1904 / 41 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Großhandelspreise von Getreide an auß erdeutschen Börsenplãtzen für die Woche vom 8. bis 13. Februar 1904 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. Jusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 kg in Mark. Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

gen, Pester Boden Weljen, Theiß⸗ ..... fer, ungarischer J.... erste, slopakische.

Budape Mittelware

71 bis I Kg das M. uͤlka. A5 bis 6 Kg das HI..

72 kg das hl.

1

lieferbare Ware des laufenden Monats

7 Antwerpen. . 91

K 26,96 125,89 Donau, mittel

158, 56 138, 9 ö 138, 4 136 6d Club weiß . 138,09 137, 10 Am sterdam.

Af 53 . ,,,, Weljen amerikanischer Winter ·

London.

a. Produktenbörse (Mark Lane). Weinen englisch weiß 137, 8 136,43 HJ 1365, 00 136. 39 b. Gazette averages.

englisches Getreide,

Mittelpreis aus 196 Marktorten 14492 11

125,16 J. Liverpool. russischer

Nord Duluth harter Kansas Nr.

138, 34 137,27

de

Kurrachee, weiß 141,17 140,56 129 56 130,58 125, 55 123.37 3 3z Ig Sa

engl. weißer

Weizen, Lieferungsware September

Neu Jork. er Winter Nr. 2

September Buenos Aires. Weizen, Durchschnittsware, ab Bord Rosario ..

Bemerkungen.

r ist für die Weizennotiz an der Londoner fund engl. gerechnet; für die aus d

1 Imperial Quarte Produktenbörse 504 P an 196 Marktorten des Kör für einheimisches Get Quarter Weizen 480, 1 Bushel Weizen 6 455,8 g; 1 Last Roggen 2100 Bei der Umrechnung der Preise in den einzelnen Tagesangaben wöchentlichen Durchschnitts we Grunde gelegt, und iwar fũr für London und Liverpool Nen Jork d 5 * auf St. Peters? auf diese Plätze. Goldyrãämie.

ngl. t en Umsätzen nigreichs ermittelten Durchschnittspreise teide (Gazette averages) is Hafer 312, Gerste 400 Pfund engl. O Pfund engl.; 1 Pfund engl. Weijen 2400 kg.

Reichswährung, sind die Reichsanzeiger“ ermittelten 1 Berliner Bʒrse zu Wien und 6. ö. ne, auf Wien, . auf London, ür Ghieago und Jork, für Ddessa und Riga 6 Kurse . pen und Amsterdam die Kurse in Buenos Aires unter Berücksichtigung der

Paris, Antwery

Deutscher Reichstag. 34. Sitzung vom 16. Februar 1904. 1 Uhr.

Beratung des Reichshaushaltsetats für maligen Ausgaben für das Reichs⸗ 4 über die Forderungen Reichs an der Weltausstellung in m Ordinarium enthaltenen Fonds Beteiligung der stellungen im

Die zweite 1904 wird bei den ein Innern in der Debatte für die Beteiligung des uis und über den i von 20000 M zur Unterstützung für die deutschen Kunst an internationalen Aus Auslande fortgesetzt.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet. .

Abg. Henning (. kons., der Zeitschrift Kunst und Künstler“ übrige sei nichts wert. Nihilismus führen oder ; Aber in der Beschränkung das Gesetz nur kann uns frei er Ausführungen

fortfahrend): Die Sezession will nach nur die reine Wahrheit“, alles doch zu einer Art künstlerischem ebundenen übermäßigen Idealis⸗ zeigt sich erst der Meister“, und heben“, d. h. natürlich das Kunst⸗ i des Redners sind Man soll die Dinge also durchaus objektiv be⸗ zublicae suprema lex. i aft war ein großes Verdienst;

Das müßte u einem unge

schwer verstãndlich aber auch hier ist salus rei

Gründung der Deutschen Kunstgenossens

Erfolge habe.

von Posadowsky⸗Wehner:

9 8 .

theoretisch kein Vergleich herbeiführen.

sei aufgebaut auf den Auffassungen des französischen Malers

15

auch die ältere Schule, ebenso wie die s

er unmittelbar vor dem gemalten Hintergrunde stände.

fremd ist, jeder bestimmten Richtung, daß sie erklärt: jeder soll voll⸗ kommen individuell nach seiner eigenen künstlerischen Begabung malen ohne Einfluß irgend einer bestimmten Kunstrichtung. Zurufe. Ich werde nachher auf diese Broschüre des Grafen Keßler zurück⸗ kommen, die ich auch gelesen habe, und an die ich mich nachher in einzelnen Punkten bei meinen Ausführungen anschließen werde.

