1904 / 106 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

eine Vorlage mit so erheblichen staatlichen Aufwendungen macht, der muß mit sich gewissenhaft zu Rate gehen, ob er glaubt, daß diese Auf⸗ wendungen mit den finanziellen Interessen des Staates vereinbar sind. Ich kann nach eingehender und gewissenhafter Prüfung nur sagen, daß ich diese Frage bestimmt mit einem Ja glaube beantworten zu können. Meine Herren, ich werde mir, um das Ja näher zu motivieren, er⸗

. . sein werden, als man angenommen hat, weil den

Verlusten erheblicher Mehrve innab men

ö he tkehr, erhebliche Mehrein en

überstehen werden. K

Ich f 4 5is ü ö ö. frage nun: können die preußischen Finanzen einen so, wie ö ö . verminderten Ausfall ertragen? Meine Herren was d age. ; . 6. Mn, Dead

utunst unserer preußischen Finanzen betrifft, so hat man sich im

. deutet habe, meines Erachtens nicht in Erscheinung treten. Wir 9 stehen hier nicht vor einer neuen Frage, vor einer neuen Entscheidun ; entzieht der Wasserverkehr den Eisenbahnen den Verkehr? 36. are. 2 Frage haben wir ja an Dutzenden von Stellen in unserem Vaterlande bereits prüfen können und die Beantwortung auch er galten Es ist schon gestern von dem Herrn Minister der öffentlichen Arbeiten

keit), und wenn man den Darstellungen so ohne weiteres folgte, dann

mũßte man gl uben, daß die Herren S ichlesier im mer unmittelbar am 4. ti ö; 2 sie iger Kolli icnen zu Auf b 6 3 11, führt 581 Aufga en, denen bald weder der S taat

, . Kommunen gewachsen sein werden, und ist doch auch volitis namentlich wenn an eiten ö h, vein man an unruhige Zeiten denkt, in hohem

. ö ; , or. 26. 1Ien b Maße bedenklich. ieser Massierun l Dieser Massierung hat, gottlob, noch bisher die

nahmen von 1310 000 4 aufweisen wird, und daß er bei steigendem Verkehre seine Selbstkosten, also die Kosten der Verzinsung und Amortisat'on vollkommen decken wird. Bei der Kanalisierung der Sterben sind. (Heiterkeit) Aber es ist meist nicht ganz so schlimm, Oder unterhalb der Neissemüändung ist nach Deckung der Betriebs, wie es aussieht, und so meine ich, meine Herren, halte ich auch nicht

und Unterhaltungskosten mit einer Verzinsung des Baukapitals ge⸗ fGr gerechtfertigt, daß nun wegen des Ausbaues der Wasserstraße

ie den Deutschen anhängende Liebe zur eigenen Scholle eini 5 e igenen Scholle einigermaßen 8 * 15*

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rechnet von 1,3 d im Jahre 1910, von 20 im Jahre 1915, von Stettin Berlin sofort die Schlesier mit Kompensationen kommen. . j lauben, zunächst auf die Bedenken einzugehen, die gegen die Vorlage angeführt, wie trotz ber enormen Zunahme des Wasserstraßz . i . zenderkebrs Jahre 1301 Mühe gegeben, ziffernmäßige Daten nach dieser Richt mn, . geleistet: denn wir können

dieser Richt wie die Arb s

20a beobachten, e eiter stundenlang namentlich auch zu den Kohlenbergwerken

J Fe z r. ö . zu haben, ein kleines eigenes Heim zu besitz

der Eisenbahnderkehr kon zachsen if ir 189: Wasserstraßen ä. K 9 wir 1895/86 auf den zu liefern, und ein auf volkswirtschaftlichem Geh . 1 7,5 Milliarden Tonnenkilometer verstertes Mitglied dieses hohen Haufes hat c . ö

ieses Hauses hat auch Berechnungen darüber

hatten, daß dieser bis zum Jahre 1900 auf 11.5 Milliarden ange⸗ angestellt . k geste llt.

Meine Herten, wie liegt denn die Sache? Wir haben in den letzten Jahren für die Verbesserung der märkischen Wasserstraßen, für die Herstellung des Oder Epree⸗ Kanals

erhoben worden sind, und werde daran die Gründe anschließen, die meines Erachtens für die Vorlage sprechen.

2,1 ο im Jahre 1916. Also, meine Herren, ich wiederbole, daß eine staatliche Aufwen⸗ menschlichen Voraussicht nach

