1904 / 104 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

I *

vovageurs Nr. 43 in Arlon: Lieferung von 14600 Stu und einer elektrischen Anlage auf der Station Esschen. 1. Teil Stationsgebäudes. 1. Teil 69 255 Fr. 2. Teil 6413 Fr. Sccher⸗ heit leistung 6000 Fr.

steinen zum Gebrauch auf leistung 230 Fr.

belãge.

Anfang 73 Uhr.

Freitag: Rose Bernd.

berg. Tonnerstag: Maria Theresia.

Ssaaten ist sast überall beendet. Auch für die Obstgärten ist das Wter günstig; die Blüten haben keinen Schaden erlitten. Da der Winter wenig Schnee brachte und so eine große Schneeschmelze nicht stattfand, sind die sonst fast regelmäßig im Frühjahr hier eintretenden Ueberschwemmungen ausgeblieben. t

Von der vorjährigen schwachen Maisernte ist nur ein geringer Teil zur Ausfuhr gelangt. Es wurden etwa 50 000 d4z nach Süd deutschland ausgeführt. Die verbleibende Menge wird im Inlande zurückbehalten und dürfte voraussichtlich dort auch verbraucht werden. In Weizen sind noch ziemlich bedeutende Vorräte vorhanden.

22 jahr 14

are zurück. Dieser Umstand dürfte es mit sich bringen, daß alte Ware in das neue Geschäft herübergenommen wird. Dasselbe gilt für Hafer, von welchem fast die Hälfte der für die Ausfuhr zur Verfügung stehenden Menge noch im Lande lagert. In Roggen sowie auch in Gerste sind die Vorräte durch die Ausfuhr nach Desterreich⸗ Ungarn, wohin Gerste zu Roll⸗ zwecken gebt, gelichtet. Die aus der letzten, nur sehr wenig ergiebigen Pflaumen ernte gewonnenen Mengen gedörrter Pflaumen sind schnell ausgeführt worden. Dagegen sind jedoch noch etwa 250 Waggon— ladungen Mus vorhanden. Da die meisten Pflaumen gerade in den Gegenden gewonnen wurden, in denen man nicht auf das Dörren eing ist, wurden sie vorwiegend zur Musbereitung verwendet. Hlerdurch trat eine Ueberproduktion in diesem Artikel ein. Der Preis für Mus ist infolgedessen ganz bedeutend gefallen, nämlich von 32 Dinar im Oktober 1903 auf jetzt 24 bis 25 Dinar per Doppelientner. Die Getreidepreise notiren zur Zeit in Belgrad: Weizen 12,00 12590 Dinar per 42 Roggen 9,090 9.59 . . Gerste 9, 900 950 . . Hafer 7,50 8,00 ö Mais go 9.40 .

Verdingungen im Auslande.

Belgien.

16. Mai 1904, Mittags. Hstel de ville in Antwerpen: Kanalisierung und Pflasterung mehrerer Straßen. 129 605 Fr. Sicherheitsleistung 6560 Fr.

Bis zum 11. Mai 1904 nimmt die Administration communale in Lüttich Angebote auf Uebernahme von 16000 Eg alten Guß— eisens entgegen.

11 Mar l9g04, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung verschiedene Gegenstände für den Telegraphendienst. Cahier des charges special Nr. 12. 21 Lose.

18. Mai, 12 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von Schränken aus Tannenholz mit Zinkbelägen für Laternenanzuͤnder. 6 Lose. Avis spécial Nr. S3 kostenfrei. Eingeschriebene Angebote zum 14. Mai.

Zu sammenstellung des im Bezirk des Königlich preußischen Jagdsaison 190511904

Raubzeuges.

