arten, welche in dem Aktienbuch auf den Namen 866 Habes eingetragen steht, , er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1994, Vor mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelm - Straße 12, Zimmer 35, anbe—⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. lozerklärung der Urkunde erfolgen wird und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Divi⸗ denbenscheinen auf den Inhaber erlöschen wird. Düffeldorf, den 9. Februar 1994. Königliches Amtsgericht.
87093 Zahlungssperre. ⸗
Es ist das Aufgebot folgender zu 40 verzins— licher, über je 200 ½ lautender Obligationen der Cisenbahn⸗Rentenbank in Frankfurt a. M. Lit. H Nr. 8520, Lit. E Nr. Sb21 auf Antrag des Rechts ⸗ anwalts Dr. Elbert in Aschaffenburg g. M. als Vertreter der Geschwister Hermann Zöller und Gherubine Zöller in Reistenhausen, Maria Th. Hörnig, geb. Zöller, und Emma Werthmann, geb.
öller, in Faulbach wohnhaft, eingeleitet worden. Gemäß § 1619 Z- Pe- O. wird der Ausstellerin, der Eisenbahn⸗Rentenbank in Frankfurt a. M., verboten, an den Inhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Jinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf die Antragsteller keine Anwendung.
Frankfurt a. M., den 10. Februar 1904.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 16. 87094 Aufgebot.
Die Geschwister Hermann Zöller, Cherubine Zöller, Maria Theresia Hörnig, geb. Zöller, und Tnma Werthmann, geb. Zöller, haben das Aufgebot folgender zu 400 verzinslicher, über je 200 C lautender Obligationen der Eisenbahn⸗Rentenbank in Frankfurt a. M. Lit E Nr. 8520, Lit. E Nr. 862 durch ihren Vertreter Rechtsanwalt Dr. Elbert in Aschaffenburg a. M. beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. September 1904, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt justizgebäude, Zimmer 26, anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 19. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 16.
87388 — Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß §z 367 des Handelsgesetzbucheß geben wir bekannt, daß der Verlust nachstehender Pfandbriefe unseres Instituts angemeldet wurde:
zr o/o Lit. A Nr. 47479 47480 47487 47488 47459 47490 zu je S 2000, —.
35 0 o Lit. B Nr. 141819 zu MS 1000, —.
München, den 15. Februar 1904.
Die Direktion.
86762 Aufgebot.
Die Frau Margaretha Gallas, verwitwete Schneider, geb. Holtkötter, aus Boppard hat das Aufgebot der angeblich gestohlenen Sparkassenbücher Nr. 3291 und 7503 der Kreissparkasse des Kreises St. Goar über je 1909 , auggestellt l) Nr. 3291 für den Brauereigehilfen Friedrich Holtkötter in Boppard über 1006 6, 2) Nr. 7303 für den minder jährigen Albert Holtkötter in Boppard über 1000 , beankragt. Die Inhaber der Bücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den L. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er folgen wird.
ö Goar, den 6. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. 863931 Aufgebot.
Der Besitzer Johann Sakels von Schillgallen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechselblanketts mit folgender Aufschrift:
„‚Perkuhnen, den 11. April 1903 Prima Wechsel. Angenommen. Johann Sakels“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf—⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. No: vember 1904, Vm. 9 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und, die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Ruß, den 3 Februar 1906. Königliches Amtsgericht. 87097 Aufgebot. . —
Der Ackersmann Johann Hermann Eiken zu Nieder langen Erdhütte, Haus Nr. 6, hat das Aufgebot des
zypothekenbriefes über die im Grundbuche von
lederlangen Band 1 Blatt Nr. 6 Abteilung III Nr. 19 für die Hannoversche Landes⸗Credit-Anstalt zu Hannover eingetragene Hypothek von 7900 6 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestenß in dem auf eng. den 6. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Papenburg anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Papenburg, den 3. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. J. 87112 Aufgebot. .
Der Kötter August Möllmann zu Twillingen Nr. 43, Kirchspiel Füchtorf, hat das Aufgebot der in der Katastralgemeinde Füchtorf belegenen nicht zum Grundbuch übernommenen Grundstücke; Flur 2 Rr. 31813, Im Breer Reck, Hol. 10 89 a mit 69 Tlr. Reinertrag, Flur 1 Nr. 121153, In den Westerdünen, Weide, 153514 ha mit 1,16 Tlr. Rein- ertrag, Flur 1 Nr. 386. 121 n g Acker, 0, 0 a mit ,o Tlr. Reinertrag, Flur 2 Nr 249 19a, In de Strote, We de, 1,06 a mit O, 07 Tlr. Reinertrag, behufs Uebernahme derselben zum Grundbuch für ihn beantragt. Es werden alle Personen, welche das Eigentum an den vorgedachten Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebote termine an hiesiger Gerichtsstelle den 27. April 1904, Varmittags 9 Uhr, geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die aufzebotenen Grundstücke ausgeschlossen werden.
