1904 / 46 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Rekruten Hubert Blei wird hiermit aufgehoben, da der Genannte zurückgekehrt ist. Cöln, 20. Februar 1904. Gericht 15. Division.

189469 Verfügung.

In der Untersuchungssache wider den Rekruten 2 Josef Lindecker aus dem Landwehrbezirk II Mülhausen i. E., wegen Fahnenflucht, wird die in Nr. 102 pro 1903 des Deutschen Reichsanzeigers veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wieder auf⸗ gehoben, da die Gründe derselben weggefallen sind.

Freiburg i. B. den 20. Februar 1904.

Königliches Gericht der 29. Division. 9466

Die Fahnenfluchtserklärung vom 30. September 1803 gegen den Musketier Paul Karl Pietrezak der 6. Komp. Anh. Inft.Rgts. Nr. 93 wird auf— gehoben.

Halle a. S., 18. Februar 1904.

Kgl. Gericht der 8. Division. 5 ö 2 2

Y Aufgebot. Verlust u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

189412 Sw angsvoersteigerun g.

Im Wege der Zwangsvbollstreckung soll das in Berlin, Mauerstr. Nr. 86, 87, S8 belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 8 Blatt 570 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Plümacher, Anna geb. Lüps, zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordergeschäftshaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit zweitem rechten und linken Seitenflügel und zwei unterkellerten Höfen am 17. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erd

eschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das ö ist zur Grundsteuer nicht, nach Nr. 7906 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 63 500 S mit 1260 M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Januar 1904 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 1. O4.

Berlin, den 5. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85.

9382 Bekanntmachung.

Die unter dem 13. Januar 1896 erlassene Be⸗ kanntmachung bezüglich des seiner Zeit zur Nachlaß masse des verstorbenen Rentiers Joseph Barwinski gehörigen und als abhanden gekommen angemeldeten Ih prozentigen Ostpreußischen Pfandbriefes Lit. D Nr. 6155 über 600 M ist erledigt. da sich dieser Pfandbrief wieder vorgefunden hat. Nr. 712.

stönigsberg, den 16. Februar 1904.

Ostpreußische General ˖ Landschafts⸗Direktion.

Bon Q Mn.

IS9385 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Adolf Steinmann zu i. M. hat als Bevollmächtigter des F. Willrath in Harst das Aufgebot des dem letzteren

ehörenden 35 9m igen Pfandbriefes der Mecklen⸗ 6 Svpotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin über 3000 ½ Lit. A Nr 603 „ohne Serie“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 14. Ja⸗ nuar 1905, Mittags E2 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Schwerin, den 1. Februar 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Beschluß vom Heutigen hat das K. Amts zt Wärzburg folgende Zahlungssperre er— lassen:

Auf Antrag des Malers Hans Strobl von Zie⸗ metshausen, vertreten durch Rechtsanwalt Meisner hier, ergeht an die Bayerische Bodenkredit ⸗Anstalt dahier, als Ausstellerin ihres 35 0ᷣ/0 Pfandbriefes Serie V Lit. D Nr. 77829 über 260 S6, das Verbot, an den Inhaber des Papieres eine Leistung zu be— wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Er— neuerungsschein auszuhändigen.

Würzburg, den 13. Februar 1904.

Königl. Amtsgericht. (gez. Eisner, K. Amtsrichter.

Vorstehende Zahlungssperre wird gemäß 5 1020, 947, 1004, 1007 und 204 R. Z.⸗P.⸗O. öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, den J9. Februar 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, K. Kanzleirat. 189387 Aufgebot.

Der A. Schaaffhausen'sche Bankverein zu Berlin bat das Aufgebot der Aktie Nr. 17788 der Dortmund⸗ Gronau⸗Enscheder ⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft über h00 , welche verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1994, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die zraftlozerk der Urkunde erfolgen wird

Dortmund, den 17. Februar 1504.

stönigliches Amtsgericht. 89507 Vekanntmachung.

Das in dem Aufgebot betreffend Schuldoer⸗ schreibungen vom 19. Januar 1904 unter Nr. 3 auf⸗ eführte Aufgebot der Kummer'schen Schuldver— n, ,. wird zurückgenommen.

Berlin, den 19. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 88957 Aufgebot.

