besondere in der Berichtszeit entfielen im Staat vom Hundert der Zwangtversteigerungen ; auf Betriebe von ... ha t 2 5 20 50 100 et,, 20 50 100 . ö. 36,6 13,9 , 6 64. 9 32, ; „6 3, * 5 5 . 2. 6 11 8 3,6.
Immerhin waren hiernach auch noch in der Berichtszeit die Be⸗ sitzungen von 200 ha und darüber mit durchschnittlich etwas mehr als neun Zwanzigsteln (vor 1397 mit etwas unter oder über drei Fünfteln) von allen Gruppen bei weitem am stärksten an der gesamten Ver⸗ steigerungsfläche beteiligt. Am ungünstigsten gestaltete sich die An— teilsbewegung in der Größenklasse von 106 bis 200 ha, auf die 1899 noch nicht ein Achtel (vor 1897 in der Regel etwa ein Zehntel), 1902 aber bereits annähernd ein Fünftel der insgesamt ver steigerten Fläche entfiel. Andererseits ging der Anteil an letzterer bei den Be itzungen von 20 bis 50 und 50 bis 1090 ha, nachdem er 1898 den höchsten Stand erreicht hatte, in allen vier Berichts jabren zurück, . er 1902 demjenigen in der Zeit vor 1897 wieder ziemlich gleichkam.
Die meisten Versteigerungsfälle kamen in der Berichtszeit, wie im Staat, so auch in den meisten Provinzen, insbesondere im ganzen Osten der Monarchie, in der Besitzgruppe von 5a bis 20 ha vor, die im allgemeinen den in Preußen von allen landwirtschaftlichen Haupt⸗ betrieben der Zabl nach am stärksten vertretenen mittelbäuerlichen Besitz darstellt. Wesentliche Ausnahmen machen nur die westlichen Landesteile Hessen⸗Nassau, Rheinland und Hohenzollern, wo in der Regel die Besitzungen unter 2 ha die zahlreichsten Zwangsversteige⸗ rungen aufweisen.
Wahrend in den Größenklassen bis zu 20 ha von allen Landes— teilen Schlesien in der ganzen Berichtszeit die höchste Versteigerungs—⸗ zahl wie h. fläche zu verzeichnen hatte, steht in den Besitzgruppen von 20 ha und darüber zumeist Ostpreußen an erster Stelle. Namentlich tritt letztere Provinz in jedem Berichtsjahre mit der größten Zahl versteigerter Besitzungen der obersten Gruppe bervor, deren gesamter Flächenumfang nur im Jahre 1900 hinter demjenigen von Posen, Pconnmern und Westpreußen etwas zurückstand. Eine be— merkenswert bedeutende Versteigerungszahl sowie „fläche zeigte im Jahre 1901 Westpreußen in der Größenklasse von 100 bis 200 ha.
Am stärksten und zwar größtenteils mit mehr als 50 vom Hundert war in den Jahren 18599 bis 1902 in sämtlichen östlichen Provinzen die Besitzgruppe von 200 ha und darüber an der versteigerten Gesamtflaͤche dieser Landesteile beteiligt. Im Westen hatte die oberste Größenklasse, der hier auch nur ein verhältnismäßig geringer Bruch— teil der landwirtschaftlichen Hauptbetriebe angehört, nur in Sachsen 1899, 1901 und 1902 sowie in Westfalen 1900 an dem in diesen Gebieten der Zwangsversteigerung unterworfenen Flächenumfang
den höchsten Anteil. Im übrigen ist, wenn man noch für Hessen⸗ Nassau das letzte Berichtsjahr, in dem fast die Hälfte des dort versteigerten Geländes auf Betriebe von 100 bis 200 ha entfiel, ausnimmt, in den westlichen Provinzen 1 die bedeutendste Ver= steigerungsfläche in den Besitzgruppen von 5 bis 100 ha zu finden. Namentlich gilt dies von der Gruppe von 5 bis 20 ha, die mehrfach über 50 ½ der in dem betreffenden Landesteile (Westfalen 1902, Rheinland 1900 und 1902, Hohenzollern 1899 bis 1901) insgesamt zur Versteigerung gelangten Grundstückefläche umfaßte. Anderseits sind im Westen die 9 , . von 100 und mehr Hektar bei den Zwangsversteigerungen häufig überhaupt nicht vertreten. Insbesondere in Hohenzollern wurden im letzten Berichtsjahre keine ländlichen Grundstücke der Landwirte im Hauptberufe, wohl aber einige solche im Besitze von Landwirten im Nebenberufe von der Zwangsver— steigerung betroffen.
