1904 / 68 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

in einer öffentlichen Schule innerbalb Prenßens möglich sein soll;

vielleicht wird die Rechts. und

Sachkenntnis Abg. Friedberg besser diesen gordischen Knoten lösen können.

des Herrn

Im

übrigen aber, glaube ich, bat er sich an dem Ausdruck iguorantia

besonders gestoßen, der vielleicht einen etwas gebãssig

bat, als wenn ich ihn jetzt in gutem Deutsch dahin interpretiere: Bestimmungen kann unter Umständen g. Friedberg diese

Nichtkenntnis gesetzgeberischer schädlich sein. Vielleicht akzeptiert der Herr Ab Kritik eher.

Meine Herren, nun hat d gesehen, wenn er glaubt, daß von religiösen ,, ne. sofort ein Preußen ausdehnen würde. gewiesen, daß die Zabl der Erlaß dieses Verbots sehr gering war, bierin eine 3 Aenderung nicht übrigens der Abg. Friedberg vinzial schulkolleg . e. ö. wortung vollen i stünden, überhaupt vor eine s Herrin Abgeordneten nur eiwidern, daß d deshalb g die , mer

ganzes

Marianischen und eintreten

meint, d

einheitlicher Grundsätze berbeizufũü schließung im einzelnen Falle vorbehalten und schulkollegien angewiesen habe, etwa eingeh por der Entscheidung mir mit legen; also ist die Verantwortlichkeit in meiner Person, vereinigt, und ich wortung ohne . Voibebalt, dabei, weder das unterrichtliche noch das en t werden wird, . aber wird ert werden. An dieser Ueberzeugung halte halten alle diejenigen fest, du gleich mir es für eine Abwebrmaßregel, die unter ganz anderen v wie den gegen wärtigen obne Geltendmachn Gründe getroffen worden nunmehr Herr Abg. Friedberg mich schaftlichen Gesinnung versichert hat, so bin ich ihm ganz von selbst versteht, dankbar; ich davon für diesen Fall nicht mechen, da die von m Unkenntnis des Gesetzes nur auf liegt und der Herr Abg. Friedberg geschlossen bat.

Meine Herren, gest meine Betrachtung. Das Amt des ist mit einer solchen Fülle von vera ntwortlichen Ent schwerwiegende Fragen be unter der . tzung möglich ist, daß Richtung bin die von mir zu treffenden En ticheidun r und sachlichen Sinne aufgefaßt werden. kurz dahin charakterisiere ich will, entweder v Anfeindung kommt. ja schon wiederbolt de

die

beseitigt ist.

mes 1

Wenn der

seines sich

8. diesem

atten Sie mir zum Schluß

2. astet, daß eine segens

. C f 10R 8328 25

86 betiehe dies nich n 3 geli fert

den

irgend werden, rohungen

bleik

denjenigen, die e, fühlen, mir Vorwürfe wee, . ö bis schwersten D nue. keiten gegenüber . 2 gen geraden Weg

in diesem beben ? . 1900 schon als (Bravo! rechts.) Rein sachlichg ge finde. Ich fördere es n Kraft gibt und es bleiben, boffe landes mich

ohl bewußt, daß ich einer gerade in hat, Ele ,, n. en die Entscheidung i konfessionellen Frieden einigerma daß die auch bei der ar her Aus Frieden fördern wird, und in dieser Ueberzeugung Ausführungen. (Bravo! im Zentrum.)

Hierauf wird die Debatte geschlossen.

zu den eig bt mir ni

ieser

meine 71

6

e,, . n ur gel, d lẽ e jetzt 10 V viel 1 ren, r au der

1575 * 1usfallen, wenn

5 der ßen Rechnung trag

hoffe, Meßrea

diese Erwägung gegenstandslos ist, weil ich mir zunächst für abf sehbare

3

*. ir Honfessio

aber einen weiteren

Fre undes don Rechtsirrtum

nderen anderen

n religiõs sen,

21

eren Charakter die

6

.

Ich babe vorhin schon darauf nr Kongregationen ich setze voraus,

vor

wird.

schwierigen ; e Härte gew olche r, , n. zu stellen, so kann

esen wäre, sie ich dem einstweilen zeit, um ren, die Ent⸗ die Provbinzial⸗ enden Anträge

1m

gutachtlicher Aeußerung

tig erachten, politischen

n 9 irgend welch

1Verhältnissen

zer besonderen

bierbei noch seiner freund⸗

dafür, wie 6. Gebrauch kar

ir nachgewiesene gynern Seite an⸗

noch Eine preußischen Unterrichtsminist

scheidungen

zreiche Wirkfamkeit

nach der eine

n, d ; r de treffen, *.

en der Unte rrichtẽperwaltung

mir Gott die

Wirksamkeit zu

von Irrtüme

ar aub aufgew m

Seite konnte dem Ich

die sen

meine

en w ollte. usfũhrung

schlie ze ich

Persõnlich wa.

