1904 / 7 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Jan 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Wasser frisch gelöschten (Aetz! Kalk, etwa 1 Raumteil auf 100 Raumteile Wasser, zuzusetzen und darin zu verteilen. Nach 12 Stunden ist das Wasser abzulassen und das Becken zu reinigen.

Die ordnungsmäßige Ausführung der Desinfektion ist durch die Polizeibehörde und, sofern Bestände von Geflügel⸗ händlern in Betracht kommen, durch den beamteten Tierarzt

(Bezirkstierarzt) zu überwachen. Im letzteren Falle ist die erfolgte Desinfektion von der . zu bescheinigen.

Die Geflügelcholera und die Hühnerpest gelten als erloschen, und die angeordneten Maßregeln sind . wenn seit Ablauf des letzten Seuchenfalls 14 Tage ver⸗ flossen sind, oder wenn bei Geflügelcholera der 36 Geflügelbestand, bei Hühnerpest der ganze i nen einschließlich Truthühner, Pfauen, Fasanen tot ist, und wenn das Seuchengehöft , . gereinigt und desinfiziert ist (8 4). Das Erlöschen der Seuche ist in gleicher Weise wie der Ausbruch (8 D amtlich bekannt zu machen. 56.

Bricht in einer Ausstellung von Geflügel (Gänsen, Enten, Tauben, Hühnern aller Art, einschließlich Truthühnern, Pfauen, Fasanen) die Geflügelcholera oder die Hühnerpest aus, oder wird der Verdacht einer dieser Seuchen durch den beamteten Tierarzt (Bezirkstierarst) festgestellt, so sind die erkrankten und die seuche— verdächtigen und die nach den Umständen ansteckungsverdächtigen Tiere sofort in den ausschließlich hierfür bestimmten Be⸗ obachtungsraum abzusondern und zu bewachen.

Das Betreten dieses Raumes ist außer dem beamteten Tierarzt (Bezirkstierarzt) nur den mit der Pflege der Tiere betrauten Personen zu gestatten und diesen der Zutritt zu den anderen Ausstellungsräumen zu verbieten.

Diejenigen Plätze, auf welchen das kranke oder verdächtige Geflügel gestanden hat oder von welchen nach den Umständen angenommen werden kann, daß sie durch Kot, Futterreste usw, die von jenem Geflügel herrühren, verunreinigt worden sind, müssen sofort gehörig gereinigt und desinfiziert werden (8 .

Die auf Grund eines Seuchenverdachts getroffenen vor— läufigen Maßregeln sind aufzuheben, wenn durch die bak⸗ teriologische Untersuchung, die in jedem Fall vorzunehmen ist, der Verdacht nicht bestätigt wird.

Solange der Verdacht einer seuchenartigen Erkrankung besteht, darf auch gesundes Geflügel aus dem Ausstellungsort nicht entfernt werden; dasselbe gilt nach Feststellung des Seuchenausbruchs durch den beamteten Tierarzt (Bezirkstierarzt) für die Dauer mindestens von fünf Tagen nach dem letzten Erkrankungsfall, der sich außerhalb des Beobachtungsraumes unter dem Ausstellungsflügel ereignet hat. Die Unterbringung des Geflügels kann auch in anderen Räumen am Aus— stellungsort erfolgen, sofern damit die Gefahr einer Seuchen— verschleppung nicht verbunden ist.

Ebenso kann die Ausführung geschlachteten gesunden Ge— flügels vor Ablauf dieser Frist polizeilich gestattet werden, wenn nach dem Gutachten des beamteten Tierarztes (Bezirks⸗ tierarztes) die Gefahr einer Seuchenübertragung damit nicht verbunden ist.

Die Seuche gilt auch innerhalb der Ausstellungs⸗ und Beobachtungsräume (Absatz 1) als erloschen, und die Sperr⸗ maßregeln sind ,. wenn alle kranken oder verdächtigen Tiere tot sind oder die Unverdächtigkeit des überlebenden Geflügels durch das Gutachten des beamteten Tierarztes (Bezirkstierarztes) festgestellt, und wenn außerdem in allen Fällen die Reinigung und Desinfektion der verseuchten Käfige und Räumlichkeiten nach Anweisung des beamteten Tierarztes (Bezirkstierarztes) ausgeführt, und dies von ihm bescheinigt worden ist.

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Die Bekanntmachung vom A. Juli 1898, betreffend die Verhütung der Verbreitung der Geflügelcholera, tritt außer Geltung.

