1904 / 39 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

. . der Bestellungseingang aus den schlesischen Absatz gebieten. 1g essere Beschäftigungsgrad der Konstruktionswerkstätten, Waggon⸗ und Klelneisenzeugfabriken sowie Eisenbahnwerkstärten und Schiffswerften macht sich in der Auftragsertellung an Lie Grob. und Mittel walz⸗ 6 wesentlich bemerkbar, sodaß diefe Fabrikationszweige gegen die ö. vorjährige Zeit wesentlich flotter arbeiten können. Die reislage hat seit der Ausdehnung der Lieferfristen an Festigkeit ge⸗ wonnen, namentlich für feines Bandeisen. Die Inlandsgrundpreise blieben auf 136 bis 135 für die Tonne frachtfrei Empfangsort für das i. sogenannte eigene Absatzgebiet, und auf 126 bis 1273 M fracht⸗ frel für das weitere Inland mit den üblichen Großhändlervergütungen und Hafenplatzrabatten. Die Auslandserlöse haben trotz der Er—⸗ höhung der Ausfuhr nichts eingebüßt; sie blieben auf 100 bis 110 M . die Tonne Grundpreis ab Werk für die für Oberschlesien in ubetracht der Fracht gůnstiger gelegenen Auslandsgebiete und auf 9 bis 160 für die überseeischen Lander. In Trägern hat der Abruf zu— genommen; auch läßt sich größere Neigung zu Dauerabschlüssen fest⸗ stellen auf Grundlage von 0h SW für die Tonne Frachtgrund—⸗ lage Burbach für das Inland und 92 bis 100 6 für die Tonne ah Werk für das Ausland. Im Schienengeschäft hat die Lebhaftigkeit zugenommen; sowohl Vollbahnschlenen wie auch die Gruben⸗ und Feldbahnschienen stehen im flotten Abruf. Im Grobblechgeschäft ist eine kleine Besserung eingetreten; Handelssorten gehen in⸗ dessen noch sehr langsam ab. Feierschichten sind noch, an der Tagesordnung, da Kesselmaterlal noch nicht in Fluß kommen will. Auf dem Feinblechmarkte praͤgt sich eine festere Stimmung aus, indem die Werke lÜimitierte Uufträge meist ab lehnend behandeln. Fabrikationsbleche sind in, gutem Abruf. Die Belebung auf. dem Walzröhrenmartte hat weitere Fortschritte ge⸗ macht: auch die Ausfuhr in geschweißten Röhren hat sich sehr gehoben. Im Drahtgeschãft hat die Kauflust ebenfalls besser eingesetzt. Im ginstigen Fortgang des Roheisengeschäfts hat sich nichts geändert. Alle Sorten werden bertragsmäßig abgerufen. Insbesondere erstreckte sich in den letzten Tagen der Begehr nach Puddel⸗ und Gießereiroh⸗ eisen für den Bezug nach mstteldeutschen Gebieten. Für Spiegel⸗ und Hematiteroheisen zogen die Preise etwas an. . Vom rheinisch-westfälischen Eisenmarkt berichtet die Köln. Itg.“ u. a.. Der Markt leidet weiter unter dem Druck der Ungewißheit. über das Schicksal des Stahlverbands. In Erzen ist neues Geschäft nicht zustande gekommen. Der Roheisenmarkt ist recht still. Die Beschäftigung im Siꝑegerlande hat nachgelassen; in West⸗ salen hältz sie sich besser. In Gießereieisen findet einiges Geschäft statt, zur Ausfuhr sind weitere Geschäfte in mäßigein Umfang gemacht worden. Die Inlandpreise sind unverändert mit 67 - 68 66 für 16,12 er Spiegel⸗ eien; Qualitãtepuddeleisen kostet 56 M, Stahleisen 8 M ab Siegen, Thomaseisen frei verbrauchendem westfälischem Werk hö. bb = 68 , Gie ßereieisen 1 und Hämatit 66— 67 , Gleßerei⸗ eisen IJ b4 -= 65 0. ab Westfalen, Luxemburger Puddeleisen 45 ας, Thomaseisen ohne Mangan 46 M6, Thomaseisen mit Mangan 49 ½, Gießereieisen II 52 M ab Luxemburger Hütten für Selbst⸗ verbraucher. Auf dem Schrotmarkt herrscht eine gewisse Zurückhaltung der Verbraucher. Anderseits kommt nicht übermäßig viel Material heraus; im ganzen ist das Angebot aber doch lebhafter geworden. Man fordert für schweren Gußbruch 57— 8 M, Schmelzeisen 453 bis 44 MS, Cisenbahnoberbau⸗ und Werkstättenschrot 58 —= 60. 16 je nach Sorte, frische, schwere⸗ Abfälle 62 63 „, Schweißeisenkernschrot 59 bi 60 1, alte Eisenschienen 73— 74 M, alles frei verbrauchendem Werk im Herzen des Bezirks. Für Halbzeug stockt das Geschäft, ab- gehen von kleinen Restposten für allerschnellste Lieferung. Genügende Arbeit zur Ausfuhr ist vorhanden, wenn man zu etwas über 70 46 Knüppel ab Verschiffungshafen liefern will. Der Beschäftigun g8grad der Werke ist nicht ganz gleichmäßig, weil man sich teilweise für den Inland— markt mehr frei halten will. Die Preise sind für Thomasrohblöcke und schwere Brammen 77,50 S6, vorgewalzte Blöcke 8250 I, Knüppel 89 „A, Platinen in den gewöhnlichen Abmessungen g3 ho , Siem ens. Martinware 5 S mehr. Gewöhnliche harte Besfemer⸗ knüppel für Werkzeuge werden zu 120 = 122,50 6 abgegeben, die höhern Härtegrade entsprechend mehr; das Geschäft in letztern ist schleppend, die Abnehmer können nach wie vor ihnen entsprechende Preise nicht bekommen. In Luppen kommt einiges Geschäft in gewöhnlichen Sorten von Luxemburg her, sonst ist der Markt still. Die Erzeuger halten ziemlich fest auf Preis und stellen sonst das Puddeln lieber vollends ein. Nach Westfalen gelegt kosten Luxemburger 78-79 , dortige gewöhnliche Sorten S3 =- 84 S, Dual itãt luphen 90-92 gt, Siegener geschmiedete und gewalzte 6 6 Auf. dem Stabeisen markt ist der Beschäftigungsstand der Werke nicht gleichmäßig, die Abrufungen sind durchschnittlich nicht schlecht. Für Flußeisen ist die Ausfuhr flott zu Sätzen von etwas unter 100 0 ab Hafen. Beim Schweißeisen hat die Händlerkundschaft ziemlich ganz aufgehört, der laufende Fabrikbedarf kommt regelmäßig heraus. Das wenige, was in Flußwalzeisen und leichterem Formeisen umgeht, wird mit 105 107,50 MS bezahlt, auch mit 107 50 110 . für sofortige Lieferung und Martinware. Schweißstabeisen, Handels⸗ gualität, sastet 120 ο frei Bezugsort im inneren Bezirk, Nieteisen 130110; billigere Preise bei Verdingungen beruhen auf. besonderen Um⸗ ständen. Das Bandeisengeschäft bleibt schwierig. Bie Preise für Flußband⸗ eisen erreichen den Satz von 130 ½ weitaus nicht; dabei fällt das Geschäft vorwiegend den großen Werken mit eigenem Halbzeug zu. In Streifen ist verhältnis mäßig mehr zu tun; die Preise halten sich aun , 122 16. für Siederohrstreifen in Flußeisen je nach Breite, Gasrohr⸗ eisen 12 4 123 Grundpreis, Siederohrstreifen, zweite Sorte, für sünstigste Breiten 1475,30 M, erste Sorte ebenso 157,50 „n. Bei den Röhrenwalzwerken ist im ganzen leidlich zu tun, unter anderm auch weil vor Aufnahme der gemein amen Ausfuhr noch. zieinlich stark nach auswärts verkauft worden ist. Das Inlandgeschäft ist ruhig, die Preise blelben unverändert. In Trägern kommt es für das Inland zu neuen Geschäften auch nicht. Auch die Abrufungen waren beschränkt; uur Ausfuhr geht fortlaufend Geschäft mit etwas über S0 A ab Werk. Bei günstigeren Frachten und Lieferung an Silbstverbraucher stellen sich Träger und schweres Baueisen in Flußeisen ab westfälischen Werken auf 112,50 41185 (6, nach entfernteren Gebieten ent⸗ sprechend weniger, 2 Konstruktionseisen ist für den Bedarf der Werkstätten selbst immer einiges zu tun, der Abruf ist berhältnis⸗ mäßig lebhafter. Man fordert für Universaleisen und Konstruktiong⸗ eisen in Flußeisen 107,650 bis 11040 für die gewöhnlich vorkommenden Sypeꝛifilatio nen und günstigste Frachtlage. Für Grobbleche ist der Markt schwierig, . Konstrukttonsblechen ist besser zu tun. Es werden die Richtsätze im Inland mit 150 6 für Flußeisenk sselblech, 120 M für gewöhnliche ohne Abnahmebedingungen, 130 46 mit solchen nur ausnahmsweise erzielt. Der Feinblechmarkt liegt still. Das Aus⸗ landsgeschäft bleibt schwierig. Der Markt für Drahterzeugnisse ist wesentlich lebhafter geworden, weil in Amerika der Inlandsmarkt seit Jahtes⸗ beginn außerordentlich fest geworden, und damit die Neigung zu berlustbringenden Ausfuhrabschlüssen dort geringer geworden t. Im Inland kostet gewöhnlicher Flußeisenwaljdraht 11250 115 „, je nach dem Umfang des Geschäfts, Puddeldraht 135 137,50 S6, ge⸗ wöhn licher gezogener Flußeisendraht 122, 50 130 A Grundpreis se nach Abschlußmenge, Stifte 1665 160 4 Grundpreis je nach dem Absatz gebiet. Auf, dem Schienenmarkt haben die deutschen Werke einige neue Autzfuhrgeschäfte hereinbekommen, die wesentlichen Posten sind aber in England und Amerika geblieben. Die Inlandpreise sind bor der Hand noch für Gruben und leichte Feldbahnschienen in In land 95 = 97, 50 MS je nach Abschlußmenge, leichte Kleinbahnschienen 1065 7107 60 S, schwere 117,59 120 6, Rillenschienen für Straßenbahnen 139 - 1535 AM Die Lage der weiterperarbeitenden Zweige hat sich nicht sehr geändert; auch da, wo besser zu tun iest, wird über ungenügende Preise aller nicht syndizierten Erzeugnisse geklagt. Beim eigentlichen Klein eisen zeug haben die letzten Verdingungen für Schrauben usw. leidliche Preife gebracht, auch ist da im ganzen gut zu tun; ebenso