A. Auf Hofjagden wurden erlegt: am 4. und 5. Dezember 1903 in der Kolbitz⸗Letzlinger Heide in und Läufen auf Damwild, 1 Suche mit der Findermeute auf Sauen im abgestellten Distrikt 1 Hirsch (Rotwild), Spießer und Wild (Damwild), 76 grobe, 163 geringe Sauen (Schwari⸗ I7. und 18. Dezember in der Göhrde in 2 Suchen mit Sauen im algestellten Distrikt, 8 Spießer und

Lappjagen mit Kammern 310 Schaufler,

wild); am der Findermeute auf Rotwild 54 Hirsche, 1 und Wild (Damwild), 33 am 9. Januar 1904 in d

= 14 inge 1 Janht ae Gebet‘ und Der Dieb zum fũnfrigsten

ild (Rotwild), 1 Spießer geringe Sauen (Schwarzwild); n Feldmarken Buckow und Groß -Ziethen in 1 Standtreiben, eine Streife 518 Hasen; am 21. Januar im Exten⸗ fang und Gallin in 5 Standtreiben 118 Fasanen, 285 Kaninchen. . Auf Hofjagdamtsjagden wurden erlegt: am 4. Januar 1904 in der Feldmark Waltersdorf, Forstort Schuljendorf in 3 Kesselꝓ, 2 Standtreiben 367 Hasen, 6 Verschledenes; am 6. Januar in der Spandau in 8 Standtreiben 1 Reh, Hasen, 2 Verschiedenes; otsdam in 5 luf der Pürsche und Uebungsjagden sowie durch Fang wurden erlegt: in der Schorf. heide (Oberförstereien Grimnitz, Groß ⸗Schönebeck, Pechteich, Zehdenick und Reiersdorf) 142 Hirsche, 584 Spießer und Wild (Rotwild), 207 Schaufler, 455 Spießer und Wild (Damwild), 1 grobe, 2 geringe Sauen (Schwarzwild), 45 Rehe, 440 Hasen, 92 Rebhühner, 117 Reiher, Kormorane 22 Marder, 32 Iltisse, 11 Wiesel, 17 Raubvögel, 126 Verschiedenes; Grunewald. Potsdam und Falkenhagen Srießer und Wild (Dam— (Schwarzwild). 42 Rehe, 29 Fa⸗ r, 119 Gänse, Enten, Schnepfen 20, e, 9 Marder, 11 Iltisse, 1 Wiesel,

anstaltet am Sonntag, den 8. d. M., Mittags 123 Ubr, im Fohen saal des Deutschen Theaters eine Fe stsitzung. Das Program wird durch Vorträge der Universitätsprofessoten Dr. Berthold Lit mann⸗Bonn und Dr. Ludwig Geiger. Berlin sowie der Kammt sängerin Frau Herzog und des Ehepaars Lieban-Globig ausgefũllt An die Festsitzung schließt sich um 2 Uhr ein Feftmahl im Höte de Rome an.

der Fasanerie am Wild nen, 6 Verschiedenes. auf Parforce⸗

andtreiben 87

rung der Kunst, am Donnerstag, Abends sz Uhr, im großen Saag des Architektenhauses, werden fünf Dramatiker mit Szenen aus neuen, dramatischen Arbeiten zu Worte kommen, dene sich die hiesigen Bühnen noch nicht geöffnet haben. Es sind dieses folgende Werke: Edward Stilgebauer (. Saulus por Tarsus), Ludwig Huna („Hilfred vom Nordstrand ), Karl Auguß Vollmöller (, Ftatharina von Armagnac und ihre beiden Liebhaber) S. Lublinski (Hannibal), sowie zwei satirische Arbeit? bon Raoul Auernheimer und Ludwig Bauer. Mit da Veranstaltung wird eine intimere Liliencron⸗Huldigung ver, knüpft sein, bei der auch aus seinem Drama Knu der Herr. einige Szenen zum Vortrag kommen. Vortragende sind: Emanuel Reicher vom Kleinen und Neuen Theater, Dr. Emil Geyer, Dramaturg und Regisseur des Mainzer Stadttheaters, und Sr. Gusta Manz. Zwischen den literarischen Gaben wird Herr Sidney B. Biden einige Lieder singen. Nichtmitglieder können gegen eine Steuer von 16 den Abend besuchen. Karten sind im Verlage ‚Deutsche Bühner ¶Albrechtstraße 11) und im Verlag von Bloch (Brüderstraße 1) 3 haben.

