1904 / 44 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Von den Gesamtausgaben waren 397,1 Millionen Mark oder 2201 (d. s. 6.4 Millionen Mark oder 1,63 o mehr als im Vor— jahre) persönliche Ausgaben für Besol dungen. zuschüsse, Unterstützungen und Wohlfahrts zwecke. . beschäftigten Beamten, technischen Gehilfen, nichttechnischen Gehilfen und Hilfskräfte im unteren Dienste fowie Arbeiter, deren Gebührnisse aus den laufenden Betr Rechnungsjahre 190102 352 752, 1900 01 350 938. efanden sich 5562

Wohnungsgeld⸗ Die Gesamtzahl

ahlt wurden, durchschnittlich unter diesen weibliche Personen. 127 801 (darunter

8 sche Gehilfen echnische Gehilfen und , 2557 weib⸗ Arbeiter r rkstättenarbeiter 165 420 (2484 weibliche), erichtsjahre noch 2683 Re- ivilsupernumerare (1843) und keine Vergütung aus der wu eim Bau neuer Bahnstrecken vorgesehenen Ergänzungs- und Er— Betriebe befindlichen 520) Arbeiter beschäftigt.

von den Gesamteinnahmen ver⸗ Rechnungs jahre 517,7 Millionen

. . 957 (darunter

i596 / 9s 1373

im Vorjahre auf betrug der Im Verhaltnis

den Gesamteinnahmen

ital (1802 035: 8776 oso gegen 6,41 im Vorse J. 1899 1900. 3 gegen 9 885 57 3500 000 j J. 1899/1900 badischem Geb

re, 7, 14 0/0

Vessens am z

ä im Vor⸗

ete belegenen Oktober 1902

preußisch⸗bessische Betriebs.

1902 03 vorge⸗

*

3 280 644 M0

* *

n Berlin, Große Ham⸗ unterhält, will ein Asyl errichten, Mädchen, die sich bessern wollen, in unentgeltlich Aufnahme und sich ein Arbeitssaal anschlief körperlich, beziehungsweise moralisch zu er Anstalt tätig zu sein, sich unter Auf⸗— Arbeitslohn die Arbeitslust durch Zugleich sollen sie sich vorerst an den Verkehr mit gesitteten Menschen es der Frauenrettungsverein in um das weitere

2 P 8 *

l

28

. d 2

*

einer Dame zu bese

ürzt zufließen, damit

chte Arbeit und Insbesondere ab als eine seiner wichtigsten Aufgaben, sich nmen derjenigen Mädchen zu bemühen, die, aus den B stalten entlassen, aufs neue den l Der Verein Not vieler ihrer Schwestern durchdrungen si⸗ der Menschenliebe. Deutsche Bank „Für den Frauenr

z, Berlin, Wil helmstr. 451.

er betrachtet

r Großstadt augtz⸗ bittet alle, besonders die Frauen, die bon d, um Hilfe diesem Werk ge nimmt entge positenkassen in Berlin unt verein“, ferner der Bankier Bernhard Ki

in Berlin ab. verflossen sein, seitdem die üte, wie sie innerhalb dieser Zeit erreicht zeahnt, es sei denn der siegreich überwindende Urheber d Ministerialdirektor

sbersammlung 8 Jahres werden te gegrundet wurde. ist, hat damals wohl kaum jemand alle Schwierigkeiten

Gesellschaft

eltbegrunder, Gedächtnis

̃ Rimpau, n Freunde des Unter⸗ ie treibende Kraft des

begründers, Vortrage bekundete, gingen anfänglich alle ander nehmens äußerst zaghaft

wirtschaftsgesellschaft Mitgliedern

der Entwickelung

gegenwärtig

Winterversammlung Sitzungen auf, Ni ersten zwei ausschließlich den nicht öffentlichen Sitzunge Sonderausschüssen gehörten, während die erst auf die letzten drei Tage entfielen.

