1904 / 112 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Außerdem wurden

am Markttage Spalte 1)

nach überschläglicher

Schätzung verkauft

Doppelzentner

(Preis unbekannt)

Name Reifezeugnis. Studiengang. Diplomprüfung. Dissertation. ĩ Datum mitte

des Prom ovierten. des

Vor⸗ und Zuname. Doktor⸗ ; Ort än dmr in furt. n, Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner 2 ,

2 diplom s. niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppel zentner preis * *. *.

: Roggen. 12.25

12.80 13,00 12,40 12,0 12,40 12,30 12,25 11,40 11,80 12.20 12.80

b 13,20 12, 90 h 13, 00 12, 80 13, 10 13,50 13,75 13, 30 13,70 13,20 13,60

13,33 12,60 13.60 11,70 12,00 13,80

13, 35 13,50 . 12,80

Ger st e. 13,50

Am vorigen Markttage

Durch⸗

Verkaufte Menge

gering Titel, .

Verlag bezw. Zeitschrift.

Referent und Korreferent.

Besuchte Hochschulen. (Technische und sonstige einschl. der Universitäten.) Zeit des Besuchs.

Fachrichtung. Hochschule. Datum des Diploms.

Anstalt. Datum der Ausstellung.

Prädikat. Datum.

dem

Laufende tummer

Kaiser Wilhelm.! Technische Hochschule zu Hannover Gymnasium in Hannover von Oktober 1897 bis Juli 1902. vom 13. März 1897.

8

Karl Wolters, geboren zu Oeynhausen am 29. Oktober 1877. Heimatort: Hannover.

Die störenden Bewegungen der ö unter Berücksichtigung der

Maschineningenieurwesen. Technische Hochschule zu Hannover.

9. Januar 1902.

14. Juli 1903. auftretenden Reibungswider⸗ stände. Erschienen bei Richard Dietze, Berlin. . Referent: Geheimer Regierungsrat, Professor Frank. Korreferent: Professor Dr. Prandtl. Hochbau. „Ueber die Keramischen Verblend⸗ Technisches Oberprüfungs⸗ stoffe. amt Berlin. ESErschienen bei Wilh. Knapp Patent als Regierungs˖ in Halle a. S. baumeister. Referent: 2. März 1899. , Professor W. Schleyer. Korreferent: Professor K. Mohrmgnn, / Chemisch⸗technisches Fach. „Ueber die Birotation der Glukose.“ 3. Dezember Technische Hochschule Erschienen in der Vereinsdruckerei 19603. zu Hannover. zu Hannover. / b. Mai 1902. / ; Referent: Professor Dr. Robert Behrend. Korreferent: Professor Dr. Karl Seubert. Beiträge zur Baugeschichte der 5. Februar Kirche des Kaiserlichen Stiftes zu 1904. Königslutter. Erschienen bei Karl Küster in Hannover. Referent: Professor Dr. Stier. Korreferent: Professor Dr. Holtzinger. Ueber die Berechnung don Neben⸗ 20. März spannungen in Fachwerken mit steifen 1903. Knotenverbindungen.“ Erschienen in Straßburg. Druck von M. Du⸗Mont Schauburg. Referent: . Geheimer Regierungsrat, Professor Barkhausen. Korreferent: Professor Dr. Reinhertz.

gut! bestanden. 16. Juli 1963.

11575 12.40 12,20

12,00 11,30 10,80 11,25 11,00 11,70

12,80 12,30 13,25 12,80

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Schivelbein . Köslin . Lauenburg i. PooOmm. osen. ongrowitz. Militsch .. Breslau... Lüben i. Schl... Schöngu a. K. Hirschberg i. Schl. ,, Halberstadt.. Eilenburg Marne Goslar. Göttingen Limburg a. . Dinkelsbühl . Ueberlingen. Rastatt . Altenburg

11,75 12, 40 12, 20

12, 2, 11,30 11,70 11,50 11,20 12, 20

4 *

Eugen Michel, geboren zu Frankenthal (bayer. Rheinpfalz) am 22. Februgr 1873. Heimatort: Wiesbaden.

Technische Hochschulen zu Berlin

Gymnasium und München 8 Semester.

bestanden.“ zu Zabern i. E.

13,33 13, 20 12, 12 13, 89 13,50

Universität Bonn im Sommersemester 1898. Technische Hochschule zu Hannover von November 1898 bis Ende Sommersemester 1903.

Realgymnasium in Siegen vom 23. März 1898.

gut! bestanden. 10. Dezember

ö. Roth, 1903.

geboren zu Eisern am 2. September 1878. Heimatsort: Eisern.