171. Füchse,

den Oberförstereien 1 Hirsch (Rotwild), wild), 1, grobe, sanen, 595 Hafen, 323 Rebh 72 Reiher, Kormorane, 34 3 Raubvögel, 215 Verschiedenes;

in der Kolbitgz⸗Letlinger

3 geringe Saue

etzlingen, Planken, 10 Svießer und Wild (Rotwild), 70 Schaufler, ĩ ö 7 en (Schwarzwil 101 Gãänse, e, 115 Füchse, 8 Marder, 5 Verschiedenes;

; ießer und Wild (Rotwild),

2 ; 8 Sauen (Schwarzwild), 3 Rehe,

Diesel, 25 Raubvögel

1 ipark bei Springe

20. Mai, 12 Uhr. Diregtion des ponts et chausses, 1 Place de Bronckart in Lütt ich: Bau des ersten Teils der Strecke Ber winne. 176793 Fr. Sicherheitsleistung 17 000 Fr. Cahier des charges Nr. 33 und die Pläne für 1,90 Fr. bezw. 23,80 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 15. Eingeschrieben- Angebots zum 16. Mai.

206. Mai, 11 Uhr. Direction des ponts et chaussées, 1 Rue des Gailleis in Mons: Ergänzung des gemauerten Brückengewölbes über La Grande Honnelle in Quiéprain durch einen metallenen Belag. 24009 Fr., Sicher heitsleistung 2400 Fr. Cahier des charges Rr. 8? und der Plan für 40 Ctgs. bezw. 2,890 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 13. Eingeschriehene Angebote zum 16. Mai.

27. Mai. Mittags. Gourernement provincial in Hasselt: au der 3. Sektion der Strecke Asch Bree Hamont. 137 6500 Fr. Sicherheitsleistung 12000 Fr. Cahier des charges Nr. 5I und die läne für 30 Cts. bezw. 6,10 Fr. in Brüssel, Rue des Auzustins 15. ngeschriebene Angebote zum 23. Mai.

Nächstens. Station Mons: Bau eines Viadukts auf der Strecke Morlanwel; GSosselies und Verlängerung eines Viadukts auf der Station Morlanwelz. 1. Teil 109 633, 2. Teil 18 175, Sicher⸗ heitsleistung 9000 Fr.

Nächstens. Bureaux aux chefs de service, Avenue des

steinen aus Sandstein. Sicherheitsleistung 300 Fr. Nächstens. Börse in Brüssel: Bau eines Lokomotivschuppens

Nächstens. Station Lüttich. Guillem ins: Vergrößerung des

Nächstens. Böͤrse in Brüssel: Lieferung von 13 009 Pflaf * 2

aster⸗ er Station Braine⸗Allend. Sicherheits

Naächstens. Ebenda: Lieferung mehrerer metallener Brücken⸗

1. Los, 1. Teil 13 011 Frances, 2. Teil

k . -

k = 111 2729 . . . 6 573 ö . 92674 ;. 9

JJ , ö . 6. .

Sicherheit leistungen 13 000, 8000, 800), 7000, 6000, 6000 Fr.

Nächstens. Commandant du Ggèénie in Briüsfel- Suest, 40,

ue des Rentiers: Lieferung von Tischlerarbeiten fär die Militär! Richard Alezander' d

ule 325 000 Francs.

