1904 / 60 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

7 und dreimal“ Zuruf bei den Sozialdemokraten: Fälschung) ( z GJ , ; ö ; Qualitãt . . Außerdem wurden sagte; . seht euch vor, und want a, ö ö Ich habe bon all den Fällen, die fehr in der Kindheit des Prinzen Fehde gegen die Sotialdemokratie', und zwar in bezug auf den Durchschnitts⸗ , breifach“ und da wilft kann aim Falschung bor niere dhe ern , gespielt haben, keine Ahnung gehabt. Ich bin nach dem Charakter Reichartshausener Fall, Verleumdungen und gemeine Verdächtigungen

1904 ; ĩ / t Verkaufte Markttage ; ] . ; n ; ; gering / mittel gu ft preis 9 Srxalte i) Auffassung werden Sie keine Kultur erreichen. Daß nuch jener beiden Herren, die mir den Prinzen empfohlen haben, über⸗ wären. (Zuruf bei den Soꝛialdemokraten.) Lieber Gott, Herr

e e,. Menge für nach überschlãglicher in die großen Städte Unzucht etra ird, it 41 ; , 9 . . Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner 1 Doppel. Durch . , . g gen wird, ist nicht zeug daß sie mir einen solchen Antrag gar nicht gemacht hätten, Abg. Bebel, Sie sind ein so kluger Mann, daß Sie wirkli mit schnitts⸗ Schãtzung ft . Sr ieldemolratz; spekuliert immer auf wenn ihnen etwas bekannt gewesen wäre. Ich kann weiter versichern, solchen Einwendungen nicht kommen sollten. (Zuruf bei den .

a6 z e . . z ö? zentner ̃ dem D el zent ner das Schlechte im Mensch Nei shei e delzentner reis oppelz r das „enschen, auf Neid und Bosheit. Das ** ; ; niedrigster höchster niedrigster höchster mnienrioste höchster Doppelzentn p Preis unbetanng ist die Sucht, beim Pöbel Grfolge hu erzielen, der Byzantinis tin, daß, als der Prinz kam ein starker, hochgewachsener, junger demokraten) Gut, also Sie haben gesagt, es wären Verleumdungen * E 4 6 8 28 28 J 1 baten . e n Un ö Ai Söhlde mne, ich von irgend welcher Abnornitä nichts an ihm wahr. und gemeine Verdächtigungen, was Boguslawski angeführt habe ni a urzel fassen können, so zei ö iese industri ö ö ,. ; 6 9. 2 . . geluhrt h Noch: Ha fer. hoch Sntwickelten Länder zu sehr fe e ttf lind beer f e nien . ö. d . . . . ö . defsen gan; Suruf bei den Sozialdemokraten) gut, in bezug auf den Heidel⸗ Goslar... WJ 12,30 13,10 1350 1499 1599 . . . . begreiflich, wie die deutschen Arbeiter fo! dumm gewesen sind, , w. prinz er kam nich am 12. März, wie heute berger Fall. Da der Generalleutnant 3. D. von Boguslawski nicht d . i 12,00 1233 1233 123567 13 158 12, 15 12, 13 ein halbes Jahrhundert lang der Judenpresse und der ihr im Vorwärts steht, sondern nach meiner Erinnerung erst im Juni, dem hohen Hause hier angehört und wahrscheinlich auch mit Ihnen 1 1200 12 20 12,50 1259 13.902 50 365 13390 1259 berwandten Presse in diefer Frage Ju folgen. Wenn Herr Anfang Juli das Manöver mitgemacht, und daß er noch in und persönlich nicht verkehrt (Große Heiterkeit, so müfsen Sie es . ? w . . 3 i g 166 3 . 1 . hh . ö 9. . . er wissen, nach dem Manöver von seinem Eskadronchef gute Zeugnisse bekommen, irgendwo gelesen haben gut nf ö Alsp öh saot . . Limburg a. ö n. 26 we. Y, 8 / . 49 ! 49 ö 1 en den au gesa at: „Ihr Ottern ezücht. . . , n,, ; . ö -. 8e en h . ; . Al ag ö . Neuß . . w . * 1140 1140 1240 1240 1Itzo 1920 1299 11.93 (Viepräsident Dr. Graf zu Sir erh Diese el r gig ge, . daß man mir gesagt hat, er habe sich iber aschend schnell in die Wenn nun auch ein Fall spezieller sozialdemokratischer Auf⸗ JJ 12,20 12,40 12,590 13, 05) 13.20 13 40 41 508 12,55 12,32 mit dem vorliegenden Etat nichts zu tin. S Ich, blite, fe da h ihm vollständig fremden Verhältnisse eingelebt. Damit, meine hetzung hier nicht vorläge, so ist es doch klar, daß die jahrzehnte=

J

80

do

Bibe ; ? 3,0 320 3,6 13, 5 14,00 251 3339 13,33 13.46 weit aus nen.) Mi ĩ über . Herren, hören meine Bezi rinzen p 5 f . * . —ᷣ. . w ö 136 3 63 1668 6. 19 243 12,579 15,12 är weit quszudehnen) Mich mit Herrn Bebel über Luther zu unter. * hören meine Beziehungen zu dem Prinzen von Arenberg auf. lang betriebene, allgemeine Aufhetzung gegen unser Spstem und die

db ! 2 ö. halten ist hier nicht Ort und Zeit. Ich kann nur sagen, daß unfere Ich bin versetzt worden, und der rinz ging nach Berli . elass n R . . 1 1300 13.00 13,33 1333. 13590 13.6560 0 799 13,33 13.30 Kirche dessen Auffassung, die sich auf manche Sätze gez fer e enn ü, an einer a , ö. . 1 272 . . , n . Vorgesetzten, wie sie in Presse und Versammlungen 1 i 1200 1290 12370 12,70 . J. . . = gründete, heute nicht in allen Punkten Teift. Ebensowenig will . ( anstalt seine militärischen Examina zu absolvieren. stattfindet, den Respekt vor den Vorgesetzten zu ertöten geeignet ist x Mülhausen i. E. . w 1854560 1860 1800 16,00 . . ö. e . ., ; 1 1. ö . . ich 35 . 26 1. . 14 Ich würde mich schämen, Wenn nun, meine Herren, hinterher beim Regiment Fälle vor— und zu solchen Ausschreitungen verführen muß' Bemerkung en.. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert guf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittepreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. gie Ktantrobgrse über diesen Namen hier im Parlament zu führen. gekommen sind, wie sie in dem Gutachten geschildert werden, und wie Nun habe ich nachgewiesen aus den Akten, daß der schlimmste dieser

in liegender Strich (— in den Spalten für Preif ie tung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (E-) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Wenn Herr Bebel den Unterschied nicht begreift zwischen: Ehristus i 3 . , ö , , , . Atten, der sch e dieser Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß ffende P cht vorg st⸗ Pun tzten sech ein Jude und Christus ist des Penschen Gehn. , n . sie ö. ö der Gerichte verhandlung hinter geschlossener Tür von braven Bauernburschen „Feinauer (Z;uruf von den Sozialdemokraten) einzelnen Offizieren bezeugt worden sein sollen, so sind zweifellos Sie nicht, nein! Das habe ich auch nicht gesagt der schlimmste

dazu ist sein Haß gegen Bildung und Akademiker viel zu groß. J . æs große Fehler gemacht worden, falls diese Offiziere jene Vorkommnisse dieser braven Bauernburschen ein mehrfach bestrafter, als Sozial⸗

