⸗ herrn von Beck, des Marinekommandanten, Admirals von Spaun, der Spitzen der obersten Zentralbehörden und der Generaltjuppeninspektoren entgegen. Um 11 Uhr empfing Seine Majestät den deutschen Botschafter Grafen von Wedek in besonderer Audienz. Mittags fuhr Seine Majestät zur Kapuzinergruft, wo Allerhöchstderselbe auf den Särgen der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf Kranze nieder— legte. Sodann gab Seine Majestät bei den Erzherzoͤgen und Erzherzoginnen seine Karte ab.

Der katholische Zentrumsk lub hat gestern Resolutionen angenommen, in denen von der Einberufung des Reichsrats mit Befriedigung Kenntnis genommen wird. Der Klub spricht sich mit großer Entschiedenheit für die Aufrechthaltung der Großmachtstellung der Monarchie aus, legt gegen alle Maß⸗ nahmen und Konzessionen, durch die die Einheit der Armee gefährdet wird, Verwahrung ein und begrüßt den vorgestrigen Armeebefehl mit großer Freude.

Die österreichische Regierung beschloß endgültig, in St. Louis eine offizielle österreichische Aus stelkung von vorwiegend repräsentativem Charakter in einem eigenen Regierungspayillon zu veranstalten.

Unter dem Eindruck des jüngst erlassenen Armeebefehls, der im ganzen Lande großes Aufsehen erregt hat, beschloß die ungarische liberale Partei zum Zwecke ihrer Stellung⸗ nahme die Einberufung einer Parteikon ferenz fuͤr den 22. d. M. Die Kossuthpartei wird heute die Ein— berufung des Abgeordnetenhauses für den 23. Sep— tember fordern.

Großbritannien und Irland.

Der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain, der Schatzkanzler Ritchie sowie der Staatssekretär für Indien Lord Hamilton haben, wie „W. T. B.“ meldet. ihre Entlassungsgesuche eingereicht, die von dem König ange⸗ nommen worden sind. .

Wie W. T. B.“ weiter berichtet, hatte Chamberlain am 9. d. M ein Schreiben an den Premierminister Balfour gerichtet, in dem er folgendes ausführte:

Als er und Balfour zuerst die Aufmerksamkeit auf die Aende— rungen der kommerziellen Lage Englands gelenkt hätten, habe weder der eine noch der andere die Absicht gehabt, eine rein politische Kontro⸗ verse zu veranlassen. Nichtedestoweniger hätten die liberalen Partei⸗ führer von Anfang an den Gedanken einer fiskalischen Untersuchung beiworfen, skrupellos Gebrauch von dem alten Geschrei über Brot berteuerung gemacht, und so, da eine volle Diskussion in der

Gef ent l icke; 1 ** —235*r 8 z 8 Deffentlichkeit gefehlt habe, ein großes Vorurteil hervorgerufen. Da Frage der Vorzugsbebandlung

Chamberlain. fühle, daß die er Kolonien gegenwärtig nicht mst Hoffnung auf Erfolg be⸗ J Mlhfrden konne, wenngleich für eine Politik der Repressalien te Meinung vorbanden sei, glaube er seinem Programm am besten rbalk des Kabinetts nützen zu können und trete desbalb von inem Posten zurück. Während man allgemein die Gefahr un— seschränkter Konkurrenz der schutzzöllnerischen fremden Länder zürdige, beachte man nicht gebübrend die Wichtigkeit der kolonialen arte und die Gefahr, daß England sie verlieren könne, in es nicht ihrem Verlangen nach Vorzugsbehandlung entspreche. iber erscheine gegenwärtig ein Abkommen mit den Kolonien, einen Zell, wenn auch einen noch so geringen, auf gewisse emittel involviere, auch wenn es von einer Herabsetzung der euerung anderer Lebensmittel begleitet sei, für die Mehrbein der unannehmbar. Chamberlain weist auf die sebr starke mung im Lande für denjenigen Teil handelspolitischer Reformen er England in den Stand setzen würde, gegen die fremden Länder rg liungomaßnahmen zu iressen, die den gerechtfertigten Ansprüchen inds auf r Reziprozität keine Konzessionen machen seßt ferner die Notwendigkeit einer engeren l Kolonien auseinander sowohl in ibrem als in Interesse. Er glaube, es sei möglich, eine solche Ünion ustande zu bringen; morgen sei dies vielleicht unmöglich. Er sein Verbleiben im Amte die Ausschließung eines so seines Programmes nicht akjeyptieren ! schlage vor, gegenwärtige Politik der Regierung auf die Be— lande in bezug auf alle kommerziellen Be— en Ländern beschränlen. Er selbst beabsichtige, Poxrularisierung jener Prinzipien der Reichs- nach seiner Ueberzeugung wesentlich für den

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ie Woblfabrt Englandd seien.