D 178 (Schwarzwild),

ĩ Wusterhausen dießer und W wild), 20 gro ühner, 103

Hasen, 110

Fasanerien Entenfang hege bei Potsdam 6 Hirsche, 23 IL Schaufler. ß6 Fasanen, 177 Hasen, 152 Rebhühner, 16 35 Reiher, Kormorane, 12 Füchse, 11 Mar 44 Raubvögel, 417 Verschi .

hege bei Berlin 8 Hänse, Enter vpfen ꝛc Verschiedenes; eldjagdgehege Fürstena! 220 Rebhühner, 2

Fasanerie Fürstenwald

*

11 Raubvögel, nach 123 Uhr hier und in der Umgebung dauerndes, ziemlich heftiges Erdbeben verspür von Osten nach Westen ging.

beben auch im Oberelfaß

bemerkbar gemacht haben.

in der Stadtforst Span (Damwild),

2 Wiesel, 4 Raubvögel. 56 Ver im Eichwald bei Cassel 2 Rehe, 31

daß er am 1. September d. J. von Direktor Lautenburg die Leit des Residenztheaters übernehmen würde. Sämtliche Mitglieder n Ausnahme des Herrn Pagay, der sich für den Herbst d. J. d Direktor Reinhardt vom Neuen und Kleinen Theater verpflichtet h] erklärten sich bereit, auch unter der Direktion Alexander ihre Tätig im Residenztheater fortzusetzen. .

Die erste Aufführung des Lustspiels Die Tyrannei der Träne

im Schillert heater 6. mußte wegen Erkrankung des Herrn E Ziegel, der eine der Hauptrollen spielen sollte, um einige Tage hinan

eschoben werden. Am Freitag und Sonnabend wird daher G uell' und ‚Ein Sonnenstrahl“ wiederholt.

Im Trianontheater gelangen 3 die Stücke Das el

und ; g Male zur Ausfführung.

Die hiesige ‚„Gesellschaft für Theatergeschichte“ re

Mannigfaltiges.

Berlin, den 3. Mai 1904. Bei dem letzten Vortragsabend des Vereins zur Förde

——

Tangermünde, 2. Mai. (W. T. B) Kurz nach 12 Uhr ist

wie der „‚Altmärker' meldet, die hiesige Fähre auf der Elb— untergegangen. Auf ihr befanden sich sieben Personen un? wei beladene Wagen mit vier Pferden. Die Pferde er⸗ tranken, dagegen gelang es, die Menschen zu retten.

Passau, 2. Mai. (W. T. B.) In dem Bahnhofe Platt

ling entgleiste, wie die Donauzeitung“ meldet, heute nachmitta⸗ der Schnellzug 56 der Strecke J egens burg Passau. Die Maschine stürjte um, der Heizer wurde getstet, der Lokomotso— führer schwer verletzt; eine mitreisende Frau erlitt leichter Verletzungen.

Hanau, 2. Mai (W. T. B.) Dr. Hoffmann, der Direktor

der cemischen Fabrik Caszella in Fechen beim, der fein 25jähriges Jubiläum feierte, überwies 150 0660 zu Wohblfahrtszwecken, und zwar 60 000 M für eine Stistun für UAnterbeamte und Arbeiter der Fabrik, 36 056 6 füt die Gemeinde Fechenheim zu gemeinnützigen Zwecken und 10 000 4 für den dortigen Kriegerverein zu Unterstuͤtzungs wecken.

Straßburg i. E., 2. Mai. (W. T. B.) Heute nacht wurde eln

n 30 Sekunden lang an— ürt, das in der Richtung Nach Blättermeldungen soll das Erd?

e

e bis in die Colmarer Gegend sich

1 Iltis, 3 Wiesel, 13 Raubvögel, 51

res

und Wild é wild) 472 grobe

3580 Fasanen, 363 Schnepfen ꝛc. : 134 Iltisse, 240 Wi

ießer und Wild (D

Theater und Mufik Im Königlichen Qpernbause findet morger Wagners Oper itung statt.

ittwoch, eine r fliegende Holländer“ Hi (Senta), Götze r), Grüning (Erik), Witte⸗ (Steuermann) sind in den

unter Dr. Mucks (Marv) die Herren Bachmann (

kopf (Daland), Hauptrollen

Theater. Schillertheater. 9. (2 . , 5 3 26 Acosta. . / 2 spiel in 5 Aufzügen von Karl Gußkow.

hzus. 3e Vorstellung, Ter fliegende Holländer. Donners far, ende e fer, Säuns Rosenhagen.

