1903 / 284 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

166391 Die unverehelichte Anna Zeller in K uptstr. 141, vertreten durch den Rech: anwall ar Loewenthal in Berlin, Fran zösische Str. 190, hat . Rufgebot des von Curt Petzel in Charlotten- Kantstr. I, akzeptierten, von Gustav Bahlsen in, lt. Moabst iz, ausgestellken und in blanco an die Antragstellerin girierten, vom Gerichts. volljieher Böning in , am 16. April 1963 protestierten Wechsels vom 31. März 1993 Über 7650 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird , spätestens in . auf den 24. Juni 190, Vormittags A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichts gebäude, Amtsgerichtsplatz II Treppen, Zimmer 44, anbe= raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde ,,. widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 26. November 1803. Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

Loh 59] n .

Abhanden gekommen ist der am 10. August 1905 von der Handels gesellschaft . & Haubert in BVresden Töbtau auf den Baumelster Alfred Fuchs in Dresden ⸗Striesen ee von diesem ange nommene und am 25. Oktober 1903 nr. rimg⸗ wechsel über 400 M mit Blankogiro der Ausstellerin ö . Antrag der Hanbelsgesellschaft Erb⸗ stößer & Haubert in Dresden. Löbtau wird. der In⸗ haber des vorstehends bezeichneten Wechsels auf⸗ gefordert, spätestenß in dem akf den 28. April vol, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Lothringer Str. 1 J Zimmer 69, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andern⸗ falls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Dresden, am 17. Oktober 1993.

Königl. Amtsgericht. Abt. III.

65757] Aufgebot. ö Die Erben und Rechtsnachfolger des zu Dülken, Waldnieler Straße, verstorbenen Ackerers Peter Mathias Fitzen, nämlich: 1) Heinrich Fitzen, Ackerer, 3D) Wilhelm Fitzen, Ackerer, beide zu Dülken, Waldnieler Straße, 3) Johann Fitzen, Ackerer zu Dülken Hausen, haben das Aufgebot des 1 verloren gegangenen Hypothekenbries über die im Grundbuche von Dülken Stadt Band XIII Art. 617 für den Erblasser der Antragsteller eingetragenen 2 von 3000 6 beantragt. Der Inhaber des vpothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 10, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte und Ansprüche anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Dülken, den 25. November 1993. Königliches Amtsgericht. JI.

66081] Aufgebot.

Der Barbier Artur Preuß aus Friedland hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über 2900 Zwei⸗ taufend Mark Ausstattung und Darlehn, ein⸗ getragen für die Kaufmannsfrau Fanny Lewinneck, eb. Elias, aus Friedland in Abteilung II unter

r. 10 des seit dem 12. Oktober 1903 dem Antrag⸗ steller 86 Grundstücks Haus Friedland Band 1 Blatt Nr. 37, gebildet am 23. Januar 1882, ver⸗ bunden mit der Ausfertigung der Verhandlung vom 11. Januar 1882, beantragt. Der Hypothekenbrief sst derloren gegangen. Der Inhaber der Urkunde wird deshalb aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. März 1964, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termin feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Friedland i. Ostpr., den 27. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

(66312 Aufgebot.

1) Der Landwirt Johann Decker in Frohnhausen, Y) die ledige Elisabet Decker 5636 vertreten durch den unter 1 genannten als ihren General bevoll⸗ mächtigten, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Coßmann in Siegen, haben das Aufgebot der ver⸗ Ioren gegangenen Schuldurkunde vom 17. März 1871 nebst . über die im Grundbuch von Brachthausen Band 9 Blatt 7 Abteilung III Nr. 2 für den Landwirt Wilhelm Klein zu Frohn⸗ hausen am 18. September 1871 eingetragene mit /o verzinsliche Darlehnsforderung von 609 , welche laut Zesstonsurkunde vom 20. Mai 1874 an die Geschwister Eberhard, Johannes, Johann und Eli⸗ sabet Decker in Frohnhausen übergegangen ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, Hate in dem auf den . 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kirchhundem, den 21. November 15903.

Königliches Amtsgericht. Riedel.

149495 Aufgebot.

Die Erben der Eheleute Apotheker Heinrich Wachs⸗ muth in Schwalenberg haben beantragt, den ver⸗ schollenen Seemann Heinrich Wachsmuth, geboren am 2. April 1852, zuletzt wohnhaft in Schwalenberg und seit dem Jchre 1869 verschollen, für tot zu er⸗ flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich fpätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Aprii E664, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aujgebotstermin zu melden, widrigenfalls dig Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Anf otstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

lomberg, den 26. September 1905. Har liches Amtsgericht. J.

