den süddeutschen Fürsten, die ge j Nasenstỹ ; . n 1 ; gen einen Nasenstübe Ge⸗ biete viel empfindlicher find als in der pr rn ö in 4
erren in Preußen doch etwas taktvoller sei edeutung der Frage steht di ö. 1901 wurde das Wort ö ö
das Wort von dem „in den Rinnstein steigen“.
gemacht.
können.
getreten.
von Kunst verstehen. dem nichts anzufangen ist. Leibl (Zwischenruf im Zentrum) —
9 9 oso P 23 s Alle diese haben Schule gemacht. vielen Anderen, die neue
Raffael, Publikum mache den Künstler. nur von einem ausgeprägten Subjektivismus sprechen Sehen uns zum Bewußtsein gebracht.
2
ö . sich hier um eine tiefe, internationale Beweg Kunst. Glauben Sie, daß ihr gegenüber unsere Künstler
sie denn? Ueberall hohle Dekorationen“. DOder ist etwa ⸗ r Hef Brandenburger Tor künstlerisch
; . überhaupt im Süden tut es im .
innersten Herzen weh, wenn
Liebling der . ö Friedrich III., in diesen kahlen Die hellenistische Schablone, i — und 3 tel ö chab ns Plumpe und , verzerrt, entspricht zwar den dekorativen offtzie len Nei⸗ k ö ,, ., Anforderungen, welche die große ) es deutschen Volks an die K überh stellt. Me . . die Kunst überhaupt stellt. Man ,, aßen die Tendenz, die Kunst zu einer Verherrlichung Fürstenhauses zu 2 Das geht gegen die Natur der ganzen
azu wird die Kunst auf die Dauer“ ni i unst; zu wi— 6 uf die Dauer nicht , , J ö dagegen nichts tun; ö.
n Preußen dieses System auf das ganze Reich übertrage er soll, so müͤssen wir angesichts d . . 6. el „übertragen werden
s der Stimmung, die über solche Fr
; 1 ng, . . olche Frage vor allem in Süddeutschland herrscht, Verwahrung ö Man will in Süd⸗— haben.
kalten Wänden steht.
internationalen Kunst.
k der preußischen Hofästhetik. e. . keine konzessionierte Reichskabinettsästhetik Amerika ist der Hauptkunstmarkt der Zukunft.
51 , w, . . Bildern dorthin schwankte in den letzten Jahren zwischen 400 000 In Frankreich stieg er in derselben Zeit auf
und 900 000 .
Millio Frank — fuß stisch 4 Millionen Frank. Die Ausfuhr an plastischen Bildwerken
minimal. Ich muß dem A Henni iders z die alten Meister , ö 6 . Meister bev „es bevorzugt vielmehr die mod
e, ,. belgischen, englischen Meister Hier war die ö. ,, , 6 zu eigen, was wir können. Was unsere alten Meister n, weiß das Ausland längst, jetzt wollen wir zeigen, wag unsere
Und dies : —ͤ Loui Ich kann ki lenden, . es y, ,, eine Niederträchtigkeit . Kunst, daß man lediglich, um über die ße V :
. 3 mg . te große VBerle he n,, n . 700 Quadratmeter Wandfläche uf 3 cn gt 3 he. Cui bono? muß man da f 2 em * ebe hahe I muß. a fragen. Alles dem Auslande k den ie, ,, freuen sich wie die Schnee: önnten nichts Besseres tun ls Herrn A ñ
. Unten nich ö Verrn Anton von zum Ehrenmitgliede zu ernent r Si schließ 2 ) ⸗ ien. Herr Sitzmann schließ seinen schon erwähnten Brief ĩ J . Brief damit, daß er sein Bedauern darübe
ö ri. aß 2 ern darübe ausspricht, wenn die Vertreter der deutschen Reichs olitit auch 2. Auch ich 2 Banæl 5 6 Es ö sich hier t SDeutf ; Im Auslande glau! . daß Deutschland einem autokratischen Willen zu . gibt; und wenn dieser Glaube auch nicht ganz begründet ist ö. =unserer kult . Die Kunst läß He r fre fee , , , wie ein Regiment Ha fille t ͤ entdeckt nicht ein einzelner, und wenn er noch so hoch
er * die r Vol und der „Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben“; kurz auch as Leben eines, ü Karl X. soll einst auf eine , , nr, , gegen Victor Hugos „Hernani“ . . 26 n. e , . habe 9 gleich jedem Pariser Bürger ich ei Matz im Parterre“, ein Ausspruch, der gewiß der Kuns würdiger it als ie Vic. erer, ⸗ Usspruch, der gewiß der Kunst ge als s , sie jubeo. Sache der Volksvertre ist . . P ge Sache Voltsvertretung ist 3 sorgen. daß eine solche Kunstdiktatur nicht noch . Volksmittel unterstützt werde. Die Kunst geht über solche Er—
französischen,
junge deutsche, Kunst — nicht was die Sezession — kann zu zeigen, ist in St Louis die beste Gelegenheit gegeben.
2 Kunstpolitik vor dem Reichstage zu vertreten hätten kann den Grafen von Posadowsky nur bedauern. . in der Tat um eine wahrhaft nationale Frage.
schadet unserer kulturellen Stellung in der Welt.
stände, sondern Künstler.
z 4 Xi das Leben eines einzelnen Füͤtsten.
nur die Gesamtheit der Volksgenossen
scheinungen zur Tagesordnung über. Staatssekretär des J Staatsminis ; Innern, Staatsminister D Fra von Posabowsky⸗Wehner:“ .
Meine Herren! diejenigen, die diese Kunstpolitik zu vertreten hätten
nach der Verfassung des Deutschen Reichs zur Zuständigkeit der verbündeten Regierungen.
sammenhang zwischen alledem, was hier gesagt ist
bitte, im preußischen Abgeordnetenhause zur Sprache.
getroffen sind.