Warendorf, den 8. Februar 190.
Königliches Amtsgericht.
7096 Aufgebot.
. ges! Bitwe des - Anton Schardt 6. und Jacob
Slfähler 2, beide in Frickhofen, haben beantragt, den
23. August 1828 in Frickhofen, zuletzt . in ih fr für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 20. September E904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä—- ö im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hadamar, den 19. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. JI.
87258 Aufgebot. . Der Bauer Christian Plag in Knittlingen hat beantragt: . 1) den Christian Ludwig Held, 27. Oktober 1795 in Knittlingen, . 2) die Rosine geb. Schmid, geboren am 9. Mai 1839 in Knittlingen, Ehefrau des John Hansee in Philadelphia, . . 3) die Wilhelmine Schmid, geboren am 10. März 1830 in Knittlingen, Ehefrau des Georg Reinhardt in Bellefontaine, Staat Ohio, Nordamerika, . samtlich zuletzt wohnhaft in Knittlingen, und seit mehr als zehn Jahren verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 7. Ok- tober 1904, Vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten . zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Maulbronn, den 11. Februar 1904.
K. Amtsgericht.
Wur st, S.A. R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Vischer.
geboren am
87108
Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung
von Erbrechten.
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. März 1902 ist der verschollene Heinrich Theodor Kreipke aus Gebhardshagen, geboren daselbst am 7. Januar 1839, für tot erklärt; über seinen Nachlaß, der in etwa 950 „ besteht, wird hier eine Pfleg= schaft geführt. Seitens des Arbeitsmanns n Kreipke in Engerode, des Arbeitsmanns Heinri Kreipke in Gebhardshagen, des Zimmermanns Wil helm Kreipke daher und des Tischlers Friedrich Jahns in Braunschweig ist Ausstellung eines ge— meinschaftlichen Erbscheins nach dem für tot erklärten Heinrich Theodor Kreipke hin beantragt. Es steht nicht fest, ob außer den nachstehend aufgeführten Personen, nämlich:
a. den Antragstellern,
b. Ehefrau Neddermeyer, Christine geb. Kreipke, in Gebhardshagen, ⸗ C. Ehefrau Salge, Henriette geb. Kreipke, in Kalbecht, H d. Ehefrau Emma Lammert, geb. Kreipke, in Ruhr a. Weser, . .
. Landwirt Heinrich Achilles in Engerode, f. Hermann Heinrich Kreipke in Ost St. Louis Nordamerika, .
Heinrich Ehristian August Kreipke ebenda, 6 andere altz Erben in Betracht kommen, be— sonders in Rücksicht darauf, daß nicht bekannt ist, ob die in Australien verschollenen Gebrüder Heinrich und Christoph Kreipke im Auslande Nachkommen hinterlaffen haben. Die etwa sonst erbberechtigten Verwandten des Erblassers werden daher hiermit öffentlich aufgefordert, die ihnen zustehenden Erb⸗ rechte anzumelden. Nach Aklauf von drei Mo- naten seit der Veröffentlichung dieser Bekannt⸗ machung wird der Erbschein nach Maßgabe des vor⸗ liegenden Beweisergebnisses erteilt werden.
Salder, den 10. Februar 1904. Herzogliches Amtsgericht. (gez. C. Schulze.
Veröffentlicht: Hach feld, Gerichtsschreiber. 87101 Bekanntmachung. ͤ
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Februar 1904 ist die auf den Inhaber lautende Schuldurkunde der Landeskreditkasse des Großherzogtums Sachsen Ser. 0 Nr. 13960 über 5300 ½ für kraftlos erklärt worden.
Weimar, den 10. Februar 1904.
Großherzogl. S. Amtsgericht. Sh lbb] Ausschlus urteil. Im Namen des stönigs!
In der Aufgebotssache des Privatmanns Theodor Tafje aus Hildesheim, vertreten durch den Justizrat Mummers in Hildesheim, hat das Königliche Amts⸗ gericht, Abt. , in Elze für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buche von Barfelde Band il A Artikel 53 Ab⸗ teilung III Nr. 1
Adolf
heim abgetretene Darlehnshypothek
erklärt. Elze, den 21. Januar 1904. Königliches Amtsgericht. JI.