166307] Aufgebot.

Der Pfleger des Ren ; des verschollenen Heinri

rtmann von Sandershausen, M. Catpar in Gassel,

t beantragt, die verschollenen Anna Katharina Elisabeth Hartmann, geboren 8. März 1836, und August Hartmann, geboren 25. Juni 15341, Finder des am 5. März 1841 verstorbenen Wilhelin Hart⸗ mann aut Sandershausen, zuletzt wohnhast in Sandershausen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juli 1994, Vormittags I uhr, vor Lem unterzeichneten Gericht, Zimmer 34, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Autz⸗

kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er.

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen. Caffel, den 28. November 1903

Königüicheg Amtegericht. Abt. 8.

Au Ackerbürger Hartwig Promoli in Klein⸗ Hehlen, Haus Nr. I6, hat beantragt, den ver chollenen, am 29. Januar 1825 in Bronn orenen Heinrich Ludewig Promoli oder Brömmeling, wohnhaft in Celle, später in Liverpool an Der bezeichnete Verschollene in dem auf 18994, Vormittags

riedrich Wilhe n Deutschland

u erklären.

Dienstag, den 7. Ju 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermin zu melden, widrigenfalls die Tode. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderun Aufgebottztermine dem Gericht Anze Celle, den 20. November 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. IV.

fgebot.

. des Winzers Heinrich Müller in Rhodt vertreten durch Rechtskonsulenten Knorr in Edenkoben als hat bei dem Kgl. Amts Todeserklärung

Barbara geb. Retzer,

rozeßbevollmächtigten erichte dahier Antrag auf ruders Christof Retzer, Metzger, geboren zu Rhodt am 3. März 1869 als Sohn der daselbst wohnhaft gewesenen und verlebten Conrad Retzer und Anna Maria geb. Eisenhardt, bis zum Jahre 1888 oder 1839 zu Rhodt wohnhaft gewesen und um diese Zeit merika ausgewandert und seit mehr denn tellt und die zur Begründung diefes Antrags erforderlichen Tatsachen glaubhaft emacht. Das Gericht hat mittels Beschlusses vom eutigen Tage Aufgebot erlassen mit der Aufforde⸗

15 den Verschollenen, sich spätestens in dem auf 8. Juli 1904, Vormittags Sz Uhr, tzungssaal des K. Amtsgerichts dahler an—⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen werde,

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gdenkoben, den 27. November 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Engel, K. Sekretär.

Aufgebot.

nger, Ehefrau des abwesenden n Minges, früher in Edenkoben, jetzt in Lambrecht, hat bei dem Kgl. Amtsgerichte dahier Antrag auf Todeserklärung ihres gen. Ehe⸗ mannes Franz Minges, geboren zu Burrweiler am 28. August 1827 als Sohn der daselbst wohnhaft wesenen und verlebten Winzerseheleute Mathäus inges und Anna Maria geb. Seyberth, bis zum 18. August 1897 zu Edenkoben wohnhaft gewesen und seik diesem Tage spurlos verschwunden und seit mehr denn 5. Jahren verschollen, gestellt und die zur Begründung dieses Antrages erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht. Das K. Amt Beschlusses vom heutigen Tage Aufgebot erlassen mit der Aufforderung an:

1) den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Freitag. 8. Juli 1904, Vormittags Sr Uhr, in den Sitzungssaal des K. Amtsgerichts dahier an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde,

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Edenkoben, 30. November 1903.

K. Amts gerichtsschreiberei. Engel, K. Sekretär.

Aufgebot.

Der Pfleger, Bauunternehmer Otto Gerecht in fgeismar, hat beantragt, den verschollenen Friedrich ilhelm Oppermann, geboren am 22. Dezember 1831 zu Hofgeismar (Hessen), seinen Mündel, zuletzt wohnhaft in Hofgeismar, für tot zu erklären. Verschollene spätestens in dem auf den 8. mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Au gebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Hofgeismar, den 27. November 1903. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Die verwitwete Stellenbesitzer Karoline Neumann, geborene Hermann, und deren volljährige Tochter Meta Neumann, früher zu Schmochwitz, jetzt zu Liegnitz, Fischerstraße Nr. 3, haben beantragt, den verschollenen Tischler Kar zuletzt wohnhaft in Schmochwitz, Kreis Liegnitz, der ahre 1852 nach Australien ausgewandert ist, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den ; Vormittags vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ im Aufgebotstermine nzeige zu machen.