Uebrigens wird darauf aufmerksam gemacht, daß die

in S 9. des Viehseuchengesetzes erwähnte Verpflichtung, die kranken oder verdächtigen Tiere von Orten fern—

zuhalten, an welchen die Gefahr der Ansteckung fremder Tiere besteht, es im Fall verdächtiger Erscheinungen unter dem Geflügel insbesondere notwendig macht, das Ge⸗ flügel von dem Betreten öffentlicher Wege und Wasserläufe, sowie von Orten, die für fremdes Geflügel (5] Ziffer?) zugänglich sind, fernzuhalten, und verendetes Geflügel insoweit unschaͤdlich zu beseitigen (53 1 Ziffer 3), als nicht in Orten, wo die Seuche noch nicht amtstierärztlich festgestellt ist, einige Kadaver zur Feststellung der Todesursgche in einem verschlossenen dichten Behälter aufzubewahren sind. Schwerin, den 19. Dezember 1903. Großherzoglich mecklenhurgisches Ministerium, Abteilung für Medizinalangelegenheiten. von Amsberg.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Unterdirektor des Königlichen Botanischen Gartens

und Museums zu Berlin, Professor Dr. Idgnatz Urban den Charakter als Geheimer Regierungsrat zu ,

Seine Majestät der König haben Allergnäbigst geruht: dem Kommerzienrat Georg Beuchelt in Grünberg i. Schles. den Charakter als Geheimer Kommerzienrat, sowie

dem Kaufmann Feliz Collani und dem Kaufmann und . Heinrich Eisner in Berlin den Charakter als ommerzienrat zu verleihen.

Justi zministerium.

Dem Landgerichtsrat Lo eb in Düsseldorf und dem Amts⸗ gerichtsrat Kön igk in Lauban ist die nachgesuchte Dienst—

Der Rechtsanwalt Schweiker in Rummelsburg i. Pomm. ist zum Notar ernannt.

In der Liste der Rechtganwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Dr. Petz all bei dem Kammergericht, Lütkemann bei dem Amtsgericht in Einbeck und Zitzlaff in Bramsche bei dem Amtsgericht in Malgarten.

In die Liste der Rechtkeanwälte sind eingetragen: die Gerichtsassessoren Dr. Reisner bei dem Landgericht in Neu⸗ Ruppin, Burkhard bei dem Landgericht in Erfurt, West⸗ hg 13 Fröhlich bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Danzig.

Der Landgerichtsdirektor, Geheime Justizrat Humbert vom Landgericht J in Berlin, die Rechtsanwälte und Notare Justizrat Asch in Pleschen und Schiffmann in Schlawe, die Rechtsanwälte Jacob in Thorn und Littauer in Brom⸗ berg sind gestorhen.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Der bisherige Privatdozent Dr. Hans Buhlert zu Halle 4. S, ist zum außerordentlichen Professor in der philo⸗ i en Fakultät der Universität zu Königsberg ernannt worden.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Versetzt sind:

die Regierungs- und Bauräte vom Dahl von Breslau nach Düsselborf, Maas von Marienwerder nach Breslau, Werneburg von Trier nach Cöln, ferner der Landbau⸗ inspektor, Baurat Jen de von Breslau nach Gumbinnen, die Kreisbauinspektoren, Bauräte Scherler von Diepholz nach Beeskow und Cummerow von Perleberg nach Diepholz sowie die Kreisbauinspektoren Paulsdorff von Labiau nach Perle— berg und Karl Lange von Beeskow nach Bromberg.

Per sonaldveränderungen.

Königlich Preußische Armer.

Offiziere, Fähnriche ꝛ. Ernennungen, Beförderungen und Versetzun gen. Im aktiven Heere. Neues Palais, T. Januar. v. Ifsendorff, Oberst und Kommandeur des Gren. Regts. zu Pferde Freiherr von Derfflinger (Neumärk) Nr. 3, mit der Führung der 30. Kay. Brig. v. Heuduck (Konrad). Major, beauftragt mit Bahrnehmung, der Geschäfte eines Abteil. Chefs im n. Generalstabe, unter Versetzung zum Gren. Regt. zu Pferde n. von Derfflinger (Neumärk) Nr. 3, mit der Führung dieses Regiments, beauftragt. Thiergärtner. Drumm ond, Sberstlt. mit dem Range als Regts. Kommandeur beim Stabe des Westfäl. Drag. Regts. Nr. 7, zum Kommandeur des Ulan. Regts. Graf i,, (2. Brandenburg.) Nr. 11 ernannt

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Neues Palais, 7. Januar. v. Bredow, Gen. Major und Kommandeur der 30. Kav. Brig, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs mit der gesetzlichen Pension zur Diep. gestellt. v. Kemnitz, Oberstlt. und Kommandeur des Ulan. Regis. Graf Haeseler [2 Brandenburg.) Nr. II, mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der Regts. Uniform der Abschied bewilligt. ;

Beamte der Militärverwaltung. Durch Allezhöchsten Abschied. 23. Dezember. v. der Recke v. der Hor st, Oberzablmstr. vom Füs. Regt. Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hohenjollern) Nr. 40, bet scinem Ausscheiden aug dem Dienst mit Pension der Charakter als Rech— nunggrat verliehen.