dung von jährlich 6 600 000 M aller nicht eintreten wird, daß diese jährliche Leistung des Staates von sehr große Ausgaben gemacht und baben dadurch erfreulicherweise auch Zunächst sind gegen die Vorlage ja direkte Bedenken erhoben worden, vornberein zu einem wesentlichen Teile Deckung durch die Schiffahrts. der oberschlesischen Industrie die Möglichkeit gegeben, sich in erheb- die: die Kosten der Wasserstraßenvorlage seien zu boch. Ich habe wachsen war, und der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten Er kam in einer Berechnung dahin, das im Jahre 1916 1 f s viese & . ze ö 5 z 51 16 eziebuna ei s frũbe zulege j statt 5 e 7 Milli j 0 ö Uilche e das w ; z Laß in Jabre 1916 venn sie stundenlang von i 95. 1. abgaben erfahren, und daß diese Deckung in immer steigendem Maße lichem Maße zu entwickeln. Ich darf in dieser Beziehung einmal schon früher darzulegen mir gestattet, daß von den 197 Millionen, die an, daß nach den bisherigen Ermittelungen er sich im Jah , . das war der Termin, an dem die damals prejektie e. eg n wenn sie stundenlang von ihrer Arbeits ; . . . 23. ; ; 84 . res Re- Sei ö ö ö. 3 . ö . 6 ö ö . n 1 zre 190 2 , m ; ö ö z lettier Anlagen meine Herre a, mit der Entwickelung des Verkehrs sich erhöhen wird. vortragen, meine Herren, daß sich der Absatz oberschlesischer Steinkoble der Kanal vom Rhein nach Hannover erfordert, nur 1293 Millionen zu auf 15 Milliarden gestellt bat. Trotz dieser ee, 39 ; . vollendet sein sollten die Eisenbahnen einen l, dm n . ö. n meine Herren, diese Anhäufun— = . ; : J ñ ; fe v Sachse sten . leber 7 illi * s 28. . ĩ 28 W ĩ illi . ugbaren Ueberschuß eiter fortgeschritte ; Meine Herren, wie ich schon in den letzten Tagen bemerkte, nach der Provinz Brandenburg, Berlin, den Elbbäfen und Sachsen Lasten des Staats verbleiben und 674 Millionen auf die Schultern straßenverkehrs ist der Eisenbahnverkehr, der im ö. eh!. 3 a 400 Millionen aufweisen sollten. 14 Tage sräter, in ei ( . fortgeschritten, und in e eressenten zu übe gen sind f ie Unt: 8 . c . Fahre 1890 si Berechnung stellte sich de 1 Tage later, in einer neuen Dortmund bis zum Rhein eine der Interessenten zu übertragen sind, daß ferner die Unterhaltung kosten auf 26,5 Milliarden Tonnenkilometer belief, im Jahre 1965 . 6 echnung stellte sich der Ueberschuß nur auf 210 Millionen, und der e . zum . eine einzig : DuMabd auf 536 Finanzminister Dr. Migue ; . *ielnlbnen, und der verschiedene kommunale Gebilde geschi 2 iminister Dr. Miquel berechnete diesen voraussichtlichen Ueber— n ,,

stellt sich die finanzielle Belastung des Staates bei dem Hochwasser⸗ auf dem Eisenbahnweg geste igert hat von 770 000 t im Jahre 1895 ast ganz von den Interessenten getragen werden. Danach ergibt sich Milliarden Tonnenkilometer gewachsen. Und sehr interessant ; n. nteressant ist n Uebe

el ͤ ! e . schutz gesetze verhältnismäßig ungünstiger. Vieses Hochwasser⸗ auf 1086 000 t im Jahre 1902 und auf dem Wasserwege von ? schutzgesetz erfordert insgesamt einen Aufwand von 1281 Millionen, 1318 000 t auf 2277 000 t ((hört! hört! links); also ein Beweis, bei Zugrundelegung einer Verzinsung von 3 0so und einer Amortisation es, meine Herren, an einzelnen speziellen Fällen zu veralei schuß des Jahres 191 nur auf 78 Millionen. . von denen auf den Staat 1031 Millionen entfallen, meine Herren, was mich nur freut, daß die Verbesserung der märkischen von Foo für diesen ganzen Kanal vom Rhein nach Hannober eine das Wachstum von Schiffsverkehr . giỹ abe; . * . Meine Herren, ich halte alle solche ziffernmäßigen Darlegungen f . auf die Interessenten 25 Millionen. Legt man auch bier eine Wasserstraßen doch Schlesien zu gute gekommen ist. Die Stettiner staatliche Aufwendung von jährlich etwa 47 Millionen Mark. Diese vor sich gegangen ist. Ich gestatte mir, bloß . gleichm ai ziemlich wertlos; denn sie setzen alle Momente K . dreiprozentige Verzinsung und eine Amortisation von o zu Grunde, klagen nun ihrerseits darüber, daß die Verbesserung der märkischen werden, wie ich auch vorhin dargelegt habe, zum großen Teil alsbald Richtung hin vorzutragen. . „bloß einige Daten nach dieser treffen oder Nichteintreffen wir alle nicht en, en, ö aeg e ö. ) so ergibt das eine jährliche Belastung von s 360 00 , Dazu kommt Wasserstraßen den Verkehr zum Teil ven der Oder abgelenkt und via und in steigendem Maße bei weiterer Entwickelung des Kanals durch Der Hauptpunkt an der Elbe, Magdeburg, hat im Jabre 18 seßzen friedliche Zeiten voraus; sie setzen ungestẽõrt⸗ Entwicelun! ,,, aber, daß hier die Betriebs und Un erhaltungskosten nicht von den Berlin nach Hamburg geführt hat. Also ich glaube, die Sache steht die Schiffahrtsabgaben gedeckt werden. Also eine nennenswerte einen Wasserverkehr von 1599 9690 t ah. 9 , , . 1891 Innern voraus; sie setzen auch voraus, daß die Gisenbabn e. . . 1 är Interessenten übernommen werden, sondern allein zu Lasten des nicht so, daß die Schlesier jetzt noch Kompensationen verlangen können, dauernde Belastung des Staats wird aus dieser Sache nicht resul⸗ in der zehnjährigen Frist bis 190 6 gie. n ,, m ist die Entwickelung der Technik zu ganz , , nenn . ua. 3 li b renn wir die Wasserstraße Berlin Stettin bauen, sondern die Wasser⸗ tieren, wenngleich für eine Reihe von Uebergangsjahren allerdings 369 000 t 23 00 gewachsen. Zugleich st . ö also um gezwungen wird, und sie setzen voraus, ef m , , , . . fsenbahnverkeht in mit der Steigerung der Ausgaben nicht so feitsahren .

