1904 / 70 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

987061 Bekanntmachung. Die am 15. März 1900 über die vierprozentigen ,. der Pommerschen Hypotheken ⸗Actien⸗ ank in Berlin Serie 1X Lit. B Nr. 439, 443 und 444 je über 3000 M angeordnete Zahlungssperre wird aufgehoben. Das am 22. Januar 1904 erlassene Aufgebot dieser Pfandbriefe wird zurückgenommen. Berlin, den 16. März 1904. Königliches Amtsgericht I. 93591 Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Wil— helm Theodor Goossens in Neuwied unterm 21. Juli 1891 bejw. 20. Februar 1897 ausgefertigten Policen Nr. 32772 und Nr. 155 585 über S6 3000, und „M J 2000, sind dem Herrn Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber gedachter Policen wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorenen Policen für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller neue Ausfertigungen erteilt werden. Berlin, den 13. März 1904. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs Actien⸗Gesellschaft. O. Gersten berg, Generaldirektor.

98278 Oeffentliches Aufgebot. Die von der unterzeichneten Gesellschaft auf das Leben des Küfers und Faßbindermeisters Herrn , Lamertz in Duisburg ausgestellte Police Nr. 31 394 über M 2500, —, jahlbar am 6. De⸗ jember 1918, im Falle des früheren Ablebens des Versicherten indes sofort nach seinem Tode, ist dem Genannten nach seiner Angabe verloren gegangen. In Gemäßheit des § 22 der auf der Police ab— gedruckten Versicherungsbedingungen bringen wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis unter der An— kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute an gerechnet, als Inhaber der Police sich niemand bei uns melden sollte, die vorbezeichnete

olice als kraftlos gilt und an deren Stelle dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Magdeburg, den 17. Märj 1904.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versich. Act. Ges. Der Generaldirektor: In dessen Vertretung: Dr. Jost.

198589) Aufgebot. Der Oberamtsarzt Dr. Paul Friedrich Süsskind in Hall hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos— erklärung der von der Deutschen Lebensversicherungs.« gesellschaft in Lübeck am 19. Februar 1884 auf das Leben des Paul Friedrich Süsskind, Dr. med., prakt. Arzt in Neuenbürg, ausgestellten, auf den In⸗ haber lautenden Police Nr. 84219. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 27. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, bier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 9 März 1904.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

Abteilung 84.

98592)

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Tierarztes Alfred Fritsch in Kulmsee i Wyr. ge⸗ nommenen Versicherung Nr. 377 745 über 135 000 4 nachweisen kann, möge sich bis zum 17. Juni 1904 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden gekommenen, unter unserer früberen Firma Lebensversicherungs bank für Deutschland“ ausgestellten Versicherungsschein Nr. 377745 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 17. März 1901.

Gothaer Lebeneversicherungsbank a. G. Stichling. ; Aufgebot. E. 304. Königliche Baurat Walter Kyllmann durch Rechtsanwälte i agen und Dr. Eisenstedt in Berlin, preußischen Hrrotbekenbriefs ü

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11 Sttober 1801.

loss 1. Aufgebot. Der Regierungsbaumeister Karl Sander und dessen Schwester, Fräulein Marie Sander, beide zu Stral⸗ sund, haben beantragt, den zuletzt in Herford wohn—⸗ haften, daselbst am 6. Juli 1864 geborenen Otto Karl Ernst Sander für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1904, Vor— mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An seige zu machen.

Herford, den 14. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

98610 Aufgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Loy in Lunden, Pfleger des unten genannten Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Johann Adolf Seidenfticker aus Dahrenwurth, uuletzt wohnhaft in Dahrenwurth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. De⸗ zember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lunden, den 12. März 1904.

Königliches Amtsgericht. 98599 Aufgebot.