Der Herr Vorredner hat auch meine, auf amtlichem Material be—⸗ ruhende Behauptung als unrichtig bezeichnet, daß in der gentraljurv in Hamburg sechs sezessionistischen Vertretern gegenüber sechs Vertreter *. er. Kunstrichtung wirken sollten, und daß außerdem noch eine
nzahl Mitglieder zur Hauptjury gehören, die der sezessionistischen
Hauptfrage objektiv gegenüberstehen. Ich muß di ine ektiv gege Ich muß diese meine Behaupt aufrechterhalten, solange nicht der Gegenbeweis geführt ist. ,. ee, es sich denn überhaupt? über die Ufer geschwollen. (Sehr richtig! ; f n. (S jtig! rechts.) Es handelt
9. doch nur dannn, ob wirklich die sezessionistische Kunstrichtung durch
aßregeln der Reichsregierung verhindert worden ist, sich an der
Neben der politischen e dtn . 20. März , ,. ; Eine Kunst, die sich über di von mir bejeichneten Schranken hinwegsetzt, ist keine Cents Es ö. 1 inn Das war der offen . dene en e g, Niemals ist eine er hohem Munde mit solchem Widerspruch aufgenommen worden . . diese kö haben sich Millionen x königstreuer Leute ausgesprochen. Die ‚„Hamb J ö ö ler ausg zen. Die „Hamburger , . haben in schärfster Weise gegen diese ö . . Wenn damals die deutschen Staatsanwälte so fix gewesen n, vin es sonst sind, so hätten wir etwas Schönes erleben ö. . war erfreulich, daß damals der Byzantinismus an den . ö. 4 . . Kunst Halt machte. Die Presse hat — bis zur äussersten Rechten den Standpunkt vertreten, daß . k nicht alles machen kann, daß vor der Kunst das , 9 jubeo Salt machen muß, Der Staatssekretär ist heute etwas zurůͤck⸗ In der Kommission sagte er: die Sezession ist nicht der
dor e s 61 ; del 21 ö. ornamentale und monumentale Marmorsteinbruch hier vor 3 . ästhetischen Wert es hat.
dis kutierbar? Uns
Der Herr Vorredner hat erklärt, er bedaure 8 i 4. sipe . Ich habe dem⸗ ne, n, zu . daß ich hier eine Kunstpolitik überhaupt nicht rtreten habe; denn Kunstangelegenheiten an für si ren ĩ
de stangelegenheiten an und für sich gehören Entwickelung der Sezession, haben jeder beteiligten Stelle vollk 1 ied elle vollkommen ö fern gelegen; aber es ergab sich bei näherer Durcharbeitung des ganzen er lose Zu— Unternehmenk, daß man sich auf eine bereits festbegründete, örtlich
8 1x. m. ir af ü J . er verzweigte Körperschaft stützen mußte, und eine solche festbegründet K * eschickung der Ausstellung in Körperschaft war bis dahin eben nur die Deuts ö l '. Louis durch die Sezessionisten. Nun bin ich weder geneigt noch ö pefẽ igt hier alles das zu vertreten, was in künstlerischer Beiehung ö , e. geschieht. Wenn man Einwendungen gegen dortige känst—= erische Bestrebungen oder Ausführungen hat, dann bringen Sie sie — / ĩ m bgeordn Hier kann das . geschehen; der größte Teil aber der Ausführungen, die der Herr
8 6 1 * . 1 ü 8
orredner gemacht hat, richtet sich gegen Maßregeln, die in Preußen
überhaupt nicht
und der
Um was Ich glaube, die Debatte ist weit
allerbestimmteste.
lokalen Genossenschaften sein.
in der Mehrheit sein.
geführt ist, muß ich das als richtig festhalten.
richtungen bilden würden sollen wir dann wirklich bei
wische auch Stuck, der ist und bleibt ei ü ic 30 . 55 . Tauch — ein er nf Ric etei ns künstleris ,. Künstler, und das müssen Sie anerkennen, wenn Sie nicht als d Kunstbangusen gelten wollen — rechnen Sie diese nicht zur Kunst? Reinbrandt und Bahnen eröffneten, is . . 2 e neten, ist es gerade so er⸗ angen, wie unsere nen Künstler KJ gangen, nseren modernen . erf Henning meinte, das ꝛ stler. Nein, die Kunst macht den Künstler Er sprach von einem Nihilismus der Sezession. Nein, man an ü einem au ꝛ Die moderne Kunst eines Manet u. a. hat uns erst die Natur schen gelehrt, rar me Hüten wir uns vor einem im 8 wir uns vor eine falschen Chaupinismus, der uns nur vor dem Auslande e . ng in der ist. 3 ihr geg 1. die Augen w ö. der alten hellenistischen. Schablone festhalten sclhl ö , . s ö ,, nicht in einseitiger Weise verwendet ĩ Fs ist eine Hofästhetik im Entstehen. Was leistet
egen? J = enkschrif je 5 legen? In der Denkschrift, die ich Ihnen ander Ri en kämpfe e z is
ren Richtungen kämpfen oder, wie dort gesagt ist,
kommen Gelegenheit,
neben anderen Kunstwerken ihr nur vorteilhaft sein können.
hängt, das einer anderen Richtung angehört.
zwischen eine Depesche zugegangen, die folgendermaßen lautet:
/ Kunststädten 78; übrigen 55. Hauptvorstand: von Mayenburg.
. Daraus geht hervor, daß sogar München, wo meines Wissens die sezessionistische Richtung eine sehr große Verbreitung hat, stärker in
2*
—
Angriffe gegen ihn.
Das ist aber in diesem Falle in keiner Richtung geschehen. Unse
erste Tommission, die wir berufen haben, war ja gumächst nicht! 35 festgebildete Kommission, sondern war ein gutachtliches Kolle 9. wie es vom Reichtamt des Innern alle Augenblicke elaherufen . Ich berufe bei den verschiedensten Gelegenheiten Sachverständi e, u n mir selbst erst über gewisse Fragen ein Urteil zu bud .
den richtigen Weg, der zu gehen ist. Ganz in
eine solche Kommission berufen, wir an deren Gutachten auch gebunden
sind. Die Kommissionen werden berufen, um uns zu unterrichten, und
wir müssen uns die freie Entschließung über ihre Vorschlä e b behalte „, und ich wiederhole, alle diese schrecklichen Absichten be ö uns nachsagt, diese Attentate gegen die Freiheit der Kunst, e, ,.
Abg. von Kardorff (Rp.): Die D ĩ
. on Rp); zebatte wird
, die Uleberzeugung beibringen müssen, daß ,
ö , , . Regierung aufs äußerste bedauern. Das haben 3 ö aller Parteien ausgesprochen. Der Staatssekretär sagt jetz
ommissson war lediglich eine gutachtliche. Die Künstler sind q veranlaht Dann, sa sei Erwägungen eingetreten; das heißt eben, es trat eine .
doch veranlaßt worden, eine Jury zu bilden.
ein, die sagte: so soll es nicht sein, sondern die alte Kunft—
genossenschaft soll wieder regieren! Als Herr Krupp Mitalied des
Reichstags war, be ich i ᷣ
R l begegnete ich ihm einmal, als er gerade a
66 r . herauskam; er forderte mich auf ,, abe eben ein Bild gekauft. Das war ein Bild von Leistikow'
Jetzt. wird von der Gemäldegaleriedirektion ein ganz harmlofer
Leistikow zum Ankauf empfoh darf ni ; fohlen — darf nicht gekauft werden, gehö ja zur Sezession. Was soll werden, wenn diese kn ff n ber
, . die Reichsinstanzen zu wirken beginnen? Eine freie Bewegung der
Kunst wollen alle Parteien. Alle haben d ̃ ĩ
vᷣollen. Parteien. darauf hingewiesen,
. . set ,,, Regierungen . e, .
e zu verstimmen. war einmal beim Fü
8 , Es war ag etwas derartiges .