Frhr.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 5. De— zem ber. Pitschm ann. Bureaudiätar bei der Intend. des

III. Armeekorps, zum Militärintend. Sekretär ernannt.

19. Dezember. Rüsch, Intend. Kanzlist von der Intend VIII. Armeekoips, zum 1. April 19804 zur Intend. des XIV. Armee korps versetzt.

20. De jem ber. Plũgge, Gaßm

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; ĩ eier, Bonkowsky, Intend.

1 ter Kanzlisten von den Intendanturen des XVII. Armeekorps bejw. der militärischen Institute und des XVI. Armeekorps, der Charakter als

Kanzleisekretär verliehen.

21. Dezember. Siehr, Intend. Assessor von der Korpsintend. des IV. Armeekorps, zu der Korpsintend. des J. Armeekorps ver—

setzt. Hinz, Barg, Kalkulatoren von der Naturalkontrolle des Kriegsministeriums, der Charakter als Geheimer Kalkulator verliehen. Los ke, Oberveterinär vom Feldart. Regt. von Scharnborst (1. Hannov) Nr. 10, unter Ernennung zum Remontedepotoberveterinär, zum Re— montedepot Mecklenhorst versetzt. Brumm, Rechnungsrat, Proviant— amtsdirektor in Magdeburg, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt. ;

22. Dezember. Huff, Proviantamtskontrolleur in Darmstadt, auf seinen Antrag aus dem Reichsdienst entlassen

23. Dezember. Graef, Proviantamtskontrolleur in Halber— stadt, nach Darmstadt, Krause, Proviantamtsassist. in Breslar ; Kontrolleur auf Probe nach Halberstadt, Westbunk, Roh de, Pr viantamtsassistenten in St. Avold bezw. Darmstadt, gegenseitig,

z versetzt. Krengel, Oberzahlmstr. vom 3. Bat. Füs. Negts. General- feld marschall Prinz Albrecht von Preußen (Hannop.) Nr. 73, auf anuar 1904. Bekleidungsamtẽe

seinen Antrag zum 1.

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2257 R z Reschke

vom Bekleidungsdepot der Ostasiat. B igsbrig, auf seine trag zum 1. Februar 1904, mit Pensio n Ruhestand

Aichtamtliches Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 9g.

Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute vormittag den Vortrag des Chefs des Marinekabhinetts entgegen und empfingen Mittags ben Fürsterzbischof von Prag

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Januar.

Kardinal Freiherrn von Skrbeneky in Audienz.

Im Anschluß an die Audienz des Fürsterzbischofs von Prag bei Seiner Majestät dem Kaiser und König empfingen Ihre Majestät die Kaiserin und Königin benselben' im Neuen Palais.

entlassung mit Pension erteilt. a,. sind der Amtsrichter Just in Kupp nach Patschkau

und der Amtsrichter Sachse in Kalbe a. M nach ar zur Dem Kaufmann Louis Nordhoff in Dortmund ist hie

, ,. Entlassung aus dem Amt als Handelsrichter erteilt. Der Kaufmann Wilhelm Köster in Dortmund ist zum Handelsrichter bei dem Landgericht . wieberernannt. Der Notar Zitz laff in Bramsche hat sein Amt niebergelegt.

. (

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll—

unb Steuerwesen, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr sowie die ver—

einigten Ausschüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Justiz⸗ wesen hielten heute Sitzungen.

Das Königliche Staatsministerium trat heute unter dem Vorsitz seines Präsidenten Grafen von Bülow zu einer Sitzung zusammen.

Der Königliche Gesandte in Darmstadt Prinz zu Hohen— ö ringen hat seinen Posten mit kurzem Urlaub ver— assen.

Der bisher in der Kolonialverwaltung beschäftigt gewesene Regierungsrat von Pirch aus Aachen ist der Königlichen Re— gierung in Gumbinnen, der Regierungsassessor von Borcke in Merseburg dem Königlichen Oberpräsidium in Magdeburg, der Regierungsassessor Dr. Riecheimann in Hildesheim der Königlichen Regierung in Merseburg und der Regierungs— assessor Dr. Meyer aus Cassel der Königlichen Neglerung in Hildesheim zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Dem Regierungsassessor Freiherrn von Maltzahn aus Hildesheim, bisher Hilfsarbeiter im Ministerium des Innern, ist die kommissarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Prenzlau, Regierungebezirk Potsdam, übertragen worden.

Der Regierungsassessor Stümcke aus Liegnitz ist dem Landrat des Landkreises Königsberg (Ostpr.), der Re— gierungsassessor Juncker von Obercanreut aus Potsdam dem Landrat des Kreises Lyck und der Regierungsassessor

von Hoffmann aus Potsdam dem Landrat des Landb— kreises Bochum zur Hilfeleistung in den landrätlichen Ge—

schäften zugeteilt worden.

Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. „Bussard“ am 5. Januar in Sandakan (Borneo) eingetroffen und gestern von dort nach Makassar (Celebes) in See gegangen.

S. M. S. „Luchs“ ist gestern von Swatau nach Hong— kong abgegangen.

Sachsen.

Seine Majestät der König ist, wie „W. T. B.“ aus Dresden meldet, infolge einer leichten Erkältung genötigt, das Zimmer zu hüten.

Baden.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat, wie W. T. B.“ meldet, den Ministerialdirektor, Geheimen Rat J mit der verantwortlichen Leitung des Finanz— ministeriums bis zur Wiedergenesung des Finanzministers Dr. Buchenberger betraut. s

Gestern nachmittag traf Ihre Königliche Hoheit die Kron— prinzessin von Schweden und Norwegen zu längerem Aufenthalte am Großherzoglichen Hofe in Karlsruhe ein. Zum Empfange waren am Bahnhofe Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin, die Prinzen Karl und Max und der preußische Gesandte anwesend. .

Oesterreich⸗Ungarn. Wie die „Neue Freie Presse“ meldet, ist der Entwurf r neuen Militärstrafprozeßordnung zurückgestellt zorden, da es sich als unmöglich erwiesen habe, bezüglich der ngarischen Forderungen über die Verhandlungssprache der Militärgerichte zu einer annehmbaren Vereinbarung zu j Abgeordneten betreffend 1834 das

Sitzung des ungarischen iff bei der Spezialberatung über die Vorlage, tingent, der Ministerpräsident Graf T

—ͤ Anknĩ Beschlußantrag Hollos,

in dem es beißt, daß alle Rechte des Monarchen ihren Ursprung a ation zurückführten, die Behauptung zurück, daß dem auch die Regierungspartei zustimmte, im t dem Hinweis auf die ererbten Rechte stehe, der im

2591 B*IHo* 87 n 1 ehl ent halten sei. Die don

l n den Vorfahren ererbten igs in jenem Umfang und jenem rechtlichen Charakter, stgelegt sei, schlössen nicht die Auffassung des atsrechts aus, daß deren Ursprung auf die Nation ei. Auch stehe die liberale Partei auf dem Stand— in den versassungsmäßigen Hoheitsrechten, soweit betreffen, das Recht Fests z der Kommando⸗ riffen se Dies in dem sich die liberalen Partei von i unterscheide.

Großfzbritannien und Irland. Der rufsische Botschafter Graf Benckendorff und der

uswärtigen Amts Marquis of Landsdowne. teutersche Bureau“ erjährt, folgendes könne als ung der englischen Regierungskreise in Ostasien gelten: Man betrachte zwar als unvermeidlich, spreche aber doch Ueber— den auf dem Festlande förtdauernd gezeigten Man nehme an, daß im Falle eines

. Vpumismus

Krieges die Feindseligkeiten auf die beiden beteiligten Mächte

aus.

beschränkt bleiben würden; es gelte nicht für unwahrscheinlich, daß Japan Truppen in Koreg landen und seine Stellung dort t zründen suchen werde, und daß alsdann Mittel er— griffen werben könnten, um eine Vereinbarung zur Wieder— herstellung des Friedens zustande zu bringen.

Der japanische Gesandte Vicomte Hayashi teilte dem letztgenannten Bureau mit, er habe ein Telegramm aus Tokio empfangen, das den Inhalt der Antwort Rußlands enthalte.

Er sei jedoch außer stande, eine Meinung in ber einen oder

fest zu gr

der anderen Richtung zu äußern, da dadurch der Charakter der Antwort angedeutet werden würde, die geheim gehalten werben müsse, bis von seiner Regierung ein endgültiger Schritt getan sei. Dies könne binnen sehr kurzer Zeit er— wartet werden. Es sei unmöglich zu sagen, ob die japanische Regierung auf die Antwort Rußlanbs eine Erwiderung ergehen lassen werde oder nicht. Der Gesandte fügte hinzu, bie Zeit des Martens sei, was Japan anbetreffe, vorbei; jetzt sei es an Rußland zu warten. Er stellte bann noch die

Richtigkeit der verschiebenen Melbungen über die Bewegungen von japanischen Truppen und Schiffen in Abrede; diese würben so geheim gehalten, baß es unmöglich sei, von ihnen Kenntnis zu bekommen

Bei der Wahl eines Mitgliedes des Unterhauses für Ashburton wurde, wie „W. T. B.“ aus Lonbon meldet, ber

Liberale Eve une gn. der Freihandelspartei) mit 5034 Stimmen gewählt; fein Gegenkandidat, der Unionist Harrison Anhänger Chamberlains), erhielt 5558 Stimmen. Der 3 gleichfalls liberale Vertreter des Wahlkreises war nur mit einer Mehrheit von 771 Stimmen gewählt worden.

