Reichs den Kau
Dem Königlich schwedisch- norwegischen Generalkonsul Casper G. Nordahl in Stettin ist namens des Reichs das
Deutsches Reich.
Seine Majestät der Kaiser haben im Namen des ann Wilhelm von Breym ann zum Vizekonsul in Palmira (Columbien) zu ernennen geruht.
Exequatur erteilt worden.
Dem Konsul der Republik Uruguan Julius Eduard Bennert in Cöln a. Rh. ist namens des Reichs das Exequatur
erteilt worden.
Branntweinerzeugung und Branntweinverbrauch im Monat September 1903.
Nach den Angaben der Direktivbehörden.
einer dauernden
Der Königli Pläne folgen zur !
Berlin zurũ wieder übernommen.
r ankung zu belasten. Die eingereichten serbische Gesandte Dr. Militch ö gekehrt und hat die
Jagdhaus Rominten, den 30. September 1903. Wilhelm R.
ster der geistlichen ꝛc.
d den Minister der öffentlichen
Arbeiten: .
Freiherr von Hammerstein.
An die Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten, des Innern und der öffentlichen Arbeiten.
Gelchalte. n
r den Mini ngelegenheiten un
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. am 19. Oktober in Kamerun eingetroffen.
S. M. S. „Panther“ ist an demselben Ta itien angekommen und geht am 14. Oktober von t. Thomas in See. .S. „Hansa“ ist mit dem waders, Kontreadmiral Grafe ord am 11. Oktober von Tsingtau
K * eienr! apan) eingetroffen S. M. S. „Möwe“ i
weiten Admiral dez n von Baudissi nach Uraga apa
ist an demselben Tage in Kobe
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Bekanntmachung.
Auf Grund des 82 der Allerhöchsten Verordnung, betreffend die Errichtung von Landwirtschaftskammern vom 3. August 1895 (Ges.⸗S. S. 363), wird die von den Landwirtschafts⸗ kammern für die Provinzen Ostpreußen, Westpreußen,
st am 6. Oktober nicht von
von Brisbane, fonbern von Matupi nach Amboina in See
gegangen.
Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
Verwaltung ⸗ bezirke
Im Kalendermonat September 1903 wurden
zur steuerfreien Verwendung abgelassen
im ganzen
darunter vollständig denaturiert
Der Dampfer „Eleonore Woermann“ Ahlösungstransport für die Schiffe der . Transportführer: Gudewill, am 10. Oktober von Hamburg ab
Brandenburg, P
ommern, Schlesien, Sachsen und Schleswig⸗
Aenderung gen, wonach der § 13 der letzteren folgende Fassung
ist mit den we st afr ika⸗ orvettenkapitaͤn gegangen.
beschlosent Station,
Die nicht auf ö angestellten Beamten der Landwirtschaftskammer haben im Falle ihrer Dienstunfähigkeit einen Anspruch auf Pension nach Maßgabe der für die unmittelbaren Staatsbeamten Ueber die Berechnung der Dienstzeit ist im Anstellungs⸗ In betreff der Dienst⸗ vergehen der Beamten finden die Vorschriften des Gesetzes Ges.⸗S. S. 465) mit der Maß⸗
die Befugnis zur Verhängung
ungsanstalten unter
steuerlicher Kontrolle verblieben
Desterreich⸗Ungarn.
Franz Joseph empfing nah aus Wien gestern vormitta später den Grafen Stefan
erczel in längerer resse! berichtet, die
1903 sind in den Lagern
Pensionsgesetze.
9
Der Kaiser und Kön einer Meldung des „W. T. den Grafen Julius Andrassy, Tisza und am Nachmittag „Neue Freie
vertrage Bestimmung zu treffen.
sind nach Versteuerung in
Rechnungsmonat September den freien Verkehr gesetzt
Am Schlusse des Kalendermonats
September und Reini
vom 21. Juli 1852 gabe Anwendung,
Cx
19563
von Geldbußen dem Vorstande der Landwirtschaftskammer deim. ails. erschiencnen üngarischen
Preußen. Ostpreußen
W. Je, . ß Brandenburg.. ommern ...
len
.