9 marck sagte, es ist nicht gerade wichtig, aber solche Ver—=
, hüte ich mich sehr hervorzurufen, denn sie haben nachher gen, wenn es sich um wichtige Fragen handelt. In der Budget
Ausstellung in St. Louis zu beteiligen. Das bestreite ich aber auf das ͤ Die Lokalgenossenschaften waren zum Teil von Ver⸗ tretern in sezessionistischer Richtung gebildet. Das habe ich in meiner ersten Rede nachgewiesen; alle die Herren, die hier zur Sitzung vom 4. April in Berlin waren, sollten ohne weiteres Mitglieder der — Nach dem amtlichen Materi das mir vorliegt, konnte die Sezession unter k Solange mir nicht der Gegenbeweis J haben die sezessionistischen Lokalvereine — sie selbst ö Gründe angegeben; die Gründe kann ich nur folgern aus ihrer Preß⸗ tätigkeit — ihre Beteiligung an der Ausstellung in St Louis abgelehnt, offenbar nicht, weil sie fürchteten, in Hamburg 4, nicht ihre Kunstrichtung vertreten zu können, sondern weil i, 3. ö , war, daß sie eigene Räume und eine eigene Jury . . ; bie, zaben sollten. ieser Forder ist allerdings nicht . k ö ö noch nach der Bedenken Sie . ,, ö J wissen, wann der Lachs in Norwegen 3a, . . 6 . und wenn . . orwegen laicht, und doch nicht eine Bohne Allerdings ist Sejession ein Schlagwort, mit Die Kunst eines Hans Thoma, eines
sich außer der bisherigen Sezession noch andere Kunst— — das ist doch nicht ausgeschlossen —, einer Weltausstellung in vier
zvorgefüh - ist aber gerade umgekehrt ausgeführt, auch die ö ö tung dürfte sich nicht absondern, sondern müßte nebeneinander mit sich an anderen Richtungen reiben. Wenn also die ö ernstlich gewillt waren, in St. Louis auszustellen, so hatten sie doll Gel, ihr Licht leuchten zu lassen gegenüber den anderen Künstlern; und ich behaupte, wenn die Sezession wirklich die künstlerische Kraft hat, die sie sich zutraut, so hätte dieses Ausstellen . ernste Kunstkritik — und auf die kann es doch den . ö. Sezession nur ankommen — hängt das Urteil nicht davon ab, i welchem Raume ein Bild aufgehängt ist, fondern davon e, ist t Der Wert eines wirklichen Kunstwerks kann dadurch nie geschmälert werden, daß es neben einem Bilde
Richtung. M r n S 25 . ö . ö. alle diejenigen, die in der Kunst etwa Bed des leisten Thoma, Klinger, Hildebran f der an Mittelmäßigkeit. . , . ö aber es ist doch nur d sich wenden darf. In dieser Beziehung habe ich i .
n,, ö 2 lie hung habe ich immer noch mehr Kun , . ig gefunden, welche die Autorität, wie man meint, unte 936 vi l, als in der die diese Autorität stützt. Es kommen hier k und allgemeinpolitische Gesichtspunkte in Betr cht. Es handelte sich um die Eroberune n ,,
Man muß es als ein wesentliches Kulturmoment unserer ganzen Entwickelung in Deutschland begrüßen, daß wir so viele h . Kunst in Deutschland besitzen. Gerade die Teilung Deu schlands ö. Cinzelstaaten ist zum großen Teil die eigentliche Ursache des hoh ö Standes der deutschen Kultur. (Sehr wahr! in der Mitte.) e allen diesen Residenzen außerhalb der Reichshauptstadt zeht ein ö lerisches Licht, ein künstlerischer und wissenschaftlicher Einfluß hz und im Reiche denkt man gar nicht daran, irgendwie bie sen . schiedenen Richtungen Zwang anzulegen. Ich habe ganz ö e. . ö. werden ung, nachdem nun einmal diese Frage di , f, Unser Export an a. , . Es ist bon einem der Herren Redner auch gerügt worden, daß 6 gerade Berlin L so außerordentlich viel ausstellen will. Mir sst in. ö ö. ö. Berlin schicke die Hälfte der Gemälde nach St. Louis, stehen folgende Zahlen gegenüber: Die Zentraljury hat angenommen von Berlin 66, von München 77, von den übrigen abgelehnt von Berlin 50, München 13, die
. t
St. m. vertreten sein wird wie Berlin. Schließlich gestatten Sie mir 67 N or 1 2 j . . s ̃
. eine Bemerkung; ich will mich sehr vorsichtig ausdrücken. Das kann doch niemand wünschen, daß nicht auch die oberste Spitze eines , auf künstlerischem Gebiete eine eigene Meinung hat. (Sehr ; 7 ö . . * —ᷣ ö ; . Man sagt so oft, der Monarch müsse nach einer bestimmten / . . hin K aber ich finde immer, wenn er das tut und eine eigene Me zum Ausdruck bii i ich di eigenen keinung zum Ausdruck bringt, dann richten sich die lebhaftesten Angriffe gen Eine ganz andere Sache ist es, ob diese Meinung ö ö ö. zum Ausdruck gebracht wird, die staatsrechtlich be— denklich ist oder ander setzliche F es S wes ; ist oder andere gesetzliche Faktoren des Staatswesens schädigt.