Abg. Freiberr von Zedlitz und N eukirch (freikons.) dem Abg

Dr.

Akg. Dr. Friedberg (ul.): Ich habe nicht

Porsch gegenüber, er habe in seiner Jugendzeit nicht . Kongregationen, sondern ähnliche Einrichtungen kennen gelernt.

daß der

ge sagt,

Ministerprãsiden rücksichtslos verfahren sei, sondern ihn nur gebeten,

auf die andern Parteien dieses Hauses dieselbe Wenn ich zu der Aufhebung des § 2 einmal ja und sagt habe, so habe ich auch meine Gründe dazu Abg. Dor h bat sie sogar zu widerlegen also der Reichskanzler darüber im unklaren

nicht an mir. Dr. Porsch bat mir urgiert, sammengel Das h babe ich wohl an anderen Orten getan,

wa

aber

Rücksicht

zu n ebhmen. einmal nein ge⸗ klargelegt, der versucht; wenn r, so lag das

ich hätte von einem Zu⸗

*

hen aller bürg lchen Parteien gegen das Zentrum gesprochen. nicht

heute bier

Fer Kultusminister hat gesagt, mein Argument, die Ko ngregationen f

1369 in Bavern verboten worden, sei nicht ut reffe⸗ . da auf die Realenzyklopädie für vrotestan tise 35 Meine Awußerun igen über die Anstellung von kökeren Lehbransialten halte ich dem Ministe Viell ac wird er selbst die Erfahrung . Abz. von Evnern (a1): Wenn der Worte fronisch aufgefaßt hat, so erkläre ich, viel zu ernst ist. Abg. Dr. Porch (Zentr.) gibt zu, nach der schlechten Seite gegen Dr. Fried Damit ist die 9 ne Diskussio geht dann r Er ne, , e

daß n

3838. J

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a NᷣU 2 .

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9 ltus mint *

der ob

6. ünsche Klerus verlangt estanden

.

vänscht nur, daß der polnischen Sprache in der und Mittelstufe ein breiterer Spielraum gewährt und insbesondere das polnische Kirchenlied in den oberschlesischen Schulen eingeführt werde. Wenn sich die polnische Bevölkerung jetzt von der deutschen Sprache zurückhält, so ist daran zum großen Teil der alien rein schuld, der von dem Grundsatz ausgeht, daß polnisch zu sprechen ein Verbrechen sei., Es ist anerkannt, daß der Klerus in Oberschlesten durchaus lopal sei, dann möchte ich aber bitten, daß man ung auch mehr Vertrauen schenkt. Der Zweck des Religionsunterrichts ist, das Kind christlich zu er— ziehen, dieser Zweck wird aber nicht erreicht, wenn das Kind die Unterrichts sprache nicht, verstebt. Sobald das Kind die Schule verläßt, sind alle Religions ke enntni sse wieder verschwunden. Un⸗ zufriedenheit und Unruhe ist in O berschlesien eingetreten, weil sich das Volk durch das Verbot des Sebrauchs der volnischen 3 zurückgesetzt und bedrückt fühlt. Und doch baben wir dort ein lovales und ruhiges Volk. Wenn das jetzt anders geworden ist, so hat die Wege zur Unzufriedenheit die Schulverwaltung ge ebnet. Man war dar iber erstaunt. wie mit einem Mal in Oberschlesien 50 000 sozial⸗ demokratische Stimmen abgegeben werden konnten. Wie kemmt es, da dieses lorale oberschlesis he Volk mit den Sozialdemokraten Hand geht? Die . tr ie Lüge und Unwahrbeit, mit der 8 Zentrum 6 um Hern hat sogar behauptet, daß 3entrnn im er polnischen Huterfe fach nicht abe. , wurde den . von Arbeiter die Alters⸗ sollten Von dem Abg. 533 at man a,, daß er die Ge mah isterung der schlesischen Polen empfohlen habe. Den Bischof unserer Diözese at man ö. Schmutz beworfen od er seine Ehre ge— richtlich verteidigen mußte. Ebenst man in der Presse den Klerus mit Schmutz beworfen, um das Volk von seinen eistlichen zu trennen. Wenn man die Zentrum abgeordneten des Verratz an den Polen verdã sichtigt at, so Hat man die Unterschlagung egangen, daß man den Leuten nicht klar gemacht hat, daß man wohl ein Pole, aber doch ein guter, lovaler deutf scher Untertan sein kann. Beide Nationalitäten Sließen sich nicht aus. Das Volk ist nur verführt und betört. arum müssen alle Parteien zur Aenderung dieser Zustãnde be 4 vor allem muß die Regierung der polnischen . einen weit gen Sxie ram geben und . polnische Kirchen⸗ 3 Volk muß auf e. werden, darum muß die Re⸗ tlichen . Vorwurf daraus machen, wenn sie den sich der volnischen Sprache bedienen. . geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt: Meine Herren! Mit Rücksicht die vorgerückte Zeit will ich uf wenige Bemerkungen bee nn die mir aufgedrungen sind bgeordnete zu Anfang seiner Aus— niglian Staatsregierung erhoben bat, als ob die Schulpolitik d ung einen wesentlichen Teil an der neuesten Entwickelung . schlesischen Verhältnisse trũge. Ich schon bei ersten Etatsberatung Veranlassung ge⸗ nommen, mich gegen diese Auffassung zu erklären, und ich werde den daß die uld einer ganz anderen Seite liegt, wie in den Maßnahmen der König . Staatsregierung. Heute das Nähere zu erörtern, muß ich mir im Hinblick auf die vorg erũckte um so mehr, als ich volle Veranlassung zu bekämpfen, die 10 zu Angriffen gege aatsregierung gefi übrt ha