auch alle Vereinigungen innerhalb der land Gewerbe Jahres versammlungen in der außerhalb des Rahmens der DVeutsche mit Versammlungen zu verzeichnen Fischereiverein milchwirtschaftliche züchter, die Vereinigung der Vereinigung Deutscher freunde, der Verband der Züchter

öffentlichen Versammlungen Nach alter Gewohnheit hielten wirtschaftlichen und verw gleichen Zeit ab. . andwirtschafts⸗Gesellschaft noch Der Märkische Forstverein,

Bran nburg —1Ialndenblukrg,

Wirtschaftsreformer, die . der Punktier— des deutschen veredelten Land Deutscher Trabrennstallbesitzer und Traberzück in der Stärkeinteressenten, der der Moorkultur, der Deutsche Verein für länd— Heimatspflege, der Verein deutscher Teichwirte Spiritusfabrikanten in J der Kornbrennereibesitzer und der endlich die Zentrale 1d eingehende ernste Verhandlungen eurteiler gehört

Schweinezüchter,

rein der Merinozüchter, Verein zur Förderung liche Wohlfahrts⸗ und Verein der Deutschland, Preßhe fefabrikanten

?] d. Deutschlands, für Viehverwertung.

sen Vereinen gepflogen, die sachverständigsten und ohne Ausnahme befriedigende Fortschritte der gemeinsamen Arbeit wahrgenommen worden. vor anderen durch Mitteilungen von allgemeinstem Interesse aus⸗ : Sie seien im nachfolgenden aus der kaum telseitigkeit des Berichtstoffes hervorgehoben.

Unter allen zur Förderung der Moorkultur dur stellung für Moorkultur und To nd des Interesses. ; vornehmlich dem suchsstation Bremen, Professor Dr Ausstellung.

Einige Sitzungen waren zu erschöpfenden

diesmal der von ihm veran⸗ rfin du strie im ordnung seiner Sitzung ge— Dirigenten

staltete A us

Jahren geleisteten Kulturarbeit von oder Ackerland umgelegten Moore zat auch die industrielle Verwertung er Ausnutzung beträchtlich erster Stelle Anwendung auf die 500 Quadratmeilen), aber

ruchtbares Weiden⸗, Wiesen⸗ erheblich gewachsen, sondern es k der Moore an Vielf zugenommen.

dielseitigkeit und rationell n Dies findet zwar an deutschen Moorländereien (zufammen

Dänemark, Russisch . Finn. der Ausstellung sich Es darf indessen gesagt werden, daß die . Begründung und Organisation der

auf die Nachbarländer Oesterreich⸗Ungarn, und Norwegen, Holland, die Schweij und land, die durch ihre Teilnahme an

mit gleicher Kulturarbeit beschäftigt zeigen.

Moorkultur durch Ju lich der Kalis .

maschinellen Mittel für die Bearbeitung deg Moorbodens, für das Torfgraben und Formen sowie die Fortschritte in der industriellen Verwertun zumeist deutschen Ursprungs sind. Unter den Torfprodukten

gewannen ?

Benutzung zu vielerlei Zwecken. Außerdem liefern die Torfmodore u. a. noch das Material für eine durch starken bödraulischen Druc berzu⸗ stellende Dolzimitation, die zu Parketts und Paneelen Verwendung findet, selbst für eine Torfmarmor“ genannte Masse, für Papier und Pappe, neuerdings sogar auf Grund verbesserter Verfahren für eine Torf— wolle! genannte Gespinstfaser, (Faser des 2 lengra Hriophorum), die zu groben Garnen⸗ versponnen kann, aber besser zur Herstellung von Filzen

weil der Faser die Filzkraft beinahe in der wie der Welle beiwohnt. Solche Filze haben antisex iche Eigen schaften, welche auch die aus Torfwolle angefertigte Watte recht ge⸗ eignet zur Verwendung in Krankenhäufern macht. Zablreich sind die Versuche, Torfkoks herzustellen, in der richtigen Absicht, Torf für den Transport und womöglich auch für den Hochofen geeignet zu machen;

wird,

allein es scheint, daß die Löfung dieser Aufgabe sehr schwierig ist. Aussichtsvoller ist die von Dr. Adolph Frank Charlotten. burg empfohlene Verwertung des Torfs an Ort und Stelle

zur Erzeugung von Torfgas behufs Betreibung von Gasmotoren, mit, denen Elektrisität zur Hersfellung von Calctumcarbid, Kalkstick

