89210 Bekanntmachung.
2 der vor der J. Zivilkammer des Kgl. Land- erichts München 1 anbängigen Streit sgche der
glöhnersehefrau Katharina Hofner in München, Klägerin, vertreten durch Rechtäanwalt Adolf Weber bier gegen den Taglöhner Thomas Hofner, früher in Munchen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, ist in dem zuletzt auf 1. Fe⸗ brrar If. Is. anberaumt gewesenen Verhandlungs⸗ termine von den Streitsteilen niemand erschienen. Auf Ladungeschriftsatz des =, Vertreters vom 2. d. 35. wurde neuerlicher Verhandlungstermin bestimmt auf Montag, den 18. April 1904, Vormittags 9 Uhr, und die öffentliche Zustellung dieses Schristsatzes an den Beklagten Thomas Hofner bewilligt. Zu dem bezeichneten Termine wird Be⸗ klagter durch den klaägerischen Vertreter mit der wiederholten Aufforderung zur Bestellung eines bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalts geladen. Der Klageantrag lautet.
JL. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. .
1I. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise zu erstatten.
München, den 19. Februar 1904. ; Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J.
(L. S) Hartmann, K. Obersekretär.
189211] Bekanntmachung. .
In Sachen Dreier, Rosa, Konditorsehefrau in Mlnchen, Hochstraße 5, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Vogel J hier, gegen Dreier, Fran, Konditor, früher in München, nun unbe⸗ annten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, wurde dle öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuch die öffent. siche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 20. April 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be⸗ ffagter durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des beklagten Ehemanns dem Bande nach getrennt.
JI. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise dem Klageteil zu erstatten.
München, am 30. Februar 1994.
Gerichts schreiberei des Königlichen Landgerichts München J. Hartmann, Kgl. Obersekretär.
IS9212] Bekanntmachung. ⸗
In der vor der ersten Zivilkammer des K,. Land— erschts München 1 anhängigen Streitsache der Viebhändlersebefrau Walburga Grabmeir in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Karl Eckert hier, gegen den Viebhändler Josef Grab⸗ meir, früher in München, nun unbekannten Aufent. halts, Beklagten, wegen Ehescheidung, stand nach lattgebabter Sachverhandlung und gepflogener Be: weiserbebung weiterer Verhandlungstermin auf 25. Januar 1904 an. In diesem Termin ist von den Parteien niemand erschienen, und ist inzwischen der Aufenthalt des Beklagten unbekannt geworden. Auf klägerischen Ladungeschriftsatz vom 26. v. Mts. wurde neuerlicher Verhandlungstermin auf Montag, den 25. April 1904. Vormittags 9 Uhr, anberaumt und die öffentliche Zustellung dieses Schriftsatzes an den Beklagten bewilligt. Zu dem bezeichneten Termine wird Beklagter durch den flägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt seiner Vertretung zu bestellen. Der Klageantrag lautet:
J. Die bestehende Ehe der Parteien wird getrennt.
II. Beklagter wird für den allein schuldigen Teil erklãrt.
III. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.
München, den 20. Februar 1904. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J.
Hartmann, K. Obersekretär.
189205 Oeffentliche Zustellung.
Der Drechsler Paul Westphal in Grunau bei Schweidnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Opitz zu Schweidnitz, klagt gegen seine Ehefrau Martha Westphal, geborene Klein, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böß⸗ sicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 6. Juni 1991, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 19. Februar 1904.
Königliches Landgericht.
89639 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Scheerschmidt, geb. Jex, in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ubbelohde, klagt gegen den Maurer Georg Scheer⸗ schmjdt, früher in Tostedt, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen und Ehebruch ge⸗ trieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die J. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 14. April 1994, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Stade, den 18. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
189601 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lucie Fuchs, geborene Stapel berg, in Berlin, Wiesenstr. 1/43, Prozeßbeyollmächtigter: Rechtt anwalt Dr. Hugo Bamberg in Berlin, Jüden⸗ * 552, klagt in 1 R. 295/03 gegen den Zu—⸗ chneider Richard Fuchs, früher in Schöneberg, Menzelstraße 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am
12. September 1902 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Dallesches Ufer 29s51, Zimmer 353, auf den 28. Mai
1904, Vormittags A0 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der . Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—
macht. Berlin, den 18. Februar 1901.