Im bin ich d

. Dber⸗

daß

r 8 8 al in. X e. 1agt

e 3 mit 3 Ja

D

ö 252

2

mich a durch den Vorwurf, den der . 2 führungen wieder gegen 3

Fake habe

Beweis führer

übriger

dem Abgeordn ieten sehr dankbar ö ae,. r Lovalität und mit derselben Ueberzeu denen me, die er , en zun. 661 druck gebracht hat, der Zugehörig⸗ n brenn . vic rern n ar seine Standes und rgebenden Verpflichtungen gedacht hat;

daß im Laufe der Zeit eine fried⸗

enfragen auf dem Wege zur Erreichung

Interesse des Vaterlandes zu ver⸗

Ieh wird. Ich denke, daß auch,

wie ich hoffe, in Ober⸗

Grundlage

ne 118

e rständigung zu finden. Einstweilen muß ö Ram 8352 der He err Mi ni iste erp

1 auf die

sich aan, ee.

Sründen, und die sondern

Staatsregierung aus eingehe nd dargelegt bat, eiche Verhältnisse erstrecken, auf die esteile a¶berhaupt, an ib Schi ulpoli . erren, wenn man nach ei sucht für gewisse Uebelstände, so ist das ja en le ich. 1 lich zu Schlußfolgerungen gelangt, die auch einmal e treffen können, und da meine ich, daß die Königlich vollem Nachdruck die ,. c f er Seite nicht die Schuld lieg einen authentischen Zeugen hören, von dem S Sie ganz zeug 16. sein werden, daß Königliche Staatsregierun Verhältnisse zu erkulpieren geneigt Aeußerung des Herrn Dr. von Jasdzewskin verlesen, der am 5. März 1801 sich in bejug auf die eben von mir erörterte Frage folgendermaßen aus zdrüũckt: richtig, daß in der letzten ie . sse in nationaler Hinsicht stark s, Vertretern der volnischen Bevölke rung kann nicht in die Schuhe geschoben werden, als ob wir uns wie daran beteiligt hätten, um die Bevölkerung in Ober— en aufzuwäblen, zu beunruhigen, unter derselben zu agiti en n Patriotis mus, der hier in einer so warmen Herrn Abgeordneten Glowatzki gestern geschildert wurde, zu erschũtter Wer bat denn äußerlich z diese sogenannte Agitation en birein ngefüährt? Das sind meistenteils nur redakt Die Beteiligung der Redakteure an der Bewegung der . sch⸗ n Bevölkerung ist in ihren ersten Anfängen auf nichts als auf die einfache Brotfrage zurückzuführen. Sie wollten in Oberschlesien eine literarif sche Beschäftigung finden nden dazu in dem vernachlässigten Lande volle Gelegenheit

. festhalten

1 111.

tsr e n. reten kann, ̃ den Sie . gewiß nicht

* 832 er die

den

shiesie den preußisch seitens des irge e. ie

nach Ober⸗

Zeitungẽ⸗

und 2m Sehr wah wieweit das Land inneren 2

nmung.

