1 eg fer und Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
erlust⸗ und , . n u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch Erwerbs- und Wirt . enossenschaften.
Niederlassun e
Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von Rechtsanwälten.
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) Untersuchungssachen.
1769 Beschluß In der Strafsache gegen den Hausierer Said ben Amer aus Algier, zuletzt wohnhaft in Berlin, Invalidenstraße 31, wegen Uebertretung der F§ hö, 1487 Gewerbeordnung — Pr. L. 306802 —, wird in Gemäßheit des 5 122 St. P.⸗O. die von dem Beschuldigten am 2. Dezember 1902 bei seiner Ent— lassung aus der Untersuchungshaft gestellte Sicherheit von 100 M — in Worten: Einhundert Mark — für der Staatskasse verfallen erklärt, weil der Be— schuldigte sich seit seiner Entlassung aus der Unter— suchungshaft am 2. Dezember 19603 verborgen halt und sich dadurch der Untersuchung entzieht. — 7. G 20401. Görlitz, den 29. März 1904. Königliches Amtsgericht. Heppner. 1768 Verfügung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Musketier Mathäus Schill der 7. Komp. Inf.⸗Rgts. Nr. 83, 2) den Musketier Eugen Sprenger der 3. Komp. Inf. Rgts. Nr 83, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S§ 69ff. M. St. G.⸗B. sowie der 5 3566, 360 M. St. G.⸗O. die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Cassel, den 2. April 1904. Gericht der 22. Division. iols K,. W. Staatsanwaltschaft Tübingen. Die gegen den Johann Martin Hetzel (Maible) aus Neuenhaus, Oberamts Nürtingen, wegen Ver— letzung der Wehipflicht am 18. Oktober 1881 hängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Be schluß der K. Strafkammer dahier vom 26. d. M. aufgehoben. Den 30. März 1904. Fetzer, Oberstaatsanwalt.
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Y) Aufgebote, Verlust u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 1677
Im Vege Berlin, Blüch
Zwangswnersteigerung.
der Zwangsvollstreckung soll das in herstraße Nr. 6l, belegene, im Grund⸗ buche von Tempelhof ̃ Eintragung des Versteig des Kochs Louis P stück, bestehend und linkem Seitenflügel, z
gebäude, unterkellertem Hof, Vor⸗ und? garten, b. offener Restaurationshalle
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Grundstück ist nac Nr. 832. Kartenblatt Nr. 2 Parz. 1259 121, 1 63 9m Grundsteuer bãudesteue von 22 zur Gebär vermerk ist eingetragen. 86. Berlin, den 17 Königli
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6) der 34 o6gige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenereditbank in München Lit. L. Ser. 55 Nr. 90 931 zu 100 M é; Antragsteller: Agnes Hel⸗ minger in Berg; ;
die 4 0soigen Pfandbriefe der Süddeutschen Bodenereditbank in München Lit. L Ser. 28 Nr. 605585 zu 100 S, Lit K Ser. 31 Nr. 704498 zu 200 ƽ ; Antragsteller: Heinrich Kaspar, Schreiner— meister in Weiden;
8) die 330 igen
Pfandbriefe der bayer. Hypo⸗
theken⸗ und Wechselbank in München Lit. FRE Ser. 1 26. zu je 109 M½ ; Antragsteller: Gemeindekrankenversicherungk⸗
Nr. 163 und Lit. O Ser. 26 Nr. 49 513 kasse Warmisried;
9) der 310½ ige Pfandbrief der bayer. Hypo theken⸗ und Wechselbank in München Lit. FF Ser. 3 Nr. 33 370 zu 100 M; Christian Dressel, Offiziant der K. Staatsschulden— tilgungekasse in München, nämlich: 1) Elise Otto,
Gastwirtsfrau in Marlesreuth, 2) Wilhelm Dressel, . 3) Andreas Dressel, Metzgermeister in Hof, Gustav Dressel. Schlosser⸗
, . NMürnherg,
Hafnermeister in
meister in Hof, 5) August D unbekannten Aufenthalts;
10) 3! oũige Pfandbrief der theken⸗ un sselbank in München Lit. DD Nr. 30 zu 500 ½; Antragsteller: Agathe Schm Austragsgütlerin in Sachsenkam;
12) die 4 osoige bayer. Kat⸗Nr. 92 281/147 748 Inhaber lautend; Antragsteller: Kanonikus in Regensburg;
13) a. a. die 31 ĩ bayer. Eisenbahnanl a gr, 64 977,
ossol ressel,
Polier in Amerika
Sebastian Riebl, .
r 13600 Kat.Nr. 64 975 Kat. ⸗Nr
72 951 1098 483, 108 48.