ö. . diesem Sinne war . Reichskommissar, der leider nicht hier ist und nähere Aufklärung nicht geben kann, eine solche gutachtliche Kom— mission berufen. Aber es ist kein Grund zu glauben, daß, wenn wir
deutschen Künstlerschaft zu verwirre Mangel an Respekt ö. . ĩ
9 geistigen Arbeit, ein überr ende . der sich berufen fühlt, in alle möglichen r ner y, , geistigen Lebens hineinzureden. r ,, ner ist hochgradig byzantinistisch; ein anderer Teil ist
kommission sind die Di ̃ . nge offenbar nicht gan ĩ ĩ . fit ah nn o rr e get hn worn enossenschaft sei einmütig gewesen, die S q un sei gewesen, ejession hätte zugestun a Gegenteil ist der Fall; die Sezessionisten haben 9j im . . Das Verfahren der gegen 3 , , n n n, . erweitert und vertieft ö — ist. tordentlich bedauerlich. g 3 ne ö . Gral ve, aon meln eugnet das? Aber wir sind hier nicht i ĩ : -. . im E ö föderativen Bundesstaat, z . einung des Einzelnen nicht so maßgebe ĩ ; de zel ) gebend sein. ig. können schiefe Urteile haben; ich erinnere nur an das mu ih rich der Großen über die französischen Klassiker. Wen t ke get . die preußische maßgebende Kunst jetzt hier in Verl ü it 3 a muß ja einen ein ängstliches Gefühl überkom ; 6 . seit dem Reiterstandbild des Großen Kurfürsten und 1 JJ in Berlin hinzugekommen? Die Gies an ol, c weiß nicht, ob, wenn Berlin nach Jahrtan 1 9 fue Schutt wieder ausgegraben wird, man diesen Mer lin . ö wert beilegen wird. Hinter jedem Dichter ber . Gunst des großen Haufens buhlt, oder ö J aufens buhlt, um 6G ö. Mãchtigen dieser Erde, macht das Volk ein k 63 gi ⸗ auch vom Malt nach meinem inneren Bewußtsein, und ich h ö 3 Deutschen Reiche, der Künstlerschaft, der Malerschaßft j be e. ö. nützlich sein wird: ; hin at die zeherrschen läßt, daß der Künstler nur seinem künstleris ö 99 af der Künst! einem künstlerischen Gewise⸗ zu folgen habe, wird es Deutschland nicht an guten Maler 6
haben. Man hat da gesagt, die u
Regierung hat den Riß in haben. . ö.
; ̃ sonn im Deutschen Reich, da . .
Und auch geninn
müsse auch eine Meinung
— Q
f
1
Ife „K Fi, KariniE z, ! al Auch die Politik ist eine Kunst und keine Wissenschaft; Politik u
so getrieben werden, wie es dem Politiker sei * . ,, . wie es dem Politiker sein Gewisse 5 d aß die deutsche Kunst der Se Gewissen bor chrein as wird sie überwinden; ein solcher Drue ĩ ils
J solcher Vru ir ? s druck erzeugen. ö. uck wird heilsaimen Gegen,
zession von St. Louis ausgeschlossen .
91
9 ' 65 M* 1—— . ö ö 5 . Vgg: Die Schlagworte Sezession' und „aht ischäpfen den Gegensatz nicht, um den es sich hier handelt
9 z 7 2 * Auch ich bin kein Anhänger der Elendsmalerei a 1 , ' . .
ie unkünstlerische Tendenz, gegen die man st r ⸗
auch
g des amerikanischen Marktez.
6. , ist es nun schon so gut wie vorbei. Gewiß wollen die . . ie Herr Henning sagte, einen Teil der deutschen gu nicht, aber welchen? Doch die alte rückständige Kunst fie imm ,. uu sehen bekommen. s t in St. Louis diejenige Richti 2 füh in St. Lou jenige Richtung vor Augen zu jren, die sich ; , Richtung bewegt. w . Deutschen Künstlergenossenschaf ill ich ni i ü n K ge nschaft will ich nicht bestre Abe . . hinauszukommen ö. . aß sie sich überzeugt haben, daß die Allgemei ss s cr ĩ . 11 U 1 ö 41 gemein De ꝛ ü ĩ e te h ben, daß llgemeine Deutsche Künstler— 36 pr J s j ,, . erbracht hat, und deshalb haben wir jetzt die Gelegenheit 9 , , ,. der Sache ein Ende zu machen. In der Kunst hn äh ristokrat, aber hier ist es weniger die demokratische Richtung . wir bekämpfen, als der Cäsarismus au en Bo 24H ( s R [3 8 I , , , will. Als Graf von Posadowsky aus einandersetzte, welche Vorteile es hätte, daß wi Mittelpuat⸗ ndersetzte welche Vorteile es hätte, daß wir keine. Mittelpunkte , . fühlte ich mich in meine Jugendzeit zurückversetzt, wo vir ff . 9 Deutsches Reich hatten. len ie Vielgestaltigkeit unseres Lebens würde nie öglich sei die ⸗ iseres Le 8 rd nich 59 9 Ino dioss . ö irde nicht möglich sein ohne diese Aber jetzt sind wir ni ieder ĩ ß wir mi Aber jetzt sind w in wieder so weit, daß wir mit Sehnsuch den kleinen Höfen blicken. . die it f ch en . e Tu os . 3. . Für diese Ausstellung können wir auf nichts 9 , aber ich hoffe, daß, wenn wir einmal wieder zu einer . 46 lung kommen, die Herren von den verbündeten Regierungen . ; . 3 ) 2 . 111 9* . ie stenographischen Berichte der heutigen Verhandlungen vor. . daraus ersehen, daß es in dieser Frage nur eine Stimme Res Volkes gibt, die sagt: hier ist ein schwerer Mißgriff begangen So etwas darf nicht wieder vorkommen! 3
e g die sie an, Also war es absolut notwendig, a,
Die allgemeinen Verdienste der seitens der verbündeten Regierungen, in Chicago wie in Paris
ihren Nichtbefähigungs—
der sich auch auf diesem Damals sagten wir uns,
Das wurde mi ; ö ; Das wurde mit der Gründung des Reichs geändert.
Ich möchte die Einigkeit feststellen, die in
A i rs. - . rw 252 Abg. Kirsch Zentr.): Verr Müller⸗Meiningen hat davon ge⸗
Pprochen. daß die Reicht verdrossenheit nur noch in den allerschwärzesten Teilen Deutschlands vorkomme; er wollte das nachher nicht nuf ntrum, ondern auf die Intelligenz der Bevölkerung bezogen wissen. So etwa aber, wie eine Scheidung der Bevölkerung nach der Intelligen, gu 8 in Deutschland nicht, wir kennen nur Scheidung nach der . itischen Farbe. Ich muß also diese Unterstellung zurückweisen. Daß entrum hat eine Kunstanschauungen nicht geändert. Die Zur ltc. weisung des Stuckscen Frieses war ein in sich begründetes Fykt n ein solches Bild gehörte nicht in den deutschen Reichstag diefer 5 nung sind wie heute wie damals. ,, , .