Sa 6. Schlesw.⸗Holstein
nnover .
estfalen .. * en⸗Nassau. heinland ... Hohenzollern..
lesienꝰ k
55671 33545 2731 2664 255 165535 355653 1655
männer hätten dem Monarchen empfohlen, nonzierte Persönlichkeit zur Kabinettsbildun als solche den Finanzminister von Lukacz Abend kehrten die
Perczel nach Buda
Die deutschen Ab haben nach einer Mel vertraulichen Sitzung zu im böhmischen Landtage mit den Gleichzeitig wurde ein Obstru
Großbritannien und Irland. Das Auswärtige Amt hat, wie dem „W. T. B.“
eine weniger pro—⸗ g zu berufen, und genannt. — Am Grafen Andrassy und Tisza sowie Desider pest zurück. geordneten aller Parteischattierungen rankfurter Itg.“ in einer lossen, die Gbstruktion chärfsten Mitteln tionskomitee eing
gegen deren Beamte in demselben Umfange beigelegt wird, § 19 Abs. 5 des Gesetzes den Provinzial⸗
wie sie nach 8 behörden gegenüber den ihnen untergeordneten Beamten
1791 1472 4902 4528 20296 9449 11548 10807 15 241 14930 11 465 19194
Beschwerden ge
olche Verfügungen des Vorstands sind an den Mini
ür Landwirtschaft, Domänen und Forsten zu richten, welcher endgültig darüber entscheidet. Ueber die Anstellung und Entlassun stimmt die Landwirischaftskammer selbständig ohne Mit⸗ wirkung der Aufsichtsbehoörde.“ hierdurch genehmigt. Berlin, den 26. September 1903.
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
ihrer Beamten be⸗
1 46 3707 2655
Preußen..
8e. . Württemberg.. 1
Bremen. e n . saß · Lothringen
396 3873 215 353 1650 1561 3 Sai 8555 597 236 os B — 1357 J 52 412 343 m . 21775 1699 1
aus London berichtet wird, keine Bestätigung der gestern wiedergegebenen Meldung der
Schanghai, nach der die Fapane — Der japanische Gesandte in London er treter des, Reuterschen Bureaus“ Meldung ir
S2 os 59 295 232 830 „Frankfurter Zeitung“ aus o besetzt hätten. ärte einem Ver⸗ er glaube nicht, dog eine solche Er habe keine Nach⸗
Sterneberg. r Masamp
Hauptverwaltung der Staatsschulden. h : ndwie begründet sein könne.
Bekanntmachung. richten von seiner Regierung in betreff der Mandschurei. Selt
dem 8. Oktober, dem für die Räumu Rußland festgesetzten Tage, habe si Standpunkte aus betrachtet, die Lage vie wenn die Russen die von ihn nicht erfüllt hätten, si Darüber w
er Mandschurei durch vom diplomatischen 8 2 und, en eingegangenen Verpflichtungen vielleicht eine Verschiebung der Lage isse er aber zur Zeit nichts. Telegramm, das er von seiner Regierung erhalten ha
e sich auf die Unterzeichnung des chinesisch⸗japanischen
Deutsches Steuergebiet
Mit Anspruch auf Steuerfreiheit wurden ausgeführt im Monat September:
Branntwein, roh und gereinigt 23 303 hl A.
Branntweinfabrikate
loo os 71 29 30d 37
rages. — Die Blätter erwähnen noch eine Unterredung des japanischen Gesandten mit einem anderen Journalisten, in der der Gesandte die Idee zurückgewie russischen Re
daß Japan der si gierung ein Ultimatum gestellt habe. Bestimmungen des Allianzvertrags mit England wäre er un— verzüglich davon unterrichtet worden, damit er der hritischen Regierung davon hätte Mitteilung machen sollen. Natürlich sse Informationen erhalten, aber keine Mitteilungen d Ein Krieg zwischen Japan und Rußland würde beide Länder schwer schädigen und müßte vermieden werden. Wenn es aber zu einer Krisis kommen sollte, dann, so hoffe er, werde Japan die aktive Sympathie En ̃ England und Japan Zeit gemeinsam und eien jetzt zu einer vollstaͤndigen Verstündi⸗ gung miteinander gelangt.
Berlin, den 8. Oktober 1903.
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
off mann. 2903
M Dierunter sind auch enthalten die Alkoholmengen, die zur Erlangun der Steuerfreiheit nach dem Freihafengebiet Hamburg aug.
hrt, aber auf inlãndische Lager zurückgenommen wurden, um don da n verarbeitetem Zustande wieder ausgeführt ju werden. sind darunter nachgewiesen Branntwein und Branntweinfabrilate, die gegen Steuerfreibeit auf Augfubrlager (Bfr. D. 5 58) gebracht wurden.
habe er gewi solcher Art.