Leider ist es in der Oeffentlichkeit und in diesem hohen Hause so dargestellt worden, als hätte man überhaupt die Sezession von der Beteiligung an der Ausstellung in St. Louis ausschließen wollen. Das ist urkundlich unrichtig. Bei früheren Ausstellungen, wo auch der deutschen Kunstgenossenschaft die Vertretung übertragen wurde, war der Grundsatz bestimmend, auf die einzelnen Lokalgenossenschaften je nach der Zahl ihrer Mitglieder den vorhandenen Raum zu ver⸗ teilen. Wie ich bereits in der Kommission ausgeführt habe, verteilte man also den Raum und vermaß die Gelegenheit nach der Elle. Das war, wie ich glaube und darin stimme ich mit den Herren von der Sezession überein —, verkehrt. In der vorhin angeführten Denkschrift wird eine angeblich offiziöse Mitteilung der. Weser⸗-Zeitung“ angeführt ich habe keine Idee, woher diese Mitteilung der „Weser⸗ Zeitung“ stammt. Diese Mitteilung vom 31. Dezember 1903 lautet, wie folgt:

Die Bundesstaaten und resp. Kunststädte können nur nach Maßgabe der Zahl ihrer Künstler behandelt werden. .. Wenn München 1000 Künstler zählt und Berlin nur 50, so hat München Anspruch auf den doppelt so großen Raum bei Ausstellungen, wo die deutsche Kunst vertreten sein soll, wie Berlin; das ist ein un⸗ antastbarer und loyaler Standpunkt.

Meine Herren, ich sage ganz offen, diesen Standpunkt teile ich nicht, das ist die alte Auffassung, daß der Raum maßgebend sein muß für die Verteilung. Ich glaube aber, nach meiner bescheidenen Kunst⸗ auffassung muß die Güte des Kunstwerks maßgebend sein für die Ver teilung. Die Keßlersche Denkschrift bemerkt hierzu:

Die Statistik der in einer Stadt bis dahin vermalten Leine wand müßte entscheiden, wie viele Quadratmeter im Museum ihr gebühren. Das wäre der Triumph dieser neuen, der statistischen Methode bei der Auswahl von Kunstwerken, und das Talent wäre endgültig an den ihm gebührenden obskuren Platz verwiesen.

Ich kann dies, meine Herren, mit jedem Wort unterschreiben, und weil dieses Verfahren zu erheblichen Bedenken Veranlassung gab, deshalb wollle man es eben verlassen.

Der Herr Reichs kommissar berief also nach Berlin eine Kom⸗ mission aus Künstlern, aus Kunsthändlern, aus Kunstkritikern und aus Kunstliebhabern, und auf Grund der Beratung dieser Kommission trat man mit den verbündeten Regierungen über die Frage in Meinungsaustausch und fand im allgemeinen, daß die verbündeten Regierungen einem solchen Wege nicht abgeneigt waren; die

man soll auch hier gerecht, aber guch wohlwollend urteilen. Wünschen wir, daß die deutsche Kunst auch in St. Louis gewürdigt werde und

Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf

Meine Herren! Nach den Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Spahn in der gestrigen Sitzung nehme ich an, daß er meinen Aeußerungen in der Kommission nicht vollkommen gefolgt ist. Ich kann zunächst für mich persönlich in Anspruch nehmen, daß kein Thebaner diesem Streit zwischen der alten Schule und den Sezessionisten kühler und objektiver gegenüberstehen könnte, wie ich es tue. Der Herr Abg. Dr. Spahn hatte mich aber so verstanden, als ob ich mit be— sonderer Schärfe gegen die gesamte sogenannte sezessionistische Rich⸗ tung Stellung genommen hätte. Das ist nicht der Fall. Ich habe in der Kommission die Ehre gehabt, auszuführen, daß ich allerdings von sezessionistischen Künstlern vieles gesehen hätte, was entschieden abstoßend wirkt, was eine gewisse Extravaganz der Auf— fassung darstellt (sehr richtig! rechts, und was mindestens ebenso schlimm ist wie eine hohle Konventionsmalerei, nur daß die Kon⸗ ventionsmalerei vielleicht den Beschauer gleichgültiger läßt. Ich habe aber in der Kommission weiter ausgeführt, daß ich den Eindruck hätte, daß die Sezession sich schließlich doch zu einem höheren Ideal durch⸗— zuringen suchte, als ob sie eine Masse von Extravaganzen schon ab— gestoßen und als ob auf der anderer Seite man auch in der hergebrachten Malerei manches von der sezessionistischen Malerei gelernt hätte. Ich habe den Eindruck, als ob diese Gegensätze, die ja in der Oeffentlichkeit weit schärfer sind, als sie sich praktisch an einzelnen Beispielen nachweisen lassen, sich allmählich ausglichen. Denn auch in der Sezession sind ganz außerordentlich verschiedene Stufen der Malerei. (Sehr richtig) Davon ist nicht die Rede gewesen und kann auch, glaube ich, in diesem hohen Hause nicht die Rede sein, als ob wir hier als summus judex über diesen großen Streit entscheiden könnten. Dafür ist weder eine Regierun zuständig, noch ein Parlament. Eine formelle Einigung zwischen diesen beiden Parteien wird meines Erachtens auch nicht möglich sein; denn der äußerste Flügel der Sezession erklärt: die Maler der alten Schule können ja nicht einmal ordentlich sehen, was sie malen, und der äußerste Flügel der älteren Schule erklärt: die Sezessionisten sind Maler, die sich weder die Mühe noch die Zeit geben, wirklich zu malen. Zwischen zwei so auseinandergehenden Flügeln läßt sich