. Welche Wichtigkeit die Moorkultur in 1

8 2

stoff ꝛc. zu erzeugen ist.

der Ausste

J . 5 * D / das eine ein orf z 1 1

Großtaten des Menschen gehört, das illustrieren in zwei große Oelgemälde von Hans am Ende,

Sinne erlangt hat, daß Kusturkand dein Wasser abzugewinne .

meor vor, das andere dasselbe nach . stellend; dort eine Wüstenel, hier ein n grünende Wiesen, Koloniftenhäufer und

dem Verkehr dienstbarer Entwässerungsgraben. Professor Tacke schloß mit der Mahnung, durch sobiel schöne Erfolge sich nicht zu falschem Stolz verführen zu laffen; denn es gäbe noch viele Aufgaben zu erfüllen, und manche Schwierigkeit harre noch der Lösung. Von einer noch ungelösten Frage war in der fich anschließenden Digkuffion die Rede. Sie besteht in dem richtigen Maßhalten beim Entwässern der Moore, was nicht leicht ist, und vielleicht zur Aufgabe der jetzt angewandten offenen Gräben und ihren Ersatz durch Dr mittels Drains oder Faschinen führen wird. Besonderg interessante Mitteilungen wurden in der Kainit⸗ X Abteilung der Landwirtschaftsgesel Professor Dr. Gerlach ⸗Posen über Gewinnung und landwirtschaftliche Verwendung des „Kalkftickstoffs⸗ gemacht, als eines von der chemischen Industrie dargebotenen Mittels, den Chilisalpeter, dessen Quellen in absehbarer Zeit erschöpft sein werden, für die Landwirtschaft durch ein anderes Material von gleichem Gehalt an li Stickstoff zu ersetzen. Es ist' das Verdienst der C [

ssyrni assim

Dr. Ad. Frank und Dr. Erlwein in Charlottenburg, diesen St zuerst bereitet und als Slickstoffquelle dafür ausschließlich den Luft stickstoff benutzt zu haben. Bie Pereitungsweise ist (infäch:? Len man auf 4005 C. erwärmte atmosphärische Luft über in einer Retorte befindliche Kupferspäne, so wird der Sauerstoff von genommen, und es entweicht reiner Stickstoff, den

3B torer Auf letzteren Us⸗

111 man durch

ein Rohr in eine horizontal liegende, mit Calciumcarbid gefüllte Retorte führt. Diese Retorte wird dauernd in einer

Temperatur von 700-9000 6. erhalten, wobei aus dem Carbid ein Atom Kohlenstoff ausgeschieden und durch zwei Atome Stickstoff ersetzt wird. Der entstandene neue Körper von grauem Aussehen, weil mit der ausgeschiedenen Kohle vermischt, it das Kalkstickstoff genannte Material und enthält 20 0s Stickstoff (Salpeter 15 bi 16 0/9). Der Träger des Stickstoffs darin, das Calciumcanamid, das bon der Kohle befreit weiße Kristalle von 25 0 Stickstoff gehalt zeigt, ist in Wasser leicht löslich, verwandelt sich aber beim Behandeln mit Säure in das D cyandiamid, das 670. Stickstoff enthält. Wird das Cyanamid dagegen mit Wasserdämpfen behandelt, so entftebt daraus Ammoniak, der mit Schwefelfäure vereinigt schwefelsaures Ammoniak gibt, das bekanntlich den bisher einzigen Ersatz von Chile salpeter in der Landwirtschaft bildet.