Liegnitz, den 27. Nobember 1993.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

M eb. Hauck, Ehefrau von Philipp Heene, in Meckenheim wohnhaft, unterm 15. November 1903 durch bevollmächtigten, Rechtsanwalt Grill in a. Höt., gegen ihren genannten Ehemann Philipp ene, Ackerer, geb. 18. eckenheim wo das Aufgebot zum

Winzerseheleute Johann

10 Jahren verschollen, ge

Zimmermanns

sSgericht hat mittels

aufgefordert, Jull 1904, Vor⸗

riedrich Neumann,

für tot zu erklären.

Margaretha

Mai 1837, früher in nhaft, jetzt unbekannt wo abwesend, wecke der Todeserklärung bean⸗ tragt mit der Aufsstellung, derselbe sei im 1857 nach Amerika ausgewandert und sei seitdem verschollen. Aufgebotstermin wird anberaumt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Neustadt ontag, den 10. Ottober 1904,

a. Hdt vom Hierzu ergeht die Auf⸗—

Vormittags 10 Uhr.

bei Vermeidung des Ausspruchs der Todeserklärung zu melden; ;

2) an alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ . enen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens n bezeichnetem Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. ö

RNeustadt a. Sdt., den 28. Nobember 1963.

Kgl. Amtsgericht.

(66304 Aufgebot.

Der Landwirt Richard hi. in Grumbach hat als Pfleger mit Zustimmung des Vormundschaftsgerichts beantragt, die verschollene Marie Rosine Grof, geboren am 20. Juni 1859 zu Grumbach, suletzt wohnhaft in Grumbach, für tot zu erklären. Die be⸗ N , ,,. wird . sich spätestens n dem auf den 29. Juni 1904, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ab= teilung 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schmalkalden, den 2. Nobember 1993. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

66387] t. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

ufgebot. Der württ. Staatsangehörige Karl Friedrich Il ng rf geb. am 5. Oktober 1836 zu Calmbach, beramts Neuenbürg, seit mehr als 30 Jahren mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, ohne bekannten letzten inländischen , verschollen, wird zufolge Antrags n. Abwesenheitspflegers Heinrich Klein bach, Kaufmanns in eilbronn, 6. t aufgefordert, späͤtestens in dem auf Mittwoch, den 2X. Juni 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amts gericht Stuttgart Stadt, Saal bb, bestimmtẽn Auf- . sich zu melden, widrigenfalls seine odeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 26. November 19035.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekretär Wol fer.

64062 Aufgebot.

Der Schreiner Friedrich Oberding in .. a. M, Lamboystr. 26a, hat beantragt, die verschollenen

a. Ludwig iin, Christian Oberding. Sohn der Eheleute Johann Konrad Bernhard Oberding und Elisabethe geb. Lang, geboren am 21. Februar 1. ,

; erese Laurg er⸗ als Töchter der Ehe⸗

. geboren am 17. Januar 6. n e,:

6. Auguste Emma Ober- nn,, ding, geboren am 1. De⸗ . zember 1865, . n n,

zuletzt wohnhaft in Dietenhausen,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, 6 die e,, spätestens im Aufgebotstermtne dem Gericht Anzeige zu machen.

eilburg, den 19. November 1903. Königliches Amtsgericht. JI.

66024

. Aufgebot.

Der Bäckermeister Heinrich Dietz in Ziegenhain hat beantragt, die verschollenen 1) Josef Ludwig Carl Dietz, geb. den 17. November 1832, 7), Johann Ja cob Dietz, geb. den 6. Juni 1845, beide in Ziegenhain als Söhne des Instrumenten⸗ schleifers Anton Dietz und seiner Ehefrau Marianne geb. Kirchner, zuletzt wohnhaft in Ziegenhain, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ . erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ziegenhain, den 27. Nobember 1903.

Königliches Amtsgericht.

66308] Aufgebot.

Der Kaufmann Luiß, Robert aus La Union, Provinz Valdivia in Chile, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Christian Wilhelm Ludwig Robert, ge⸗ boren den 9. Juli 1826 zu Ziegenhain als Sohn des Rentmeisters Robert und seiner Ehefrau Maria Flisabeth geborene Wild, zuletzt wohnhaft in Ziegen⸗ hain, für tot zu erklären, Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die En dche lle rg erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ziegenhain, den 27. November 1993.

Königliches Amtsgericht. II. 66017

* Eröffnung des erst jetzt dem Gericht über⸗ reichten Privgttestaments des am 16. Seytember 1889 zu Hoheleuchte verstorbenen Webermeisters Hans Joachim Planthaber steht am Sonnabend, den 19. Dezember 1993, Vormittags A0 Uhdr, Termin an, wozu alle Erbinteressenten geladen werden.

a, i. Meckl., den 28. November 1903.