Frankreich.

Gestern vormittag wurde, wie „W. T. B.“ aus Paris berichtet, eine Trauerfeier für die verstorbene Prinzessin Mathilde Bonaparte abgehalten, an der außer vielen anderen Persönlichkeiten mehrere Mitglieder des diplomalischen Korps, unter ihnen der deutsche Botschafter Fürst Radolin mit Gemahlin, die Vertreter Schwedens und Norwegens, Spaniens, Portugals und der Niederlande teilnahmen.

Gegenüber der Blättermeldung, daß Frankreich und England in der nächsten it eine Konvention unter— zeichnen würden, durch die alle sie interessierenden kolonialen

ragen geregelt würden, stellt die „Agence Havas“ fest, es ei allerdings richtig, daß Besprechungen eingeleitet seien; aber ie Nachricht, daß die , der Konvention in nächster Zeit erfolgen werde, sei sehr verfrüht.

Die Stagatseinnahmen aus den indirekten Steuern im Monat Dezember weisen gegen den Vor— anschlag ein Mehrergebnis von 26 624 000 Fr. und im Ver— gleich init den Einnahmen im Dezember 1902 eine Zunahme von 17 483 400 Fr. auf. Das Gesamterträgnis der indirekten Steuern und Monopole im Jahre 1903 überstieß um 132 762 000 Fr. die Schätzung des Voranschlags. Ungefähr 30 Millionen mehr lieferten die Einnahmen aus hen Kaffeezöllen, da die französischen Kaufleute mit Rücksicht auf die nf geplante, von der Deputiertenkammer jedoch abgelehnte Erhöhung der Kaffeezölle große Kaffeebestellungen gemacht hatten. Diese 30 Millionen sollen dem Finanzgesetz gemäß in das Budget für das Jahr 1904 eingestellt werden.

Die japanische Gesandtschaäft erklärt einer Melhung der „Agence Hava“ zufolge in aller Form, daß die japanische Regierung nach wie vor alle ihre Anstrengungen auf die Er⸗ haltung des Friedens richte; die Nachricht, daß Japan Truppen nach Koreg gesandt habe oder auf dem Punkte stehe, dies zu tun, sei gänzlich unbegründet. . ;

Wie der „GEisässische Bote“ berichtet, ist der deutsche Reichstags abgeordnete Delsor, welcher der klerikalen elsässischen Landespartei angehört und beabsichtigte, in Lun 6ville einen religiös⸗sozialen Vortrag zu halten, vorgestern abend durch Verfügung des Präfekten von Nanch wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit aus Frankreich ausgewiesen worden.

Der nationalistische Deputierte Corrard des Essarts kündigte an, daß er in der Deputiertenkammer eine Inter— pellation über die Ausweisung Delsors einbringen werde. Corrard des Essarts, dem Dessor persönlich befreundet ist und bei dem er in Lunéville abgestiegen war, behauptet, er habe Delsor aufgefordert, einen Vortrag über die Schließung einer Kapelle zu halten. Aus Lunéville wird berichtet, daß Delsor in einer öffentlichen Versammlung gegen die Schließung einer Kapelle habe Verwahrung einlegen wollen. Der Präfekt des Departements Meurthe et Moselle sei der An⸗ sicht gewesen, daß diese Rede gegen das Kongregationsgesetz überhaupt gerichtet sein werde, und habe deshalb die Aus⸗ weisung Delsors mit der Begründung verfügt, daß dieser als deutscher Reichsangehöriger nach Lun6ville gekommen sei, um an einer öffentlichen Versammlung teilzunehmen, die geeignet sein würde, die öffentliche Sicherheit zu gefährden.

Rußland.

Aus Kischinew wird der agentur“ vom gestrigen Tage gemeldet, daß jetzt dort alles ruhig sei. Der Schutz der Stadt sei, wie gewohnlich an Fest⸗ tagen, verstärkt. Umlaufende beunruhigende Gerüchte seien als der Nachhall des unlängst durchgeführten Prozesses zu bezeichnen.

Italien.

Nach einer Meldung des „W. die deutschen Delegierten für die Handelsvertrags— vemrhandlungen dort eingetroffen. Von seiten Italiens werden, wie die „Italie“ erfährt, zu diesen Verhandlungen dieselben Persönlichkeiten bevollmächtigt werden, welche die Verhandlungen mit Oesterreich⸗Ungarn führten. Die Ver⸗ handlungen sollen beginnen, sobald der Ministerpräsident Giolitti Und der Schatz und Finanzminister Luzzatti nach Rom zurückgekehrt sein werden.