nach eingehenden damit in Posen und Darmftadt angestellten Versuchen, als ein recht brauchbares, gut wirkendes Düngemittel gezeigt, das, im freien Lande verwandt, aber trotz höheren Stickstoffgehalts dem Salpeter in der Wirkung nicht entspricht, sondern im Vergleich damit nur eine Wirkung von 74 5, bei später Anwendung von 84 Oo ergibt, zegenüber einem Preise von 130 M0 stickstoff der Stickstoff im Kalkstickstoff nur Es ist z. 3. schon möglich, den Kalkstickstoff

1 1 Salpe 0, 98 1,09 SV wert ist. Etz

für 1 kg s zu diesem Preise zu liefern. Der Vortragende empfiehlt indessen, die

8

Der Kalkstickstoff hat sich bisher,

daf daß

Versuche einstweilen noch den landwirtschaftlichen Versuchsanstalten zu 21 9 . 1 j 16 F 66 ö 95. 23 überlasen, da die Anwendung des Kalkstickstoffs in der Praxis noch

mit Schwierigkeiten verbunden ist. In größeren Mengen ausgestreut, kann er auf manchen Böden, z. B. auf Moorböden, sogar schädlich wir ken, weil sich infolge Einwirkung von Humus säuren Dicyandiamid bildet,

k h namentlich auf Körner und junge

dessen hoher Stickstoffgehalt giftig, Pflänzchen, einwirkt. Vielleicht wird diesem Mangel abgeholfen

werden. In jedem Falle aber bleibt als ein Hoffnungsanker, dem g, 52 2 Roa rrarT en . 16 8 ö ö

drohenden Versiegen des Chilesalpeters gegenüber, die Möglichkeit bestehen, den Kalkstickstoff in den uneingeschränkt verwendbaren

Amm onigtstickstoff zu verwandeln. Wie immer sich bie Sech? eta lte! möge, schloß der Vortragende, fo ist das Eine unleugbar, in der Umwandelung bon atmosphärischem in durch die Pflanzen assimil ierbaren Stickstoff ein gewaltiger Schritt vorwärts gethan und! wie bange Sorge, woher Ersatz für Salpeter nehmen, zurückgedrängt, ja schon jetzt als beseitigt anzusehen ist Professor Dr. Paul W agner⸗ Darmstadt schloß sich dem Vorredner in allen Stücken an, während Dr. A olph rg n k won einer Umwandlung seines Kalkftickstoffs in schwefelsauren Ammoniak, weil damit ein verteuernder Umweg verbunden sei, nichts wissen wollte Und ie U berzeugung aussprach, daß die gegen Ver⸗ wendung von Kalkstickstoff erhobenen Bedenken sich entkräften lasser würden.

Von anderen Versuchen jur Nutzbarmachung des atmosphärischen Stickstoffes berichtete Dru von Lepel. Das Mittel hierzu sst durch den elektrischen Flammenbogen gegeben. Es ist bekannt, daß sich bei

ider Rzogenlampe chemische Verbindungen Sauerstoff vollziehen. Es entsteht erst höchst unbeständigesz Gas, das sich dann in das braune Stichst ffdioxyd