1

66306 Bekanntmachung.

In der Hesseschen Aufgebotssache 8 F 23103 wird der auf den 36. März 1904 anberaumte Termin auf den 9. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr, 36 Caffel, den 28. Nobember 1903.

Königlichetz Amtsgericht. Abt. 8. 663151 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der an n n. am 7. August 1829 in Alsleben 4. S. geborene Techniker Karl Hermann Elste für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1887 sest— gestellt worden.

vorgenannten Verschollenen, ent in dem obenbezeichneten Aufgebotttermine

Alsleben a. S., den 265. November 1903. Königliches Amtsgericht.

660olg]9 Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung des verschollenen Wilhelm Gustav Klein aus Dillenburg hat das Königliche Amtsgericht, J, in Dillenburg durch den Amksrichter Levison für Recht erkannt:

Der verschellene Wilhelm Gustab Klein aus i e m n, daselbst am 16. Dezember 1809, wird . ot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1879, Nachts 12 Uhr, festgestellt. 2 des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur La

ö den 25. November 1903.

önigliches Amtsgericht. J.

logen, ! Durch Ausschlußurieil vom 26. November 1903 sind a. der am J. Januar 1557 zu Gnoien geborene Koch Wilhelm Schniedewind,

b. der am 14. Juli 1859 zu Gnoien geborene Koch Ernst Schniedewind

für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.

Gnoien, den 28. November 1903.

Großherzogl. Amtsgericht.

la en , , , , Durch Urteil vom 27. November 1903 sind die Matrosen:

1) Wilhelm Heinrich Theodor Hübner, ge⸗ boren am 6. März 1857

FiEku is dent Fecbrich Heinrich Hübuer, ge= boren am 19. September 1862,

aus Greifgzwald, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist für Heinrich Hübner der 31. Dezember . Emil Hübner der 31. Dezember 1893 fest⸗ gestellt.

Greifswald, den 27. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

66022

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene, am 10. Fe⸗ bruar 186 zu Altenwerder geborene Matrose Franz August Nicolaus Rübcke für tot erllärt. Als 5 it des Todes ist der 31. Dezember 1899 fest⸗ gestellt.

. den 27. November 1903.

önigliches Amtsgericht. VIII.

66314

Das Königliche Amtsgericht Chemnitz hat durch die ius e e a. vom 26. und 36. November 1903 für Recht erkannt: „Die Aktien der Chemnitzer Düngerabfuhrgesellschaft zu Chemnitz Nr. 1308 2281 2282 2283 2284 2285, je über 200 M lautend, werden für kraftlos erklärt“.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Chemuitz. Abt. B.

660201

Der Privatmann Peter Logen bezw. dessen Rechts- nachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die für ersteren im Grundbuch von Duisburg (Feldmark) Band 37 Blatt 40 in Abteilung III unter Rr. 3 auf den dem Agenten Heinrich Höffkken zu Duisburg gehörenden Grundstücken eingetragenen Judikat⸗ und Kostenforderung von 1640,60 4M nebst F oso Zinsen seit dem 8. Mai 1877, eingetragen auf Grund des Erkenntnisses vom 9. Juli 1878, aus⸗ geschlossen. F. 9— 03.

Duisburg, den 28. November 1903.

Königliches Amtegericht.

bö288 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Ortmanns, Maria Magdalena, eborene Begas, Witwe Wilhelm Formen, in Aachen, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lürken in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Johann Ort⸗ manns, ddr früher zu Aachen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslicher Verlassung 2c, mit dem Antrage; „Königliches Land⸗ . wolle die am 31. Mai 1890 vor dem Standes⸗ eamten zu Aachen zwischen den Parteien abgeschlossene Ehe dem Bande nach scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land= gerichts zu Aachen auf den 17. Februar 1994, Vormittags 9 Uhr, mit der ee einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 2 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der . bekannt gemacht.

Aachen, den 28. November 1903.

; . lümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

66283 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Klara Stelzner, geb. Eik zu Osterode, ö n, , Rechtsanwalt Dr. Richard

olff in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Heinrich Julius i, . früher in Berlin, Zehdenicker Straße 16, jetzt unbekannten Aufenthalte, in den Akten 39 R. 520. 93, auf Grund des 5 1567 Abs. 2 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 2 = 4, auf den 29. Februar 1901, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. November 1903.

Klockow, Aktuar, Gerichtsschreiber

66284 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Olga Sandt, geborene Stenzel, in Berlin, Bergstraße be, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Edwin Katz und Juliuß Hayn in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den , .

aul Sandt, früher in Berlin, jetzt unbekannten

ufenthalts, in den Akten 39. R. 520. E63 au Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehebru etrieben habe, mit dem ch I) die Ehe der ö zu trennen und den Beklagten für den

uldigen zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 2 4, auf den 29. Februar 1904, Vormittags

16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser . der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. November 1993. Klockow, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zidilkammer 22.