Die beiden japanischen Kreuzer „Kassuga“ und „Nissin“ sind heute morgen gegen 41/9 Uhr von Genua in See gegangen. Dem „Giornale d'Italia“ zufolge treffen sie im Mittelmeer mit zwei anderen, von England k

T. B.“ aus Rom sind

tommenden

japanischen Kriegsschiffen zusammen. Niederlande.

In der gestrigen Sitzung der Ersten Kammer erklärte bei der Beratung uͤber die Regierungs forderung von siehen Millionen Gulden für die Beschaffung Kruppscher Schnellfeuergeschüße der Kriegsminister, wie W. T. 8. berichtet: die

aus dem Haag Kruppschen Kanonen seien den Ehrhandtschen vorzuziehen, und das zwischen beiden Firmen schwebende Prozeßverfahren werde die Firma Krupp nicht an der Erfüllung der don ihr gegenüber den Niederlanden eingegangenen Verpflichtungen hindern. Dle Kreditsorderung wurde hierauf genehmigt.

Amerika.

Dem Marinesekretär der Vereinigten Staaten von Amerika Moody unterbreitete, nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus New York, die Marinekommission infolge eines Berichts des Leutnants Peary über die Militäranstalten in Deutschland und England den Vorschlag, Kasernen unweit von New York und in der Chesapeakebucht mit einem Kostenaufwande von je 600 000 Doll. zu errichten. Die Tommission betont, daß bezüglich der inneren Einrichtung der Kasernen das deutsche System den Vorzug vor dem eng⸗ lischen verdiene.

Gestern trat, wie W. T. B.“ aus Washington berichtet, das Kabinett der Vereinigten Staaten zu einer Besprechung über die Lage in Ostasien zusammen. Nach derselben wurde mitgeteilt, daß der Kontreadmiral Evans bei seiner heute erfolgenden Ankunft in Guam Instruktionen erhalten werde, denen zufolge er nach der Subigbucht fahren solle, da es wünschenswert sei, daß die Flotte der Vereinigten Staaten sich gegenwärtig nicht in die japanischen oder die russischen Gewässer begebe.

In Cincinnati machen japanische Agenten Be⸗ tellungen von Kavalleriepferden; mehrere Wagen⸗ ladungen sind bereits gekauft. Rußland hat dort 10 Wagen⸗

„Russischen Telegraphen⸗

ladungen Rindfleisch in Büchsen bestellt, die schnellstens zu liefern sind.

inem Telegramm aus Montevideo zufolge haben k die Truppen im uruguayischen Distrikt Artigas empört un sind auf dem Marsche nach Meĺg. Die Nationalisten im Distrikt Treinta⸗y⸗Tres schließen sich der Revo⸗ lution an. Die Regierungstruppen nahmen an der brasilia— nischen Grenze acht mit Waffen und Munition beladene

Wagen fort, überfielen in der Nacht zum 4. d. M. im

Distrikt Maldonado die Insurgententruppen unter dem Obersten Munoz und schlugen sie vollständig.« -

Der argentinische Tongreß hat dem Kommissions⸗ berichte über den Vertrag mit Bolivien betreffs des Acre⸗ gebietes zugestimmt.

A ien.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Hongkong vom gestrigen Tage haben 250 Mann bri⸗ tischer Infanterie plötzlich den Befehl erhalten, sich für den

Dienst bereit zu halten. Transportvorkehrungen seien getroffen

worden. Der Bestimmungsort sei unbekannt. n daß diese Truppenabteilung nach Peking oder Korea ab⸗ gehen soll.

Aus Port Arthur wird dem genannten Bureau berichtet, daß in der Nacht vom 6. zum 7. d. M. meh rere russische Kriegsschiffe zur Verstärkung der auf hoher See befind⸗ lichen Kreuzer abgegangen seien.

Auf der Reede von Tschemulpo ist einer Meldung der

„Agence Havas“ aus Söul zufolge ein italienischer Kreuzer eingetroffen, Die Gesandtschaften in Söul würden Maxineabteilungen der verschiedenen Nationalitäten be wacht.

Afrika.

Aus Kapstadt berichtet das „Reutersche Bureau“ gestrigen Tage, amtlich werde gemeldet, daß der Friede Damaraland erklärt sei. Die Hottentotten hätten sich ergeben.

Parlamentarische Nachrichten.

von

Man vermute,

Nach der amtlichen Feststellung des Ergebnisses der am

sächsischen Wahlkreise (Reichenbach⸗

*

1 2.

Auerbach) vorgenommenen Reichstagsersatzwahl wurden

[5 * wall wild⸗ nationalliberal)

broech in Groß-⸗Lichterfelde (b. FF.,

Statistik und Volkswirtschaft.

Deutsche Zuckerstatistik.