Bekanntmachung. In Gemäßheit des 3 16 des Kommunalabgabengesetzes 14. Juli 1893 (GS. Kenntnis gebracht, daß das im Steuerjahre 1 abgabepflichtige Reineinkommen der Brolialer Eisenbahn⸗ Hennef a. d. Sieg aus dem
Nicht aber eines Bundesgenossen
S lß5e) wird andelten seit längerer
r öffentlichen
England haben. 3 kommunal⸗
Aktien gesel lschaft
Königteich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: der Wahl des Professors am städtischen Gymnasium zu Vochum Dr. Karl Rittweger zum Direktor des Gymnasiumg zu Ratzeburg die Allerhöchste Bestätigung zu erteilen.
Auf hren Bericht vom W. August d. J. will Ich dem Landkreise Schweidnih im Negierungabezirk Breslau für die Chaussee ven ⸗Saarau nach Konradswaldau gegen Ueber— nahme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung der Straße das Necht zur Erhebung des Chaussecgeldes nach den Bestimmun des Chausseegeldtarife dom 2). Jebruar 1810 (G. S. S. 94] einschließlich der in demselben enthaltenen Bestimmungen über bie sowie der sonsni
einngen
ichen voraufgeführten Bestimmungen ollen die dem Chausseegeldtarif vom
f e Norschrinten 6.
— 4 * Besttmmungen wegen der Chausseepoligeivergehen au = 9. Straße ur Anwendung kommen. arte erselgi anbei urũd
die gereichte
Merseburg. den 9. September 1903
af den Bericht deen 186 September d. J Stadtgemeinde Mangfeld im — * —— ) Mesedeg ern 11. Juni 1874 (Geseßsamm S Ri Meri de Necht derleihen, dag — 7x Vagfahrnng der den ihr
der Geraar fungen der Gemeinde Möllendo irke gleichen Namn nech erforderlich ist, im Wege
Galeigaang Ja erer ben eder, sewein dies ausreicht, mit
auf Grund den
der
Wilhelm R.
Für den Minister der äffentlichen Arbeiten: Schönstedt. An den Minister der Fentlichen Arbeiten.
Dem „Reuterschen Bureau“ daß verschiedene Mächte, die über China haben, die ihre Position und diejenige ihrer Staats angehörigen in China (einschließlich der Mandschur betreffen, fordern würden, daß, welche Abmachungen au Rußland mit der chinesischen Regierung treffen werde, diese Rechte ungeschmälert aufrechterhalten bleiben. geschehe, so sei es als wahrscheinlich zu betrachten, daß weder japan noch eine andere Macht geneigt sein werde Vunsch, seine Sonderinteressen zustellen, zu durchkreuzen oder den Frieden im fernen Often
Frankreich. der Belgier traf nach einer Meldung den Paris ein und stattete Nachmittags : sidenten der Republik Loubet einen Besuch ab, dea dieser alsbald erwiderte. J
Die Pariser Blätter verzeichnen das Gerücht, der Röngg der Belgier habe den Wunsch geäußert, daß der englisch ffend den Congostaat, einem Schle
unterbreitet werde, in dem Frankreich die Rolle des Schiedn richters übernehmen solle.
Nußland.
chitschewan im Gouvernement Jekaterinoslas
V.“ zufolge über St. Peters durg Uebergabe des armeni vermögens an die Regierungskommi trieb die vor der chendliesten aus dieser hinaus, und nahm die Schlussel an si Kirche wuchs in bedrohli erwehr verm
ist die Mitteilung zugegangen,
Betriebs jahre 1907 au vertragsmäßige Rechie gegen
worden ist. Cöln, den 10 Oftober 1903. Der Königliche Eisenbahnkommissar. Breitenbach.
den Betrag von 23 862 M fesigesetzt
Wenn diet
in der Mandschurei sicher⸗
Nichtamtliches.
Dent s ches Reich.
Vrenßen. Berlin, 13. Ottober.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten gestern im Jagdschloß Hubertusstock die Vorträge des Stell⸗ vertrelerg des Chefs des Zivillabinetts, des Siaatssekretärs deg Reichemarineamtg und des Chefs des Marinekabinetts.
zu bedrohen.
Der König W. T. B
gestern in dem Prã
die Erhebung vorbehaltlich der Abänderung der verleihen.
etreffenden ; 1 belgische Zwist, betre
Die eisenbahn
ach wissenschaftlichen Vorlesungen sinden im Winterhal
jahr 1908/0 in folgender Weise statt: In Berlin werden in den Räumen der Universität Vor⸗ lesungen über die Nationalökonomie der Eisenbahnen, ing⸗ en, sowie über die Verwaltung der preusfischen Staatseisenbahnen, und im technologischen ie gehalten. Das nmeldung zu den Vorlesungen, ißt nschlag in der Universilai ersichtlich.