.

63055 Oeffentliche Zustellung. l Die re, nna . genannt Bürge, geb. Körner, zu gig, vertreten durch den Rechtsanwalt Refardt in Zerbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Böttcher Albert Edmund Payst genannt Bürge, üher in Sir jetzt unbekannt abwesend, ,. ir he; Verlafsung mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu . und den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be= agten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des erzoglichen Land⸗ Deffau auf den 23. Januar 1994, . 3 U nia t der , . bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; um Zwecke der . ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 15. November 1905. (6. 8) Ja ue rka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. (660021 Oeffentliche Zustellung. Die nachgenannten Ehegatten: . I Emma Milda Eidner, geb. Dietze, in Mühlau Bez. Leipzig) . . B Emilie Martha Liebig, geb. Kegel, in Bühlau, I Marie Hedwig Hermann, geb. Eichler, in Dresden · N, 3 . . ö geb. Klemm, in oßthal bei Potschappel, 3 Ida 1 i, . geb. Winkelmann, in Dresden, 6) Johanne Christiane Amalie Krille, geb. Franke, in Dresden, ö. I Anna Sophie Emilie Flade, geb. Krause, in Dresden, . s) Marie Ernestine Lucke geb. Steinert, Dresden, sI) Auguste Wilhelmine Büttner, geb. Kraft, in Dresden Cotta, . 16) Auguste Eleonore Heth, geb. Dechert, in Großenhain, vertreten zu 1 bis 6 und 19 durch Rechtsanwalt Merkel, ju 7 bis 9 durch Rechtsanwalt G. Müller, beide in Dresden, als Prozeßbevollmächtigte, klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu 1Y den früheren Nachtschuaßmann Hermann Max Eidner, zuletzt in Neu⸗Grung, dann auf dem Dampfer Deutschland auf Seefahrt, 2 den Schlosser Julius Richard Liebig, zuletzt in Dresden, 3 den 2 Friedrich Max Hermann, zuletzt in Dresden, 4 den Maschinenschlosser Ernst Curt Herrmann, zuletzt in Roßthal bei Potschappel, 5 den Steinsetzer Max Georg Förster, zuletzt in Dresden, 6 den Handarbeiter Karl Friedrich Hermann Krille, zuletzt in Dresden, 7 den Schmied Karl Ferdinand Flade, zuletzt in Dresden, . 3 den Musiker Friedrich Emil Lucke, zuletzt in Dresden, . 9 den Bahnarbeiter Ernst Louis Büttner, zuletzt in Dresden ⸗Cotta, 16 den Handarbeiter Wilhelm Ludwig Heth, zuletzt in Lommatzsch, zu 1, 2, 4 und 16 auf Grund von 5§§5 1567 3 2, 1668, zu 3, 5, 7, 8, 9 auf Grund von 5 1567 3 2, und zu 6 auf Grund von 5 1568 des D. B. G- Bs. je mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden ju dem auf den 39. Januar 1904, Vorm. O Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Aus⸗ zug der Klagen und eines Ladungsschriftsatzes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Dresden, den 26. November 1993. Der Gerichtsschrelber des K. Landgerichts.

66251 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Taglöͤhners Josef Kallenbach, Anna geb. Frick, in Frankfurt a. M., Borngasse 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Raschke in Frankfurt a. M, klagt gegen ihren Ehemann, Tag⸗ löbner Jofef Kallenbach, früher in Franefurt . M. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sich der Beklagte dem Trunke ergeben habe, weshalb er auch entmündigt worden sei; sowie daß er sie, die Klägerin, des öfteren auf grobe Weise mißhandelt habe, mit dem Antrage, Königl. Land⸗ gericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 1. Februar 1504, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 28. Nopember 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

66285 Oeffentliche Zustellung.

Rr. 15183. Der Gastwirt Ferdinand Haller von Schramberg (Württemberg), z. Zt. in Kreuzlingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Venedey & Fuchs in Konftanz, klagt gegen seine Ehefrau Ida geb. Frick, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage auf Scheidung der am 25. Maj 1895 in Schramberg geschlossenen Ehe der Strestteile, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz, als Gericht des letzten inländischen Wohnsitzes, auf Mittwoch, den 3. Februar 1904, Vor.

mittags 5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 27. Nobember 1903. Würzberger, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

dem gedachten . . Anwalt zu be⸗ e

.