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Zur Arbeiterbewegung.
Ein allgemeiner Ausstand der Berliner Parkettbodenleger (vgl. Nr. 104 d. Bl.) ist der ‚Voss. Ztg. zufolge am Dienstag aust⸗ gebrochen. Der neue Tarif wurde allen beteiligten Firmen vorgelegt. Sämlliche Arbeitgeber lehnten den Tarif ab, worauf die Arbeiter ein⸗ mütig in allen Betrieben die Arbeit einstellten. Der Tarif verlangt in der Hauptsache einen Tagelohn von 8 „ bei achtstündiger täglicher Arbeitszeit.
In Dortmund haben, wie die „Rh. Westf. Ztg.“ meldet, die Plattenleger am Dienstag die Arbeit eingestellt. Sie hatten bisher 60 „ Stundenlohn und verlangen 70 bei g stündiger Arbeitszeit. Die Arbeitgeber wollen auf diese Forderung, durch die neun Firmen betroffen werden, nicht eingehen.
In Charleroi sind nach demselben Blatte 16000 Glas— arbeiter in den Ausstand getreten.
Der Ausstand der Zuckerbäckergehilfen in Budapest (vgl. Nr. 91 d. Bl.) ist, einem Telegramm der „Frkf. Ztg.“ zufolge, nach einmonatiger Dauer jetzt beendet. Die Gehilfen erhielten nur Garantien für die Einhaltung der vorjährigen Konzessionen.
Von den großen Steinhauereien im südlichen Schweden und Norwegen, die schon längere Zeit hindurch Lohnstreitigkeiten mit den Arbeitern hatten, ist, wie die „Voss. Ztg. erfäbrt, am Montag eine Aussperrung ins Werk gesetzt worden, die etwa 1000 organisierte Arbeiter brotlos macht. Die außerhalb der Fach⸗ vereine stehenden Arbeiter haben infolgedessen ebenfalls die Arbeit niedergelegt.
Kunst und Wissenschaft.
In der Maisitzung der Archäologischen Gesellschaft legte Oberlehrer H. Pom tow vor: H. Luckenbach Karlsruhe, Wandtafeln von Olympia und Delphi, und die erläuternde Schrift desselben Ver— fassers mit dem Titel ‚Olympia und Delphi“, Veröffentlichungen, in denen in übersichtlichster und abgewogenster Form die Ergebnisse der Aus—⸗ grabungen zur Verwertung beim Kunstunterricht dargeboten werden. Direktorialassistent der Königlichen Museen Dr. Schröder gab Kenntnis von einem archaischen Grabrelief aus Lakonien mit der Darstellung eines in tiefem Sinnen dasitzenden Jünglings, eine sehr wertvolle und an ziehende Bereicherung unter den Werken frühgriechischer Kunst. Ober— lehrer Brueckner besprach die bisberige Anordnung des kleineren Frieses des Altars von Pergamon. Er wies a4us den Reliefs nach, daß der Name Telephos-Fries zu eng gegriffen sei, und deutete die bisher auf Telepbos' Wappnung durch Auge bezogene Plattenreihe auf die Wappnung des Sohnes des Telephos, Eurrvpylos, zum Hilfszuge nach Troja; womit sich ergibt, daß das Thema des Frieses die gesamte heilige Königschronik der Per— gamener war. Er ging dann auf den Anfang des Frieses ein: auf die Szenen, welche die Liebes und Leidensgeschichte der Auge, der Ahn⸗ frau des Attalidenhauses, darstellen. Die erste Begegnung des Herakles mit Auge erkannte er auf zwei bisher getrennt betrachteten Platten, deren Zusammengehörigkeit der Vortragende zu prüfen bat, und deutete eine auf die Hochzeit des Telephos und der Auge be— zogene Platte vielmehr auf die Abführung der schwangeren Priesterin Auge aus dem Athenatempel von Tegea.