86378
aufzuerlegen.
Breslau auf den Mai 1904,
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 8. Februar 1904.
verschollenen Johann Georg Schardt, geboren
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
auf der Brinksitzerstelle des Maurers Ernst Lüders in Barfelde Haus Nr. 66, ursprünglich auf den Namen der Ehefrau des Kantors
here. Else geb. Hahne, in Barfelde ein⸗ getragene und von dieser am 22. März 1897 an den Antragsteller Privatier Theodor Tatje in Hildes⸗ von 1350 16 aus der Schuldurkunde vom 26. September 1877, der Bescheinigung der Eintragung im Hypotheken buche, der Abtrekungsurkunde vom 22. März 1897 und dem Vermerk der Abtretung im Grundbuche vom 27. Juli 1897 gebildet ist, wird für kraftlos
Die verebelichte Tischlermeister Elisabet Anna enannt Melanie Hannig, geb. Fiedler, zu Rixdorf, Hen hehontt the, Rechtsanwalt Flatau hier, klagt gegen ihren Ehemann, Tischlermeister Karl Michael Alovs Hannig. zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage: 1) die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen, 2) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu r Vor⸗ mittags 111 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
ö *
Fu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen
87066 Oeffentliche Zustellung. .
: Die hefe des Mechanikers ei trote iter) Ludwig Conrad Cajar, Maria Martha Elisabeth geb. Bartsch. in Frankfurt a. 8. Oder, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wilcke in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker ¶ Flektro⸗ e e Ludwig Conrad Cajar, früher in Biemen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien
Teil zu erklären, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den i5ß. April 1904, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu—⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 13. Februar 1994. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Bormann, Sekretär. 87071 Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau des Schriftsetzers Hermann Dölle, Elisabeth, geborene Büngeler, in Cöln, Proꝛeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Pflaum in Cöln, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, unbekannten Jufenthalts, früher in Cöln wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten sowie durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhãltnisses verschuldet hat, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zu emutet werden kann, mik dem Antrage, die bürgerliche Ehe der Parteien auf Schuld. und Kosten des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der ,, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühne⸗ verfuch ist für nicht erforderlich erklärt. Cöln, den 19 Februar 1904
Storbeck, Sekretär, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87068 Oeffentliche Zustellung.
Die Phefrẽd Georg Hommell, Maria Martha geb. Corhumel, obne Gewerbe, zu Rappoltsweiler, ver. treten durch Rechtsanwalt Dr. Helmer, hier, ö egen ihren Ehemann Georg Hommell, Weingro igen juletzt in Rappolksweiler, jur Zeit ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage auf Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen La- dgerichtß zu Colmar auf den 2. Ayril 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. . . Der Herichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
87319 Oeffentliche Zustellung. ;
Der Bäckermelster Rudolf Philipp in Pangritz Kolonie, bei Elbing, Prozeßbevollmächtigter: Justi rat Battré in Elbing, klagt gegen seine Ehefrau Ida Philipp, geborene Link, unbekannten Aufenthalte, auf Grund der Behauptung, daß seine Ehefrau sich pon der häuslichen Gemeinschaft unter Mitnahme ihrer Wäsche und Betten am 5. Mai 1902 gegen seinen Willen entfernt habe und zu ihm, dem Kläger, nicht wieder zurückgekehrt sei und ihn, den Kläger, somit böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König. lichen Landgerichts zu Elbing auf den 26. April 1504, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 9. Februar 1904.
Naleszins ki,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 87060 Oeffentliche Zustellung. t Die Frau 36 Fischer, geborene Schrader, zu Albany, Nordamerika, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Werner und Kalischer in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Drogisten Emil Fischer, unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen Ghebruchs und schwerer Verletzung der durch die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 20. April 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 6. Februar 1904.