Nun erklärte gestern der Herr Abg. Dr. Spahn, die Sezession

. Manet; dieser habe zuerst gelehrt, man müsse die Dinge nicht so darstellen, wie sie wirklich sind, sondern wie sie das menschliche Auge, beeinflußt durch Entfernung, Licht und Farbe, zu sehen glaube. Ich denke nicht, daß hierin der charakteristische Unterschied zwischen der alten Schule und der sezessionistischen Schule liezt. Denn das ist ganz unzweifelhaft, daß ezesstonistische Schule, wünscht und danach strebt, die Dinge so zu malen, nicht, wie sie sind, sondern wie sie der Maler sieht. Ich meine, der Maler kann gar nicht an⸗ ders malen, als wie er die Dinge sieht. Ein Landschaftsmaler, der auf Entfernung ein Gebirge malt, wird nicht daran denken, es zu malen ohne jede Rücksicht auf Perspektive, ohne jede Rücksicht auf Entfernung, wie die felsige Masse daliegt, bedeckt vielleicht mit grüner Vegetation, sondern er malt es, wie es seinem Auge in der Entfernung erscheint. Aus dem Mittelalter, aus dem 16., 17. Jahrhundert, kann man Bilder sehen, wo zwar eine weite Entfernung nach dem Hinter⸗ grunde hin vorhanden ist, aber der Maler hat so gemalt, als wenn

Der nn,, Unterschied zwischen den beiden Richtungen 9. 1 2 8 5 . 8 s 8 liegt meiner Ansicht nach darin, daß die Sezession jeder Schulmalerei

ganisation die Rede sein konnte, ist meines Erachtens vollständig aukz⸗ geschlossen. Am 165. November wird dieser Beschluß in einem pr grammatischen Rundschreiben den Lokalvereinen mitgeteilt. A 25. November wird von der Kunstgenossenschaft die inoffizielle Fon⸗ derung des Lokalvereins München II, einen eigenen Saal, eigent Dängekom mission, eigene Jury zu haben, in Rücksicht auf die anderen Lokalvereine abgelehnt. .

Maler sich nicht dem Urteil der Zentraljury unterwerfen, um in . St. Louis ausstellen zu können? Meine Herren, ich betrachte dic

einen nahmen ihn günstiger als die anderen auf. Bei nähere Erwägung der Frage ergab sich aber, daß die nun einmal ie.

stehende große Organisation, die deutsche Kunstgenossenschaft, die ĩ zahlreiche Lokalgenossenschaften gegliedert ist, diesem Verfahren e. über sich durchaus ablehnend verhielt, und es ergab sich ferner . praktische Bedenken, daß es kaum möglich wäre, ohne eine solche ö lokalen Körperschaften gegründete, über ganz Deutschland sich erstreckend Organisation ein so schwieriges Werk, wie die Kunstaus slellung n St. Louis, durchzuführen. Es waren aber auch rein geschäftliche Schwierigkeiten, mit einer vollkommen neuen Organisation ein solchet Unternehmen zu wagen, und deshalb verließ man den ersten 6e. danken, wählte als ausführendes Organ die Künstlergenossenschat aber, meine Herren, mit dem ausdrücklichen Willen, daß weder ni Sezession noch irgend eine andere Kunstrichtung grundsätzlich von 9. Beteiligung ausgeschlossen sein sollte.

Ich werde mir nun erlauben, einiges urkundliche Material über den Verlauf der Dinge vorzulesen.

Zunächst wurden in einem Rundschreiben vom 7. September den Lokalvereinen einige Grundzüge der Organisation, welche die Kunst⸗ genossenschaft festgestellt hatte, mitgeteilt. Daraus mag folgendez hervorgehoben werden:

1) Die von den einzelnen Lokalvereinen einzusenden Werke sind der Zahl nach völlig unbeschränkt.

27) Die Mitglieder der Berliner Kommission vom 4. April das ist jene erste freie Kommission, die gebildet worden ist

gelten als Mitglieder der betreffenden Lokaljurys.

Also alle die Mitglieder, die in diese freie Kommission nach Berlin berufen worden waren und in der das sezessionistische Element nach Auffassung mancher Sachverständigen sogar überwog, sollten alle ohne weiteres Mitglieder dieser Lokaljurys sein.

3) Die Zentraljury entscheidet in letzter Instanz über jedes nach ö.

St. Louis zu versendende Werk. . Ich werde nachweisen, daß diese Bestimmung wesentlich eingeschränkt ist zu Gunsten der Lokalgenossenschaften und der Minderheiten.

4) In die Zentral jury für Malerei entsenden die sezessionistischen .