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25 Gulden; obligationen 174 709, n,. 174714,
105 590 b. 33 0oigen Pfandbriefe der l echselbank in München Nr. 68 466 zu 1000 MS; Lit. M Ser. 23
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diesem Gericht, Justizzebäude, bestimmten Aufgebotstermine Gericht anzumelden und die
en, widrigenfalls Leren Kraftlos⸗ folgen würde.
April 1904
Landgerichtsrat Sieger.
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In der Unterabteilung ỹ der heutigen Nummer Veil csung ꝛc. von Wertpapieren) be fi sich zwei Bekanntmachungen der PVester Unggrischen Commercial⸗Bauk, betr. Verlosung von Kommunalobligationen, an deren Schluß Wert—
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Amortisation angezeigt
werden.
1679 .
Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an⸗ gezeigten, zuletzt im Besitze des inzwischen ver⸗ storbenen Herrn Wenzel Anton Westmann, Zeitungz— herausgebers in Teplitz, gewesenen Deposttenschein vom 9. September 1894 über den Versicherungt— schein Nr. 46 589, lautend auf das Leben der in— zwischen verstorbenen Frau Apollonia Julte Genzel, geb. Tschebisch, in Liegnitz, zuletzt in Meißen, erklären wir nach erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von § 18
Anftragsteller: die Erben des
Rechte spätestens
Grundrentenobligation zu 1000 Gulden; auf den
4 osoige bayer.
der Allgemeinen Versicherungs⸗Bedingungen unseres Statutß für kraftlos. Wir haben für obigen Schein ein Duplikat ausgefertigt.
Leipzig, den 5. April 1904.
Lebens versicherungs Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther. 68634 Aufgebot.
Der Handlungsgehilfe Johann Josef Saal in Hillscheid, vertreten durch die Rechtsanwälte Holzer & Müller in Ehrenbreitstein, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 21. Oktober 1887 der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft
z des Antragsteller
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zer Urkunde wird aufge in dem Termin am 18904, Vormittags EO Uhr, hier die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft— lärung der Urkunde erfolgen wird.
ck, den 27. November 1993.
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1904, Vormittags widrigenfalls sie mit ihren eschlossen 1è30. März liches 788 Aufgebot. Die Ehefrau des Schuhmachers August Karoline in Hildburghausen
Hildburghausen als
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h Amtsgericht.
Renk geb — el der Bäckermeister Eduard König in urg Abwesenheitsvormu des genannten Schuhmachers Renk haben tagt, den verschollenen Schuhmacher Johann August Wilbelm Renk, geboren am 30. August 1840, zuletzt wohnhaft in Hildburg⸗ hausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den EL2. Dezember 1908, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hildburghausen, den 26. März 1904. Herzogliches Amtsgericht. Abt. J. Schaller
[13261 Aufgebot.
Der Johann Ferdinand Kollmann, Maurer ˖ in Lay, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Gilbert Kollmann, Sohn der zu Lay wohnhaft ge— wesenen und daselbst verstorbenen Cheleute Winzer Florian Kollmann und Katharina, geb. Schweitzer, zuleßzt wohnhaft in Toulon in Frankreich, für tot zu erllaͤren. Derselbe ist im Jahre 1887 aus Lay ver⸗ zogen und als Schulbruder in ein Kloster in Amieng eingetreten, hat später 5 Jahre in der französischen Fremdenlegion gerient und sich dann in Toufon niedergelassen. Seit dem 17. Februar 1894 ist keine
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Jakob Abstein IV. zu Hillesheim
Nachricht mehr von ihm eingegangen. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den 15. Oktober 1904, Vor— mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Koblenz, den 30. März 1994. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