Felgow, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
89635] Deffentliche Zustellung,.
Die Ehefrau des Maurers Otto August Rosin, Grietje geb. Waterholter, in Bremen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wenzel in Hannover, klagt gegen ihren unbekannt abwesenden Ehemann, den Maurer Otto August Rosfin, früher zu Hannover, auf Grund böslicher Verlassung mit dem AUntrage: den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzu⸗ stellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Königlichen Landgerichts zu Dannober auf den 9. Mai 1904, Vormittags H. Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 16. Februar 1964.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
189198 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Arthur Max Weilert in Ham. burg, vertreten durch seinen Pfleger, Rechtsanwalt Br. Nagel zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Justijrat Dr. Warburg zu Altona, klagt gegen den unbekannt abwesenden Zigarrenarbeiter Hermann Ludwig Adolf Weilert., Jeboren am 14. September 1861 zu Wittstock (Dosse), mit dem Antrage: fest= zustellen, daß er nicht von dem Beklagten erzeugt worden und demnach kein eheliches Kind sei. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Diens tag, den 17. Mai ig 4, Vormittags 10 Uhr, mik der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 16. Februar 1904.
Meindermann, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3K. 4. 89217 Oeffentliche Zustellung.
1) Die früher unverehelichte Ida Tiedemann, ietzt verehelichte Tagelöhnerfrau Dankert aus Lehsen, 2) der minderjährige Karl Johann Heinrich Friedrich Tiede mann in Lehsen, vertreten durch den Vormund Tage⸗ löhner Friedrich Boettcher daselbst; zu 1 und 2 ver- treten durch den Rechtsanwalt Lange in Barten— stein, klagen gegen den Arbeiter Rudolf Bergau aus Bartenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Klägerin zu 1 habe am 5. De— zember 1896 den Kläger zu 2 außerehelich geboren, deffen Vater der Beklagte sei, da der Beklagte der Klägerin zu 1 in der gesetzlichen Empfängniszeit bei · gewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) der Klägerin zu J als Kosten der Ent bindung und des nen für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 30 M. 2) dem Kläger zu 2 pon seiner Geburt bis zur Vollendung seines vier. zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalenderviertel jahres fällige Geld⸗ rente von vierteljährlich für die beiden ersten Lebens- jahre je 25 M, für die beiden folgenden Jahre je 20 MS, für die dann folgenden Lebensjahre des Klägers zu 2 je 15 S, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger, ver—⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lange in Bartenstein, laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, nachdem in dem ersten Ver— handlungstermin am 29. Oktober 1903 seitens der Parteien niemand erschienen war, vor das Königliche Amtsgericht Bartenstein zu einem neuen, auf den 23. April er,. Vormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumten Verhandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und neuen Ladung bekannt gemacht.
Bartenftein, den 19. Februar 1904.
Bergmann, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 89508 Oeffentliche Zustellung.
Dle minderjährige Ida Meier, vertreten durch ihren Vormund, Arbeiter Meier zu Pritzerbe, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Pinkus, Reinicken˖ dorf, klagt gegen den Arbeiter Paul Lefebre, früher zu Rummelsburg, auf Grund der Behauptung. daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetz= lichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 8. März 1903 bis 7. Juli 1903, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geld= rente von vierteljährlich 36 6, und zwar die rück. ständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits vor das Königliche Amtgericht IJ zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 3, auf den 19. April 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1904.
Fridrichowiez, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts IJ. Abt. 21.