Staates verbleiben. Diese Betrieb sich auf 550 C00 , s f auf 4 000000 1 stell

und Unterhaltungskosten belaufen

liche Belastung des Staates sich Opfer von seiten des Staats gebracht werden müssen.

e straße Berlin Stettin ist gewissermaßen nur ein Ausglelch für die Ver⸗ g schiebungen die eingetreten sind. Vor allem aber, meine Herren, das Nun, meine Herren, waren es ja auch weniger diese direkten Auf⸗ mich bervorheben: die Situation von Schlesien ist doch sehr wendungen aus der Staatskasse, die den Mehrheitsparteien dieses boben

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, aber von 2 498 000 t auf 3 383 000 t, also um es leider in der Je

zs oon C ss eo zewachen. Der Chenkaänerte br ist mittl ne, Field ne, Fi!

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erheblich stärker gewachsen als der Wasserverkehr. Und, mei ö 1 1168

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r ö, n während die Interessenten nur mit etwa

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entlich in Betracht

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870 000 M herangezogen werden. Und was sehr wesentlich kommt: wir hab zier eine Kostendeckung durch Abgaben nicht zu wesentlich verbessert gegenüber der bisherigen Vorlage; das war ja Hauses bei den früheren Beratungen der Vorlagen zu Bedenken Anlaß wer die großen Rheinkohlenhäfen Duisburg, Rub 8 ; erwarten. doch eins der Hauptbedenken, daß die frühere Vorlage, in, gaben, als die indirekten Ausgaben, die Befürchtung, daß durch diesen Häfen, wie sie in Deutschland a m 6. . . . Hochfeld Das Gesamtergebnis der beiden Vorlagen, die wir in den letzten dem sie die westfälische Steinkoble nach Berlin kommen Kanal die Staatseisenbahneinnahmen in einer bedenklichen Weise ver— nicht haben kennt und die fa e gn enn G Ke Tagen berieten, und in deren Beratung wir uns befinden, ist also ließ, die oberschlesische Steinkohle in Berlin differenzierte und sie kürzt werden würden. Einer der Herren Hauptredner, die damals dort beobachtet hat, ist erstaunt, zu ö k wird; si kaufen, ill si . dieses, daz die Wasserstraßendorlage den Staat äußersten Falls mit in eine harte Bedrängnis brachte. Dieses Bedenken ist doch gegen die Vorlage sprachen, bat dies direkt mit den Worten geäußert: Eisenbahnverkehr in riesigem Maße ö ö . ae cließlich fällt der Korb mit den Eiern zur Erde, un 6 600 000 . jährlich belastet, während die Interessenten 6 200 000 beseitigt worden, indem wir uns auf die Strecke Rhein —Hannove Tas Hauptbedenken ist aber für mich, daß, wenn wir diese Häfen hatten im Jahre 1891 a . . ger . schöne Geschichte ist zu Ende. Nicht solche ren, ri, zu tragen haben, und daß aller menschlichen Voraussicht beschränken woller und da der Berliner Markt nicht mehr für die große Kanalstraße vom Osten nach dem Westen durchbauen, der dieser Veirkehr ist im Jahre 1801 , . 678 000 t; rechnungen für die Zukunft können meiner An nach dieser Ausfall von 6600 O00 nie eintreten wird, oberschlesische Steinkohle gefährdet ist. Dazu kommt, was ich vorhin Staat die Herrschaft über die Eisenbahntarife und die Tarifpolitik stieg also um 6 378 000 t 9505 . . . gewachsen, s Betrachtung der tatsächlichen sondern von vornherein ein erbeblicher und immer steigender Teil / schon erwähnte, daß die Strecke der Oder von der Neissemündung ab im Lande vollkommen verliert. verkehr von 8 785 000 t auf 16 Mil be, de in . Eisenbahn. é, mer . Staatem ; durch Schiffahrtsabgaben gedeckt werden wird, ferner daß das Vorflut⸗ kanalisiert werden soll. Es sind also zwei Momente, die wesentlich Und ein anderer der Redner der Mehrheitsparteien führte dies über 7 Millionen 82 0, m nn,, . ö Hochwasserschutzgesetz den Staat mit jäbrlich 000 000 ½ Oberschlesien günstiger sind gegenüber der bisherigen Vorlage, und noch näher dahin aus: , en, fe ee n . . Meine ; k e Interessenten hier aber mit 8.59 000 M herangezogen auch jetzt schon konkurriert meines Wissens die oberschlesische Stein Der große Einfluß, den die Verbindung auf unsern großen Beispielen w an einigen