Dann war bei der 10 Heinze“ Kuns ic . a . er lex Veinze“ von CKunst die Rede, und alles, was damals von uns angeführt
i halten wir auch heute noch aufrecht, wenn wir auch nicht . was bezüglich St. Louis geschehen ist. Sie können doch 4 r, ,,. daß eine Partei von hundert Mitgliedern über ein Kunstwerk die gleichen Ansichten hat. auch in St sich 24 wir alle ihre Freunde sind; vir wollten auch die Minderheit berücksichtigt sel wir we ; 2 zerücksichtigt sehen. Sezession ein an, . n, 9 hatte gewünscht, sie wäre der religiösen Malerei fern ge— lieben, ußer der Sezession gibt es ja auch noch Sezessiönchen. Ich erinnere nur an den Salon des refusés. n ir. annehmen, sie wre schon die Krone der Kunst. n, , , . geglaubt, den Gipfel erreicht zu ; er weiß, wie man in 50 Jahren üb sere Sezessio denken wird. Man h wie de wn ier er ie ü, Man hat dann auf die Hofluft hingewi ̃ ird. M zie igewiesen. Wir haben . . in Berlin solche Kunstwerke entstehen sehen, welche der ritt 5 . Lind obwohl Herr von Kardorff unter den guten das . ma Friedrichs des Großen aufzuzählen vergessen hat. 3 diesem , ,, gehenh⸗ ich der Pflicht, die wir haben, ein würdiges ,. e,. ,. J. in unferer Wandelhalle aufzustellen: er wird es gelten, alle Kräfte anzuspanne was Vollen dees in . ; f nzuspannen, um etwas Vollendetes
Wenn wir die Sezessi
. . en X 1e Sezession Louis vertreten wissen wollen, schließt das nicht in wir , , , , n, 9
die d . i Man hat der johes Loblied gesungen. Ich möchte dazu nur be—
Die Sezession darf nicht Jede Kunst⸗
9 — 4 22 —— . Abg. Dr. Sü dekum (Soz.): Wir sind nur im Tadel der
Reicht regierung einig. Die R . ; , ö ö. , . e Freiheit der , , ir is, c i, w dih u ff Kunft gesagt: es war , ö. . 1 ö. ö 36 . e Publikum ist lachend e be i , , auszustellen, so müssen sie ihre sehr guten n ren e, ᷓ
6 an, nur der Donnerkeil, der aus den Händen
Er will nicht die Frei⸗
Es ist dieselbe Freiheit,
Wenn die Sezessionisten sich entschlossen
34 l De n ö. bel
Er war nur eine vorgeschobene Person;
allein wäre es nimmermehr gelungen, die Kreise der ganzen Es zeigt sich hier wieder der
Ein großer Teil der byjzantinistisch, und dafür wird er bestraft.
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
63
Zweite Beilage Reichsanzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Mittwoch, den J7. Februar
chen Staatsanzeiger. 1904.
damit sie die Arbeiter nicht nn den Aerzten sagen? olchen Dingen gegenüber, und sien dieses Gefühl
zum Deutschen , 44.
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
.
die deutschen Aerzte einwirken, e Vieh behandel Ein Gefühl des Ekels bes ich hoffe, daß
hat.
Abg. Korfanty (Pole): leumdet oder verleumd Ich hätte von einem P durchschaut, weshalb ich der weise die Insinuation de solcher Vorwurf mir außerhalb des ich wissen, mir Genugtuung zu verschaffen.
Darauf wird der Antrag des Abg. Dr. Stimmen des Zentrums, der Polen Die Besoldungen der Be
aber vergessen Sie nicht, daß die übergehen, sondern daß der Einwirkung geübt hat. Ich der selbst Arbeiter gewesen rbeiter vertreten wird, ohne
Was soll ich de chleicht mich s ö ganz Oberschle
Der Minister sagt, ich hätte Beamte ver⸗ Nachweis nicht führen können. r erwartet, daß er den Grund n nicht nenne.
arbeiter zur Sozialdemokrgtie; Arbeiter nicht aus sich selbst herau be der oberen Klassen auf sie seine daß mein Kollege Stö Interessen der
avor nicht zurück, den dag ganze Haus und
scht an einer gewiffen bin überzeugt,
ist, nach wie vor die bei dem Abg. Korfanty Instruktionen Ein Regierungskommiss wähnten Fall des Eingreif Etatsaufstellung des Allge Arbeitervertreter hätten en Etat abgelehnt. : Arbeiter sich selbst d
herrlichen Gelüste schrecken auch d
vor den Kopf zu f n Haß gegen je es sei gerade von doch in der Zen Fgebend war,
chenrufe rech notwendig ist! Wilhelm II. an der haben durchaus ke Debatte zu ziehen, beglaubigter Forr pon Werner an
Diese selbst en wollen und den reußischen Ministe Namen des Beamte tschieden zurück.
des Hauses gemacht würde,
de Indwidualität. uns unvorsichtig, traljury das von un Das Mehrheitsprinzip, ts und im Zentrum danken jedenfalls für eine (Präsident Graf von lassung, die Person ßeerung des Kais ich wollte In diesem Vordrängen der entgegengetreten werden muß. Großherzoglich Ich wollte der von dem widersprechen, gekommen sei, Stellungnahme Behauptung Allgemeinen wiederholen ffend ist, daß Künstlerbund in Auch hat der Herr
om Vorredner er⸗ des Oberbergamtg in Dortmund in die meinen Knappschaftsvereins richtig, eines ihnen ni Daraus habe
hier zu mäkeln, weil nl chien v
tretene Mehrheitsprinzip wo es hingehört (Bewegung ) die Indmidualität, wo sie Kunstrichtung mit Balle strem: Sie des Kaisers in die ers in authentischer, mit Anton des Kunst⸗
cht genehmen Postens r Verleumdung en
das Amt den Schluß ge— as Urteil über ihre Fähigkeit,
glich nach sachlichen Gründen ent— Hirsch⸗Berlin
und der Frei⸗ rgwerksbeamten , ,
zogen, daß die Ar diesen Dingen mitzuwirken, schieden werden müßten, gesprochen Minister für Handel und Gewerbe Möller:
uf einen Appell des Herrn Vorredners muß ich daß bei den
da keine Aeu innigen abgelehnt.
werden bewilligt.
