1903 / 222 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

iretign in Füblung gelangt. Die Armendirektion hat in letzter mehrfach Kostenbeträge für die Unterbringung von l fn gen zu schossen. Von den Rektoren der biesigen Gemeindeschulen sind bei dem 6er e angemeldet wor ö die Zahl r anze fie n, e er f . 2

New York, 19. Seytember. (W. T. B.) Nach einem Tele amm aus Santiggo Cuba) hat heute vormittag daselbst ein rdbeben das 64h e seit 1885 stattgefunden. Die Er⸗

schütterung war eine wellenförmige und dauerte 18 Sekunden. Die Einwohner stürzten auf die Straßen und schrien oder beteten. . *

Ziegel wurden von den Dächern und Putz von den um! mehrere Mauern sind 6

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten,

Häusern herah.

Erste Beitage

Zweiten und

stellt. Unter den eingegangenen Dankschreiben verschiedener Pfleglinge befanden auch drei Briefe von Lehrern, die durch die Unterstützungen des Vereins gefördert worden sind. Be= üglich der Einsetzung einer statistischen Kommiffion bat sich 46 irschberg vom Statistischen Amt der Stadt Berlin er⸗ ten, die e, e, in die Hand zu nehmen. An Unterstützungen wurden 3197 * bewilligt, so daß sich der Gesamtbetrag im laufenden Jahre bereits auf 12 3350 6 beläuft. Zu Bureauredisoren wurden der Bücherrevisor Grosse, dann die Herren Krämer und Assessor Gold= mann, in den Vorstand die Herren Direktor Schopen, Grosse, Land⸗ erichtsrat Krüger rovinzialschulrat, Professor Klatt, Justizrat reslauer und Fabrik sitzer Netter gewählt.

Gestern wurde die Jubelfeier des 200jährigen Bestehens der Parochialkirche durch einen Festgottesdienst, dem in Ver⸗ tretung Seiner Majestät des Kaisers Seine Kaiserliche und Königliche è der Kronprinz beiwohnte, begangen. Im Auftrage Ihrer

ajestät der Kaiserin wohnte der Kammerherr Graf von Hessenthal der feierlichen Handlung bei. Als Vertreter des Ministers der geist⸗ lichen ꝛc. Angelegenheiten war der Wirkliche Geheime Oberregierungs⸗ rat Wever erschienen. Die Festpredigt hielt der Prediger Naatz.

Die Amsterdamer Jahresversammlung der Internationalen Vereinigung gewerblichen Rechtsschutz, die vom 17, bis 19. September d. J stattgefunden hat, hat beschloffen, ihren nächsten Kongreß 1904 in Berlin abzuhalten, und wählte zu ihrem Prä⸗ 6 mn von Schütz, Direktor im Fried. Krupp⸗Grusonwerk, n Berlin.

In der Fortbildungsanstalt für die weibliche Jugend, Alte Jakobstraße Nr. 127, bestehen verschiedene Klassen für künst⸗ lerisches und kunstgewerbliches Zeichnen, Malen und odellieren, ver · bunden mit Anatomie, Perspektive und Proportionslehre. Diese Klassen 96 ganz besonders für eine zweckmäßige und praktische Ausbildung in en Fkunstgewerblichen Berufszweigen (Musterzeichnen, Zeichnen für Tapisserie, Buntdruck, Buchschmuck, Kostümzeichnen) eingerichtet.

* en, 21. September. (W. T. B.) Ein großer Holz⸗ schober des hiesigen Provigntamts geriet gestern durch Selbst⸗ entzündung in Brand. Es ist gelungen, das Feuer auf seinen Herd und einen angrenzenden Schuppen zu beschränken. Der Material—⸗ schaden ist nicht bedeutend.

Leer (Ostfriesland), 21. September. (W. T. B.) Aus Anlaß der Hafeneinweihung wurde am 19. September an Seine Majestät den Kaiser folgendes Telegramm abgesandt: Eurer Majestät legen die zur festlichen Einweihung des neuen Seehafens in Leer versammelten Bürger dieser Stadt mit ihren. Gästen die allerehrfurchtsvollste Huldigung zu Füßen. Möge Eurer Majestät machtvoller Wille und starker Schutz allejeit in Gnade über dem herrlichen Emsstrom und seinen Häfen walten. Alleruntertänigst erbitten wir diese Gnade mit dem Ge— löbnis unwandelbarer ostfriesischer Treue. Dieckmann, Bürger⸗ meister. Hierauf ging gestern morgen folgendes Antwort. telegramm ein:

Seine Majestät der Kaiser und König haben Allerböchstsich über den treuen Gruß der dortigen Bürgerschaft anläßlich der Einweihung des neuen Seehafens gefreut und lassen vielmals danken.

