1904 / 94 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Apr 1904 18:00:01 GMT) scan diff

erte Settag- r, . zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

. 4. 94 Berlin, Donnerstag, den 21. April 190 ;

da ab Neunstundentag, angenommen. Ihre Lohnbewegung hat dadurch alten Mann in der Abendbeleuchtung, ist sie mehr von außen heran ist in der Berichtsjeit im Vergleich mit dem 4. Quartal dez ihr Ende erreicht (ᷣgl. Nr. 93 d. Bl.). getreten, als daß sie ihr innerlich nahe gekommen sind, ein Mangel, Jahres 1903 eine erhebliche Zunahme, zu verzeichnen gewesen. Aus Elberfeld wird der Köln. Ztg.‘ berichtet: Der Verband den man spürt. Diese gesteigerte , . der Zentralauskunftsstelle dürfte christlicher Maler- und Anstreichergehilfen war in Gemein⸗ Von den bewährten Kräften, die dem Verein schon lange an wohl in erster Linie auf das Bekanntwerden des jungen schaft mit der freien Organisation in eine Lohnbewegung eingetreten. ehören, tritt diesmal Cornelia Paczka mit einem vorzüglichen Instituts in immer weiteren Kreisen zurückzuführen sein. Die An. Bie Gehilfen forderten einen Stundenlohn von mindestens 45 4 orträt hervor. Die Künstlerin, die sonst viel mit der Farbe zu e,, bezogen sich fast auf alle Gebiete der Erde. Seit dem Aug. und einen zehnftündigen Arbeitstag, 20 o Aufschlag für Ueberstunden kämpfen hat, und, wenn sie kräftige Wirkungen erstrebt, lelcht grell bruch der Unruhen in Deutsch⸗Südwestafrika haben sich die Anfragen nach 7 Ühr Abends und 50 o/o Aufschlag für Nacht. und Sonntaggarbeit. wird, hat dlesmal gerade farbig etwas Treffliches geleistet. Grau, über diese. Kolonie bedeutend vermehrt. Sie fich jedoch zum .. ,. et , , 6j ih e w men . gelb a, weiß . ö. an, . ,, 2 green Teil . ,,. . . nicht 2 4 ö 6 en tt ag abgelehnt. Bewilligt wurden ledig „o Aufschlag fär Ueber, man spürt ein wenig den nfluß von epsius. er wiel weniger über das zur Anstedelung im deutsch⸗südwestgfrikani en . tmärkten. stunden nach 9 Uhr Abends und für Sonntaggarbeit. . von den auch in Bewegung und Charakteristik ist die Arbeit S ue er erforderliche Kapital verfügten. Den Anfra . Berichte von deutschen Fruchtmãr 500 in Elberfeld beschäftigten Maler⸗ und Anstreichergehilfen nur in in dem Bild ist ein verhaltenes Leben, das in den Augen be, mußte deshalb in den meisten Fällen, schon ihrer mißlichen 180 der freien Organifation und etwa 100 der christlichen Organi⸗ sonders zum Ausdruck kommt. Betty Wolff, sonst eine so tüchtige sinanziellen Lage wegen, von einer Auswanderung nach Deutsch. —— 111 sation angehören, bersprachen sich die Gehilfen von einer Arbeits. Porträtistin, hinterläßt diesmal in dem Porträt einer Dame im r weer, abgeraten werden. Zu den von der Zentralauskunftz— Qualitãt Durchschnitts⸗ Yar tte de am Markttage einstellung keinen Erfolg und sehen deshalb von ihr ab. Die Gehilfen chinesischen Kostüm einen zwiespältigen Eindruck. Man erkennt stelle für Auswanderer bisher herausgegebenen Broschüren über f ; geh Verkaufte Verkaufg⸗ Hel arltlag (Spalte 1) wollen sich aber weiter organisteren und im geeigneten Augenblick die Mühe und Ärbeit, mik der die vielen Farben und Schattie⸗, Argentinien, Chile, Rio Grande do Sul, Mexiko und Canada ist gering mittel e nach überschlãglicher wieder mit den Forderungen an die Meister herantreten. rungen Fkünstlerisch bewältigt sind, und bleibt doch unbefrie⸗ eine weitere Druckschrift über Paraguay getreten. Seit ihrem zwel⸗ ö . Renner Menge wert Schätzung verkauft In Dortmund ist nach demselben Blatte ein teilweiser Aus- digt. Ein starkes dichterisches Empfinden besitzt Hedwig khr gn Bestehen hat die Zentralauskunftsstelle für Auswanderer Marktort Gejahlter Preis für 1 Doppeljen (. w. Doppek rentner stand der Zim m erer ausgebrochen. Sie verlangen 0 3 Stunden. Weiß, und sie ist die einzige von den Künstlerinnen, die es be= ereits Hunderte von Dankschreiben von Personen erhalten, denen ; ö. / sedtigster böchster Doppel jentner (Preis unbekannt) lohn, den die Maurer im vergangenen Jahre für sich durchgesetzt tzt. Ihr Bild „Thränenkrägleinꝰ ist schon älter, wirkt aber seitens des genannten Instituts Auskunft und Rat erteilt wurde. niedrigster höchster niedrlgster höchster . 9 haben. mmer wieder mit flarkem Zauber. Der stille, unschuldige Zug ge, Auch im verflossenen Januar sind wieder 19, im Februar 12 und 4. 