Ein Duell.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Dem. Mittwoch, bens

Q 1

Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Freitag, Abendz 8 Uhr: Ein Sonnenftrahl. Parkett 8 , Zwerter Rang 6 „, Dritter Rang N. (Friezrich Wilhelmstädtis

7 10, Vierter? Sitzplatz? M 50 3, Vierter Mittwoch, Abends 8 Uhr:

Rang Stehplatz 4. in 5 Akten von Molisre Neuea Opernihe 17. Vorstellung im Abonne⸗ gebildete Kranke.

ment. 49. Bill saß Zum ioo. Male: Malisère.

Das große Licht. Schauspiel in 4 Auffägen ven Donnerstag, Abends 8 Ubr: Das grobe Hemd. Felix Philippi. Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 78 Ubr.

Donerstag: Opernhaus. 89. Vorstellung. Der

Barbier von Sevilla. Pomische Trer in 3 Auf, Theater des Westens. Kantstr 12. Bahnhof

zügen von Gioachimo. Rossini. Dichtung nach dologischer Garten.

Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von h c

Ignaz Kollmann. Anfang 74 Uhr. 27. Vorst ; P .

Ignaz Ansang 27. Vorstellung im Abonnement): ajune. Neues Operntheater. JIS. Vorftellung im Abonne— Dc mm ung n wem 1 n, ah

3 Dre ter. n. onnersta 26. Vorstellung im Abonnement): ment. 50. Billette ere az Im stillen Gäßchen. Zum ersten Ha (CEnnlity-Street.) Lustspiel in 4 Akten von Freitag: SGastspiek Francesco

M. Barrie. Deutsch von B. Pogson. Anfang Juan. Uhr.

, Sonnabend (28. Borstellung

Der Wildschü Deutsches Theater. Mittwoch: Rose Bernd.

Donnerstag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Afrikanerin.

Berliner Theater. Mittwoch: Alt-Heidel, Liebe.

allnertheater) Residenztheater. (Direktion: Mittwoch, Abend 38 Uhr: J du Miracle.) Paul Gavault und R Charep.

ches Theater.) Der Geizige. Lustsviel Der ein⸗

Akten von Der Sonnenvogel.

Freitag, Abends 8 Uhr: Das grobe Semd. Samen nog];

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der! Abends 75 Ühr: Der Schlieben Eiben)

Direktion: A. Prasch, Groß. Sonnenvogel.

exjoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Mittwoch

Trianontheater. Friedrich und Unive elfte Gebot.

Donnertztag bis Der Dieb.

le: Ter Wildschütz. rsitätsstraße) Mittwoch: Das

Hierauf: Der Dieb. Anfang s Uhr. x Sonnabend? Tas elfte Gebot. Dr. , ,. Redakteur

d Andrade.

im Abonnement):

Sonntag, Na mittags 3 Uhr: Zu balben Preisen:

Der Troubadour. Abends 77 Uhr:

Bellealliancetheater. (unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönf Mittwoch bis inklusive Freit Sochtourist.

Sonnabend:

Neunes Theater. Mittwoch: Kabale und Donnerstag: Pelleas und Melisande.

6 Freitag: Minna von Barnhelm.

Freitag: Alt · Heidelberg. Sonnabend: Ktabale und Liebe.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Konstantinopel, 2. Mai. (W. T. B.) Der General

di Giorgis ist gestern in Ues küb eingetroffen.

