griechischen Bevölkerung wer angeblich wegen ihrer Abneigung gegen
die Schutzimpfungen die Zahl dieser Todesfälle besonders hoch. Während der Jahre 1897 bis 1907 waren im ganzen 93, dagegen im Jahre 1896 611 Pockentodesfälle in Smyrna festgestellt worden.
r Verschiedene Krankheiten.
Pocken: Antwerpen 2. Edinburg 3, Glasgow 2. Warschau ll, Konstantinopel (8. bis 21. Februar) 13 Todesfälle; Reg ⸗-Bez. Schleswig 4. Antwerpen (Krankenhäufer) 5, Edinburg 16, London i e mn n 5, Paris 38, St. Petersburg 6. Warschau (Kranken bäufer) 16 EGrkrankungen; Varizellen: Budapest 32, Kopen⸗ hagen 15, New Jork 110, St. Petersburg 22. Wien 1665 Er⸗ krankungen; Fleckfieber: St. Petersburg 4, Warschau (Kranken⸗ häuser) 2 Erkrankungen; Rückfallfieber:; St. Petersburg 14 Erkrankungen; Rotlauf: London 5, Moskau 10 Todes⸗ fälle; Budapest 106, Edinburg 11, Kopenhagen 17, Warschau (Kranken häuser) 11, Wien 37 Erkrankungen; epidemische Ohrspeichel⸗ drüfenentzündung: Budapest 14, Wien 147 Erkrankungen; Influenza: Berlin, Schwerin je 8, Braunschweig, Bremen je 2, Tondon 11, New Jork 22, Paris 3, St. Petersburg 2 Todesfälle; Nürnberg 31, Kopenhagen 145, Stockholm 24 Erkrankungen; Keuch⸗ hust en: Liverpool 18, London 41, St. Petersburg 11 Todesfälle; Reg.-Bez. Schleswig 6, Nürnberg 39, Hamburg 8, Budapest 28, Kopenhagen 69. Wien 52 Erkrankungen; Lungenentzündung: Budapeft, Christiania je 3. Lemberg 3, Moskau 16, St. Petersburg I Todesfälle; Reg. Bez. Schleswig 46, Kopenhagen 11 Erkrankungen; kontagiöse Augenentzündung: Reg. Bez. Arnsberg 10 Er; krankungen; Krebs: Berlin 37. Danzig 7 Todesfälle; Ankvlostomiasis: Reg.“ Bez. Arnsberg 46 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886ñ95: 115 9e: in Ludwigshafen — Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 24, Breslau 20, in den Reg-Bezirken Erfurt 137, Liegnitz 134, Posen 264, Stettin 179, in Nürnberg 56, Budapest g7, Kopenhagen 20. New Jork 721, Paris 226, St. Petersburg 100, Prag 51, Wien 418; desgl. an Scharlach (1886/95; O 9gIosoh: in Beuthen — Erkrankungen wurden, gemeldet in Berlin 206, Hamburg 23, Budapest 71, Edinburg 31, Kopenhagen 498, London (Krankenhäuser) 150, New Vork 46, Paris 73, St. Petersbutg 5l, Stockholm 12, Wien 17; desgl. an Diphtherie und Krupp (1886,é95: 427 0,½ ): in Osnabrück — Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 26, in den Reg. Bezirken Arnsberg 116, Düsseldorf 191, Königsberg 120, in Hamburg 30, Budapest 41, Kopenhagen 24, London (Krankenhäuser) 14, New York 327, Paris 83, St. Petersburg 66, Stockholm 18, Wien 92; erner wurden Erkrankungen angezeigt an Unterleibstyphus: in New Jork 24, Paris 141, St. Petersburg 50.
Dänische Antillen.
Die Regierung der dänischen Antillen hat die für Herkünfte von der Insel Trinidad und von Philadelphia angeordneten Quarantänemaßregeln wieder aufgehoben und an deren Stelle eine ärztliche Besichtigung angeordnet, die für die Herkünfte von Philadelphia bis zum Ablauf von 15 Tagen, gerechnet seit der Ab— fahrt von dem genannten Hafen, täglich wiederholt wird. (Vergl. „Reichsanz.“ vom 23. April v. J., Nr. 99, und vom 26. Januar d. J., Nr. M)
Verkehrsanstalten. Schiffe, die nicht sinken können.
