Sle das ran stem gegen den Kontraktbtuch verschärfen, desto mehr Anreiz geben Sie zu 3 denn um so größer wird ver Seren in den Fer ann , der ländlichen und der stäͤdtischen Arbeiter. Die Lage der gewerblichen Arbeiter hat sich in den letzten Jahr⸗ zehnten, soweit ibre soziale Stellung und ihre ganze Position enüber den Arbeitgebern in Frage kommt, gewaltig ge— hoben. Gerade dies bestätigt die Berechtigung der gegen⸗ wärtigen Wirtschaftsordnung im Gegensatz zu den Forderungen der Sozialdemokratie. Und der Fortschritt wird weltergehen, wenn erst durch die dee gar seß ehen die Rechtsfähigkeit der Berufgvereine anerkannt sein wird. enn die Antragsteller bei diesem Antrage sagen: Recht bleibt Recht, so erwidere ich: Unrecht bleibt Unrecht. Alsdann nimmt der Minister für Landwirtschaft ꝛc. von Podbielski das Wort, worauf der Antrag Arendt mit
großer Mehrheit angenommen wird. . Der Rest der dauernden Ausgaben wird ohne erhebliche Debatte bewilligt. (Schluß des Blattes.)
Statisttk und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Berliner städtischen Parkarbeiter, Gärtner usw. bielten, der 6. Ztg. jufolge, am Montagabend eine zahlreich besuchte Versammlung ab, um zu dem ablehnenden Bescheid der Direktion und des Magistrats wegen Lohnerhöhung usw. Stellung zu nehmen. Es gelangte eine Erklärung ur Annahme, in der es heißt: Die Versammelten widersprechen der Ansicht der Direktion und des Magistrats, daß die große Mehrjahl der Parkarbeiter von der Armenverwaltung überwiesen sei, sie erklären, daß die Mehrheit im Dienst alt ge⸗ worden und noch immer als Vollarbeiter beschäftigt ist. ie wünschen, daß der Mindestlohn für Parkarbeiter auf 3 M60 täglich erhöht wird, und nach und nach bis zu d50 „M steigt. Für Gärtner soll der Anfangslohn 3,50 M, der bis zu 5,50 AM steigen soll, für Parkarbeiterinnen der Anfangslohn 1,75 S, nach jwei Jahren 26 betragen. Ferner wünschen sie im Interesse des Familien lebens um 6 Uhr Abends Feierabend. Dieser Beschluß soll der Park⸗ deputation unterbreitet werden.
Kunst und Wissenschaft.
Die Münchener Sezession hat, wie ‚W. T. B.“ meldet, den Deutschen Künstlerbund eingeladen, im Sommer 1904 seine erste Ausstellung im Ausstellungsgebäude der Sezession in München zu veranstalten.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln.
Der Ausbruch der Maul‘ und Klauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet vom Schlachthofe ju Mainz am 8. Februar 1904.
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn. 16. Februar 1904, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser , ,, . in Wien: Lieferung von 700 Meterzentnern tübschmieröl. Näheres bei der genannten Direktion und beim . Reichs⸗ anzeiger“.
Verkehrsanstalten.
Der Weg über Sibirien ist für Sendungen nach Japan, Kigutschou, Schanghai, den Jangtsehäfen und Tschifu bis auf weiteres gesperrt. Die Sendungen nach Fapan außer Formosg werden fortan über Amerika, die Sendungen nach Kiautschou, Schanghai, den JYangtsehäfen und Tschifu über Suez geleitet. Nach Peking, Tientsin, Tongku und Tschinwangtau werden die Sendungen nach wie vor über Sibirien befördert.
Wie der Berliner Handelskammer von der Königlichen Wasserbau— inspektion mitgeteilt wird, ist die Sperre der Stadtschleuse in Brandenburg aufgehoben. Die Schleuse wurde am 8. d. M. dem Verkehr übergeben.
Wien, 9g. Februar. (W. T. B.) Der Gesamtbetrag der Auf⸗ wendungen, die von der Eisenbahnverwaltung im Laufe des Jahres 1903 für Investitionszwecke gemacht wurden, be⸗ ziffert sich auf 93 579 300 Kronen, wobei die Gebahrungtergebnisse für Dezember provisorisch ermittelt sind. Insgefamt wurden 1963 für Fahrparkbeschaffung für Haupt und Kleinbahnen verausgabt 20 555 200 Kronen.