34. bei den Polen“, stebt im stenogray vernachla siot war, das können Sie sich ja aus der Herren Abgeordneten von der polnischen

, . a. . g vernach⸗

bischen Bericht. In⸗

fsung der war in

Die . 6 k dakteure ł Beschaftigung im Preßwesen, da haben sie e, in Stersæ j *

verschiedene Zeitungen gegründet, oder sie sind in die . der dort vorhandenen, von Oberf schlesien gegründeten Zeitun gen eingetreten, d natürlich führten sie die oberschlesische Presse in dasselbe brwasser 6 in welchem bei uns die Presse die öffentliche Meint dirigiert. leicht erklärlich und nur ju natürlich, und daß auf diese

eise ein gewisser natio

95

ð

154

naler Einfluß auf die volnische oberschlesische

Bevölkerung sich geltend macht, ift auch ganz erklarlich Aus der Bewegung, die daraus entstanden ist, spinnen einzelne Herren von der Presse Gedanken beraus, um eine festere Angliederung und Vereinigung Oberschlesiens mit den ehemals polnischen Provinzen Posen und Westpreußen anzubahnen. Aber geschürt wird eine staatz— feindliche Bewegung seitens unserer Heimatsprovinzen ganz und gar nicht, sondern es werden böchstens Angliederung versuche an unsere Provinzen von den einzelnen Trägern der Preßorgane versucht, die an sich gar nicht gefährlich zu erscheinen brauchen und, wie hier veisichert wird, die preußische Gesinnung nicht erschüttert haben.

In welcher Weise die letzte Versicherung nachher zugetroffen ift, können die Herren aus den neuesten Vorgängen ans Anlaß der

und Landtagswahlen in Qberschlesien entnehmen. Ich

habe dieser Argumentation nichts weiter hinzuzufügen; Sie erseben aber daraus, wo der eigentlich Schuldige sich befindet.

Um 4 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung biz Sonnabend, 11 Uhr

Literatur.

ichtliche Einzelschriften. Herausgegeben ; . egẽgeschich tliche Abteilung J. Hen 33.

päischer Kriege neneste? Zeit.

2 von E. S. Mittler und Sohn, Berlin. (Pr. Ic Dem mit ee. 32 (Pr. 2.50 0) begonnenen Vornehmen de 2 rtf eitung (vergl. Nr. 298 1963 d. Bl.) entsprechend, beschäftigt sich auch die . Einzelschrijt damit, besonders wichtig ers scheinende Rich eri ge der neuesten Zeit dur fachmãnnische Bef prechung der deutschen Armer nutzbar zu machen. Sie bietet die n der kürzlich begonnenen Schilderungen und Beurteilungen der Vergeschichte des Süd airrs tan ien Krieges e gegen nach den Kämpfen im De⸗ zemb e. 1899 bei Colens und NMagersfontein einsetzend, und behandelt die Operatior nter

Lord Nebertz i. zur Einnabme von . i org anisatorische

ie Dat ö keit des genannten Ober kommandie renden bei Be ginn des

on

e

vom Greßen Erfahrungen Verlag der 34 chen

1900, die Wichtigkei der Gewinnung Feu a , sowle das Milizsystem auf seiten der ö rfahren hierbei eine besonders interessante Be⸗ leucht tung. Die Schlußbetrachtungen gipfeln 323 da eingebende Studium der Erfolge und Mirerf⸗ lge des südafrik anischen Krieges die . nfo bedeutsame wie zuversichtliche en , let daß d Grun at unserer Vorschriften auch gegenübe

Wirkung der . ut en Waffen ihre volle Gültigkeit behalten nd daß in ihren leitenden Gesichtspunkten die 3. e ein Gut b 9 dessen innerem Wert . 6 rungen des Rede stebend Krieges, so beachtenswert sein . nichts geãnde haben. Auch 6. es e den Stoff gewisserma skinjenbafter Fo Es schafft, gleich seinem Vorgã! iger, eine außer ordentlich le . Stu deren Wert durch 9 erlzute runde Ar. de. und 5 Situationskarten noch erhöht wird. Die neu ers nen Hefte 14 —18 Meister d Segenwart. (Preis der 2 4, Verl .A. Seemann farbige Werken wir von älteren ü W. von Diez, Strathmann, S nahe Werk Malerei und don den gegenwartigen Kunst⸗ strömungen. Die neuen Defte zeigen dieselbe Sorgfalt der Aus führung, die wir n früheren Lieferungen hervorheben durften.

z'undert im Abonn nement 22 ni m unter Gebhardt, M li en L. von Das dem eit gc nẽssische ö