89220 Kgl. Amtsgericht tönigshofen i. Gr.
In Sachen Mock, Karl Ludwig, unehelich der Dsenstmags Maria Mock von Trappstadt, gesetzlich vertreten durch den Vormund Josef Geßner, Tüncher dort, gegen den Seiltänzer Karl Traber von Trapp— stadt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vater⸗ schaft u a., wird Karl Traber nach erfolgter Be— willigung der öffentlichen Zustellung der Klage zur münklichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, 209. April 1904, Vormittags 9 Uhr, Elm gf fsh geladen. Der klägerische Ver⸗ treter wird beantragen, ju erkennen: In einem, so⸗ weit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärengeẽn Ürteile wolle ausgesprochen werden, Be— klagter sei schuldig:
f anzuerkennen, daß er als Vater des am 19. Fe⸗
bruär 1507 von Maria Meck von Trappstadt außer⸗ i geborenen Kindes „Karl Ludwig“ zu gelten abe,
2) an Klagspartei 200 M rückständigen Unterhalt für die gen vom 19. Februar 1902 bis dahin 1904 zu bezahlen,
3) für die Zeit vom 19. Februar 1904 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen drei- monatlichen vorauszahlbaren Unterhalt von je 285 zu entrichten
4) die Koften des Rechtsstreits zu tragen.
Königshofen, den 18. Februar 1904.
Der K. Gerichtsschreiber: (L. 8. Dr. Käb.
89226] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 1553 . Der am 31. Mai 1903 geborene Otto Ascherl von München, vertreten durch den Vormund Konrad Eibl zu München, Frauenhofer Str. 5 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gustav Kaufmann hier, klagt gegen den Konditor Otto Hauck, früher zu Mannheim, zr. Zt. un— bekannten Aufenthalts, auf Verurteilung desselben a. zur Anerkennung der Vaterschaft, b. zur Zahlung eines im voraus fälligen Unterhalts von 60 6 pro Quartal für die Zeit von der Geburt des Klägers bis zur Vollendung des 16. Lebentjahres desselben. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amts⸗ gericht zu Mannheim, Abt. 1, auf Donnerstag, den 24. März 19014, Vorm. 10 Uhr, III. Stock, Zimmer 15. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 19. Februar 1994.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, 1: Mohr.
89627 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Emtl Bartelt zu Schöneberg ⸗ Friedenau, Menzelstraße 8, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Eifert zu Berlin, Friedrichstraße 57, klagt gegen den Kaufmann Paul Zimmermann,
früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus dem Wechsel vom 8. Mai 1903 eine Forderung von 1230 S zustehe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1230 Mn nebst
6 o Zinsen seit dem 8. August 1903 sowie 8, So 6 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd-⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 33, auf den 9. Mai 1904, Vormittags io uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte a een Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 40. O. 444. 03. Berlin, den 19. Februar 1904. Hecht, Aktuar, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
89625 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister M. Holzapfel zu Berlin, Johannisstr. 14.15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Kurnickt in Berlin, Friedrichstr. 249, klagt gegen den Max Ehrenfried, früher zu Berlin, Kronenstr. 42143, dann Lindenstr. 76. jetzt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, aus den beiden Wechseln vom 2. März 1802 und 2. April 1902 über je 50 6, zahlbar am 2. Juni 1902 und 2. Juli 1902, im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 935 „S6 nebst 6 oy Zinsen seit Klage— zustellung zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht 1 in Berlin, Ab⸗ teilung 13, Jüdenstr. 59, 1 Treppe, Zimmer 61 auf den 25. April 1904, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. Februar 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtégerichts J. Abt. 13.
89626 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Julius Kohn C Co. in Berlin, Oranienburger Str. 69, Prozeßbevollmächtigte: Rechte⸗ anwälte Justizrat Kaufmann, Mankiewitz, Dr. Bam⸗ berg zu Berlin, Jüdenstr. 51/52, klagt gegen den Bäckermeister Stanislaus Dzieciol, früher in Berlin, Linienstr. 72, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Warenforderung aus den Rech— nungen vom 3.,, 7. und 13. November 1903, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbQar zu verurteilen, an Kläger 2658,65 MS nebst Ho Zinsen seit 13. Nobember 1903 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits einschließlich derjenigen des voran⸗ gegangenen Arrestverfahrens 13 G. 20. 05 — und der Vollziehung des Arrestbefehls zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht ! in Berlin, Abteilung 13, Jüdenstr. 59, 1 Treppe, Zimmer 61, auf den 25. April 1904, Vormittags O Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 13.