. . ) . 3 . 6 reußischer Kriegsminister, Generalleutnant von Ei

—⸗ ĩ gar nicht verstanden werden. Der sächsische Dberstleutnant Krug von Bedingungen für ihre Existenz hat, dann können diejenigen, die eine P . inem nicht . 3 . , , , , . . ) n

Deutscher Reichstag. Nidda hat gestern van meiner Aeußerung über den Fall in Bautzen eine folche Bewegung zu hemmen suchen, mit Engelszungen reden, und fie genannt von Rothmaler: . . stenntniz ihres Regimentslommandes gebracht haben. , . überwiesener Mann gewesen ift. Nun, meine Herren, ß Es ist das der eine Fall, der hier pon mir erwähnt ist glaube ich, kann man wohl die Frage an den Herrn Abg. Bebel

53. Sitz ö 9. März 1904. ö anz unrichtige Darstellung gegeben. Ich hatte diesen Fall mit mög⸗ reden doch vergeblich. Ob sie uns entgegenkommen oder entgegentreten, Meine Herren! Sie werden mir na ʒ z 3 ; ö

3. z . . . . ke e . ,,, Namen genannt, sondern nur an. das ist für das Fortschreiten unserer Bewegung gleichgültig. Obgleich daß es dem . Kriegsminister . . jugeben, den ich auch ohne weiteres erwähnen konnte, weil er im öffent⸗ richten, ob er seine Worte Verleumdung und gemeine Veꝛdãchtigung⸗ Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des geführt, daß der Fall großes Aufsehen mache, und ein gänzlich unbeteiligter Sie sehen, daß die sozialistische Bewegung immer weiter fortschreitet, ed, sein hi ö außerordentlich schwer gemacht lichen Gerichtsberfahren zur Sprache gebracht wurde mit einem zurücknimmt. (Zuruf von den Sozialdemokraten S* Nein., Reichshaushaltsetats für 1904 bei dem Etat für die Offizier infolge der Aufregung der Bevölkerung mißhandelt worden sei. können Sie doch nichts dagegen tun, denn Ihre Gehirnkaften sind . wir ein ißchen Gehalt zu erhalten. (Heiterkeit) Heute hätte ich Reserbeoffizier, auf den der Prinz eine Attacke ge t l t. W nehmen es nicht zurück Er . . . r . . Verwaltung des Reichs heeres, und zwar in der Debatte Fetzteres ist ja auch als unrichtig erkannt, denn der betreffende Offizier bermauert. Herr Stocker arbeitet seit langen Jahren als moderner eigentlich kaum hier zu sein brauchen und besser getan, im Kriegs— dieser Fall won d Res 694 e. , . , Zurnf von den Sonialdemokraten) über den ersten Titel der ordentlichen Ausgaben: „Gehalt des hat durch fein Benehmen Anlaß zu der Mißhandlung gegeben. Sisyphus. Die sozialistische Bewegung wächst rie fengroß, aber Sie, Herr ministerium zu bleiben, um meinen Dienstgeschäften dort nachzugehen. sich . 39 dem e nn, nicht gemeldet worden ist, entzieht . a . dann muß ich an das hohe Haus appellieren, ob der Kriegsministers“ Die sozialdemokratische Zeitung hat den Fall erst aus angesehenen Stoecker, werden eines Tages verweht lein. Es war recht charakter iftisch Ich möchte wirklich hoffen, daß dieses heiße Bemühen, mir da Gchalt sich meiner Beurteilung; wohl. aber kann man sich denken, daß er err Abg. Bebel tatsächlich dieser gerechte und nach Wahrheit geradezu . 8 ; ; bürgerlichen Blättern, wle dem „Leipziger Tageblatt entnommen. Herr wie gestern Herr Stoecker über den Dresdener Parteitag urteilte. Er . . ö n ,, x sich gesagt hat: der Mann scheint krank zu sein ich schone ihn! Es dürstende Mann ist, wie er sich immer und ar e ,,, Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Krug von Nidda erklärt die Sache für eine gemeine Lüge. Ist das teilteé dem Reichstag mit, daß ein einzelner amerikanischer Sozialist in streitig zu machen, endlich einmal aufhöre. (Heiterkeit) In einem kann auch tatsächlich bei anderen Offizieren ö. Gedank ö letzten Rede dargestellt hit. (eat . auch wieder in seiner Nummer d. Bl. berichtet. der Fall, dann muß in den Kreisen, die der Armee befonders nahe feine Versammlung gekommen sei und sich abfällig über den Dresdener . Punkte muß ich dem Herrn Abg. Bebel durchaus recht geben: es geht haben: wir wollen abwarten, wir n . e ,, vor gel gen , ,, Abg. Dr. Braun (Ses) fortfahrend: In anderen Ländern, stehen, ein ganz besonderes Bedürfnis zum Klatsch über Armeever⸗ Parteitag geäouü fert habe. Das nennt er das „Urteil des Volkes *. Herr . eine gewisse Klatschsucht durch weite Schichten, und eine Medisamnee , tr wo en abwarten, wir wollen hier gewisse kameradschaftliche Abg. Wagner (d. Volksp.): Meine Partei wird die im Militär—