auch etwas bessere Preise; für Gußröhren herrscht noch stille Zeit, aber es ist mehr gern, alg im Vorjahre in Sicht. Bei den Kessel⸗ schmieden sieht es durchweg schwach mit der Arbeit aus, wenn auch 3 ,,, mehr 6 ten jr , ,, . J esonderhei rschieden beschäftigt, durchw 1 e, i , versch schäftigt, durchweg aber In der vorgestrlgen Aufsichtsratssitzung, der Da maf schiff; fahrt gesel lsch aft Hansa wurde, laut Meldung des 1E Hh aus Bremen, die Dividende für 1903 auf 6 oo (im Vorjahr 6 0) auf die alten und 30g auf die jungen Aktien festgesetzt, vorbehaltlich der Genehmigung durch die ordentliche Generalversammlung. ; Paris, 14. Februar. (W. T. B) Nach der amtlichen Zoll⸗ J ., beträgt der Werk der Einfuhr im Monat Januar d. 86. O S984 099 Fr. gegen 364 832 000 Fr. im Januar 1903 und die Ausfuhr 300 042 006 Fr. gegen 324 685 000 Fr. 8 New Jork, 13. Februar. (W. T. B.) In der vergangenen zoche wurden 218 435 Doll. Gold und 683 932 Doll. Silber 6 . eingeführt wurden z 913 Doll. Geld und 57 099 Doll. Sil er. = Der Wert der in der bergangenen Woche eingeführten Waren betrug 12 670 g00 Doll. gegen 2 730 000 Doll. in der Vor⸗ woche; davon für Stoffe 2 580 000 Doll. gegen 3 100 000 Doll. in der Vorwoche.