tr Herr Minister der öff chen Arbeiten hat jr wa eine Deckung für diese staatliche Belastung durch Schiff⸗ kohle in erheblichem Maße in Stettin und wird das auch weiter tur schiffbaren Strömen durch diese Kanäle mit den ausländischen , m , . , Anlagen, die auf die Eisenbahnverwaltung gestern Daten , , a nicht erwarten ist Doch ich will mich auf diese Dinge nicht allzusehr einlassen; wir Kanalnetzen schafft, sodaß jetzt Alexandrowo mit Lyon auf der einen gleich T , fin, ö ö 3 den Eisenbahnverke k troftem Mute , mmer . frage ich: Kann der Staat diese Opfer tragen? Was werden uns ja darüber noch in der Kommission eingehender unter Seite, auf der anderen Seite Danzig mit Paris und Rotterdam ö . ö. . zunãchst durch die nehm n, die uns die Wasserstraßen e die Hechwasserschutzgesetze betrifft, so habe ich zu meiner balten verbunden und querdurch Verbindungen nach allen Richtungen hin diese Verbäͤlmiffe bei . n. geben lassen, wie Staatẽhaus haltẽetat schleß im Jahre 1863 den Verhandlun zen der letzten Woche entnommen, daß Meine Herren, nun komme ich, nachdem ich die östlichen Wasser⸗ geschaffen werden die Konsequenzen dieser Verbindungen für den G , , . . Elektrizit nahme von über 1895 Millionen ab, und im das das bohe Haus sich mit der Staatsregierung straßen vorweggenommen babe, zu den westlich B straỹ Eisenbah ietat finde ich nirgends ausgerechnet. Ich fürchte, sie Der Oberspree beruhen eh . 4 , haben. Diese Anlager ach 11 Jahren, schleß er mit 2800 Millionen 2 über diese Vorlagen leicht verständigen wird. Es handelt sich um ja die meistumstrittenen sind. Ich werde mich im allzemeinen auch verden sich sehr bedeutend geltend machen und werden uns eine . e, . ö vberschlesischer Steinko ist che Stel genng dez gesautn ö Schäden, die durch den Mangel der natürlichen Voiflut in der Oder, bier a if die fin zielle Seite der Sache k schrãnken; muß aber dech sehr viel boler ,,, unserer Eisenbahneinnabmen zufũgen össt auch der e e we, e n win. J , . trotzdem 8 Spree und Havel entstanden sind, und die verschärft mit wenigen Worten darauf eingehen, was der Abg. am Zehnheff als die vaar hundert Millionen, die wir bier für den Ausbau ZLestiegen. Der Empfang betrug im Jahr 1309 , . zverwaltungen anb worden sind durch die Arbeiten, die in dem oberen hinsichtlich einer Schädigung der Landwirtschaft gestern ausführte. unserer Kanäle ausgeben sollen. vJJahbre 1903 auf 365 000 t unh * e. . . ,, a, . Be und Eisenbahnen, so Stromlauf ausgeführt sind. (Hört! hört!) Die Kosten sind Wäre sein Einwurf, daß dieser Kanal die westliche Landwirtschaft Meine Herren, ich vermag diese Bedenken an sich nicht zu teilen, ö 1902 auf 9600 t ö. . . , , ,. bezifferte sich im Jahre 1893 einen Ueberschuß von 668 Millionen auf * ʒ zum Teil sehr hohe. Wenn wir 3. B. die Kosten der schädigte, zutreffend, so würde mich das in hohem Maße stutzig denn wäre der Einfluß einer Wasserverbindung vom Westen nach dem Steinkohle per Bahn aus Oberschle 3. 35 ö. ö. Es wird Ueberschuß von 822 Millionen. Und das ist ja sch öl Arbeiten an der unteren Oder auf as verhältnismäßig machen; denn ich bin von jeher immer für die Landwirtschaft ein. Osten in der Tat so verderblich für die Staatseisenbahnen, dann mehr als 12000 t Hrirettg aun . 233 don ö. Ruhr bezogen, wie haben sich die Einnahmen der Eisenbahnen gef ö. kleine Gebiet repartieren, das in Betracht kommt, so stellen sich die getreten und bis ein warmer Freund der Landwirtschaft; ich glaube müßten wir denselben Einfluß auch gehabt haben in der Richtung 1 den n . 