Der Wirt Heinrich Henkel zu Bochum, Bahnbof— straße, namens der Mitglieder des Turnvereins „Ein⸗ tracht“ zu Bochum hat das Aufgebot des angeblich gestohlenen, auf den Namen des Turnvereins Eintracht zu Bochum lautenden Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 2851 über 3090 S6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wattenscheid, den 6. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht.

889388 Uufgebot.

Auf Antrag der Witwe Agnes Bischoff, geb. Platz, zu Weißer Hirsch bei Dresden wird das Aufgebot der Hypothekenbriefe über folgende Posten erlassen:

I) 25 000 M unverzinsliche Forderung an Ein⸗ gebrachtem und Zugebrachtem für Frau Agnes Bischoff, eingetragen als auf der ideellen Grundstüͤcks⸗ hälfte des Kaufmanns Eduard Bischoff haftend in Abt. III Nr. o des Grundbuchs von Stadt Köpenick Band 28 Bl. Nr. 989; das belastete Grundstück liegt in Adlershof.

2) 10 000 M Darlehn, eingetragen in Abt. II Nr. 2 des Grundbuchs von Adlershof Band 9 Blatt Nr. 218, und zwar zu Teilbeträgen von je 5000 M für Frau Agnes Bischoff und für Frau Apotheker Marie Hellwig, geb. Wünscher, zu Charlottenburg; das belastete Grundstück liegt in Adlershof, Moltke. und Auguste⸗Victoria⸗Straßenecke.

Die unbekannten Inhaber der Hppothekenbriefe werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 109. Juni 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Il, anberaumten Termin anzumelden, auch die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Köpenick, den 18. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. 89386 Aufgebot.

Die Witwe Margarethe Heine, geb. Helmerich, in Osnabrück, Bramscher Str. 54, hat das Aufgebot des über die zu ihren Gunsten im Grundbuche von Osnabrück Bd. 32 Bl. 1273 in Abteilung 111 unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 40690 gebildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Ur. kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ersten September 19094, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Osnabrück, den 16. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. II.

885731 Aufgebot.

Die Ehefrau des Konditors Dietrich Wittfeld, Klara geb. Schrader, zu Wolfenbüttel hat das Auf⸗ gebot des ihr abhanden gekommenen Hypothekenbriefs bezüglich der im Grundbuche von Wolfenbüttel Bd. VIII BI. u. S. 57 beim Wohnhause No. ass. 708 an 13. Stelle für sie eingetragenen Hypothek über 5000 M6 fünftausend Mark aus dem Kauf vertrage vom 11. März 1898 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Nonember 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 15. Februar 1904.

Herzogliches Amtsgericht. (gez) Reinecke. Veröffentlicht: Renneberg, Gerschr. Asp. als Gerichtsschr. Herzogl. Amtsgerichts.

S93do3] Bekanntmachung.

Die Witwe Josef Wirtz, Catharina geb. Latz in Nemmenich, Kreis Euskirchen, beansprucht bei An⸗ legung des Grundbuchs für Disternich das Eigentum an der Waldparzelle Flur 15 Nr. 151 Hochbaums⸗ weg, 271 a 52 4m, welche im Kataster am Namen des verstorbenen Franz Anton Latz in Nieder ⸗Elvenich steht. Der dem Wohn⸗ und Aufenthaltsorte nach unbekannte Franz Anton Latz, ein Erbe des Franz Anton Latz vorgenannt, wird hierdurch vorgeladen, zum 15. April E904, Vormittags 10 Uhr, vor die unterzeichnete Stelle, um seine Eigentums. ansprüche auf die fragliche Parzelle anzumelden Werden nicht spätestens im Termin Eigentums ansprüche hier angemeldet, so wird die Witwe Wirtz vorgenannt als Alleineigentümerin ins Grundbuch eir getragen werden.

Düren, den 18. Februar 1904.

Königl. Amtsgericht. 8.

