Die . des Monatsumsatzes und die Preise des Mehls
zeigen die nachstehenden Zusammenstellungen:
—ᷣ 8 ür den Sorte wurden Sack oppelzentner or ju So Kg cf Rotterdam rund Fl. Deutsches Superior 12, 00 - 12,50 z . SGualitãt 4000 15 50 - 11560 Holländisches, Superior . . 3 ö . 6 o ö zelgisches, uperior 25 — 12, ; 3 lat. ö soJ0 6 f Sh Franzoͤsisches, uperior 24 6 3 Gualitãt 9 000 . 9. Ungarisches, uperior O0 - 13, . . Gnalitãt 1000 12365 13560 Nordamerikanisches, Patent 12,75 — 13, 75 Straight. 33 000 11,25 — 12,25 Baker 10,50 - 11, 00 . 1000 10,75 JJ 2000 zusammen. 120 500 gegen Dezember 1902. 149 000 und?. 4 185 5 An Mehl wurden in Rotterdam verkauft: Sack zu 50 kg rund: 1903 1802 18901 Januar 1oz 500 196 500 7 ooo ebruar. 274 000 194 800 171 500 1 . 263 600 239 000 284 500 ö 156 000 217 500 219000 Mai. . 166 500 180 000 184 500 Juni. 204 000 121 000 245 000 Rl 146 500 148 000 215 500 Mwunnst⸗ 223 000 185 000 274 000 September 241 000 248 250 261 000 Oktober. 251 00909 228 000 145 600 November 267 500 182 000 207 000 Dezember . 120 500 149 000 185 500 Zusammen 2417 100 2 288 050 2 470100.
Weizeneinfuhr Marseilles. Nach den Wochenübersichten des
in Marseille erscheinenden
e e, ore“ hat die Weizeneinfuhr Marseilles auf dem Seewege tra
gen:
in der Zeit vom 29. November bis zum 4. Dezember v. J. 235 335 42
davon aus Rußland...
151 954,
in der Zeit vom 6. bis zum 11. Dezember v. J. , m ö 79681346 in der Zeit vom 13. bis zum 18. Dezember v. J. 238 965 ö , 41141535 in der Zeit vom 20 bis zum 25. Dezember v. J.. . 59 903. davon aus Rußland 19274 .
In den Marseiller Docks und 16. Dezember v. J. 103 850 d.
Theater und Musik. Königliches Schauspielhaus.
Entrepols befanden sich am
Felix Philippi, der Erfolggewöhnte, mußte es gestern er—
leben, daß sein neuestes dreiaktiges Schauspiel . Der zum Schluß eine unzweifelhafte Ablehnung erfuhr.
rüne Zweig“ ls Dramatiker
im literarischen, geschweige denn dichterischen Sinne, hat man zwar
Philippi mit Recht niemals gelten lassen, mit stark ausgeprägtem Gefühl für die Bühnenschriftsteller. Es
wohl aber als geschickten, Theaterwirkung begabten ist aber, als wenn auch diese Eigen—
schaft sich mit der Zeit abgestumpft hätte, so völlig ließ sie ihn gestern im Stich. Im ersten Akt sah es sogar zunächst so aus, als wollte er freiwillig auf jeden theatralischen Effekt verzichten, als schickte er sich an, einen einfachen, menschlichen Konflikt mit schlichten Mitteln zu entwickeln und zu lösen; aber schon der zweite zeigte durch
dritten wurde die Unfähigkeit, Charaktere zu zeichnen, vollends so offenbar, die Rährseligkeit so unerträglich, und die bis zum Ueberdruß variierte Symbolik vom grünen Zweig; so geschmacklos, daß die Ablehnung erfolgte. Der grüne Zweig, das ist das Abzeichen, das die Ernennung jum nn. bedeutet; Helene, das Töchterchen des Buchhalters Eschenbach, ann nicht eher heiraten, als bis ibr Bräutigam diesen Schmuck trägt; der grüne Zweig ist der Wohlstand, u dem Eschenbach selbst mit seinem kleinen Gehalt nicht gelangen kann, der grüne Zweig ist der Lorbeer, den Hans, Eschenbachs Sohn, der gegen den Willen des Vaters Maler geworden ist, zu erringen strebt, der grüne Zweig ist das Birkenreis, mit dem die Wo n der Eschenbachs im Frübling ausgeschmückt wird, der grüne Zweig ist die Myrte usw Der Vor⸗ gang selbst ist kurz folgender: Zur Silberhochzeitsfeier seiner Eltern kehrt Hans, der Maler, der vor fünf Jahren heimlich das Vaterhaus verlassen hatte, zurück. Er findet die Mutter krank, den Vater von Sorgen niedergedrückt; er selbst ist gewissermaßen daran schuld, denn das Herzleiden der Frau wurde an dem Tage akut, als er davonging, und die Krankheit hat nicht nur die Ersparnisse des Vatertz