St. Peters burg, 98. Februar. (W. T. B.) Der Verkehrs minister Fuͤrst Chilkow, der auf der Fahrt nach dem Baikalsee gestern Ir kut 6 hat angeordnet, den Verkehr eines Paares der Schnellzüge mit Speisewagen jwischen Irkutsk und der Mandschurei bis auf weiteres . und jwar wird die Fahrt aus der Mandschurei am 17. und aus Irkut tk am 21. Februar
eingestellt.
Theater und Musik.
Schillertheater O. (Wallnertheater).
Die gestrige erste Aufführung von Shakespeares König Lear“ im Enuff darf bei der Ea len leit der ju lösenden Aufgabe als gelungen bezeichnet werden. Die Inßenierung und die schau⸗ spielerische Gesamtleistung wurden der Stimmung und wuchtigen andlung des Trauerspiels gerecht. Die kluge Berechnung, mit der Herr Pategg seinen Lear anlegte, indem er ihn von vornherein pathologisch auffaßte, ließ die , der Handlung natürlich und das Geschick deg unglücklichen Königs um so ergreifender erschelnen, jumal da der Künstler immer noch den Ausdruck zu steigern vermochte und seine Darstellung besonders in den Wahnsinns- sjenen der Größe nicht entbehrte. Eine ausgezeichnete Leistung war ebenfalls der Narr des Herrn Erich Ziegel, der für die , Ironie, die treue Anhänglichkeit und den tiefen Schmerz dieser Gestalt den ent⸗ sprechenden treffenden Ausdruck fand Sehr anerkennenswert war ferner auch Herr Rolan in der wichtigen Rolle des Kent. Die übrigen Mit— wirkenden, unter denen noch Frau Arnold (Goneril) und Herr Paeschke (Edmund) lobend genannt seien, ergänzten das Zusammenspiel in an= gemessener Weise. Vielleicht hatte für die Cordelia eine Darstellerin efunden werden können, die nicht so zaghaft und jugendlich gewirkt ätte, wie Fräulein Gußmann, sondern etwas mehr Kraft und Würde mit der kindlichen Aufrichtigkeit zu verbinden gewußt hätte.
Im Neuen Königlichen Operntheater wird morgen, Donnerstag, ‚Tannhäuser! von Richard Wagner in nachfolgender Besetzung gegeben: Tannhäuser; Herr Grüning; Elisabeth; Fräulein Destinn; Wolfram: Herr Berger; Venus: Frau Plaichinger; dandgraf: err Knüpfer; Walther: Herr Ihrn; Hirtenknabe: 3 Dietrich; drei Grazien: die Damen Urbanska, Kierschner,
ucia. Kapellmeister von Strauß dirigiert. — Am Sonntag wird „Manon“ gegeben.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Shake— speareg König Heinrich V.“ aufgeführt. Die Besetzung lautet: Heinrich .; Herr Christians; Katharina; Fräulein von Mayburg; Königin: Fräulein von Arnauld; Alice: Fräulein Arnstädt; Frau Hurtig:
rau Schramm; Bursch: Fräulein Hausner; Karl VI.: Herr Ludwig; istol-: Herr Vollmer; Fluellen: Herr Pohl; Dauphin: Herr Boettcher; Burgund; Herr Nesper; Orleans; Herr Staegemann; Connetable; Herr Molenar; Erzbischof: Herr Oberländer; Exeter: Herr Kraußneck; Westmoreland: Herr Zeisler; Macmorrig: Herr Müller; Bardolph: Herr Hartmann; Montjoye: Herr Arndt. .
Morgen, Donnergtag, Abends 73 Uhr, veranstaltet der Organist Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche das nächste Konzert, Mitwirkende sind Frau Erng von Storch (Sopran), Fräulein Ilse Böttcher (Alt), Herr Qern sänger Ludwig Wolff (Baß) und Herr Walter Kratz (Violine). Der Eintritt ist frei.