Söul. 2. Mai. (Meldung des „Reuterschen Bureaus“ )

Nach der Schlacht bei Kialienise verfolgte bie japanische Kavallerie und Infanterie die Russen über die Hügel in der Richtung auf Jöngghwantscheng Es scheine, daß während der Verfolgung V

und Geschütze erbeutet worden seien.

lannschaften gefangen genommen

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

S. Lauenburg.) Familiennachrichten.

36 399 Tage. VerlLobt: Frl. Elisabeth von Kalckreuth mit Hm.

Schwank in 3 Akten don Skerleutnant von Borries (Frankfurt a. D.).

Deutsch von Alfred Frl. Adel ine Neijert 8 Regierungsassessor 3

Carl Abicht (Neuwied a. Rh.). Frl. Armgard

Donnerstag und folgende Tage: Die 300 Tage. von Boehn mit Hrn Leutnant Gustav von Beer—

ULC GI w 11

felde (Frankfurt a. O. -= Fürstenwalde) Ft. Clara Mällensiefen mit Hrn. Legationssekretär

Bentraltheater. Mittwoch, Abends 77 Uhr: Dr. jur. Gustab Rohmer (Berlin München).

3 Akten von Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Victor Rudel Schan er und Sor Okonkowety. Mufik FBaron Digeen von Monteton (Karlsruhe von Victor Hollaender.

(Paula Worm, als Gast.) Hrn Pastor Mücke (Schänbern N. L). Hrn. Donnerstag und folgende Tage, Röends 7z Uhr: Ter Vnzesrat Dr Serion (Sißfcidor) Eine

Tochter: Hrn. M. von Scheven (Wilmersdorf—

Trilby. (Paula . Hrn. Oberleutnant Eckard Grafen von

Gest orben: Hr. Hauptmann a. D. Friedrich von erden ⸗Linden (Gebhmlow, Kr. Demmin. Hr.

eutnant a. D. Constantin von Natzmer (Breslau).

(Georgenstraße, zwischen Hr. Rittergutsbesitzer Arthur von Rudzinski—

Rudno (Dittmannsdorf O. S.).

yrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Schol;) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags Anstalt, Berlin Sw, Wilhelmstraße Nr. 33.

eld vom Thaliatheater.) Zehn Beilagen ag, Abends 75 Uhr: Der (ein ichließl ich Borsen · Beilage),

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent Kam rad lichen Anzeigers (einschlieslich der unter Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen), betreffend

Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Charleys Tante. Kom manditgesellschaften auf Akrien und Attien⸗˖

gesellschaften, für die Woche vom 25. bis 20. April 1904.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 3. Mai

M 1O4. 1904.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

. Dualnãt

Außerdem wurden

Am vorigen

Durchschnitte⸗ Marte

(Spalte I)

Gejahlter Preis für 1 Doppeljentner nach ũberschlägliche

1D0ppel⸗

niedrigster böchster Doppel jentner

(Preis unbekannt)

Weizen.

Strehlen i.

Löwenberg i. S

8 6 w O0 ö bd Oo O 8

Giengen a.

(enthülster Spelz, Dinkel,

Babenhausen

Ualen ü Writbg. Giengen a. Brenz Geislingen.

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Roggen.

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Aalen i. Wr Giengen a. Brenz Riedlingen Bemerkungen. ü Gin liegender Strich (— in den!

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uf volle Doppelientner und der Verlaufswert auf volle Mark ab eutung, daß der betreffende Preis nicht

Die verkaufte Der Durchschnittz preis

gerundet mitgeteilt. in den letzten sechs

vorgekommen ist, ein Punlt (.)