in England und den englischen Kolonien sind die Forderungen hältnisse bestehen. Der General von Bissing hat, wie der Minister Stoecker, der Vertreter des Christentums und der Nächstenliebe, trat hat sich eingebürgert, so weit verzweigt und weitgehend, und es wirf Yu sichten üben! Denn diese kameradschaftlichen Rücksichten werden etat dorgeschlagenen Erhöhungen vom Gesichtspunkte der Sxarsamkeit der Arbeiter, von denen ich gesprochen habe, erfullt. Dort selbst mitteilt, angegeben, daß Gerüchte der bon mir erwähnten Art schon gestern hier als erbitterter Feind nicht nur der Sozialisten, sondern auch un , ch ö ; . (feng geübt, wo irgend etwas vorkommt: es wird nicht immer sogleich und im Hinblick auf die gedruckten Erwerbsverhältnisse beurtellen. Der werden mit den Arbeitgebern vom Staat keine Verträge ge, vorher sich verbreitet hätten und ihm zu Ohren gekommen seien; es der Juden auf. Christus war der Vertreter der Nächstenliebe, aber ungen ider Sachen un Personen gesprochen, daß wirklich jeder der Kopf abgeschlagen, sondern es wird versucht, zu erziehen 5h Vermehrung der Unteroffizierstellen werden wir nicht zustimmen. Für schlossen, ohne daß nicht die Lohnbedingungen für die liegt hier also derselbe Fall vor wie in, Bautzen, und so kam ich Herr Stoecker, der außerhalb des Hauses sich als ein ganz begnadeter . in seinem Kreise dahin wirken sollte, etwas vorsichtiger zu sein, der⸗ rechten Weg zu leit. . . . zu erziehen, auf den Kulturaufgaben, wie, die ausreichende Besetzung' der Schulen, Arbeiter festgesetzt sind; dort ist dem Schwitzsfystem ein Riegel vor— dazu, den Minister zu fragen, was es mit die en Gerüchten auf sich Vertrefer des Christentums hinstellt, hat dieses Christentum, das er artige Klatschereien zu unterstützen. Aber, meine Herren, nie werden!!“ . n eiten ö men Prinzen handelt, ob um baben wir keine Mittel, zur Verfügung. Ich habe den Ein— geschoben, es werden keine Löhne gezahlt, welche die Arbelkerinnen hatte. Der Schreiber eines der Briefe an mich teilt mit, daß der draußen predigt, hier mit Füßen getreten. Er hat gesagt: Die Kriege derartige Klatschereien, um bei diesem Worte zu e gen ö einen Bürgerlichen, ist vollkommen gleichgültig. druck, daß in den Militärbureaus viel zu biel Militärs be⸗ nötigen, sich der Prostitution zu ergeben; dort kann es nicht Kriegsminister selbst sich über den Fall Bissing im letzten Herbst werden bis ans Ende der Welt vorkemmen; wer das Schwert zieht, vorgebracht und ch tnc fel , , . Meine Herren, aber wenn solche schwerwiegende Vergehungen schätigt sind. Die vielen Abkommandierungen müffen unter; vorkommen, daß wie jetzt in Berlin ein Heimarbeiterkongreß statt!· fehr scharf geäußert hätte. Klatsch entsteht in der Regel dann, wenn soll Lurch das Schwert umkommen. Wir, die wir für die Völker⸗ 9 arinactiger ef gehalten, als in sozialdemokratischen des Prinzen vorgekommen sind, so wäre es nach meiner Me bleiben. Ferner sind wir gegen die Erhöhung der Oberstleutnants. findet, auf dem sich kein einziger gefunden Fat, der das Vorgehen der man nicht genügend zu tun hat. Den Fall Arenberg werden wir ja verständigung, für die Völkerverbrüderung eintreten, die wir dem Blättern. Ich möchte auf ein Beispiel der letzten Zeit hinweisen. Pflicht der Sffin ! ö z J Gehälter sind ausreichend Dem Lurus in der Atme Regierung verteidigt. Nicht ein einzelnes Mittel kann hesfen, sondern benn Kolorlaletn noch näher verhandeln und Herrn Stuebel fragen, Nationalitätenhaß und Klassenhaß begegnen wollen, die wir . Es erschien im , Vorwärts“ ein Artikel, der hatte, glaube ich, als Ueber⸗ —ᷣ . gewesen, sie zur Kenntnis des Regimente= Virz, durch, die zahlreichen Üniformänderungen Vorschub geleiftet. * Das wächste Hilfsmittel wäre, wie es kommt, daß der Prinz in die Kolonialtruppe aufgenommen machen wollen, was das Christentum seit 1800 Jahren vergebens schrit: Cine Verbesserung der Dffzersgehlter auf ums . 8 kommandos zu bringen. Ist das geschehen, und das Regiments. Solche Aenderungen liegen nicht im Interesse der Kriegstüchtigkeit,

· ziersgeh u imwegen..!· Das lommando hat trostz Kenntnis der Vorkommnisse zugestimmt der Ver. Ebensowenig das fortwährende Erperimentieren mit neuen Waffen—

eine Aenderung des ganzen Systems. ri 8 ialtru f . ghrist Jahr die Ausbreitung des Schwitzsystems zu verhindern, und Reich und wurde. Es wird heute in der Presse mitgeteilt, daß zu der erstreht hat, wir, gegen die Sie aufs hestigfte fampfen, find die urn , n,, n, ; 4 m zer 2 . Staat wären dazu am ersten berufen. Da nun die Regierung diese Zeit, als der Prinz in das 4. Westfälische Kürassierregiment begeistertsten Vertreter der christlichen Ideale. Herr Stoecker ; ett gedruckt, und es wurde in dem Artikel ausgeführt, daß eine wendung des Prinzen im Kolonialdienst, dann hat es sich schuldi Auf der anderen Selte hat man fuͤr die Kriegsinvaliden nicht so geforgt, Pflicht nicht empfindet, so hat der Reichstag die Aufgabe, mit gesetz. aufgenommen wurde, ,. von Einem Kommandeur jenes Regiments ist auf. Beschluß der Konservativen Partei gezwungen worden, Verbesserung der Offiziersgehälter erzielt werden sollte durch das gemacht. Diese Fehl 3 . . uldig wie es der Ehren. und Dankesschuld“ der Nation entspricht. geberischen Maßnahmen vorzugehen. Er darf nicht länger zögern, gewesen fei; er foll a erdings bald danach versetzt worden sein. Ich aus dieser Partei auszutreten. Es gibt keinen, der Stoecker intensiver neue Gesetz über den Servistarif. Nun, meine Herren, steht fest,ů ; iese Kehler, meine Herren, sind nicht abzuleugnen und Die Kontrollaersammlungen finden eigentlich nur zu dem Zweck statt, seinen gesetzgeberischen Einfluß geltend zu machen, sonst macht er sich verstehe ja. daß man sich, wenn es sich um einen Prinzen aus an⸗ gehaßt hätte als der Fürst Bismarck, der ihm so oft Epitheta daß auch nicht die geringste Aenderung des Gehalte he , . sollen auch hier von meiner Stelle in keiner Weise in Schutz ge! um Lie Reservisten und Landwehrmänner ab und zu unter die zum Mitschuldigen an diesen verderblichen Zuständen. gesehener Familie handelt, nicht so genau um die Antezedentien be, beilegte und Namen fuͤr ihn gebrauchte, die man niemals gegen . , , , k e, , , sonstige nommen oder abgeleugnet werden. Damit, glaube ich, habe ich mich militärische Fuchtel zu bringen. PDieg könnte durch ein Meldesystem