aufgezehrt, sondern ihn sogar genötigt, Schulden zu machen. Kurz und gut, die Familie steht vor dem Ruin; aber der Kranken wird alles verheimlicht, um sie nicht aufzuregen,
es wird ihr sogar vorgeredet, der Sohn sei ein bedeutender Maler
geworden, der viel Geld verdiene. Da naht dem von Gram und Sorgen gebeugten Vater Eschenbach der Versucher in der Gestalt des Fabrikanten Siebenlist. Er bietet ihm fünfzehn
tausend Mark für die Preisgabe des Geheimnisses eines neuen Buntdruckverfahrens, das der Firma, bei der Eschenbach seit fast einem Menschenalter tätig ist, gehört. Eschenbach ist im Begrfff, einzuschlagen, als die Dazwischenkunft seiner Tochter, die ihn? zur Silberhochzeitsfeier abholen will, ihn vor der ehrlofen Tat retiet. Alles wäre nun verloren, wenn es keinen deus ex machina gäbe, in, diesem Falle ein Telegramm, das dem Maler die Prämiierung seines auf der Ausstellung befindlichen Bildes anzeigt. Schon die Ankunft dieses Telegramms erweckte beim Publikum, noch ehe der Inhalt verlesen wurde, ein verständnisinniges Lächeln, und als dann gar dem Maler ein grüner Lorbeerzweig von der ihn liebenden jungen Dame überreicht wurde und er ihr dafür einen Myrtenzweig bot, ließ sich die Heiterkeit nicht mehr zurückdämmen; der Effekt war verpufft, das Stück war ge— richtet. Gespielt wurde gut, besonders von Herrn Kraußneck (Eschenbach), Frau Butze (Frau Eschenbach) und Herrn Keßler (Siebenlist).
Im Theater des Westens wird wegen technischer Schwierig- keiten die Erstaufführung der Operette „Die schöne Helena“ nicht am nächsten Sonntag, sondern erst am Donnerstag, den 21. d. M., statt⸗ finden. Am nächsten Sonntag gelangt ‚Die Fledermaus“ zur Auf⸗ führung. ö
Richard Wagner; und Mozaxt-Festspiele in München 1904. — In diesem Jahre werden im Ee hire gent en; E hes ter in der Zeit vom 12. August bis 11. September 20 Festaufführungen
folgender Richard Wagnerscher Werke stattfinden: „Der Ring des Nibelungen“, „Tristan und Isolde“, Der fliegende
olländer . Die Meistersinger von Nürnberg‘. Außerdem werden dort—⸗
elbst im Königlichen Refidenztheater und Hof und National- theater in der Zeit vom 1. bis 11. August 15 Festaufführungen Mozartscher Opern stattfinden, und zwar: „Die Zauberflöte“, Figaros Hochzeit“, Die Entführung aus dem Serail“, Don Giobanni“ und „Gosl fan tuttéré. Bei den Festauffsihrungen wird das gesamte Künstlerpersonal des Münchener Hof- und Rational theaters im Verein mit hervorragenden auswärtigen Gästen mitwirken. Die Oberleitung der Regie ruht in den Händen des Königlichen Intendanten, Professors Ernst von Possart. Die musikalische Leitung ist den Herren Generalmusikdirektor Felix Mottl, Professor Arthur Nikisch (ipzig) und Hofkapellmeister Franz Fischer übertragen. Aus— führliche Prospekte, die alle wissenswerten Angaben enthalten, sind durch die Generalagentur, Reiseburean Schenker K Co. München, Promenadeplatz 16, kostenfrei zu beziehen.