89201 Oeffentliche Zustellung.
Die zu Groß ⸗Auheim unter der Firma „August Philips & Söhne. bestehende offene Handels. gesellschaft, vertreten durch die Rechtsanwälte 65 J. und Fischer II. in Göln, klagt gegen den Kaufmann Franz Woissß, früher in Cöln, Mastrichter Straße 41, setzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich geliefert erhaltener Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 340 4
nebst 6 oso Zinsen von 280 M seit 13. Den 1903, von 30 9e seit 17. Januar 1904 um 40 S seit 26. Februar 1904 zu zahlen, und den Beklagten zur mündlichen Verhandlum Rechtsstreits vor die 2. Jammer für Handels des Königlichen Landgerichts zu Cöln unf 20. April 1904, Vormittags 10 u der Aufforderung, einen bei dem gedachten ö zugelassenen Anwalt zu bestellen. bin Iwc öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. Lindeken, Gerichtsschreiber des Königlichen dandgerich
89228 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Mencke K Holle zu Lübbecke ig Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stern Danzig, klagt gegen I) den Herrn Max Benß in Banzig, ?) den Zigarrenhändler Arthur Sc früher zu Danzig, Langebrücke 23, jetzt unbeum Aufenthalts, auf Giund des von dem Behg Schultz als Aussteller des ausgestellten Wa d. d. Danzig, den 1. November 1905, und n am 1. Februar 1904, über 74 M hh 4, mit Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 744 nebst 6 o Zinsen seit dem 2. Februar 196 2,40 M . Wechselunkosten sowie 4, 10 M. Rönm spesen zu zahlen, und das Urteil für vorlausg streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bet Schultz zur mündlichen Verhandlung des Recht vor das Königliche Amtsgericht zu Danzig, g stadt 33— 35, Mittelgebäude, 2 Treppen, Ir Nr. 28, auf den 19. April 1904, Vormit 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zusth wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 19. Februar 1964.
Siekierski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz
89229 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Dresdner zu Brieg, Bez. Bu Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrem
anzig, klagt gegen den Kaufmann Arthur ch früher zu Danzig, Langebrücke 23, jetzt unbehn Aufenthalts, unter der Behauptung, daß de klagte ihr für entnommene Waren den Betmm 236 S 25 3 schulde, mit dem Antrage, de klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Ki 2395 S6 25 3 nebst 5 69 Zinsen seit dem 30 1903 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollsn zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklann mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ba Königliche Amtsgericht zu Danzig, Pfefferstadt z Mittelgebäude 2 Treppen, Zimmer Nr. A, den 19. April 1904, Vormittags 91 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Äuszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 19. Februar 19604.
Sie kierski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz (89226 Oeffentliche Zustellung.
Der Ludwig Steinmetz 1V. in Pfungstadt gegen den Wilhelm Becker II., Zimmm früher in bengstatt, jetzt unbekannt wo abn unter der Behauptung, daß ihm der Beklam eine zugefügte schwere Kopfverletzung, an entgan Arbeits verdienst und Entschädigung 68. — 4 schulde, mit dem Antrage . kostenfãllige urteilung des Beklagten zur Zahlung von nebst 46/9 Zinsen vom Zustellungstage an! vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des ern Urteils. Der Kläger lädt den Beklagten zurn lichen Verhandlung des Rechtestreits vor daz hezogliche Amtsgericht Darmstadt 11 auf Fra den 8. April 1904, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieset u der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 14. Februar 1904.