zwischen Stickstoff und Stickoryd, ein farbloseg, durch Sauerstoffaufnahme . off dicxyd. verwandelt. Wahrscheinlich ist dies Berwandlung sogar zieinlich beträchtlich, allein die glühenden Fohlenteilchen und lauch das Kohlenoxyd wirken stark reduzierend. Um letzterer Wirkung zuborzukommen, hat man den Flammenbogen durch Abkühlung der Elektrodenkohlen oder Implägnierung mit leicht⸗ flüchtigen Erdsalzen zu v rlängern versucht und damit erreicht, daß man aus der Mitte des Flammenbogens, wo die Reduktions- wirkung nur minimal ist, stickorydhaltige Gase absaugen konnte, aber doch auch nur in minimaler Ausbeute. Viel bessere Ergebnisse sind dagegen erzielt worden, wenn man auf mehrere laufend Volt hoch⸗ ge pann te Ströme nicht zwischen Nohlenspi zen, sondern zwischen Platin⸗ und andere Elektroden über ehen ließ. In diesem Falle find bereits 2,5 bis 6 oo des benutzten Luftvolumens in Form von Stickoryden gewonnen worden, allerdings wenig gegen die theoretisch mögliche Aus—⸗ beute von 430, an Nitronxryd. Neuerdings will man nun gefunden haben, daß es so großer elektrischer Energie gar nicht bedarf, um Pemische Verbindung von Stickstoff mit Sauerstoff herbeizuführen; daß, man also Trafthergeudung gelrieben hat, und man glaubt, bei il gen cler tisben Strom wie am Niagara auf diese Weise ũnst iche Salpetersäure im Verhältnis von 24: 39 billiger als aus Salpeter herstelle zu können. Hieraus folgt, daß

woh

Schweden

Üührung der fehlenden Bodenbestandkeile, nament. Phosphorsäure, durch Entwässerung und Durch Besandung wesentlich deutscher Arbeit zu danken ist, und daß auch die

orfstreu und Torfmull auf Grund ihrer aufsaugenden und 1 * . 6 ö 28 92 1 desinfizierender Wirkung beständig größere Bedeutung und steigende

M3 inwol rd dm fs Vaumwollengrases

werden

deme der deutschen Sekti 1

gemachter licher Zucht Zuchtviehausfuhr nach Böhmen von Rinderausfuhr Deutschlands nach im Jahre j ausgeführt Stück Jungvieh, (hauptsächlich Schlachtvieb⸗) 2

stark zugenommen.

Zuchtziel ausgewählt wurden, das die Auswahl des S dem einzelnen überlassen war, für den, wie die Sachen 1 liegen, i

nicht die Rücksicht wurden daher vielfach für kleine Vergütung von 30 bis wegen der Minderwertigkeit derartiger Stiere eine große Gefahr für die Zucht darstellt und die Veres— heitlichung einer bestimmten Zucht⸗ richtung sehr erschwert.

landwirtschaftlichen Sachverständigen für „Mitteilungen der Dentschen

worden, jedoch soll s lichen Zuchtmaterials sind für die

die auf Einführung und richteten Bestrebungen von besonberer Gebeutung, Die Durchführung

dieser Bestrebungen liegt in Böhmen im wesentlichen in ben des Landeskulturrats dem Jahre 177090. Im Jahre 159 Sektionen, nämlich in eine deutsche unh eine denen die gerade hinsichtlich der Rind zielt hat.

in bestimmte ventionsstieren und * ) j ) ö

Rindviehzuchtstationen, 4) In der Grrichsung hon

ein durch Neutralisation der entstandenen Säure mittels Alfal der. gestellter künstlicher Salpeter entsprechend billig sein muß. Allerdin 9 erhält man kein reines Nitrat, fondern ein Gemenge von salpeter, und salpetrigsaurm Sal, und es muß erst erprobt werden, op auß die Pflanze das Sals ebenso einwirkt wie reineg Salpeter. Die hig. berigen Ergebnisse solcher Vegetationsberfuche lassen keinen Unterschieh erkennen.

In einem sich Vortrage

anschließenden de Ritterqutahesstzet

Vibrans⸗Calvords wurde der Nachweis geführt, daß auf lelchten Böden der Stickstoff, sowobl der durch Dünger als der auf anderem Wege J. B. durch lin Sommer clngepflütgte Gründũüngungsmassen io den Boden gebrachte, sich in einem boben Prozenssatz 20 pia 23 969 durch Sonne und Wind wieder berslüchtige. Anden

liegt die Sache auf desserem Boden. Hier ergibt sich durch Ein. nahme und Ausgabe Mechnung ein Siickstoffgewinn big ju etwa 0 o, hervorgerufen zwelfellos durch die Tätigkeit der Bedenbakterten die man durch frühzeitigen Stoppelumbruch beträchtlich zu ördern vermag. Um im Sandboden den Stickstoff möglichst zu erbal len, scheint Roggenbau geeigneter als Kartoffelbau weil durch die Be.