Lokalvereine, und hierauf bitte ich, meine Herren, besonders zu achten —,

die 459 Mitglieder haben, sechs Vertreter, die übrigen

Lokalvereine mit 2622 Mitgliedern desgleichen sechs Ver⸗

treter.

Also die Sezessionisten mit 4599 Mitgliedern sollten gerade ebenso viel Mitglieder in die Zentraljury senden, wie die 2622 Mitglieder der übrigen Lokalvereine. Daß da von einer Majorisierung der Sezession keine Rede sein kann, geht schon aus den Zahlen deutlich hervor. Am bB. Oktober beginnt nun der offene Konflikt. Die Forderung der drei Münchener Lokalvereine nach eigener Jury und eigenen Räumen wird von der Kunstgenossenschaft abgelehnt. Auf diese Frage komme ich später noch zurück. Ferner am 25. Oktober antwortet der Lokalverein Berlin II damit, daß er die Be— teiligung an der Ausstellung ablehnt. Am 11. November in einer Besprechung mit den Vertretern des Lokalvereins Berlin 1“ wird über die Tätigkeit der lokalen Jury beschlossen, sie solle Kunst⸗ werke nach Maßgabe zu 50 0 das ist also eine Abänderung des vorhin vorgetragenen Allgemeinbeschlusses vom 7. September des dem einzelnen Lokalverein zur Verfügung stehenden Raumes definitiv anzunehmen berechtigt sein. Also, meine Herren, auch die Lokaljurys, die überwiegend sezessionistisch sind, denen alle die sezessio⸗ nistischen Mitglieder angehören sollten, die hier in Berlin zur ersten Konferenz geladen waren, sollten 50 oi der Bilder berechtigt sein definitiv anzunehmen, und nur mit einer Mehrheit von vier Fünfteln der abgegebenen Stimmen sollte die Zentraljury solche Werke ab— lehnen dürfen. Obgleich also in der Zentral jury sechs sezessionistische Vertreter den sechs Vertretern der älteren Kunstrichtung gegenüber standen, durften von der Lokalgenossenschaft einmal angenommene Ge mälde nur mit vier Fünfteln der Stimmen von der Zentraljury a6, gelehnt werden. . Meine Herren, ich möchte hier gleich einschalten, daß dazu der Sekretär der Kunstgenossenschaft meines Erachtens sehr richtig schreibt:

Den Sezessionen war in der alles entscheidenden Zentraljur,., vor die jedes Bild gebracht werden konnte, die Hälfte der Maler⸗ . juroren, nämlich 6 von 12 zugebilligt. Zu den rein sezessionistischn Lokalverbänden Berlin Il, Düsseldorf II, Karlsruhe Il, München 11 sind nämlich noch zu rechnen Weimar, die Geburtsstätte des Künstler . bundes, und München III (Luitpold -Gruppe), dessen Vorsitzender. Professor Marr, ebenfalls Mitglied des Künstlerbundes ist. Di Sezessionen konnten also sogar in der Zentraljury die Majoritãt erlangen, weil die übrigen Mitglieder, die nicht Maler sind (dre Bildhauer, drei Architekten), zum eigentlichen malerischen Sezessiont streit keine feste Stellung haben.

Daß also von einer Majoristerung der Sezession bei dieser O

Die Lokalvereine Karlsruhe I, Düsseldorf IJ, Weimar lehnen ̃

gleichfalls die Beteiligung an der Ausstellung ab. Gründe sind dafi. meines Wissens nicht angegeben worden. Am 17. Dezember wurd der Künstlerbund errichtet, und die letzte vielleicht noch interessant Notiz ist die, daß korporativ bis jetzt nur der Lokalverein Berlin ! aus der allgemeinen Kunstgenossenschaft ausgeschieden ist.

—⸗ 9 1 * . ö . . Man muß aber weiter fragen, warum wollten die sezessionistischer

Denkschrift des Grafen Harry Keßler, die ich mit außerordentliche Interesse gelesen habe, als ein halbamtliches Dokument, was die Au fassung der Sezession darstellen soll. Die Regierungen geben 1 manchmal auch solche halbamtlichen Dokumente aus, die Gegenstan der Kritik sind. Es heißt da in der Denkschrift:

das ist ja eine quaestio facti. Weiter heißt es dort:

Die Kunstgenossenschaft gibt vor, die eigenartigen Künssk— dulden zu wollen; nur sollten sie wenigstens nicht mehr“ Platz und . Rechte beanspruchen, als die, die ohne besonderes Valent ausstell ·

Meine Herren, was Kunst ist und wer berechtigt ist, auszustellen

ö ee, e er,, e ĩ ae me , w e. n —⸗

n Bildern beschicken und nicht die m die verkäuflich sind, urier“ wird re schen Kunst ein chließlich nicht me Berlin 1 un

mit 20 bis 30 Jahre alte Bilder hinschicker ürchte, der e Ausstellung der deut Fur diese Wendung

Rede hat mich in keiner anisierung der deutschen die wir im Inter⸗ ste zu bedauern

Graf von Driola (nl) ebracht, daß b ouis Dinge vorg und der deut n ich beistimmend regist zessionistischen berührten, so Gerechtigkeit, ezessionistischen

nte sich von den Erwählten der ch vertreten und geschickt ver⸗

überdies sollten die Tale igen hängen lassen. Schwa dann in der Masse von selbst. ied des Hauses sagt:

wer hätte es ge cht behalten, der vora e Blamage bringen wird. hr der Reichskanzler, d Herr Anton von verantwortlich aber bleiht uns ung über diese Vorgänge

ei der Or ekommen sind, d 'ünstler aufs äußerf rieren: wenn der Staats Ausstellungen Dinge gesehen, ch oft so gegangen.