In Breglau erstrecken bahnrecht Eisenbahnbetrieb un
in Cöln au bahnen insbesondere das Tari Elełtrotechnil,
in Elberfeld auf Technologie,
in Halle a. Saale auf Giektrotechnit.
wird dem Als gestern die
besondere dag Tariswes sion stattfinden
athedrale versammelte Volkamenge verschloß die Türen menge vor der
die Pola ten sie zu zerstreuen, sodaß eme des dortigen Infanterieregimenis und Kosalen auß geboten werden mußten. Vehtere trie einander, wohel mehrere Verletzungen vorkamen. Die Ucher⸗ vermögens wurde nicht vollzogen
Italien.
n treten heute wie R T8 eußern Moria
niversität über auch über die
die Vorlesungen auf Ei . 82 tlichen Auf
en und Fr
Kompagnie aben der Eisen⸗ die Menge dann aut trecht sowie auf
abe des Kirchen Grundeigentum, ö
geplanten Wasserleitung
Der König und die Kön berichtet, in leitung des
in Pisa die Reise nach Paris an.
nisters des
Aus Darmst adt ist gestern der Agenzia Ste ani“ die Meldung zugegangen, daß laut amtlicher Mitteilung der Faiser von Rußland aus Gründen, die von seinem Pillen unabhängig seien, seinen Besuch am italienischen
ofe verschleben müsse.— Gestern abend traf der Flügeladjutant des Kaisers von. Rußland, Fürst
Dolgoruky, aus Darmstadt in Pisa ein, der heute vor⸗
ĩ im Jagdschloß Cascine di San Rossore von dem Köni . und Seiner Majestät einen Brief . reichte, in . der Kaiser dem König die Vertagung seines
s mitteilt.
ö Kommandant des Kreuzers „Colombo“, Kapitän Bixio ist in Rom angekommen. Wegen des bevorstehenden Finfalls des Mullah in das italienische Somaligebiet werben die Kreuzer „Colom bo“ und „Volturn o“ unver⸗ siglich nach Aden abgehen. Das Kanonenboot „Galilei“ ö. bereits dahin und der kleine Kreuzer „Coatit“ nach Obbia unterwegs. Sobald der „Colombo“ in Aden angelangt sein wird, übernimmt der Kapitän Bixio den Oberbefehl über die ganze dort hefindliche italienische Flotte,
Der Nuntius Lorenzelli traf gestern aus Paris in Rom ein und wird vom apst empfangen werden. — Der „Osservatore Romano“ erklärt, wenn der Papst den Präsidenten der Französischen Republik Loubet gelegentlich seiner Reise nach Rom nicht empfange, so sei dies kein Zeichen besonderer Feindschaft gegen Frank—⸗ reich, sondern entspreche der Gesamthaltung, des heiligen Stuhles in der internationalen Politik. Daher könne von einem auf den Empfang bezüglichen Ersuchen des französischen Epistopats, der ja die vom paͤpstlichen Stuhle beobachteten Regeln kenne, nicht die Rede sein.
Spanien.
Zu den Unruhen, die vorgestern in Bilbao nach einer Versammlung von Republikanern stattfanden, wird dem, W. T. B.“ noch berichtet, daß aus den 1 des katholischen Vereins, von dem Turme und aus den Fenstern der Kirche von St Nikolaus Revolverschüsse abgegeben wurden. Der i, der Kirche ist unter der Beschuldigung, mehrere Personen ver⸗ wundet zu haben, verhaftet worden. Einige andere Priester, die als Hauptunruhestifter angesehen werden, wurden ebenfalls in Haft genommen. Ein Trupp Antiklerikaler soll einen Geist⸗ lichen in den Fluß geworfen haben. Gestern war die Ordnun va n,. t. — Wie jeh festgestellt ist, sind bei den Unruhen 1 Person a. und 30 verwundet worden, darunter 6 schwer. 40 Mitglieder des republikanischen Vereint sind verhaftet worden.
Der Ministerrat wird sich morgen mit diesen Vorfällen befassen und will die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.
Türkei.
Nach amtlichen Mitteilungen der Pforte hat, wie das Wiener „G. K. Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ aus Konstantinopel vom gestrigen Tage berichtet, im Distrikte Florina, Wilajet Monastir, ein Kampf mit einer Komiteebande stattgefunden, bei dem mehr als hundert Komitatschis getötet wurden. Bei
einem Zusammenstoße im Distrikt Ochrida wurden 82 Ko⸗ mitatschis getötet.