ärkten. (Schluß.)

Kursberichte von den Fondsm . 3.

; Ham hugg, 13. Februar. (B. T. B. Barren: vas Kilogramm 2790 Hr. 2784 Gd. Rilogramm 79.75 Br., 78.25 Gd. ; Wien, 14 Februar, Vorm. 10 Uhr Kredltaktten 756 00, Sesterr. Kreditakti dombarden 80.50, EUlbetalbahn ; 90 853, 410 Ungarische Goldrente 11875. Desterreichische Kronen anleihe loösö., Ungcnische Kronen gleihhe r 6h, wackägten 117416 Ban eren hg, O), Länderbank 432, 09, Buschtehrader Lit. B n, , . Lose 6 Brärzer * Alpine Montan 411650 Tondo x 18 15 [M Y 930 Kon s g h h hin 4 nie e rf, . k. s fr WJ . Paris, 13. Februar. (W. T. Schluß.) Wechsel auf Paris

Schluß.) Gold in Silber in Barren: das

ö CB. T. B.) Ungar. 4 Franzosen 644,00, esterreichische Papierrente

B.) 3 0½0 Franz.

Rente ,, 39765. Madrid, 13. Februar. (W. T. 3 rn, ö h 16

6 aan, 15. Februar. (W. 3. 33) Goldagio 23.

2 w dJork, 13. Februgr. (Schluß) (W. T. B.) . Die Festigkeit Londons wirkte bei Beginn auf den hiesigen Verkehr günstig ein, aber nur in mäßigem Grade. Die Preisbewegung hielt sich in engen Grenzen, und die Geschäftstätigkeit gestaltete sich ãußerst schleppend. Nach Belanntwerden des Bankausweises bröckelten die Kurse ab, sodaß die anfänglichen Besserungen meist wieder verloren gingen. Die Spekulanten sind abgeneigt, sich in größerem Umfang auf neue Geschäfte einzulassen, solange die Ge—⸗ schäftstätigkeit in der durch den Brand verwüsteten Stadt Baltimore noch nicht wieder aufgenommen ist, und die Bezahlung der Gelder für den Panamakanal sich noch in der Schwebe befindet. Ursache zur Verstim mung gaben ferner die fortdauernden Aufnahmen von Anleihen seitens der Eisenbahnen bei zurückgehenden Einnahmen sowie die Zahlungs einstellungen einer Anzahl kleinen Banken im Innern des dandes und, die Ausdehnung der Darlehen beim Clearing⸗ house. . Schluß sehr trage. Aktienumsatz 100 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsztnsrate nom., do. Zinsrate für letztez Darlehn des Tages nom, Wechsel auf London 0 Tage) 4 32359, Cable Transfers 4, 85,90 Silber, Commereial Bars E81 Tendenz für Geld: Leicht. .

(W. T. B.) Wechsel auf

Rio de Janeiro, (W. T. B.) Goldaglo 127,27.

B.) 8.

13 Februar.

Aires., 13. Februar.

* 9m dor 129/32 = Buenos

Kursberichte von den Warenmärkten.

Broduttenmarkt, Berlin, den 15. Februar. Die amtlich ermittelten Hreise waren (per 10656 kg) in Markt:; Weizen, märkischer 166,50 —- 168, 9 ab Bahn, Normal gewier t 755 g 174 26 bis a Ic Abnahme im Mal, Lo. 175 176 - 175,B75 Abnahme im Juli mit 2 ½ Mehr- oder Minderwert. Fest. e . ggen maͤrkischer 139,60 132,00 ab Bahn, Normalgewicht . 8 139 509 139,10 Abnahme im Mat, do. 142 142,50 142,25 Abnahme im Jull mit 1,50 6 Mehr oder Minderwert. Fest 8 3 manner scher Erkis J ) 5 ö. Ha fer, pommerscher⸗ märkischer, mecklenburger, preußischer, polen r schlesischer feiner 137 154. pommerscher, maͤrkischer, mecklen⸗ burger, preußischer, posener, schlesischer mittel 129 636 om merscher nie Fischo 1 * 28 19 1 J * 6. Pommierscher, mͤrkische r mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer geringer . . I. 450 g 150,25 130,50 Abnahme im Mai o. 133 —· 133,25 Abnahme im Juli mit 2 M Rinder-

25 Abnahme im Juli mit 2 S Mehr⸗ oder Minde y,, Fes. . ) Dinder⸗ /i e, . La Plata 11, 00-114 00 frei Wagen, amerilan. Mixed 117, 66 117650 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 114 114,76 00 21,25 23,00.

bis 114,50 Abnahme im Mai. Fest.