Der Auszügler Franz Piotrowski in Komornik bei Marienberg hat beantragt, den verschollenen Land— mann Andreas Piotrowski, Sohn des Auszüglers Franz Piotrowski und der Agnes geb. Kujawa, ge⸗ boren 13. Oktober 1868 zu Komornik, Kreis Posen, zuletzt wohnhaft in Komornik, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, an—= beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Posen, den 17. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

testens im Termin den 29. September 1904, Vormittags 10 Uhr, beim hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle diejenigen, welche über Leben oder Tod des Genannten Auskunft zu geben vermögen, ö aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Sigmaringen, den 13. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

95607 Aufgebot. Die Frau Caroline Martienssen, geb. Schultz, zu Güstrow hat als Inhaberin der elterlichen Gewalt über ihre Tochter Käthe und als Generalbevoll⸗ mächtigte ihres Sohnes Hans Martienssen in Kamerun und Karl Adolf Martienssen zu Güstrow, als Miterben zum Nachlaß des am 26. Juni 1903 in Doberan verstorbenen Tierarztes Friedrich Martienssen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der 6 on Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tierarztes Martienssen spätestens in dem auf den 21. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebols« termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An— meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bevweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ jufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts—⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Doberan, den 17. März 1904. Großherzoglich Mecklbg. Schwer. Amtsgericht. 93611] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Burger zu Lippstadt hat als Pfleger des Nachlasses und der unbekannten Erben 3 am 19. Dezember 1903 in Lippstadt verstorbenen Hausknechts Josef Ludwig das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern t. Die Nachlaßgläubiger werden daher ordert, ihre Forderungen ge erstorbenen Hausknechts Josef

ergeht die

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen würde,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nürtingen, den 13. März 1904 3597 Aufgebot.

Glasmacher Josef Kinn Wadgassen hat

scho am 26. Dezember 1821

der Eheleute Förster Jacob

für tot zu erklären. d aufgefordert, sich unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotst falls die Todeserklärun welche Auskunft übe schollenen zu erteilen ver rung, spatestens im

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Saarlouis,

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358 K. Württ. Amtsgericht Aufgebot.

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an alle, welche Auskunft eben des Verschollenen zu erteilen vermögen, i

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Den 17. März 1904. DOberamtzrichter Letzgus. entlicht durch Gerichtsschrẽiber (Unterschrift).

Aufgebot. Wagner Johann Nicolaus Kraushaar von lttrichsbausen hat beantragt, den verschollenen Jo— un Georg Kraushaar, geb am 309. März 1326 trichsausen als unehelicher So

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bezeichnete Verschollene wird estens in dem auf den 13. Ct. mittags 9 Uhr, vor

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gefordert, sich spatestens in dem auf den 1 zember 19941, Vormittags 10 uhr,

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leitungs⸗Aktiengesellschaft 1. Oktober ESO. Bm. 9, Uhr dtn m wert von

erklãrt.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. d gerichts vom 14. März 1994 ist die am 10. Sep-

6 u k 84 7 ö tember 1359 von der Deutschen Lebensversicherungs—

Hofarbeiters auf manns Ferdina gestellte, auf den Inh für kraftlos erk

angeblich verloren gegangene Versicherungsschein, der!

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ufũgen.

Vermãcht⸗ flagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein n ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tei keit. Für die Gläubiger aus Vermächtnissen und Auflagen som denen die Erben unbeschränkt haf sich nicht melden, nur der Rech jeder Erbe ihnen nach Tei nur für den sei Verbindlichkeit haftet. Lippftadt, den 14. März 1904. Königliches Amtsgericht.

iachteil ein, daß g des Nachlasses chenden Teil der

Justin Fritsch zu Reiner; en Nachlaßgericht am 22. Ok⸗ in erteilt worden, worin be— gt i geseßliche Erben der am 6. August verstorbenen Hausbesitzerin Emma Fritsch unter anderen die Geschwister Gertrud, Marie und Clara Sommerlatte ausgewiesen sind. Dieser Erbschein ist, da ein weiteres, in demselben nicht aufgefübrtes Geschwister Sommerlatte Miterbe ist, unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Landsberg O. S., 18. März 1904.