Manuigfaltiges. Berlin, den 10. Februar 1904.
In der am Montag unter dem Vorsitz des Vizeoberjeremonien⸗ meisters, Kammerherrn B. von dem Knesebeck abgehaltenen Sitzung des Zentralkomitees vom Roten Kreuz wurde nach Erledigung geschäͤftlicher Mitteilungen über die zu Gun sten des Expeditions⸗ korps für Südwestafrika erfolgten Maßnahmen Bericht erstattet und eine Aufforderung an die Landesvereine zur Errichtung von Sam melstellen beschlossen — In betreff der evenkuellen Beteilung des deutschen Roten Kreuzes an dem Kriegsscnitätsdienst in Ostasien wurde beschlossen, bei tatsächlichem Ausbruch des Krieges ein Anerbieten sowohl an das Russische wie an das Japanische Rote Kreuz zu richten. Vorbereitungen in Hinblick auf Ge— stellung von Personal und Material sind eingeleitet. — Ueber die in
amburg seitens des dortigen Landesvereins vom Roten Kreuz für die Notlage in Aalesund getroffenen Veranstaltungen sowie über die im Anschluß hieran seitens des Zentralkomitees sowie des Berliner Vereins vom Roten Kreuz eingeleiteten Sammlungen machte der Vorsitzende sowie der Vorsitzende des Berliner Vereins ent— sprechende Mitteilung. Ein Telegramm aus Aalesund wurde verlesen, das dem Personal des Roten Kreuzes uneingeschränktes Lob erteilt — Sodann wurde über die Umwandlung der Deutschen Heilstätte in Loschwitz bei Dresden in ein Sanatorium sowie über die Errichtung eines Vereinslazareits in Verbindung mit dem
städtischen Krankenhause in Offenbach verhandelt, während andere Gegenstände der Tagegordnung an Abteilungen err wurden. In der darauf folgenden Sitzung des Preußischen Landeg, n. vom Roten Kreuj wurden Gesuche von Sanitätskolonnen erledigt.
Breslau, 9. Februar. (W. T. B.) Heute vormittag über⸗ brachte eine Abordnung des Magistrats dem Professor Feli Dahn die Glückwünsche der Stadt ju seinem 70. Geburtstage (vgl. Nr. 33 d. Bl.). Im Kolleg wurde dem Jubilar von seinen Hörern eine Ovation bereitet, für die er mit einer kurzen Ansprache dankte. Heute abend findet 1m . eine Aufführung von Dahns Drama „Deutsche Treuer statt.
Flentburg, 9. Februar., (W. T. B.) Der Flengzburger Dampfer Harald“, Kapitän Petersen, ist 0 Meilen nördlich von Kap Vincent gestraͤndet. Von der 16 Mann betragenden Be— satzung wurden 8 Mann gerettet. Man vermutet, daß dat Schiff vollständig verloren ist.
München, 10. Februar. (W. T. B.) Hier hat sich gestern in einer von dem Ersten Bürgermeister von Borscht einberufenen Ver— sammlung ein Hilfskomitee für Aalesund gebildet. — Seine Königliche Hoheit der Prinzregent hat die Hoftheaterintendanz beguftragt, ein Wohltätigkeitskonzert ju Gunsten der Not— leidenden in Aalesund zu veranstalten.
Braunschweig, 10. Februar. (W. T. B.) Aus Torfhaus wird der „Braunschweig. Landeszeitung“ gemeldet: Seit gestern wütet ein heftiger Schneesturm aus Südwest bei 1 Grad Kälte. Die Poststraße Braunlage — Harzburg ist stellenweise völlig ver⸗ weht. Zahlreiche Telegraphendrähte sind abgebrochen. In den Wäldern ist viel Schaden angerichtet.
Triest, 9. Februar. (W. T. B.) Heute früh herrschte hier ein heftiger Südweststurm, der haushohe Wellen über das Ufer am Hafen trieb und dort allen Verkehr hemmte. Der Sturm, dur den auch zahlreiche Schiffe beschädigt wurden, hörte na
Mittag auf. .