Weise davon zurückg Ausstellung in St. esse Deutschlands haben. Eins kan r habe oft in den se hn unangenehm Ich verlange aber allen Richtungen der s

Leipziger K rtrinken sie tig) Ein Mitgl her nachweisen, daß die Sezession s stzuhalten scheine. fen, offenbar, nicht weil man weil man sich dem Urteil der Zentral jury angehören. f zwischen Sezession und äl terer meine Herren, da ich auch hlachtfelde ausgetragen werden · cfür der geeignete Ort / chtet und berechtigt, bei r Geister zu ent⸗

Sehr richtig! Ich elbst diesen Standpunkt sich der Zentraljury fürchtete, majorisiert zu Personen überhaupt

der Kunstverband Werner maßgebend gewesen zu sein; der Reichskanzler. Künstlerbund Richtungen d

ist es mir au identifizie re Die Elendsmalere nicht meine Sympathie Arbeiter schmücken, 8 r Reproduktion eines Kun sich auch Arheitgeber daf haben mich geradezu ab—

Es gilt fast als Mode, und wer das nicht mit⸗ r trotz alledem hat uns chen von akademischen Vor⸗ keit, sie hat der deutschen

einer traurigen Mittel heute erfreulicher⸗ icht zuständig, möglich ist,

Also man wollte jein; . nnn. Aus der Entrüs

gar nicht fe geboren word

ht unterwer werden, sondern unterwerfen wollte, die der Ferner frage ich:

/ (Zuruf des Abg. venn sie es hervorragender erklärt, der irgend können, aus, und es se interessieren. gestoßen, schon durch die zu gewlssen Extravaganzen macht, wird als die Sezession geholfen, uns urteilen; ihre Entstehung war ein Kuͤnftlerschaft geholfen, das mäßigkeit zu überwinden. weise erklärt, die Reg ine Kunstrichtung; ge Bewegung in wird irgend jemand, gebieten können, a wirkung bieten, um die Wo die Kunst entartet, ekler Si die Autorität solche Bilder sind dieser Ideale zu nehmen ch will keine frech t durch Akademie der Entwickelung der großen Werke Herr Spahn ve kommt es vor, miker stattfände.

ihre Wohnung mit eine X 13 * hadet doch gar Viele sezession

war der Kamp ein geistiger Kampf? Gewiß, eser Streit muß auf freiem S die Ausstellung in St. Louis hie amentlich die Reichsregierung verpf Helegenheit diesen Kampf Da sage ich: Nein! skampf, den die diese Ausstellung in

nichts, wenn istische Arbeiten Freiheit der ich aufzuschwingen,

dessen Vor⸗

den Künstlerbi

m sprechen über ifen von Bülow,

Wir kennen alle den Gre freundlich; menschensch dann zum Gr

dlich, unterk

en Grafen von Kalckteuth nicht. angt ihn, ist sehr sagt ihm aber

Im Dezember w der Reichstag aus die ssenschaft zu ssenschaft ü

eu und empfängt d afen von Posadowsky, ält sich sehr eifrie a, es ist nichts mehr zu machen. Welche Folgerungen hat tegierung und der

reaktionär verschrieen. frei zu ma e Notwendig stbewußtsein Graf von Posadowsky hat das Parlament seien n So wenig es niederzudrücken, so wenig m Reich, der Kunst gierung soll Schlacken zu sondern. wo sie dahin strebt, Sozialdemokraten! wo sie dem Volk Ich will eine freie Ich will keine ßen Fürsten des e Freiheit gelassen, Michelangelo rlangt gleichmäßige eine einseitig 2 der deutsche Konsu tellung deutscher Der Export

der Künstler und de Ich habe den Eindruck, als ob bei Session gegenüber der älteren St. Louis benutzen der Welt einzuführen, und ich werde die sich ebenfalls in der

sem Vorgehen Es kann nicht ber die Reichsgelder nur eine Richtung dem früheren Wege

diesem Emanzipation Kunstrichtung führt, ich offiziell in jedenfalls durch eine Aeußerur Dort heißt es:

tlerbund will eine Macht aus den ver— igen Künstler selber schaffen. genfalls eine Faust