Unter dieser Ueberschrift teilt die Korrespondenz des Vereins der Reeder des Unterwesergebiets „Der Leuchtturm“ folgendes mit:
Wenn ein moderner Ozeandampfer, mit tausend und mehr Menschen an Bord, das weite Meer durchzieht und auch in Sturm und Wellen mit der Schnelligkeit eines Bahnzuges dahineilt, beschleicht nur noch wenige ängstliche Gemüter unter den Reisenden das Gefühl der Bangig—⸗ keit; die meisten fühlen sich so sicher und wohl geborgen, wie nur irgendwo auf dem festen Lande. Die Zeiten, in denen der Reisende auf hölzernem Segelschiff nur mit Bangen den Gefahren und Nöten einer Seereise entgegensah, sind längst vorüber. Stahl, Dampf, Elektrizität und alle die zahllosen Errungenschaften der modernen Technik geben der jetzigen Schiffahrt eine solche Sicherheit, daß eine Seereise eher weniger Gefahren bietet als eine Reise zu Lande. .
Unter den vielen Sicherheitseinrichtungen, welche die Schiffahrts— gesellschaften in neuer Zeit auf ihren Dampfern zur Anwendung ge— bracht haben, ist die wichtigste die der Schotten. Man versteht darunter eiserne Quer⸗ und Längswände, die das Schiff in eine größere Anzahl wasserdichter Abteilungen trennen, so daß bei einer Schiffskatastronuhe das Wasser nur in die beschädigte Ab— teilung eindringen kann, während sich der ganze übrige Teil des Schiffes über Wasser hält. Diese Einrichtung war zunächst
Türen, durch welche die wasserdichten Abteilungen im Interesse des Schiffsdienstes untereinander verbunden sind, im Augenblick der Gefahr sofort und mit voller Sicherheit wasserdicht abzuschließen. Diese Auf- gabe ist jedoch in neuerer Zeit durch Vr. Dör rs Erfindung einer „Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Oeffnen von Schiffsfchott türen“ in so vollkommener Weise gelöst worden, daß Dampfer, die mit dieser Einrichtung versehen sind, nach mensch⸗ licher Berechnung nicht sinken können.
Der Norddeutsche Lloyd in Bremen hat vom Erfinder das Patent erworben und bereits 14 ö Dampfer damit ausgestattet. Er wird im Laufe der Zeit seine sämtlichen Dampfer damit ausrüsten. Natür—= lich steht es auch anderen Schiffahrtsgesellschaften frei, sich von ihm das Recht zu erwerben, auf ihren Dampfern ebenfalls diese für die Sicherheit der Reisenden wie des Schiffes und der Fracht so wert—⸗ volle Einrichtung anzubringen. Künftig dürften wohl auch alle Neubauten von größeren Passagierdampfern von vornherein mit einer solchen Anlage ausgerüstet werden. ö
Die Anlage, die noch in der letzten Jẽit mit einigen wertvollen Verbesserungen, die sich aus der Praxis ergeben haben, bereichert worden ist, besteht im wesentlichen aus einem geschweißten stählernen Luft-Wasserreservoir für einen Betriebsdruck für 30 Atm, einer kom binierten Druckluft. und Druckwasseryumpe, einem Abwassertank, einem Hauptumsteuerhahn, den Doppelsteuerhähnen an den einzelnen Türen, den Druckzylindern der starkwandigen eisernen Rohr— leitung und dem Gestänge für den Hauptumsteuerhahn Vier wege hahn). Für den Fall, daß der Drucktank auch von der . spelseleitung aus gespeist wird, kommt noch ein Kühltank hinzu. er Inhalt des Drucktanks, der von der Pumpe zu J mit Luft und zu z mit Wasser gefüllt wird, ist so bemessen, daß sämtliche Türen dreimal geschlossen und geöffnet werden können. Ist noch eine Vorrichtung zur Speisung von der Speiseleitung der Kessel vorgesehen, dann wird das verbrauchle Wasser natürlich selbsttaäͤtig wieder ersetzt. — Vom Drucktank führt das Hauptdruckrohr nach dem Hauptumsteuerhahn, der gewöhnlich im oberen Kessel⸗ raum möglichst nahe der Kommandobrücke montiert ist. Von diesem Hahn gehen außerdem ab: das Abwasserrohr nach dem Abwassertank und zwei Rohre (je nach Stellung des Hahns einmal Abwasser, ein— mal Druckwasser) nach den Maschinenräumen. Von den letzteren beiden Rohren zweigen die Rohre nach den Doppelhähnen der ein— zelnen Türen ab, und von diesen führen die Rohre nach den über den einzelnen Türen befindlichen Druckzylindern. Außerdem führt von den Hähnen je ein Rohr nach dem Abwasserrohr. Dieses ist 1 um jede einzelne Tür an Ort und Stelle schließen zu önnen.