Beizen mehl (p. 109 kg) Nr. Fest. Roggen me hl (per loo kg) Nr. 9 u. 1 17.00 18,70. 5 Rüböl 4. 100 kg) mit Faß 4690 —- 46,70 46,8090 Abnahme im laufenden Monat, do. 46,50 Brlef Abnahme im Mat, do. 47,30

Brief Abnahme im Oktober. Still.

n = wören e ö

Berlin, 13. Februar. Marktpreise nach Ermittelungen hes gFöniglichen Vol teihrassdiums. (Höchste und niedr igste Prelse.) Ver DYoypelitz für. Weizen, gute Sortef) 16,65 4 ] 6. 60 . . Weijen, Mittelsorte ß) 16,59 „S; 16,50 S. Weizen, geringe Sorte ) 16,45 „t; 1640 ½ Roggen, gute Sorte f) 13, 65 4M; 15, 03 K* Q ehen, etellorteff ol c, l,, we e gn, geringe , 12,97 S; 12,95 A6, Zuttergerste, gute Sorte“) 13,80 6 Le we, Futtergerste, Mittel sorte) 12,70 MÆ; 11,80 . Tutterger te, gerlnge Sorte“) 11,0 MS; 10,80 Hafer, gute . 16,40 6 14,10 6s. Hafer, Mittelsorte *) 1430 . 3 5 ö 66 geringe Sorte) 13,20 A; 12,30 4 Richt · , O * 9 S400 53 Ven 7,20 M6; 4,80 MS Erbsen, gelbe hin ftochen 40,90 ; 28,00 ας Speisebohnen, weiße 50, O . 26 00 Mι, - Linsen 0 00 Mü; 20, 9 Kartoffeln 7, 090 M. 5 9b 6. ; „Mindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 S; 1,20 4 kn. dito Bauchfleisch 1ẽ69g 140 M; 1,10 M Schwelneflessch 14 167 46; 1.09 „6 Falbfleisch 1 Eg 1,80 S; 120 S , siische j bg lo ; 1,20 S Butter 1 kg 2,69 (6s; 2, 00 2 . Stück ro ; 300 M Karpfen J Eg 2, 40 AM; 1,B29 C ; n,. . 3 li60, „S, Zander 1 kg 3,00 M; 1,20 echte 1. E 210 Mαο; 120 M Barsche 1 kg 1,B80 6; C, 30 4M Schlele 1 Kg 53, 00 υ; 1,40 M Bleie 1 kg 1,40 MS; 0.80 4

Gef, ge enn, = Krebse 60 Stück 15,90 36 3,00 66

wolle preis

e

Borussia) 47 , Berliner Stadtschmal (Krone) 474 4, Berli ratenschmal; (Kornbl 45 6 zerliner Wenig eld , Speck:

Berlin, 13. Februar. Wochenbericht für Stärke, Stä fabrikate und Hülsenfrüchte ö. ax . . Die Geschäftslosigkeit im Verkehr mit Kartoffelfabrikaten hält an, und die Tendenz ist daher eher als abgeschwächt zu bezeichnen. Es sind u notieren Ia. Kartoffelstärke 224 238 M, la. Kartoffelmehl dat = 234 , JI. Kartoffelmehl 19 21 **. feuchte Kartoffel. stärke Frachtparität Berlin, und Frankfurt R. O. 12,90 M. glben Sirup 23H -= 263 cz. Kap. Sirup 268 27 n, Exyportsirup . 2 Kartoffeljucker gelb 26— 265 , Kartoffelzucker lap. 264-27 M, Rumeouleur 37 38 6, Biercouleur 36 37 Dextrin gelb und weiß la. 279 28, do. sekunda 25 5 263 , Halles ? und S lesische 38 39 4 Weltzenstärke kleinst. 34 36 M, großst. 3 e Hieisstärte (Strahlen , do., Stücken ) 4. 4, . de n,. 3H = 33 0 a. Maisstärke 31——33 416, Viktoria ibsen, 171 22 , Kocherbsen 159 —- 198 *. grüne Erbsen 183 , Futtererbsen 136 —·145 M, inl. weiße Bohnen 2, e . flache Bohnen 23 25 „, ungarische Bohnen 214 - 2234 galitz uff Bohnen 20 —– 213 , große Linsen 24 –=28 Se, mittel do. 22 = 24 , kleine do. 158 21 „6, weiße Hirse 23 26 60, gelber Senf 14 18 6, Hanfkörner 22 24 M, Winterrübsen 18 —19 Winte rays 19—19 Ss, blauer Mohn 44 50 6, weißer Mohn k , Pferdebohnen 136-14 , Buchweizen 13 —14 . Nais loko ol. 11H A, Wicken 124 13 16, Leinsaat 28 26 , ,,. 46 d2 6, la. inl. Leinkuchen 14 145 6, Ja. ruf. do 1 MS, Rapskuchen 10—– 100 ,. 1a. Marseill. Erdnußkuchen 2 12 , 1a. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58 6209 14— 145 , helle getr. Blertreber 14— 125 4A getr. Getreine⸗ schlempe 144412 „t, Maisschlempe 15 155 6, Malzkeime 10 bis 1063 4, Roggenkleie SJ —= 94 , Weizenkleie 9r.—=99 * (Alles ver 105 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg)

Magdeburg, 15. e, W. T. B.) Zuckerbericht. Korn. zucker 38/9 ohne Sa 77G -= 80, Nachprodukte 78 0 ohne Sack d = Hg. Stimmung: Ruhig, stetig. Brotraffinade ohne Faß 1LI5. Kristallzucker J mit Sec 17,50. Gem. Rafsinade mit Sack 17,571. Gem. Melis mit Sack 1720. Stimmung; Still. Rohzugeer J. Produkt Transito f. 4. B. Hamburg Februar 15.60 Gd.