1325 Aufgebot.
Die unverehelichte Christine Rath in Rübenach hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Richard Rath, geboren am 7. September 1847 zu Rühenach als Sohn der Eheleute Maurer Johann Richard Rath und Margareiha geb. Hannapel, im Inlande zuletzt wohnhaft in Rübenach, für tot zu erklären. Derselbe ist im Jahre 1865 oder 1866 nach Amerika ausgewandert. Seit 18865 sind keine Nach= richten von seinem Leben mehr eingegangen. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den EF. Oktober 1904, Vor- mittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde=
rung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen
Koblenz, den 31. März 1904. Königliches Amtsgericht. 16061 Aufgebot. Die verehelichte Eigentümer Martha Becker, geb. Schnell, in Alt-Lipke hat beantragt, den verschollenen Richard Kappe, geboren am 27. Oktober zuletzt wohnhaft in Antoinettenlust, für tot Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ in dem auf den 19. De— EBGgd., Mittags A2 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, II Treppen, an⸗ sgebotstermin zu melden, widrigenfallz ig erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen zu gen, ergeht die Aufforderung, spätestenz em Gericht Anzeige zu machen. Landsberg a. W. April 1904. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. zigshafen a. Rh. hat heute fl : g Böhmer X. Privatmann in Ludwigshafen a. Rh. Mundenheim, den Antrag gestellt, seinen Bruder Jakob
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Abt. 4.
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Ludwigshafen a. Rh., 31. März 1904 Gerichteschrelberei des K. Amtsgerichts. Heist, K. Sekretär. Aufgebot. ve Karoline Rückersk verschollenen Brüder Heinrich und wohnhaft in Neustadt, zu erklären. Die bezeich⸗ en aufgefordert, sich spätestens ptember 1901, Vor⸗ em unterzeichneten Gericht iu melden, widrigen— erfolgen wird. An alle,
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in dem auf . mittags O Uhr, vor anberaumten Aufgebotstermine falls die Todeserklär welche Auskunft der schollene erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung
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Neustadt, Mainweserbahn, den 29. März 1904 Königliches Amtsgericht
787 Uufgebot.
Das Kgl. Amtsgericht dahier hat unterm 28 März 1904 auf Antrag von Peter Abstein 11, Barbier, in Hillesheim wohnhaft, in? dessen Eigenschaft als gerichtlich bestellter Pfleger am Nachlasse des Johann und handelnd als gesetzlicher Vertreter sämtlicher Erben, gegen
J. die Katharina Margaretha Zahn, geb. Abstein, Ehefrau von Johann Zahn, Landwirt,
II. und deren Kinder: .
I) die Katharina Zahn, geboren am 27. August 1516,
2) den Johann Georg Zahn, geboren am 21. April 1815,
3) die Elisabetha Franz, geb Zahn, geboren am 7. Juli 1821, Ehefrau des Heinrich Adam Franz,
4) den Heinrich Zahn, geboren am 16. Oktober 1825,
5) die Philippina Zahn, geboren am 5. Februar 1826,
6) die Margaretha Zahn, geboren am J. März 18209, welche sämtlich zuletzt auf dem Althof, Gemeinde Gerxbach, und bezw. in der letzteren Gemeinde selbst wohnhaft gewesen, in den fünfziger Jahren det vorigen Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert und nun verschollen sein sollen, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung bewilligt und ergeht dem— gemäß die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Cftober 1904, Vor—⸗ mittags 10 Uhr, vor dem KI. Amtsgericht da—⸗ hier in dessen Sitzungssaal anberaumten Aufgebotst⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rockenhausen, den 29. März 1904.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts: Jung, Kgl. Sekretär.
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Zweite Beilage
iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 7. April
1904.
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JZerköufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. . i 2c. bon Wertpapieren.