89405 Aufgebot. Folgende Personen, nämlich: I) die Ehefrau des Stellmachers Karl Ahlbrecht,

Friederike geb. Kumlehn,

2) die Ehefrau des Ackerbürgers Ludwig Schütte,

Auguste geb. Kumlehn,

3) die Ehefrau des Stellmachers Karl Bertran

Johanne geb. Kumlehn,

4) der Ackerbürger August Kumlehn, sämtlich in Holzminden,

haben das Aufgebot zwecks Ausschließung der Rechte

der Eigentümer des auf den Namen des verstorbenen

Schäfers Christian Friedrich Jordan und des ver—

schollenen Soldaten Conrad Jordan hier im Grund—

buche von Holzminden und Altendorf, Band XXI

Seite 53 eingetragenen Grundstücks:

hinter dem Sylbeckschen Berge, Brachfeld, 19. Wanne

Nr. 16 zu 27 a 10 qm“ beantragt. Die Vor—

gewiesen. Der Aufgebotstermin wird auf den 6. Mai

1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem

zeichneten Gerichte bestimmt und die

falls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Holzminden, 15. Februar 1904.

Herzogliches Amtegericht. (ge; Wegener.

Veröffentlicht: H. Fröhlich, Gerichtsschreiber. 589402

Der Gärtner Johann Choroba und dessen Ehefrau Anna Choroha, geb. Vogel, haben zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebe folgender in der Grundsteuermutterrolle von Alt Ujest unter Artikel 165 eingetragenen Parzelle, Kartenblatt 2

a. 39 a Kalabinski, Wiese von 11,A20 a,

b. 41 Teich, Wiese von 2, 80 a,

c. 404 Ablösung, Acker von 31,70 a beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotétermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die oben bezeichneten Grundstücke ausgeschlossen werden. Amtsgericht Ujest, den 17. Februar 1904.

89407 Aufgebot. 1) Der Kolon Bernhard Lütke Grachtrup aus Vohren,

2) der Kolon Anton Baune aus Vohren,

¶Ackerstück

autsetzungen des 5 927 B. G. B. sind glaubhaft nach⸗

unter- bisherigen Eigentümer des Grundstücks aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗

wisch (genannt Lämmel) für tot zu erklären.

3) der Kolon Bernhard Leve aus Vohren, 4) der Kolon Gerhard Jasper aus Vohren,

5) der Rentner Wenzeslaus Schulenberg gt. Ever⸗ wand aus Warendorf

haben das Aufgebot des in der Steuergemeinde Vohren belegenen, nicht zum Grundbuch übernommenen Grundstücks Flur 14 Nr. 95, Weide, groß 13 a 35 m, mit O09 Tlr. Reinertrag, behufs Ueber⸗ nahme desselben zum Grundbuch beantragt. Es werden alle Personen welche das Eigentum an dem vorgenannten Grundstücke in Anspruch nehmen, auf⸗— gefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine an hiesiger Gerichtsstelle, den 20. April 1904, Vormittags O Uhr, geltend zu machen, widrigen falls sie mit ihren Rechten auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden.

Warendorf, den 12. Februar 1904. Königliches Amtsgericht.

89408 Aufgebot.

Die Stadt Braunschweig hat im Wege der Zwangs⸗ enteignung zur Erweiterung der Wasserfassung für das neue Wasserwerk am Dowesee erworben:

1) von Plan Nr. 2a Blatt X Hagen die auf dem Lageplane mit a, umschriebene Fläche zu 53 a 32 qw, & 2) von dem Plan Nr. 3

d zu 6 a4

Xorr deim

Flächen 9, n

e und d, e, R, 714 4m und 5 a

zu 33 a 39 am,

zu 37 a 67 9m,

. öst zu 39 a 60 am. Antrag des Stadtmagistrats hieselbst Auszahlung der Entschädigungen für diese erworbenen Grundstücke auf den T. April 1904, Morgens EI Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Wilhelmstraße 53, Zimmer Nr. 21, angesetzt, zu welchem Termine die Realberechtigten unter dem Rechtsnachteile damit geladen werden, daß sie im Falle ihres Nichterscheinens mit ihren Ansprüchen an die vorbezeichneten Grundstücke und an die Ent⸗

schädigungskapitale werden ausgeschlossen werden.

Braunschweig, den 13. Februar 1904. Herzogliches Amtsgericht.

* Vo ny.

Aufgebot. Nr. 4424. katholische Karlsruhe hat namens der kaltbolischen Kirchen gemeinde Obern en beantragt, diejenigen Personen, welche an Fgidiuskirche und der Sigismundkapelle Oberwittighaufen in die Grund, und Pfandbücher nicht eingetragene, sonst nicht bekannte oder auf einem Slammguts⸗ ode

89396

o Del

Oberstiftungsrat in

au oder Familiengutsverband beruhende Rechte geltend machen, im Aufgebot verfahren festzustellen. Diese Rechts- personen werden deshalb aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem von dem unterzeichneten Gerichte auf Donnerstag, den 21. April d. J.. Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Rechte und Ansprüche für erloschen erklärt werden.