Ma ih sc Ch, bh Br. = bez.,

16575 Br, Fei. Mar 16,15 Gd., 1625 Br., —, bei., Auguft 16 55 Gd., 16565 Br. 1 Sr. *

= bei, Oktober ⸗Dejember 17,00 Gd. Stetig.

6 In, 13 Februar. W. T. B.) Rühl lolt bl, 00, Mal 49,50.

Bremen, 13 Februar. (W. T. B.) Schlußbericht. Schmal. Unverändert Loko, Tubs und Firkins 383. Doppelcimer 394, schwimmend April lieferung Tubtz und Firkins VDoppeleimer —. Speck. Ruhig. Short loko —. Short elear , Januarabladung J 26 ö Kaffee behauptet. Baumwolle ruhig. Upland

Vet

Hamburg, 13. Februar B.) Kaffee. (Vormittags

andard white loko Z80. Hamburg, 15. Februar.

l Mai 353 Gd., Sep⸗

Zuckermarkt.

ö Good average Santos März 35 Gd, 6. 361 Sd. Dezember 37 Gd. Stetig. Unfangsbericht Rübenrohzucker J. Drodutt Basis 88 oo Rende⸗ ment nens Usancz frei an Bord Damburg Februar 15,65. März 1580, Mal 16,15, August 16555, Oktober 17 00, Dezember 17,00. Stetig. Bu dape st. 13. Februar. 11,50 Br. London, 13. Februar. (W. T. ruhig, 8 sh. 45 d. Verkäufer. 7 sh. 93 d. Wert.

lang

(W. T. BS.) rtolzcum. Still.

(W. T.

438 H 3 . 7 94 1 W. T. B.) Raps August 11,40 Gd.

96 o“½ Jayazucker loko arobzucker loko fest,

1011 Liverpool, 13. Februar. (W. T. B.). Baum wo len⸗ Wochen be rich t. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich , 27 Wochenumsatz 35 000 (580 000), do. von amerikanisch. Baumw. 0 (26 9000), do., für Spekulation 500 (700), do. für Export 3300

00), do; für wirkl. Konsum 31 000029 000), do. unmittelb. exkl. Schiff 3. 060 (5 000, wirklicher Export 12 900 (14 000), Import der Woche . 0b Gl oM). davon amerikanische 76 000 (61 000), Vorrat 645090 es oo) davon amerikanische 563 oo0 (642 000), davon ägvptische 1 C00 (45 900), schwimmend nach Großbritannien 19 ooo (215 000) davon amerikanische 119 000 (176000). ; ; Paris, 13. Februar. (W. T. B.) Robzucker nuhie. 55 1 er. Hane ttz 206 20. gucker ruhig Rr 3 für 100 kg Februar 234, März 237 /s, Mai August 24), Oktober · Januar 25 d

ö. Amsterdam, 13. Februar. ordinary 314. Baneazinn unnotiert.

. Antwerpen, 13. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Raffi= niertes Type weiß loko 214 bei Br. bo. Februar 714 Br, d Mär; 26 Br., do. April 217 Br. Ruhig. Schi al Februar g3 00

J ö

(3. T. B)

Java⸗Kaffee good

New ort 13. Februar. (W. T. B.) wolle reis in Nem York 1480, do. für Lieferung Juni 1 zo. Lieferung August 1337, Baumwollenreig in New Orleans 3 NVetroleum Standard white in New Jork 8s9ö, do. do. in Phi⸗ lade l ybie 8, 9, do. Nefined (in Caseg) 11,80, do. Balances u. Brothers Rio 7 —. do. do. Mai 9 Nr. 7 i . do. do. Mai 253 80, Kupfer 1225 = 12350. Kaffeemarkt geschlossen.

1

* Ausweis über den Verkehr auf dem Bezlinen 6 n nn, vom 13. Februar 1904. Zum Verkauf n,, . Rindern 1225 Kälber, 8739 Schafe, S628 Schweine. 6 reise nach den Ermittelungen ber Preisfestsetzungskommission. Bezahlt wurden für 109 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): ;. 6 . (. Für Rinder; chen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten . eme, höchstens ? Jahre alt, 68 bis 72 A; 2) lunge feischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 63 bis 67 4; 3 mäßig genährte junge und gut genährte ältere 61 bis 62 5 h gering genährte jeden Alters 57 bis 60 M Bullen: 1) voll⸗ feischige höchsten Schlachtwerts 66 bis 70 A; I mäßig genährte ngere und güt genährte ältere ss bis S6 ) gering genre 36 ß e, , Färsen und Kühe: 1) a. vollflesschige aus gemãstete Färsen böchsten Schlachtwerls = bis S; H, vollfleischlge, aut Iüteie äh chen ehh i, höchstens , Jahr, ait aa: 8e 6 aͤltere ausgemästete Kühe und weniger gut enlwicke te , n , , n, b6 bis b8 „M; 3) mäßig genährte Faͤrsen 8 1 bis 55 „é; 4) gering genährte Färsen und Kühe

8

f) Ab Bahn. ) Frei Wagen und ab Bahn.