Kleinau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87063 Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Foeller, Ehefrau von Eugen Eck, An— gestellter zu Mülhausen i. Els., Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt J.. Link, klagt gegen ibren genannten Ehemann, früher hier, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelõst und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er, klären sowie ihm die Kosten des Nechtästreitg zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mül— hausen i. Els. auf den 12. April E904, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen i. Els., den 11. Februar 1904. Schulz
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichte. 87061 Oeffentliche Zustellung. Luise
Wilhelmine Mutschler, geb. Wolf, in
Rechtsanwalt Dr. Etter hier klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schuhmacher Albert. Mutschler von Lauterbach, zuletzt wohnhaft in Schwenningen a. N. zur Zeit mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung auf Grund der S§ 1966 und 1568 des Bürgerlichen , mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: ‚Die am 21. Juli 1838 zu Alpirsbach zwischen den Parteien geschlossene Che wird dem Bande nach geschleden. Der beklagte Che⸗ mann wird als der allein schuldige Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.! Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer dez K. Landgerichts zu Rottweil auf Freitag, den 6. Mi 1804. Vormittags 3 Uhr, mit der Auffordẽrung, einen bei dem Prozeßzerichte zu. gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rottweil, den 13. Februar 1904.
Gerichtsschreiberei K. Landgerichts. Müller.
87064 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Muller; geb. Gösele, in Berg, Kuhnstr. 1, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alfred Kahn in Stuttgart, klagt iw ihren Ehemann, den Photographen Augustin Müller, zuletzt wohnhaft in Ludwigsburg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, unter Verfällung des Beklagten in die Kosten, und ladet den Be— klagten zur mündlichen . des Rechtsstreitt vor die III. Zivilkammer des Königlichen Land—
gerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den
21. April E904, Vormittags 9 Uhr, mit der , ,, einen bei dem gedachten
erichte zu⸗ ,, Anwalt zu bestellen. tuttgart, den 10. Februar 190.
iedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
870621] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Lina Domogala, geb. Lippold, in Kranichfeld a. Ilm, vertreten durch den Rechts anwalt Justizrat Dr. Voigt hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Schweizer Bell , ,, . zuletzt in Kranichfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, die zwischen den Gh lte sfen bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. ie ladet den Beklagten jut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor, die II. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 6. Mai 19904, Vor— mittags O Ühr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Weimar, den 13. Februar 1994. . Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Saͤchsischen Landgerichts.
870671 Oeffentliche Zustellung. ö
Maria Anna Wolfer, Ehefrau Prosper Heiligen stein, Ackersfrau, zu Bernhardsweil er, vertreten durch Rechtsanwalt Brum hier, klagt Fan ihren genannten Ehemann, früher Winzer zu Bernhardsweiler, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die wwischen Parteien am 6. Januar 1882 vor dem Standesbeamten in Bernhardsweiler geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Sie ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 12. April 19 04, Vormitiags H Uhr, mit der Aufforderung, ein en bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zabern, den 13. Februar 1904. .
Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts.
187481 Oeffentliche Zustellung. .
Die verehelichte Schneidermeister Anng Sawmitzki, geborene Kulse, in Gellendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Waldstein in Oels, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Stanislaus Sawitzki, früher in Gellendorf, jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund des 5 13535 B. G.-B. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemein, schaft mit der Klägerin herzustellen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer de Königlichen Landgerichts in BOelg auf den 2. April 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.
Oels, den 13. Februar 1904.
Gruß, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 87065 Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Müller, geb. Gösele, in Stuttgart— Berg, Kuhnstr. J, vertreten durch Rechtsanwalt Dr Alfred Kahn in Stuttgart, klagt gegen ihren Che— mann, den Photographen Augustin Müller in Ludwigsburg, jur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Äntrage; durch ein hinsichtlit . verfallenen Beträge für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklärendes Urtell zu erkennen, der Ke= flagte sei schuldig, an die Klägerin seit dem 1. Ol= tober 1902 jährliche Alimente im Betrage von 360 A, in jährlichen Raten von 90 AM voraus jahlbar je am J. Januar, 1. April, 1. Juli und J. Oltober, die derfallenen Beträge nebst 40 e, m. sofort, zu bejablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgericht? R Stuttgart auf Donnerstag, den 21. April 1904, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforde, rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den , . 19604.
Riedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8587483 Oeffentliche Zustellung. 3. Der unmündige Conrad Roland Richter in Dret⸗
Zürich 1II, Müllerstraße 5l, Prozeßbevollmächtigter:
den, vertreten durch seinen Vormund, den Garten⸗
arbelter Karl Reinbold Wagner daselbst, im Pro⸗ zesse vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Baum ebenda, klagt gegen Helene Martha verehel. Richter, geb. Wermann, zuletzt in Laubegast, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, festzustellen, daß die Beklagte, soweit deren Ehemann nicht im stande und in der Lage sei, seiner Unterhaltspflicht nachzukommen, an seiner Stelle dem Kläger eine Geldrente von wöchentlich 3 46 in dreimonatlichen Vorauszahlungen vom J. September 1903 ab zu gewähren und die Kosten als Gesamtschuldnerin mit ihrem Ehemann zu tragen habe, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den G. April 19904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, den 12 Februar 19904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87078]! Deffentliche Zustellung.