Tauberbischofsheim, den 17. Februar 1904.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Hörnle. 89401 Aufgebot.

Der Winzer Bernhard Gleber J. in Wachenheim hat als Abwesenheitspfleger beantragt: die ver⸗ schollene Juliana geb. Gleber, Ehefrau des Schneiders Johannes Borger, Juli Wachenheim als To der Margareta Wachenheim, für tot Verschollene aufgefordert ich f dem auf den Z. Nonember 1904, 9 Uhr, vor dem Kgl. A geri im Sitzung saal anberaumten Aufgebotstermine zu widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dürkheim, den 18. Februar 1904.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Zwick, Kgl. Obersekretär. 89400 Aufgebot.

Der Magazinier Richard Hohl in Mannheim, früher Oekonom in Freinsheim, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Jakob Hohl, geb. 28. Sep-. tember 1855, zuletzt wohnhaft in Freinsheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mo⸗ vember 1904, Vormittags O Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Dürkheim anberaumten Aufgebots—

wird

ormittags ürkhei mel den,

wird.

termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestenßz im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Türkheim, den 19. Februar 1904 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtegerichts Zwick. Kgl. Obersekretär. Aufgebot. in Berlin

zu Stotternheim geborenen Friedrich Theodor Feder De . er

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich

spatestens in dem auf Sonnabend, den 17. Sep⸗ tember 19014, 195 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine

zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebottermine dem Gericht Anzeige zu machen. Grorudestedt, den 19. Februar 190 Großherzogl. S. Amtsgericht.

1893941 Aufseckot.

1) Der Alois Sitter, Ackerer in Häsingen, 2) die Angelika Sitter, Ehefrau des Ackererz Josef Steiger in Hegenbeim, haben beantragt, den verschollenen Mechaniker Alfons Sitter, geboren am 17. Novem- ber 1341 zu Häsingen, zuletzt wohnhaft in Häsingen, für tot zu erklären. Der bezelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf Mittwoch, den 19. Ottober 1904, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf—

n , spätestend im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hüningen, den 19. Februar 1904. Kaiserliches Amtsgericht.

89659 Aufgebot.

Die Witwe Magdalena Stöterau, geb. Holm, in Duje hat beantragt, den verschollenen Rathje Dolm, geb. am 4. Februar 1854 in Looft, zuletzt wohnhaft in Huje, für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1994, WVor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.

Itzehoe, den 15. Februar 1904. Königliches Amtègericht. JI.

Oeffentliche Bekanntmachung. Mufgebot.

Das Kgl. Amtẽgericht Kandel hat am 17. Februar 1904 folgendes Aufgebot erlassen. Margareta Wenger, geb. Hoff, Ehefrau von Valentin Wenger, Maurer in Steinweiler, hat beantragt, ihre nachge⸗ nannten Oheime bezw. Tanten aus Steinweiler, als:

l) Franz Elgasß, geb. 12. September 1815, Ziegler,

2 Anton Elgass, geb. 8. Dezember 1820, Tagner,

3) Margareta Elgasz, geb. 29. September 1828 ohne Gewerbe,

4) Josepha ohne Gewerbe, die sämtlich nach Amerika ausgewandert sind und seit dem Jahre 1870 verschollen sind, für tot zu er— klären. Es ergeht hiermit die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-= erklärung erfolgen wird,

2M an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Als Aufgebotstermin ist die öffentliche Sitzung des Kal. Amttgerichts Kandel vom Donnerstag, den 22. September 19094, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Kandel, den 18. Februar 1904.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberef.

Kuhn, K. Sekretär.

89395 Aufgebot.

Der Landwirt Georg Heinrich Bender in Grüningen, als Pfleger der nachgenannten Abwesenden, bat be⸗ antragt, die verschollene Ernestine Leidich, geboren am 31. August 1844 zu Grüningen, Tochter des verstorbenen Friedrich Leidich und seiner Ehefrau Glisabetha geborene Mider, zuletzt wohnhaft in Grüningen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver—⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den E. Dezember E904, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mächen. Alle dem Gericht unbekannten Beteiligten, welche Ansprüche an den Nachlaß geltend machen wollen, werden bei Meidung des Ausschlusses hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Auf- gebotstermin anzumelden.