des Ackers bei

arbeitung d sonnigem Wetter, wie Kartoffelban es mit sich hringt, die Stickstoffverluste gesteigert werden. Nachdem durch das bekannte „ewige Rogaenfel des Ge. heimrats Kühn erwiesen ist, daß seißst 26 Jabre hinter.

einander Roggen gebaut werden konnte

Boden stets entsprechend gedüngt war, und obne daß Moggenmidigkeit zu merken ist, braucht der Landwirt bei autei Raliphesbbatdunqung nicht Anstand zu nehmen, Jahr für Jahr Roggen ju bauen, zumn leßterer den empfangenen Stickstoffdünger besser als Kartoffein aus. nützt. Es sprach dann noch Amtgrat Köster-Koldiger über die vor

borausgesetzt, daß der

z Erfolge der Brache bei gutem Boden, die erklart werden durch eine entsprechend gestelgerte Thätigkeit der Vatter ien im brachliegenden Lande. Es sei tratz dieser Erfolge jedoch nicht zu. lässig, diese Wirtschaftsweise zu berallgemelnern, denn cs würde un— möglich sein, den Bedarf des Landes zu decken, wenn man einen großen Teil des Landes brach liegen ließe. Ver Vortragende polemi. sierte zum Schluß gegen eine gewssse, in den Kreisen der Landwirte borhandene Zweifelsucht an den Ermlttelungen dei Bodenhafteriolongie Auch er habe noch keine isolierte Bakterie geseben, weil dafür unser⸗ optischen Mittel nicht genügten, dennoch eristierten sie in Rein zuchten Man möge also an die Bakterten glauben, den Zwelfel bannen und dem Wirken dieser Lebewesen förderlich sein durch energische Lüftung des Bodens. Viele Fragen der Bodenbakterlol Mie seien zugestandener. naß noch sehr dunkel und der Lösung bedürftig; aber den vereinten

der Wissenschaft und der Praris werde es siche gelingen,

en zu klären.

ind - Aunusüfubr von und nach

Minderzucht macht sich Böhmen von entlich auch dentschen Zuchtviehs immer den . Mitteilungen der Deutschen

1. 2 * 2 Berichte des landwirt.

el der Kaiserlichen Botschaft in Wien n des Landeskulturrats für das Königreich e an Simmenthaler Zuchtrindern 897 33 0 ) 8399 90 9 1909 18 79 901 65 9 * 3 15682 ** 2 1 *. 1 utschland (Baden) bezogenen Zuchtrinder nabm 2 Rr n -. rn * 2 ? o * von l u Jahr ab. Von den im Jabre 1902 von

oni =. wa * 8 ) 9 andeskulturrats angekauften 196 Simmen

r

halern stammten bereits 157 80, 10 Cο, aus heimischen Zuchten * * . z Pberm!

15 Stück 7, 65 C aus Mähren und nur noch 24 Stück 12, 242

i aus Baden (Zuchtgenossenschaft Meßkirch). 5 Kühe und 16 Kalbinnen.

er deutsch böhmischen Vereine selbst

111 111

zsr 87 94 Von diesen 24 Stüc

. angekauften e Subvention zugesprochen wurde, stammten re u Kal Baden und

18 1 dalbinnen) aus

8 Im ganzen wurden daher von den ir

ins 34 von dem Landen bbentionierten Simmenthaler Zucht.

sgesamt dür nnn

importiert,

73 Da sich

r , a. olge früherer, zu eil in Deutschland uchtviehankäufe jetzt schon eine genügende Anzahl taug⸗ iere in Deutsch⸗Böhmen nimmt also die deutsche r ab. Die gesamte

18; wurden doch

18 Deutschland 1

9 X 1 11

** 8 8 2 71

.