Der Johannes Tiegs zu Berlin, Breslauer Straße 20a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fenner, hier, Alexanderstraße 13, klagt gegen den Rittergutsbesitzer, früheren Hauseigentümer Frithjof Jänicke, früher zu Berlin, Tilsiter Straße 79, zuletzt zu Groß⸗Wechsungen bei Nordhausen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem der Klageschrift in Abschrift beigefügten Wechsel vom 13. Oktober 1903 über 1075 6, zahlbar am 13. Januar 1904, noch 775 „S6 nebst 60 / Zinsen verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 775 M nebst 6 G½ Zinsen seit dem 13. Januar 1994 zu zahlen und das Urteil für vor läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstraße 1617, Zimmer Nr. 73, II. Stockwerk, auf den 8. April 1804, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte an genen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. 6. 1904.
chneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 17. Kammer für Handelssachen.
87089 Oeffentliche Zustellung.
Der Gerichtsassessor Dr. Buche zu Magdeburg, Blumenthalstr. q, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sprenkmann zu Berlin, klagt gegen den Kaufmann auch Kellner Friedrich Horbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, a, zu Berlin, wegen Einwilligung in Abtretung einer Hypothek mit dem Antrage, J. den Beklagten zu verurteilen, in die Umschreibung der im Grundbuche von Gutenswegen Band IV Art. 171 Abt. III Nr. 1 und von Kl. Ammensleben Band 11 Art 98 Abt. III Nr. 1 für den Privat- mann Christian Buhe in Kl. Ammensleben ein— getragenen Gesamthypothek von 2700 S auf den Namen des Klägers zu willigen, II. die Kosten des Prozesses dem Beklagten aufzuerlegen, III. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abteilung 28, auf den 22. April 1904, Vormittags 16 Uhr, Jüden—⸗ straße 59, 1 Tr, Zimmer 92. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Februar 1904.
Moritz, Gerichtaschreiber des Königlichen Amtegerichts J. Abteilung 28.
87478 Oeffentliche Zustellung.
Der Juwelier Adolf Aufrecht hier, Französische Straße 62, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Rosen⸗ baum hier, Französische Str. 52, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Julius Ritter und Edler von Schmaedel, früher zu St. Petersburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund den beiden Wechsel vom 30. August 1900 über 3000 M und 10 500 , zahlbar am 1. Oktober 1900 und 1. Dezember 1900 und der beiden Proteste vom 2. Oktober 1900 und 3. Dezember 1906 mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 13 500 „MS (in Buchstaben: Drei⸗ , Mark) nebst 6 vom Hundert Zinsen von 3000 M seit 2. Oktober 1900 und von 10599 S seit 3. Dezember 1900 und 1420 Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits bor die 12. Kammer für en . des Königlichen Landgerichts zu Berlin, Reue Friedrichstr 16/17, II. Stock, Zimmer 55 s57, auf den 8. April A904, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Aktenzeichen: 56 B. 758. 03.
Berlin, den 15. Februar 1904.
Ebelin 9
Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichte J. S os8 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Arens, geb. Wegener, ju Unter bermsgrün b. Oelenitz i. V. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat von Ginsiedel in Plauen J. V., klagt gegen den Kaufmann Hans Max Wegener, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthaltz — 73. O0 265. O3. — unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 6. Januar 1903 20) M geliehen und Beklagter sich verpflichtet habe, das Darlehn mit 60 zu ver— zinsen, auch auf Verlangen jederzeit zurückzuzahlen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 4 nebst 6 5/0 Zinsen seit 6. Januar 1903. Die Klägerin det den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstrei tg vor das Königliche Amtsgericht 1 ju Berlin, Abteilung 73, Jüdenstr. 55, 1! . Zimmer 149, auf den Mai 1904, Vor— mittags 99 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen , . wird dieser Auszug der Klage bekannt
macht.
Berlin, den 11. Februar 1906.