4. „0. ,, 6. Von den bei dem Talsperrenbau im Ennepetal beschäftigten storbener Kinder, im Morgengrauen von einem Engel lautlos dem im März 11 Dankschreiben eingegangen. Es ist dies um so bemerkeng. Arbeitern haben, wie gleichfalls die Köln. Itg. mitteilt, 400 Asten zugeführt, die weinende Mutter und ihr Kleines, das mit dem werter, als es sonst nicht die Gewohnheit der Anfragenden zu sein wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit eingestellt. Ausständig sind die in schweren Tränenkrüglein nicht vorwärts kann, sind voll von tiefer flegt, sich für die ihnen seitens der Zentralauskunftsstelle, erteilten den Steinbrüchen beschäftlgten kroatifchen und italienischen Poesie. Technisch vorzüglich ist die „Frau unter dem Machandelboom“, atschläge und Auskünfte zu bedanken. Die Geschäftsräume der Rrbeiter. Da es infolgedessen an Material für die Maurer auch voll Stimmung und Leben. Zentralauskunftsstelle für Auswanderer befinden sich nach wie vor in fehlt, so müssen auch diese notgedrungen feiern. Die Zahl der Ar⸗ Maxie Kirschner, die in ihren. kunstgewerblichen Arbeiten so Berlin W., Schellingstraße 411. Die Auskunftserteilung erfolgt ent— beiter, bie nicht arbeiten oder nicht arbelten können, beträgt etwa 700. beliebt ist, hat ein dekorativ sehr wirksames Bild „Kiefernwipfel! weder schriftlich oder mündlich und zwar kostenlos. Auch die vorhan— Zu Ausschreikungen ist es nicht gekommen, auch sst begründete Aus, gefandt. Ferner sind mit guten Landschaften vertreten M. von denen Broschüren werden an die Anfrggenden unentgeltlich abgegeben. ficht vorhanden, daß die Lohnfrage in kürzester Frift zu beiderseitiger Keu dell, Anny Löwenstein, Gertrud Stechow, Eva Mündliche Auskunft wird gn allen Wochentagen jwischen I und Zufriedenheit gelöst und die Arbeit wieder aufgenommen werden wird. Stort, Hildegard Lehnert, Dillmann, Hanng Mehls, 3 Uhr erteilt. Deutschen Reichsangehörigen, die beabsichtigen, sich Zum Ausftand der Maler, Lacklerer und Weißbinder in Agathe Herrmann, letztere mit einem schönen, in silbrig grauen im Auslande eine Existenz zu gründen, kann nicht genug empfohlen Frankfurt a. M. (vgl. Nr. 83 d. Bl) berichtet die ‚„Frkf. Ztg.“ Tönen gehaltenen Regentag. Von den Stilleben sind hervorzuheben werden, sich vgrher durch die Zentralauskunftsstelle für Auswanderer daß die Freie Vereinigung der Meister am Dienstag eine Ver⸗ Arbeiten von Hedinger, von Hildegard Lehnert, von über, die Verhältnisse in den von ihnen als Auswanderungsziele sammlung abhielt, um zu dem am Montag begonnenen Ausstäand Mesdag von Houten und von M. von Zizewitz. erwählten fremden Ländern aufklären zu lassen. Die Ueber, Stellung zu nehmen. Aus dem Versauf und Ergebnis der Ver⸗ Die plastischen Arbeiten sind wenig zahlreich und auch ziemlich be. siedelung auf, gut Glück nach einem fremden Lande, namentlich handlungen ging hervor, daß bei 97 Meistern der Vereinigung langlos. Hedda Lindner hat ein paar Porträtbüsten ausgestellt, nach; einem fern gelegenen, überseeischen Gebiet, von wo bei 70 Gebllsen zun den erhöhten Lohnfätzen 8 3 stündlich für Leute Helene Qu ittm ann einen ziemlich leeren, weiblichen Akt, Clotilde etwaigem Mißerfolg nur Bemittelte in die. Heimat zurückzukehren unter 21 Jahlen, 47 3 für die älteren arbelfen. Es wurde ein.! Schilling einen Bronzeguß „Eva“, der beseelt und durchgearbeitet vermögen, bleibt stets ein schwerer Schritt, der wohl überlegt sein stimmig beschlossen, gegenüber den Forderungen der Gehilfen über ist, Hoenerbach ein Relief und einen ausdrucksvollen Männerkopf, will. Diejenigen, welche die Zentralausklunftsstelle für Auswanderer diefe Sätze nicht hinauszugehen, aber den wieder in Arbeit Tretenden den sie Schmerz“ nennt, Wislicenus-Finzelb erg eine etwas seit ihrem Bestehen durch sachgemäße Aufklärung von der Aug— diesen Lohn zu bewilligen. glatte Gruppe von Mutter und Kind. führung oft unglaublicher Auswanderungtzpläne abgehalten und somit Der Außstand der Tüncher in Mainz (vgl. Nr. 85 d. Bl.) ist, vor Not und Elend bewahrt hat, zählen bereits nach Tausenden. der ‚Köln. Itg. zufolge, beigelegt. In der Hauptsache wurden die k Forderungen der Gehilfen bewilligt. Zum Ausstand der Leipziger Maler und Lackierer—⸗