8 8 2 ö

1902 (1901) nach nur 8 (21) St l O) Kühe, 352 (171)

7; hat die böhmische Vieh⸗ Deutschland gleichzeitig böhmisch⸗baverischen Grenze aus Böhmen heraus: im

(3663) Ochsen, 3647

1

J 1 111 Die böhmise 1 8 I bezifferte sich also auf im ran20, 295 757 10971 84 5 872 90 u * janzen 22 (10971) Stück, das heißt im Jahre 1902 auf 726 2 n * 2 77 0 2 Rr Ia 3. Maori * 14 736 Stück 134,B 570 mehr als im Vorjahre.

Hebung der bäuerlichen

in Deutsch⸗Bshmen.

hlung entfallen auf einen

w , n Nach den Ergebnissen der

tzten Vie ung Stier im Landesdurchschnitt etwa 20 RKüke und tragende Kalbinnen. Stiere sind also im allgemeinen in sehr reichlicher Anzahl vor⸗ handen. Jedoch litt bis vor kurzem die Zucht darunter, daß biele dieser Stiere nicht mit Rückicht auf ein anzustrebende⸗

2282 rg ganz

ü billiger Preis des S auf dessen Zuchtwert den Ausschlag gibt. Es den Fleischer bestimmte Stiere gegen eine 30 3 jum Sprunge verwendet, wa

in den meisten Fällen ein (

1

Diese Unzukömmlichkeit ist nun nach einem Yericht des deutschen

Desterreich⸗Ungarn in den Landwirtschafttzgesellschaft⸗ allerdingz

durch ein Steuerlizenzierungs— (Kör-) Gesetz wesentlich eingeschränkt

sie durchaus noch nicht Neben der durch das ztörgeset

gännlich beseitigt sein. ingestrehten Autzmerjung untaug—⸗ Hebung ber bäuerlichen Viehzucht Verbreitung hochwertiger Zuchttiere ge— Händen Dieser besteht (unter wechselnden Namen) seit wel nationale tschechische geteilt, von (HGehsefe (Heufsch⸗Wöhmen gan herworragenbe Erfolge er—

7 mite er 11

deutsche Sektion in ihrem

J ehzucht

Vie grundlegenden M s6nahmen bestehen⸗ I) in zucht⸗ unh Jtußz gebiete, I in ben onstigen öeihll sen, ) in

her (Cinteilung

I6bgabe bon Suh—⸗ her (9rrichtung von zucht genvssenschaften,

13 (23), Lobau 13 (21), Thorn 1 (1),

Marienwerder

Lungenseuche. Reg. Bez. Posen: Pleschen 1 (h.

6 in ber Anlegung bon Herhhsichern, 6) in der Anstellung eines Tier- speltortz, welchem bie Durchführung und die Tierzucht betreffenden Maßnahmen ting von Gebietsrindpiehschauen und rtellung ven Stierhgltungsprämien, in der Abhaltun— Jungyiehweiden

sorfdauernbe Fontrolle obliegt, I) in Juchtpiehmärkten,

Preußen.

renzlau 4 (4), Templin tiederbarnim 6 (6),

Fom⸗ , gr far ID —1IPEHIDIb

Flatow 2 CY), Angermünde ;

Maul⸗ und Klauenseuche und Schweinesenche

ber Errichtung (einschl. Schmeinepeft).

propassanha für Tuberkulinimpfung.

Luba bon Wintergetreide in Frankreich im Jahre 1904.