effentliche Zuftellung und Ladung. Rechts anwalt Franz warzenberger in Kempten hat namens der 3 nersfrau und Näherin Franziska Sedelmaier in München gegen Sedel maier, Taver, Taglöhner, früher in Kaufbeuren,

nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehe—⸗ scheidung zum Kgl. Landgerichte Kempten erhoben mit dem Äntrage, zu erkennen:

J. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Schei⸗

dung. ö III. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu agen. ; om Vorsitzenden der Zivilkammer des Kgl. Land⸗ eg Kempten wurde Termin zur mündlichen Ver⸗ andlung bestimmt auf Dienstag, den 9. Fe bruar 1904, Vormittags 9 ühr, Sitzungs⸗ saal Il, und ladet der klägerische Anwalt den Ye= klagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgericht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche . Ge⸗ richtsbeschluß bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 24. November 1903. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten. Sturm, Kgl. Sekretär.

66910 Oeffentliche n ,

Die verehel. Arbeiter Fritz, Ida geb. Strecker, in Neuwedell Prozeßbevollm.: Justtzrat Hembd zu Landsberg a. W. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Fritz, früher in Neu⸗ wedell, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären event. den Beklagten Fostenkästig zu verurteilen, die häusliche Gemelnschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer deg Königlichen Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 18. Februar 1804, Vorm. 10 Uhr, mit der e, ,,, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zu , . nwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Landsberg a. W., den 27. November 19035.

Ger n e ,, 6 6 Landgerichts.

(66001 Oeffentliche Zustellung. Die Tischlerfrau Antonie Tuchel, geb. Plath, in Riesenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bunn hierselbst, klagt gegen ö Ehemann, den Tischler Eduard Tuchel, zuletzt in Czersk, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: in Ab⸗ änderung des Urteils der 2. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Konitz vom 23. Januar 1905 die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin und Berufungs⸗ klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den J. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts hierselbst auf, den 3. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. . Marienwerder, den 26. November 1903.

Sch ol j Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts. (66279 Bekanntmachung.

In Sachen der Weinküͤfersehefrau Johanna Schneider in München, Cornelius straße 158, Klage⸗ teil, vertreten durch Rechtsanwalt Emil Krämer hier, gegen den Weinküfer Michael Schneider, un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der 3. bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklãrung des Sühnever u die öffent⸗ liche Sitzung der J. Zivilkammer des K Landgerichts München 1 vom Freitag, den 29. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit, der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgericht zugelaßenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschul den des Beklagten dem Bande nach geschieden

27) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen und zu erstatten.

München, am 30. November 19065. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J.

Hartmann, Kgl. Obersekretär.

——

66276 e g Zustellung. ;

Die Arbeiterfrau Mathilde Schönfeld, geb. Schmidt, zu Friedland i. M. vertreten durch den echts anwalt Ra Lazarus in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Augüst Schönfeld, früher zu Friedland i. M. jetzt unbelannten Aufenthalts wegen böslicher Verla ung mit dem Antrage auf Ehescheldung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite 6 des Großherzogl. Landgerichts zu Neu⸗ krelitz auf Donnerstag, den 21. Januar 1904, Vormittags 11 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ire m wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. ö Neustrelitz, den 30. November 1993.

A. Runge, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts, i. V.

(66286 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Richard Wolff zu Potsdam, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Justizrat Dr. Legeler zu Potsdam. klagt gegen seine Ehefrau Anna geb. Tetz ner, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Potsdam, unter der i,, daß dieselbe von der Prostitution lebt, mit dem Äntrage auf e,, auf Grund des § 1565 des , . Gesetzbuches. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreirz vor die zweite Zivil— kammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 19. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

usjug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 28. November 1903.

Noa, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 66289 Oeffentliche Zusftellung. Die Ehefrau Valentin . geb.

Frowein, in Barmen, Sedanstraße, rozeßbevoll· mãchtigter: Rechtsanwalt Kray in rfeld, klagt gegen Ihren Ehemann, den Kaufmann Valentin O st⸗˖ heimer, früher in Lennep, jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie,

ohne irgend eine Mitteilung zu machen, verlassen

habe, mit dem Antrage, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des k vor die zweite Zivillammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 23. r; bruar 18904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ see , nwalt zu bestellen. e, Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 28. November 1903.