Auf Allerhöchsten Befebl:

Geheimer Kabinettsrat von Lucanus.“

Oberhof, 20. September. (W. T. B) Heute fand in Gegen⸗ wart des Regenten von Sachsen⸗Coburg. Gotha, Erbprinzen von , n. angenburg, Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs Karl Eduard, des Staatsministers Hentig u. a. die feierliche Enthüllung des hier errichteten Denkmals für den Herzog Ernst II. statt. Nach der Entbüllungsfeier wurden zahlreiche Kränze am Denkmal niedergelegt, darunter ein prächtiger Kranz der Herzogin⸗ witwe Alexandrine.

Bern, 20. Sertember. (W. T. B) Der Luftschiffer Spelterini bat gestern nachmittag mit jwei Begleitern, Baron Wernecke und Seiler, den Aufstieg für seine beabsichtigte Fahrt über die Alpen unternommen. Dag Luftschiff nahm zuerst die Nichtung nordöstlich auf die Mischabelbörner und fuhr Über Saagfee hinweg, worauf es sich nach Südosten wandte. Dle Absicht, die Berner Alpen zu überschrelten, konnte nicht durchgeführt werden. Der Ballon ging in anderer Richtung über die Alpen und Landete beute nach 20 stüändiger Fahrt glücklich in Bignasco im Kanton Tess in. Der Ballon wurde beute früh von Mailand aus in der Richtung nach Bergamo zu geseben.

Stockbelm 21. September. W. T. B) In Skeninge, Matala und Wadsteng in Destergoetland wurden gestern nachmittag 6 Uhr jwei starke Erderschütterungen verspärt.

——

. 1 . n 2 . Käanigliche Schauspiele. Dienstag: Drern. eg mn, baus. 1839 Vorstellung. Cavalleria rustieann.

Baurrnehre.) Dyer in 1 Aufjug von —1—

agcagni. Tert nach dem gleichnamigen Volta. stũck von CG. Verga. Die Mbreise. Musikals Luftspiel in 1 Auflug Dichtung don Steigentesch, kearbeitet von Ferdinand Graf Srporck. Musil von Gugen d Albert. Wer giß einn icht. Tan märchen in 1 Akt (3 Bildern) von Heinrich Regel und Dito ö Musik von Nichard Goldberger. Anfang ö t.

Schausp ie haus. 198. Vorstellung. Wie die Alten Lustspiel in 4 Aufjügen don Karl Niemann. nfang 77 Ubr.

Mittwoch Oyernbaug. 199 Vorstellung. Tann. r. Und der TZängerkrieg auf Warthurg.

omantische Oper in 3 hien don Richard Wagner. Anfang 71 Ubr.

Schausr ielbaus

und Liebe.

hr.

157. Vorstellang. Torquato Tasso. 1 in 6 Aufjsügen den Wolfgang don Goethe. Anfang 71 Uhr.

Donnert tag Schaasvielbaus

Gh nternatienalen wolli.

Dritten Beilage.)

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Wetterbericht vom 20. September 1903, 8 Uhr Vormittage.

Name der Beobachtungs⸗

Wind⸗

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Name der Beobachtungs⸗

Wetterbericht vom 21. September 1903, 8 Uhr Vorm ittagz.

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Deutsches Theater. Dienstag: Die TWaeber.

Mittwoch Monna Vanna. Donnergtag: Kollege Crampton.

Ferliner Theater. Dienstag:. Geographie

Mittwoch Wislhelm Tell. Dennere tag: Alt- oeidelberg.

Schillertheater. 0. (Gallnerthbeater,) Diengtag, Abende 8 Ubr: Schwank in G Akten don Guflad don Moser.