Lich, den 16. Februar 1904.

Großherzoglich Hess. Amtsgericht.

Aufgebot.

Er NQandwirt 1 —w— 111111461

89389

GElgasz, geb. 24. September 1832

Josef Stefan in enzollem) hat beantragt, seinen

1 Leibertingen (Baden) ge— verschellenen Bruder Konrad zuletzt wohnhaft in Senten⸗ hart, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Oktober 1901, Vorm. O Uhr, r dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgeb ne zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sxätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Meßkirch, den 17. Februar 1904.

Gr. Amtsgericht. (gez) Dr. Kamppy.

Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Maurer.

89399) Nufgecbot.

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un, geb. Pfeiffer, in g, vertreten durch den d mbinnen, hat beantragt, den verschollenen Karl Otto Pfeiffer, zuletzt wohnhaft in Scheppetschen hiesigen Kreises, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1904, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termin dem Gericht Anjeige zu machen. Stallupönen, den 8. Februar 1904. Königliches Amtegericht.

59391] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Friedrich Rost, lediger Zimmermann, geb. am 8. April 1818, Sohn des f Johann Ludwig Rost, gewesenen Schreiners hier, im Jahre 1869 von seinem letzten inländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Ungarn gereist und seit dem Jahre 1870 ver— schollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotgantrags seiner Schwester Luise geb. Rost, Ehefrau des Friedrich Haag, Zimmermanns hier, hiemit aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 2G. COrtober 19014, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Auf⸗ gebotstermin sich ju melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 17. Februar 1904.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichts schreiberei. 9658] Aufgebot.

Der Schneidermeister Carl Hanck in Teterow hat beantragt, den verschollenen Maler Hermann Hauch, geboren am 25. Februar 1860, zuletzt wohnhaft in

Wolfer.

ür lot zu erklären. Der bezeichnete ene wird aufgefordert, sich spätestens in dem 5. Dezember 1904, Vormittags g, vor dem unterzeichneten Gericht anhe—⸗ „„ Aufgebotstermine zu melden, widrigen— Todegerklärung erfolgen wird. An alle, ssuckunft übet Leben oder Tad des Per— 9 zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— g, spätestens im Aufgebotgtermine dem melge ju machen.

„den 19. Februar 1994.

Hroßherzogliches Amtsgericht. Erhengaufgebot. gz. Es ergeht die Aufforderung, etwaige r an den, Nachlaß desz auf den 1. Januar n tot erklärten Schäfers Daniel Lachenguer aufen binnen 8 Wochen heim diesseitigen hericht geltend zu machen. heim, den 19. Februar 1904. hr. Notariat 1V als Nachlaßgericht. Dr. Odenheimer.

Aufgebot. MNaurermeister Christoph Jasmunz in Bergen ut als Verwalter detz Nachlasses des am miar 1304 in Bergen a,. Rg. verstorbenen „ag Robert Schmidt in Bergen a. Rg. Inhabers der Firma Schmidt u. Unruh, das erfahren zum Zwecke der Ausschließung von ubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger aher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den des herstorbenen Kaufmanns Robert Schmidt in dem auf den 2G. April 199 4, Vor⸗ 6i0o uhr, vor dem unterzeichneten Gericht mnten Aufgehotstermine bei diesem Gericht Die Anmeldung hat die Angabe des es und deß Grundes der Forderung zu . urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift Ubschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, h nicht melden, können, unbeschadet des por den Verbindlichkeiten aus Pflicht n, Vermächtnissen und, Auflagen berück— n werden, hon dem Erben nur insoweit ung verlangen, als sich nach Befriedigung ansgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber—⸗ ißt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, inissen und Auflagen sowie die Gläuhiger, w Erbe unbeschränkt haftet, werden durch febot nicht betroffen. Ben a. Rügen, den 15 Februar 1904 Königliches Amtegericht.