Verlust⸗ und Fundsachen, . u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Tommanditgesellscha Erwerbs. und Wir 3 enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von =. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
ten auf Aktien und Attlengesellsch
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Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ schen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot. . r Hilfeschreiber Paul Darder in Rostock, als er des Nachlasses des in Rotterdam verstorbenen sfökochs Adolf Friedrich Christian Hellriegel, beantragt, die verschollene Caroline Christlane ie Luise Hellriegel, geboren zu Dömitz am Jul 1826, zuletzt wohnhaft in Ribnitz, für tot klären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ miert, sich spätestens in dem auf den ET. De⸗ ber 1904. Vormittags IR Uhr, vor dem stzeichneten Gericht anberaumten Aufgehotstermine Helden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen dermbgen, ergeht die forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem ht Anzeige zu machen. zibuitz, den 23. März 19894. / j Großherzogliches Amtsgericht. 7 Aufgebot. er Nachtwächter Peter Hinterscheid zu Waxweiler beantragt, die im Jahre 1882 nach Amerika hewanderten jetzt verschollenen Gebrüder Heinrich Jakob Hinterscheid, zuletzt wohnhaft in weiler, für tot zu erklären. Die genannten schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in auf den 26. Oktober 1904 vor dem unter⸗ sneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu ben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Berschollenen zu erteilen vermögen, geht die Auf— erung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ e Anzeige zu machen. Baxweiler, den 12. März 1904. Fönigliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Beglaubigt: (L. S.) Ertz, hreiber des Königl. Amtsgeri ö] zn der Fabrikarbeiterin Anna Krauseschen Nach— chaft von Ullersdorf werden alle diejenigen welche ein Erbrecht bezüglich des Nach— r am 19. April 1903 zu Scheibe ver— jen ledigen Fabrikarbeiterin Anna Krause aus -dorf zu haben behaupten, aufgefordert, ihre ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte bis testens zum 1. Juli E904 anzumelden und juweisen, widrigenfalls ihr Erbrecht bei der aßberteilung nicht berücksichtigt werden kann. hlatz, den 29. März 1904.
Königliches Amtsgericht. Amtsgericht Crailsheim. Aufgebotésache des Friedrich Wacker sen.,
uereibesitzers in Gröningen, O. -A. Craile⸗ Un, ist von der Gewerbebank Crailsheim, ein— nenen Genossenschaft mit unbeschränkter Haft— ft am 21. April 1893 ausgestellte, auf den In- ir lautende, angeblich verloren gegangene Quittung 1000 M eintausend Mark durch Aus— uteil vom 28. März 1904 für kraftlos erklärt en 5. April 1904.
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
A⸗⸗Ger. Sekr. Hoffmann.
— Bekanntmachung.
ufgebotssachen der Frau Wilhelmine Kohlhauer, geb. Engel, berstorbenen Ferdinand Kohlhauer Witwe, in nLindenthal, Herderstraße 32554, Sanct Anna⸗ b, und des Dienstknechts Fritz Lannders in Wiechen— bei Mellendorf, vertreten durch den Rechts— lt Dr. S. Meyer J. in Hannover, durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom März 1904 : der 40 Hypothekenbrief (Pfandbrief) der pthekenbank in Hamburg Lit. D Nr. 90 167 über oh, — und 12: die früher 40,0 jetzt 30/9 Hypothekenbriefe mdbriefe) der Hypothekenbank in Hamburg Lit. ) Nr. 7130 über 6 300, . 9 9M
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worden. anburg. den 31. März 1904.
Das Amtegericht Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen. 1 Oeffentliche Zustellung. Jil Frau Frieda Franke, geb. Matthek, in Berlin, tt. 41, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtz anwalt nder J. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den n Hotelbesitzer Emil Franke, früher in 9 jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös, WVerlassung und Ehebruchs, mit dem Antrage, öhe der Parteien zu trennen und den Beklagten den uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des treit vor die zwanzigste Zivilkammer des König⸗ Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts. de, Grunerstraße, JI. Stockwerk, Zimmer P, e zo, Juni o 1, Vormittas o] Risr, jr Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— „äugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ' lekannt gemacht. herlin, den 2. April 1904. aner Lehmann, Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20. 9 Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Rikolaus Meinhardt, Helene geb. f berwitwete Mädler, in Düsseidorf, Prozeß⸗ mächtiger: Rechtsanwalt Dr. Westhaus, klagt nden Nikolaus Reinhardt, ohne bestsinmten
Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be— klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 25. Juni EoO04, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 30. März 1904. Odenbach, J.⸗A. ls Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1618 Oeffentliche Zustellung.
Die Maschinistenfrau Johanna Rosalie Boerst, geb. Hauenstein, zu Born o. D., Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justijrat Ollmann in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Wilhelm Johann Martin Boerst, zu ⸗ letzt in Tribsees, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be— klagten, wegen r m mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 4. Juli 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 29. März 1904.