Amerika.
Auiws Washington wird dem „W. T. B.“ berichtet, es verlaute dort, daß der Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika wahrscheinlich zum 9. November zu einer außer⸗ ordentlichen Tagung einberufen werde.
Das chilenische Parlament ist nach einer Meldung desselben Bureaus aus Santiago de Chile auf den 14. No⸗ vember einberufen worden. Unter den zu beratenden Vor⸗ lagen befindet sich außer dem Budget für das Jahr 1901 u. a. ein we , ,. nach dem ausländische Versiche⸗ rungsgesellschaften, die in Chile das Versicherunge⸗ — betreiben wollen, in Zukunft gehalten sein sollen, den
achweis zu führen, daß sie in Chile Kapitalien besitzen.
Assen.
Die russischen Kriegsschiffe Bajan“ und „Zessa⸗ rewitsch“‘, die nach China unterwegs sind, trafen, nach einer Meldung des W. T. B. gestern in Bort Sald ein; das letztere Schiff setzte alsbald die Augreise fort.
Einem au Port Arthur in St. Petersburg ein— gegangenen Telegramm zufolge läßt, wie der Köln. Jig.“ don dort berichtet wird, der Generalgouverneur Alexejew die Meldung von der Bewegung japanischer Truppen nach Korea dementieren. Daruber derbreltete Müscilungen ver solgten offenbar nur die Absicht, zu Spekulatione zwecken Unruhe
dorzurusen.
Auch der Frankfurter Zeitung wird aus Schanghai gemeldet, daß sich die Nachricht von der Bese ung von Ma⸗ sampho durch die Japaner nicht bestätige 8. in Tol io Degen der Räumung der Mandschurei stattfindenden Ver⸗ handlungen mit Rußland ließen die polltische Lage in Japan alg ruhig erscheinen.
Der Times wird aug Tokio berichtet, der Baron Codama c unter Enthebung von dem Posttn eines Ministers des Innern zum Unterches beg Generalstabeg an Sfelse den derstorbenen Menerale Tamura ernannt worden. Dag Porte
ille deg Junern übernehme der Nremiermintster. Diese
nennung werde im Hinblick auf die kritische Jeimt überall mit Befriedigung aufgenommen.
Nr. 4 de eatralßtaltt! far das Deatide Wei beta aaga· m 6 de Janern, dem d. Dieker, Kat sel- den Jabalt I Tenfalatfree ea Grrcanaen; — Grat 2
ie,, Slate
Dandels. and Ren erte ere, Bee. Ketted eee dir fir dr De gen ffaetga anne dnchen Jelslellea 4 Jen. * Ste err ser Titieerleikees a Statseeetemtredlere 5 Delli. een Negaee ssung der Aari ieder. e, de, Ride, dirt.
Etatiftik and Gelfewirtfchaft.
Di Dar scheltter reife det eitiakee geeas, ad Faiteta ite kee, ü mee, Serteeber lan re. rea ßer * der , n n. Mme, n, e. . 6 än 863 eee ie wi n, , , ba i an , ma
—
14 A, ehe Orbe he, Nee,
235 (Ez? bezw. 253) 4, weihe Sptisebohnen 279 (286 beim.
re 3. 6. ö ö 7 . (54,1 bezw. 46,3) , R n, — 44, . So, 4 bezw. 53.7 46, Rindfleisch im Groß ö. einhandel für 1 Eg; Rind
261) , Linsen 344 . 18. handel 1167 (1154 bew. fleisch von der Keule 1,ů44 che 1,24 (1.21 bejw. 1,24) ) 0, Kalbfleisch 146 (1,45 1,43 bezw. 1338) 46, in⸗ , n nn e ejw. 234 MS, nlän e vein malz 16. / ezw. . ; Speisebereitung 29 (29 bezw. 30) 4, ,, 26 (25 bezw. 26) 8; für 1 Schock Eier 3,74 (3, 48 ezw. 3, 1st .