Das Schließen, bezw. Oeffnen der Türen geschieht von der Kommandobrücke oder dem Ruderhause aus vermittels Gestänge durch den Hauptumsteuerhahn. Außerdem kann jede einzelne Tür, bei ent⸗ sprechender Stellung des Hauptumsteuerhahns, durch die an jeder Tür befindlichen kleinen Doppelhähne geschlossen, bezw. geöffnet werden. Das auf der Kommandobrücke oder im Ruderhause befindliche Handrad ist durch einen Zeitkontakt blockiert, der mit der Alarm leitung des Schiffes verbunden ist. Will man die Türen schließen, so hat man erst etwa 30 Sekunden lang an dem Zeitkontakt zu ziehen, während welcher Zeit die Alarmglocken in den einzelnen Räumen in Tätigkeit sind, und erst dann kann man das Handrad frei bekommen und drehen. Es hat also jeder in dem Wellentunnel, dem Kohlenbunker ꝛc. befindliche Mann die Möglichkeit, sich recht zeitig in Sicherheit zu bringen.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine Aufführung von W. A. Mozarts komischer Oper „Figaros Hochzeit“ in nachstehender Besetzung statt: Graf Almaviva . Herr Bertram; Gräfin: Fräulein Hiedler; Figaro: Herr Wittekopf; Susanne: Fkläulein Fauffmann; Cherubin: Fräulein Rothauser; Basilio: Herr Lieban; Bartolo: Herr Nebe. In kleineren Aufgaben sind die Herren Philipp und Krasa, die Damen Voltz und Kopka beschäftigt. Professor Schlar dirigiert. — Am Sonnabend geht ‚Lohengrinꝰ von Richard Wagner, neu⸗ einstudiert und in den Hauptrollen mit den Damen Destinn, Plaichinger, den Herren Grüning, Hoffmann, Knüpfer, Berger besetzt, in Szene. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr..
Im Theater des Westens wird am Sonntagabend Herr Morny vom Hoftheater in Gotha als Werner in der Oper ‚Der Trompeter von Säkkingen‘ als Gast auftreten.
Mannigfaltiges. Berlin, den 10. März 1901.