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Der Premierminister Balfour erwiderte am 16 Sey auf Chamberl gains Brief in einem längeren Schreiben,

er zugab daß die Zeit für eine Aenderung in den elsbezichungen Engl den anderen Staaten Er gl Chamberlain, daß eine

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sein würde. Die einzige

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ne Vesteuerung wofür die öffentliche Meinun noc Premiermi nister recht mit Il

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betrachten ler Chamberlaing Enitschluß, aus der Heiden; er könne aber dagegen - daß Chamberlain glaube, dadurch am benen der einheit dienen zu können genern vorgenommenen Parlamentgersatz * ud ewe die durch die Ernennung des bis idaninhabers Anstruther (Unionis zum Direktor notwendig wurde, i Ellice (liberal) mit gewahlt worde Unionist Major

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Frankreich.

Petit Parisien aus Sidi Bel⸗Abbes ae

hat der Fommandant deg XIX. Armeekorps mit Nücksicht auf die Vorgänge in Süd

nel. daß diesmal die Manöder der Division von Ora

Inden sollien vor drei Tagen Lin S dem Tode deg Majors Bi

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aufgetauchte Ge

und dem Angriß

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auf die unter seiner wie „W. T. B.“ funden.

Führung stehende Truppenabteilun t erfährt, bisher keinerlei . 96

Rußland.

Wie dem „W. T. B.“ aus St. Peters richtet wird, meldet die Zeitung Kernel, 53. . 15. d. M. in Baku, durch das Läuten der Glocken herbeigerufen, um die dortige armenische Kathedrale eine große Menge von Armeniern angesammeit habe. Die Auf⸗ forderung der Polizei, auseinanderzugehen, sei von der Menge mit einem Steinhagel und Revolverschüssen beantwortet worden. Sogar aus den Kirchenfenstern seien Schüsse gefallen. Alsbald seien Kosaken und Infanterie aufgeboten worden. Das Militär sei ebenfalls mit Schüssen und Stein— würfen empfangen worden, wobei sich die Menge hinter der Kirche, und der Kirchhofsmauer verborgen habe. Als das Militär nun seinerseits gefeuert habe, sei die Menge in die Kirche geflüchtet, die von den! Soldaten Um— zingelt worden sei. Von den Ruhestörern seien 45 verhaftet worden, die übrigen geflüchtet. Es seien viele Gewehre gefunden worden, sogar Revolver und Patronen im Altarraum. Durch Steinwürfe seien ein Offizier und vier Gemeine leicht verletzt, ein zufällig vorübergehender Matrose 36. . ö 8 . ö. stell vertretende Polizei⸗ eister verletzt worden. Die Verluste der ? ö i

noch nicht bekannt. .

Schweiz. Die schweizerische Gesandtschaft in Rom hat, wi j ‚. ö . at, wie W. , B.“ erfährt, der italienischen 3 am 3 M. mitgeteilt, daß der Bundesrat den schweizer isch⸗ italienischen Handelsvertrag vom 19. April 1852 vom II. d. M. ab auf ein Jahr kündige und im Prinzip bereit

sei, in Unterhandlungen über den Abschluß eines neuen Handels— vertrages einzuireten. .

; Niederlande.

stach einer Meldung des „W. T. B.“ beziffer 8 Budget für 1904 die Einnahm en auf 164 . gaben, auf 176 Millionen. Das Defizit hat sich um H/ Millionen verringert. Der Finanzminister sieht von der Schaffung neuer Einnahmequellen ab angesichts der beträcht⸗ lichen Zuschüsse, die er aus der Revision des Zolltarifs er⸗ wartet. Die Kosten der militärischen Maßnahmen während der Ausstände im April belaufen sich auf über eine Million.