958616 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts J. d. Mtz. ist der am 2. Dezember 1843 hier⸗ e Maurer Johann Ferdinand Friedrich tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1992 festgestellt. Elmshorn, den 12. Marz 1904. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Fstönigs! r Aufgebotssache Bãckers ighaus in Barmen, hat das Königliche cht in Barmen durch den Amtsrichter Dr. n für Recht erkannt: ie Aktie Nr. 27 der Wichlingbauser Wasser— vom 1. Mai im Nennwert von dreihundert Mark wird für kraftlos

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(gez) Dr. Valentin. Vorstehende auszugsweise Urteilsausfertigung wird biermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Barmen, den 109. März 1904. Neutzling, Gerichtssekretär, Abt. 10. 935990

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts-

Gesellichaft in Lübeck auf, das Leben des früheren der Zackerfabrik, jetzigen Privat- and Hoffmann in Braunschweig aus— Inhaber lautende Police Nr. 49 631 1 Mãrj 1904 as Amtsgericht. 98605 KR. Amtsgericht Durch Ausschlußurteil des 185. d. M. wurde der von der Sterbekasse für e 3 eutshe Forstpersonal eingetr. Gen. m. b. O., Tübingen) für Richard Robert Schrödter, er, zuletzt in Zwickau wohnhaft, über den

Lübeck, d

Tübingen. biesigen Amtsgerichts

von 2000 1 im März 1889 ausgestellte, be

im Mitgliederverzeichnis unter Nr. R S0 ist, für kraftlos erklart. Den 18. März 1994. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Sekretãr Mack. 97269

Durch Ausschlußurteil vom 12. d. Mts. ist der von der Aktiengesellschaft Fred Drughorn zu London am 21. Oktober 1902 zur Zahlung an eigne Ordre auf, die Firma Albert Schulz C Co. ju Stettin, ReifschlägerstrC, gezogene, von dieser angenommene, von der Ausstellerin an die Firma Fred Drughorn zu Rotterdam und von dieser in Blanko girierte und dem Kaufmann Georg Scharrer zu Duisburg (alleiniger Inhaber der Firma G. Scharrer daselbst) , Wechsel über 27 935,50 M für kraftlos erklãrt.

Stettin, den 13. März 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

eingetragen

988604

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. März 1904 sind folgende Hypothekenbriefe I) der Resthyvothekenbrief vom 13 Juli 1893 bor die auf dem Grundstück Bl. Nr. 3 Skerbersdorf in Abt. III Nr 15 am 3. Oktober 1892 eingetragene Vatererbteilsabfindung der Geschwister Petho in Skerbersdorf von 1800 „, noch gültig gewesen äber 829 M 3 3, 2) der Zweighypothekenbrief vom 9. März 1894 über einen von der Hypothek Abt. III Nr. 15 auf Blatt Nr. 3 Skerbersdorf abgezweigten Teilbetrag von 135 S 37 43

für kraftlos erklärt.

Muskau, den 98. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

983533] Oeffentliche Zustellung. R 26. 04. 3. 6. 20. Die Frau Marie Klein, geb. Blunck, in Stettin, Schifferstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Oppenheimer II. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Klein, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhandlung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Lin Berlin, Neues Gerichts- gehäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer A, auf den S. Juni 1904, Vormittags 95 Unzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Mär 1904.

Lebmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20. 98587 Oeffentliche Zustellung. Der Kanzleidiener Max Brandt in Berlin, Drevse- straße 21, k Rechtsanwalt Rosenfeld J. hier, Jägerstr. 63, klagt gegen seine Ebefrau Louise Brandt, geb. Keil, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R. 545. O3., unter der Behauptung, daß die Be⸗ flagte durch rechtskräftiges Urteil vem 12. November 1862 zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft verurteilt, daß die Beklagte jedoch bisher nicht zurückgekehrt sei, auf Grund der 55 1567 1968 B. GB. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen; die Beklagte für den alleinschuldigen Teil zu erklären und ibr die Kosten des Rechtsftreis aufjuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16 / 7, 11. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 28. Mai 1904, BVor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. März 1904.