Abg. Von Kröcher (d. kons. ): Ich möchte einige Angriffe auf kümmert, aber gründlicher hätte trotz alledem vc gangen werden müssen. jemand gebraucht, vor dem man noch das geringste Maß von Achtung ö ehrbezüge für irgend einen Offizier durch jenen Servistarif herbei hier über den Fall Arenberg ganz klar und ohne w iich Rücksichten EleFt werden. Wentgsteng könnten sie auf den Nachmittag verlegt das Offizierkorps, namentlich auf, das preußische, auf das richtige In kurzer Zeit war man im Offizierkͤrps über die Charaktereigen. hat. Christus sst von einer Jüdin geboren, sein Vater war ein Jude, . geführt werden. Ich habe infolgedessen, nachdem im „Vorwärts, in und Zurückhaltᷣ . h elche Rücksichten werden. Vie Erfahreferpisten, nien nicht ga ,,, Maß zurückführen. Gewiß, es gibt im Offizierkorps auch bei der schaften des Prinzen gar nicht mehr im Zweifel; auch seine bestialischen die Prophezeiungen der Propheten des Alten Testaments weisen auf dem betreffenden langen Artikel mit den schnödesten Ausfällen be— . al tung ausgesprochen. . J sichtlich nicht dienen werden, sollten ganz von der Kontrollversammlung Kavallerie Modengrren, Gigerln. Ich habe aber geschen, wie Eigenschaften blieben ihm nicht unbekannt. Als der Prinz zur Schutz. Juda hin, als das Volk, aus dem der Herr der Welt bervorge hen bauptet war, daß die' besißenden Klassen die R ; J z ö Meine Herren, ein Wort gegenüber dem Herrn Abg. Ledebour. befreit werden. „Für den nicht mehr aktiven Soldaten ist die Arrest⸗ auch diese für König und. Vaterland zu sterben wissen. Ez truppe berufen wurde, sagte man sich: das kann kein gutes Ende nehmen. werde. Die Juden waren das erste geschichtlich bekannte Volk, das a . 5 . . allen, die Regierung, nur darauf Er hat gestern darauf aufmerksam gemacht, daß mein Stenogramm strafe sehr erniedrigend; hier sollte Wandel eintreien. Noch jetzt gibt auch Mitglieder, die einen nicht einwandfreien Lebenswandel Sogar Herr Stoecker hat zugeben müssen, daß eine sehr ungleichartige an den einen Gott glaubte, der nachher der Gott der allgemeinen J ginge Leuten etwa zuzuwenden, die es nicht brauchten, sofort in in einer nicht ganz juläͤssigen Weise geändert s finden zu lange Abkommandierungen von Offizierburschen stakt. führen. Es gibt Don Juans, Trinker und Spieler, aber wo gibt es Sehnndtung bei der Aufnahme der Offiziere stattfindet Troß aller Christenheit geworden ist. Es kann gar nicht bestritten werden, daß der „Berliner Correspondenz“ eine Berichtigung erscheinen lassen. recht erinnere, so habe ich damals , mich Diese Abkominandierungen stehen in sonderbarem Widerspruch zu der die nicht? Wir hatten kühne Heerführer, von denen es feststeht, daß sie Versicherung von der Kameradschafflichkeit und Gleichheit in der das Christentum ohne das Judentum nicht denkbar wäre. Bis zu Alle anderen Zeitungen haben sie gebracht, nur im Vorwäntz ; ö * abe ich amals, als über die ffiziere gesprochen Auffassung, daß die zweijährige Ausbildung der Rannschaften * nicht sich diesen bedauernswerten Passionen hingegeben haben. Das wußte Armee werden große Unterschiede gemacht; es gibt Regimenter diesem Augenblick sind auch die Juden gleichberechtigte Staats⸗ habe ich nichts davon gesehen.ᷓ (Hört, hzrt / echte) ud wurde, gesagt: „sie sind die Führer der Blüte der Nation im Kriege“, ausreiche. Die Zustände, die fich durch die Heranziehung der Militär- auch Friedrich der Große, von dem das Wort stammt: „Sauf' Er auch!‘ erster, zweiter und sogar dritter Klasse, in bezug auf Train, bürger, die Gesetze sind geschrieben für uns alle, und wenn trotz ich ö ‚. e , . ö weil ich die Blüte der Nation in unserer Jugend sehe in dem anwärter in den Gemeinden herausgestellt haben, sind, wie mein Ich hahe mich zum Wort gemeldet auf die letzte Rede des Abg. Bebel Käwaller le und Infanterie. Seitdem der Kaiser Chef des Regiments dem die Juden von zürgerlichen Rechten ausgeschlossen werden, wie ä, meine, es waäͤre seine Pflicht gewesen, als anständiges was hinauszieht zur Verteidigung des Vaterlandes. Darin hahe ich Wndemann, Gröber mit Recht gesagk hat, unhaltbah Es ist eine hin, nicht um gegen ihn zu polemisieren, sondern um einige Sätze als Nr. 145 ist, hat sich das Verhältnis der adeligen zu den bürgerlichen das z. B. in der Armee der Fall ist, so ist das eine neue Blatt (Lachen rechts), diese Berichtigung ohne Zwang aufzunehmen die Blate unsere Nai ͤ . q ö , ich Ungerechtigkeit, wenn die Gemeinden sogar die Kosten der Ausbildung wichtig zu unterstreichen. Er hat nicht unrecht, wenn er sagt: So. Offizieren zu Ungunsten der letzteren geradezu umgekehrt. Aehnlich Ungerechtigkeit, die der Staat gegen diefe Rasse. begeht. Herr (Gört! hört! ð rechts. Zurufe von den Sozialdemokraten) Ich muß , . serer Nation zu erkennen geglaubt. Meine Herren, in der Militäranwärter tragen sollen, Aber auch sonst sind die Grundfãtzẽ, und soviele junge Leute sind Sozialdemokraten, ehe sie ins Heer ein, ist es im Regiment Nr. 86. Für uns Sozial demokraten, bezw. Stoecker zitierte mein Buch von der Frau, wie Herr Stoecker zu zugeben, daß, wenn Perr Bebel an mich bie rege cht t an em C eräusch, unter den allgemeinen Rufen ist dies nicht genau in die für die Verwendung der Militäranwãrter bestehen, verbesserungs⸗ treten, und sind Sozialdemokraten, wenn sie von den Soldaken weg. die Arbeiter, hat das keine große Bedeutung. Es ist ihnen gleich, ob zitieren pflegt. Er hat mir fälschlich untergelegt, daß ich das Urteil ; steht ö. . Frage gerichte hat, das Stenogramm gekommen, so daß einer meiner Herren, der das bedürftig. Ctwaigen Verbesserungsvorschlägen werde ich gern zu—= kommen. Es ist nicht anzunehmen, daß sie gerade in den zwei Jahren sie von Adeligen oder Bürgerlichen mißhandelt werden. Aber die der George Sand zu meinem eigenen machte. Die Freiheit der wie steht es mit der Behauptung, daß der General von Bissing einen ; stimmen. Dem beklagenswerten Zustände der Soldatenmißhandlungen

C & CG & ũë && 8e Oe Oe Oe g R Oo Oe ge.