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neu erschienener Schei ften,

Arbeit. Roman von cordia Deutsche Ve erlag · Anf ; Just Zwölf. Van rn und An dez F. Urban. 2 Berlin, Co Verlags. Anstalt. 1 und Schmerr gen e don St o Michaeli.

ncordia Deutsche Verlags. Anstalt.

or m. 26 der GSesamtliteratur de Cabanis. Dater

Von Henty 36

In⸗ und 3 linde, . der

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. von Theo Fro

spiel in vier Aufzügen

Siren frie . f mmm Das n, . ö . ũgen

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irtel. Generalpof dige tor Mit 3 Lichtdruckbilder

it unter besonderer Berüc estament s. Vortrag do Franz Vablen.

eu ifchen Reich und

in 1 ußen. Von Dr. jn

9 mann. sweisung

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16

1 2— 2 1

rrecht syste 35 dargestellt von Prof essor d O. Häring. ing, Prozeßum bildung und Von Dr. Wilibald Peters.

26

82 2

o

8 1. *

Land⸗ und Forstwirtschaft. aten stand und Getreidehandel in Syrien. iserliche Ge erer alkonsul in Beirut berichtet 9. 1 ie fast während des ganzen Monats Februar d. . Trockenheit hatte die Ernteaussichten erheblich ver i i und für kurze Zeit ein Steigen der Getreidepreise um etwa 2 bewirkt. Die mebrfacken Niederschla⸗ e Ende Februar und 1m. diefes Monats haben aber die Konjunktur geandert und die Getrener preise wieder normal gestalie

Im Februar d. J. wurden von einer Beiruter Firma 80M i Weisen, die am Versch fene sorte 15 Fr. 57 2 . Ter Do pvel ientne⸗ kosteten über Alexand nach Marse 3 fft. An Derste Brauzwecken wi rden ö. Preise von ö. 50 Fr. per Doppel entne⸗ f. a. B. Verschifft unge haf en nach England gefi mis.

7 über Beirut: 21 (00 4z aus der 6 nd ven Homz⸗Hamz 5 000 42 Fama 4000 42.

(Schluß in der Dritten Beilage.)

Ka s. 8. M.: D

halten

ette

2) über Alexandrette

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

m GS.

Drit

Berlin,

te Beilage

Sonnabend, den 19. März

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Rußlands

Nach einem Bericht der . sis produ zenten gestaltete sich die russische

12

sechs Jahren folgendermaßen:

Gesamt⸗ aus fuhr

Zuckerausfuhr im Fahre 1903.

nach den euro⸗ nach

räischen Sãndern Finnland Menge in Pud 2740127 1540860 2588 151 S23 262 5 862 916 2 2247 90? 1309364

9. 726 009

2668 743

ufige Ziffern.

C C c O

x 8m, m.

2 88 C t

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O O Q c RNS Cr 0 Q D 0 20 Oo OC OꝘ— M C ö r - - r, Ci Ge 0 S E 8600

3 C 1 TN,

Q W

*

5 Nur vorlã

Die Ausfuhr des Jahres 1903 war hiernach im Vergleich zu den früheren Jahren ganz bedeutend, was lediglich auf die ne berproduktion von Zucker in der Zeit von 1902 1963 und 1805 1904 zurückjufübren ist. Der Export nach den Staaten Westeuropas der im Jahre 1902 auf 726 009 Pud gesunken war, ist im Jarr⸗ go wieder auf 2 668 743 Pud gestiegen, obwohl mit dem Irkraft. treten der Bestimmungen der Brüsseler Konvention die russischen Zuckerprodujenten von den Martten in diesen Staaten fast gänilich zusgeschlofsen worden sind. Wabrschein ich hängt dieses bedeutende Mehr der Aus fuhr damit zi fammen, daß der nuf ch 3u cker den Transitweg über Deutschland und Sesterrẽich⸗ Ungarn einschlägt, um alsdann nach den östlichen Märkten zu gelangen. Eine erhebliche Zunahme hat auch der Export nach Finnland erfahren, der in den Jahren 1900 bis 1902 zwischen 2,0 bis 255 Millionen schwankte, im ergangenen Jahre aber plötzlich den Betrag von 60 Millionen Pud rrescte, von denen 3 039 724 Pud auf die kur ze Zeit vom 1. Sep- tember 1903 bis 1. Januar 1901 Atfg lle Diese Ausfuhrsteigerung bangt lediglich mit 9 vorerwäbnten Brüsseler Konvention zusammen, 26. mit der Abschaffung der Ausrußrpramten in den west⸗ utexpaischen, n dieser Konvention beteiligten Staaten.