Mannigfaltiges. Berlin, den 13. Januar 1904.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin hat für die Fürsorge in den Familien der in der Heilstätte Grabowsee be— vom
findlichen Lungenkranken dem Volks heilstättenverein
Die Herren des wissenschaftlichen Stabes der deutschen Sly, polarexpedition werden auch im Königlichen Institut fi
gebnisse ihrer Crpeditlon halten. Am 21. Januar wird der Leiter de Expedition, Professor Dr. den Verlauf der Reise der Gauß“ berichten, Professear Dr. Vanhöffen über die Tierwelt
polargebiets und am 29. Januar Dr. Gazert, Sr. und Dr. Bidlingmaier über ihre Tatigkeit Expedition sprechen werden. Die Vorträge finden jedesmal un 8 Uhr Abends im Großen Hörsaal des Instituts für Meeres unh Georgenstraße 34 / 36, statt und werden durch eine große Anzahl in Südpolargebiet aufgenommener Lichtbilder erläutert werden. larten sind von Donnerstag ab zum Preise von 1 ½ im Institut Meereskunde und in der Geschäftsstelle des Deuischen Flotten vereint Bernburger Straße 35 1, zu haben. ᷓ
während am 3 des. Si Philipp
über die Dichter der deutschen Romantik in der Aula des Luisenstaͤdtischen
von je anderthalb Stunden umfassenden Kursus zum P ind bei Georg Belling (Leipziger Straße 128). A. Schütz ( Holzmarlt. traße 69), Chr. Tischendörfer (Soph ienstraße 20, F. E. (Kurfürstenstraße 70), Bernhard Staar (Friedrichstraße 250) sowie in der Zentralstelle für Arbeiterwohlf ahrtseinrichtungen Straße 14 von 8 bis 3 Uhr) zu haben.
Auf der
Weltausstellung in
St. Louis
der hervorragendsten Fach. und Liebhaberphotographen werden, die vor ihrer Ueberführung nach Amerika
zum 23. Januar unentgeltlich zu besichtigen ist. Lewald von den Herren Professo Miethe, F. Matthies. Mafuren und Direktor Franz Goerke zusammengebracht und bietet ein glänzendes Bild von dem heutigen hohen Stande der Kunstphotographie.
Oldenburg, 12. Januar. (W. T. B.) Es hat sich heraus. gestellt, daß die bei dem heutigen Brande in der Rosen st ra ße
Zertrümmerung der Schädeldecke ermordet waren.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Budapest, 13. Januar. (W. T. B.) Das Unter— Rekrutenkontingents, auch in der Spezialdebatte an— genommen. Die dritte Lesung erfolgt morgen.
in der sie die neun Punkte des Mürzsteger Programms einzeln bespricht und gegen keinen besondere Einwendung erhebt. Sie stellt ferner eine Amnestie in Aussicht, von der nur notorische Dynamitisten ausgenommen werden sollen. Endlich ersucht sie die Mächte um M aßregeln in Bulgarien, damit das Reformwerk durch Bandenumtriebe nicht abermals verhindert werde.
Sofia, 13. Januar. (Meldung des Wiener „Tel.⸗ Korresp⸗Bureaus“) In mazedonischen Kreisen verlautet, die innere mazedonische Organisation habe be⸗ schlossen alle Zontschewistischen Führer zu töten. Ein gestern erfolgter Angriff auf Stojanow. bei dem dieser verwundet wurde, sei nur der Anfang einer Reihe von Mordanschlägen.
Söul, 13. Januar. (Meldung des „Reuterschen Bureaus/.)