2

; ʒ ö. Sten igi en Si nen tr; ö amen, t. e ihre sozialdemokratische Gesinnung besseite legen. Für uns erwächst Tatsache ist pon Bedeutung für den Geist in der Armee, für die be— Liebeswahl in der bürgerlichen Weit zum Durchbruch zu bringen, ift Soldaten gemißhandelt habe er zweifellos zu dieser Frage mn K n, . Sinn hinein;ubringen, aller⸗ muß mit allen Mitteln ein Ende gemacht werden durch wirksame daraus die Pflicht, den leitenden Persönlichkeiten und den Par, hauptete Gleichheit. Wenn man den Militärschriftstellern glauben unmöglich, führe ich dort aus . .. die Freiheiten eines Goethe und berechtigt war. Wäre die Sache nun nicht einfacher gewesen, nachdem 5 geschrieben ha 56 sind die Führer des Volks in Waffen. Ich Maßnahmen. Man hat diese Mißhandlungen als Fatum hinnehmen teien klar zu machen, daß es nicht möglich ist, die Sozial, darf ' und ich glaube ihnen, weil sie die hesten Absichten für die Armee einer Geörge Sand gelten vom Standpunkt der bürgerlichen Gefell⸗= er es von einigen Stellen gehört hatt , n, mm, n,. r Persönlich habe das Stenogramm nicht gesehen. Diese Korrektur wollen weil rohe Menschen ihre Gewalt jmnf gebrauchen würden. Die demokraten durch Entgegenkommen und schöne Reden zu gewinnen, haben Dnzdann berrscht feute ein Geist der Eiferfucht, der versön schaft als unsittlich,...= ich suche aus der menschlichen Entwickelung . , , ho . an mich einen einfachen Brief des Stenogramms ist aber erfolgt unmittelbar nach meiner Rede, ehe Angeborene und anerzogene Roheit werden wir allerdings nicht ausrotten sondern .. . (Stürmische Unterbrechungen und Zurufe bei den Sozial- sichen Gehässigkeit in der Armee, von dem man früher nichts bemerkt nach zuweisen, daß die Eheverhältnisse, die Beziehungen der Ge— zu schreiben: was wissen Sie davon? Ich kann Herrn Bebel ver— irgend eine Polemik über sie stattfand; das möchte ich ni. ; können, aber müssen wir denn solche Elemente im Heere behalten? Es ist demolraten,, ich weiß ich werde wieder als Scharfmacher verschrieen hat Wat den Divisionskommandeur in Posen betrifft, fo hat mir schlechter wechseln je nach dem sozialen Zustand der Gesellschaft, und sichern, ich würde alles getan haben, um ihn aufzuklären. Zuruf Meine H der Herr Aba. Cich . ö . nur er . ein unwürdiger Zustand, daß die Söhne des Volkes Gefahr laufen, werden, aber es kommt nur darauf an, für welchen Jweck daz die Preußische Korrespondenz⸗ Recht gegeben. Der Fall habe sich weise nach, daß die heutige Gefellschaft gar keine andere Form als ö links Ich glaube nicht, daß es zur Beruhigung beiträgt, so etwas ge , er 5 0. Eickhoff hat gestern durch den Mund im Heere mißhandest und geschunden zu werden bis zum Lebens! Schwert geschärft werden soll. Es ist verdienstlich, es für einen guten tatsächlich in Posen so abgespielt, wie ich ihn vorgetragen habe. Die die der Einehe zuläßt; aber was heute Moral ist, ist morgen Un— ; hier zu erörtern; denn es ibt immer noch Kr sse fa. Beb des Herrn Abg. Müller (Meiningen) sich dahin mir gegenüber äußern überdruß von Leuten, die im Solde des Volkes stehen. Kaum der Zweck zu schärfen. Ich hoffe, daß die Mehrheitspartelen darauf hin- Militärverwaltung sollte sich in bezug auf die Presse weniger zu, moral. (Hört! rechts) Hört, hört? Das kommt Ihnen so wunderbar s ; 9 ö. , e, n, Verr Be el hat lassen, er hätte erwartet, eine Anwort zu bekommen. Er hatte Klage zehnte Teil der Mißhandlungen kommt zur Anzeige, weil der Miß— wirken, daß die leitenden Persönlichkeiken in der Armee die nötigen geknöpft verhalten, als es bis jetzt geschlebt. Sie sollte ohne weiteres vor, weil Sie ein Geschichte gelehrt bekommen haben, die mit der 14a auch ehauptet, bei dem Posener Fall bliebe er, obgleich ich gesagt darüber geführt, daß ein junger Mann jüdischen Glaubens icht 3 handelte Schilanen befürchte. Daß in der baverischen Armee viel Folgerungen aus den Tatsachen ziehen. an die Presse gehen und sie berichtigen, statt sofort Straf- wirklichen Geschichte in diametralem Gegensatze steht. Herr Stoecker 4 habe: ich weiß nichts davon Guruf links) oder die Zeitungen; Freiwillige ö. . 85 an, m. . weniger Miß handlungen vorkommen, liegt daran, daß die dortigen

Abg. Böckler (Reformp): Der Abg. Eickhoff beschwert sich, antrag zuů stellen, denn, die Zeitungen ke·inden sich meist im greift mich an wegen dieser Ausführungen, er hätte doch daran denken 1 das ist doch ganz gleichgültig, wir wollen die Zeit nicht mit z ger angenommen wor en sei bei einem Regiment, und daß Offiziere mehr Fühlung mit dem Volke haben, bürgerlicher daß Juden nicht aktive Offiziere werden. Was soll der Kriegs. besten Glauben. Der Abg. Stoecker hat sich gestern äußerst ab— sollen, daß sein Vorbild Luther diesem meinem Standpunkte außer⸗ Wortklaubereien vertrodeln * 8 gibt Kreis ö ihm gesagt sei, er würde abgewiesen, weil er Jude wäre. Der Fall fühlen. Fälle, wie der Fall Hüssener, zeigen, daß die Militãr⸗ minister denn tun? Wenn man sagt, daß es in Italien einen sprechend über die Kritik des Vorwärts und der Sozialdemokratie ordentlich nahe steht. Wenn das, was Luther Darüber geschrieben, heute ( . er . gibt Kreise, die immer noch hat seine Richtigkeit. Ich bin damit befaßt worden nicht, wie hebörde nach, unten zu schatf, nach oben zu lax urteilt. jüdischen Kliegsminister gegeben hat, so ist das ein sehr un, kber rie Armer ausgesprochen. Das sind wir von ihm gewöhnt. Die publiziert würde, er verflele unweigerlich dem Strafgesetzb uch. (Redner lauben, es ist dech ewas an der Sache, während nichts daran sst der Herr Abg. Eickhoff meinte, mein Vorgänger und ich habe FDicsentgenz ie s an der pflichtgemäßen Aufficht hien Kassen! um glücklicher Vergleich, denn Italien hat in den letzten Kriegen sehr Sozialdemokratie hat Serrn Stecker schon so oft übel mitgespielt, verliest einen Passus aus dem Traktat vom ehelichen Leben.) Und hat Luther . Es wäre gar nicht weiter in die Oeffentlichkeit gekommen, wenn er mich sofort dem Generalt r,, ü. 9 a ,, , . Soldatenmißhandlungen zu verhüten, müßten unnachsichtig aus dem schlecht abgeschnitten. Das muß doch an der Führung der italienischen daß er das Bedürfnis hat, sich zu rebanchieren. Gestern ist ihm das nicht die Debpelehe des Landgrafen bon Heffen gutgeheißen? (Bize⸗ . so gehandelt hätte. Ich möchte doch einen Moment bei dieser S ch ,, tneraltommando gegenüber ausgesprochen, daß das Seere entfernt, werden. Wenn das Wort: sie volo, si Haba eine