Secker, Gerichtsschreiber

niglichen Landgerichts 1, 17. Zivilkammer. Oeffentliche Zuftellung.

Glasschleifer August Dinter in Berlin, nburgstr. 54, Prozeß bevollmãchtigter: Rechts-

r. Julius Jacobson in Berlin, Leipziger 94, klagt gegen seine Ehefrau Erdmuthe Dinter, geb. Kliemand, j. Zt. unbekannten

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88d fenthalts, in den Akten 34 R 137. 04., unter Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre verlassen habe und bereits 23 Mal wegen ndstreichens, Bettelns, Diebstahls und gewerbs—⸗ ßiger Unzucht, zuletzt am 30. Juni 1502 mit Monaten Korrektionshaft vorbeftraft sei, mit Anttage, das zwischen den Parteien bestehende der Ehe zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet ie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16 17, II. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 2g. Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Berlin, den 17. Mär; 1904.

Becker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. 17. Zivilkammer. 135187 Oeffentliche Zuftellung. Die verehel. Johanne Radschitzly, geb. Voigt Neu Holjweißig. n

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zu vertreten durch den Rechte anwalt

Langwagen in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann,

den Arbeiter Paul Radschitzky, zuletzt in Jeßnitz jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen höslicher Verlaffung,

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden 6 den Beklagten fär den schuldigen Teil zu er— ãren.

; Klägerin ladet den Beklagten zur münd— 2

lichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die IV. Zwil⸗ kammer des Herjoglichen Landgerichts zu Dessan auf den 4. Juni 1901, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . der offentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage Abt. 8. bekannt gemacht.

Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke

Dessau, 11. Mär; 1904.

. ZZ3Zau erka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herjoglichen Landgerichts. 335377! Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Reisenden Karl Friedrich Eckert,

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Justijrat Dr. Zimmermann in Homburg v. d.

Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt

Kätchen geborene Schneider, in Mannheim H 4 11 1 91

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klagt gegen ibren Ehemann , Eckert . 5Is. unbekannt wo abwesend, früher in Frankfurt 1. M., auf Grund der Behauptung, daß derselbe die She gebrochen bat, mit dem Antrage, die am 4 Juni 1893 geschlossene Ehe der Streitteile dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den i zur mündlichen Verhandlung des Rechts— sireits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt 4. M. auf den 25. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt nacht. ö me , a. M., den 15. März 1806. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

98581 Oeffentliche Zustellung.

ö Die keen ,,. Marta Schul, geb. Müller, früher in Schweidnitz, jetzt zu Cöln⸗Ehrenfeld, Feglerstraße 1411, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ arnäalt Br. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen den Töpfergesellen (Ofensetzer) Anton Schulz, zuletzt in Graudenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie vom Beklagten gemißhandelt und böswillig verlassen worden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Flägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 30. Mai 1994, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2b R II/04.

Graudenz, den 14. März 1904. Lemmanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

93582 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Amalie Rickmann, geb. Neu⸗ mann, ju Kiel, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. KRleinschmidt, Sthamer und Moller klagt gegen ihren Fhemann Carl Friedrich Ludwig Rickmann, wegen Ghebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ziwilammer VII des Landgerichts Hamburg Zivil- justijgebäude vor dem Holstentor), Holstenwallflägel, 2. Sbergeschoß, Zimmer 312. auf den 29. Juni 19041, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Samburg, den 17. März 1904. ̃

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 98579 Oeffentliche Zuftellung. .

Die Ehefrau Emma Klein, geb. Maier, in Straßburg, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren Ehemann Theodor Klein, Chemiker, früher zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem An— trage: die zwischen den Parteien am 19. Mai 1900 vor dem Standesbeamten zu Straßburg geschlossene Fhe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz dor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 18. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 16. März 1904.