Technik.
Der Verein zur Wahrung gemeinsamer Wirtschafts⸗ interessen der deutschen Elektrotechnik hält seine diesjährige Jahres versammlung am 13. d. M. in Cöln ab. Der Reichstags abgeordnete Dr. H. Potthoff Berlin wird einen Vortrag über die Aussichten unserer Handelspolitik und der Syndikus Dr. Bürner—⸗ Berlin einen solchen über den Nachdruck von Katalogen, Preisverzeich— nissen und ähnlichen Geschäftsanzeigen halten.
Verkehrsanftalten.
In Kamerun ist zwischen Duala und dem 113 km süd— östlich davon belegenen Edea eine Telegraphen- und Fern⸗ sprechlinie hergestellt worden. Dadurch hat die wichtige Station Edea Anschluß an das internationale Telegraphennnetz erhalten. Außerdem ist in Edea eine öffentliche Fernsprechstelle eingerichtet worden; die Herstellung von Fernsprechanschlüssen ist im Gange:
Auswanderung aus und über Großbritannien.
Der Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Liverpool hat einen ausführlichen Bericht über die Auswanderungen aus Großbritannien und Irland und über britische Häfen erstattet. Nach diesem Bericht betrug die Zahl der Auswanderer, die im Jahre 1905 aus Großbritannien nach den Vereinigten Staaten von Amerika gingen, 68 947, und zwar kamen 35 300 aus Irland, 26219 aus England, 6153 aus Schottland und 1275 aus Wales. Bei allen vier Ländern ist die Auswanderung gegen das vorhergehende Jahr, bei einigen auch gegen die weiter zurückliegenden Jahre gestiegen. Die jährliche englische Aus— wanderung nach den Vereinigten Staaten schwankte im letzten Jahr— zehnt zwischen 46 500 (im Jahre 1893) und rund 9900 (in den Jahren 1897, 1898 und 1800; sie bezifferte sich im Jahre 1902 auf I3 575 Personen. Die irländische Auswanderung nach den Vereinigten Staaten, die während dieser ganzen Zeit gleichmäßiger und meist auch erheblich höher gewesen ist als jeweils die englische, betrug im Maximum 49 200 Auswanderer im Jahre 1893, rund 25 000 in den Jahren 1897 und 1898, 29138 im Jahre 1902. Schott—⸗ land gab 1893 insgesamt 12100 Auswanderer an die Ver⸗ einigten Staaten ab, 1897 und 1898 annähernd 2600 und 1902 2565. Die meisten aller dieser Auswanderer gingen über Liverpool. Der Konsulatsbericht behauptet, daß der britische Arbeiter in der Regel nicht den hohen Standpunkt wie der amerikanische oder der kontinentale Arbeiter einnimmt, was Nächternheit, Sparsamkeit, die Ansammlung von etwas Vermögen ꝛz(. angeht, daß er in Amerika aber bald die Nüchternheit und die Betriebsamkeit des in Amerika geborenen Arbeiters in sich aufnimmt.