Zu dem Titel „ Abg. Brust (Zentr): Daß gesagt werden.
der Spitze. zmus sehen wir eine Bevollmächtigter Legationsra auch heute wieder Kultusminister
Meine Herren! ; noch eingehen, der dahin ging, ich möge dahin wirken, Löhne“ bemerkt olksanwälte und ähnliche Personen als Ver⸗ Ich möchte ihn darauf
31 des Gewerbe⸗
gemein befriedigend sind, Es gibt verschiedene gute Arbei item nicht so gro tzdem die Lohnfrage ausgeschieden ist,
Wenn sie sich von dem Gefin
Bundesrat, t Dr. Paulssen: iederholten Behauptung
— —
—
kann keineswe ; en. f aber der Unterschied in der Leistung ist bei we der Unterschied in der Entlohnung. j als Streitfrage bei großen, langen Bergarbeiterstre ie das uns zu verdanken.
Der Titel wird genehmigt.
Im übrigen werden die Betriebskosten der Bergwerke ohne Debatte bewilligt. Zu dem Kapite Abg. Voß (nl): Bergwerke am Deister. in diesen Bergwerken. — beamten das Höchstgehalt in
Berggewerbegerichten V treter der Gewerkvereine zugelassen würden. aufmerksam machen, daß das einfach gegen den 5 ßen würde, der ausdrücklich sag und Personen, welche das Verhandeln vor ißig betreiben, werden als Prozeßbevollmãächtigte oder Beistände vor dem Gewerbegericht nicht zugelassen. Verwaltungswege Ich kann dem
Abg. Singer
Und wenn tro gerichtsgesetzes versto Rechtsanwälte Gericht geschäfts mo
zu beeinflussen. Norddeutschen
Künstlerbunde wiederholt
aß, zu erklären, daß es durchaus unzutre ischen Kultusministers gestanden hat. thalt in Weimar weder chen maßgebenden Persönlichkeiten über Verhandlungen geführt.
s, Direktor im Reichsamt des Innern Abg. Dr. Südekum gegenüber fest Paris niemals Zeitungsartikel ür die deutsche Ausstellung Reklame ffijiellen Bericht über die sich in überaus an⸗ Teil der Weltausstellung äußere. des betreffenden Teils seinerzeit Die abfällige Kritik des Debatte werde diesem inem derartigen Vorgehen könne nur gew die beiden Positionen tsberatung au
nehme ich Anl Reise des preuß elchem Zusammen Studt bei seinem noch mit irgend wel stlerbund irgend w Kommissar des Bundesrat Dr. Richter erklär daß er als in die Presse zu machen, un Ausstellung erkennender Weise behalte sich vor, dem Hause zugän gewerbes in der gereichen; vor e
Darauf werden 63/9 Uhr die F 1 Uhr vertagt. schuldenordnung.)
ö
l „Oberbergäm ter“ bemerk Besonders schwierig liegen die Verhältnisse der Nirgends ist me Daher bitte ich,
außerstande, Vorredners zu erlassen. len, daß er sich an die Gewerbegerichte eiden läßt,
deren die k ordnungen im Sinne des
Herrn Vorredner nur empfeh selbst wendet und die Gewerbegerichte entsch egleiter mitkommen, als geschäftsmäßige Vertreter betrachtet werden oder nicht.
Im übrigen glaube ich, wenn er versuchen wollte, des Gewerbegerichtsgesetzes zu ändern, daß er im vorgebracht werden müßte, auf einen erheblichen würde. Denn, meine Herren, das ist ja gerade der Sinn dieses ichtseinrichtung, daß in erster
leistet worden als gerade nach Möglichkeit den Berg⸗ dieser Klasse zu geben und die Lö meine Heimat Linden muß ich anrege serverforgung endlich ordentli r, im Interesse etroffen werden, Bergwerk holen wollen, ihre unmen und nicht stundenlang warten müssen. Oberberghauptmann von Vel der Wünsche des Herrn Vorredners eintreten. doch jetzt schon erwidern. von der Kohlenfrage ab
2 .
t, er wolle dem Reichs kom misse lanciert habe, um f d bedauert, den französischen o zu haben, der
itraktlich zustehende Wasf r Ferner bitte ich den Ministe daß Vorkehrungen g
daß ihr die kor gewährt werde. wirte dafür zu sorgen,
chstage, wo das die Kohlen vom
, t . ; über die sen Widerstand stoßen
eine Uebersetzung n eine Prüfung
Aber einiges muß ich e angeht, so Wir haben
sen: Wir werden i
Paragraphen und der ganzen Gewerbeger Linie versucht werden soll, im Wege des Vergleichs Mir ist im Augenblick die Statistik der Berggewerbe⸗ Hand, aber ich weiß aus dem Kopf, daß bei den in ganz Deutschland im Durchschnitt 700 / gebracht werden und erfahren vor den Ge⸗
asserversorgungsfrag solut getrennt werden. wozu wir kontraktlich verpflichtet waren, und zwar Orte verteilt, und die Haus—⸗
arnt werden. We ie Ww bewilligt und um Mittwoch Novelle zur Reichs⸗
Wasser beschafft, l Wir haben Brunnen im frauen haben es ebenso bequem wie Zu dem Kapitel der bergtechnischen 2 . h
auszugleichen. gerichte nicht zur übrigen Gewerbegerichten aller Fälle im Wege des Vergleichs zur Ruhe dadurch eben nur das kurze und schleunige Ve werbegerichten ermöglicht wird. Herren, so tasten Sie den Hauptvorzug der Gew Ich glaube also nicht, daß Sie mit einem derartigen Antrag beim Reichstage Glück haben werden. Abg. Hirsch⸗Essen hingewiesen, daß noch
ortsetzung der Eta (Vorher dritte Lesung der
Lehr anstalten
rgakademie Dort hat aber Nun werden
In Clausthal ist für die gen die Duelle ergangen. mehrere Duelle gehabt. llter erlaubt ist, ist uns auch erlaubt. en Rachtrag zu der Verfügung zu Der Herr Abg. Voß ebenfalls Er sollte sich
diesen wenden.
Abg. Dasbach (Zentr.): eine sehr gute Verfügung ge ein Beamter der Bergakademie die Schüler glauben: was dem Darum bitte ich den Minister, eir erlassen, der diese auch f von Eynern hat geäußert, daß der Löbne der Bergarbeiter
Preusßischer Landtag. , . Preustisch g zerbegerichte überhaupt
Haus der Abgeordneten.