Brüssel, 10. Februar. (W. T. B.) Männer, die gestern abend mit dem nach Parks bestimmten Zuge um 7 Uhr 23 Minuten von hier . waren, drangen auf der Strecke jwischen Tubize und Braine⸗Ie-Comte mit dem Revolver in der Faust in den Abteil, in dem sich die Wertbriefe befanden, fesselten den wachthabenden Beamten und raubten alle Wertbriefe. Die Räuber sprangen dann während der Fahrt aus dem ue Heute früh wurde ein Mann schwer verletzt auf dem Gleis liegend aufgefunden, der sich weigerte, irgend welche Auskunft zu geben.
e,, ,,,, 10. Februar. (W. T. B.) Gestern abend wurde eine Koh lengru be vollständig durch Feuer zerstört; der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt.
Toronto, 8 Februar. (W. T. B.) Zwei Passagierzüge der Canadian Pacific Bahn stießen heute morgen in der Nähe von Renfrew zusammen. Es heißt, daß neun Personen getötet und viele verletzt sind.
Sechs 9ut gekleidete
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
London, 10. Februar. (W. T. B.) Der gestrige Zu⸗ sammenstoß bei Tschemulpo war nach neueren Meldungen eine förmliche Seeschlacht. Dem „Reuterschen Bureau“ wird darüber aus Tokio unter dem heutigen Datum telegraphiert: Der Kampf dauerte von 11 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nach⸗ mittags. Die Japaner besiegten zwei russische Kriegsschiffe, wie man glaubt das Hochsee⸗Kanonenboot „Korejetz“ und den Kreuzer . Klasse ‚Warjag“. Das Kanonenboot wurde zum Sinken gebracht, der „Warjag“ in Brand geschossen und kampfunfähig gemacht. Ein Teil der Mannschaft, der landete, wurde gefangen genommen. Die japanischen Schiffe sind leicht bes geh
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
e ) ö mmm eam mmm m, me er . mae, , 2 m, m ö ö , J . w ./ /// /// K * 3
Theater.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Neues Operntheater. Vorstellung im Abonnement (Billett⸗ reservesatz Nr. 283). Tannhäuser und der Sänger⸗ krieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. — n,. der Plätze: Fremdenloge 12 „M, Mittel⸗ alkon und Loge 8 M, Mittelparkett 1. bis 16. Reihe 8 M, Mittelparkett 17. bis 22. Reihe 6 MS, Seiten parkett 4 M, Seitenbalkon 4 M6, Tribüne 2 Mn h0 8, Stehplatz 1 M 50 3.
Schauspielhaus. 42. Vorstellung. König Heinrich der Fünfte. Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mit Benutzung der Ueber⸗ setzung von August Wilhelm von , gs für die deutsche Bühne eingerichtet von Wilhelm Dechel häuser. In Szene gesetzt vom Oberregisseur Max Grube. Vekorative Einrichtung vom Sberinspektor Brandt. Anfang 75 Uhr.
reitag: Neues Operntheater. Keine Vorstellung. . 43. Vorstellung. Sonderabonne⸗ ment B 7. Vorstellung. Die Journalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Freytag. Anfang 74 Uhr.
Deutsches Theater. Donnerstag: Novella
d'Andrea. Anfang 749 Uhr.
Freitag:; Nose Bernd.
Sonnabend: Zum ersten Male; Der einsame Weg. Schauspiel in 5 Akten von Arthur Schnitzler.
Donnerstag: Maria
Berliner Theater. There sia.
Freitag: Maria Theresia.
Sonnabend: Zum ersten Male: Waterkant.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Donnerztag, Abends 8 Uhr: König Lear. Trauer⸗ spiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare.
Freitag, Abends 8 Uhr: stönig Lear.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hedda Gabler.
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnertztag, Abends 8 Uhr- Die Kinder der Exzellenz. Lustspiel in 4 Aufrügen von G. von Woljogen und W. Schumann.
Freitag, Abends 8 Uhr: Die Kinder der Exzellenz.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Uriel Acosta.
Theater des Mestens. Kantstr. 1. Bahnhof
, . Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗ erzoglicher e , . a. D.) Donnerstag
gi Vorstellung im Abonnement): Die schöne elena.
Freitag (17. Vorstellung im Abonttement): Die schöne Helena.