Ueber Liverpool flutete, wie aus dem neuerlichen Konkurrenzkampf der großen kontinentalen Schiffahrtsgesellschaften mit der englischen Cunardlsnie in weiterer Oeffentlichkeit bekannt geworden ist, auch der Hauptstrom der skandinavischen Auswanderung nach den Vereinigten Staaten und Canada. An der Beförderung der skandinavischen Aus—⸗ wanderer sind, ehe die Hamburg ⸗Amerika Linie und der Norddeutsche Lloyd ihre neue Skandialinie eröffneten, zwar auch dänische Schiffe, vornehmlich aber, da letztere von den Auswanderern nicht viel benutzt werden, die Dampfer der englischen Cunard, White Star, Allan, Dominion und American Line beteiligt gewesen. Ueber den Umfang des von diesen englischen Reedereien vermittelten skandinavischen Verkehrs macht der amerikanische Konsul in Liverpool folgende An— gaben: Von Januar bis August 1903, also in nur 38 Monaten, besonerlen die 5 Linien zusammen rund 46000 skandinavische Zwischendeckspassagiere über Liverpool nach den Vereinigten Staaten und Canada, in derselben Zeit des vorhergehenden Jahres rund 37200. Der größte Anteil entfiel auf die Dampfer der Cunard⸗ linie — 20 300 Skandinavier im Jahre 1903 und 15 656 im Jahre 1902 —, ein nächst bedeutender Anteil auf die White Star⸗Dampfer — 15 360 und 11 300 in denselben Jahren.
Außer Briten und Skandinaviern gehen ferner alljährlich in ge⸗ ringerer Zahl . Finnländer und sonstige kontinentale Europäer über Liverpool nach Nordamerika. Die Beförderungs—⸗ leistung der genannten 5 englischen Linien in dem gegebenen Zeitraum von 3 Monaten des Jahres 1903 belief si 19 21 127 Personen dieser Gruppe; darunter waren ungefähr die Hälfte Finnländer. Im Jahre 1992 betrug die entsprechende Leistung 17904 Personen, die Zahl der Finnländer war damals aber etwas größer. Die Zunahme entfällt demnach ganz auf die sonstige kontinentale Augwanderung, die sich in der Tat von 7400, im Jahre 1902 auf 11 000 im Jahre 1993 steigerte. Der Konsulatsbericht hebt hervor, daß das ‚Völker⸗Babel“ bei den Auswanderern über Liverpool im Jahre 1993 ganz besonders stark hervorgetreten sei und über diesen Hafen mehr russische und polnische Juden, Bewohner der Mittelmeerländer und des Ostens nach den Vereinigten Staaten gegangen seien als je zuvor — entsprechend den Erfahrungen auch der deutschen Schiffahrtsgesellschaften.
Theater und Mufsik.
Neues Königliches Operntheater.
Felix Philippis Schauspiel Das große Licht? wurde gestern durch die Mitglieder des Königlichen Schauspielhauses zum 100. Male zur Aufführung gebracht. Das Stück fesselt durch seinen interessanten, wenn auch etwas oberflächlich behandelten Künstler⸗ konflikt, noch mehr aber durch die vortreffliche Darstellung, ins— besondere des Herrn Matkowkky in der Hauptrolle des Dom⸗ baumeisters Ferleitner, der den Mut und die Energie hat, seine großen künstlerischen Pläne trotz des Widerspruchs der ihn in kleinlicher Weise befehdenden Mitglieder der Baukommission durchzuführen. Matkowsky gelingt es, durch seine packende Leistung diesen Charakter zu vertiefen und durch sein Temperament alle Un ebenheiten und Unwahrscheinlichkeiten der Handlung völlig vergessen zu machen. Sein Spiel war gestern ebenso frisch und fortreißend, wie am Tage, als das Stück zum ersten Male im Königlichen Schauspiel⸗ hause erschien. Neben ihm gebührt besonders Herrn Pohl für seine feine und humorvolle Charakterisierung des Organisten Goldner Anerkennung, und auch Herr Christians, der nach längerem in Amerika verbrachten Urlaub gestern zum ersten Male wieder auftrat, traf in der Rolle des Malers Rasmussen im ganzen den rechten Ton, ob⸗ wohl bei ihm manches mehr äußerlich gestaltet als innerlich empfunden schien. Die Damen Poppe und Abich, die Herren Kraußneck, Arndt u. a. vervollständigten das treffliche Zusammenspiel auf das beste. Der starke Beifall, der auch den anwesenden Verfasser auf die Bühne rief, ließ auf eine weitere Reihe von Wiederholungen des Stückes schließen.