Die Zuckerausfuhr nach dem Osten stellte sich, wie folgt:

Nach Nach der Nach Nach Persien Türkei China Afghanistar

Menge in Pud 7011 12591 16 867 ö 38 009 1 38 860 12 65 124 32 14 nach der Türkei ist also hat auch die Einrichtung 82. irekten Verkebrs zwischen Odessa und den versischen Häfen bei kerab⸗ gesetzten Gier bab nafrazbtsagen und Seefrachten sowie die von der versischen Regierung im Februar 1903 eingeführte Zo = für den russischen Zucker bedeutend beigetragen. (Sf. Petersburger Zeitung.) .

Nach anderen Landern

5

——

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222332 * o

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2 C NM ,. D 2 1 8 O Q 0; D 0 D —— 9 r —1 02 0 O0.

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t= O = 90 =

* 29

39491 641

. Der Zugkererport nach per estãndigen Wachsen begriffen.

Getreidemarkt in Genua und Savona.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Genua berichtet M.: Das Getreidegeschäft verlief in Genua im Monat obne erbebliche Prelesch wankunzgen. Die Umsätze waren nicht Vorrätige Ware blieb vernachlässigt, während für ent— ermine einzelne Abschlüsse zu stande kamen. Die Preise waren . ganzen Monat bindurch schwach bebaurtet: sowohl Verkäufer wie ãu 3 derhielten sich abwartend, da die wichtigsten fremden Märkte nerlei nennens e n Preisberänderungen aufjuweisen batten. Inländische Weizen notierten je nach Beschaffenbei 23 bis 25 Lire für den Doppelzentner. Die Preise für ausländische W ur Novorossißk 10 Pud prompt ur Taganrog 10 Pud April Juni. ima 15 Pud bis 105 .. 36 rea · Alka⸗Nicolaiewm 98, 30 Pin, 40 g, 30 Pud, 40 . Taganreg

9835 ö 4 9 Mais Donau Foesani .. Hafer Schwark 43 44 Eg. k einsaat Plata... 206 - 21. Am 31. Januar d. 81 stel ten sic die Get rei eportt̃ und die Preise für den Doppeljentner in Genua, wie folgt:

Vorraͤte Preise

A0 go da

il 660

12 665 3560

unterm Januar

eizen waren:

o prompt. o März Juni Apri 13 uni

underzollt 16— 163 Goldfr. 16—163 9 11—12

Weichweijen. Hartweizen Mais k Dae; 11900 106 - 11 . !, 15

In Savona stellten sich die Preise jollt, folgendermaßen: Weizen Roggen

ben,, e s Auf Lager befanden sich in Savona 188 42 Weizen und 144 dz V afer. Ueber die Lage des Getreidemarktes in Genua und

ar ang im Monat Februar 8d. J. liegt folgender Bericht des gaiserlichen Gerttelkensuls in Genud vom JI. d. M. vor

Der Monat Februar d. J. brachte im Gegensatz zu den Monaten Dezember und Januar ganz unerwartetes Auffiei zen der Getreide⸗ preise. In den ersten Tagen des Monats war das Geschäft zwar aber die Tenden; war infolge der drohenden Kriegs- in Ostasien fest Als die Kunde von der Grẽ nung . Seindscligkeiten eintraf, setzte eine energische Hausse⸗ gewegung ein, die dem Markte sofort ein anderes Gepräge ver⸗ ieb. Die Spekulanten kauften alles Getreide daz aur den Markt kam, und in kurzer Zeit waren die Preise in den Produktions- ländern um verschie dene Franken in die Hohen egangen. Die Müller wollten anfangs die überstürzte Preissteigerung nicht mitmachen, ent⸗ schlossen sich aber spaäter doch, einige 1 zu kaufen, be⸗ sonders da die Spekulanten die Ware 4 und selbst 1 Frank unter den auswärtigen Preisen abgaben. Auch die italienischen Weijen folgten der Haussebewegung. Die Verkäufer verlangten 24 bis 25 Lire (je nach Beschaffenheit) für den Doppeljentner.