Krichbaum, Gerichtsschreibergeh. Großherzoglichen Amtsgerih
189218 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann F. W. C. Meyer zu Sih i. S. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt rat Dingerkus in Förde, klagt gegen den Kan Walther Sträßer, handelnd unter der W. Sträßer C Co, früher zu Lenhausen jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Beha daß ihm der Beklagte auf Grund des nach? präsentierten und mangels Zablung wrote Wechsels vom 21. Juli 1903, zahlbar am 2 tember 19603, die Summe von 294 30 A 6 mit dem Antrage auf Verurteilung des Ba zur Zahlung von 294,30 6 nebst 600 Jima dem 21. September 1903 und 6,30 M * unkosten an den Kläger. Der Kläger ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung des tj vor das Königliche Amtsgericht ju Förde n 2. Mai 19904, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diele zug der Klage bekannt gemacht. Förde, den 18. Februar 1904. Weiß, Aktuar, 5. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgernh
189194 Oeffentliche Zustellung. Der Privasmann Amandus Robert Schunn Gera, vertreten durch die Rechtsanwälte Ti Br. P. Schlotter in Gera, klagt gegen di des Geschirrführers Eduard Bergner, weil. in darunter die Kellnerin Anna Helene gesch⸗ geb. Bergner, unbekannten Aufenthalts, wege! sorderung aus einer Hypothek, mit dem 1) die Beklagten als Gesamtschuldner pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5 oo Zinsen aus 13 6000 M für das IV. Vierteljahr 1503 zu zahlen, 2) zu erkennen der Kläger berechtigt ist, wegen der Zinsen o von 325 M die Zwangsvollstreckung in. * pfändete Hausgrunhstück Bl. 1271 des 6G ö bon Gera zu betreiben, 3) das Urteil gegen heitsleistung für vorläufig vollstreckbar jn 29 und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver v. des Rechtestreits vor die J. Zivilkammer des 6 schaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß! *. 109. Mai 1904, Vormittags 9 une, , Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri 5 gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zmwen öffentlichen Zustellung an die Kellnerin Ann gesch. Becker, geb. Bergner, unbekannten Auen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemdkh= Gera, den 185. Februar 1904. Rauch, L. G. Sekr, . Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Lam
— 1
295 7
11
11.
M 4G.
Fünfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 23. Fehruar
1904.
4. e , , ,,,
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen 3. Unfall⸗ und Invaliditäts, ze, Verf erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛç. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
—
Sffentlicher Anzeiger.
SSC 80
J
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs, und Wir 8h enossenschaften. Niederlassun 2 Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von tsanwälten.
Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
892001 Oeffentliche Zustellung.
Der Mosegz Strauß zu Heldenbergen, vertreten durch Rechtsanwalt Iöckel in Friedberg, klagt gegen 1 Heinrich Fuhr V. in Frankfurt a. ain 2 Jo⸗ hanneg Fuhr in Heusenstamm, 3) Marie zu r in Offenbach, 4) Rupert Fuhr in Darmstadt, 5) Fried⸗ iich Fuhr, unbekannt wo abwesend, aus Darlehntz⸗ sorberung und Hürgschaft sowie Erbschaftsforderung, mit, dem Antrag, die Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er— klärendes Urteil unter a r alm, Haftung losten fällig schuldig zu erkennen, an Kläger 1000 A nebst Ho Zinsen seit dem 11. November 1901 zu ahlen , d, einzuwilligen, daß folgende in der Gemarkung ,, ,. gelegene, ihnen eigentümlich gehörenden Grundstücke Flur Vil! Nr. 216, Acker egen der Pfingstweide 11 Flur X Nr. 198, Wiese 9 Münchégraben, Flur IV Nr. 72, 1 Acker stößt auf den Römerpfad II Flur V Nr. 267, Acker über dem Treiffler Ii, zu Gunsten der obenerwähnten Forderung aufgesteckt werden, und lädt den Bellagten zub 3 Friedrich Fuhr zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Mon tag, den 18. April 1904, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gießen, den 18. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts:
(L. S) Weidemann, Gerichtsassessor.
89227 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Rentier Louise Wahn, geb. Gerlach, in Hermsdorf G, im Heistande der Vormünder ihres wegen Geisteskrankheit entmündigten Ehemannes Hermann Wahn: deß Amtsvorstehers August Rupprecht in Hermsdorf G. und des Gutsbesitzers Gustap Heidrich in Wilhelmsdorf, Prozeßbevoll⸗ nächtigter: Rechttzanwalt Schulz in Goldberg, klagt gegen den Kaufmann Robert Hübner, früher in Hockenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem auf seinen Namen ein⸗ 1 Grundstück Hockenau Nr. 27 in Abt. III Rr. 2 und 3 je 105 , im ganzen 210 w, für die verehelichte Bauergutsbesitzer Marie Rosine Elisabet Gerlach, geb. Gottschlicht, eingetragen sind, welche Forderungen im Wege Erbgangs auf die Klägerin übergegangen und von welchen die Zinsen zu 40 auf das Jahr 1903 im Betrage von 840 M rückständig sind, mit dem Antrag, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Nr. 29 Dockenau 8,40 M zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Goldberg auf den 19. April 1904, Vormittags d uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Goldberg, den 19. Februar 1904.