Sonnabend (17. Vorstellung im Abonnement): 966 ersten Male: Colombine. Hierauf: Die
ante schläft.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Trompeter von Säckingen. — Abends 7 Uhr: Die schöne Helena.
Montag (außer Abonnement): Die schöne Helena.
Nenes Thegter. Donnerstag: Minna von Barnuhelm. Vorher: Der
Freitag: Schmester Beatrix. Schlachtenlenker. onnabend: Minng von Barnhelm. Restdenztheater. (Virektton: S. Lautenburg) Donnerstag: Der keusche Casimir. ¶Mastre Nitouche.) Schwank in 3 Akten von Desvalliores
und Mars. Deutsch von Max Schönau. Vorher: Die Empfehlung. Anfang 7 Uhr.
Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfred Schönfeld. Donnerstag: Gastspiel Isadora Duncau. Anfang 8 Uhr.
Freitag und folgende Tage; Guido Thielscher als Hochtourist. Anfang 79 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante.
Zentralthenter. Donnerstag: Das Schwalben nest. Operette in 3 Akten von Maurice Ordonneau, deutsch von M. Rappaport. Musik von Henry Herblay. Anfang 71 Uhr.
er und folgende Tage, Abends 71 Uhr: Das Schwalbennest.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zu halben ö (jeder Erwachsene ein Kind mit Extraplatz rein; Der gestiefelte Kater. Maäͤrchenspiel in 4 Bildern mit Gesang und Tanz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen (in erster Besetzung:ꝰ Der Bettelstudent. — Abends 73 Uhr: Das Schwalbennest.
Trinnontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrick. und Universitätsstraße.) Donnerstag: Ma⸗ dame X. Anfang 8 Uhr.
Freitag und Sonnabend: Madame TX.
Belleallianretheater. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Donnerstag: Guido Thielscher als Hochtourist. Anfang 73 Uhr.
Freitag und folgende Tage: Götterweiber. Aus= stattungsburleske in 3 Aufzügen mit Gesang und Tanz von Curt Kraatz und Wilh. Jacoby, bearbeitet hon Kren und Schönfeld. Musik von Einödshofer. Dirigent: M. Schmidt. (Gerda Walde und Fritz Helmerding in den Hauptrollen) Anfang 7 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die bezähmte Wider spenstige.
Konzerte.
Singakademie. Donnerstag, Abends 735 Uhr: Konzert von Cornelia Schmitt⸗Csänyi (Gesang).
Philharmonie. Donnerttag, Abends 8 Uhr:
Kanzert von W. Mart. Procop (Orgel). Mit⸗- wirkung: Janka Major (Gesang), Alfred Witten
berg (Violine). Oberlichtsaal. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Ronzert von Hedwig Marck (Gesang) und Rudolph Bauerkeller (Violine). t
Saanl echstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: III. Klavierabend von Artur Schnabel. Beethonensaal. Donnerstag, Abends 71 Uhr:
stonzert von Elsa Ruegger (Violoncello) mit J. s e m mn, wan n (O. .
BDirkus Schumann. Donnerstag, Abends 7 uhr:
Nur kurzes Gastspiel. Einzig und allein⸗ dastehendes größtes Natur⸗ wunder der Jetztzeit: Konsul, der menschliche Chimpanse. Die größte Sehenswürdigkeit. 25 Löwen, dressiert v. Herrn Jul. Seeth. Das Riesenprogramm. Babel. Größte Ausstattungs⸗ pantomime, eine Wanderung durch acht Jahrtausende.
Jamiliennachrichten.
Verlobt: Frl. Frida von Bonin mit Hrn. Leutnant e, e. von Mecklenburg (Berlin).
Verehelicht: Hr. Rittergutsbesitzen Curt von Auenmüller mit Frl. Johanna Forker.Schubauer (Thierbach Zwickau).