Der Landgerichtssekretär: (L. S.) We ber. 98578 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Carl August Otto Flemming, Marie Alma geb. Seyfarth, in Achim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. O. Meyer in Verden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früber in Achim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Shescheidung auf Grund der §S5§ 15672, 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten unter Belastung mit den Kosten für den schuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten jzur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf Donuerstag, den 23. Juni 1904, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 15. März 1904.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. 1383575 Oeffentliche Zustellung.

Die am 14. November 1903 von der Arbeiterin Auguste Kirsch in Spiegelberg geborene Maria Kirsch aus Spiegelberg, vertreten durch ihren Vormund, Wirt Bernhard Lieder in Spiegelberg, klagt gegen den Arbeiter Peter Porbadnik, früher zu Brauns

zalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— haurtung, daß die Mutter der Klägerin, die Arbeiterin Auguste Kirsch aus Spiegelberg, am 14. November 1903 in Spiegelberg die Klägerin außerehelich geboren habe und daß der Beklagte der natürliche Vater der Ulägerin sei, weil er mit der genannten Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 16. Januar bis 17. Mai 1903, den Beischlaf vollzogen habe, mit dem Antcage, den Be— klagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrz fällige Geldrente von viertel— jährlich 18 achtzehn Mark und zwar die rück—⸗ staͤndigen sofort, zu jahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein, Zimmer Nr. 50, auf den 11. Mai E904, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allenstein, den 16. Mär 1904.

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Der uneheliche minderjährige Wilhelm Hermann von der Weth zu Hildburghausen, bevormundet durch den Bäckermeister Heinrich Hoff mann zu Hildburg⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Wocke zu Frankenstein, klagt gegen den Paul Fiedler aus Dittmannsdorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe seiner, des Klägers Mutter innerhalb der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt hat, somit als sein Vater gilt, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll—⸗ streckbares Urteil zu verurteilen, an ihn, den Kläger von seiner am II. Januar 1903 erfolgten Geburt ab bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens ahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Ka⸗ lendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljähr⸗ lich 25 S, und zwar die rückständigen Beträge so⸗ fort zu zahlen Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankenstein (Schlesien) auf den 17. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankenftein, den 18. März 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98565 Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Fr. G. Goldberg in Lippstadt, Prozeß⸗ bevollmächtiger: Rechtsanwalt Dr. Carl in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Fritz Gleis, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund des . vom 1. März 1803 und der Protesturkunde vom 4. Juni 1903 mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß kostenfällig zu verurteilen, an die Kläzerin 284 25 ½ Zweihundert vier und achtzig Mark 25 Pfennig und 5,50 4 Fünf Mark 50 Pfennig Wechselunkosten nebst 60 / o Zinsen seit 1. Juni 1903 von 284,50 und von 5.50 e seit dem 20. Juni 1803 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht in Düsseldorf auf den 16. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9 des Justiz— gebäudes am Königsplatz. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 D 182/053.

Düsseldorf, den 12. März 1904.

Becker, Sekretär, ; Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts. 8556 Oeffentliche Zustellung. . Der Buchhändler Carl Heldt ju Eckernförde, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Mattbiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 19902 und 1963 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 27 16 45 3 nebst 4 03insen seit der Klagezustellung und auf vorläufige Volsstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts, gericht, , zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 19041, Vormittags 10 Ühr. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Eckernförde, den 19. Mär 1904. Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

95557] Oeffentliche Zustellung. ; Die Firma F. D. Struckmann zu Eckernförde, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1992 und 1953 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von sI Æ 10 3 nebst 409 Zinsen seit der Klage— zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eckernförde, den 109. März 1994. Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98558 Deffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Adolf Kruse zu E'kernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg S

eer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1992 und 1963 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 32 S 50 nebst 4 0 geen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten jur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 19. März 1994.