; . , Sache ein durchaus unzulässiges Verhalten des Kompagniechefs sei, und daß Berechtigung hat, so ist es in diefer Frage. Ueber die Verwerflich⸗

Armee liegen, da das Soldatenmaterial fehr gut? ift. „Man hat nicht gelungen. Nach oben übt Herr Stoecker eins sehr mild Kritik, präsident Dr. Graf zu Stolberg: Sie werden selbst zugeben, Herr ö. f ; 3 ö . d e . . stehen bleiben, weil Herr Bebel gesagt hat, es wäre seitens der Remedur eintreten müsse. Dafür ist auch gesorgt. leit des Duells ist kein Wort zu verlieren es besteht da eine

gesagt.', daß in der Schlacht bei Waterloo 25 jüdische Sffiziere ge. nach unken schlägt er möglichst derb zu. Wir verfzfren un getehr, Abgeordneter, Ihre, Ausführungen mit dem (halt des rie. MNilitärverwaltung viel besser und viel klüger ge ssessuftit zn, inte fer, bern f blieken' sink. Ist das Lin Ben cis? Et Zahl der Juden, die die well die meisten Uebelstände von oben kommen. Wir werden auch ministers in keinem fen n gange stehen. Sie waren an⸗ ö ; ung . esser und viel klüger gehandelt, wenn sie den Nun hat auch der Herr Abg Eickhoff die Frage an mich ge Klassenjustiz zu Ce unsten, einer herrschenden Klasse. Der Fall Aren⸗ . 3 zwis he 8 * . 3 3* . J, ; e 14 ; . ate . K Abg. Ei Frage e ge⸗ e J nich ufgeklär entlie die es kom ß ein Verständigung zwischen uns, gegriffen, und ich babe Ihnen den weitesten Spielraum ge⸗ Dementierapparat in Bewegung setzte. Da müßte ich schon jetzt einen richtet: ist denn dieser Mann durch Korpsbefehl nachher angenommen? a, ih mn, . 21 . d ͤ 8 . igen 2 solcher Mann über haupt in

künftig so 3, . Da 96 es . e m 85 9 ber gie Angriffs des ahne Bt er sätsten, F , , 9 A f

da stehen wir einander gegenüber, wie Wasser und Feuer. Hört man kaffen, aber die ngrisse des Abg. Stoecker standen doch noch in einem ö Nachtrags inbringe a! na! links indestens einen Ab— ine 8 ff ; G .

ö o , . zu dem Glauben kommen, als ob man gewiffen Zusammenhange mit dem Militäretat) Ich erkenne an, 3 . z . . '. 2 . Ab Meine Herren, dazu hatte der kommandierende General kein Recht, Ich boffe, Faß der Kriegsminister meinen Wunsch auf Abstellung ö.

in den, ausländischen Parlamenten an den inneren Zuftänden gar keine Naß diese Dinge micht zum Militäretat gehören, aber auch Herr . ea, , nnn und eine gane nöahl Erpedienten in zu verfügen: er wird eingestellt. Derjenige, der freiwillig eintreten gerügten Mißstande nicht mit dem Hinkens⸗ guf den Dresdener

den man den Gerechten nannte, und der die Juden sehr wohl kannte, Kritik übt Im Ausland wird von den oppositionellen Parteien eine fo rück. Skoecker hat gestern den Angriff auf mein Buch Die Frau- hom nemem Ministerium zu halten, um all das Falsche, was in den will, sucht sich seinen Truppenteil aus, und ob ein M x sich ö parete berützöertet pit zen ich nicht⸗ 1

bewilligt. Dann kamen noch die Juden aus Friedland, aus Zempel sichtslofe Kritik geübt, wie wir si⸗ nimmer geübt haben Das gleiche gilt Zaun gehrochen. Ich könnte Kertn Stoecker auch noch andere Dinge, Zeitungen steht, zu dementieren. (Sehr richtig) Meine Herren en ö a . 2 m Aßg pon Oldenburg (ö. koöns): Als, ich im vorigen Jahr, als meldet hat und abgewiesen worden ist, sich durch Korpsbefehl den meine Wahl für ungültig erklärt wurde, in einer kurzen Rede von

Befreiungskriege mitgemacht haben, ist nicht eben ermutigend. In hurg, der verjudetsten Stadt Westpreußens sie liegt in meinem vom amerikanischen Parlament hinsichtlich des spanischamerikanischen 3. B. über die Eheverhältnisse des Königs Friedrich Wilhelm 1. wenn ich denke, was für hirnverbrannte Gerüchte über den Abgang Eintr ; . 2 fie g. a,, ert ; . Eintritt erzwingen lassen möchte, das ist mir sehr zweifelhaft. (Sehr fünf Minuten für einen Sffizier eintrat, geriet ich in eine heftige

Dirschau bezahlten die Juden 1000 Taler und 5 Monturen, in Neustadt so0 Taler und 6 Monturen, um nicht in den Krieg mitziehen zu dürfen. Natürlich wurden diese Gesuche von Friedrich Wilhelm .