Die Preise für Weizen, Roggen und Hafer sind im September d. J. in den meisten Marktorten zurückgegangen. Die erheblichsten Preis⸗ rückgänge betragen beim Weizen: Frankfurt a. O. je 11, in Osnabrück 8, in Koblenz 7, in und Stettin je 5, in Magdeburg 4 , Oßnahrück 18, in in Koblenz 11, in Paderborn und
139) S; im (1-43 bezw. 1,44) M0 Schweinefleisch 1,39
bezw. 1,44) ländischen ger
(l, 33 bezw. I. 54 alcherken Speck 1,563 (i 6 [6) S6, Weizenmehl zur
1 13, in Danzi
anau 13, in Hannover 4 , beim Hafer: öslin und Halle a., S. je 9, in Magdeburg, anau je 8, in Görlitz und Hannover je 7, in Gleiwitz und Stettin je 6, in, Frankfurt a. O. und Cassel je 5, in Kiel 4 M. Die Gersten preise zeigen im allgemeinen nur geringe Veränderungen. — Die Preise für im vorigen Monate in der Aufwärtsbewegung verblieben. Schweinefleischpreise sind in Koblenz um 15, in Köslin um h, in Breslau, Berlin und Kiel um je 8, in Frankfurt 4. D. um 2
Posen um 1 3 gestiegen, dagegen in Danzig um 13, in Aachen um 10 und in Stettin um 8 3 gesunken.
Rind⸗ und Kalbfleisch sind
Arbeiterschutz in Frankreich.
Der „Französische Verein für Arbeiterschutzs hat jüngst drei Schriften veröffentlicht: Arbeiterschutz in Zay), Die wöchentliche Maximalarbeitszeit von Strohl und Fagnot) und „Wöchnerinnenschutz zeigen, wie ungemein schwer es ist, gerade in Republiken und Demo⸗ ktatien jene Maßregeln des Allgemeinwohls und Arbeiterschutzes durchzuführen, die unter einsichtsvollen Monarchen schlimmstenfalls Die „Sozialkorr. entnimmt der Schrift des
rankreich' (von Raoul
von Dr. Fauquet). Alle drei Arbeiten
erzwungen werden. Professors Zay folgende Angaben:
Der erwachsene männliche Arbeiter steht in Frankreich unter dem Gesetz von 1845: 12 stündige Maximalarheitszeit; stätten (Männer, st. 101 stündig (vom 1. April 1904 an 10 stündig). In der französischen Republik muß das Kind also ebenso lange arbelten wie die erwachfenen Personen. Das Kind wird unter republikanischem Regime auch schon mit 13, ja mit 12 Jahren jur Fabrikarbeit zugelassen (in Deutschland
Die Zulassung der 12sährigen Kinder hängt von der Beibringung des Certifleat d'studes (Glementarschulzeugnis) und eines Gefsund⸗ heitsattestes ab. Letzteres wird fast nie verweigert. ern, daß der Kleine verdient‘, es kann auch jeder beliebige eben. während man dafür eine affen sollte.
emischten Werk⸗ aximalarbeitszeit
Die Eltern
estimmte ver⸗ Die Gewerbeinspektoren machen ihrerseits so gut wie keinen Gebrauch von dem Recht, die jugend— Gesundheits zustand lassen. Die Republik aber straft eigentlich die intelligentesten Kinder des Volkes geradezu für ihre Intelli schon mit 12 Jahren den industriellen
Die Ruhepausen, die nach
antwortlich
lichen Arbeiter untersuchen
enz, indem sie den Begabteren Bagno öffnet.
dem Gesetz von 1900 in den gemischten Werkstätten für alle Arbeiterkategorien die gleichen sein und der Arbeiterfamilie gestatten sollten, gemeinsame Mahlzeiten einzuhalten, sind durch die Entscheidungen des Kassationshofes für die Männer derschoben, und der Nutzen des Gesetzeg ist zum guten Teil preig⸗ gegeben worden.
Die Feststellung unerlaubter Nachtarbeit in der Konfektionsbranche wird dadurch ungemein erschwert, daß in Paris z. B. die Betriebs⸗ werkstätten und die Privatwohnungen Eingänge und auch ergebene Pförtner haben. werbeinspektien wird aber signalisiert, und die Arbeiterinnen, denen dieg eine drollige Unterbrechung ist, machen sich einen Spaß daraus, die Hintertreype binunter zu laufe Vordertrevpe beraufsteigt. sie die Täuschung in einem anonymen Brie Stunde früher anfangen, so wäre die Nachtarbeit in der Konfektion Üüberbaupt. überflüssig. Auf die Angestellten im Handelsgewerbe, die Kleinindustrie, das Verkebrswesen ist die industrielle Maxrimalarbeits⸗ eit noch nicht anwendbar.