Plötz, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1797 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tagelöhner Emil Schünnemann, Karoline geb. Hundeborn, von Barmen, Dörner— brückenstraße 18 B, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schultz 1. in Hagen, hat gegen ihren ge— nannten Ehemann, früher im hiesigen Gerichle— gefängnis, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am
2. Dezember 1899 verlassen habe, dem Trunke und!
Müßiggange ergeben sei und der Klägerin wegen schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten seitens des Beklagten die Fortsetzung der ehelichen Gemein— schaft nicht zugemutet werden könne, die Klage auf Ehescheidung am 7. Januar 1902 eingereicht. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 20. Mai 1904, Vormittags 9 Üihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen i. W., den 31. März 1904.
Tu sch, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1621 Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Ida Hartmann, geborene Punge, zu Bitterfeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Otto in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Hermann Hartmann, früher zu Bitterfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten unter Auferlegung der Kosten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 7. Juni 1904, Vormittags EEE Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 2. April 1904.
Pfützner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (1622 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.
Frau Anna Weyreuther, geb. Kulich, zu Hamburg,
vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Nolte, Schroeder
u. Stam mann, klagt gegen ihren Ehemann Wences—⸗ laus Michael Wehyreuther, unbekannten Aufent⸗ halts, aus 5 1568 B. G.⸗-B, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil. kammer des Landgerichts zu Hamburg (Ziviljustiz- gebäude v. d. Holstentor) auf den 7. Juli 1904,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 5. April 1901 Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
1619 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Anna Wiegand, geb. Bete, in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weinberg in Hannover, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jakob Wiegand, zuletzt in Linden, jetzt unbekannten Aufenfhalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den Ez. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hannover, den 2. April 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
11620
11611
Fleischermeister ; Königshütte, Heiduker Straße Nr. 4, jetzt unbekannten
(1616 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Gustav Wolter, dertreten durch seinen Vormund, Kaufmann Jul. Hansen zu Wilster, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grotefend in Altona, klagt gegen den Händler Claus Wolter, früher zu Wilster, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger am 14. Fe—⸗ bruar 1889 als außereheliches Kind der damaligen Ehefrau des Beklagten, Joh. Math. geb. Marler, geboren sei, mit dem Antrage, anzuerkennen, daß der Kläger nicht von dem Beklagten erzeugt ist. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 7. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 28. März 1904.
Meindermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. K. 4. (16131 DODeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Joseph. Winsch zu Berlin, Elisabethufer 29, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jaroczynski hier, Münzstraße 22, klagt gegen 1 „den Stud. Reinhold Heuser zu Wiesbaden, Möhringstraße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Siegfried Loewenthal zu Berlin, aus dem Wechsel vom 9. Oktober 1903 über 2650 , zahlbar am 9. November 1903, mit dem Antrage auf kostenpflichtige gesamtschuldnerische Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 26530 ½ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 95. November 1903 an den Kläger, und ladet den Beklagten zu 1 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handel sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 1617, 2 Treppen, Zimmer 73, auf den 26. Mai 1904, Vor mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. April 1964.
; Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Abt. 5. 1614 Oeffentliche Zustellung.
Der Kurt Grützner zu Beuben, Bezirk Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jul. Lubszynski zu Berlin W. 9, Potsdamer Straße 23 a, klagt gegen 1) den Herrn Viktor Heymann, früher zu Berlin NW. 40, In den Zelten 7, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Willh Elissat in Schöneberg bei Berlin, aus dem Wechsel vom 15. Oltober 1903 über 3000 MS und dem Proteste vom 17. Februar 1904, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige gesamtschuldnerische Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 3000 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Februar 1904 und 21,70 „S. Wechselunkosten an den Kläger, und ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handels—⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16.17, 2 Treppen, Zimmer 73, auf den 26. Mai E904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. April 1904.
Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. H.⸗K. 7. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Buntebardt C Thiede zu Berlin, Neue Roßstr. 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justijrat Kaufmann, Mankiewitz und Dr. Bamberg zu Berlin, Jüdenstr. 51/52, klagt gegen den Kauf⸗— mann Franz Fröhlich, früher zu Schöneberg, Wartburgstr. 9, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte von ihr die in der Klagerechnung verzeichneten Waren gekauft und empfangen habe bezw. geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 232335 M nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. März 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits ein—⸗ schließlich des vorangegangenen Arrestverfahrens und der Vollziehung des Arrestbefehls zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht II zu Berlin, Hallesches User 29—31, Zimmer 4, auf den 4. Juni 1904, Vormittags EO Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 29. März 1904.