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Mülhausen i. E . gernen (eunthülster Spelz Dinkel, Fesen)

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Weißenhorn w * Kd ĩijiꝗ . Ueberlingen . ,

Theater und Musik, ; ö. nr, n, h . ö. s ö Die alte Kreuzerkorvette „Elisabeth“, die mit der Ge— ebu'fmn kee g3z. Hi ift vi we gt miha H= Schillertheater N. Griedrich Wilhelmstädtisches Theater). schichte der deutschen Kolonien untrennbar verbunden ist, wurde, nach 35h hs hir zn ö ewa 1250 dort be hifũ . a ettemn gen Gestern abend ging auf der Bühne in der Chausseestraße Max einer Mitteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft, für rund 80 000 A Hoch beträgt . Hauptfach haben sich . dir rer gen Halbes dreiaktiges Drama Haus Rosenhagen z, das vor etwa ng Stettin verkauft. Das 1868 auf der Danziger Werft erbaute ahn ö län r' ä er iheene gr belegen tig Ind, vor drei Jahren im Lessingtheater seine Uraufführung erlebte, zum ersten Schiff war ein Muster seiner Gattung und erregte damals allgemeine Insterbur Streik fern . Amn Dienztag fand die erste Streikversamm— Male in Stene. Die Stärke des Stückes liegt in einigen gut, ge= Aufmerksamkeit. 1869 war es bei der Einweihung des Suezkanal ! R. en ö lung statt 3 von ungefahr 850 he men besucht war. Es wurde zeichneten Charakteren, seine Hauptschwäche aber in dem behandelten zugegen. 1872 fand es gegen Columbien, 1873 gegen die ** nwalde ĩ , a, l ern ehen Aungflande ahzusehen 1 Konflikt, der wenig dazu geeignet ist, tiefere seelische Regungen spanischen Aufständischen, 1878 gegen Nicaragua. Verwendung. u nr 28 YMlciste ln rie die Horzerun n ern n . die Albert weber aufrn= zu erwecken, weil seine Ursache, ein Grenzstreit zwischen zwei Am 7. August 1884 erklärte ihr Kommandant die deutsche Schutz n . a n. ; g gen⸗ 25 ,,, e . ihren th i n glei ker herr , 1 2 in ,,. Jahre in . Sr . ö ; ; ; ; ; eibt. Man darf die gestrige Aufführung, die besonders die unheim⸗ die deutsche Flagge. 1889 sicherte die „Elisabe h“ mit vier anderen 383 . ; ö. e gend, , .. . . p k ö h ift . liche Stimmung des letzten Aktes durch eine zweckentsprechende Kriegsschiffen die deutsche Herrschaft äber ein größeres Gebiet in Sf mn Pomm. . ö, ,. Ha wolfpin . wee e, n dtr. 7 d G) Infzenserung und gute Ginzelleistungen stark zum Ausdruck brachte, als gfrika. Seit 185, diente das Schiff als Hulk im Kieler Hafen. e, ; 13150 enezianischen Baumwollspinnerei beendet (9gl. Nr. 92 d. Bl.). wohlgelungen bezelchnen. Obwohl sich die Schauspieler überflüssiger⸗ Nun will man Eisenbahnschwellen aus seinen starken eichenen Rippen ö ; Pomm. 1246 und zumeift vergeblicherweise mit einem ihnen nicht geläufigen Dialekt machen. Lauenburg i. J 1196 Kunst und Wissenschaft. abmuühten, muß doch hervorgehoben werden, daß sie fast durchweg gien z P J e. . 