Türkei. Dem Wiener „Telegr⸗Korresp. Bureau“ wird aus Kon⸗ stan tinopel berichtet, nach Mitteilungen der Pforte an die russische und die österreichisch-ungarische Botschaft beabsichtigten die in Batak und Burgas versammelten Komitatschis die Ortschaften Fissibar, Kara-⸗bulak, Der⸗ ma cib ola und andere anzugreifen und in Brand zu sctzen. Am T und 9. September hätten in den Wilajets Monastir und Saloniki einige Bandenkämpfe stattgefunden, wobei zahl⸗ reiche Komitatschis, darunter die Bandenchefs Petschow und Kocorow, getötet worden seien. Bei Zelinkowa Uesküb und ⸗Koprülü seien Bomben gefunden worden, die für Anschläge gegen Eisenbahnzüge mit Truppentransporten bestimmt gewesen seien. Die Mitteilung der Pforte, daß sich in Bulgarien neue Banden bildeten, werde durch ver⸗ trauliche Nachrichten aus Sofia bestätigt. Etwa 4000 Ma⸗ zedonier sollten sich bei s n

haben; ihre Ueberwachung seitens Bulgariens solle schwierig sein. Seit mehreren Tagen fänden im Sandschak Seres an dem Strumatal-Defilee in der Umgebung von Kroesna heftige Kämpfe zwischen türkischen Truppen und Komiteebanden statt. Letztere ständen angeblich unter dem Kommando des Generals Zontschew. Einzelheiten fehlten. Es seien größere Truppenverstärkungen dorthin abgegangen. Bisher sind in Konstantinopel ungefähr 200 junge Griechen, die sich als Freiwillige gegen die bulgarischen Komitatschis gemeldet hatten, aus Siliori, Rodosto und anderen Orten. angekommen. Der Sultan hat ihr Angebot angenommen, jedoch ist man wegen ihrer Verwendung in Ver— legenheit. Es soll ein selbständiges Freiwilligenkorps unter türkischen Offizieren gebildet werden.

Rumänien.

Die offiziöse Ind é pendance Roumaine“ erklärt, nach einer Meldung des W. T. B. aus Bu karest, daß diese keine Schritte zum Schutze der in Mazedonien lebenden Rumänen unternommen habe; die Tragödie auf dem Balkan, die auf die Seelen der Rumänen einen schmerzlichen C ndruck gemacht, habe die verantwortlichen Leiter der rumänischen Politik nicht unberührt gelassen. Es seien Schritte bei der Pforte getan um die Niedermetzelung der friedlichen rumänischen Bevölkerung in Mazedonien für die Zukunft zu verhüten. Nichts sei unter lassen worden, um den unglücklichen Landsleuten Vammer und Amboß gebracht seien, moralisch zu Hilfe kommen. Dies habe jedoch in der Leitun,

u Init Ken Ag 1 e nie * 1 rumanischen Politik, die die Pflicht habe, mit den nichts g

1 Interessen des ag zu rechnen, . 9 1 1 1 einer Politik der Sprunge

Handlungsweise sei schon lange vor .

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Zerbien. Gestern ist in Belara wie W. T. B. meld Ukag veröffentlicht worden, dem der erste Adjut Königs höchsteng drei Jahre die übrigen Lrdonnanzoffiziere nur ein Jahr ihren e können Der V Kriegsministeriums, letzten Angriffe richtet waren no zun feinem ernannt worden Der Prinz Arsen

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zwischen

bei Küstendil und Dubnitza versammelt

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wollenen,

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er Meld auf die Vorwürfe einiger konservativer Blätter gegen die Regierung,

ö. . Amerika.

Die mexikanische Abgeordneten kammer ist gesterr 3 dem Präsidenten Diaz, dem die Hm rug! 9 8 65 B. berichtet, lebhafte Kundgebungen bereitete, eröffnet worden. Die Finanzen des Landes sind überaus zufrieden⸗

stellend. . Das chilenische Kabinett erklärte, es hoffe die Aus⸗ herabzumindern und dem

. um 20 Millionen Pesos ande eine gesunde finanzielle Basis zu schaffen.

Asien.

Aus Peking vom gestrigen Tage berichtet das Bureau“, die Haltung des ,, fn , den neuen russischen Bedingungen für die Räumung der Mand⸗ schurei bleibe zweifelhaft. Man glaube allgemein, er habe sich so weit für die Annahme der Bedingungen engagiert daß es ihm schwer werden dürfe, den Rückzug anzutreten. 9 , ö unmöglich gehalten, daß die Chinesen hne en, di erträ ö e vorgeschlagenen neuen Verträge zu as „Reutersche Bureau“ erfährt aus Teheran der. Gr oßwesir am 15. September ,, Mit der Führung der Staatsgeschäfte seien fünf Minister . betraut worden. Im ganzen Lande herrsche

Statistik und Volkswirtschaft.

Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets ö im Jahre 1902. 3 Dan Kaiser liche Statistische Amt veröffentlicht das Heft 1X vom Band 152 der Statistik des Deutschen Reichs über den auswärtigen Dandel des deutschen Zollgebiets mit Norwegen und Schweden im Jahre 1902 unter Vergleichung und tabellarischer Zusammenstellung mit den Ergebnissen der Vorjahre seit 1897. Der Gesamtverkehr mit Norwegen, in welchen derjenige mit der Bäreninsel sowie Spitzbergen ʒinheis gen it wurde im Berichtsjahr in der Einfuhr bewertet mit 23,8 Millionen Mark. Die wichtigsten Einfuhrwaren aus Norwegen . Gosaljene Heringe (6,4 Millionen Mark), Tran, Fisch. und Robhbenspeck (35), Bau. und Nutzholj, weich, gesägt (2, 6), frische Tische (7), Kleie (14), Kalbfelle, gekalkte 2c. (1,1), Hummern Schildkröten (0,7), Zellulose, Stroh⸗ und Faserstoff (0,6) künstlichet Guang 5), Calciumearbid (0, 5), Finnbarten (90 9), Stockfisch (O5 Millionen Mark). Gegen das Vorjahr hat der“ Spe salhandel mit Norwegen in der Einfuhr um 13,3 v. H. zugenommen im Hegensatz zu der Ausfuhr, die, im ganzen auf 61, Millionen Mark bewertet, um 57 v. H. abgenommen hat. Die Haupt⸗ ausfuhrwaren waren insbesondere Zucker (O5), wollene Tuch—= und Zeugwaren (6M, grobe Eisenwaren (2,7), baumwollene wollene leingne Kleider. und Putzwaren, Leibwäsche (2 6), Mehl (2M, Maschinen und Teile von solchen (l, 9), feine Gsfen⸗ waren (I, Y, Wollengarn (1,3 Millionen Mark) 2c. Rach der nor⸗ wegischen dandelsstatistik für 1901 steht im Gesamtwarenumsatz Groß⸗ britann ien mit 32,9 v. H. an erster Stelle, ibm folgt Deutschlaͤnd mit 21,57 v. S8. diesem Schweden mit nur 8568 v. S. Der Handel des deutschen Zollgebiets mit Schweden hat im Jahre 1902 gegen das Vor. jahr in der Einfuhr abe, in der Ausfuhr zugenommen. Pie Gesamt— einfuhr betrug S0, 5 Millionen Mark, die Abnahme derselben gegenüber dem Vorjahr 45 v. S., die Gesamtausfuhr dorthin 119. 1 Millionen Mark deren Zunahme 6,9 v. O. In der Einfuhr sind besonders zu nennen? Bau⸗ und Nutzbel; (28, 9), Eisenerze (i7, Y, Steine, rohe oder bloß behguene G66), Tischler c. Arbeiten, grobe, robe (7. 9), schmiedbares Gifen in Stäben, Radkranz und Pflugschareneisen (3 5), Roheisen (1,3), Preiße⸗ beeren (1.3), Zellulose, Strob. und anderer Fasersfoff i. 35 . 2c.

Lalbfelle (. 1) Eisendraht, rob (1.05, frische Seesische O, 9 Millionen Mark).

X ( Die lug fuhr aus dem deutschen Zollgebiet nach Schweden bestebt baupt—= sächlich in Textilwaren, Erjeugnissen des Landbaus Maschinen ꝛc., Leder und Lederwaren, Fisen und GEisenwaren sowie in Frieugniffen der chemischen Industrie, speell: wollene Tuch und Zeugwaren / unbedruckt (6, O), Weijen (o5, 3, Wollengarn (5, 1), Maschinen und Maschinenteilen Kartoffeln (4.3), Roggen (2), groben Eifenwaren 53 1 lackiertem und gefärbiem Leder; Handschubleder. Korduan (2.6), eincn

baum⸗

28 2 ö n Antlin⸗ und

Gisenwaren (24). Oelluchen (2, 1), Farbendruckbildern E (31 wollenen 2c. Kleidern und anderen Teerfarbstoffen (1,5 Millionen

Nach der schwedischen Handel

dem Außenhandel Schwedens,

bandel die zweite, unmittelbar

die erste Stelle, Großbritannien die jweine

im schwedischen Handel ist Dänemark ain statistik die Einfuhr aus Deutschland gröser

fubr Deutschlandt nach Schweden im Statistik, so ist für den Veralei schied einmal auf der Verschiedennr sodann darauf, de

bafen Hamburg .

dieses Freibafsengebietz

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