Die für Montag, den 9. Mai, angekündigte Neueinstudierung von Hänsel und Gretel im Königlichen Opernhause bringt das Werk mit neuer Ausstattung der Sjenen im Walde und in nachstehender Besetzung der Hauptrollen: Hänsel: Fräulein Rothauser; Gretel: Fräulein Dietrich; Peter, Besenbinder: Herr Berger; Gertrud, sein Weib: Frau Plaichinger; Knusperhexe: Frau Arasepp als Gast; Sandmännchen: Fräulein Parbs; Taumännchen: Fräulein Kauffmann. Die musikalische Leitung der Oper hat der Kapellmeister von Strauß übernommen.
Mannigfaltiges.
Artern (Pr. Sachsen), 4. Mai. (W. T. B.) Antlich wird gemeldet: Beim Vorziehen eines Rangierzuges aus Gleis 3 nach dem Ausziehgleis, entgleisten bei Weiche 3 C. d. die drei vor⸗ letzten Wagen, während der letzte auf dem Gleis stehen blieb. Das Hauptgleis blieb infolgedessen drei Stunden gesperrt, der Personenverkehr wurde durch Umsteigen an der Unfallstelle aufrechterhalten.
Wien, 5. Mai. (W. T. B.) Heute begann in Gegenwart von Vertretern der Regierung der Kongreß der deutschen Gewerbe vereine Oesterreichs. Die reichsdeutschen Gewerbevereine waren ebenfalls vertreten.
La Rochelle, 4. Mai. (W. T. B.) Im Augenblick, wo das gepanzerte Küstenwachtschiff „Henri IV.“ vor Anker ging, riß die Ankerkette und tötete im Fallen zwei Mann der Bedienungsmannschaft der Geschütze.
Christiania, 5. Mai. (W. T. B.) Aus den Metallresten der Glocken der abgebrannten Kirche von Aalesund werden in Bergen in altnordischem Stil gehaltene Erinnerungs—
egenstände hergestellt, die Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser überreicht werden sollen. Auch für den Flügeladjutanten, Fregattenkapitän bon Grumme und dessen Gemahlin, die im Aller⸗ höchsten Auftrage in Aalesund anwesend waren, werden solche Gegen⸗ stãnde angefertigt.
Saigon, 4. Mai. (W. T. B.) Durch einen Taifun wurden in Cochinchina große Schäden angerichtet. Alle Telegraphen— linien von Saigon sind zerstört; gegen 100 Personen sind zu Schaden gekommen, die materiellen Verluste sind beträchtlich.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Sonnabend: Der Pfarrer von Kirchfeld.
Nenes Thenter. Freitag:
Sonnabend und Sonntag: Das elfte Gebot. win n, m,,
Marktort
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 5. Mai
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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Gejahlter Preis für 1 Doppeljentner Menge
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niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster köchster Doppel zentner
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Am vorigen Markttage
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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
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Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag, Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. Abends 77 Uhr: 10. Symphonieabend der Königlichen Kapelle. Dirigent: Herr Kapellmeister Felix Weingartner. — Ein Billetiverkauf hierzu findet nicht statt.
Neues Operntheater. 119. Vorstellung im Abonne⸗ ment. HI. Billettreservesatz Sonderabonnement B 18. Vorstellung. 1812. Schauspiel in 5 Aufzügen von Otto von der Pfordten. 6 75 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 90. Votstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille Saint⸗Sasns. Text von Ferdinand Lemaire. Deutsch von Richard Pohl. Ballett von
Emil Graeb. Anfang 73 Uhr. Iseuꝰ rern becher 120. Vorstellung im Abonne⸗
ment. 52. Billettreservesatz. Neueinstudiert: Lydia. Plauderei in 1 Aufzug on Otto Franz . — Mädel sei schlau. Plauderei in 1 Aufzug von Julius Keller. — Die Komödie der Irrungen. Tustspiel in 3 Aufzügen von William Shakespeare. Für die Bühne eingerichtet von Karl von Holtei. Anfang 71 Uhr.