Mittwoch, Abende 8 Uhr Ter Fied auf ver

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halb bedeckt wolkenlos bedeckt wolkenlos

Ein Hochdruckgebiet von über 775 mm liegt über Nordeuropa, ein Minimum von unter 755 mm über der Biecavasee. In Deutsch⸗ land ist dag Wetter, bei schwacher östlicher Luftströmung, beiter, trocken und Nachmittags meist warm. Fortdauer wabrscheinlich Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Azronautischen Ob lervatoriumt des Königlichen Meteorologischen Instituts,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstleg vom 20. September 1903, 8 J 10 Uhr Vormlttage:

8, 80

oso O nicht registriert, etwa 15 big 20.

as beste Mittel. in 3 Akten von A. Bissen. don Benno Jacobson. Gphing. Lustspiel in 1 Ar von M. G. lie. Anfang 7 Ubr. Mittwoch and folgende Tage: Dieselbe Vorstellung. Sonntag. Nachmittag J 1

Thaliatheater. Direkten Jean Aren und Alfred

Dien g tag: R. ö

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Sonntag. Nachmittann J nee, Ge balben Preisen Gharleye Tante. r ;

Bentraltheater. Dlenetag: Orpheus in der Unterwelt.

Pirhus Schumann. Dreretag. Abende 7 uhr 3 wit 28 nniichen rern lar, eschen Deiner

Freitag: Velleas und Melisande. Sonnabend: Eine Frau ohne Bedeutung.

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Mitteilungen des Asronautischen Observatoriuḿ des Königlichen Meteorologischen Instituts,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstleg vom 21. September 1903, 10 big 12 Uhr Mittag?

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ö 36 25

sso sso d 5 15 nicht reaistriert. 10 bis 1 *. Bei 1009 m Höhe Temperaturzunahme

(Direktion: S. Laulenburg ) (Le bon moyen.) Bearbeitei Jum ersten Male: delle

Vorher:

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Ter 7 Uhr.

Taisers von Abessinien. erbst, M arbenprächtigen Sprünge der Weite und Höbe. Direktor Alp. Schumann unerreichbare Originaldreffuren.

Verlobt: Frl. Ilse

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Glisabeth Jacke mit rn. Gerichtgassessor Tracer (Halle a. S).

Verebelicht⸗ ; 3 Ramme mit Fr Helene Jüttner (Saalfeld a S] Dr. Oberleutnant Waliber von Buch mit Fil. Usla Kruse ( Berlin).

Geboren: Gine 2 Lan Dr. ——— Dasseldors⸗s. Orn. Diviston t, vfarter

Geterben: Hr. Mustrom i M

la = gi. B ä. ect , ) ö Fr. Paslor Glise Heufe

1 Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Gweditien (Scholi) in BGerlla. and Verla de ee , nn,, ,, lag

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riler Kostümen. Die tollkühnen 2 Barsoiss Hunde big in 30 Frenz

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Familiennachrichten. rich mit Hrn. Leutnant

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Regierungebaumeister Panl

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osen feld (Frankfurt a. D.). lger Hermann Sander

Fr. Landgerichter n

Neun Beilagen

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 222.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

tand in Preußen um die Mitte des Monats an ten September 1903.

Die im vormonatigen Bericht erwähnten, fast ununterbrochenen und recht ergiebigen Regengüsse hielten im ganzen Staatsgebiete bis Ende August an. Es folgte eine sonnige, ungewöhnlich heiße Woche mit Tagetztemperatur bis zu 4 32 Grad O., dann leider aber wieder einer ker im jetzt verflossenen Sommer mehrfach beobachteten fegen Pitterungswechsel; übermäßige Nässe, Sturm und Kälte herrschten während des Restes des Berichtsmonats (Mitte August bis dahin September); ja Nachtfröste kamen hier und da vor. Trotzdem ind, wie die „Stat, Korr. berichtet, die bis Ende August gefallenen , leichten, durchlässigen Böden bei den scharfen Winden doch nicht schädlich, teilweise sogar noch nicht einmal ergiebig genug gewesen, wie die Berichte besonders aus der Provinz Brandenbürg und dem Regierungshezirk Posen sowie aus einzelnen Strichen der Regierungs— besirke Breslau, Liegnitz und Merseburg besagen. Die schönen Tage hahen der landwirtschaftlichen Bevölkerung, allerdings bei Aufbietung aller Kräfte, die Räumung der Felder, soweit nur irgend angängig, ermöglicht. Freilich konnte dies in der kurzen Zeit doch nicht in erwünschter Weise 6 schehen, da vielfach Hafer, veresnzelt aber auch Sommerweizen ei Ubgabe der Berichte noch nicht reif gewesen ist. Mehr oder weniger sind hiervon fast alle Landesteile betroffen; am meisten soll noch im Regierungsbezirk Erfurt einzuernten sein, Ueber Prohedrüsche wird zumeist berichtet daß die Schüttung der Früchte nicht befriedige, was nicht zum mindesten auf Rost, von dem in diesem Sommer die m zum großen Teil befallen waren, sowie auf Flugbrand