(L. S) Crone, Gerichtaschrelber . des Königlichen Amtagerichtg 1. Abt. 73. 87477 Oeffentliche Zustellung. Der Schneldermelster M. Schramm zu Berlin,
X.
anwalt Fritz Selten hier, Zimmerstraße 30, klagt gegen den Max Schwersensti, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 12. Mai 196060 bis 22. Juni 1901 Kleidungsstücke und Arbeiten im Gesamtbetrage von 4565,60 ½6 käuflich geliefert er⸗ halten habe und hierauf erst 175 „½ gezahlt seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 280,59 s ö 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. September 1901. Der Kläger ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin, Abteilung 64, auf den EH. April 1994, Vormittags 1090 Uhr, Jüdenstraße 59, III Treppen, Zimmer 157. Zum Zwecke der öffentlichen r mne wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Februar 1904. Conrgd, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 64.
87084 Oeffentĩiche Zustellung.
Die Firma. M. Andres Söhne zu Longeamp, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kratz hier, klagt gegen die Eheleute Peter König, Krämer, und Elisabeth geb. Josten, früher zu Gonzerath, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort in Belgien, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren den Kaufpreis schulden, mit, dem Antrage auf Verurteilung zu Sh 6 nebst 40j0 Zinsen vom 5. Dezember 1903 und Kosten durch vorläufig vollstreckbarez Urteil Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht in Berncastel auf den 12. April 19904, Wor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berncaftel, den 6. Februar 1904.
Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
87059
Die Handlung Orgler und Blumenfeld zu Breslau , 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat ohn II. zu Breslau, 6 gegen den Adolf Schulz oder Schultz, früher zu Gransee, et unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln über 7000 M und 2057, 1l0 Æ vom 6. August 1903, fällig gewesen am 6. November 1903 und mangels Zahlung protestiert am 7. November 1903, mit dem Antrage, den Be⸗ llagten zusammen mit dem früheren Kohlenhändler Herm. Schultz zu Gransee im Wechselprozesse kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 9057, 1l0 ½ nebst 60/0 Zinsen et dem 7. November 1903 und 14,20 M , ten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts ju Breslau auf den 19. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte öfen Tiff zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 19. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 87480
Der Schaffner Christian Menzel zu Breslau, ,, 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegm. Cohn ju Breslau, klagt gegen den Guts⸗ besitzer Oswald Ziener, früher zu Raiersdorf bei Landeck, Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem vom Beklagten akzeptierten Wechsel vom 10. No⸗ vember 1903 über 500 S, fällig gewesen am 15. Januar 1908, ausgestellt von dem Kläger und mangels Zahlung am 15. Januar 1904 protestiert, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 500 nebst 60/9 Zinsen seit dem 15. Januar 19804 und 5,90 M Protestkosten zu jahlen. Der Kläger ladet den Hella ten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 23, we, . 52, auf den 19. ai 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 11. Februar 1994. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
870587 Oeffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Faid, vertreten durch den Bürger⸗ meister Doll von Cochem-Land, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Pellio in Cochem, klagt egen I) den Albert Pütz zu Königssteele, 2) Ehe— eute Philipp Kreutz und Gertrud geb. Pütz, zuletzt in Essen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort, 3) Christine Pütz, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Erben ihres in Faid ver⸗ storbenen Vaters Nikolaus Pütz für von der Klägerin dem Nikolaus Pütz gewäbrte Unterstützungen den Betrag von 538,60 M ersatzpflichtig seien, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 M nebst vier Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet unter Aufhebung be Termins vom 30. März 1904 die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Cochem auf den 29. Mai 1904, Vor- 6 O9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen * ung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Cochem, den 11. Februar 1904. Kannengießer, Assistent, als e, n, re g. des Königlichen Amtegerichts. Abt. 3.
87073 Oesse nr liche Zustellung. Die Firma K. Strauß X Sohn, Zigarrenfabrik zu Cannstatt, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. vom Grafen in Cöln, klagt gegen den Franz Voiß, Kaufmann, früher zu Cöln, wegen am 19. Oktober 1903 käuflich geliefert erhaltener Zigarren, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Voöiß zur Zahlung von 1525 nebst 5c Zinsen seit dem 19. Januar 1904, und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts zu Cöln auf den 20. April E904, Vor mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 19. Februar 1901.