Die Oeffentliche Schreibstube in Charlottenburg hat ihren ersten Jahresbericht erstattet, der die Zeit von Ende Juli bis 31. Dezember 1903 umfaßt. Im vergangenen Jahre hatte sich ein frei zusammengetretenes Komitee unter dem Vorsitz von Frau Stadt— rat Weber zur Begründung einer Schreibstube zwecks Beschäftigung
städtische Beibilfe an den dortigen Magistrat gewandt. Dieser erachtete es für zweckmäßiger, die Schreibstube an die schon bestehende Vereinigung der Charlottenburger Wohlfahrtsbestrebungen anzugliedern und bewilligte im Einverständnis mit der Stadtverordnetenversammlung der Vereinigung für das neue Unternehmen eine Beihilfe von 2000 „, stellte auch die e Räume unentgeltlich jur Verfügung. um Auf⸗ träge zu erhalten, muß die Schreibstube streng kaufm . betrieben werden, was schon deswegen besonders schwierig ist, weil sie bei ihrem Charalter als Wohlfahrtseinrichtung nicht mit festem Per⸗ sonal arbeiten kann, sondern immer wieder neue ungeübte Kräfte einstellen muß. Als längste Dauer der Beschäftigung ist neuerdings für die ,. die Zeit von sechs Wochen N Es wird jetzt durchweg im Akkord gearbeitet, doch werden vorkommen. den 66 elnzelnen ganz ungeübten Kräften kleine Zuschüsse gewährt, die ihnen den notdürftigsten Unterhalt ermöglichen. Die Aufträge, die anfangg nur von befreundeter Seite kamen, gingen bald so . daß durchschnittlich etwa z0 Personen beschäftigt werden konnten. om 27. Juli bis 31. Dezember 19035 waren 521 Aufträge im Gesamtbetrage von 9942,22 M eingelaufen; die Summe vermindert sich infolge von Zurückziehung eines Auftrags um 89,65 M. Beschäftigt waren von 346 Personen, die sich gemeldet hatten, 122, darunter 17 weibliche, 105 männliche, — 85 in Charlottenburg, 37 in Berlin und Vororten wohnhaft. Die Beschäftigungsdauer der einzelnen schwankte zwischen 1Tag und 117 Tagen. Feste Stellungen erlangten 52 Personen, ent⸗ lassen wurden 10, freiwillig ausgetreten sind 388, sodaß 22 auf das neue Jahr übernommen worden sind, darunter einige, die sich als brauch⸗ bare Vorarbeiter erwiesen hatten oder die ihres vorgerückten Alters wegen keine festen Stellen finden konnten. An Löhnen wurden ge⸗ zahlt 6260,56 „„, das ist bei 122 Personen im Durchschnitt 51, 30 A Der durchschnittliche Wochenlohn (bei wechselnder Arbeitszeit) betrug ungefähr 1100 6, als höchster Wochenlohn wurden 31,35 6 gezahlt. — Vom 20. März ab befindet sich die Oeffentliche Schreibstube Kirchstraße 5 zu Charlottenburg (Fernsprecher: Charlottenburg 79
Magistrat, Leitung 97).
Paris, 9. März. (W. T. B.) Ueber den Untergang eines den Messageries fluviales gehörenden Schiffes wird gemeldet: Der Cambodge“, ein einfaches Küstenfahrzeug, ist in der Nacht vom 9. zum 10. Februar des Jahres bei schwerer See zwischen Kap St. Jacques und dem Leuchtturm Can Tien gesunken. An Bord befanden sich 100 Passagiere, meistens Anamiten, und die Mannschaft, darunter einige Franzosen. Ungefähr 50 Menschen, auch ein Franzose, sind ums Leben gekommen.
Rom, 10. Mäz. (W. T. B). Aus Padua, Treviso, Urbino und Udine werden leichte Erderschütterungen gemeldet; in Tarent und Ponteb ba (Udine) sind durch die Erderschütterungen
einige Schäden verursacht worden.
Kopenhagen, 10. März. (W. T. B.) Heute morgen ist nördlich von Thorsminde an der Westküste von Jütland der Stettiner Dampfer „Uhlenhorst'“, der mit einer Ladung Kohlen von Cardiff nach Stettin unterwegs war, gestran det. Die See ist ruhig; Hilfe ist requiriert worden.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Wien, 10. März. (W. T. B.) Wegen der in der Studentenschaft herrschenden Erregung hat sich der Rektor veranlaßt gesehen, die Universität bis auf weiteres zu schließen. Vorlesungen finden nicht statt. Die für heute angesagten Promotionen sind verschoben worden.