M —11r 25 n 6

, 6. Februar. 3 ericht ü her Spe lse fett bon Gebr

e. ., ö In der Marktlage hat sich nichts geändert. Aus

konsam, um die 6 mn kleine Nußträze, jeboch genügt der Platz-

. nlieferungen ziemlich zu räumen. Die Preise blieben dert. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Gengssen⸗

schaftsbutter J Hua itzt 1d bis 117 6, Hof,. und Gengssenschafts.;

i 1 1393 ͤ2 2 bite , ,. 106 bis 111 s = Schmalz;, Die amerika⸗ iischen Börfen bleiben fest, wenn auch weitere Preissteigerungen nicht

sind für Beschlagteile und Verwandtes erträglichere Sätze erzielt. Stahlformguß nimmt der Gesamtumfang 3. Arbeit , , . band bringt geregeltere Verhältnisse mit durchschnittlich etwas besseren 6e die flott betriebene Ausfuhr muß allerdings mit recht billigen ätzen rechnen. Handelsgießereien haben stärker zu tun, bekommen!

lf nf n , in Hamburg angekommenen unplacierten . . kist Hände übergegangen sodaß nur noch vereinzelte . n. ,, Markt ind und diese nur zu vollen , e e geneigt sind. Dle heutigen Notierungen sind: Yhoie estern Steam 45 bis 46 M, amerikanisches Tafelschmal⸗

lälber 75 bis 78 , 3

(Käser)

9 ( ö 5e 42 62 II 29 6 12 3

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug, hier n z gern , , Mastkälber und gute Saugkälber 63 5 5) geringe Saug 'älber 48 bis 56 M; 4) 41 e, gering genährte Kälber (Fresser) 55 biz 62 A ,

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 69 bis?!

9) zt 57 J ö . 5 (. Nältere Masthammel 52 bis 6b ne; 3) mäß g genährte Hammel int

Schafe ¶Merzschafe) 56 bis 60 M; H Holsteiner Niederungoschase 6. „M, pro 190 Pfund Lehendgewicht bis 6 mt ,, . ; Han lahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 Rg) eig. 9 ee, ,. 1 vollflesschige, kernige Schweine seinere . . d deren Kreuiungen, höchstens 1 Jahr alt: a. im Gewich zu„2e0 biz 230 Pfund 4, bis 48 er b. über gz0 Pfund lebend en. . 416; J fleischige Schwelne 45 bis 46 A gering ntwickelt! 42 bit 44 Me; Sauen und Eher 43 big 45 A

zum Deutschen Neichsanze

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des ö. der

; Vossitzende . Tuberkulose,

Auneigepflich der neueren

nit Rüͤcksicht auf den

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Sonnabend, den 27. Saale A

seine V

Technik.

Verenn hält am Freitag, den 26. und Vormittags 10 Uhr beginnend, im grohen des Architekten⸗Vereinshauses zu Berlin, Wilhelmstr. 2/93,

Der deutsche Beton⸗ ebruar,

II. Hauptversammlung.

Gesundheitswesen, Tierkrankh maßrege

Zentralhb

Internationalen vom 27

Tuberkulose findet Landsting statt. des Dänischen Dr. Rördam⸗ um mit den zuständigen Der genannten internation Dle Konferenz wir

agen im

Berlin,

u treffen.

her 7 Länder an. 31 ( t, der einheitlichen

Tuberlulofeforschungen für

Theater und

Deutsches Theater. Das am Sonnabend zum ersten Male aufgeführte fünfaktige

piel . Der einsame Weg“

Schaus Stimmungsmomente, auf wo

oft

viele schöne einzelne geschickt gebaute Szenen zu erkennen, der schon so

Berufung abgelegt hat. Auggestaltung der Motive eine porherrscht, daß die vielen guten einander geraten, sodaß das lange

und unbehaglich Schwerffãlliges b die Führung Handlung i schickte, aber ihrem fennungsszene zwischen Felix Vater Julian Fichtner. Fichtner, hatte sich kurz vor der Vermählung der Leidenschaft erobert. rrwacht aber in ihm wieder Leben, und er geht ohne die den Wegrath, und der Viesen Zusammenhang errät Felix, Aehnlichkeit mit Fichtner, sondern wei seiner Mutter ihm den Ausdruck zu Weib nur dem Geliebten zeigt. her. Er ahnt, daß auch andere müssen. Ueberhaupt spielen ein große Rolle. Eine die lebensvollste daß Felix Fichtners verschledenen . ; schwer herzleidend sei. Diese bildet eine schwere Trübung der kommt der im Titel angedeutete

Mit dem einfamen Weg ist neben d sonderheit der Lebenspfad der beiden des Fichtner und von Sala gemeint. lang nur selbstsüchtige Zwecke ihrem Genuß dienstbar gemacht. einsam will ihnen das Leben

der Weg

Sohn ist. E

stärkere, sucht sich damit abzufinden, so gut es geht, während der mehr

haltlose und sentimentale Fichtner in lichen Sohnes eine Stütze Fellr Wegrath, erfüllt Vater genannt hat, schonungslos zurũck.

nachdem von Sala freiwillig das Mädchen, das er liebte und Schwester, ein hysterisches, nach nendes Wesen, ihm ziemlich unmot Aus all der Wirrnis treten eigent hervor: der alte Wegrath in seiner

Lieb

der muß aus

von stõßt

So

debengzwahrheit und die obenerwãhnte Irene 6, f voll Humor und mit der durchklingenden Traurigkeit des innerlich

Menschen. Sie Lehmann mit Die Darstellung einzelnen als im Zusammenspiel; manchmal nicht den überzeugenden Bassermann in seiner

vereinsamten und Frau Wirkung gespielt.