Kunstgenos daß die Kunstgeno Wir woller die Regierung auf

ierung und u entscheiden. Volke inde er noch so hoch i dere Wege zu wandeln. Kunst von den nnlichkeit dient, n bei den S

nur für e

ausschließlich verfügt darin bestãrkt unterstützt wird. S en Broschüre findet. „Der deutsche Küns

bundenen Kräfte

Aber die Re verwenden,

Es hanxelt sich vergessen Sie Bestrebungen

bewilligen will. (inen inneren Künstlerstreit;

Die kunstgewerblichen im Interesse unserer unserer Arbeiter verlangen wir eine ge annte Jugendstil, den i ll, hat Deutschlan instlern sezessio⸗ des deutschen

der ersten und eigenart der deutschen Kultur ein die die Eigenart in der Kunst schützt und Geltung durchsetzt.“

Auch der Herr Abg. S llgemeinen aber steht die Se z eines Mannes ein Teilprinz Lebensanschauung

nicht allein un die Kunstindustrie. n Künstlern aus;

graben (Lache Richtung nicht fern —,— sucht, muß sie eingreifen. Kunst, Herr Singer!

doch nicht gehen von denselbe unseres Handwerks, Behandlung der Künstler. nicht in allen sei

Arm, und nöti

Kunst, aber i Kunst, eingeeng Cinquecento nur dadurch sind die und Signorelli möglich gewo Berücksichtigung; Unterstützung der Akade von Ehücago es für nützlich veranstalten, wandte er deutscher Kuns

inger ist ja für die Sezession eingetreten. ssion, wenn man in der Einzel⸗ ip finden will, das durch seine wegs etwa auf dem inger vertritt.

verteidigen wi ht großenteils von ltige Lebensfragen Ich will eine freie Wettbewerb der in⸗ un

einen Produkten viel Geld eingebracht, und er ge nistischer Richtung aus. Volkes stehen hier also sich entwickelt im freien, edlen Künstlerwelt. Kommissar des Dr. Richter: E deutsche Kunstausstellun zat sogar in neuerer Da ich die deutsche möchte ich einiges der deutschen künstlerischem Rat nicht

8 Donatello, Ganz gewa zur Diskussion.

*

hindurchgeht, der Partei, die der Herr Abg. Denn in jener Denkschrift heißt es auch:

abe kann die alte Kunstgenossenschaft nicht lösen. dere Prinzip. Denn ihre Organi⸗ mmrecht aller, und jeder kann In ihren Be⸗ die Vielen zu Wort,

d ausländischen

Standyunlt dort eine Ausf sich nach Berlin. sich in trauriger er darum bat, stellte auch ein paar Auswärtigen Amte

ist das Richt⸗

ktor im Reichsamt de rioka hat sich veranlaßt ge aris ein absprechendes Urteil Presse von Blamage gespro Paris organisiert habe, so hat mir bei der Organisation herein an sachkundigem und erschie dene namhafte Drganisation

Bundesrats, Dir twerke nach Amerika Graf von Arthur Kampf, den beging den Fehler, wurde Ihm gesagt, von

„Diese Aufg Im Gegenteil, sie vertritt das an sation beruht auf hr beitreten, der irgendwie et chlüssen und Maßnahmen kommen also gerade Natur der Eigenart feindlich sind.“

Das stimmt also genau Ehre hatte auszuführen: die Se Auffassung den Kunstgenossenschaft das richtig, daß, wenn die sezess gestellt hätten, sie dort wirkli Nach der Auffassung der sezessionistischen Auf der anderen Seite aber stellt die e Kunstrichtungen müßten, um sich zu ent⸗ tsich aneinander reiben. Individualismus, daß er überhaupt ar nicht haben wollte.

zu fällen. Man Zeit in der deu Kunstabteilung dazu bemerken. Kunstabteilung von vorn

dem allgemeinen Sti was Kunst macht.

Berücksichtigung, Man spricht so vie ands Kunst Auestellung schlug di

einmischung deutung der Ausstel Bei der Vorbereitung

der übrigen

ahren wie bei der Wahl ein

mir selbst aus zusammenstel er Kommission kapfel mit che Künstlerschaft LCwor

d Kunstgewerbe. Regierung Gruppen, April 1902 die angesehensten und auch zwei

was ich vorhin die zessionisten haben zur Grundlage ihrer während sie Ist es ferner

mit dem überein,

namhafter Künstle

Mitglieder bekannt wurde, hieß

unbedingten Individualismus, Stimmrecht aller erblicken. jonistischen Künstler in St. Louis aus⸗ ch nicht zur Geltung kommen konnten? Künstler muß man das Sezession gerade das

erfahrene es,

Ausstellung wärde daß ⸗/ sämtl iche utschen Kunstge

Heute veranstalten der die Kunst⸗

wurde eine herigen Erfol

nossenschaft Vereine, sie mochten Ils Mitglieder der Da habe ich mir gesagt: wenn fundiert ist und alle Selbstverständliche, lsten Inter⸗ ünstlerschaft für mündig, j d sämtliche kunstlerischen gleichem Maße zur stischen Künstler sind aus mir unbe⸗ Man könnte

eder der Der lle künstlerischen lten, ebenfa

glieder des

waren, und i eine Richtung Deutschen Kr ein Verein i

ch sah ferner, daß a

haben, welche sie wo nstgenossenschaft waren. n Beutschland besteht,

Aus sprache d oder Mißerfolgen Arrangement der Die Entscheidung fie damals krank, und