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Insterburg . Beeskow. Stettin Greifenhagen Pyritz. y Stargard i. Psownm. . J Gauen ng l nm z Wongrowitz . 12,80 Militsch .. 12, 30 D 12,60 Lüben i. Schl. .. 12,80 Hirschberg i. Schl. 13,10 k 11,50 Halberstadt . 15,40 Eilenburg 15,00 Marne 11,50 Goslar 14,00 Göttingen 14,00 Limburg a. L. . Dinkelsbühl . 14,80 e 14,00 Mülhausen i. E. . 14,00

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15.20 12,30 13,50

Ferdinand Eichwede, geboren zu Hannover am 18. Juni 1878.

Heimatsort: Hannover.

Leibniischule

Realgymnasium) zu Hannover vom 33. Februar 1897.

Technische Hochschule zu Hannover Hochbau. von Sstern 1897 Technische Hochschule bis Wintersemester 1901/02. zu Hannover.

12. Dezember 1901.

gut“ bestanden. 18. Februar 1904. 2 12, 60 12,40 12,20 13, 00 1290 13 00 13,20 13,05 13,50 12,00 15,49 15,50 1 15,00 15, 00 13, 08

13,00

Gymnasium Lyzeum II Technische Hochschule zu Hannover zu Hannover vom 7. April 1888 13. Februar 1888. bis Ende Sommersemester 1893.

Hermann Jordan, geboren zu Karlsruhe am 9. Juni 1869. Heimatsort: Karlsruhe.

Eisenbahnbaufach. Technisches Oberprüfungsamt. Regierungsbaumeister. 9. Juni 1900.

30. Märj

gut! bestanden. 1903.

vom

C. Technische Hochschule zu Aachen. / Reifezeugnis des Besuchte seit Winterhalbjahr Diplomprüfung Gymnasiums in Warburg 1891/92 die Technische Hochschule für Maschineningenieurwesen vom 19. März 1891. in Hannover 2 Semester, seit Winter an der Technischen Hochschule halbiahr 1892 93 die Technische in Aachen. Hochschule in Aachen 8 Semester Diplom vom 18. Juli 1896. bis einschl. Sommerhalbjahr 1896. Durch Ergänzungsdiplom vom 21. Juni 1901 zum Diplomingenieur ernannt.

Friedrich Spielmann, geboren in Warburg am 11. April 1873.

Heimatsort: Warburg.

„Die Stromverteilung in Kurz⸗ schlußwickelungen.“ Verlag der Buchdruckerei von Gustav Schade (Otto Franke) Berlin, Linienstraße 168. Referent Professor Dr. Grotrian. Korreferent: . 3 Professor Dr. Rasch.

Diplomprüfung für Bergleute „Die bergmännischen Sprengarbeiten 28. Januar „gut“ bestanden. I. Februar

an der im GÄchte der Unfallstatistik.“ 1904. 1904.

Bergakademie in Clausthal. Verlag von Friedrich Luyken Diplom in Gummersbach. vom 16. Dezember 1891. Referent: Geheimer Bergrat, Professor Lengemann.

V gut“ bestanden. gustet = nsterburg Elbing Beeskow. Luckenwalde. k K k ? ĩ . 3, 13,00 Kottbus . J f 13, 00 Stettin . 12,40 Greifenhagen Stargard i. P oòts‚Hm. . 1200 Schivelbein . 12,40 Köslin . Stolp i. Pomm. . 12,50 Lauenburg i. Pomm. 1220 Posen. ö 1339 Wongrowitz 12,20 Militsch . 11,40 ,, 11,50 Lüben i. Schl. ,. 11,40

Reifezeugnis des König Besuchte im Studienjahre 1885 / 86 lichen Gymnasiums in die Universität Göttingen, im Clausthal Studienjahre 1886 87 und im 3. September 1885. Winterhalbjahr 1887 / 88 die Univer- sität Berlin zwecks theologischer

und philosophischer Studien. Von Ostern 1888 bis Ende 1891 unter Einschluß eines praktischen Arbeitsjahres technische Studien

an der Bergakademie in Clausthal.

Wilhelm Denker, geboren in Clausthal am 13. April 1868. Heimatsort: Clausthal. vom

Korreferent: Professor Dr. Rau. /

Schönau a. K.

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Langenau i. Wrttbg.

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. . ö ö , ö 1660 k wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf voll. Mark abgerundet mitggteilt. Der. Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Ein liegender Strich (— in den Spalten fur Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

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Berichte von deutschen Fruchtmärkten. =

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Menge für nach überschlaglicher

wert 1 Doppel Schätzung verkauft

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(Preis unbekannt)

12,40 13.56 1246 15,599 11.76 1406 1276 140 12,56 1556 1330

Am vorigen P Markttage Gezahlter Preis für 1 Doppelzjentner Durch⸗

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hochster niedrister höchster niedrigster höchster Doppel jentner preis J A 3 A. * A.