1

unabgerundeten Zahlen berechner entsprechender Bericht febl

GC 86 K

eise hat die

rbündeten Re—⸗ die er in Ansehung ihres V

rdorff, betrifft, so muß ich doch namens der gierungen gegen die Vorwürfe, tragsaktion

protestieren.

von hier aus gegenüber der über dem B

Deutscher Reichstag. S1. Sitzung vom 2. Mai 1904. Fortsetzung der zweiten Beratung des sChaushaltsetats für 1904 bei dem Spezialetat der e und Verbrauchssteuern. Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer des Blattes berichtet. von Kardorff (Rp. fortfahrend): Durch Kündigun und Einführung des neuen Zolltarifs könnten die Finanzen der Einzelstaaten wirklich verbessert werden. gegen eingewendet, die anderen Staaten könnten auch mit Kündigungen kommen, und dann könnte unsere Industrie sehr leiden. Das Interésse dustrie kommt hier gar nicht so in Frage, wie das der Landwirt⸗ erzielen als bisher. Bundesrats Stich gelassen inn für solche land könn

gesetzgebenden Körperschaft, gege at mit Vorwů Teise hervortre glaube aich, unrichtige Adresse genendet hat; Handels rtr sondern diese verden geführt Herr Reichskazler hat in de 14. v. M. in ausführlicher Weise das Verhalten der Rei erk geechtfertigt. nichts witer ich in dieser Hinicht einfach auf die Erklärunge ziehen, die der Herr Reichs kanzle am 14. v. M. in diesem hob

agesordnung:

Bundesrat anderen Staaten führt,

Reichskanzler, und der

handlungen

Handels vertrãg

auf das Hande sich in dieser? halb in der L

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bessere Preise Wenn wir

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Anlaß ehmen ernst gemeint ist gewissermaßen Einzelstaaten mit erböbten Matrikuarbeiträgen zu belasten —, greife ich das nicht. möchte deshalb auch glauben,

erhandlungen ein

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eigenen Getreidebedarf Mir selbst werden Sie ja vielleicht nicht glauben, aber durchaus vorurteilslos k Abg. Schulz Lupitz, hat wiederholt hier erklärt, Deutschland sei sehr landwirtschaftliche technischer Kenntnisse es an Getreide und an Vieh gebrauche. 1570er Jahre wurden gegen meine und mein Dpposition die Eisenzölle aufgehoben. i flutung Deutschlands mit fremdem Eisen und die Entlassung von Hunderttausenden von Arbeitern. Wiedereinführung des Eisenzolls beantragt wurde, wurde uns auch erwidert, Deutschland sei gar nicht imstande, das E Ebenso unberechtigt wie jener Einwand uch der jetzige, daß Deutschland seinen Getreidebedarf nicht decken rungen aber sehen ruhig zu und daß nach dem Rezext des Handelsvertrags vereins Solange dieser Zuftand fortdauert, müssen die verbündeten Regierungen damit rechnen, daß wir ibnen gegenüber auch egenkommend sind, wie sie sonst vielleicht voraussetzen könnten. Ich werde mich jedenfalls auf den Vorschlag des Herrn Paasche unter ss Die Einzelstaaten müssen selbst eins daß es notwendig ist, daß der neue Zolltarif in Kraft tritt, damit sie endlich zu besseren Finanzen kommen.

es in der Tat

(Sehr richtig! bei alliberalen.)

wobl Durch Verbreitung ißerordentlich

9 2 6 1 ert werden, wenn der Antrag, diese Bel nommen werden sollte.

Anfang der ommen, we Schwierigkeiten

n Freundes Die Folge war eine Ueber⸗

jubringen, w

d =

gelautet hat. ( Abg. Speck (Zentr. : Ich bedure, daß seiner Zeit im Reichstag keine Mehrheit für die Einfüährun ĩ Inkrafttreten des Zolltarifs sich geinden hat; Hauptstaaten zu einer Einigun gekommen und wären überh mit den Verhandlungen viel weitr, wenn eine solche Bestimmung s Dem Kllegen Paasche kann ich bei efecht unsere Unterstützun nicht in Autsicht stellen; in der Kommission den Einzelstaain bedeutend ins Gew worden für das, was sie im Budesrat gesündigt hätten, und zwar gerade von dem nationalliberalen Yerrn, ö s Der neu angeundigte die Anleihewirtschaft des Reichs, die er denn gehen die 10 Millionen Reich zur Last, nicht erhöhung nicht durch die wirklich Einnahmen gedeckt wird. Staatssekretär des Reichssjatzamts Freiherr von Stengel Meine Herren! Ich möchte ur in Kürze erwidern auf die letzten Yavon kann doch wahrlich nicht die