20. Sitzung vom 16. Februar 1904, 11 Uhr. Das Haus setzt die zweite Beratung Rech nungsja n- und Salinenverwa kosten der Dr. Hirsch⸗-Berlin (fr. g, betreffend Vorlegung Allgemeinen Berggesetz von Knappschaftsvereine der Arbeiterversiche
(nl. ): Der Minister hat bereits darauf auf die Beamten ausdehnt. i sein Fraktionsgenosse
ung einer Krankheit so
des Staatshaus⸗ hr 1904 im Etat ltung bei dem Bergwerke“ fort, zu
niemals zur Bekämpf aßregeln getroffen worden sei Löhne der Bergarbeit wirtschaftlichen Verhaͤltnis hältnismäßig hoch. machgewiesen, daß der Lohn der für eine Tonne Kohlen von Jahre 1901 gestiegen ist. für die Arbeiter. Herr zeit einschließlich Ein- und Ausf Bas ist nicht richtig. einschließlich Ein⸗ en 90er Jahren durch die Agit
eine Erböhung also mit seinen Ermahnungen auch Eynern gesagt, ich sei 87 m zepräsident Dr. Porsch:
Abg. Dasbach (fortfahrend): fünfmal bestraft
er sind allerdings infolge isse zurückgegan⸗ si Der Abg. Dr. Schultz hat Bergarbeiter im
haltsetats der Berg-, Hütte Ausgabekapitel dem der Abg. geteilten An
Wurmkrankheit. der allgemeinen sind immer noch ver im vorigen Jahre
Ruhrrevier auf 4,95 S0 im Wohlfahrtsleistune achtstündige Arb in Westfalen b achtstündiger Arbeitszeit Ende der 80 er und in
cht zu diesem Titel. sagen, daß ich nur
„Betriebs
Das gehört ni eines Gesetzentwurfs, 1865 enthaltenen Be⸗ ine mit der Reichs— rung in Ein
Erfreulicherweise
Schultz Bochum (nl): . bisher für die bergtechnischen
erheblichere Summen
und die Geologische
ien noch die Stötzel behauptet, daß
2 Dazu komn y . diesem Etat Lehranstalten
stimmungen über die schuß übersteist jetzt eine
gesetzgebung auf d
bringt, gestellt hat. Ueber den ersten
ist bereits in der gestrigen Nummer Auf Bemerkungen des Abg. Korfanty (Pole) erwidert der Minister für Handel und Gewerbe Möller:
Der Herr Vorredner hat mich enttäuscht;
um 153 600 M größer als il die Geologische Größere Ausgaben Laboratorien Leider genügen Bergakademie Entwicklung. Ein Bedauern muß ich, kellung der Gehälter der Pro⸗ übrigen technischen Hochschulen ehr, in Saarbrücken ist ein für die nichtstaatlichen Berg⸗ zwar zu Gunsten ß der Direktor und ihren Gehaltsbezügen noch Baugewerkschulen gleich⸗
em Gebiete
Die Forderung 1 ͤ s Löwenanteil Bergakademie in Berlin.
zur Einrichtung
6 standen habe. Verhandlungen in dieser estan den ha d. Bl. berichtet worden.
ation in die hat immer achistündige jeßlich Ein- und Ausfahrt bestanden. Geg altesten sprechen politische
namentlich mittelsamml ungen Raumverhaltnisse
Geologischen Landesanstalt au würde freilich viele Millionen t eine angemessene Gleichst mit denjenigen der e Für die Bergschulen geschieht n Neubau für eine solche geplant. chulen ist der Zuschuß um e der Siegener Bergschule. der staatlichen Bergschulen in ch nicht den Lehrern der
Arbeitszeit ausschl
beime Wahl der Knappschafts . nicht und hemmen die
eine geradezu uferlose Agitation
Meine Herren! Verwaltung
im Ruhrrevier der Arbeiter bei der wenn sie eine solche wäre, erältesten zu
aß noch nick ) daß noch nich
Bergwerksdirektors fessoren in Clausth
Von einer Mitwirkung könnte doch nur die Rede sein, Sache nicht darunter leidet, 3 seitigen, geht nur darauf hi schaftsvereine lahmzulegen. in Oberschlesien bestehen, könn Herr Stötzel behauptet, na sgentlich schon abgestorben. Im Ruh ällen 165 auf da 65 Jahren un it der Gewerkvrreine k
Nur eins muß ich ihm sagen: wenn
(Bravo und sehr richtig! rechts.) herrsche Korruption
er hier ausspricht, unter den Beamten, muß ich ihm sagen, das is ist etwas, was ich parlamentar bei den Nationalliberalen Ich müßte einen Meine Herren, im gewöhnlichen und bei den
zerlangen, die naus, die ganze Organisation der Knap Bei so schwierigen Verl en wir an den bewährten Einrichtungen 25 Jahren Arbeit seien die hrrevier entfielen aber bensalter von 51 bis 55 d 260 auf das Alter von über ann ich nicht so l Bei dem Streik in Oberhar men gezeigt, um den daß es trotz⸗
önigin Luisengrube er müsse sich aber weigern, Namen zu nennen, t etwas, worauf ich nicht eingehen kann, das isch nicht näher bezeichnen kann. (Sehr sehr scharfen
in Geringes erhöht, und Ich bedauere
lichts ändern. ö * ,, ,. so tief stehen und no von 1013 Todesf 175 auf das von 61 bis 65 Jahren.
Zu dem Kapitel auprämien für Berg⸗ und Hütten⸗ leute, welche sich in der Nähe von Staatswerken Wohnhäuser
für eigene Rechnung bauen“,
Ausdruck gebrauchen. Verleumdung!
Die Tätigk agen, wie der Abg. hat die Verwaltung das äußerste E Ausbruch des Streiks zu vermeiden. nfer Kontraktbruch zum Ausstande
va 2 * ergknappen
en Arbeitern Dar⸗ Diese müssen daß sie zum issen, so versteht man, Staat zu hoch wird. 0 Jahre zu verteilen. en können und ihr
Jährlich werden userbauten zinsfrei gegeben.
gegen die Ausführungen des zurückzahlen. Wenn man bedenkt,
Von 1897 an seien zahlreiche gekommen,
Es ist bedauerlich, gekommen ist. Zentrum nich zu bekämpfen.