Jacobsen, Sekretär,

Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. (98559 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Dreesen ju Eckernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1992 und 1963 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 45 S 60 3 nebst 40n½ Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 10. März 1904.

Jacobsen, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98560 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann und Gastwirt OH. Siemen zu Rieseby, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mar— thiessen in Eckernförde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Auf— entbaltä, wegen Forderung für die in den Jahren

1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem

Klagezustellung und auf aufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Frei⸗ tag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 10. März 1904.

Ja cobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98361 Der Sch eis Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Matthie Eckernförde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Riesebv, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1992 und 1963 käuflich geliefer rage auf Verurteilung 62 Æ 90 4 zustellung und auf ufige Urteils. Der Kläge lichen Verhandlung des liche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 19. März 1994.

Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98562 Oeffentliche Zuftellung. ; Der Kaufmann H. F. Thoms zu Rieseby, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in Eckern⸗ förde. klagt gegen den Lehrer Georz Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren und aus dem Wechsel vom 4. Februar 1903, fällig am 3 April 1903, mit dem Ankrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 154 M 738 3 nebst 409 Zinsen seit der Klage— justellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das König⸗ liche Amtsgericht? zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 10. März 1994.

Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [8563 Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Chr. Green zu Rieseby, Prozeß. bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in Eckern⸗ förde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, frũher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus barer Anleibe vom 17. Dezember I9g02 und 18. März 1903, sowie für die im Jahre 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 65 M 30 4 nebst 400 Zinsen seit der Klage⸗ justellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht 2 zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den 109. März 1904.

Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

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gerichts.

986201 Oeffentliche , 1) Der Bergmann Adolf Tschersich in Bismarck, Bahnhofstraße 47, 2) die Ehefrau Adolf Springer zu Schalke, Fürstinnenstraße 55, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Wallach J. u. II. zu Essen, klagen gegen den Berginvaliden Peter Geck. früher zu Bülse bei Buer, jetzt unbekannten Aufent— balis, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach dem Tode der Mutter der Kläger, der Witwe Theresia Tschersich in Bülse bei Buer, welche zurzeit ihres Todes bei dem Beklagten wohnte, sich widerrechtlich in den Besitz des gesamten Nachlasses derselben, be⸗ stehend in der Wobnungseinrichtung, Goldsachen und barem Gelde, das mindestens 1300 6 betrug, gesetzt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 1) folgende Sachen berauszugeben: 1 Kochherd, 2 vollständige Betten,

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklãren. Fer Kläger lader den Beklagten zur mündlichen Berhandkung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwil: kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt 1. M. auf den 26. Mai E904, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der offentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 13 März 1904. Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. ung.

Schahwarenhand⸗

Borzer, Kaufleute

1, Proießbevollmächtigte: e Or. Schmoll in Straß⸗ irg, klagt gegen der erleutnant Mayr, früher im Dragonerregiment Nr 15 in Hagenau, jetzt ohne n V und Aufenthaltsort, auf Grund

2Qgelieferte Schuhwaren d

mit dem Antrag urteilung des Beklagten zur nebst 450 Zinsen seit dern zezustellungstage, und das Urteil für vorläufig streckébar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrei or das Kaiserliche Amtsgericht in Hagenau auf Mittwoch, den 18. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht Dagenau, den 18. März 1904.

Leinen,

H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 98569 Oeffentliche Zuftellug. Der Pfarradministrator Dunajski ju Lonkorss, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Michalek in Neu—⸗ mark, klagt gegen den Tischler Jakob Wysocki, früber zu Lonkorsz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, I) daß Beklagter von ihm, dem Kläger, am 8. Mai 1903 ein bares Darlehn von 50 „„ erhalten und sich zur Zurückzahlung diefes Betrages bis zum 1. Juni 1905 verpflichtet habe, und ferner 2) daß Beklagter ein weiteres Darlehn von 20 6 vom Kläger am 7. Juni 1993 erhalten und auch versprochen habe, das Darlehn einige Tage nach Empfang desselben wieder zurück zuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten—⸗ pflichtig zur Zahlung von 70 M nebst 490 Verzugs⸗ zinsen von 50 S seit dem 1. Juni 1903 und von 20 6 seit dem 1. Juli 1903 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Neumark W.Pr, Zimmer 14, auf den 20. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neumark W.⸗Pr., den 17. März 1904.