wobl diese in manchen Staaten schon so an eitere Erhöhung kaum noch erträglich möchte aber auch noch darauf hinweisen, tag bewilligte Zuschußanleihe durch Ue den Einzelstaaten 30 Millionen getilgt ist; und daß die für das laufende Jabr erforderliche Zuschußanleibe sich unter diesem Betrage hält. sächlich würde für den Fall, daß die Zuschußanleihe, deren Streichung in der Budgetkommission empfohlen wurde, doch noch bewilligt werden sollte, der im vorigen Jahre als Zuschuß zum ordentlichen nötig erachtete Anleibebetrag auch heute noch nicht überschritten werden. Ich kann also vom Standpunkt der Regierung aus, die ich hier zu ie dringende Bitte an das diesen Antrag der Budgetkommission nicht anzunehmen.

Abg. Dr. Paasche (nl.): Herrn von Kardorff kann ich das Kom⸗ pliment eines guten Herzens nicht zurückgeben, denn heute hat er sich nicht 1 Ich halte meinen Vorschlag aufrecht, cktes Bravo beim Bundesrat, aber keine Herrn Speck bemerke ich,

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nach einigen Jahren die wir wären längst mit

das es brauche. vorbanden gewesen wäre.

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befestigen uns in

1——

Ueberzeugu eiter verfahren wird. dem Herrn Dr. Paasche

g Paasche w

n sie nachher dem in diese Etatseinnahme⸗

⸗rbu sehr nahe steht. nicht so entg vertreten habe, nur

keinen Umständen einlassen. den Einzelaaten,

als gutherziger Mensch gezeigt. obgleich ich wohl ein unterdrũ Anerkennung im Reichstag gerunden babe. erke daß der Abgeordnete in der Kommissien, der dem Abg. Paasche sehr s mit meinen Freunden für die Beseitigung der Zuschußanleihe gestimmt, weil tatsächlich eine Be⸗ lastung der Einzelstaaten nicht eintreten würde, n we i Regierungen uns Vorschläge für Ausgaben machen und sie natürlich mit allem Nachdruck als notwendig verteidigen, sie von Rechts wegen auch dafür einzutreten babenz daß die Deckungsmittel vorhanden sind. ist nicht Sache des Reichstags, neue Steuervorschläge zu machen, um ein Defizit zu decken, sondern Sache der verbündeten Regierungen.

Staatssekretär des Reichsschatzamts Freiherr von Stengel: Auf die Anregung des Herrn Abg. Dr. Paasche, Worte des Herrn Vorredners. Rede sein, daß etwa die verbündten R aben, die im Reich bwilligt und bestritten werden, alleinige Verantwortung zu trag hätten. im Deutschn Reich ben werden kann ohne Zuimmung di wenn dieses

Meine Herren!

eglerungen,

die Zölle im Etat um noch weitere 10 Millionen und außerdem noch einige andere Einnahmeansätze zu erhöhen, sodaß auf diesem Zuschußanleihe beseitigt werden könnte ohne ein weiteres Risiko der Einzelstaaten, vermag ich mich heute noch nicht zu ãußern. Die weiteren Erörterungen über diesen Gegenstand werden wohl am besten der dritten Lesung des Etats vorbehalten.

Was aber die Bemerkung des Vorredners,

ht, ich selbst war.

Ich habe schon wiederholt auch nicht eine Mark aus— hohen Hauses;

Zustimmung

hervorgehoben,

Herrn Abg.