Lindeken,
Marlgrafenstraße ji Prozeßbevollmachtigter: Rechts⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87086 Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Sußmann Katz in Schenklengs⸗ feld klagt gegen die Erben des Peter Wend in ö als 1) Justus Heinrich Wend, 2) Anna
lisabeth Wend, 3) Johann Wilhelm Peter Wend, früher in Friedewald, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf dem Grund⸗ eigentum des Klägers Band 30 Blatt 641 des Grundbuchs von Friedewald Abt. III Nr. 6 für den Erblasser der Beklagten Peter Wend in Friede, wald eingetragenen 83 ½ 75 8 Restkaufgeld nach gerichtlichem Kaufpertrage vom 30. April 1873 be—⸗ zahlt seien, mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, in die Löschung der auf dem Grundeigentum des Klägers Band 50 Blatt 641 von Friedewald Abt. II. Nr. 6 zu Gunsten des Peter Wend in Friedewald eingetragenen Hypothek von 83 6 75 4 zu den ihnen zustehenden Anteilen zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Friedewald auf den 29. April E994, Vormittags A0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Friedewald, den 11. Februar 1904.
Monzel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
87079 Deffentliche Zustellung.
Die Witwe Josefa Gumpricht, geborene Kraft, zu Fraustadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Fließ zu Fraustadt, klagt als testamentarische Universal⸗ erbin nach dem verstorbenen Partikulier Avolf Gumpricht aus Fraustadt gegen die Gebrüder Robert, Paul, Hermann Walter, unbekannten Aufenthaltgz, u. Gen. wegen 300 M rückständiger Hypothekenzinsen für das Jahr 1902 zu 5 o/ von 6000 M, haftend auf den Grundstücken des Kauf⸗ manns Josef Walter aus Guhrau: Blatt 134 Vor⸗ stadt Guhrau in Abteilung III Nr. 8 3000 , Blatt 135 Vorstadt Guhrau Abteilung III Nr. 7 3000 M auf Grund der Behauptung, daß die Ge⸗ brüder Robert, Paul, Hermann Walter zu den Mit⸗ erben des am 26. September 1896 zu Guhrau ver⸗ storbenen Kaufmanns Josef Walter gehörten, mit dem Antrage: die Beklagten als Erben nach dem am 26. September 1895 ju Guhrau verstorbenen Kaufmann Josef Walter zu verurteilen, an die Klägerin 309 M zu zahlen und wegen dieses Be⸗ trages die Zwangsvollstreckung in die Grundstücke Vorstadt Guhrau Blatt 134 und 135 zu dulden, den Beklagten die Kosten des Rechtgstreitg aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Guhrau, Zimmer Nr. 6, auf den 21. April 1904, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. ᷓ Guhrau, den 11, Februar 1904. Unterschrist) Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
870691 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Robert Roth in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tidow in Hannover, klagt gegen den Handelsmann Albert Rosenzweig, früber in Hannover am Markt 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer
echselforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 329 M 57 3 nebst 6 0̃0 Zinsen darauf vom 11. Januar 1904, sowie 19 M 57 3 Wechsel⸗ unkosten und die Kosten des Rechtsstreits, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 8. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 10. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7082] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Max Jacobsthal, Dampfbrennerei, in Colmar i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Geschäfts⸗ agent Höffner in Rappoltsweiler, klagt gegen den Josef Bleger aus Bergheim, zuletzt Wirt in Urschen⸗ heim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter für am 29. Juli und 26. Oktober 1903 gelieferte Liköre und Branntwein sowie für ein zurückbehaltenes Faß 190 4M 33 3 schulde, mit dem Antrage, auf Zahlung dieser Summe nebst 4 00 Zinsen vom Zustellungstage der Klage ab. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rappoltsweiler auf Donnerstag, den 14. April 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rappoltsweiler, den 13. Februar 1904. Riediger, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 87083 Oeffentliche Zustellung. Der Eduard Lorenz, Herrenkleidergeschäft in Straß-⸗ burg, Els., Langestraße Nr. 106, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Mechling in Straßburg, klagt gegen den Otto Seeger, Kaufmann, früher in Straßburg, Els., wobnhaft, jetzt obne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in den Jahren 1900 und 1901 geliefert erbaltene Waren 154,10 00 und außerdem an Wechselprotestkosten 23 85 S, zusammen 177, 95 M schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 177,95 Æ — hbundertundsiebenund⸗ siebzig Mark 95 Pfennig — nebst 40,0 Zinsen 16 1. Januar 1902. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg, Els., auf Dienstag, den 12. April 19901, Vormittags 8 Uhr, Saal 45. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, Els., den 12. Februar 1904. Die Gerichtaschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. 87085 Oeffentliche Zustellung. Der Sanitätsrat Dr. A. Vicking ju Werden, Rlroꝛedbeva ll macht gter⸗ Rechtsanwalt Strenge zu Werden, klagt gegen den Schreiner Sebastian
Ochtendung. früher zu Qberbausen, unter der Be⸗ hauptung, daß er ihm in Gemeinschaft mit den Ehe⸗
leuten Zimmermann Karl Scherf zu Essen und dem Fabrikarbeiter Friedrich Ochtendung 2. Schuir bei Werden aus dem im Grundsbuche von Schuir Bd. 1 Art. 47 verzeichneten Grundbesitz 159 4A schulde, mit dem Antrage guf Zahlung von 189 S0 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Werden auf den 8 April 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ute n wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Werden, den 5. Februar 1904.
. Lünemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Ji ...
3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
Verkaufe, Veryachtungen,
Verdingungen c.
873451 Verdingung.
Beim unterzeichneten Depot sollen größere Mengen alter Materialien (Metalle, Segeltuch, Tauwerk usw.) verkauft werden.
Versiegelte Angebote mit der Aufschrift Angebot auf Altmaterialien sind bis zum Dienstag, den 1. März d. J., Vormittags 104 Uhr, einzu⸗ reichen. Eröffnungstermin 11 Uhr.
Verzeichnisse der Materialien und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen Einsendung von O50 S durch Postanweisung, portofrei übersandt.
Marineartilleriedepot Friedrichsort.
87342 Bekanntmachung.
Der Bedarf an Beköstigungsgegenständen für die beiden Militärwaisenhausanstalten auf die Zeit vom 1. April d. Is. bis Ende März 1905, bestehend in ungefähr: für Potsdam: für Pretzsch:
1500 kg 450 kg gemischtem Backobst, ö 300 . Backpflaumen, 5000 Buchweijengrütze, 4000 Hafergrütze,
. Virse,
,
1500 1300 350 100 25
Nudeln, Bohnen, als 50 Möhren, Dörr⸗ . 50 . Weißkohl, gemüse, . Wege der öffentlichen Ausschreibung beschafft werden.
, . Angebote, welche mit der Aufschrift Angebot auf Lieferung von Beköstigung?gegenstãnden versehen sein müssen, werden bis zum Donnerstag, den 25. Februar d. Is, Vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer der hiesigen Anstalt entgegen⸗ genommen und in Gegenwart der erschienenen Unter⸗ nehmer geöffnet.
Die in beiden Anstalten ausliegenden Bedingungen sind von den Unternehmern zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend an⸗ zuerkennen.
Potsdam, den 9. Februar 1904.
Königliches großes Militärwaisenhaus.
) Verlofung 2c. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
87332 Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. April 1886 ausgefertigten Anleihescheinen des streises Osterburg sind nach Vorschrift des Tilgungsplans ausgelost worden.
J. Von dem Buchstaben A über je 1000 S die Nummer 35.
II. Von dem Buchstaben E über je 5 00 MS die Nummern 5 19 223 248 311 344 382 471.
III. Von dem Buchstaber C über je 200 die Nummern 3 14 42 48 78 g8 119 148 170 187 207 339 366 405 427 514 593 649 660 665 688
Die Inhaber werden hierdurch aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den dazu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. April 1904 ab ei der Kreiskommunalkasse hierselbst einzu⸗ reichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. April 1904 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende inn scheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abge⸗ zogen.
Dfterburg, den 11. Februar 1904. Der Kreisausschuß des Kreises Osterburg.
s73an
Bei der Auslosung unserer Schuldver⸗
schreibungen am 29. Januar 1904 sind folgende
Nummern gezogen worden:
Lit. A: Nr. 51 104 106 148 165 216.
Lit. E: Nr. 42 43 51 292 389 390 530 563
569 589 619 633 635 665 699 723 734 851 862
902 1041 1044 1137 1139 1174 1177 1205 1291
1311 1337 1363 1389 1396 1437 1453 1454 1475
1480 1505 1507 1524 1589 1616 1640 1695 1741
1746 1794 1854 1923 1943 1945 19416 1947.
Lit. C: Nr. 65 10 115 133 163 194 219 225
326 396 421 475 488 584 613 651 698 700 739
831 gGe7.
Die betreffenden Schuldverschreibungen kommen
vom 1. Juli ds. Is. an mit einem Aufschlage
von o/) auf den Nominalbetrag zur Rückzablung bel:
I) der Kasse der Gewerkschaft in Beendorf b. Helmstedt,
2) den Herren von der Heydt E Co. in Berlin,
3) der Bank für Handel und Industrie in
Berlin, Mooshake E Lindemann
4) den Herren in 5) den Herren Gebr. Dammann in Hannover.
Salberstadt. Gewerkschaft Burbach.