8 , Kohlenrebier, Kupfer bahnen sind ja wie kaum eine andere unserer . n Kosten sehr hoch. Aber wir konnten die märkischen Bauern nicht aber, daß die Befürchtungen, die in dieser Beziehung gebegt werden, von Norden nach Süden, wo überall unsere Staatseisenbahnen Kabel nach allen ,, es wurden s5o0st vom Gange des wirtschaftlichen Lebens; a. ven, m. e e. einfach ertrinken lassen, und wir müssen der an sich hart ringenden doch nicht begründet sind. Meine Herren, der Abg. am Zehnhoff durch große leistungsfähige, zum Teil ganz abgabenfreie Ströme Varschau, 2680 K 650 t Kabel nach natũrlich mit aufsteigender wirtschaftlicher ö 6 ri n Lundwirtschaft in weiten Gebieten an diesen Flußtälern die Hilfe ge sagte: was bringt die Vorlage der Landwirtschaft? Zunächst darf konkurrenziert werden, durch den Rhein, die Weser, die be nw. Der First Heng! 2 de, ,. en , wen, . zurück, wenn unserem Vaterlande mal ungünstige wirt. 2 währen, die sie lange bisher vergeblich erhofft. (Bravo! rechts.) ich mir die Gegenfrage gestatten: was bat denn die Hochwasserschutz- Ich bin ja selber Jahre lang Zeuge dieser ganzen Entwickelung des Hochofenwerk, , Kraft an z . Einiger Zeit ein großes beschieden sind. So haben wir es in der Tat ä aht . ö. ö. Was die Wasserstraßenvorlagen betrifft, so darf ich die drei vorlage, die wir in den letzten Tagen beraten Wasserverkehrs gewesen. Wie gestaltete sich die Sache? Zunächst nabm namentlich auch men . Ham. . dei Stettin errichtet, das Ueberschuß um 45 Millionen gegen 19800 zurũckbsi. 9. Aber , , zstlichen vorwegnehmen. Was den Ausbau des Oder⸗Weichsel · Wasser · gebracht? Da haben wir mit Recht eine man an, daß der Massenverkehr auf die Wasserstraßen übergehen würde, ; Die Eisenbahndirektion 6 w . 1 Erze bafiert ist . im großen und ganzen kann ich dem Serrn Mi , ng . weges angeht, so handelt es sich im wesentlichen nur um eine Ver- mit erheblichen Aufwendungen verbundene dagegen die höheren Güter alle der Eisenbahn verbleiben würden. Auch den Gisenbahubertehr Gisenwerk Kratzwiek iter r bei . . . vollständigung der Anlagen, die längst bestehen und sich sehr zum Landwirtschaft gebracht, und ich freue mi das ist nur zum Teil eingetroffen; selbst die höherwertigen Güter sind Empfang im Gaterverkehr , 2 bat; der sch . . a Nutzen der öftlichen Landesteile bewährt haben. Wenn wir dieser fragen, was sie der Industrie gebracht ha zum Teil auf die Wasserstraßen übergegangen. Dann bildeten sich sand; die bewegten Guter , , nn,. . stärker der Ver x in dem G6 Wasserstraße nach dem Osten nicht diese Vervollkommnung zu teil ich, sollen wir cuch hier nicht die Frage stellen: was regelmäßig Schiffsverbindungen von einem Platz zum andern, und J sernungen zu. . e, rn. . Gisenbahn auf große (Gnt⸗ gestiegen. Millionen werden ließen, so würden die östlichen Landesteile hinter den mittleren Vorlage der Industrie und was der Landwirtschaft (sehr richtig! trotzdem ist der Eisenbahnverkehr nicht gesunken, sondern immer noch ] darunter etwa 5000 t Stein tos. eee. . . 19095 5 O00 t, ö Also, meine Herren, ein Etat von fast 3 Milliarden mit eine bört) Rech und westlichen zurückbleiben, und das würde, glaube ich, Ihrer aller linke), sondern wollen uns freuen, wenn alle Te ĩ schaf in erheblichem Maße gestiegen. Ich glaube, daß es eine, wenn ich Ich bitte die . , me nn, . Morgenrot . Oberschlesien. Eisenbahnüberschuß von annähernd 500 M lionen ,, lediglich für Wunsch nicht entsprechen. Wir wandeln hier auf den Bahnen, die lichen Lebens davon profitieren. so sagen soll, doch etwas mechanische Auffassung sei, zu glauben, daß ; (Heiterkeit); a. 15 ch) . r ö , em uch he. notieren achtens einen momentanen Ausfall von 15, Millionen ö von 120 Millisner 86 ine Friedrich der Große beschritten hat. Als er die Stadt Brom— Der Abg. am Zehnhoff geben, nun ein Verkehr sich ausschließlich der Wasserstraße zuwendet oder meine Bitte , . . enen, . diese 15 Millionen bestimmt sind fär eine i, g, , m. Kosten des gesamten Kanals vom Rhein bis Hannover tfyricht. berg aus polnischer Herrschaft bekam, wies die Stadt 105 wüste daß das fremde Getreide durch diesen Kanal vom Rhein nach Dort— ausschließlich auf dem Eisenbahnwege seine Befriedigung findet. Ist Berlin, Magdeburg, Nürnberg . 2. chinenteile u ö. eine Anlage, die die wirtschaftliche Kraft des Landes starken, . soweit er zu Lasten der Staatskasse bleibt. D , . . so zieht er andere s82 000 t, darunter 55 000 t gie alen * . . , neuen Verkehr jufübren und die Steuerfähigkei er Be⸗ . . oheise nach Sachsen und völkerung heben wird. (Sehr richti— ö . e, n