Aufgebot.

sechts anwalt Karl Eduard Wetzlich hier hat nalter des Nachlasses des am 79. Dezember Dresden verstorbenen Tischlermeisters Wil⸗ rann EChristian Joachim Lehnhardt in „Wilsdruffer Str. 29 V, das Aufgebot der äubiger beantragt. Demgemäß werden alle h, denen eine Forderung an den Nachlaß unten Erblassers zusteht, hierdurch aufge⸗ re Forderungen bei dem unterzeichneten Ge—⸗ stestens in dem Aufgebottztermine, der auf den hril 1904, Vormittags 9 Uhr, in Saal nberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ k, welche sich nicht melden, können, unbeschadet , vor den Berbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ Dermächtnissen und Auflagen berücksichtigt

on den Erben nur insoweit Befriedigung

ils sich nach Befriedigung der nicht aus—⸗

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. ldung hat die Angabe des Gegenstandes und der Forderung zu enthalten.

Beweisstücke sind in Urschrift oder in er, me, den, den 19. Februar 1904. dliches Amtsgericht, Lothringer Str. 11.

Beschluß des K. Amtsgerichts München l, mg A für Zivilsachen, vom 18. Februar 1904 die öffentliche Bekanntmachung der nach⸗ Fraftloserklärung bewilligt: zandelsmann Wilhelm Ditsch hier, Berg— tze 1617, widerruft die allgemeine Voll⸗ er dem Privatier Josef Schießl hier, 24, zu Urkunde des K. Notariats vom 12. August 1902 G.⸗R. Nr. 1435

chen, den 19. Februar 1904. r w des K. Amtsgerichts München I. bt. A für Zivilsachen. Schmitt. teil vom 9. Februar 1904 ist 18432 der städtischen Spar⸗ g i. Schl., lautend über 107 4 igt auf den Namen des Ziegel meisters, ters Wilhelm Kobelt, früber in Löwen. Lichtenwaldau bei Bunzlau, für kraftlos

Königliches Amtsgericht.

lueschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Februar 1904 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Sprottau für erloschen erklärt worden. stau, den 18. Februar 1904. Tönigliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

eschlußurteil des unterzeichneten Gerichts nungen Tage sind folgende Personen:

G 'bemalige Forstausseher Max DVeinrich E hristian Mackuth, geboren am 12. No⸗ ol zu Repten als Sohn des Revierlägers Maduth und seiner Ehefrau Rosalle geb. d nletzt in Klein Gandau, Kreis Breslau, , Jöttcher Franz Wilhelm Frei, geboren z 1346 in Taschenberg. Kreis Brieg, 8 Einliegers Wilhelm Frei und seiner Rosina geb. Gruschke, aus Breslau; e Uugust gtostroezemo, geboren am nder 1856 zu Schwoltsch, Kreis Breslau, es Irwohners Michael Kostroezewo und Christiane geb. Kerstein aus

Inn Anna 35

Iheftar t tau w Hottfried Katt ge, geboren au 31. März diß, Kreig Breslau, als Sohn des Erb— m Gottfried Kattge und seiner Ehefrau In geb. Gatter,

il und als Jeitpunkt des Todes lich des Max Heinrich Friedrich Ghristian der 31. Dezember 1902, Nachts 12 Uhr,

2) bezüglich des Franz Wilhelm Frei der 31. De⸗ zember 13358, Nachts 12 Uhr, 3) bezüglich des Karl August Kostroczewo der 31. Dezember 1890, Nachts 17 Uhr,

4 , D, des Johann Gottfried Kattge der 31. Dezember 1880, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Breslau, den 10. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. 9653 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 16. Februar 1904 ist der Hypothekenbrief vom 21. August 1875 über die auf Golzau Blatt 14 in Abteilung III Nr. 20 für die 3 Geschwister Anng, Maria und Elisabeth Roggatz zu 5Hoso vom 1. Juli 1875 eingetragene Darlehnsforderung von 3000 „M für kraftlos erklärt. Karthaus, den 17. Februar 1904. Königliches Amtsgericht.

39392 Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichtz vom heutigen Tage sind folgende Personen:

I) Karl Wilhelm Gottfried Granert,

2) Moritz Friedrich Ehristian Granert,

beide aus Weimar,

3) Handarbeiter Gottlieb Adolf Eduard Rost aus Mellingen,

4) Lanhwirt Werner Vollersroda,

für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes dieser Personen ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Weimar, den 15. Februar 1904.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

Johann Andreas aus

89380

. Ausschlußurteil dieses Gerichts vom 15. Fe⸗ brugr 1904 ist die von der Deutschen Lebengversiche—⸗ rungsgesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Barbiers Wilhelm Friedrich Johann Samuel GChristian Hesse in Perleberg ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 48 749 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 19. Februar 1904.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

589404

Durch Ausschlußurteil vom 16. Februar 1904 ist die Obligation vom 29. September 1866, laut deren auf dem Großkothofe No. ass. 28 zu Orts hausen für den Ackergehllfen Heinrich Fischer daselbst eine Hypothek von 300 eingetragen steht, für kraftlos elklärt.