Meereskunde einige Vorträge über den Verlauf und die i
Grich don Brygalst i, seibst in während Mm
Einlgj . fit
„Im Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochschullehrern beginnt am Donnertztag, den 14. d. M., Abend 83 Uhr, Professor Dr. Rudolf Lehmann seinen Vortragskur u
dederer
ö wird in Deutschen Hause eine Sammlung von Kunstphotographien n ausgestellt in der Hof. kunsthandlung von Amsler u. Ruthardt (Behrenstraße 29) bi gel . Die Sammlung it auf Veranlassung des Reichskommissars, Geheimen Oberregierungsrats
tot aufgefundenen beiden Frauen (vgl. Rr. 9 d. Bl.) durch .
haus hat die Vorlage, betreffend die Feststellung des
Konstantinopel, 12. Januar. (W. T. B.) Die Pforte hat gestern den Ententemächten eine Note zugehen lassen,
stimmung Chinas.
Der Kaiser ordnete die Oeffnung von Widschu für den Handel an, vorbehaltlich der telegraphisch einzuholenden Zu⸗
die Einführung einer Schablonenfigur eine merkliche Ver röberung und im 9
Roten Kreuz den Betrag von 500 M gespendet.
Theater.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Neues Operntheater. Für das Offizierkorps der Landwehr: Fra Diavolo. Komische Oper in 3 Akten von Auber. Text von Eugene Scribe, bearbeitet von Carl Blum. Anfang 76 Uhr. — Ein Billettverkauf findet zu dieser Vorstellung an den Kassen der Königlichen Theater nicht statt.
Schauspielhaus. 14. Vorstellung. Der grüne Zweig. Schauspiel in 3 Aufzügen von Felix
zbilippi. In Szene gesetzt vom Oberregisseur Max
rube. Anfang 79 Uhr.
Freitag: Neues Operntheater. Vorstellung im Abonne⸗ ment (Billettreservesatz Nr. 10). Robert der Teufel. Romantische Oper in 5 Akten von G. Meyerbeer. Nach dem Französischen von Seribe und Delavigne, übertragen von Th. Hell. Ballett von Emil Graeb.— Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 15. Vorstellung. Sonderabonne⸗ ment B 3. Vorstellung. Grillparzers Geburtttag. Weh“ dem, der lügt! Lustspiel in 5 Aufzügen don Franz Grillparzer. Anfang 76 Uhr.
Dentsches Theater. Donnerstag: Der Meifter. Anfang 75 Uhr.
Freitag: Rose Bernd.
Sonnabend: Zum ersten Male: Novella d' Andrea. Schauspiel in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda.
Berliner Theater. Theresia.
Freitag: Alt⸗Heidelberg.
Sonnabend: Maria Theresia.
Donnerstag: Maria
Schillertheater. O. (Wallnertheater / Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Tuell. Schauspiel in 3 Akten von Franz Wolff. Vorher: Ein mn. Schauspiel in 1 Akt von Robert
ach.
Freitag, Abends 8 Uhr: Kollege Crampton.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ein Duell. Vorher: Ein Sonnenstrahl.
N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Kompagnon.
Freitag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Uriel Acosta.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Wilhelm Tell.
Thenter des Westeng. Kantstr. 12. Bahnhof , . Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗ erzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Donnerstag (14. Vorstellung im Abonnement): Der Barbier von Sevilla.
Freitag (4. Vorstellung im Abonnement): Martha.
Sonnabend (außer Abonnement): Der Trou⸗ badour.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Martha. — Abends 71 Uhr: Die Fledermaus.
Montag (15. Vorstellung im Abonnement): Der Waffenschmied.
Neues Theater. Donnerstag: Nenueinstudiert: Minna von Barnhelm.
Freitag: Der Strom.
Sonnabend: Unbestimmt.
Residenztheater. (Direktion: S. Lautenburg) Donnerstag u. folgende Tage: Der keusche Casimir.
(Maitre Nitouche.) Schwank in 3 Akten von Desvallisreß und Mars. Deutsch von Max Schönau. Anfang 74 Uhr.
Thaljatheater. Direktion Jean Kren und Alfred Schönfeld. Donneretag und folgende Tage: Der Hochtourist. (Guido Thielscher in der Titelrolle) Anfang 74 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Taute.
Am 25, 27. nnd 29. Januar: Gastspiel von Isadora Duncan in ihren neuen Tänzen.