. Gurtmann, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
s9623]) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Louis Kölbel zu Boizenburg 4. E.,
rozeßbevollmächtigter: Mandatar F. Gaengel zu Wilhelmsburg, klagt gegen den Schiffs zimmermann ind Kellner Friedrich Krahn, früher zu Wil helms⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Darlehen dom 6. Januar und 14. April 1903, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 200 M nebst 409 Zinsen seit dem 1. Januar 1904 zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Harburg, Abt. 5, auf den 29. April 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ddarburg, den 15. Februar 1904.
— Heinemann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 89221 Oeffentliche Zustellung.
Der Holz⸗ und Kohlenhändler August Kavpser in Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Stehle in Tolmar, klagt gegen den August Frey, Gastwirt in Ingersheim, z. Zi. ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, wegen käuflich gelieferter Ware, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver— teilen, an Kläger 94. 265 „M10 nebst 4 060 gu en aus dz. 90 M seit dem 9. Oktober 1903 zu bezahlen, und
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, ind ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Vavsersberg auf Montag, den 11. Un ri 1904, Vormittags ö Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen — wird dieser Auszug der Klage bekannt
Tansersberg, den 19. Februar 1894.
Gerichtsschreiberel des Kaiserlichen Amtsgerichts.
1 Dessentliche Zustellung. Der Bierverleger Fritz Cglingsdörfer in Colmar, Rertreten durch Rechtsanwalt Stehle in Colmar, t gegen den August Frey,. Wirt in Ingersheim, ä It. ehne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, degen käuflich gelleserter Ware, mit dem Antrage, Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger Kitz M nebst 4600. 6, seit dem Klagetage an n bezahlen, und das Urtell für vorläufig vollstreckbar Mn erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen
Amtsgericht zu Kaysersberg auf Montag, den LI. April A994, Vormittags 95 u . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Raysersberg, den 19. Februar 1994. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
189230 Oeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Wilhelm Kosel zu Sandow bei Kottbuß, Hauptstraße Nr. 1, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Schulz in Kottbus, klagt gegen den Klempner Paul Schmidt, zuletzt zu Leipzig, Hohl⸗ strahe Nr. 8 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß auf dem, dem
Kläger gehörigen Grundstück Sandow Band 1 Nr. 52 in der dritten Abteilung unter Nr. 3?
6 Taler 23 Silbergroschen 4 Pfennige anteiliges Muttererbe für Beklagten yy then n , . stehen, Beklagter wegen dieser Hypothekenforderung bereit vor längerer Zeit vom Kläger durch Zahlung befriedigt worden, eine Löschungsbewilligung über die fr. Post aber nicht zu erlangen und daß das an— gerufene Gericht gemäß 24 3. P. O. zuständig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig und durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Erkenntnis zu verurteilen, die Löschung der für ihn auf dem Hrundstücke des Klägers Sandow Band 1 Nr. 2 in der dritten Abteilung unter Nr. 37 eingetragenen 6 Taler 23 Silbergroschen 4 Pfennige — 20, 34 M anteiliges Muttererbe nebst Anhang im Grundbuch zu bewilligen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dag Königliche Amtsgericht in Kottbus, Abteilung 4b, Marktplatz 13a, Zimmer Nr. 1, auf den 18. April 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 9. Februar 1904. Kur klewiez, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4b.
89231 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen detz Arbeiters, früher Schuhmachers Wilhelm Grote in Duingen, Klägers, gegen den Kaufmann Hermann Kyrieleis, früher in Duingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Be⸗ jollligung der Löschung der auf der klägerischen Halb⸗ bödenerstelle Haus Nr. 121 in Duingen eingetragenen Hypothek von 100 Talern, ladet, nach erf. er⸗ solgter öffentlicher Zustellung der Klage, der Kläger den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lauenstein (in Hannover) auf Dienstag, den 26. April 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungeschrift bekannt gemacht.
Lauenstein, den 12. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
189223 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Siegfried Wolf zu Mainz, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Loeb in Mainz, klagt gegen den Adolf Kohl, ohne Gewerbe, früher in Mainz, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage, ihn unter Samthaft mit den Ehe— leuten Simon Kohl zur Zahlung von 256 4 nebst 40ᷣ— Zinsen seit 15. Oktober sowie zur Tragung der Prozeßkosten zu verurteilen, auch das ergehende Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Mainz auf den 21. April 1904. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 20. Februar 1904.
