1904 / 97 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Apr 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Bemerkungen.

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n, daß entsprechender ericht fehl t.

Dentscher Reichstag. ö 74 Sitzung vom 23. April 1904. 1 Uhr. n vor Eintritt in die Tagesordnung gel altene Rede d dr chen Kriegsminissers, Gene a len , von 6363 unt von Roth maler hatte folgenden Wortlaut: Meine Herren! Ich war leider tinisterialsitzung verhi

tte t sonst von Bieberstein und

die bon der Militär⸗ Süũdwestafrika. Ich weil nicht allein über ch manches geschrieben ch Veranlassung nehmen namentlich des geschriebenen Worts, richtig zu chkeit Beruhigung in der aufgeregten Provinz ö e, es ist allerdings richtig, daß getauft worden, und es ist richt „daß Woche dem Ankauf durch die Militãrverwaltung en, 9 6

umhergereist sind, um die Pferde anzukaufen oder wen ů̃ sicher zu stellen. Das hat natürlich die Verwaltung r n man hätte dies Verfahren nur illusorisch machen können dadurch daß man von Händlern nicht kaufte. Dies waͤre zweifellos auch geschehen wenn die Vorsitzenden der Remontierungskommissionen geglaubt hatten eine Sicherheit zu haben, daß sie zur rechten Zeit und an dem richtigen Orte brauchbare Pferde kaufen könnten lediglich von den Produzenten. Dafür, daß die Absicht bestanden hat, nur von den Produzenten zu kaufen, möchte ich mich beziehen auf einen Befehl der Remonte⸗ inspektion, der an die Vorsitzenden der Remontierungskommissionen erlassen worden ist, und in dem es unter anderem wörtlich heißt: Mit den Pferdehändlern im Bezirk wäre eintretend ĩ Eingang des Befehls zum Ankauf in Verbindung zu en 11 die Vorführung größerer Mengen brauchbarer Pferde auf den öffentlichen Märkten zu ermöglichen; immerhin soll aber der An= lauf direkt vom Besitzer in erster Linie erstrebt werden, falls die für den Ankauf gebotene Eile dies leidet. Auf die absolute Ge⸗

falls hat eine Rücksprache mit Privatpersonen in einer Form, aug

der auf den beabsichtigten Pferdeanka s stattzufinden. uf geschlofsen werden könnte,

Meine Herren, hieraus geht hervor, daß von der Militãr⸗ verwaltung in keinem Falle lange Wochen vor dem Ankauf irgend

welche Mitteilungen gemacht worden sein können, denn di P tierungskommisstonen würden sich sonst des Ungehorsams . macht haben, was zweifellos nicht der Fall nicht. Es ist also fest⸗ gestellt, daß diese Ankäufe der Pferdehãndler auf eigenes Risiko erfolgt sind und nichts weiter bedeuten als eine Spekulation. Der eine spekuliert in Getreide, der andere in Kohlen, diese Herren haben in Pferden spekuliert. Das war gar nicht zu hindern. Daß diese Spekulation aber geglückt ist, ist nur darauf zurũckzufũhren, daß die Vorsitzenden der Remontierungskommissionen nicht glaubten, den Ankauf mit Sicherheit bewirken zu können ohne diesen Herren

Die Herren, die gestern hier gesprochen baben, sind ja anderer Ansicht

heimhaltung der Angelegenheit wird besonders hingewiesen; keines.

Welche Ansicht die richtige ist, kann ich von dieser Stell beurteilen. Ich möchte aber annehmen, daß ein Fehler 4