, n d m ste Gebete gindrinae ein Nerke auf die Wasserstraße si m Maße in die in Rede stehenden Gebiete eindringen auch ein Verkehr auf die Wasserstraßen basiert,

Baustellen und 800 Einwohner auf. Sein erstes war, die Brah mund in erhöht . mit der Netze zu verbinden, indem er den Bromberger Kanal baute. könnte. Nun, meine Herren, dieser Kanal von Dortmund nach dem Rhein Güter wieder im Eisenbahnwege heran und versendet einen großen Mecklenburg, 15 000 Zement nach Berlin, Danzig, Köniasb Durch diesen Schritt hat er die Grundlage zur Wohlfabrt von ist 0 Em lang, ist mit einer großen Anzabl von Schleusen behaftet, es werden Teil seiner Produkte auf dem Eisenbahnwege ich werde darauf Jobo t nach Erkner; die Gisenbahndtrettion k denn Meine Herren, ich gehe nun, nachdem ich mir gestattet habe, di Bromberg und den anschließenden Distrikten gelegt. Ich glaube auch, erhebliche Abgaben auf diesem Kanal erhoben, und Getreide wird ja noch näher kommen —, und so win ein Unternehmen, welches auf 1904 sei ein vermehrter Bezug a . eie 33 . . das Jahr Bedenken, die gegen die Vorlage angeführt . , ar daß die Verbesserung dieser Wasserstraße sehr wesentlich im Interesse jedenfalls in rie oberste Klasse kommen; wenn dieser Kanal wirklich die Wasserstraße basiert ist, schließlich zu einem neuen Verfrachter für erhöhter Bezug von Koks aus k und ein finanziellen Standpunkt aus zu beleuchten, zu den . 3 der östlichen Landwirtschaft gelegen ist und erst auf diese Weise eine zu einer letalen Schädigung der Landwirtschaft führte, meine Herren, die Eisenbahn. (Sehr richtig! links.) Meine Herren, um nach ha ,,. . en ee . . meiner Ansicht nach für die Vorlage syrechen ** cee , . und e . d , eq ill auf Hie in der Veragangenbeit Liegende ; . n Westen zu gehen, habe ich mir die vie der die Sirerften 9 nen,, we ich auch t engere Verbindung mit dem großen rk erlin erreicht wird. dann dürfte in der Rheinprovinz kein Bauer Ich will auf diese in der Vergangenheit liegenden Dinge nicht Ermittelungen geben lassen für das neue große Hochof— = mir die wiener die direkten Vorteile von den indirekten scheiden . llt werd Hinzu kommt, daß diese engere V zischen den östlichen der Schädigung, die die Rheinwasserstraße hervorgebr näher eingeben. Die Staatsregierung hat den dringenden Wunsch, die Firma Krurp bei Rbeinhausen a n. ö ,. ö welches Was zunächst die direkten Vorteile betritt w 0 W Gebieten, die in Frage steher der Provinz Posen (Lebhaftes sehr richtig! li ks.) Der Rhein, 300 kr sich mit dem hohen Hause über diese so wichtige Vorlage zu ver= tisst basiert auf dem Wasser verkehr ma, ö n. die es Werk die auch für die Finanzverwaltung in ; 6 J. ö 2 M und der Hauptstadt nd erlande, auch politisch strecke 0 km —, ohne Schleusen, der beste einigen, und da das hohe Haus in wiederholter Beschlußfassung seine Erzen auf dem Wasserwege. Auch . r, . iusländischen der Staatseisenbabnen im egebiet Es . K gleich 0 Co In der Periode von 1895 bis 1903 ist , ö nur segensreich wirken kann. keiner Abgabe belastet, durchtieht die Rheinprovinz von einem Ende Bedenken nach dieser Richtung hin dargelegt hat, so haben wir es macht; zu den ausländischen in ge f . e Erfabrung ge⸗ eigentümliche Entwickelung oder eigentümliche 66. ö . 1 gestellung im Industriegebiet um 60 Co gestienen. Und n n Lin 5 Aehnlich liegen die Ar bis zum andern, von Emmerich bis Bingerbräck, meine Herren, für unsere Pflicht gehalten, diesen Bedenken des hoben Hauses Rech⸗ Koks und Kalksteine beziehen, . Grz berieben, Vaterlande, daß die großen Fundorte der Mutter 2. , , , sich klar zu machen, wohin das führ r nnn w. Neissemündung bis Breslau e man kann doch wirklich nicht sagen, daß die Rheinwasserstraße, deren nung zu tragen, und haben uns auf die Strecke bis nach Hannover Fufielen. Seitdem im Jahre 189 . 3 . . er SGisenbahr Industrie, der Steinkoble, im südwestlicken und an ö . . dies We ngestellung weiterschreitet, we n ; oberschlesischen Industrie . de Konkurrenz unendlich viel wichtiger ist als die des kleinen Kanals beschränkt. Ich bin der Ansicht, daß auch diese Strecke, trotz ihrer sind, sind diese Güter durch die Gisenbab a en in Betrieb gewesen unseres Vaterlandes sich befinden, an der , , , n. ltr : bis zur Neissemündung durchgeführt. Diese Arbeit ist aber die rheinische Landwirtschaft in hohem Maße geschädigt hätte. Sehr Beschränkung, eine sehr große, selbständige wirtschaftliche Bedeutung 159603 nicht wen ger als 125 000 ö e . und zwar / und an der Grenze zwischen . ich und ö gen ei e Verkehr zu bewä ein Stäckwerk, weil die Schiffe bei niedrigem Wasserstande gut! Im Gegenteil, meine Herren, ich habe ja den Verhältnissen bat. Zunächst verbleibt f trecke der Wert der Verkehrsstraße 197 000 t Koks, in , ,. 