Die Preise für ausländische Weijen bewegten sich in Genua fur:

für den Doppelz;entner ver⸗

Lire

Alta Nic

nau Focsani Lei niaat ge

2

7 ar ,, 2 11

1

So Fer Is i. 81 vlãtzen I (Bran zsta * Gren atio 1

. 8

8 * 3

Außerdem wi rden

Die Getreidetrans äfen waren demnach

bracht worden. Da

ist der Ausfall meh Häfen des

C

währe nd

520 Baggon ?

Zeitung.)

nhtig

Zollabfertigung des Staatssekretãrs

den Personen ist die S Reisende mit sich fãbrt,

verminderung durch Orginalquittungen Preis bei sich zu

Sachen mit einem zu der Sachen ersuchen, beantragen.

ibrer Rückkehr dorthin lande

Verkaufe besttinmt sind.

eigenen Rücksicht darauf, ob die

gegen das Vorjahr gleichen Zeitraum um

fuhr im voraufgehenden oder 6 Oo, 25765 866, 13 Doll. oder schen

Einfuhr im

verschiedener Umstände

Tag ganrog 8535

y 7 ĩ⸗— De iember 1903

Vereinig

des 5 vorschriften für die vom Aus ar de nach? de

rechnen, den die Degen den Vereinigten Staaten batten,

ũber den führen.

lassen und innerhalb zwei Tage Eine in den Vereinigten

Sachen, die sie als Gepäck mit ins Ausland wieder einfũbren. voraus sgesetzt, daß der Wert dieser Sachen im Aus— nicht durch Aenderung oder Verbesserung erhöht worden ist. Im Ausland erworbene einem Betrage von 100 8 frei eingefübrt werden, wenn sie nicht zum

Personen, die ihren icht in haben, dürfen zollfrei dort 2 Kleidungsstücke, Schmuckgegen⸗ stände, Toiletteartikel und ähnliche Gebrauch bestimmt, nötig und oder dem Komfort der Reisenden dienen, vorausgesetzt, daß diese nicht für andere Personen oder zum Verkaufe bestimmt sind.

Ferner dürfen in Uebereinstimmung mit einer kürzlich erg angenen gerichtlichen Entscheidung 50 Zigarren Verbrauch bestimmt sind,

ihren Wohnsitz hat oder nicht.

Vergleich der amerikanischen und der europäischen Einfuhr nach Mexiko.

In dem am 30. Juni 1803 beendeten Fiskaljahre ist die Ein fubr aus den Vereinigten Staaten nach Mexiko um 1479 995,88 gestiegen, Ziffern gegenüber belief sich die Räãhrend die eurovãische aufzuweisen gehabt 46

amerikanischen Generalkonfuls in Me

Staatsanzeiger.

ssisk 19 Pud. prompt jwischen og 19 Pud, April / Jun olalew 9 30 Pud, 400

D promp . Mär; 21

April

ud, 4 0/0 *. 40/90

8366

schãftẽ⸗ glos. d. J. stellten sich die Ge

ür den Doppeljentner in Genua,

unverjollt 166 17. Go oldft. 16

ten sich die Preise für den Dor del ent

ner

andel und Gewerbe.

samt des Innern fũr Handel und

kehr auf den russis

im Jahre . standen gesamt 314 2 er der * ne ien wurden an . Sal; befördert Stein⸗ Robh⸗ Raff kohle napbtha e. (Von den Eisenbabn station

17 3 123 156 464 jh S5

eidetrans porte auf der Eisenba

An Getreide wurden befördert nach den Häfen des Schwarzen Kaspischen Meeres Meeres Anzabl der Waggons 370 384 41484 312 205 5 022

zur 5 Ramm m * Tandgrenze

auf den inneren Wasserwegen befördert nach: Ddessa, - Astrachan Archangel

Rostow, Nit olajew Menge in tausend Pud 118 254 11911 3676 932 7045 3428 vorte auf der Eisenbahn ach den baltijchen gegen das Vorjahr um 15 765 Waggons zurück

Jurburg, Njeschawa

gega ngen, dagegen waren auf dem W DVasserwege nach St. Petersburg nd Riga um 13 824 000 Pud etrende mehr als im Vorjahre an⸗

18 432 Vagzons entspricht,

die letztere Menge . Die Eisenbahntransporte

r als gedeckt worden. Fa pi en 33 wacen um 335 nfrht auf der Wolga nach Astrachan men hatte, eine Menge, zu deren Beförderung gewesen wären. (Nach der St. Veters burger

von Am erika. väck. Laut der durch Verfügung egten bezw. abgeãnderten ig n. gten Staaten kommen be de pflichtige Gegenstände, die der zu en en. . Ils nach dem Wert zu be⸗ ide er. de zur Zeit ibrer Nitnahme nach unter Fer rn inn ug etwaiger Wert Es empfieblt sich deshalb, die gejablten