he.

i Ger um etwa zwei bis drei Wochen verspäteten Ernte entsprechend, istt auch die Bestellung der Aecker zur Wintersagt in wenigen Gegenden weit vargeschritten; sie kann sogar, da der nasse Boden sich nicht bearbeiten läßt, vielfach nicht einmal in Angriff genommen werden. Indessen wird, allerdings ganz vereinzelt, berichtet, daß Roggensaaten, welche bereits im August in die Erde gebracht werden konnten, auf⸗ julaufen beginnen. ; ä

Als r fs he Tiere werden fast nur Mäuse genannt, sie sollen ich im ganzen Staatsgebiete sehr vermehrt haben. Eine wahre Plage * sie aber, soweit sich die Vertrauensmänner darüber äußern, in beiden Regierungsbezirken der Provinz Brandenburg. in Stettin, Stralsund, Posen, Breslau, eg , Mer eburg, Erfurt und Sigma⸗ ringen, besonders in Stettin und Erfurt, wo man stellenweise wegen des starken Mäusefraßes für die Herbsteinsaat fürchtet und das Aus- nehmen der Kartoffeln beschleunigt. Weiter haben Hamster im Regie⸗ rungsbezirk Merseburg Schaden verursacht. Andere Schädlinge werden nur ganz vereinzelt erwähnt. .

Die Aussichten der Kartoffelernte sind in der Gesamtheit von 2,7 auf 2,8 zurückgegangen. Am meisten haben sie sich im Regierungsbezirk Schleswig, nämlich um O,, verschlechtert, womit sie jedoch noch die Mitte (3,0) halten; es folgen Gum⸗ binnen, Hildesbeim, Stade und Osnabrück mit G4 Einbuße. Die ungünstigste Beurteilung fanden sie mit 3,4 in Marienwerder, serner unter dem Mittel und zwar mit 3,3 in Aurich, mit 3,2 in Danzig, Bromberg und Oppeln, mit 3,1 in Gumbinnen, Posen und Denabrück. Allgemein wird über starke Fäulnis und Krankheit der Knollen, hauptsächlich der frühen und mittleren Sorten, geklagt, von denen schon vielfach Ernteergebnisse vorliegen; es werden mitunter sebr hohe Prozentsätze bis zu 60 v. S. angegeben. Auch schlechte Haltbarkeit wird, besonders bei den feineren Eßkartoffeln, befürchtet. Das Laub ist meist vorzeitig abgestorben, was teils auf Piljbildung, teils auf die übermäßige Naässe, aber auch auf Sonnen⸗ ktand zurückgeführt wird. Ihre Löhnung wird nach den bisherigen Angaben derjenigen anderer Jahre etwas nachsteben.

Der jweite Schnitt des Klees ist meist in guter Beschaffenbheit eingebracht worden, bat aber infolge der Trocknis nach dem ersten Schnitte weniger Ertrag gegeben als in anderen Jahren. Auch haben die Mäuse ibn sehr geschädigt. Wenn sich trotzdem die KRleenote um O, 1 gebessert hat, indem sie für den Staat A4 gegen 25 im Vormonat ergibt, so ist der Grund darin m suchen, daß diesmal überwiegend junger (Stopvel⸗) Klee be⸗ urteilt wurde. Der junge deutsche Klee bat sich gut bejogen. Die un⸗ günstigste Ziffer wurde für den Regierungsbezirk Merseburg (3.33) er⸗ mittelt. Luzerne hat meist drei Schnitte erreugt und wird in einigen Gegenden noch mehr ergeben. Ebenso wie beim Rlee ist auch

I der Luzerne oftmals das junge Gewächs bejiffert worden. Sie wird im allgemeinen wieder wie im August mit 28 begutachtet. In den einzelnen Re zierungebezirken weichen die Ziffern bier und da gegen den Vormonat ab; unter dem Mittel steben sie in Magdeburg (3.2), Nerseburg und Schleswig (3,5.