Willner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abt. 8. Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikbesitzer Bernhard Mokrski zu Schoppi- nitz, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Beuthen O. S., klagt gegen den Heinrich Malaika, früher zu
Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 18. Dezember 1903 einen Vorschuß von 500 S mit der Verpflichtung ge⸗ geben habe, ihm — dem Kläger — zu marktgängigen Preisen Rindshäute käuflich zu liefern, daß Beklagter aber weder die Rindsbäute geliefert, noch den Vor⸗ schuß zurückgezablt habe, mit dem Antrage: 4. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger b00 υο nebst 400 Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, b. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O. S. auf den 8. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer bo, mit der
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu= gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. O. 102/04. Beuthen O. S., den 28. März 1904. Mendel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1798) Deffentliche Zustellung.
Der Buchbinder Gg. Ludwig Bott in Frank—⸗ furt a. M. vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Helfrich in Frankfurt a. M. und Rechtsanwalt Justizrat Gallus zu Darmstadt, klagt gegen 1) den Kaufmann Karl Hinkler, ) dessen Ehefrau Therese Hinkler, beide früher in Darmstadt, jetzt unbekannt wo ab— wesend, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung der Wechselsumme von S 75, — samt 6 0 Zinsen seit dem 17. Dezember 1903 sowie 3, 60 S Wechfel⸗ unkosten einschließlich o/ eigene Provision des Klägers und zum Kostenersatz zu verurteilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht 1 zu Darmstadt 1, Hügelstr. 3133, auf Mittwoch, den 18. Mai 1904, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 28. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 2. April 1904.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts J.
1617 Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Julius Förster in Frankfurt 2 O., Große Scharrnstraße 69, Prozeßbevollmaäͤchtigter: Justizrat Schindler ebenda, klagt gegen den Kauf⸗— mann Hugo Reinmann, früher in Berlin, jetzt un. bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte alleiniger Erbe seines vor mehreren Jahren hierselbst verstorbenen und hierselbst wohn⸗ haft gewesenen Vaters, des Maurermeisters Hugo Reinmann, sei, und daß der letztere dem Kläger aus— weislich des Schuldbekenntnisses vom 29. Dezember 1885, welches vorgelegt werden soll, für gelieferte Malerarbeiten den Betrag von 600 60 pverschulde, welchen Erblasser in derselben Urkunde mit 5 G vom 1. April 1886 zu verzinsen sich verpflichtet habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 600 M½ nebst Ho /g Zinsen seit dem 1. Januar 1899 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstraße 6, auf den 6. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., den 50. März 1904.
(Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1678 Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Limburg, vertreten durch den Magistrat zu Limburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Memelsdorff zu Limburg, klagt gegen den früheren Briefträger Johann Schäfer, früher zu Limburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich von Limburg entfernt und seine 3 Kinder in hilfsbedürftigem Zu⸗ stande zurückgelassen, daß die Klägerin dieselben unterhalten und hierfür 1023,60 S ausgegeben habe und daß der Beklagte verpflichtet sei, diesen Betrag zu ersetzen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an die Klägerin 400 „M nebst 40 3insen seit Zustellung der Klage zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg auf den 4. Juni 1904, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Limburg, den 2. April 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1680
Oeffentliche Bekauntmachung.
Das Verfahren zur Aufteilung der im Grundbuch von Norddörfer Band 1 Blatt 141 eingetragenen gemeinschaftlichen Weidefläche Art. 211 Kartenblatt 8 Parzellen 33365, 334.65 der Gemarkung Nord⸗ dörfer, groß 31,7333 ha mit 4,14 Taler, wird hier⸗ durch zur Ermittelung unbekannter Interessenten und Feststellung der Legitimation öffentlich bekannt ge—⸗ macht. Alle diejenigen, welche, abgesehen von den bereits zum Verfahren gezogenen Beteiligten, hierbei ein Interesse zu haben glauben, werden aufgefordert. sich spätens in dem am Freitag, den 27. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, bei der unterzeich⸗ neten Behörde, Landschaftstraße Nr. hierselbst, vor dem Regierungsrat Delius anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls sie die Auseinandersetzung, selbst im Falle der Verletzung, gegen sich gelten lassen müssen und mit Einwendungen dagegen nicht mehr gehört werden können.
Hannover, den 30. März 1904.
Königliche Generalkommission für die Provinzen Hannover und Schleswig ⸗Holstein.
Bahrendt.
3 Unfall. und Invaliditãts . Versicherung.
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