905 . . Kal eme dieser Situation ist die gewesen, daß sich an *. . r , i Ich brauch nicht bis Breslau gelangen können, und daher muß, um nahe gestanden; wenn Sie dort die Verbältnisse betrachten, so ist in der Richtung nach dem Westen; die große Entlastung des Ruhr— Versand hat im Jahre 1903 ,, . . der Kohle im rbeinisch ⸗westfälischen Industriegebiet . ö . Aufwen der oberschlesischen Industrie eine wirksame Hilfe zu gewähren, diese meilenweit im Umkreis der großen Städte, die am Rhein liegen, kohlenreviers, die Entlastung unserer Staatseisenbahnen nach dem S0 000 t Schlackensand. Auch i ,,, . ; , ,. und schlesien eine Massierung der Industrie 1d 6 , , , . ür Kanalisierung von der Neissemündung bis Breslau abwärts durch- eine blühende Landwirtschast? zu konstatieren (sehr richtig); Westen wind durch die Beschränkung auf Hannover nicht alteriert. Wasserstraßenbezug , . 9 Gisenk . . auf den zogen hat, di m dei nn . BVerbefferung de geführt werden. die Gemüsebau, die Milchwirtschaft betreibt mit außerordentlichem Ferner wird der Dortmund Emskanal erst in vollem Maße nutzbar, Verkehr zugeführt. . der Eisenbahn in erheblichem Maße eben muß x nken Anlaß Bahr böfe in Essen, Schwerte, Witten, ͤ Ist bei Oberschlesien gewissermaßen die Ungunst der allgemeinen Fleiß, den man nur bewundern kann, kurzum, auf allen Gebieten a ch finanziell nutzbar, indem er auf der Strecke von Dortmund bis Meine Herren, nun lassen Sie mi 14 raum nur 1130 * . Flächen., ich will Sie mit Daten nicht behelliger wirtschaftlichen Lage oder sagen wir richtiger, der geographischen Lage durch eine rege Tätigkeit sich die Quellen ihres Wohlstandes geschaffen Bevergern die großen Transporte heranführt, die ihm aus der Durch⸗ bei Emden und . re de , e, geen JI. ee. öen. Entwickelung samten Bevölkerung der Monarchie benohnt und an 3 , . Bahnbofebauten bedingt ganz en der Hauptgrund die Abgelegenheit von den großen Absatzvunkten, die hat. Aber die Quellen liegen doch auch zum großen Teil in den führung dieses Kanals zufallen werden. Dann erwächst neu die Verbindung J gehen, eine Entwickelung die ö., . . Werten ein⸗ bahnen fast ein Viertel des . ,, 5. . 6 Gisen., Und nun sage ich: meine Herren, n Eingeschlossenbeit zwischen Oesterreich und Rußland, so liegt die Sache konsumfähigen Plätzen ssebr richtig!), die ibrerseits dur die Rhein. mit dem ganzen weiten Hannöverschen Hinterland mit den Stãdten diesen Verkehr knũpfte m . . . die ich persõnlich an inbalt im Rubrrevier kommen 30 090 6, e, Slächen. mözlich, den Staat fortdauernd n . bei der Wasserstraße Berlin Stettin insofern anders, als gewisser⸗ wasserstraßen hervorgerufen worden sind. (Lebhafte Zustimmung links. Osnabrück und Minden, vor allem das ganze Wesergebiet bis Cassel Gnmdener Hafen gebe mm nen n, t ö Namn gehalt der im übrige Deutschland nur 710 t, also noc nicht wan D wee. . ohne doch eine wirklich nennensn maßen künstliche Ungleichheiten hicrmit beseitigt werden, künstliche Und, meine Herren, seien wir doch nicht plus royaliste que le roi: aufwärts und Bremen abwärts, die Möglichkeit, die englische Kohle . Steigerungen erfahren: 1898 le n c 3 . . solgende auf das Ruhrkohlenrevier entfällt. Auf einen gen ner . . Eisenbahnder ebr zu erreichen. Ungleichheiten, die hervorgerufen sind durch den Kaiser Wilhelm. diese Frage der Schädigung der Landwirtschaft ist doch im rheinischen) vom Markte zu verdrängen, endlich ein so konsumtionsfähiger und mit tons Inbalt, 1802 Schiffe von 607 O00 R * we. 9 Register kohlenreviers entfallen 7.5 t, d. b. 1. ir Daß die Kohlenförderung, die vom Jibre 18982 bis 1902, also 1 Kanal und den Elb⸗Trave-anal und, ich glaube, wir haben alle ein Provinziallandtag von 1891 wie jetzt im rheinischen Provinzial, großen industriellen Anlagen ausgestatteter Ort wie Hannover als bört) Die abgegangenen Schiffe entht e,, . Inhalt. Bort, Was die Bevölkerung betrifft . jedem, der mi . n 10 Jahren, um 21 Millionen Tonnen oder 57 a gestiegen ist . . lebhaftes Interesse daran, den weiteren Rückgang unserer großen Ost= landtage von 1894 eingehend erwogen worden, und im rheinischen Abschluß. tons, 1902 721000 gegistertonus 35 22 . 156 O00 Register· hältnissen vertraut ist, in der Tat die mmer an,. den Ver⸗ immer steigenddem Maße zunehmen wird, unterlient ien, n, me 1 ; seehafenplätze zu verhüten. Dieser Rückgang der Ostseeplätze ist Provinziallandtag von 1994 haben die sämtlichen Landwirte, alle Naturgemäß wird der Verkehr auf diesem Kanal bis Hannober 269 Seedampfern besucht nen,, 3 6 Dafen ist 1902 von immer stärkere Zusammendrängung ne , . nn. die Zweifel. Es ist also die Periode in absebbarer Zeit ö meines Erachtens sehr zu bedauern, auch vom Standpunkt der Land— Bauern für diese Kanalvorlage gestimmt. (Hört, hört) Ich nicht so bedeutend sein und nicht so hervorragend sein können, wie auf JGöäterbeförderung hat sich im J 9 . Jahrg 1896, Die / Raum Anlaß zu Besoranissen geben. Im he, , , ö Staat e isenbahn erhaltung einfach am Ende ibrer Kräfte an⸗ dem früher geplanten Mittellandkanal, aber dafür ist auch der Einfluß 1598 auf 1 Million Tonnen in 1902 J. 6 . 24 1 , nach der Schätzung vom 1. Dezember 1300 auf 1 35 9. amen gelang ist und diesen kolossalen Verkebr nicht mehr oder nur mit 0? gehoben und auf dem Dortmund. Iren. r 4Em 1212 Ein, ganz exorbitanten Kosten bewältigen kann, gegen die, wie gesagt die 9e te, wie gesagt, e