Ueber die Wiesenbeuernte lauten die Nachrichten aus den lleberschwemmungegebieten recht ungünstig; aber auch aug den anderen dandegteilen kommen viele lagen über mangel baften Nachwuchg. Gg wird immer wiederholt, daß die Grasnarbe nach der ersten Schur versengt und bei dem mangelnden Sonnenschein sowie den meist kalten Nächten wäbrend der Wache tum periode trotz der überall recht ergiebig gewesenen Vegenschauer nicht schossen wollte, da ju der Nässe eben Wärme seblte. So ergaben die Wiesen vielfach keinen weiten Schnitt. Diese Ungunst der Verbältnisse kommt auch deutlich durch die Begulachtungenffern lam Autdruck. In der Gesamtheit für den Staat ging die Ilffer m 92 m c. d. b. don 26 auf 28. Unter dem Mintel berechnete id die Note in den Reglerungebenirken Frankfurt und Magdeburg 33 Potedam (3.4) und Mersedurg (3.6)

Der dieg maligen Berichterstattung, inebesendere den nachste benden

Jablen, sind rz Berichte ju Grunde gelegt, die bi lm 7. d. M. ragen angen waren. Ge berechtigte nach den im Aäniglichen Statissischen Bureau ju⸗ amengestellien Ergebaifsen der Erbebungen über den Stand der Rarte eln, deg Klech, der Lajerne und der Wiesen dieser um die Mink e Monate Sertember zu folgenden Erwartungen (Gegutachtung. er 1 bedentei: sebt quit. 2. gut. 3. mittel durchschnünlch! 4 ag 5: sebr gering) Kartoffeln 28 (im Lugust 7). Aer 24 6 * 25), Luserne A8 (wle im NVugust. Wiesen 28 (im

nt 26).

Saatenstand und Ernte in Dester reich

(Bericht dee Ackerbauminlsterfumeg nech dem Stande ju Mute Ser tember 18903)

Näbrend der dritten agustweche Flic nech anbestzadige, . Ger liter bilbungrn neigende Wilerwag mit Hafen Renen- und kalten Nächten derberrschend. In der lepien Aaqust⸗- e eb sih die Temperatur, und . tras eke Keie Meret din. e ei denten menem Megenmangel big aber die erte Scr andauerte so daß 14 nalchkt die Tręckeaket bereite emhnndl blbar machte. Die grote

fen ländern

and eder 2 1g. Getresdeerate rarde 2 * 8 2 obat durch ar oben er . Menn 6 auch —— 1 tutebe nana. * 2