Die obligatorische Sonntagaruhe herrscht weder hier, noch in den industriellen Werkstätten. Gin Ruhetag in der Woche ist freilich für Gro ßindustrie festgesetzt. Sonntag ju sein (der Kirchliche Charakter deg Sonntags erschien den antillerilalen Deputierten anstoößig
Die Benutzung der Sigel gebilsen wird gesetzlich dorgeschrie ungern geseben, und da
zusammenliegen, daber mehrere Dle Ankunft der Ge⸗
wäbrend die Inspektion die sten Tage freilich Wollte man eine
es braucht jedoch nicht der
z für die weiblichen Handels. aber von den Geschäftsinhabern eschz bleibt daher oft toter Buchstabe. Die Gewerbeinspelfion sst nicht imstande, alle Verletzungen des festrustellen. Im Jahre 1901 unterstanden 327 105 mit S865 3 Arbeitern der Gewerbeinspektion. 1967 463 Arbeltern wurden besucht. Seit Besteben der Gewerbeinspek⸗ tien (1892) waren aber 82 24 Betriebe noch nie malsz inspijiert worden. Das Personal der Gewerbeaussicht wäre also zu vermehren und die Strase für Uebertretun sie so nledrig daß der der ersten Nebertretung, don 10 - 100 Freg. Tauf nimmt, wenn er dadurch einen weit größeren
124 016 Fabriken mit
der Gewerbeordnung zu erböben. rbeitaeber eine Strase von 5 — 15 weiten gern in
ewinn erzielen
r Jar sagt Wer einen Baum unrechtmäßig fällt, be⸗—
bi 6 Monate Gefängnis.
Elt 8 — 15 FreJ. Strafe.
a Kinga in der Schwel
Jar eebsi Gesdngnlestrase als die ciniigen
des 13 e
Mer eines nam, Ge. be Geldstrafen
ttel, um Beobachtung
Dent chland und die die Rrryahlik Frankreich. de Ginfübru
e, Bend,
10 stündigen Maxrtimal ⸗ 1. Ayril 1909) bat die
aer , ,
arbeligtaggz la den then anden = CG
Dar * . dastri .
aschleen an der
.
Reinigungen und Reparaturen vorgenommen werden, die bisher am Sonntag zu geschehen hatten und m ie,. Tarif berechnet wurden. Den Arbeitgebern möge die Wahl zw 6 der 6 0 10stündigen und der 5 XII 5stündigen Arbeitszeit 8 assen werden.
In der Diskussion, die auf die Berichte von Strohl und Fagnot folgte, hat Millerand bemerkt, daß die Annahme der 11 stündigen Arbeitszeit für Frauen und Kinder einen Rückschritt des Arbeiter⸗ schutz es bedeute (seit 1900 105 Stunden), daß die Arbeiter, falls der Sonnabendnachmittag Feiertag ist, auch für die sonnabendlichen 6 den doppelten Tarif verlangen können. Die Gesellschaft hat die o te, Anträge daher abgelehnt.
Ueber den Wöchnerinnenschutz ist gleichfalls in der ‚Fran⸗ zösischen Gesellschaft für Arbeiterschutz* diskutiert worden. Er besteht in Frankreich überhaupt noch .
Dr. G. Fauquet hat in dieser Hinsicht folgende Forderungen ausgesprochen. Die Wöchnerinnen, die sich 2, 3 Monate vor der Geburt des Kindes ausruhen, haben kräftigere Kinder, und es zeigen sich bei ihnen weit weniger Frühgeburten. Zu früh geborene Kinder bleiben aber meist ihr Leben lang h ich und wenig leistungsfähig. Eine zweimonatliche Ruhezeit vor der Entbindung wäre sehr wünschens⸗ wert, ebenso eine vierwöchentliche nach derselben (im ganzen also eine Karenzzeit von 3 Monaten). Wie nötig die Mutter dem Neu⸗ geborenen ist, geht dargus hervor, daß in den Textilbezirken Rouhaix⸗ Tourcoing . drei Gräber das Grab eines Kindes unter 12 Mo⸗ naten kommt. ;
Der Wöchnerinnenschutz ist aber nur dann wirksam, wenn er mit einer als obligatorische K gezahlten Entschädigung Hand in Hand geht, so z B. in Deutschland, wo die Kassen 4 — des ortsüblichen Arbeitslohnes zahlen. In Frankreich besteht eine . staatliche Arbeiterversicherung nicht. Die Privatinitiative der Arbeit⸗ geber (wie z. B. , reicht hier nicht aus.
Die Versicherungsanstalten auf Gegenseitigkeit k— um⸗ fassen nur 500 000 von 11 Millionen e e fn Industriearbeitern und verschwindend wenig Frauen. Da die Frauenlöhne niedrig sind und die Kassen Frauen wegen der i Morbidität ungern auf⸗ nehmen, so bleibt nur die öffentliche Armenunterstützung. Doch müßten diese Mutterschaftsunterstützungen nicht den Charakter eines Alm osens haben. ‚ ;
Da die Frauen aber nicht Wähler“ sind und diese für eine Demokratie und Republik doch die wichtigsten und er, , ne. Bürger bilden, werden sie wohl noch lange auf Erfüllung ihrer ge⸗ rechtesten Ansprüche zu warten haben.