Wahlkreise —, Krojanke usw, und deren Gesuche wurden ebenfalls Krieges. Wir kritisieren ungerechte, verbesserungsfähige Zustände, die von Pkeußen entgegenhalten; ich beschränke mich jetzt auf die Er⸗ . , ö , ö 8 u bewilligt. Was die Polenfrage betrifft, fo wird keineswegs der Ausbeutung weiter Volkskreis: in unserem Valerlande. Wir wollen klärung, daß eine Reihe von Amtsbrüdern des 5 Stoecker über nem Vorgãngers in den Zeitungen gestanden haben, so faßt man wahr! rechts) Das möchte ich Herrn Eickhoff darauf erwidert haben. Kontroverse mit dem Abg. Bebel. Dieser machte mir daraus Besuch aller Lokale von der Militaͤrbehörde verboten. Ind vielen unser Vaterland zum ersten Lande der Welt machen. (Lachen rechts) diefes mein Buch Line ganz entgegengesetzte, sehr anerken nende Me— sich wirklich an den Kopf und begreift nicht, wie verständige Menschen Er hat dann den Eintritt jüdischer Männer als Ofstziere und ien Vorwarf, daß ich äberhaupi bas? Wer nahm. Heute Orten ist das Lokal überhaupt nicht in den Händen eines Deutschen Das werden Sie mit Ihrer Tätigkeit, mit Ihren Grundanschauungen nung haben. Die Auffassungen über die Ehe, wie ich sie da vortrage, solchen Blödsinn schreiben und glauben können. (Sehr wahr h unteroffin ö e n nn ,, . mniiere und hat Derr Braun eine sehr lange Rede gehalten, nachdem die der eines Polen, sondern eines Juden, der deutsch ist, wenn die nimmer erreichen. Darum bekämpfen wir Sie als Führer alles Bösen. sindein den, maßgebenden Kreisen unserer Gesellschaft fehr verbreitet J. Nun nehme ich seh Veranlass . nteroffitiere in 33 Armee berührt. Ich kunn darauf erklären: es amm issian, ich glauhs zweimal, selne Wahl für ungültig erklärt Deutschen da sind, und polnisch, wenn ihn die Polen besuchen, der Es war ein bitterböfes Wort Bismarcks, daß, wenn wir 1870/71 ge. Die Angriffe des Herrn Stoecker ärgern mich nicht, sie beweisen nur . . ** gern Veranlassung, mich noch einmal des bestehen weder gesetzliche noch Verwaltungsbestimmungen, die dies auf hat. Das ist ein Beweis für die außerordentliche Vielseitigkeit mit den Deutschen singt: „Veutschland, Deutschland über alles, siegt haben, dies nur in den seltesten Fällen der Führerschaft ju verdanken die Ohnmacht des Angreifers. Die Roheit in' der Bevölkerung ist näheren über den Fall Prosper Arenberg auszusprechen. Herr irgend eine Weise verhindern. Ich kann den Betreffenden nur anheim. des Herrn Bebel und, seint Freunde, Früher entwickelte er dein und mit den Polen: „Noch ist Polen nicht verloren?. Herr Gröͤber war, sondern vielmehr der Bravheit, Ausdauer und, dem unbezwing. leider noch sehr groß, das gebe ich Herrn Stoecker zu; aber die Bebel hat ganz recht: ich bin der Kommandeur des Kürassier⸗ geben, diesen Gesetzen entsprechend zu verfahren sehr feines Chrgefühl. Wenn es ihm aber paßt, kann er kennt die Verhältnisse im Osten tatsächlich nicht ganz genau. Es gibt lichen Mut der Massen. Herr Stoecker sieht immer nur den Ursachen sind nicht bei uns, sondern in Ihrem sozialen Erziehungs⸗ regiments gewesen, als der Prinz dort eintrat. In unseren D Herr Abg. Dr. Mein 61 auch anders. Um den Abg. Müller, Meiningen habe ich eigentlich alete im fen, ann n n i min belnischen Kötz. Cite, n beet end Auge, ber nsch den Vanten in seinen alu soflem zu suchen. * Won e Son aldem pl affen em * , ö ,, ö z Der err Abg. 'r. üller Meiningen) das hatte ich in Sorge. Er war ja ein begeisterter Vorkämpfer für Die Frauen, hängen. Da gehört ein Mann, der des Königs Rock trägt, nicht Er tut so, als wenn die Armee intakt wäre, aber kein anderer als da ist zes beffer geworden. Zur schlechten Erziehung kemtur da er, er erzog von ren berg, seit mehreren meiner Erwiderung gestern vergessen hat sich hier gewissermaßen und seine Erfolge bei den Frauen spornen ihn in der Tat zu hin. Die Polen haben doch ein gutes Beispiel an Tun eren Wenden; sein Amtsbruder Frommel bat gesagt, daß unser Dee „wiewohl es in schlechte Wohnung wesen, die Heimarbeit, alles das wirkt zerfsõrend Jahren, ein durchaus nüchterner, solider Mann, ein tüchtiger hingestellt als ein Vertreter des bayerischen Heeres gegenüber den deistungen an, die über seine Kraft gehen. Meine Herren von der die haben ihre eigene Sprache, Kleidung und Sitte, fühlen sich aber vieler Hinsicht eine Schule ber Zucht ist, doch für die meisten zuf das Zusgmmenleben der Massen, zerstörend auf die Familie ein. DOffiier, der sich vollständig dem Dienste hingab und ganz in ihm preußischen Kameraden, und er hat, wenn ich recht ehört habe, gesagt Ainken, lassen Sie doch einmal einen anderen los. Herr Richter trotzdrem als gute Deutsche. Auf die geradezu perbersen Ansichten von zu einer Hochschule der Unzucht werde, wie denn die schamlofesten Sind ziese Verhältnisse durch unsere Schuld entstanden? In der aufging, trotz seines großen Reichtums abhold jedem Luxus, jed daß die bayerischen Offtzi n ,,, e, ,, Ve sdeinma! herkommen und, diesen, Unfug Einhalt V liebe der Sozialdemokraten 4 ; icht ei ie X f dem Marsche, sogar in Gegenwart der Offiziere, gesungen rmee find eine Reihe von Uebelstän ; ; J u , . die bayerischen Offiziere bedeutend gebildeter seien als die preußischen. tun. (Präsident Graf von Ballestrem: Ich bitte“ de = Vaterlandé liebe der Sozialdemokraten gehe ich nicht ein. Die Lieder auf dem Marsche, sogar in Geg r Tffijiere, gesung 1 J ĩ ständen vorhanden, von denen Herr Aufwand. Der trat eines Tages t der Bi 5 . 2 i Dallestrem: Ich bitte, den Um Philippika des Herrn Müller-Meiningen gegen das Vorherrschen des würden. So könnte ich Ihnen noch eine ganze Reihe anderer Autoren Stoecker ebenfalls eine ganze Anzahl als vorhanden zugeben? mitte; * ; at ages an mich mit der Bitte heran, einen Ich will das gar nicht in Abrede stellen, das ist ja möglich; der Herr stand, daß ein Abgeordneter spricht und öfters spricht, nicht als Adels im ffizierkorpz hringt in Erinnerung, daß es allerdings be— nennen, die die Verhältnisse in der Armee ebenso gut kennen wie Herr er hat in dieser Beziehung nur nachgebetet, was ich vörgestern und jüngeren Bruder in das Regiment aufzunehmen, weil er es für diesen Abg. Dr. Müller (Meiningen) mag darin bessere Kenntnisse haben Unfug?! zu bejeichnen) Daß der Fall' des Erbprinzen von Mei—⸗

dauerlich ist, wenn Einjährige bei den Garderegimentern nachher Stoegler und einen Teil der Schuld den Offizieren beimessen. Ich ningen in Meiningen Aufsehen erregte, ist begreiflich. In Preußen ! ?