Kommissar der Regierung

Prinzip auf, entgegengesetzt wickeln, gerade in möglichster Na Graf Keßler geht so weit im mehrere Sezessionsausstellungen g bisher eine ganze Anzah aber schon in der Gefahr gewe stimmten Richtung zu malen, und eine Er sagt wörtlich: Das (d. h. die Abhaltung nur eine voll, denn die Sezes der Künstler einer Gef standen leicht in ihrer Me konnte manchmal irgend eine „Richtung“ Kunst, die Abdankung der wogegen die Sezessionen gegründet sind. Weiter findet sich aber ein wunder Verhalten gegenüber der allgemeiner lehnung, sich der allgemeinen Jury den Bildern der älteren Richtung in einem heißt weiter: ber auch wirklich bietet das Zus Beimischung

Kunstausstellung in Allerdings war hatte Protest Dank für das ihm geschenkte daß alle einig sei genossenschaft sich zu reißen. Versammlung Beschluß

Natürlichste, e Wahrung ihrer eigenen vita berließ sie also der d atschen Künstler

heiten zu entscheiden. Es der Ausstellung in unbedingt Auch die sezessioni ner Beteiligung ort vertteten gewesen. aber die Bilder ware den Künstlern selber aus- in den Räumen anbetrifft, welche Sie wollen, Sie

dieser Künstlervereinigun

Herr Oppermann 1e mn essen zu überl

sprach seinen

Es seien en, die wären

l Sezessionsausstellungen gewel sen, unter dem Einfluß einer ganz be— solche bestimmte Richtung

würde natürlich die Kun eigenen Angelegen um die Gewalt wieder an e Veranlassung eine die sich mit großer M gleich das Auftreten Damit hat der rauensvotum weg, die Regierung urück, die Kunstgenossenschaft wi Einvernehmen m

in Bewegung setzen, richtig, es wi Dresden berufen,

.

hrheit gegen jenen des Reichskommissars l Lewald sein ö das ruhig ein, weicht mutig Ausführung betraut, und Einzelstaaten ifalls sei keine

orgebe 29e Vorgehen gegen

wolle man nicht. r Ausstellung) aus den Werken Und diese Künstler

Kommissar sionen konnten jede nur steck zend wirklich frei wählen. hrzahl unter gleichen Einflüssen. entstehen, als ob eine Sezession vertraͤte; während die „Richtung“ in der Eigenart vor dem Rezept gerade das ist,

nun kommt das it der Regierung; den

eilt man mit, man hoffe, ü : am Haupt⸗

da dieser Eingang aupt verbunden war, den muß die deutsche Kunst

ie Amazone llung aufgestellt und r Ausstellung Ausland gegenüber

. ö Beratungen. verständlich; hervorgerufen.

eingang zur Kunstausste mit dem Haupteing günstigsten Platz.

Regierungen heftigste Erregung

(fc. Volksp. ) Rede des Abg. der Gärung befinde n gewaltiger Umsch Es liegt hier eine impolan heit der Kunst vor.

Die jetzige Ver⸗ Spahn beweist, daß hat sich auch im wung vollzogen, wie die te Kundgebung des Ich bin über⸗

er⸗Meiningen namentlich die

barer Widerspruch mit dem 1 Kunstgenossenschaft, in zu unterwerfen und gleichzeitig mit Raume aufzutreten.

w konnten nicht an mehr anders möglich. Reichs regierung schließlich die ie Kunstgenossenschaft den früheren Ausstellungen? us gezeichnetes Skulpturwer

Nationalgale

handlung und vir uns in eir

Wenn dem so monatelang

war, warum . 4 erste Kommission

Einzelstaaten berufen? Hat

. ordentlich befähigt gez ammensein verwandter Wir haber j gerichteter eine

te denn wirklich Spahl de Es liegt Deutschen Reichstags für die Frei Staatssekretär ist wie die Roch nie habe ich von des Gequälten empfunden eltung kommen.

Tuaillon, urde auch nach Paris ges⸗ endlich wurde sie ermittelt; Hals und Arme waren mit der Aufhäng i mälde angebracht, Anton von Werner über die Sezessionsm im preußischen Abge Ausdruck dlieser Brief darchaus Beziehung in

Brei herumgegangen. sehr den Eind heute; er konnte heute durchaus ni Herr Graf von Posadowsky, Wofür ist er nich

Katze um den heißen

und ferner: „Die Eigenart wird sich ihrer klarer bewußt, an unähnlichen Talenten reiben muß.“

Würden die sezessionistischen Bilder in werden zusammen mit den Bildern anderer doch nach diesem Grundsatz die Eigenart e kommen, sie konnte sich reiben an den Talenten Richtung, sie konnte diesen Kampf