Zur Arbeiterbewegung.
Zur Lohnbewegung der Weber im französischen Departement du Nord (ygl. Nr. 239 d. Bl) wird dem . W. T. B. gemeldet, daß die Fabrikanten in Trazebrouck die Forderungen der Arbelter bewilligt haben. Die Webereien und Spinnereien sollten schon heute den Betrieb wieder aufnehmen. Das Gesetz, betreffend den zehn⸗ stündigen Arbeitstag, soll bereits jetzt angewendet werden.
Land⸗ und Forstwirtschaft. Weizeneinfuhr Marseilles.
Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden e ore“ hat die Weizeneinfuhr Marseilles auf dem Seewege tragen: n 9 Zeit vom 6. bis zum 11. September d. J.. . 127 208 da davon aus Rußland . 37 1902 in der Zeit vom 13 bis zum 18. September d. J. 165175 , davon aus Rußland! 101910 . in der Zeit vom 20 bis zum 25. September d. J.. 962958. davon aus Rußland 36 998. in der Zeit vom 27. September bis zum 2. Oktober d. J. 242 848 , davon aus ö 1 In den Marseiller Docks und Entrepots befanden sich am 30. September d. J. 25 890 dæ.
Ernteergebnisse in Norwegen.
Das , Generalkonsulat in Christiania berichtet unterm 6. d. M.: Die Getreideernte ist in Norwegen in der Hauptsache beendet und hat, ausgenommen in den 4 Troms d und Finmarken, ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis gellefert. Be⸗ sonderg gut ist der Ertrag der Gerste; dagegen hat der Hafer nicht überall ausreifen können. In Tromgö und Finmarken schätzt man den Ertrag der Körnerfrüchte weit unter mittel. Die Kartoffeln sollen im ganzen Lande gute Erträge liefern.
Verkehrsanstalten.
Heft 5 (1905) des Archivs für Eisen babnwesen“, heraut=« geben im Ministerium der oͤffentlichen Arbeiten (Verlag dan Jul ing Springer, Berlin), erschien mit folgendem Inbalt: Nussische Fisen⸗ ed ir im neunjebnten Jabrhundert von 1836 big 1851 (von Dr. Matthestus: Einleitung, Verkehrgwesen und Verkebravelitik in Rußland biz lum Jahre 1835, die Gisenbahnpolitik, erste iode 1836 — 1855); die Prixateisen bahn gese gebung in Japan: (1) Privat. eisenbabnges 2) Betriebsordnung); die Gůüterbewegung auf deutschen Essenbabnen im Jabre 1902 im , . ju der in den Jahren 1899, 190900 und 1901 (von G. Thamer); die Eisenbahnen Deutschlande, Englandg und Frankreichs in den Jabren 1893 — 1909; die Köni lich wũrttembergischen Staataeisenbabnen und die n. abrt im Etatsjahr 18901; Wohlfabrteeinrich- tungen der Königlich württembergischen Verkebrsanstalten; die Gisen= bahnen in Frankreich im Jabre 190990; die russischen Gisenbabnen im Jabre 1 (von Dr. Merteng: Allgemein eg 11 die Entwickelung des Gisenbabnnetzes im Jabre 1901, 2) Betriebemittel und deren Leistungen, 3) Heizmaterial der Lokomotiven. 4) en 858) Anl lapital der Staatg. und Privatbahnen. 6) r e 2 e, d Unfälle, 8) Beamte und Arbeiter); ie Gisenbabnen den
ruguay in m 64 Her 1589798 8 . von Kemmann: Einleitung, die einzelnen — aate garant *. chaftgergebnig, mit einer Karte). — Rleinere tteil Gin englischer Gisenbabnerausstand und seine Folgen; die ,. Bund enbahnen im Jabie 1902; Aen ** engli mannet über das Staate babnsystem; 93 englis Staate ban in der westafritan ichen onie der nene f der Usambarababn; die — — Gisen m Jabre 1901. — . Seam Erkenntnlę des tz vom 2. März 19093). — e ,. Deutschen ern Schwein; Fran Dial ien; Naßhlanad; . a.
Theater und Musik.
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(Der Tenjert bericht befladet sich in der Grfter Sellage)