5 festge 3 S ell

5b

Abnutzung. Sachen im Auslande Reisender, daß zollvflichtige

seien, so kann er bei dem

Glaubt ein bohen Zoll belegt

Deputy Collector am Pier entweder sofort um nochmalige Abschãtzung 5

oder letztere im Gewahrsam der Zo lier orde schriftlich eine abermalige Abf chã Fung

Staeten wohnhafte Person kann bei persönlichen Gebrauche bestimmte

jzu ibrem genommen hatte, zollfrei

Sachen können von diesen Personen bis zu

Wohnsi den Vereinigten Staaten Sachen, die für den persönlichen geeignet sind oder der Bequemlichkeit Sachen

oder 300 Zigaretten, die zum ʒolffrẽi eingeführt werden, ohne betreffende Person in den Vereinigten Staaten

8 66 Europa in dem zugenommen hat. Diesen * der amerikanischen Ein⸗

während die aus 7 826 091, 18 6

1901 02 auf 2 249 213,49 Doll. Einfuhr eine Abnahme von etwad über 9 00 gegen das Vorjahr 1900 01 Der fall ze Niedergang der amerikani⸗

ift nach einem Bericht des

Fis zkal jahre

Jahre 1992/03

s in Mexiko auf das Zusammentreffen zurückzufübren. Einmal war das Jahr

2937

g e,

zr junir mimt. weitere wenerder

28 c .

P ö 6 Boliva 915

ind, als Kautschr traten ür . kg) verzollt werden

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ichtungs ltnis zu frn Der 6 1 on, werks verband die Tonne Gru neyrels . rei mit den beka unten Vergütungen sind diese letztere seit auch die * Werk höhere ringere Ueberpreisnachlässe zubilligen. zöberen Anforderungen hervor Preise. Der 8 von Bestellungen wieder mehr belebt. Vorzugsweise ist sowohl mittl. rer wie feinerer Sorten, Waljstrecken durch den Auftragszugang erfuhren, so ist es schwer, den sprechen und die neu erteilten zu nehmen, 4. Z. dier bis hat sich Grobeisen gemacht werden.

sechs auch auf Lieferfristen von durchschnittl Nach Baueisen hat

bereits

dringend, und

Wünschen Sortenaufgaben zumal auch die Werkslager gelichtet sind. Wochen Lieferfrist. die Stabeisenwaljwerke erstreckt,

nicht recht⸗

5614, nicht recht⸗

23 ren notiert bis 1 inlandif n ö fũr die

Vergũtung en wesentlich berunt 1g .

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Notierunge

Auch das tritt mit

und bequemt sich jur Anlage höberer

war auf alle Sorten Walzeisen der Begehr in Hande geisen da die betreffenden in letzter Zeit stãrkere Besetzung der Kundschaft zu ent⸗ sofort in Ausfübrung Man fordert bessere Arbeitsbesetzung sodaß auch für ich drei Wochen zur Bedingung die Nachfrage gut eingesetzt.

Die

do

Die Trägerwerke erfreuen sich ei ines sebr befriedigenden 2 von 3 ochen

Besteslungen, welcher bedingt. Der Grundpreis von Frachtgrundlage Diedenhofen kommt voll zur Geltung. Die

Düsseldorf verlegt worden. Auch die

Beschaͤrtigung, teilweise zu bereits aufgebesserten Preisen.

Gru benschienen n werden u 130 125 Empfangs ort notiert.

etwas

und zen teilweise durch die bessere Ausfuhr, Die bisherige Schwerfälligkeit des Verkebrs

unterlie gt.

blechmarkte macht einem regeren Geschäfts Handels,, Konstruktions⸗ und Schi ffablechenꝰ wird reger. hat sich infolge der besseren Geschäftslage in England Auch Feinbleche sind flott begebrt. eigt ebenfalls eine gůntt ere Richtung.

staltet. fest. Der Drahtmarkt z ogener Draht geht flcttẽr ab, Erlösen. Für Drahtstifte liegt nach wis vor fest bei verhältnißmäß Auf dem Roheisenmarkte festigt sich Gießereiroheisen geht flott, ebenso Häm Gebieten.

aber

Lieferfristen

Verkaufs stelle

Die Abrufungen in Wali . gesteigert; der Arbeits zstand bat eine befriedigende

liegen 6

105 * die Tonne für die ist von Eller ine . —— volle Feld und frachtfrei ben sich erreicht, Syndikat if dem Grob⸗ gange Platz, der Umsatz in Die Ausfuhr gũnstiger ge⸗ Die Preielage ist sehr Ge⸗ 1 zu wenig befriedigenden aft trãge vor. Alteisen en verfügbaren Mengen. timmung immer mehr. nach den mitteldeutschen

16 für die To

welche

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