( 3.) Müller, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
89224 Oeffentliche Zustellung.
Der Baumeister Hugo Bruno Herzog in Meißen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Robert Reichel in Dresden, Dr. Oskar Reichel und Ernst Straumer in Meißen, klagt gegen den Leutnant a. D. Hans Besckow, zuletzt in Lercha wohnhaft,
Klägers aus dem auf Blatt z02 des Grundbuchs für Sörnewitz eingetragenen Grundstücke im Wege der Zwangsverwaltung und Zwangeversteigerung wegen [120 M Hypothekenzinsforderung zu dulden. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Meißen auf den 12. April 1904, Vormittags 9 Uhr. 2 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meißen, am 19. Februar 1804.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 189213 Bekanntmachung.
In Sachen der Bankfirma Ruederer offene Handelsgesellschaft hier. Klageteil, vertreten durch den Kgl. Advokaten Rechtsanwalt Justizrat Siegel II, gegen die Firma Gebrüder Petrucco, Inhaber Johann Petrucco, Marmorzementboden- eschäft, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, eklagter, wegen Forderung, wurde die öffentliche a der Klage bewilligt und ist zur Verhand⸗ ung über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Kammer für Dandelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 0. April 100. Vormittags 9 Uhr, die Einlassungsfrist wurde antragsgemäß auf eine Woche abgekürzt. bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, 6 einen bei diesseitigem K. Landgerichte zuge— lassenen he nn al zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
J. Beklagte Partei ist schuldig, an Klagepartei do03 * do 3 Vauptsumme samt' 6 d verelnbarte
G Lang
Verhandlung des RNechtostreitg vor das Kaiserliche
jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen dinglichen An⸗
spruchs. Kläger beantragt, den Beklagten vorläufig dollstreckbar zu verurteilen, die Befriedigung des
II. Beklagte Partei hat die Streitlosten zu tragen. 1II. Das Urteisf wird gegen Sicherhettsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 20. Februar 1994. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Kammern für Handelssachen.
Der Kgl. Obersekretär: Engelmayer.
189197 Bekanntmachung.
In Sachen der Pfarrkirchenstiftung Wenzenbach, vertreten durch die n n , Wenzenbach, und diese vertreten durch den Kgl. Pfarrer Peter Baumann in Wenzenbach, Klagspartei, vertreten durch Re tsanwalt Plzßner hier, gegen Schmid, Johann, ehemaliger Söldner, zuletzt in Adlmannstein, nunmehr Dienstknecht, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen e,, wurde die öffentliche
ustellung der Klage bewilligt, und ist zur münd—⸗ ichen Verhandlung über diese Klage Termin anbe— raumt beim Kgl. Landgerichte Regensburg auf Dienstag, den 26. April 1901, Vormittags SI Uhr, im dortigen Zivilsitzungssaale, wozu der Beklagte durch den klägerischen Anwalt mit der Auf⸗ forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgerichte Regensburg zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Der Beklagte ist sowohl als Besitzer der Grundstücke Pl.⸗Nr. 1095 und Pl.- Nr. 109 der Steuergemeinde Adlmannstein als auch persönlich schuldig, an die Klagspartei 471 4 43 3 Hauptsache nebst 40,9 Zinsen hieraus seit 23. Nobember 1900 zu bezahlen, und hat derselbe die Prozeßkosten zu tragen beziehungsweise der Klage⸗ partei zu erftatten. Das Urteil werde gegen hiemit off erierte Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck= bar erklart.
Regensburg, den 20. Fehruar 1994.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
Der Kgl. Obersekretär: (L. 8.) Widmann.
189215) Deffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Gustav Kranewitz zu Behrensdorf, Prozeßbevolsmächtigter: Rechtsanwalt Schulze zu Storkow, klagt gegen den Schlächter Karl Sper⸗ ling, unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter im Jahre 1962 von ihm Vieh für 544,59 AM käuflich erhalten habe, worauf Kläger gekaufte Waren im Preife von 1638 M anrechnet, sodaß Beklagter noch 436 M 59 3 zu zahlen hat, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung eines Teilbetrages von 300 M nebst 400 Zinsen seit der Klagezustellung zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Storkow auf den 16. April 1994, Mittags 12 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Storkow, den 19. Februar 1904.