Hun ck. Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(66293 . Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Der minderjährige Karl Johann Wagner, unehe⸗ liches Kind der Anna Margaretha Wagner in Weinheim, vertreten durch den Vormund Philipp Schmiedel JL. Poli eidiener zu Weinheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfälzer in Weinheim, klagt gegen den, Schreinergesellen Johann Kaiser, früher zu Münzesheim, zur Zeit an unbekannten Orten, quf Grund der Bestimmungen der 1708 ff. B. G. B. mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung einer in viertel jährlichen Raten voraugzahlbaren Unterhaltsrente bon monatlich 20 16 vom Tage der Geburt des Klägers, d. i. vom 16. Februar 190] bis zum zurückgelegten 16. Lehengjahr, und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreliß, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Bretten auf Freitag, den

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bretten, den 283. November 1903.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Wenk.

66061 Oeffentliche ,, einer Klage.

Nr. 36 444. I. Das unehel che Kind Hans Willy Dickgießer von Langenbrücken, vertreten durch seinen Vormund Kutscher Friedrich Dickgießer in Langen brücken, II. die ledige Barbara Dickgießer in Langen brücken, vertreten durch ebendenselben, klagen gegen den Bahnarbeiter Konrad Dickgiester, früher zu Langenbrücken, z. Zt. an unbekannten Orten ab- wesend, auf Grund der 1417, 1708, 1715 B. G. B. mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von Jährlich 2580 M bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des klagenden Kindes sowie zur Zahlung der Entbindungs⸗ kosten mit 15 M und 108 M Unterhaltskosten ö die klagende Kindesmutter. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Großherzogliche Amtsgerlcht zu Bruch- fal, Zimmer 4, auf Montag, den 18. Januar 1904, Vormittags 10 ühr. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bruchsal, den 28. November 1903.

rank, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

66294] Kgl. Amtsgericht München I. Abteilung A f. Zivilsachen.

In Sachen Max 3e Amerell, f. n. der Schreiners⸗ witwe Ursula Woerner, geb. Amerell, fel lich ver⸗ treten durch den Vormund Franz Amerell, Droschken führer hier, Werneckstr. 18 111, Klageteil, gegen Johann Kiespert, groß. Maschinenmeister, zalezt hier, Nymphenburger Straße 1332. II wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalt, ladet die Klagepartei nach er⸗ folgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage den Beklagten in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, den 27. Januar 1904, Vormittags O9 Uhr, Justizpalast, Erdgeschoß, Sitzung saal, Zimmer Nr. 4. Die Klagspartei wird beantragen, zu erkennen:

J. Der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem von Umrfula Woerner, geb. Amerell, am 30. Ok. tober 1903 außerehelich geborenen Kinde Marx Josef Amerell anzuerkennen ;

II. Der Beklagte ist schuldig. für das genannte Kind vom 30. Oktober 1903 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 4 1 zu entrichten.

III. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten·— 2

IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zuläfsig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, den 1. Deze ber 1305.

Der K. Sekretãr: Weiß.

662981 Neuenbürg, Württemberg. Oeffentliche .

Die ledige volljäbrige Wlhelmine Frida Jäck und der verh. Sensenschmied Friedrich Jäck, beide in Arnbach, letzterer als Vormund der minderjãbrigen Johanna Jaͤck, klagen gegen den led, voll. Gold- arbeiter August Knöller, zuletzt in Arnbach, hun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ai= menten, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreck= 8 Urteil zu erkennen, der Beklagte sei kostenfãllig

uldig:

1) der Mitklägerin Frida Jäck als den ge- wöhnlichen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts ihres am 22. Oktober 1805 3 geborenen Kindes Johanna Dedwig für die ersten 6 Wochen nach der m .

2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus am Ersten jedes Kalenderviertel jabrs fällige Geldrente von vierteljährlich 30 6. bienach pro Jahr 120 M, und jwar die rückständigen Be— * 6. zu bezahlen.

ie Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K Amts gericht Neuenbürg auf Montag, den 25. Januar 1994, Vormittags 19 . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 28. November 1903. Sekretär Keller, Gerichteschreiber des K. Amtsgerichts.

29. Januar 1994, Vormittags 9 36 Zum

den Rentner Fr. unbekannten Aufenthalt. ane dem BechJlel dem

Forderungen und ladet den Beklagten nach Bewilli-= ng der öffentlichen Zustellung vor die Zivilkammer es K. Landgerichts Aschaffenburg zu dem auf Fre tag, 5. Februar L904, Vormittags O bestimmten Termin zur mündlichen Ver handlung mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zur an- waltschaftlichen hren zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu 56. Im Termin wird beantragt werden l. Landgericht wolle erkennen; Ver ellagte M] n,, 1800 ., Mietschilling nebst 465/ñ0 Zinsen hieraus 6 1. Oktober J905 und 135 ½ frühere Zinsen, ferner 900 Mietschillings ausfall nebst gleichen Zinsen i. seit J. Oktober 1903 und 22 S 59 3 frühere . dann 309 Auslagen für Wiederinstand⸗