Konstantinopel, 9. März. (Meldung des Wiener Telegrapen⸗Korr-Bureaus, Der Generalinspektor hat mit den Zivilagenten ein detailliertes Programm über die Modalitäten der Repatriierung der mazedonischen Flüchtlinge ausgearbeitet, das zur Genehmigung nach Konstantinopel gesandt worden ist.
Tarent, 10. März. (W. T. B.) Der Kreuzer „Marco Polo“ ist nach Ostasien abgegangen.
New Jork, 10. März. (W. T. B.) Heute früh traf Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Oldenburg an Bord des Dampfers des Norddeutschen Lloyd „Königin Luise“ hier ein. Höchstderselbe wird mit dem Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm II.“ nach Bremerhaven zurückkehren.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
stellenloser Kaufleute, Bureauschreiber ꝛc. mit der Bitte um eine
noch unvollkommen, solange man nicht ein Mittel hatte, um die
Freitag, Exzellenz. Wolzogen und Sonnabend, Sonntag, Lager. Die Wildent
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 39. Vorstellung. Figaros Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beaumarchais, von Lorenzo Daponte. Uebersetzung von Knigge⸗Vulpius. An⸗
Schillertheater. O. Abends 3 ; Lustspiel in 4 Aufzügen von E. von
Nachmittags Die Piccolomini. — Abends 8 Uhr:
. 2 *
(Wallnertheater.) Die Kinder der Schönfeld. tourist. Anfang 79 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 34
Preisen: Charleys Tante.
Uhr:
W. Schumann. Abends 8 Uhr: König Lear. 3 Uhr: Wallensteins
Thalinthenter. Direktion Jean Kren und Alfred Freitag (letzte Woche): (Guido Thielscher in der
Uhr:
57
Zirkus Schumann. Freitag, Abends 74 Uhr: Große Galafestvorstellung. Zum 100. Male: Babel, die große Ausstattungspantomime. Eine
Wanderung durch acht Jahrtausende. Herrn Jul. Seeths 25 Löwen. FEreres Skremka,
Wunderkünstler. Cake Walk zu Pferde von Geschw. Meers.
Der Hoch⸗ Titelrolle)
Bei halben
e. Zentralthegter. Freitag: Das Schwalben⸗ 2
zum Deutschen Reichsan
M GG.
Erste Beilage
—
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Marktort
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Berlin, Donnerstag, den 10. M
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Am vorigen Markttage
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)
fang 75 Uhr. Schauspielhaus. 79. Vorstellung. Sonder⸗ abonnement B 11. Vorstellung. Jugend von
X. (Friedrich Wil helmstädtisches Theater) Freitag, Abends 3 Uhr: Lumpacivagabundus.
nest. Operette in 3 Akten von Maurice Ordonneau, deutsch von M. Rappaport. Musik von Henry Anfang 75 Uhr.
Familiennachrichten.
Insterburg. Stettin ⸗ Greifenhagen Pyrit Krotoschin Militsch . Breslau.
. i. Schl. Schönau a. K. Valberstadt Eilenburg Marne Goslar. Paderborn Limburg a. L. . ,,, Dinkelsbühl Altenburg.. Mülhausen i. E,
Insterburg Luckenwalde .. Trankfurt a. O. Stettin .. Greifenhagen ,, Stargard i. Pom Schivelbein. Neustettin Köslin
Posen . Krotoschin Bromberg Militsch. Breslau.
Lüben i. Schl. . Schönau a. K. Halberstadt. Eilenburg Marne Goslar Duderstadt Lüneburg. , imburg a. L. . ö,, Dinkelsbühl. Biberach.. Ueberlingen. Altenburg
Insterburg. Greifenhagen Pyritz .
Lauenburg i. Pom Posen ö Krotoschin Militschn. Breslau.
üben i. Schl. . Schönau a. K. . Halberstadt . Eilenburg Marne Goslar. Duderstadt.
rankenstein i. Schl.
Lauenburg i. Pomm.
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Stargard i. Po mm. ( m.
e e le, i. Schl. 1 .