Streitigkeiten werden am
Abg. Brust (Zentr) wendet sich Abg. Hilbck über die W auständische Arbeiter in
10 Jahren noch weitere Darlehen aufnehmen mi
die monatliche Rückzablung an den die Rückzahlung auf 2
Wurmkrankheit. Ruhrgebiet n der Bergwerks die Krankheit eingeschleppt worden. reinem Vergnügen von einer Zeche
Wir stehen, f 3 Arbeiter und Arbeit Beiträge zu beide an der Verwaltung beteiligt fahrungen mit der geheimen Wahl Befürchtung, daß bei appschaftsältesten
herangezogen; Artikel in dem das Nötige tut, um die Soziald Abg. Dr. Heisi die Bildung Den Arbeitern kann man ; Freizügigkeit da ihre Beiträge verlieren. Oberschlesien und n z wenigstens für Oberschlesien allein Schädigungen aufmerksam, die s die Erze ver und verlangt im al
6
R ö Ho voor Ich möchte er anregen, Denn tats schlich baben si ole Venn tatsächlich haben sich viele
Haus verkaufen müssen.
diesen Arbeitern sei anderten nicht aus ondern um ihre Lage zu verbessern. andpunkt, da die gleichen
g (Zentr.): Solche von Arbeiterkammern aus nachfühlen, wenn sie darüber ver= durch beeinträchtigt ist, nicht mönlich
Vost fa] 1019 13812 Westfalen gleichmaßig
Die Arbeiter w zur anderen, s der Redner dann fort, au an die Knappf haben, und daß demgemäß werden sollten. Ruhrrevier allgemeiner Einführung der sozialdemokratische o fördert würde. Wahlen schon dafür, den Himmel wachs Arbeiter von den
ndel und Gewerbe Möller: möchte den Herrn Vorredner bitten, doch ie Erträgnisse der Bergwerke in Zu⸗ unsch, hier nun eine übergroße aß etwa die vier⸗ bis die Darlehen von 1500 „, die Es ist nicht möglich, entscheiden; es ist dazu geschritten, einfach wer der Glückliche sein soll, unter der das zinsfreie Darlehen von aß es natürlich den Leuten noch angenehmer n sie das Darlehen auf 20 Jahre bekommen würden, Wenn der Herr Vorredner den Wunsch geäußert so würde es noch an⸗
Minister für Meine Herren!
dieser Gelegenbeit
stimmt sind, daß ih beim Ausscheiden ist, die Freizügigkeit für durchzuführen, Der Redner n ͤ lusdünstung von Schwefelgasen aus arbeiten, in Oberschlesien meinen sanitären Interesse Abhilfe Darauf wird die Debatte geschlossen.
Abg. Dr. Voltz (nl): verhindert worden, auf die un führungen de Sie dürfen nicht von, d rufe Sie des
chaftskassen
Die bisheri keinen Anlaß zu der geheimen Wahl der Kn großpolnische
Ruhrrevier bei Bäume nicht in rein christlicher
sammenhang zu bringen mit seinen Wobltätigkeit fünffache Zahl von
41 1 1 2112 sie für jedes Yaus b
acht dann auf
verursacht werden, . tbeitern sich um
sozialdemokratischen rd aber der Gewerkve t! Als dessen Vorstand im letzten Dortmund gerichteten
Persönlich bemerkt 8kussion bin ich derischen Aus⸗ ident Dr Krause: eines Mitgliedes des 9) Ich habe lediglich die Aeußerungen (Ruf bei den Polen: i auf derartige An⸗ punkt aus zu ant⸗ s jeder denkende, anständige dürfen in einer persönlichen Be— Der Abg. Kor⸗ rsönlich aufgefordert,
Durch den Schluß der.
Behörden behandel qualifizierbaren und verleum
r an das BSberbergamt in n die Tragung der Koste über die Bekämpfung der Arbeitgeber
dos entscheider Bedingung, zurückzuzahlen, 1500 66 zu sein würde, das ist ganz klar. hätte, es solle auf bo Jahre erteilt werden, Aber die Tatsache, daß sich die ier bis fünffache ollte dazu ausreichen, mir zuzustimmen, daß m Falle den Arbeitern gewährt, von ihnen
nty zu erwidern. verleumderisch
Eingabe den Wunsch äußerte, s auf Grund der Wurmkrankheit nicht dem auferlegt werde, b wortete das Oberbergamt, Stellung eines s Arbeiter vertreten, w nuß die Behauptung fähig seien, an der Verw Die Arbeitervertreter in der legung des Materiale tut der Oberältesten rbeiter wollen eben sehen,
Da ist es kein
enAusfübrungen halb zur Ordnun Ministers aufgegriffen, der
Verordnung sondern demjenigen beiter neu in Arbeit trete, ant Legitimation des rkennen könne.
heitsatteste Hauses sprechen! Is eine Aeußerung des Abg. Korfanty ganz äbnlich bezeichnete.
Ich halte es unter n rein agitatorischen, Ansicht, da Krause: Sie d hende Ausführungen m in und mich pe
ei welchem der daß es die olchen Antrags nicht ane enn nicht ihre eigenen O viesen werden, altung der Knap Knappschaftsvorständen sehen, wie sich das bewährt hat; dt wird, das sie Verwaltung Wunder, wenn die Arbeiter meinen, Werksbeamten gute e Wahlrecht der Arbeiter in den alle möglichen Mittel Mitverwaltungsrecht beschr ich die Abschwenkung so vieler Berg⸗
Vereins zur Wer soll die rganisationen? Entschieden daß die Arbeiter nicht pschaftokassen mitzur haben die Vor⸗
ganz anders) ieiner Würde, zapfungen von Ich bin der zizepräsident Dr. merkung nicht weiterge antyv hat meinen Ko
Zabl alljährlich meldet, f das, was der Staat in diese als eine große Wohltat empfunden wird. Das Kapitel wird genehmigt. dem Titel des Extraordinar mit Sandversatz für die K Zabrze“, bemerkt Abg. Dr. Vpltz (nl): Die Die Sandversetzung spi
liegen Jungbar
Sberschlesien geltend zu chuld der Arbeit keinen parlamentarif tatfächliche Unterlage gegen Vüepräsident Sie in einer persoönlichen as will Herr Korfantv von as gleiche gilt,
als verlangt, um zu und der Konkrolleure
wie das Geld verwan
ber so viele Unfälle hervorgerufen 59 Miüusdru j 3»ner ö . 9 ‚. chen Ausdruck, um einen iums „Einrichtung zum
mehr durch die S önigin⸗Luisen⸗Grube bei
solchen Angriff ohne jede
zurüͤckgewiesen. Bergwerkebesitzer
es sich dabei nur Stellungen zu versch Knappschaftsvereinen w gemacht und ihnen dadurch das dem Abg. Dr. Schultz beklage
zu bezeichnen. Bergwerks besitzer merkung nicht vertreten!) habe damit gar nichts zu tun.
Diese Ausgabe gehört ins Ordinarium. venn er sagt: est eine große Rolle in den Selbstkosten, und