Berliner Theater. Freitag: Alt. Heidelberg. Sonnabend: Zum ersten Male: Der jüngste
Leutnant. Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Alt⸗Heidelberg.
— Abends 7 Uhr: Der jüngste Leutnant.
Nentsches Theater. Freitag: Rose Bernd. Anfang 75 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Die versunkene Glocke. — Abends 75 Uhr: Der Pfarrer von Rgirchfeld.
Schillertheater. O. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Duell. Schauspiel in 3 Akten von Franz Wolff. Vorher: Ein w. Schauspiel in 1 Akt von Robert
ach. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Geizige. Hierauf: Der eingebildete Kranke. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Braut von Messina. — Abends 8 Uhr: Die Kinder der Exzellenz.
XN. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater.) Freitag, Abends 3 Uhr: Das grobe Hemd. Botz th in r Akten von C. Farlwẽels.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das grobe Hemd.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Ehre. — Abends 8 Uhr: Das grobe Hemd.
Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof
Zoologischer Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗
berzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Freitag:
366 Gastspiel von Francesco d' Andrade. Don üan.
Sonnabend (28. Vorstellung im Abonnement): Zum ersten Male: Der Wildschütz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Troubadour. — Abends 77 Uhr: Apajune. va d a (27. Vorstellung im Abonnement): Don
uan.
Barnhelm. Sonnabend: Kabale und Liebe.
Residenztheater. (Direktion: S. Lautenburg) Freitag, Abends 8 Uhr: Die 32300 Tage. (L'enfant du Miracle.) Schwank in 3 Akten von Paul Gavault und R. Charey. Deutsch von Alfred
Halm. Sonnabend und folgende Tage: Die 300 Tage.
Fentraltheater. Freitag, Abends 78 Uhr: Der Sonnenvogel. Operette in 3 Akten von Rudolf. Schanzer und Gzorg Qkonkowsky. Musik von Victor Hollaender. . Worm, als Gast.
Sonnabend und folgende Tage, Abends 75 Uhr: Der Sounenvogel.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Trilby. (Paula Worm, als Gast. — Abends 75 Uhr: Der Sonnenvogel.
Bellealliancetheater. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Freitag: Der Generalprobe wegen ef logg,
Sonnabend: Zum ersten Male: Kam'rad Lehmann. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante.
Trianontheater. (Georgenstraße, mwischen Friedrich und Universitätsstraße.) Freitag: Das elfte Gebot. Hierauf: Der Dieb. Anfang 8 Uhr.
ü Familiennachrichten.
Verlobt; Erna Freiin von Buddenbrock mit Hrn. Friedrich Erdmann Frhrn. von Reitenstein (Ottlau — Beilau b. Fürstenau, Kr. Neumarkt i. Schles.). — Frl. Helene Buhlers mit Hrn. Oberleutnant Georg Heinemann (Hildesheim).
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Karl Moritz Frhr. zu Inn und Knyphausen mit Litha Freiin von Esebeck (Berlin).
Geboren; Ein Sohn: Hrn. Landgerichtsrat Meyer (Berlin). — Hrn. Edgar von Röcker⸗ Unnipicht (Riga). — Eine Tochter: Hrn. Ober- leutnant von Altrock (Spandau). — Hrn. Pastor E. Schmidt (Sulau).
Gestorben: Hr. Pastor emer. Theodor Gabrielsky ee, alien. — Fr. Geheime Justiz⸗ und Ober⸗ andesgerichtsrat Mathilde Schimmelpfennig, geb. Siehr (Königsberg i. Pr.). — pen. Geheimen Oberregierungsrat Heinrich Delbrücks Tochter Adele (Gr. Lichterfelde).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagts⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage).
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Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Außerdem wurden am Markttage
nach üũberschlãäglicher er. verkauft dem Doppel jentner
(Preis unbekannt)