Und wie war es Höhe der Gebär wo man sie gar nicht hat sich seinerseit atadore geleistet; hause zur Be nicht gefallen.

aris nach einer es der Hochher; Seinem Besitz allgemeine Eindri Sezessionisten k ja sehr schön. nicht beteiligt?

e waren Ge⸗ ht, alles. (¶Vizepräsident

der Prügelknabe? einen solche

Ich bitte Sie doch von Posadows

venn si lich

iftlich spöttische der betreffende sprechung komme Wenn wir i

. . Me erkungen S Qui q3oestel Bemer Unger St. Louis ausgestellt e' te wohl

Richtungen,

dn, n,, , der,. 6 2 * , , e e , , , , r , , , me, , , n /

stellt sich Bayern wollten auf eine Separatausstellung Kommission seine Hinterleute nicht vsky hat unrichtig referiert. sondern 4: 14. ezession, sondern

künstlerischer Richtung gut abschnitten,

der im D mälde hergeliehen

glelt bes Kaisers, zu iel Cinfluß

fehr wertvolle Ge ick war unter dem Durch oönnten ihre Werke der 3 hat sich nun aber die

sie das Vertrauer Kunstgenossen ing kommen würde. Anton von Werners v den die Sezession in die Regierung wirklich ihr P der Kunstgenossenschaft Worpsweder Kolonie s zur Ausstellung aufge abgelehnt hatten,

aufnehmen inmitten dieser anderen

Hause aus n nicht 6: 6, nur Mitglieder der S

Alles hätte noch g ie Mitglieder

Künstlerbund genannte alte Riß verkleistert

a8 Kokandel so schnöde behandel

Meine Herren, zum Schluß kommt aber noch ein anderer Ge— entraljury ser Den Partikularismus der Staaten haben glücklicherweise aufgegeben. Es muß Reich, meines Erachtens wäre kein einheitliches Auftreten ge— Kunstrichtungen räumlich getrennt i Heiterkeit und Zurufe links.)

ssion nicht unterdrückt; wenn Gelegenheit dazu; es war Gewähr dagegen geleistet, tten allerdings den zerlich gespalten unsere Kunst zur Dar⸗ meine Herren,

sichtspunkt. Deutschen Reiche Staatswesen, wie das Deutsche einheitlich auftreten, und es

wesen, wenn die verschiedenen St. Louis erschienen wären. haben die Kunstrichtung der Seze Sezessionisten ausstellen wollten, hatten sie ihnen auch in der Jury eine vollständige daß sie nicht majurysiert Wunsch, in St. Louis nicht äuf stellung zu bringen. auch in den verbündeten R verschiedene Auffassungen.

verbündeten

rem FHömmen werden können

nicht mehr

ach außen stellung die neue Richung Kann man ihr das nach dem hat man den einen wollte, einfach abgelehnt? durchgeführt, ist dies Ein Mitglied der e erst Anfang Deiember nachdem die anderen S

obgleich es sich sondern um einen gottbegnadeten er soll für diese Details solchen Schöngeist. follte der Graf dem Vater aller Hinder faustumque dem Grafen

Jury haben ie Audienz ab,

Bildhauer,

.

ö.

. orden? beachtet worden:

as Wort v von Kalckreuth zu Anton von f sadowskd sagte dazu: quod felix noch faustum geworden; wäre schon alles geregelt, lles übergeben worden. Die denn in dem Vorgehen der ausgesprochenen

Sezessionisten der Ausstellung n Posadowsky, wie sinnigkeit, d

nisse, und Graf von

Aber wir ba n Grafen vo denn mit dem das die alte Wider n, beseitigen wollte Vernerschen Richtung,! abgedruckten Briefe:

Ich frage de neuen Programm, Metermaß zu Anhänger der schen Zeitung“ der Oauptvorstand denen zufolge es Galerien, Privatbesit des ihnen nach der Im übrigen sollten telmajorität ursprünglichen Programm fällig, denn die großen Lok majorität aufzubringen hat von diesen Nachtragsbe

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Ich kann ohne weiteres erklären, egierungen herrschen über diese Frage recht (Sehr richtig! und Regierungen äber haben doch schließlich daß bei der Kürze der Zeit und darauf, daß die deutsche Kunstgenossenschaft reichen Erfahrungen für Ausstellungen ausgest man jetzt eine grundsätzliche Aenderung mehr vornehmen könnte. beschicken, und wir werden uns dann sedenfalls Regierungen wegen dieser Frage Hier liegt aber eine entschiedene gewiesen zu haben, daß wir keineswegs handelt haben, die die Beteiligung der St. Louis ausgeschlossen hätte. geschlossen haben, so beruhte das au darauf, daß sie dort nicht zur Geltung kommen konnten.

Hört, hört! links) Kabinettsregierung. eine . ramms so hoch? Monaten hätte der traben können, Es handelt einzelnen Käünstler sind Man spricht immer von der nur in den schwärzesten

Lokalverbänden und von eing Mitglieder zal Bilder von? ablehnbar sein.

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