1150 12560 . einen natürlichen und lebenspollen Ton anschlugen, der von großer, . H w . 12336 1346 „. A. Nach dreijähriger Pause veranstaltet der Vergin der unmittelbarer Wirkung war. Das gilt in rster Reihe hon Herrn Tiflis, 20. April. (W. T. B.) Nach einer Meldung der Hal J 1) —ᷣ , Künstlerinnen zum ersten Male wieder eine größere Au sstel lung Ziegler in der schwierigen Rolle des jungen Gutsherrn, sodann von Russischen Telegraphenggentur erbrachen zwischen den Stationen . n, 96 Scl . : 96 1 in der früheren Hochschule für Musik, Potsdamer Straße 29. Zu Fräulein Ullerich, die in den Liebessjenen viel Temperament entwickelte, Nowosenaki und Abaschg der Transkaukasischen Eisen— . en 6 J 4 133 Jg der kleinen, interessanten Autzstellung im Künstlerhause verhält fich Kerner von Fräulein Silten und den Herren Steinrück, Kirschner und bahn vier bewaffnete Männer mit Hilfe eines Nachschlüsses . 3 1. S R 11, 1, 1. 310 1816 diese etwa wie die Große Ausstellung zur Sezession; die mancherlei Rickelt. So blieb denn auch der Beifall nicht aus. den Postwagen eines Zuges während der Fahrt, fesselten die 84 8 . J 2, 32 36565 1326 feinen und guten Arbeiten werden von der Masse des Gleichgültigen beiden Beamten, die sich in dem Postwagen befanden, und l gie, J 2 . 1325 153,550 erdrückt und kommen nicht zur rechten Geltung. Es ist ja aber versetzten einem von ihnen einen Dolchstich in den Arm; es gelang ilenburzg .. ; 3, ; 66 Zweck eines solchen. Vereins, auch die Schwächeren zu Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, bei ihnen dann, sich der Wertsendungen im Betrage von über

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k1'‚'‚'· ö 2. 37 3, 13560 . eben und ihnen Absatzgebiete zu schaffen, und man muß aufgehobenem Abonnement eine Aufführung von R. Wagners hunderttausend Rubel zu bemächtigen und damit zu ent— i. ö k

anerkennen, daß bei den gegebenen Verhältnissen in der künstlerischen Qper .Die Meistersinger von Nürnberg“ statt. Die Damen Destinn, kommen. Paderbor Gestaltung der Ausstellung das Mögliche geleistet wurde. Stilleben Goetze, die Herren Bachmann, Berger, Grüning, Knüpfer Krasa,

in großer Zahl, Blumenstücke, Landschaften und Porträts füllen die Waͤnde des großen Saales. Bei den Bildern, die durch Technik oder inneren Gehalt auffallen, treffen wir immer wieder auf bekannte Namen, neue bemerkenswerte Kräfte sind in geringer Zahl hinzu— gekommen.