ĩ

tzung der Mieträume und 41 33 8 für den eklagten ausgelegte Steuern und Betriebs kosten nebst 400 Zinsen aus diesen beiden letzteren Be⸗ ö,. von der Zustellung der Klageschrist ab zu be= zahlen und hat alle 6 des Rechtsstreits allein zu tragen ö. dem Kläger zu ersetzen. Das Urteil wird ohne bzw. gegen Sicherheitsleistung seitens des Klägers für vorläufig vollstreckbar erklärt. schaffenburg, J. Dejember 1963. Gerichtsschreiberei des Kgl. e, (. S.) Dasschner, Kgl. Obersekretär.

66411 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann J. en. zu Wr in, Elsasser Straße 4/48, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Richard Koch hier, Alexanderstraße 16, klagt 2 Georg von Vignau, unbekannten tk ts früher zu Berlin, auf Grund der Behauptung, daß deifelbe ihm als dem legitimierten Wechsel in haber aus dem mangels Zahlung am 21. Oktober 1903 protestierten Wechsel vom 20. Oktober 1992 über dob00 S, zahlbar am 20. Oktober 1903, die Wechsel⸗ enn von 2000 4K, die auf dem Protest quittierten

rotestkosten von 7, 30 M, verauslagte 3 von O80 und e vom Hundert eigene Probision mit 6,65 M schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 2000 6 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 20. Oktober 1903 und 4,75 S Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 18. Kammer fr , des Königlichen Landgerichts Lzu Ber 2

eue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 65, II. Stock. a den 13. Februar 1964, Vormittags A1 , mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte e heren Anwalt zu bestellen. * Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 30. November 1903.

Müntzenberger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 66296 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Isidor Cohn in Schulitz, Prozeß d, , ,. Rechtsanwalt Fuchs in Bromberg,

agt gegen: 1 . ö. Berta Neubauer, jetzt

geb. Becker, in Stendal, unbekannten

2) deren Ehemann daselbst, Aufenthaltsortd mit dem Antrage:

L. die Beklagte zu 1 als Erbin der Kätner Michael und Pauline, verw. gew. Becker, bowskischen Eheleute mit Beschränkung ihrer ung auf den Nachlaß nach denselben zu verurtei an Kläger 255 M nebst 5 Zinsen seit dem 5. Mai 1901 zur Vermeidung der Zwangewollstreckung, tag besondere derjenigen in das Grundstãck 3 Band II Blatt Nr. 168 zu zahlen,

II. den Beklagten zu 2 ju verurteilen, wegen der Forderung des Klägers von S5 ⸗Æ nebst 5 Zinsen seit dem 5. Mai 1901 sich die Zwang doll streckung in das von seiner Ghefran oben beeichnete Nachlaß vermögen gefallen jn lasfen. . das Urteil für dorläufig vollftreckkar m er⸗

ãren.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bromberg Zimmer Nr. im Landgerichts gebäude auf den . 1804. Vormittags 8 Uher. Zum Jwecke der õffent lichen wird dieser Auszug der Rlage bent gemacht.

Bromberg. den M. Nedember 1905 ;

Der Gerichts schreiber des Kẽõniglichen Amts gerichte 66006 Ceffentliche Sꝛiste lung.

Der Rentner G. Bähr in Detmold? dertrrten durch Justizrat Schnitger in Detmold. Aagt

Muͤller aus Detmald J

8. Juni 1803. mit dem Antrage, den Bellagten im Wechselproʒesse schuldig zu verurteilen, —— 300 Æ nebst 6 oM Zinsen seit dem 6.

1803 und 16 6 3 Bechselunkesten n. Ahlen und die Kosten des Rechtsftreits zu tragen, auch das Urteil für dorlãufig dollftreckbar 0 erklãren, nnd ladet den Bellagten zur mündlichen Verbandlmag des Rechtsftreits dor die erste Ziwil kammer des Firn - lichen Landgerichts zu Detmold auf den G. nuar 1904, Vormittags 8 Uhr. nit der

bekannt Qnterschrift Gerichts

Setretãr. . schreiber des Rur stlichen Landgerichts. los doe] DOesfemtiiche rnt * zu Dortmund. oze Bbedrellme 31 flagt en den Wir ö l frũber n fferccurl. jetzs unbekannten Aufenthaltg. unter der Behauptung, daß der Bellagte als Akzeptant des don 2 n tellten, am . We- dember

welcher am Verf (wodurch 7. 70 Æ nebst Zinsen und Kosten 8 des n zur

Verurteilung ; . Un J un