17,80 17,60
125 1590
1270 15 17365
1240 17526 17,16 17.66 1196 1256 17325 11.56 1316 15.56 13.66 15,566 13, 66 153, 16
12,0 12,50 14,00 14,30
12A 20 12,60 12,00 1200 12,50 11,90 12,20 12,75 12,70 14,40 15,25 12,20 13,50 14,50
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1740 1626 17 36 1730 1736 16.56 16. 15 16 50 15.56 16.56
17,51 16.00 17,20 15,60 18,50
(enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
12750 17,50
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19400 17,900 16,80 17.60 17460 16,80 17.30 17.60 17.45 17,00 16, 15 16,70 16,00 16,50 16,00 18,50 1700 1740 16,30
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18.90 17480 119.00
Roggen.
12,25 13, 10
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1240 1726 17 46 133656 12,30 1386 1356 1766 15.26 15,56 1556 11,56 13,6 15, 16
19, h 17,56 11.36 14,56
16.50 1756 1746 15.26 1236 17,76 17560 15, 96 15, 06 15.06 1746 12,50 1746 17.56 1536 1240 15. 15 1375 1730 13,26 15, 25
13,50 1410 13,80 13,20 13,50 14,00 13,60 12,70
14,40 15,00
er st e. 13,50 12, 20 12,50 12,60 13,00 12, 10 12 50 13,20 13,20 13,50 13,25 15,10 15,50 15,50 12,40 15,00
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1950 1766 1726 17,56 17656 1650 1756 1766 1776 1726 16. 16 16 86 16 66 1766 16 36 1575 170605 17656
16,30
18,90 17,80
19,00
15 50 12,50 12,40 13, 20 13,00 12, 70 15,00 13,00 13,00 13, 00 12,40 12,50 12, 40 12, 60 13,20 1290 13,10 13,00 1250 13,30 13.50 13,50 14,50 14,00 13,20 14,00 14,00 13.60 12, 0
1440
13 00
13,50 12,40 12,60 12,80 13,00 12, 10 12, 50 13,20 13. 50 13,50 13,50 13,30 1660 15,50 12, 40 16,00
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Zauberposse mit Gesang in 3 Aufzügen von Johann Nestroy. Musik von Adolf Müller.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Vasantasena. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pauline. (Auf-
13,46 1650 1526 1236
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13, 08 1h, 56 15.20 12356
Limburg a. L. . Dinkelsbühl. Biberach. Ehingen. Ueberlingen. .. , Mülhausen i. E. .
Herblay. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zu halben
Preisen: Kindervorstellung jeder Erwachsene ein Kind mit Extraplatz frei). Der gestiefelte Kater. Märchenspiel in 4 Bildern mit Gesang und Tanz. — Abends 77 Uhr: Das Schwalbennest.
Verlobt; Frl. Else Schneyder mit Hrn. Land— richter Friedrich Simson (Bochum). Vgrehelicht: Hr. Prediger Reinhard Klatt mit Frl. Selene Benkmann (Puppen — Kalthof, Ostpr.). . zer — — — Hr. Dberleutnant 6 Frhr. von Hayl mit Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben ; verw. Fr. Margarethe Riedel, geb. Voigt (Blase⸗ Theater des MWestens. Kantstr. 2. Bahnhof in erster Vesch ung). Die Puppe. — Abends gi. — Hr. Leutnant Curt von Criegern mit Zoblbgischer Garten. (Pirektion: J. Prasch, Groß⸗ 71 Ubr: Das Schwalbennest. Frl. Marie von Broizem (Dresden). herzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Freitag — Geboren; Ein Sohn: Hrn. Rittergutsbesitzer (19. Vorstellung im Abonnement): Der Templer Kroeschell (Hebenshausen bei Eichenberg). — und die Jüdin. . Eine Tochter: Hrn. Oberförster Christoph Sonnabend (21. Vorstellung von Heydebrand (Berlin). Gestorben: Hr. Kammerherr Wilhelm von i
Der Zigeunerbaron. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: nnn
Zar und Zimmermann. — Abends 7 Uhr: Der Trompeter von Säckingen. Montag (außer Abonnement): Gastspiel Heinrich Bötel. Der Postillion von Lonjumeau. Dienstag (22. Vorstellung im Abonnement): Zum 230. Male: Die schöne Helena.