Lutter a. B., den 16. Februar 1904.

Herzogliches Amtsgericht. 59202 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Becker, geb. Zimmer, zu Neu⸗Bajohren, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kantorowicz in Bartenstein, klagt gegen den Arbeiter Hermann Becker, früher zu Groß⸗Bajohren, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich derlassen habe, mit Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet l Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Barten⸗ stein auf den 10. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bartenstein, den 13. Feb

z . 3 gaBh fia den Beklagten zur mündlichen

.

214 * ö .

—— * 9 stoss SVS BSYο offentlichen Zustellung wird dieser

89206 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Aibeiferin Marie Greinert, ge—⸗ borene Zeglarska, zu Königshütte O⸗S., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Beuthen On⸗Se, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl Greinert, früher zu Königshütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 5 1563, 1565 und 1567 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen OS. auf den 8. April 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der auf den 29. März 1904 be⸗ stimmte Termin ist aufgehoben Beuthen O.⸗S., den 20. F Leja, Gerichtsschreiber des

89638 Oeffentliche Zustellung. Der Installateur Emil Narath in Eöl bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. W Custodis, klagt gegen seine Ehefr Schmittseifer, zur Zeit dem Antrage, die von dem Kläger am 26. August 1903 geschlossene Ehe zu und die Beklagte für den schuldigen Teil

Der Kläger ladet die Beklo

brugr 1904.

niglichen Landgerichts

31 *

. annten Aufenthalts, mit mit der Beklagten

64 9 scheiden

handlung des Rechtsstreits vor die des Königlichen Landgerichts in Cöln au 6. Mai 1904, Bor mr gs 190 Uhr, Aufforderung, einen bei dem gedach lassenen Anwalt zu bestellen sffentlichen Zustellung wird bekannt gemacht.

Cöln, den 19. Februar 9

Gerichtsschreiber der

89633 Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Johann Heinrich Gindra in Beeck Kaiserstraße 90, Prozeßbevollmächtigter: I

21m 51m

eser Auszug der Klage

önigl ichen Landgerichts.

früher in Ruhrort, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie etwa Nevember 1903 heimlich verlassen und sich seitdem nicht mehr gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu er⸗ klären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 17. Mai 19094, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ; dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 15. Februar 1904. Weistho

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ain elt

um sie

ginen

DOeffentliche Zustellung einer Klage. 31. Die Christine Gottschalk Ehefrau, geb. zeit in igshafen a. R Rechtsanw

19— * 598 vertreter

Garn. W111 '

ö Gerichteschreiber des Königlichen Landgerich

Oeffentliche Zustellung.

Anna Blisse, geb. Schumann

r raße Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwal Har in Berlin, klagt gegen den Arbeite Bilhel lisfe, früher in Berlin, Swinemünder Straße 49, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalt, n 4 ge, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s ; Teil zu Die klagten zur mündlichen V ] vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Gerichtsgebäude, Grunerstr

. rstr.

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ter

1 Zum wird dieser Auszug der Klage

Pr, n. Zwecke der

lassenen Anwalt

offentlichen Zustellung

bekannt gemacht. Berlin,

Oeffentliche Zuftellung.

Auguste Münster Wegener,

1 1 98e ,. wor- M * *I* Hir R lmächtigter: Rechtsanwalt Burchard in zen Fbemann

n Berlin,

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Antrage, arteien zr nnen und den Beklagten lären. Die ladet den indlichen Ver⸗ des Rechts streits . divil kammer es zniglichen Landger Gruner kraße, 2. Steckwerk, Zimmer 3, auf den 11. Mai 904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ g, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht. Berlin. Februar 1904. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 89208) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Friedericke Bertha Birkholz, geb. Pan⸗ struga, in Rirdorf. Mariendorfer Weg 64, Prozeß

den 19

Bülowstraße 28, klagt in 1 R. 5604 gegen den Schmied Ernst Friedrich Birkholz, früher in Reinickendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, guf Grund der 1567, 1560 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König lichen Landgerichts 11 in Berlin, Dallesches Ufer 29131, Zimmer 35, auf den 7. Mai A904, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Februar 1904.