[ ö— —s 4 Fer Q r m rn n m mn ö eff error 2 Nach der S atistik der Zudergew Innung und besteuerur . 73 . 7 , r 1 Viertel jahrs heft zur Statistik des Deutschen Reichs J

ͤ sind in dem 13 Monate umfassenden Bet jahr vom J. August 1902 bis 31. August 1903 im deutschen Zollgebiet fabriken (davon 390 mit Rübenverarbeitung), ferner 45 R

6 Melasseentzuckerungsanstalten im Betrieb gewesen. In diesen 444 Be⸗ triebsanstalten wurden im ganzen zewonnen (alle Er

nu aniss 5 rfE3GRHazitch zeugnisse auf Rohzucker

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var m den er ganzen 1 97 1 Rest d ntet wurd Ul 1 7 2 d. h. um O1 n X ihr 19 2 Die Ernte des Berichts ! meinen 1günstig aus⸗ gefallen, nämlich nur 264 4 auf 11 was in so geringem M in den letzten 20 Jahren nur im Jahre 1887 sich ergek 3 Jahre 1902 betrug die Ernte 334 f 1 ha, 1901 290 Gun stiger war dane ö Ruhen vickelt sodaß zur Herstellung r heblich geringer Menge Rüben erforderlich war als in nämlich 6, SS d2 gegenüber 7,34 und 7, 07 d⸗ den und 1900 01. Von Zucker der Klasse a wu ibrt ovon Großbritannien mit 257 146 ie d 5 Britisch⸗Nordamerika mit 52 513 t, die Vereinigten Staat Amerika mit 22915 t die Haupta . der Klasse b mit 627

britannien, 33 044 t 17876 1 nach Japan. .

Entrichtung de

sind in den 13 Monaten Verbrauchszucker berech den Kopf der Bevölkerm Vorjahres auf 12 Mo den Kopf). Das Vorjahr 11,64 kg auf den Kopf Zur Arbeiterbewegung.

Die Beilegung des Ausstands der Berliner Taxameter-⸗ droschkenkutscher (vgl. Nr. 5 d. Bl) ist nach der Deutschen Warte“ trotz der Versammlungsbeschlüsse der Fuhrherren und der Kutscher noch nicht in vollem Umfang in Erscheinung getreten seiten der Fuhrherren mitgeteilt wird, ist, obgleich der neue Vertrag jede Sperre bließt, nicht überall in lem Umfang angespannt worden. Von der Streikkemmisston der Kutscher wird demgegenüber kanntgegeben, daß die Fubrberre zum Teil dem neuen Vertrag nicht entsprechende Arbeitsbed z

mit den Kutschern vereinbart baben; es sollen sogar noch Aussperrungen vorgekommen sein zur Zeit, wo bereits ein Vertra— wenn

auch provisorisch geschlossen Diese Streitfragen wird die am Anfang nächster Woche zusammentretende Schlichtung kommission erledigen. Seitens der Kutscher wie der Fubrberrer l bereits dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts von der Be reitwilligkeit zu weiteren Schlichtungsverbandlungen Kenntnis gegeden

worden.

Infolge des in Buenos Aires berrschenden Ausstandes der Ha fen nc beiter (vgl. Rr. 301 T. J. d Bl it, wie W. T. B= meldet, das Geschäftsleben völlig labm gelegt. Die Getreide-

börse ist geschlossen. Zwei Negimenter Kavallerie sind zum Schutze der Arbeitswilligen nach den Docks entsandt worden.

Kunst und Wissenschaft. Archãologischen

In der Januarsitzung der Gesell

schaft legte der stellvertretende Versikende Gebeimrat K gkule von Stradonitz das Werk des Professors Winter ⸗Junsdruck ber Die

1 Terrakotten Griechenlands vor, das in nabezn echotausend Ab- bildungen nach Zeichnungen des Verfasserg einen vollstandigen Typen-

7 11 Raffinerien und

katalog der auf unsere . gekommenen griechischen Tonfiguren ent⸗ hält. Der Vorsitzende legte ferner eine von Prof. Dörpfeld. Athen zur Veröffentlichung eingesandte Replik vor, in der er seine Leukag—⸗ Ithaka. Theorie gegen die Kritik des Professors von Wilagmowitz ver⸗ teidigt. Professor Borrmann besprach das Werk des Direktors an den Königlichen Museen Wiegand: Die Porosarchitekturen der Akropolis von Athen. Wiegand hat alles das geordnet, beschrieben und auf prächtigen Tafeln getreu im erhaltenen Farbenschmuck wieder— gegeben, was die Ausgrabungen der achtziger Jahre an Baugliedern und ar rn plastischen Gruppen ergeben haben, und hat damit ein für die Baugeschichte und die hc . der Skulxtur im sechsten vorchristlichen Jahrhundert außerordentlich wichtiges Material der Benutzung zugänglich gemacht. Oberstudiendirektor . knüpfte an eine ungarische Publikation des Herrn Hampel⸗Budapest an und besprach Reliefs römischer Provinzialkunst, die Aufschlüsse über einen mit der Mithras⸗Religion verwandten Mysterienkult in

annonien liefern. erläuterte

u Ki

st besonders eine Kapelle mit Baum daneben und in die Erde ge— en Weihegaben. Aus dem Funde wird deutlich, daß noch in den der Merowinger und Karolinger, die mit Vorliebe ihre königsrfalzen im Anschluß an vorhandene Römerbauten anlegten, diese mit ihrem ursprünglichen Schmucke erhalten waren und auf die neue Bauweise einwirken konnten.