Berlin, Montag, den 21. September

sonders begünstigten Gegenden erfüllten, so ist man doch von den Ernteergebnissen mit Ausnahme der von Wetterkatastrophen und von längeren Trockenperioden betroffenen Gebieten zumelst in jeder Hinsicht zufriedengestellt, und es haben die bisherigen Ergeb⸗ nisse des . die in dem letzten Bericht länder⸗ weise besprochenen Erntemeldungen vollkommen, bestätigt. Bloß in Galizien ist man von den Ergebnissen, des Getreidedrusches. der vielfach guch ein in Qualität minder— wertiges Produkt lieferte, enttäuscht, und es dürfte das durch- schnittliche Erträgnis der Wintersagten in diesem Lande kaum das Mittelmaß erreichen und das der Samensaaten nur wenig über das— elbe hinausgehen. Der Abschluß der Getreideernte hat. sich in den Sudeten und den Ostländern infolge der häufigen Regen⸗ fälle bedeutend verspätet und bis Ende August. hinaus— geschoben. Die Ernte des Späthafers fiel in der Ebene teil⸗ weise noch in die regnerische Zeit, konnte jedoch zumeist in der letzten Augustwoche rasch beendet werden. Die Erträge dieser Frucht haben größtenteilß befriedigt. Im Gebirge ging die Getreideernte in den Hochtälern zumeist bei günstigem Erntewetter während der Späthitze⸗ periobe flott, und gut von statten. Die große Wärme er⸗ möglichte auch die Getreidereiff in den höchsten Lagen, wo der Hafer, insoweit er nicht gegenwärtig geschnitten wird, noch grün ist. Die frühen Rapssaaten sind kom⸗ plett aufgegangen und zeigen größtenteils einen befriedigenden Stand, während die Spätsaaten oft ungleichmäßig aus dem Boden kamen und Niederschläge bereits dringend benbtigten. Der Anbau von Roggen und Weizen begann nur in geringem Maße zu Ende des Vormonats, da man um diese Zeit namentlich in den Sudeten⸗ und den Ostländern infolge der Verspätung der Ernte erst mit den Vorbereitungen zur Aussaat beschäftigt war. Infolge der großen Hitze und der den Boden aus trocknenden Südwinde gingen die Feldbestellungsarbeiten nur langsam und unter großen Schwierigkeiten von statten, und sie mußten in trockenen Lagen häufig bis zum Eintritt entsprechender Niederschläge eingestellt werden. Infolgedessen ist der Anbau in der Ebene im großen und ganzen noch wenig vorgeschritten und nur ver— einzelt beendet. Dagegen konnte die Aussaat in höheren Lagen, wo der Boden, weniger ausgetrocknet war, vielfach ohne besondere Schwierigkeiten vor sich gehen. Die bisher in den Boden ge⸗ brachten Saaten keimten meist schwer und ungleichmäßig an. Nach den Regenfällen der letzten Tage ist eine gedeihliche Ent⸗ wickelung von Saaten und ein rasches Vorwärtsschreiten des Anbaues zu erwarten. Die heiße, trockene Periode war der Entwickelung des Mais nach den Regenfällen in der ersten und zweiten Dekade des Vormonats günstig, sodaß die Frucht vielfach der Reife nahe ist und überall guf eine vollständige Ausreifung der Kolben gerechnet werden kann. Auf seichten Böden wurde die Pflanze durch die große Hitze und Trockenheit allerdings nicht selten zur Notreife getrieben, worüber namentlich aus den Küstenländern, wo infolge der großen Dürre viel fach auch dat quantitative Ertrãgnis in Frage gestellt ist, Klagen eingelaufen sind. Sonst erwartet man jedoch zumeist eine befriedigende Maisernte. Die von ungewöhnlich gutem Erntewetter begünstigte Grummet⸗ ernte ging glatt und rasch vor sich und konnte größtenteils noch während der regenlosen Zeit beendet werder Die Qualität des eingeernteten Grummets wird fast qusnahmélos sebr gelebt; dagegen entspricht die guantitative Ausbeute mit Ausnahme Nieder und Se isfe reich? und Untersteiermarks den im Vor- monat gehegten Erwartungen oft nicht, was den kalten Nächten und zum Teil der kurzen Vegetationszeit infolge des späten Abschlusses der Heuernte in vielen Gegenden oder auch früherer Trockenheit zuzu⸗ schreiben ist. In Galizien, wo noch im Vormonat eine ziemlich befriedigende Grummeternte in Aussicht stand, wurden größtenteils nur schwache oder mittelmäßige Erträge erzielt. In Böhmen (mit Ausnahme des südlichen Landesteilg, wo die nisse infolge früherer Trockenheit ungünstig sind), Mähren und in den Alpenländern ist man mit den Erträgnissen in der Mehrjzabl der Be⸗ zirke ziemlich zufrieden; es sind jedoch auch aus vielen Bezirken Nach- richten über schwächere oder unbefriedigende Erträge eingelaufen. Die Kleemabd lieferte in quanto etwag essere Erträge als die Heumahd. Stoppelklee ist mit Augnabme des sud—⸗ lichen und wesilichen Böhmens häufig geraten und wird Teil bereits geerntet. Samenklee verspricht zumeist