Johanna wußte Fräulein Triesch Die Episodenfiguren der Frau Frau Pauly und Herrn Godeck au Insjenlerung darf man loben. Der Widerspruchs öfter vor dem

Berliner

Aus Fritz Skowronneks dreiaktigem Schauspiel Berliner Theater zum ersten

nt“, das am Sonnabend im sene ging, weht dem Zuschauer turm der Leidenschaft freilich, son auch, der die Empfindungen wie dabintreibt und dem man sich ge prãchtigen Charaktere unserer Ost⸗ daß ein Dramatiker sich mlt ihr manch lohnender Stoff zu in die Seelen leuchtet, aber als Verdienst anrechnen, diesen er vielleicht Nachfolge findet,

ka

nicht versagen können, daß es nicht eben allzubech Der deutschen Bühne jeder . der in Svaßmacherei, sondern schilderung bel ustigende

der Richtung durch beitere Wirkungen ju

stützt werden. Eiwaz von dieser Sonnigkeit liegt im unz er weiß jene behagliche Stimmung B. auch dem Mever⸗Försterschen Alt

Möglich, daß wird, dag ; Schauspiels ist mit wenigen Werten

Erfolg verholfen bat. selben Stätte aufgeführt Der Vorgang des Skowronnelschen Rbhlt offtziers, in n. Holtfeuer, von S. M. auf der Reede von Port Said

trifft aus Hamburg elne Depesche ruft. Sein Vater, Seemann wie er,

In. Die diesjährige Tuberkulosekonferenz der Der Reichstagsabgeordnete und zweite

Nationalvereins zur Bekämpfung der Kopenhagen

Tuberkulosestatistik und der Verwertung

Reichtum an interessanten Einzelmotiven, hl als das

Umsomehr muß es remde oft scheinbar absichtliche Unklarheit Ansätze sich verlieren und durch⸗

Inhalt nach ein Zugendfreund des alten Wegrath,

Im Begriff, die Braut

Erstgeborene

Der

Ahnungen Nebenperson die Schauspielerin Irene Herms ahnt auch,

sonderbar angeblickt werden, Fülle

verfolgt, Jetzt altern sie, und

für sein Alter zu finden hofft.

großer nur Herr

scharf charakterisierenden, ausdrucksvollen Weise, den Fichtner Herr Rittner, in der Maske vielleicht etwas zu roh. Der Rolle der poetische Wirkungen abzugewinnen. Wegrath und eines Arztes ü

Vorhang.

Theater.

holen, als Skowronnek es tut.

und man wird ihm auch die Anerkennung ß er das Ziel, gesteckt war, mit fehlt es heute vor

Eg handelt sich um die Lebens schichsale eines jungen

Segelordre nach Ostasien erwarten, ein, die Vans nach der Veimat zurũck ·

eiten und Absperrungs⸗

Mitglieder zur Bekämpfung

ureauts Mai in Kopen⸗

bis 29.

gegenwärtig in Stellen die Vorbereitungen alen Zentralstelle gehören big⸗ d sich u. a. mit der Frage der

ist

die Praxis beschäftigen.

Musik.

Rrthur Schnitzler 4 au manche geistvolle Einfälle und Werk des Dichters

seiner kũnstlerischen befremden, daß in der

von

Beweise

ck etwas Verschwommenes Charakteristisch für technisch wohl ge⸗ unmögliche Er⸗ seinem natürlichen

Stů ekommt. t die ganz

rath und

in ciner Laune zu enlfliehen, ungebundenen davon. Diese heiratet gilt für dessen Sohn. nicht eiwa aus seiner eigenen eln von diesem gemaltes Bild ragen scheint, den ein liebendes Dialog zerrt sich hin und den gleichen Verdacht hegen in dem Schauspiel Stückes übrigens

Braut mit ihr Lust am

dessen

des

in Herr von Sala muß von tamit er ahne, daß er von Unwahrscheinlichkeit Handlung. Erst allmählich Grundgedanke zum Vorschein. em Schicksal aller Personen in⸗ einander sehr ähnlichen Figuren Diese beiden haben ihr Leben rücksichtslos alles nur schal und erscheinen. von Sala, der der ersehnten Liebe seines natũr⸗ Umsonst, den er bisher Verführer seiner Mutter Fichtner einsam bleiben, kurz Lem Leben geschieden ist, weil zum Weibe begehrte, Felix nebelhaften Fernen sich seb⸗ iviert im Tode voranging. lich nur zwei Gestalten klarer liebenswürdigen Schlichtheit und Herms, frisch, natürlich,

.

von Herrn Sauer Wärme und starker überhaupt gut, sowohl im Stieler fand als Felix Sala gab Herr

wurden war

Ton. Den von

waren bei fs beste aufgehoben. Auch die Verfasser erschien trotz heftigen

Water⸗ Male in etwas wie Seeluft entgegen, kein dern ein frischec, liebenswürdiger unter leicht geschwelltem Segel rn bedingungslos überläßt. Die und Nordfeekäste verdienen schon, ien beschäftigt; da wäre noch auch für den, der tiefer Man darf es ihm Weg gewiesen zu haben, auf dem

das er erstrebte, auch wenn gutem Können erreichte. allem an Humoristen, und gemacht wird, nicht durch platte ebensanschauung und Charakter- erzielen, sollte nachdrücklich unter- Wesen Skowꝛonneks, um sich zu verbreiten, die Heidelberg“ zu so ungeabntem Waterkani', das ja an der- Fiere Stück nunmehr ablöst. Marine⸗

S. . Iltis. Während der Kreuzer

und die Mutter bedarf seiner. Er ist der einzige, der ihr geblieben ist, und sie weiß ihn durch

an e erde ü,.