. ie imesse früher sagte. Herr von Fröcher stimmte ebenfalls einzelnem zu, schloß für durchaus ersprießlich hielt, eine Erziehung als preußischer Offizier als ich. zeiß ĩ erische ; k 236 egre ; als Offiziere an irgend ein Linienregiment „‚abgeschoben⸗ werden; Päbe schon bei, meiner ersten Rede darauf hingewiesen, daß eg Sache der zer wieder mit Scharfmacherei. Aber machen Sie, was Sie wollen, Ju bekommen. Ich habe mich nach der pere ü Len . ö . . . beer abermaltung und das t. es nich ser r Es ist Sache Seiner Majestät, Offiziere zu ent. aber sonst ist dieses Geschrei doch unbegründet. Die Juden Militärverwaltung sei, einmal festzustellen, was an den Behauptungen Sie werden uns nie und nimmer oz. Prinzen genau erkundigt Ich hatte damals einen Adi r n, nn, . aus eigener Initiative, lassen oder zu befördern. Dem Reichstag steht keine Einwirkung auf haben seit Jahrtausenden geschachert. Dabei erwirbt man die des Grafen von Baudissin wahr ist. Die Kommission, die der Abg. Abg. Stoecker swirisch. Vzg ): Meine Ausführungen von gestern 1. 9 t gt. hatte damals e nen iutanten, der und daß auch viele Gesuche an mich in dieser Beziehung herantreten, diese Allerhöchste Entschließung zu. Herr Müller⸗Meiningen hat Be— Gigenschaften nicht, die haupffächlich an den Offizier gestellt werden. Stocker vorschlägt, wird am allerwenigsten diese Aufgabe lösen. Ich scheinen Herrn Bebel doch schr nahe gegangen zu fein. Es macht e annt war mit dem Herzoglichen Hause, der die Herzogin kannte. den Angehörigen der bayerischen Armee zu erlauben und Gelegenheit schwerde über das fiziergepäck bei den Manövern geführt. Wenn Redner bringt dann noch einige Wünsche vor, die aus Handwerker.! möchte ihm vorschlagen, daß er lieber wen seinem Kellegen ihm ja eine gewisse Ehre, wenn er vor den Konsequenzen seines Buches Es ist das ein Offizier, der jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilt, zu bieten, in unseren Instituten, beim Großen Generalstabe, bei In ,,, ih e enn ti. Taler ng ht, wie groß fein kreisen an die Militärverwaltung gerichtet sind. Diese Kreise würden und Amtsbruder Kröfell die nötigen Feststellungen und Unter⸗ flüchtet; das hat er bezüglich eines Buches Die Frau“ getan. Aber nachher in die Kolonien ging, dort gestorben ist, und von dem die Generalkommandos Di t t d daß dies , n. ee fi nac, feiccher , , ,. di ' ssiere, müssen doch durch die Lieferung von Stiefeln, Extrauniformen! uw. von den suchungen machen läßt. Wenn Sie alle Kräfte und Mächte die uralte sittliche Institution der Ehe muß nach seiner Meiuung ver⸗ Kolonialverwaltun mir bey j , H. . ö mman vo ienst zu . diese Wünsche immer / immer gut aueseben, und es ist außerordentlich schwierig, nach dem Militärwerkstätten indirekt geschädigt. Bei den Schwedter Dragonern im heutigen Staat auf Ihrer Seite haben, und dann doch die schwinden; die Ehe wird zu einem einfachen Vertrag und die Mensch⸗ ͤ , ,. zeugen wird, daß der Mann ein ganz aus⸗ begründet werden, daß sie dort in den größeren Verhältnissen freieren Tagesdienst noch so gut gekleidet zu ein, wie es notwendig ist. Sie sei die Anfertigung von Ertrauntformen für die Ginjährigen dutch bie Sozialdemokratie immer weiter fortschreitet, können Sie sich dann heit dadurch aufgelöff in eine Tierwüste oder in einen zoosogischen gereichneter, im Kolonialdienste hervorragende Leistungen hinter sich Blick bekämen und mehr lernten. Ich glaube nicht, daß der Herr hüssen oft die Wäshe usw. durch die Post schicken laffen. d Man hat Regimentsschneiderei vorgeschrieben gewesen. Mit erneuter Betonung nicht wenigstens eine Stunde einmal, wenn nicht hier im Parlament, Garten. Das ganze Haus weiß, wie ich die Arbeiterinteressen auch gebracht habender Offizier gewesen ist. Von dem Charakter des Herzogs Abg. Dr. Müller (Meiningen) dem bayerischen Heere einen Gefallen sic . deschwer über. den Drill und den Parademarsch und des Wunscheg, daß wieder mehr kleine Garnifonen errichtet werden so doch im stillen Kämmerlein, die Frage vorlegen: wie geht denn daz nach oben hin mit scharfen Worten vertrelen habe. Gegen die Sozial⸗ wund dem Charakter dieses meines Adiutanten muß ich mit aller damit getan hat, in dieser Weise feine Stellung 1. . . uf, die, Buren hingewiesen Hätten diese aber ein richtiges möchten, schließt Redner feine Ausführungen. zu, sind denn die Sozialdemokraten Hexenmeister? Es muß, doch demokratie, als Verderberin des Volks, kenne ich allerdings nur einen Sicherheit annehmen daß sie mir Mittell ! 38 at, in dieser Weise seine Stellung zu pointieren. (Sehr Affizierkorps und einen Paradedrill gehabt, dann wären die Abg. Bebel (Soz): Es ist mir nicht leicht geworden, mich noch⸗ J seinen Grund haben, daß wir nicht nur in den unteren Schichten, Kampf auf Leben und Tod. Da kenne ich kein Kompromittieren, gz : . Lie mir Hitteilungen gemacht hätten, wahr! rechts.) Engländer vielleicht nicht so gut davongekommen. Eg ist ein ] enn sie irgendwie von seinem früheren anormalen Verhalten Nun, meine Herren, ein letztes Wort dem Herrn Abg. Bebel. gutes moralisches Mittel, wenn ein mal die Augen rechts auf

2 h * s s 5 1 J 9 ö w 5 8 6 1 h 3. . mals zum Worte zu melden; nachdem aber gestern Herr Stoecker sondern auch in den Kreisen der Gesellschaft Anhänger haben, an die sendern nur einen Kampf, bis einer bon beiden auf dem Platze bleibt. ( ; . ; ; gegen meine Partei und Person eine Reihe von Vorwitfen erhoben wir no zem Kasernenhof genommen und ein Parademarsch gemacht wird.

ch vor einem Jahrzehnt nicht denken fennten. Wenn eine Auf dem Dresdener Parteitag hat Herr Bebel esagt: Huütet euch Kenntnis gehabt hätten. Dieses ist jetzt bei der gerichtlichen Ver. Er hat in seiner neulichen Rede erklärt, daß die Angabe des G . a , e , ,. hat, würde mein Schwelgen auf solche Herausforderun vielleicht! Bewegung in der Kusfurentwicklung der Menschheit die natürlichen vor denen, die zu euch kommen, und wenn ein Akademiker ist, zwei⸗ han ĩ ĩ . Angaben des General⸗ Das bayerische Offizierkorps ist auf Kosten des preußischen gelobt chweig solche H f g vielleich gung ul un es ein Akademiker ist, z handlung zum Vorschein gekommen, vielfach nach Dieneraussagen. leutnants z. D. von Boguslaweski in seinem Buche „Nicht Rede, aber worden. Die Geschichte weiß davon zu erzählen, was dag hierher

Of

w