stark der Fãulnis lich güunstigen Aussichten

Landern unterworfen, wodurch die jum Teil sebr herabgesetzt Dies gilt besonders von Gallen und Schlesien, wo Grnte in der Mebrjabl der Bezirke schlechte oder mittel- mäßige Erträge abgeben wird. Nur späte Sorten auf Sandböden steben noch hoffnung voll. In Mähren, wo die Austsichten im all- gemeinen etwag günstigere sind, befriedigt der Stand der Kartoffeln nur in der Minderjabl der Benrke. Auch in Nieder⸗ und Dber⸗ osterreich, wo übrigen ebenso wie in Böbmen und in den Alvenländern größtenteiln eine siemlich befriedigende Kartoffel- ernte ju erwarten ist, wird bäufig über Fäulnig geflagt. In den Küstenländern trieb die große Hitze die Kartoffeln bänsig zu früb jur Neife, wag einen bedeutenden Gewichtgaugfall zur Hel batte derbesserten die

ursprũng⸗ wurden.

Qualtät der Zuckerrüben wesentlich dech darsie

die auantttatlpe Aucheute vielfach (besonderg im westlichen Böbmen)

infolge der Treckenbeit eine mitunter beträchtliche Schmälerung er⸗ nach stebt eg binter dem Vorsabr jurnck

leiden, zum Teil erwartet man jedoch noch eine auch friedigende Ruübenernte. Schlcsien und Steiermark durch Treckenbeit häufig Har gelitten. Sonst versprechen sie größtenteilg gute Ernteergebnisse. (Wiener Itg.)

in quanto be-

Saatenstand in Ungarn nach dem Stande dom 15 d. M.

Beim Maig ist. wie der Wiener It. aug Budaypest be⸗ richtet wird die Rernbildung lnfelge der langandauernden Trockenbeit an vielen Orten seblerbaft. Infolge den * angebauter Maia ein aßen witder gebessert.

esnltal ist mittel und teilmelse qu mittel. tes feln i mittel 8e ,. litten unter der Treckenbeit. Dälsenstächte geben ein befriedigende? Nesullat. Die Augstchten der Jucker und der Fatterrüben siad noch mmer gänstig, ob wohl sie lafelae der großen Treckenbeit ia der Gntwickelung ur c⸗· licken ad. Die legten Nearnsälk? waren bKefonders für den kaabau nech don guter Mirkang. Mit dem Agebeben der Jacen rüke warde teisteesse begennen. Kunstlicheg Futter Nit fehr anter der Treckenbell Der lachte Mengen war don sehr guter Wirkung

Das erwartbare

Grnteergebnisse in Wußland. Der Taler liche Tenfal 45 64 * 2 ichen ichten en nr, ů

Ergeb ·

Ernte erheblich darunter leide. die die Wirkungen der trefflichen Herbstwitterung nicht aug.

um

Ertran“ schöne Witterung noch einige Wochen anhält, dürfte im allgemeinen auch gute Erträge.

ö men tee d 1 age. n auaniitan Binn ine * af . Die Kartoffeln (namentlich die früben Sorten) sind in den meisten in Piantitativer Hinsicht eine gute Weinernte ausfallen

sie so trocken und mit wenig Arbeitsaufwand eingesammelt werden, wie es dies Jabr der Fall it.

augwärtzg machen sich die Anfragen nach

Die Ernte begann erst kürslich. Die beißen Sertembertage

. in den Menagten Juni und Jali d. Q nieder Futterrübken baben in Gallien, Mäbren,

stebt sebr ut

Erumschlagg bat sich Der Ertrag der Kar

1903.

des Südwestgebiets, das den schlechten Ernteausfall im Kama⸗Wolga—⸗ gebiet sowie in einem Teile des Zentralrayons einigermaßen rl ) auf mittel bis übermittel geschätzt. 1 Im Vergleich zu der vorjä rigen Ernte sowie zum Durchschnitts. ertrag der Jahre 1897 1901 beträgt der Schätzungsertrag der dies-

jährigen Ernte: Millionen Pud

1902 1897 1901

365,9 241 8

643,2 457,5 16009, 699, 1403, 4 1209, 6 afer. 650 824,7 677,8 erste. 375 449,6 332,1.