Dritte Beilage

Verlin, n 15. Februar

Bitten und Tränen zu bestimmen, seinem der mit Leib und Seele

gefahrbringenden Beruf zu entsagen. Er, das Opfer. Aber es

Marineofflzier ist, bringt mit schwerem Herzen it über seine Kraft, und als bie Kunde von der Erstürmung der Takufort, und den Heldentaten der Iltismannschaft laut wird, hält es ihn nicht länger. Slürmisch, leidenschaftlich, ja verzweifelnd fast fordert er bon der Mutter das ihr gegebene Wort zurück. Sie will es ihm verweigern; ja, sie hofft in ihrer Nichte Minchen, die Hans liebt und von ihm wiedergeliebt wird, eine Bundesgenossin zu finden, eine Anziehungskraft, die ihren Sohn für immer ans Land fesselt. Aber sie hat mit dem Seemannsblut nicht gerechnet, das auch in Minchens, ebenfalls einer Kapitänstochter, Adern rollt. Was ihr, Fer Binnenlanderin, unfaßbar erscheint, geschieht: Minchen stellt sich auf seiten ihres Hang. Den vereinten Bltten der Liebenden sowie den Ermahnungen der Mutter Minchens uns des treuen ausfreundes, des alten, braven Kapitäns Rohrwerder, zweier köstlich gezeichneten Charaktere von der Waterkant, Hans nicht seinem angestammten Beruf zu entziehen, kann sie dann nicht länger widerstehen und gibt ihn schließlich wieder frei. Das Stück hebt sehr wirkungsvoll auf dem „Iltis“ vor Port Said an, das man über Steuerbord daliegen sieht, während auf Deck, wo nach der Kohlenübernahme Rein Schiff“ gemacht ist, Instruktionzstunde abgehalten wird: ein Stückchen „Veilchenfresser⸗ auf Marineverhältnisse übertragen. Auch der Dekorationgmaler Hartwig u., Co. muß hier anerkennend gedacht werden, weil sie es verstanden haben, die Stimmun wesentlich zu unterstüßzzen; wie sich der Abend . herabsenkt, und das Blinkfeuer der Kanaleinfahrt, sich im Wasser

1904, 8 Uhr Vormittag.

iger und Königlich Preußis chen

spiele Wann wir altern! n,. gegeben.

Freitag festgesetzt. in der Uebersetzung von Titelrolle spielt Rosa Damen Wangel, Winterstein, Sauermann, führt Hans Oberländer.

Staatsanzeiger. 1904.

hin, aufblitzt, während Hans die Nachricht vom Tode seines aters Bühnenbild, dessen Zauber man sich nicht entziehen kann. wurde Herr Walden Minchen fand Tebensvolle Gestalten waren Frau and der alte Seebär, Kapitän kernigen Gespräche unverfälschter Echtheit. der etwas rührseligen Rolle der noch Herr Kuhnert als bootsmannsmaat und

Dienstmädchen lobend hervorzuheben. . rief den anwesenden Verfasser nach jedem Akt auf die Bühne.

ist ein Gespielt Den jungen Marineoffijier gab in seiner vornehmen, herzlichen Weise, und das in Fräulein Cerigioli eine anmutige Vertreterin. ferner die resolute Mutter Minchens, Varstellung des Fräulein Wenck, Rohrwerder des Herrn Rohland; die dieser beiden in plattdeutscher Mundart waren von Außer Fräulein Frauendorfer, die sich mit Mutter des Hans gut abfand, sind schneidiger, aus Berlin stammender Ober⸗ Fräulein Levermann als derbes Hamburger Starker, 2 Beifall

erhält und von den Kameraden AUbschied nimmt,

durchgehends vortrefflich.

Klock, in der

morgen die Lust⸗

Schau spiel hau se werden in der bekannten

und ‚Die Romantischen

Erstaufführung des Neuen Theaters ist auf Zur Darstellung gelangt Medea! von Euripides, Professor von BilamowitzMoellendorff. Die Bertens, in den anderen Rollen sind die Höflich, Durieur, Hugs, die Herren Klein, von Herzfeld, Hoefer beschäftigt. Die Regie

Im Königlichen

ie nächste

Wetterbericht vom 15. Februar 1904, S Uhr Vormittag

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Wind stãrke, Wind⸗

Wetterbericht vom 14. Februar

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über unter 727 611 24 . W nildes, trũbes Wetter

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Mitteilungen des As ronautischen Observatoriumt des Königlichen Meteorologischen Institutt, veroffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drache naufstieg vom 14. Februar 1804, 8 bis 83 Ubr Station Seebdbe· WQ m.

2 = 5 Vormittag:

boo π ol Q O Temperatur (0 129 8 0 66 12 Rel. dchigi Gd 88 86. , 8 3 Wind Michtung ö SSsw WsSsW wSw wWSw Wsw VSW Geschw. nps 5.5 14.2 13,5 142 18.0 160 Wolken nicht erreicht. Bis 800 m Höͤbe Temperatur junabme. Zwischen 18200 und 1800 m Zunabme, darüber rasche Abaadme der

Feuchtigkeit.

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ist mit seinem Schiff untergegangen.

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hristiansund 2 heiter Bodoe 6 wolkenlos

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4 Schnee

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St. Petersburg Ninster (Westf.) Hannover.

Berlin 6 Chemnitz.

Breslau Kw Frankfurt a. M. ... Karlsruhe

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W. z bedeckt Windstille wollig SSO z3pwolkig S 4 bedeckt Z bedeckt 4 bedeckt 6 heiter 3 halb bedeckt

61 mm liegt über dem westlichen über dem Norwegischen Meer. In Deutschland, wo meist schwache, vorwiegend südliche bis Testliche Winde wehen, ist das Wetter trübe und mild; überall ist . gefallen. Etwas kälteres Wetter mit Niederschlãgen wahrscheinl Deutsche Seewarte.

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Lemberg SHermanstadt .. Florenj Rom Niza

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Mittelmeer, ein Minimum v

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Mitteilungen des Asronautischen Observatoriumt des Königlichen Meteorologischen Instituts,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 18. Februar 1906, 8] bis 10 Uhr Vormittage:

Station d m 200 m] doo m 1000 n ibo m se m

0,7 5,5 8 9 92

Temperatur (9 3 ; 0, 8 Scl. 36. 1. G ö 86 Wind⸗ Gim nn. SSW SW S W . Geschw. ps! 37 12,1 108 . Während des Aufstiegẽ nur hohe Wolken, späͤter niedrigere, deren

untere Grenie bei 780 m Höhe lag.