Bentraltheater. Donnerstag: Das Schwalben
nest. Operette in 3 Akten von Maurice Ordonneau, deutsch von M. Rappaport. Musik von Henry Herblay. Anfang 75 Uhr. Freitag und folgende Tage, Abends 7 Uhr: Das Schwalbennest. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zu halben reisen (jeder Erwachsene ein Kind freih? Der ge—⸗ iefelte Kater. Märchenspiel in 4 Bildern mit
Luftspiel in 4 Akten von Adolph L' Arronge.
Gesang und Tanz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen (in erster Besetzung): Die Fledermaus. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. — Abends 71 Uhr: Das Schwalbennest.
Trianontheater. (Yeorgenstraße, zwischen
Friedrich. und Universitätsstraße) Donnerstag bis Sonnabend: Madame X. Anfang 8 Ühr.
Bellenlliancetheater. (Unter der Direktion von
Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Vonnergtag u. folgende Tage: Der reichfte Berliner. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten (nach einem älteren Stoff von Ely und Jakobsohn). neu bearbeitet von Jean Kren und Alfred. Schönfeld. Musik von Einödshofer und Schmidt. (Gerda Walde und Fritz Helmerding in den Hauptrollen. Anfang 71 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Ein toller Einfall.
Am 25, 27. und 29. Januar: Der Hochtourist. (Mit Guido Thielscher in der Titelrolle)
Konzerte.
Singahkademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Konzert von Else Gipser (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester (O. Marien⸗ hagen).
Philharmonie. Donnerstag, Abends 795 Uhr:
Konzert von Pablo de Sarasate, Berthe Marx ⸗Goldschmidt.
Königliche Hochschnle. Donnerstag, Abends U
Ihr: Konzert zum Besten des Vereins für Volks— erliehung (Pestalozzi⸗Fröbelhauss. Mitwirkung: Jeannette Grumbacher de Jong; Sjalmar
Arlberg, Professo Carl Halir, Professor Georg Schumann.
Saal Bechstein. Donnerttag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Fanny Freystädt.
Ferthovensaal. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
III. Abonnementsésoiree deg Böhmischen
Streichquartetts. Mitwirkung: Eugen d' Albert, Konzertmeister S. Baudler (Viola), Willem Engel (Violoncello).
Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends? Ubr: Oeffnung 6 Meter.
Immer das Neueste: Unterbrochene Loop des Mons. Aneillotti. Herr Jul. Seeth mit seinen dressierten 25 Löwen. Babel. Die groͤßte Ausstattungspantomime der Gegenwart. Eine Wanderung durch acht Jahrtausende in elf Abteilungen.
Familiennachrichten.
Verlobt: Fr. Gisela Miketta mit Hrn. Leutnant Hans. Joachim von Oheimb (Wiesbaden — Torgau). — Frl. Adele Strauß mit Hrn. Reglerungs⸗ baumeister Edmund Hoeltze . — Frl. Clara Kneiß mit Hrn. egierungsbaumeister Albert Niemann (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Walter von Strempel (Berlin). — Hrn. Kammerherrn Frhrn. von dem Bussche⸗Hünnefeld (Schloß Hünne⸗ feld). — Hrn. Verwaltungsgerichtedirektor Reich (Gumbinnen).
Gestorben: Hr. Oberhofmeister Frhr. von Edels— heim (Karlkruhe). — Hr. Geheimer Oberjustizrat g. D. Reinhold Johow (Berlin). — 34 Ge⸗ heimer Kanzleirat Albert Marsmann (Berlin). — . Oberlandesgerichtgrat Georg Felden (Königs⸗ erg i. Pr.). — Hr. Regierungs, und Baurat Ernst Spirgatis (Kreuzburg, O. S.). — Fr. Oberst Helene von Kutzschenbach, geb. Fürbringer (Posen). — Fr. Anna von Schack, geb. Flügge (Bützow i. Mecklb.).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholß in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin 8Mw., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
Realgymnasiums (Sebastianstr. 26). Eintrittskarten für den 6 Abende reise von 14
(( Desfaur
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M 1O.
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 13. Januar
1904.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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Bemerkungen.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark ab
Fin liegender Strich (— in den Spalten für Preife hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen
schnitf ts 1 . ne rs * 2 J 0 gerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet.
ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht feblt.
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