Faffanfässia N kostenfallige Ver⸗

hlung von 253,00 6

8 5 ᷓ.

985731 . Oeffentliche Zuftellung einer Klage.

Nr. 3212. Die Firma G. C G. Stein, Schuh⸗ warenbaus in Straßburg i. E. (Prozeßbevoll- mächtigter: Ludwig Rapp in Wolfach), klagt gegen den Schuhmacher Mathias Faißt don Kirnbach, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr aus Kauf von Schuhwaren und Bedarfsartikeln vom 24. Juli 1903 mit Wechselspesen den Gesamtbetrag von 95 MS O4 3 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des An— geklagten zur Zahlung genannten Betrags nebst 40, Zinsen vom 24. Oktober 1993. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Wolfach auf Donnerstag, den 5. Nai 190 1. Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Wolfach, den 10. März 1994. Reich, Gerichtsschreiber des Großb.

Amtsgerichts.

g) unfall und Invaliditats . Versicherung.

Keine.

4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rc. Keine. 1 5) Verlosung A4. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert- papieren besinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2

1 goldene Uhr, 1 goldenes Kreuz und 1 Par Ohr⸗ ringe, 27) an die Kläger 1500 nebst 46/0 Zinsen seit dem 20. November 1902 zu zahlen, auch

streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 14. Juni A990, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 17. März 1904.

Schaffrath

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 955761 Oeffentliche Zustellung.

Der Cafetier Franz Hanika in Frankfurt a. M,

Bernhard zu Frankfurt a. M., klagt Oberkellner Franz Metzner, früher in a. M., Schäͤfergasse 5. Wohnort und Aufenthalt zur Zeit unbekannt, auf Grund baren Darlehns und einer für Beklagten bezahlten Rechnung, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle den Beklagten zur Zahlung von 400 S6 sammt 40 Zinsen seit Rlagezustellung sowie zu den Kosten des Rechtestreits

gegen

. Wirt, Yerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur, Zah⸗ lung von 41 95 3 nebst 400 Zinsen seit der

verurteilen, auch das ergehende Urteil gegen

das Dead

Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Fahrgasse 150, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, den Frankfurt

98694 Bekanntmachung. Bei der diesjährig stattgehaoten Auslosung der für Rechnungsjahr 1963 zu tilgenden Schuld⸗ verschreibungen der Flensburger Stadtaulgihe HV. Ausgabe vom 1. April 1501 sind zur Rück⸗ zahlung gezogen worden: Buchstabe A Nr. 1 12 49 155 165 202 285 329 409 481 724 743 und 749 à 2O00 M Buchstabe M Nr. 53 74 90 104 127 139 159 184 214 268 292 311 313 332 369 398 408 456 468 555 684 752 768 g9g01 907 945 961 1006 1086 1093 1U95 1204 1288 1316 1470 1505 1576 1647 1697 1714 1731 1782 1940 1997 und 2049 à 1000 6 Buchstabe C. Nr. 3 15 48 127 326 332 363 und 396 à 500 S6 Buchstabe D Nr. 8 50 73 86 90 138 234 277 287 340 und 3564 à 20O A0 Zämtliche jetzt ausgelosten Schuldverschreibungen werden hiermittels zum R. April 1904 gekündigt aufgefordert, die Kapital⸗ gegen Rückgabe der nicht fälligen Zinsscheine hiesigen Stadt⸗

das

16 121 1520 2017

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und werden die Inhaber beträge von ldverschreibungen

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