Ihm Naturwissenschaftlichen Verein zu Straßburg i. E. führte, wie W. T. B. meldet, gestern Abend der Professor Braun ie vor einem Jabr angekündigten Ergebnisse auf dem Gebiete r drahtlosen Telegraphie durch Versuche vor. Er zeigte, man nunmehr eine Anzahl elektrischer Schwingungskreise derart niteinander verbinden kann, daß sie gleichzeitig, d. h. mit einer Zeit⸗ iffetenz, die unter dem eintausendmillionsten * einer Sekunde liegt, anfangen ju schwingen und dabei genau identische Schwingungen aus— strahlen. Damit ist erreicht, daß die Wirkung der drahtlosen Telegraphie beliebig verstärkt werden kann, sodaß Entfernungen für sie

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nicht mehr existieren. Ferner teilte Profefsor Braun mit, es sei ibm gelungen, auf experimentestem Wege nachzuweisen, daß das Licht aus elektrischen Schwin gungen besteht. as den Versuchen zu Grunde liegende Prinzip beruht auf den Hertzschen Gittererscheinungen. Als praktischen Nutzen dieser Entdeckung bezeichnete der Vortragende, daß man mit diesen neuen optischen Erscheinungen imstande ein wird, in organischen Ge⸗ weben noch die Strukturen nachjuweis wo selbst die stärksten mikroskopischen Vergrößerungen eine prinzivielle Grenze besitzen. Verkehrs anstalten. Mainz, 9. Januar. (W. T B.) Die Rheinschiffahrt ist in ganzem Umfange wieder aufgenommen.

Theater und Musik.

seinem Publikum an Unwahrscheinli

sich auf nichts nen Anbaltspun Feststellung ibrer Persönlichkeit hilippe Ardelot, den sein gutes Herz schon öfter daz den Retter in der No zugsweise bei hilfs—⸗ spielen, wodurch er bei seiner eifersüchtigen er mit glühender Leidenschaft liebt, in ommen ist, hat das ganz besondere Unglü Inbekannte in seinem Hause auf ng, als sich nun ihr Leiden offenbart und er sich t, der Fremden so lange ein Obdach zu gewähren, bis f fklären läßt. Selbstverständlich führt dieser vein liche

n Ardelot die unangen

Mak altewi 2 inkt zur

1, de on die n . . zeit rbei. Seine Frau glaubt, ihn auf Abwege en will sich auf Grund dessen von ihm sche Si erschärft sich für ihn noch dadurch daß Bidoule der Gatte der rätfelbaften Madame T, deren Aufenthalt ermittelt hat n Verführer Ardelo

9 * 2 zum Zweikampf herausfordert.

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Verjweiflung,

. r . r en, el Ve d ann in einem erz omischen Ton, der außer ordentlich wirksam war Eine drollige Exisodenfigur schuf ferner der un er! Male bier schauspielerisch tätige Oberregissenr Carl Schönfeld als venstonierter spanischer Stierkämpfer, der von der Straß weil Madame XT vom Fenster a bin ibr nnt zu baben glaubt. Auch die r Nitwir ze sfämtlich gut aus besonderg 6 Urdelots, Marie Wendt alg munt als beruntergekommener, bei dem utm Vicomte, Aenderly Lebius als 5 ner als deren Gatte usw. Veiter keit längere Lebensdauer des Stückes schließe

Das Deutsche Tbeater bat für nächste Woche folgenden Spielrlan aufgestellt: mergen abend, Mittwoch und Freitag Rose Bernd!; Montag und Donnerstag: „Der Meister; Dienstag:

daust Am Sonnabend gebt Ludwig Fuldas neues Schausdiel Novel d Andrea“ zum ersten Male in Szene und wird am ichstfelgenden Sonntagabend wiederbolt. Als Nachmittage dorstellung für morgen „Die versunkene Glocken, für nächstfolgenden Sonntag Der arme Veinrich“ angesetzt.

Im Berliner Theater wird Maria Theresia mit Jenny Groß in der Titelrolle morgen und nächsten Sonntag sfowie am Diengtag, Donnerstag und Sonnabend wur Aufführung gelangen. Am Montag und Freitag wird Alt. Deidelberg Jegeden werden, am Mittwoch wird Götz von Berlichingen‘, neu

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