Gruß,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 39621) Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Louis Graß zu Storkow, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Schulze s klagt gegen den Schlächter Karl Sperling, un bekannten Aufenthalt, unter der Bebaurtung, daß
er dem Beklagten am 13. Dezember 1302 20 4 geliehen hat unter der Bedingung alsbaldiger Rück= gabe, wovon 3 M durch Warenlieferung getilgt
sind, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig zur r nebst 46059 Zinsen seit Klage⸗ zustellung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu derurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Storkow auf den 16. April L904. Vormittags 11 Uhr. Zum der Klage bekannt gemacht.
Storkow, den 19. Februar 1904.
Grüß,
Gerichtsschreiber des Könlalichen Amtagerichts.
189216
rich in Suhl — klagt gegen den Bä Albert Wilhelm Fuchs, früher in Spand
Iinsen bieraus vom 1. Januar 1904 ab ju bezahlen.
unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage
klagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Auflaff ung des im Grundbuche von Suhl Artikel 129 ver⸗ zeichneten Grundstücks Kartenblatt 18 Parzelle 22, dänischer Haag, Acker, von 18a 10 4m an Kläger zu
en. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Subl auf den A9. Mai 1304, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der
Zu offentlichen Zustellung wird dieser Aus bekannt gemacht.
Suhl, den 18. Februar 1904. Schneide r, Sekretãr Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 89219] Bekanntmachung. Der Maurermeister Derm. Weber sen. in Jena, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.
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Neumann in Weimar, klagt im Wechselprozeß gegen den Dach⸗ decker Karl Cichstädt, früher in Weimar, etzt un= bekannten Aufentbaltg, auf Grund eines Wechsels vom 3. Mal 1908, fällig am 3. Juli 19M, über 178 AÆK, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Jablung don 17285 S nebst 6 20
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
9622] Oeffentliche Zustellung.
Die verw. Kanzleirat Glaube, Berta geb. Zobel, zu Wippra, klagt gegen den Fleischer Franz Rudert, früher zu Braunschwende, unter der Behauptung, daß derselbe mit Zahlung der Zinsen der im Grund⸗ buche von Braunschwende Band 1II Blatt 241 Ab⸗ teilung III Nr. 4 eingetragenen Hypothek von 2400 S für die Zeit vom 15. März bis 1. No- vember 1903 rückstandig geblieben, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 60 Æ ju zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die = e. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht zu Wippra auf den 5. Mai 1994, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Wippra, den 18. Februar 1904.
Müller, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 89413 Königsberg, den 13. Januar 1904. Namens und im Auftrage des Erafen Tarl von tl inkow⸗ ström in Königsberg i. Pr. zeige ich Herrn Referendar 2. D. Ebechard von Puttkammer, früher in Berlin, Köthener Strage Nr. 15, wohnhaft, hierdurch an, daß er seine Darlehnsforderung von 20 900 4 an Referendar a. D. von Puttkammer dem Bankhause S. A. Samter Nachfolger in Königsberg i. Pr. nebst allen rückständigen Zinsen abgetreten hat.
Namens und im Auftrage der Firma S. A. Sanmter Nachfolger in Königeberg i. Pr. kündige ich Herrn Referendar a. D. Eberhard von Putttkammer das ihm im Jahre 190! vom Grafen Karl von Klinkow— ström gewährte Darlehn zur Räckjahlung nach 3 Monaten seit dem Tage der Zustellung dieses Kündigungsschreibens.
Der Rechts anwalt
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Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung veröffentlicht.
Berlin, den 9. Februar 1901.
Briese, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 96.
e „ä 3) Unfall und Indaliditats⸗ꝛt. Versicherung.
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4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
⸗ Verkauf alter Metalle. Am Montag, den ⁊. März 1904, Bor⸗
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Die Verdingungsunterlagen Fdnnen in unserem Rechnungs bureau eingeseben oder den dem elben gegen Ginsendung von 50 in bar (nicht in Bries.˖ marken) beregen werden.
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