Neues Theater.
Barnhelm. , Sonnabend: Candida.
Residenztheater. (Direktion: S. Lautenburg. Freitag⸗ Der keusche Casimir. Uaĩtre Nitouche.) Schwank in 3 Akten von Desvallières und Mars. Deutsch von Max Schönau. Vorher: Die Empfehlung. Anfang 74 Uhr.
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
heute. Eine deutsche Komödie in 4 Aufzügen von Otto Ernst. Regie: Herr Keßler. Anfang 73 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. . Vorstellung. Neu⸗ 1 5Yt j . J * ö? j in tudiert:; Lohengrin. Romantische, Lper in führung der Neuen freien Volksbühne.) — Abends 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 74 Uhr. ; . ; ᷣ
wan ; ö. . * 8 Uhr: Lumpacivagabundus.
Schauspielhaus. 71. Vorstellung. Goldfische. w Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Anfang 743 Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag: Die Fledermaus. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten von Meilhae und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gene. Musik von Johann Strauß. Anfang 74 Uhr. — Der Billettverkauf findet am Sonntag, dem 13. März, im Schauspielhause an besonderem Schalter statt.
1279 1755
reisen ö. 14,50 ö 15.87
Insterburg nn,, Luckenwalde. Potsdam. Frankfurt a. O. Stettin Greifenhagen Jö, Stargard i. Pomm. w 26 11,60 1ꝭę‚ę‚·· 12.20 Neustettin . 1 ; — . J . auenburg i. Pomm. 2,4 Posen. ; p 3 140 Krotoschin 12 60 Militsche. 1180 . 1240 Frankenstein i. Schl. 12, 10 Lüben i. Schl. ... 11,40 Schönau a. K. 11,85 Halberstadt. 11, 10 Eilenburg 12.40 Marne .
12 80 13 56 1465 13. 36 1526 15.56 1726 17 50 17,56
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(GSeorgenstraße, zwischen Freitag: Ma⸗
Triunontheater. Friedrich und Universitätsstraße.)
dame X. Sonnabend: Madame X.
Bellealliancetheater. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Freitag und folgende Tage: Götterweiber. Ausstattungsburleske in 3 Aufzügen mit Gesang und Tanz von Curt Kraatz und Wilh. Jacoby, bearbeitet von Kren und Schönfeld. Musik von Einödshofer. Dirigent: M. Schmidt. (Gerda Walde und Fritz Helmerding in den Hauptrollen.) Anfang 74 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Der Pfarrer von Rirchfeld.
im Abonnement):
— Hr. Archivar Dr. phil. GCdmund Bracht 13,50 Berlin). — Hr. Gutsbesitzer Gustav Stackebrandt 1265 (Schmeizke bei Brandenburg a. H.). — Hr. Pastor 6 hlim. Conrad. Schulz (Goldberg i. Schl). — Verw. Fr. Oberstleutnant Wilhelmine Cumme,
geb. Hühn ( Dessau).
Deutsches Theater. Freitag: Rose Bernd. Anfang 735 Uhr.
Sonnabend: Zum ersten Male: Ora et labora. Ein friesisches Bild. 3 Akte von Hermann Heyer⸗ mans. Hierauf: Das Wunder des heiligen Autonlus. Satirische Legende in 2 Aufzügen von Maurice Maeterlinck.
Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: — Abende 7 Uhr: Ora et labora. Das Wunder des heiligen Antonius.
Minna von
Freitag: Verantwortlicher Redakteur
Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags ⸗ Anstalt, Berlin 8sW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Neun Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Konzerte.
Saal Bechstein. Freitag, Abends 73 Uhr: Liederabend von Marie Lasne aus Paris.
Zerliner Theater. Freitag: Maria Theresia. Sonnabend: Alt Heidelberg. Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Götz von Berlichingen. — Abends 75 Uhr: Waterkant.
12,80