Zu ihnen dürfte vor allem Lucie Maquet aus Dresden ge⸗ hören, die eine außerordentlich feine und aparte Arbeit ausgestellt hat: ein sitzendes Mädchen, in Träumerei versunken, das die bloßen Arme läfsig um die Knie geschlungen hat. Die ungemeine Lichtheit der Farben bei kräftiger Behandlung, die Zartheit der Beleuchtung fallen auf. Es spricht von einem seltenen Geschmack, das Blond des Haares mit dem Gelb des Kleides und dem blaßblauen Hintergrund zusammen—⸗ justimmen. Man spürt, daß die Künstlerin sehr selbstäͤndig in die Welt schaut. Weniger eigen, aber doch beachtenswert erscheint auch Clara Walther aus München in ihrem Herbstbild, einem Weg mit Mauer und fallendem Laub. Jedenfalls bezeugt es eine gute Technik. Kretschmann-⸗-Winckelmann macht einen noch ziemlich unfreien Eindruck. An ihre Sujets, die Frau mit den Sonnenblumen, den

Lieban sind in den Hauptrollen beschäftigt. Professor Schlar dirigiert. (Anfang 7 Uhr.)

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Kabale und Lieben in folgender Besetzung aufgeführt: Ferdinand: Herr Staegemann; Präsident: Herr Molenar; Kalb: Herr Vollmer; Wurm: Herr Pohl; Miller: Herr Kraußneck; Lady Milford: Frau Poppe; Luise: Fräulein Wachner; Frau Miller: Frau Schramm; Kammerdiener: Herr Nesper.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 21. April 1904.

Ueber die Tätigkeit der Zentralauskunftsstelle für Aus⸗— wanderer im 1. Vierteljahr 1904 berichtet die Deutsche Kolonial- gesellschaft, daß die Auskunftsstelle in diesen drei Monaten 912 und zwar größtenteils schriftliche Auskünfte erteilt hat. Was die

. er ern nn 2 fan . z Sonntag, Nachmittags 2 r: Die versunkene gabale und Liebe. KRänigliche Schauspiele. Freitag: Opern. Klocke. Abends 76 Uhr: Eyrano von * Sonnabend: Pelleas und Melisande.

haus. Bei aufgehobenem Abonnement: Die Meister⸗ Bergerac. singer von Nürnberg. Oper in 3 Akten von

Mihard Wagner. Piusffalischs Leitung: Profs sot Berliner Theater. Freitag: Die rote Robe. Schlar. Leiter der Aufführung: Oberregisseur Sonnabend: Waterkant.

Droescher. Anfang 7 Uhr. Billettbezeichnung: Sonntag, Nach

„Reservesatz 2. 04. Preise der Plätze: Fremden. Abends 74 Uhr: Die rote Robe.

loge 12 „, Orchesterloge 10 „, Erster Rang 8 , Parkett 8 , Zweiter Rang 6 6, Dritter Rang

Rang Stehplatz 1 6 59 5. Freitag, Abends

Turin, 20. April. (W. T. B.) Durch den Law inensturz bei Pragelato sind 88 Arbeiter verschüttet worden. Bisher wurden 26 als Leichen und 9 lebend geborgen. 132 Soldaten sind mit den Rettungsarbeiten beschäftigt. Heute abend werden 40 Soldaten der Alpentruppen ankommen (vgl. Nr. 93 d. Bl.).

New Yor k,. 20 April. (W. T. B.) Das Feuer in Toronto breitete sich heute morgen um 2 Uhr noch weiter aus; der Schaden wird bisher auf 6 Millionen Dollars geschätzt. (Vgl. Nr. 9

d. Bl.)

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

Zahl der eingegangenen Anfragen wegen Auswanderung betrifft, so

Neunes Theater. Freitag:

Freitag; Der keusche Casimir. mittags 27 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Empfehlung; Anfang 7. Uhr.

männer.

lern ß, ; In , Tage. (L' Enfant 1 416, Vierter Rang Sitzplatz? 4 50 3, Vierter ille O. (Wallnertheater.) du miracle. wank in 3 Akten von Paul platz Schi ert . uhr: . e, V Gavault und R. Charvey. Deutsch von Alfred Halm.

Neueinstudiert: Freut Euch des Lebens. Große Ausstattunge— posse mit 964 und Tanz in 3 Akten von W. Jacoby und R. Stein, bearbeitet von J. Kren und Alfr. Schönfeld. Musik von Jul. Einödshofer. Dirigent: Max Schmidt. In Szene gesetzt von

Residenztheater. (Direktion: S. Lautenburg.) Alfr. Schönfeld. (Gerda Walde und Fritz Helmer.

Vorher: Di ding in den Hauptrollen.) 3. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten⸗

Sonntag, Fachmiltagz J Uhr: Leontiuens Ehe besitzer. (Fräulein Paula Clär, als Gast.)