Fel —9gow, Ger ichtsschreiber Zivilkammer 1.

deg Königlichen Landgerichts 1I.

bevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Deymann zu Berlin,

e

burg, klagt gegen ihren Eh

Ernst Gottschalk, frü

kannten Orten, wege

die Ehe begründeten

Scheidung der am 22. Mai 18 zeschlossenen Ehe aus Verschulden

mter Verfällung des Beklagter

und ladet den Beklagten

handlung des Rechtsstreits vor

kammer des Großherzoglichen Landgerichts

burg auf Freitag, den 22. April

Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordernm

bei dem gedachten Gerichte

bestellen. Zum Zwecke der

wird dieser Auszug der Klage bekann Freiburg, den 15

Hoffmann,

es Großherzogli

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Februar

liche Zustellung einer Klage. Spinnmeister Karl Mannhardt ie. ,.

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Großherzoglichen Landgerichts zu Freib woch, den 20. April 1904. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

Gerichte lassenen Anwalt der öffentlichen Zustellung wir der Klage bekannt gemacht Freiburg, den Februar 1904.

inter schrift),

824 vw bt . 116 ernr NM z 1 des Sroßherzoglichen Landger

Uuszug

Gerichts schreiber

89183 Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Louise Kopitzsch, geb. G

keustadt a. Drla, vertreten

Hißbach in Gera, klagt gegen Chem

Fuhrmann Erust Dermann Kopitzsch, früher

letzt unbetannten lufenthalts, wegen

mit dem Ant die zwischen den

Gbe dem B lach zu trennen

für den allein schuldigen Teil zu

selben die des Rechtsstreits

ladet den Beklagten zur mündlichen

des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des

schaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf

13. Mai 1904, Vormittags SH Uhr, mit

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

gelassenen Anwalt zu bestellen.

21

in

ihren

*

Rechtsanwalt Bonwit zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann,

zedachten Halber tadt auf 10 Uhr, mit der

Zum

dieser Auszug 2 * m Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht.

urg auf Mitt Ju Vormittags 1

d der Aufforderung, einen bei dem gedachten

4 h Sum Iwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 18. Fehruar 1994. Ra uch, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

389294 Oeffentliche Zustellung.

Die Hausbesitzerin Auguste Jäkel zu Steinau a O, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Glogau, klagi gegen ihren Ehemann Maurer Paul Jäkel aus Steinau a. O, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parfeien zu trennen und dem Beklagten die Schuld an der Scheidung beizumessen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Ir fiche Landgerichts zu Glogau auf den 27. Mai 19904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 18. Februar 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

in Forst (Lausitz,, jetzt unbekannten unter der Behauptung, daß die Beklagte uch Ehebruch getrieben die Ehe der Parteien zu allein schuldig zu er⸗

Beklagte zur münd⸗

früher

verlassen und

dem Antrage,

4 ) nd die Beklagte für

scheiden ur Der Kläger ladet die

. laren.

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte

* , J f 4 . Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 12. Juni 1904, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Guben, den 19. Februar 1904. Hübner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 39190] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marta Schul je, geb. Pech, zu Oschers⸗ Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Roeder in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, früheren Bäckermeister, jetzigen Arbeiter Schulze, früher zu Oschersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beflagt gedroht habe, sie zu erschießen oder zu vergiften wenn sie ihm k 5e mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die aufzuerlegen. D mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Röniglichen Landgerichts zu den T. Mai 19094 Bormittags lufforderung, einen bei dem ge⸗ Anwalt zu befstellen.

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Kosten dem Beklagten Die Klägerin ladet den Beklagten zur

Herichte zugelassenen

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Februar 1904 . Aktuar, des Königlichen Zandgerichts Deffentliche Zufte lung. 37

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mündlichen Verhandlung des Rechts.

L Zivilkammer des Großherzogl u Mannheim auf Mittwoch, den 1904, Vormittags 9 Uhr. unit ig bei Serichte Zum Zwecke der wird dieser Auszug der Klage

zu bestellen.

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Mannheim, den 18 F 19804 *

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1 81 * 1. Gerichtsschreiber des Sroßherzogl Landgerichten