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wirtschaft, die in der sinkenden wirtschaftlichen Bedeutung der Ostsee⸗ plätze auch die Kanäle verliert, durch die sie bisher ihre Produkte ab⸗ setzen konnte.

Meine Herren, nun hat der Abg. am Zehnhoff, obwohl er an⸗ erkannte, daß diese Vorlage sich von den früheren insofern sehr wesent⸗ lich unterscheide, als sie nicht Kompensationen hervorruse, doch eine Ausnahme gemacht zu Gunsten von Schlesien. Wir sind ja nun ge— wohnt, daß die Herren Schlesier ihre Klagen und W unsche immer mit besonderem Nachdruck vorbringen (sebr richtig! Widerspruch; Heiter⸗

glaube, meine Herren, die rheinischen Bauern sind sehr kluge Leute und wissen, was sie wollen, und sie haben tatsächlich nicht nur nicht dagegen gestimmt, sondern meines Wissens obne jede Ausnahme dafür gestimmt. Meine Herren, das könnte uns doch beruhigen, daß in dieser Beniehung die Bedenken so groß sind, wie sie der Herr Abg. am Zehnhoff darstellt.

Meine Herren, doch wende ich mich zurück zu meiner eigentlichen Aufgabe, zur Beleuchtung dieser westlichen Wasserstraßen vom Stand punkt der Finanzverwaltung. Meine Herren, ein Finanjminister, der

auf die Staatseisenbahneinnahmen ein sehr viel geringerer, und um den Bedenken des bohen Hauses Rechnung zu tragen, haben wir diesen Weg gewählt und hoffen auf eine Verständigung. Der Nettoausfall bei dieser Einschränkung ist, wie gesagt, nur auf 15 Millionen Mark berechnet, während der Nettoausfall bei dem früheren Mittellandkanal, wo viel größere Entfernungen, viel größere Quantitäten in Betracht kamen, sich auf 57 Millionen stellte. Aber, meine Herren, selbst dieser Ausfall von 15 Millionen wird aus den Gründen, die ich schon ange

( Ens anal von 118 000 in 1898 auf 890 000 in 1902, und meines . ifsens hat der Verkehr jetzt schon die Million überschritten. ; un

5 Herren, was das Erstaunlichste ist und deswegen führe ich 4 ö. ist daß der Umschlagsverkehr von Bahn zu Schiff nd umgekehrt von 35 000 t in 1901 auf 127 00 in 1903 gestiegen

( ist sich also um 258 o/o vermehrt hat. . Ich komme also zu dem Resultat, daß die dauernde Belastung

. d S ss 7 er Staatskasse, die dauernden Ausfälle an Eisenbahneinnahmen noch

2 8 - *ISDEr35 e * 135 wohner, in Landkreise Bochum sogar 1301 und im Landkreise Gelsen— kirchen 2040 Bewohner.

Und nun vergleichen Sie mal die drei benachbarten westfälischen und bannoverschen Landkreise, durch die der Kanal zum großen Teile geführt würde. Im Landkreise Lüneburg ko i ; 1 Im Landkreise Lüneburg kommen 60 Einwohner auf Em gegen 2041 im Landkreise Gelsenkirchen, im Landkreise Münster 54, Wittlage 57, Bersenbrück 53. Meine Herren, diese Anhäufung von industriellen Unternehmungen 1 gell,

eine

und

von menschlichen Wohnstätten im Industriegebiet bildet eine Quelle

Ein

gestanden hat, wird bald v e

denke sich, der Kanal soll Schiffe von 600 t Tragfähigkeit befs e , , , er , d, 600 t Tragfãhigkeit befördern, er ermöglicht die Beförderung in unterbrochener Reihenfolge.

Kosten für den Kanal von Dortmund nach dem Rhein vollkommen verschwinden. .

N w . 2 . Nun bat man gesagt: ja, dem Bedürfnisse ließe sich entsprechen,

indem man eine besondere Eisenbahn für diesen Zweck erbaute, 5 84 ;

2 o NMerk * m ver in den Verhältnissen

Schleppbabn. Mei r Gedanken zurückkommen.

Man

Schiff don 600 t stellt einen Eisen ). r Schiff von 600 t stellt einen Eisenbahnzug von 60 Wagen zu je