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Familiennachrichten.

Neuß .. Dinkelsbühl Ueberlingen .

Schauspiel haus. 107. Vorstellung. Sonderabonne⸗ ment B 16. Vorstellung. Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 77. Vorstellung Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von

enry Meilhac und Ludovie Halsvy, nach einer ktovelle des Prosper Merimée. Ballett von Emil Graeb. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 108. Vorstellung. Shakespeares Geburtstag. Coriolan. Historisches Drama in 5 Aufzügen von William Shakespeare, übersetzt von Schlegel und Tieck. Nach der Bühneneinrichtung von Wilhelm Oechelhäuser. Anfang 795 Uhr.

Neues Operntheater. Sonntag; Doktor Klaus. Lustspiel in 5 Aufzügen von Adolph LArronge. Anfang 8 Uhr. Der Billettverkauf findet am Sonntag, dem 24. April, im Schauspielhause an besonderem Schalter statt.

Neues Operntheater. Dienstag, den 26. April: Bei aufgehobenem Abonnement: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schau⸗ pi in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Anfang

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Dentsches Theater. Freitag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Anfang 71 Uhr.

Volksstück in 4 Akten von C. Karlweis. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ferrsol. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Jungfrau von Orleans. Abends 8 Uhr: Lumpaci⸗ vagabundus.

X. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Freitag, Abends 83 Uhr: Haus Rosenhagen. Drama in 3 Aufzügen von Max Halbe.

Sonnabend, Abendz 8 Uhr: Der Geizige. Hierauf: Der eingebildete Kranke.

Sonntag, Nachmittag 3 Uhr: Kollege Crampton. Abends S Uhr: Haus Rosenhagen.

Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof

senlef fer Garten. Direktion: A. Prasch, Groß⸗

erzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Freitag 24. Vorstellung im Abonnement): Gastspiel von ulius Ringer. Rigoletto.

Sonnabend (28. Vorstellung im Abonnement): Gastspiel von Frau Auguste Prasch⸗Grevenberg und Nikolaus Rothmühl. Die Stumme von Portici.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Martha. Abends 77 Uhr: Zar und Zimmer⸗ mann.

Montag (25. Vorstellung im Abonnement): Nigoletto.

Thaliatheater. (Direktion: Jean Kren u. Alfred Schönfeld. Wegen des Umbaues Schluß der Saison am 1. Mai. Freitag, Abends 7 Uhr: Der Hochtourist. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)

Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Charleys Tante.

BFentraltheater. Freitag, Abends 74 Uhr: Gastspiel von Paula Worm. Der Sonnenvogel. Operette in 3 Akten von Rudolf Schanzer und Georg Okonkowsky. Musik von Victor Holländer.

Sonnabend und folgende Tage: Gastspiel von Paula Worm. Der Sonnenvogel.

Sonntag, Nachmittags (in erster Besetzung): Der Zigeunerbaron. (Saffi: Amalie Reissel vom S c, Opernhause in Bayreuth Abends: Gastspiel von Panula Worm. Der Sonnenvogel.

Trianonthenter. Georgenstraße, zwischen

Friedrich. und Universitätsstraße) Freitag: Das elfte Gebot. Hierauf: Der Dieb. Anfang 8 Uhr.

Belleallianretheater. Unter der Direktion won

Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Freitag und folgende Tage, Abends 76 Uhr:

Verlobt: Frl. Frieda Weitz mit Hrn. Leutnant Karl Jenckel (Lüneburg Dledenhofen). Itl. Clara Lüttich mit Hrn. Leutnant Ernst Oscar von Collag (Halle a. S-— Berlin).

Verehelicht: Hr. Rittmeister a. D. Otto von Arnim mit Frl. Frieda von Poseck (Goslar a. H).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant von Stülpnagel (Charlottenburg). Hrn. Oberlehrer Dr. Carl Köhler (Gr -⸗-Lichterfelde).

Gestorben: Hr. Direktor und Hauptmann 4. D. Rudolf Graf von Westarp (Davos). Hr. Bern hard Hüffer (Leipzig) Hr. , , und Hauptmann 4. D. Viktor Himml (Dobers, . Hr. Oberamtmann und Oberleutnant a. D. Robert Miketta (Warmbrunn i. Schl.).

Charlotte Freifr. von Massenbach, geb. Keilpflug

(Berlin). = Frl. Hedwig von Raczeck (Breslau).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaqh⸗= Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

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