Dieses Ergebnis wird noch ungünstiger, wenn man die Vergrößerung

der bestellten Fläche in Betracht zieht. Es waren bestellt:

; mit 1902 1903 Winterweizen 53 mn 2 5 568,8 Taus. Deßjatinen, Sommerweizen. 14 942,9 15 634,86 Winterroggen. 26 814 f Sommerroggen. . n

afer. ; 15 990,3 .

erste. 8 045 8 562 ö 1

Nicht allein in der Quantität, sondern auch in der Qualität ist die diesjährige Ernte hinter der vorjährigen zurückgeblieben. Die Körnerentwickelung ist im Ost⸗, im Zentral- und im Südgebiet infolge der großen Trockenheit, im Westgebiet infolge der allzu häufigen Niederschläge ungenügend gewesen.

1303 390 136 5

159

Winterweizen

Sommerweizen. Weizen insgesamt

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Ernteergebnisse in Oberitalien.

Das Kaiserliche en kt in Mailand berichtet unterm 14 d. M.: Ueber den Ausfall der Weizenernte in Oberitalien liegen genaue Angaben noch nicht vor. Man spricht von einer guten Mittel ernte. Sicher ist jedenfalls, daß der Ertrag den vorjährigen, der nur rund 46 Millionen Hektoliter gegen 55 Millionen im Jahre 1901 betrug, nicht unerheblich übertroffen hat. Die Güte ist freilich hier und da infolge schwerer Frühjahrsregen, die das Korn zu Boden warfen, hinter der des Vorjahrs zurückgeblieben. Die Reigernte hat in diesen Tagen begonnen und dürfte recht be—⸗ n . ausfallen.

er Mais hat in letzter Zeit unter anhaltender Trockenheit elitten. Die noch nicht überall beendigte Ernte dürfte daher die ge⸗ 66 green, Erwartungen nicht erfüllen und vermutlich nur einen mittleren Ertrag ergeben.

Mit dem Ertrage der Haferernte, die an sich in Oberitalien nicht bedeutend ist, ist man zufrieden.

Ueber den Ausfall der Ernte und den Stand der Kulturen in der Ostschweiz berichtet die „Schweizerische Landwirtschaftliche Zeitschrift: unterm 12. September: Wie zu erwarten war, zeigt sich im Obsthandel Et schon ein reger Verkehr, und die Produzenten werden sich mit den erzielten Preisen gern zufrieden geben. N

allen eingegangenen . zu schließen, dürfte die Obsternte ergiebiger ausfallen, als anfänglich angenommen wurde. Dank der vermehrten Aufmerksamkeit und Pflege, die den Spalierobstanlagen zu teil wird, erfreuen diese ebenfalls durch reichlichen Ertrag. In den Weinbergen sieht es leider nicht überall boffnung- erweckend aus; viele Lagen jeigen zwar einen prächtigen Stand, sind gesund und tragen viele Früchte. Manche Weinberge zeigen jedoch kranke Blätter, verursacht durch die Gelbsucht, namentlich diejenigen in ungünstigen Lagen. In mehreren Nebbergen sind Ver⸗ heerungen durch den falschen Meltau ju verzeichnen, so wird von Weesen am Wallensee gemeldet, daß her die Reben so stark vom falschen Meltau und dem Brenner befallen seien, daß die dies äbrige Wo die Trauben gesund sind, bleiben Laubwerk und Früchte wachsen in selten gesebener Kraft heran, und wenn die Die Ge⸗ treideernte, die mit Ausnahme des Haferg beendet ist, bat an Körnern mittelmäßig und an Stroh gut ergeben. Die Ernte der Riedstreue ist gegenwärtig im vollen Gange. Noch selten konnte

wi de Pinsichtlich der Quantität ist die Streue überaus ergiebig, nur Reviere, die alliustark an Nässe leiden. liefern etwas geringere Erträge. Die Nachfrage nach schöner, gut⸗

gesammelter Riedstreue ist auch dies Jabr wieder groß, zumal don

. hen Schwar jstreue don Jabr m Jahr immer in böberem Maße geltend.

Grnteergebnisse und Getreidebandel in Bulgarien. Der Naiserliche TLonsul in Varna berichtet unterm 10 d. M. Das Grgebniz der dicksäbrigen Getreideernte ist, wie die Jafubren er= kennen lassen, der Menge nach alg guünstig jn beieichnen; der Güte Der Wengen bat durch den enen Negen ge⸗ litten und siebt etwag verwaschen aug, die de ist gelb und der Hafer leicht. Der Malg, der demnächst eingebracht werden ward, Die GBobnenernte ist in diesem Jabr reicher all im legten Jahre.

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