. z 36 9 66, er gjunbetz⸗ Nach Schätzungen des französischen Landwiörtschaftgministerlums ferner Hunde

J. 6 447 900 ha mit Wezen bestellt, während n Janugr 1907 6 647 027 ha mit dieser Getrelbefrucht bebaut waren. nach den genannten 39M 76h ha angegeben, im Jahre 1905 hatten 359 IJgß Han. 3 gegen 150 594 ha im vorigen feranbanflächen schätzt man auf 817919 n gegen 502 063 ha im

Tunhetz stagten,

welche nicht

waren im Januar d,

Negtlerungt⸗

te

Scha tzungen auf Umsang von 45 730 Hag

geteist sind

Rep

getellt sind

fieintrags Gt Margie,

Vystyreußen

Te styr⸗ hen

——

e Hebung der bulgarischen Landwirtschaft durch vie Vvandwirtschaftskassen

her beussche l ndmwirtsch filiche Sachyerstänz ge fir hie sehr eingehend in den „Misteilungen der = (Gesellschaft z

randenburg

———— *

entsche n Lanbvmwirt⸗ Hauptaufgabe der vanbvmwirt— lassen zunächst die Akwehr betz Wucherg und pie Gen hrung anzulegenher

erzingliche Aufnahme

28

hon seiteng der Neypßlferung gemachten sen und vie Beihslfe zu wissenschaftlichen Unternehmungen

ber Hebung her Vieghezüglich 6st higher Angriff ge⸗

hie Kassen, engerem Sinne zu wiͤmen lich vie Hebung ber bäuerlschen Rinderzucht in bei welchem wichtigen Unternehmen die Kassen und Stadt Hand in Hand gehen luch um bie Wie verherssellung. der hurch die NRehlau— rien machen ich vie K ssen selt einige zest herhbient, indem sie ige Darlehen gewähren Jahre lautenden Darlehen braucht ber nach Empfang zu beginnen Ferner hat die K ssenleitung Ankauf und

rtschaft in

9

her Mück ihlung Schuldner erst

i

mit dem genossen⸗

Berfauf lan dm ; flich ist 1 hem iht, an sselle eg noch au⸗ Malohakeng den essernen? zeit fausen vie Kassen anch her schie de e iqunenfli h hey gen sie

tammenden

einzublirgern,

eit neuester

Rechnung der WMauern, alien und Kleesamen aus bözweig auch guf

bisher Leinsaat Man hbeabsichtigt, diesen unh (Gras samen 11 h deutsche

Pe ssen Jtafm f ] 2 . 1 4 Sagatgetreihe,

es sich empfehlen, „Ad miniatrution ,

näherträten Einige Kassen haben sich auch mit dem Verkauf bäuers Ver Bauer gibt an, d reicht Proben ein; verkäuflichen Getreibes sche Versteigerung ut und verkauft auf be usten des betreffenden Die auf die Hebung der Landwirtschaft gerichtete sind noch neueren Vatumtz; um sie in gröf en, wird beabsichtigt, vom Gewinne dersen

( Ye treibe er 31

2D

2

Anpflanzung derartigen Förderungszwecken

500 000 Leyg

9 Leva (P30 660 A)

Voraussichtlicher Ertrag de in Neusüdwales.

Die amtlicherseits aufgestellten und nunmehr veröffen die Weizenernte in Neusüs

ausgefallen, s

nittsertrag die Weizenernte

mithin 89 Millioner

86G

o wird diese Schätzung Die Weijenernte findet inf sisse später statt als in den eie die Ernte schon ei zeien noch grün auf dem Felde trages ist daher unmöglich. lte die Schätzung des R so würden das sind rund 500 000 t, Bushel für Saatjwecke in Abzug bringer

—— —⸗—

2

diesjährige Weizenernte vorläufigen Berichten als rer iserlichen Generalkonsulats

desundheits wesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln. Nachweisun Fel Berr offene am 15. Februgr den Berichten der beamteten Tierãrzte Kaiserlichen Gesundheitsamt

94

Nachstehend sind die Namen derlenigen Kr t, in denen Rotz, Maul Schweine pest) en der betroffenen Gemeinden ĩ hei ledem Kreil er Seuchen fälle oder auch nur wegen 2 die Seuche r erloschen erklärt werden konnte

* 518

Mog (zurn) Dreusten. Ress . Ve. M artenwerden ; Meg Ven Frankfurt Mogil 61 ) Heß 1 41 23

un rttenihe 1 ldenhing Velmsteht

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