Geboren; Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Brauns Etgtt s. — Hrn. Oberleutnant Materne Schweidnitzy. — Eine Tochter: Hrn. Pastor Hamann (Panthenau, Bez. Eins)
Gestorben; Hr. e, nde . Jarl von Scheffer Schonklitten bei Glommen,. Ostpr.). — Hr. Bürgermeister a. D. Gustav Bad witz (Primkenau). — Hr. Geheimer Baurat Carl Büttner (Berlin). — Fr. Major Margarethe Make, geb. Tause⸗ wald ,, , — Verw. Fr. Rittmeister Matbilde von Burst, geb. Freiin von Rottenberg Breslau). — Fr. Mathilde von Rehfues, verw.
erlhöfter, geb. Flatau (Breslau). — Fr. Kammer⸗
direitor Marie hüden, geb. Freiin von der Reck ( Coesfeld).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen
(einschließlich Börsen Beilage).
3
—
—
zum Deutschen Reichsanze
M 35.
Erste Beilage
Berlin, Mittwoch, den 10. Februar
— ——— ———
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualitat
gering
mittel
gut
Gezahlt
er Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster 16
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Verkaufte Menge
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iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1904.
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Doppelzentner (Preis unbekannt)
Allenstein n,, Schneidemühl . , , . Freiburg i. Schl. J Glogau... Neustadt O.⸗S. 6 en hen i. W. K k Schwabmünchen Pfullendorf... Schwerin i. M. . Saargemünd
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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppel
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11,20
12,40 12, 70 11,30 12350 12, 00 11,80 11, 80
1500 13, 46 13 46
11, 50
11,00 15, 30 10,ů70 10,80 10,490 11,80 10,50 12,70 10, S0 12,50 11,50
13, 90 12,20
12.40
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16, 05 16,20 16,090 15,50 15,40 15,70 15, 10 16,30 15, 90 14,90 14,15 15,50 16, 95 15,40 1740 17,00 14,50 16, 50
16, 0h 16,40 16,00 15,50 15,80 16,90 15,70 16,30 16,00 15,00 14,55 16,00 16,95 15,40 17,40 17,20 15,00 16,50
16,80 16 80 17,00 16,56 16,20 16, 00
1680 16,80 1700 16,56 16,20 16,30
Weizen.
16,60 16, 56 1626 155756 15, hõ 16 36 15,86 1 16 16, 16 16, 16 14, 96ᷣ 16, 5 1722 16. 16 17,66
156 50 127165
1650 16, 60 16, 20 15,70 16,40 16,40 16,20 1640 16.20 15,20 16.85 1700 1722 16,40 17, 60
1660 1 36
1700 1700 17,20 16,70
1670
174090 17,20 16,70
16 10
17,00
Noggen.
12,85 12,70 11,80 12.70 1190 12, 10 12,80 1240 12,50 13,00 1305 13,50 13,44 12,20 14,00 14,20 12, 00 13, 60
12,85 1260 11,80 12,70 11,50 11.90 12,30 12,40 1240 12, 90 13, 0ö5 1300 1344 12,20 1400 1400 1200 13,60
11,60
1330 1300 12.00 12,90 12,50 1260 13, 30 12350 12, 80 13,20 14,15 1490 13, 5 13,20
1339 1336 15,90 1796 13966 1345 13 30 13 50 1556 15 16 13, S6 1356 15. 5 13 26 6 n 1289 15, 86
1290 1156
Ger st e.
12,400 12,00
Rernuen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
11,60 1226 17556 1796 11536 1236 15,16 1536 15 66 1500
12560 12570
12.20 12,50 11,40 15,50 10, So 11, 10 10,40 11,90 1080 13,20 11,B20 12,50 11K,75 11520 13.40 12,40 1269 12,64 13,00 11,B20
12,50
1236 17 656 13, 96 13.60 15.66 1246 17.46 15.06 15,50 12.56 15. 66
S af 12,20 12,70 11,40 16,50 11,20 11,30 10,90 11,90 11,00 13,50 1200 13,00 11,75 11,20 13,40 12, 40 13, 00 12, 64 13, 30 11,20 12550
12,60 12, 80 13, 10 13,20 13,20 12,40 12,90 1600 12,385
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12, So 12,80 11,80 15,70 11,50 11,50 10,90 12,00 11,20 13, 8ͤ 12, 10 13,50 1200 12,20 13,60 12, 60
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12,80 13,00 11,80 15,70 11,80 11,80 1,40 12,00 11,40 144900 12,60 14,00 12,00 12, 20 13,60 12,60
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