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1600 16,80 17.606 16600 1706 17356 17,80 17,56 18.50 17.55 16.656 1746 16,56 1766 16, 36 18.15

17,00

16,30 Bemerkungen. Die verkaufte Menge

16,30 17,20 17.30 1740 17,70

16,25 16,70 1600 16,50 16,00

Offiziere sind als Richter sehr stark der nach den Wünschen der Vorgesetzten zu richten. Kommt zu dieser

Tatsache noch eine direkte Beeinflussung, kommt dazu die Furcht,

Gefahr unterworfen, 28. Dezember 1900 erfolgt. Wenn hiermit von dem Herrn s Abg. Dr. Gradnauer die Verabschiedung von Offizieren, die in Metz beim Gerichtsverfahren gegen Bilse mitgewirkt

daß eine ganze Laufbahn gefährdet werden könnte, wie soll da noch in Zusammenhang gebracht worden ist, so bedauere

eine unabhängige, eine objektive Rechtsprechung möglich bleiben? hierüber eine Mitteilung nicht machen zu können, Q. dae Reichs haushaltsetats für 1904 bei dem Etat für die Der Kommandeur des III. Armeetorpe General von Deines Recht, der Anstellung und der Verabschiedung. der Sf Verwaltung des Reichsheeres, und zwar bei dem ersten jn Koblenz, hat die Offiziere als Richter ehen falle befinflußt. wdiß lich der Krone zusteht. um das Kriegsmin ister lum Se Ausgabetitel, „Gehalt des preußischen Kriegsministers“. Es wor ihm zur Kenntnis gekommen, daß Insassen der Arbeiter⸗ Verabschiedung nicht mitwirkt. Von dem Herrn Abg; Dr. Grad

g 6 ö 26 ; abteilung Majestätsbeleidigungen verbrochen haben sollten, um aus Ueber den Anfang der Sitzung wurde am Mittwoch

? ist vorher bei dem Kriegsminister zur Sprache gebrach . ö! 97 dem Festungegefängnis ins Zuchthaus zu. kommen. Das hätte er einen Fall der Beeinflussung der Richter heute zur S berichtet. Nach dem stellvertretenden Bevollmächtigten zum dem Kommandeur, Anlaß zu einer gründlichen

Prüfung der würde, und es ist speziell ewähnt worden, daß ein

Dentscher Reichstag. 89 Sitzung vom 11. Mai 1904. 1 Uhr. Tagesordnung: Fortsetzung der dritten Beratung des

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Limburg a. L. . ,, Dinkelsbühl . Langenau i. Wrttbg. Ueberlingen. ; ö Altenburg.. Mülhausen i. E. .

Kaufbeuren. Weißenhorn ö Langenau i. Wrttbg. Ueberlingen.

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Stettin Greifenhagen

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16,20 16,70 16,60 1690 17,00 16,0

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(enthülfter Spelz, Dinkel, Fesen).

17, 17,00 16,60 17, 10

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1720 16,80 1740 17,00

16 50

17.20 17.00 1740 17,00

16, 80

1720 1536 135 56

17,20 16,80 17,50

Roggen.

16,00 15,00

12.40 12,650 13,00 12, 70 12, 30 12,50

12,40 12,60 12.90 12,50 12,20 12, 40

Bundesrat, General Wort der Abg. Dr. Gradnauer (Soz.): Ich bedauere, nicht auf seinem Platz zu sehen. Der Kriegsminister hat mir mitteilen lassen, ist Ich habe zunächst darauf hinzuweisen, Offiziere, die im Bilfe-Prozeß zu Gericht saßen, darunter der General ppels Es wird allgemein vermutet, daß zwischen ihrem Verhalten im Prozesse ein ursächlicher nämlich dadurch, daß Bei solchen Vorkommnissen muß

abschiedet der Gerichtsherr war. ihrer Entlassung und Zusammenhang besteht, der Verhanklung zugelassen haben. schließlich doch Militärjustiz verlieren. Offiziere aus den nichtigsten In Magdeburg hat man Dadurch

lungen die Oeffentlichkeit ausgeschlos die Termine

und Verfügungen nach die fährdung der Disziplin dar geschlossen J Oeffentlichkeit zu scheuen, Fall ergangen? . bon Unabhängigkeit, das doch auch die

gegn

worden sind,

auch der

nicht einmal

werden; haben

sen wird. öffentlich bekannt gemacht,. wird die Vermutung bestärkt, daß irgend welche allgemeinen Erlasse ser Richtung ergangen sind. f ja allerdings die Oeffentlichkeit aus— Verfügungen die oder sind gar Orders für einen bestimmten Mindest maß

also die

(Präsident Graf von

Vertrauensseligste trau 8s kommt ja hinzu, daß bei Verhand-

erlassenen

Wo bleibt dann das not wenzigste Militärrichter haben müssen?

leutnant Sixt von Armin nimmt das

den Kriegsminister Ballestrem; daß er dienstlich verhindert

daß die drei höheren

bald nachher

ver⸗

von Tippelskirch,

sie die Oeffentlichkeit

das Vertrauen

zur

Gründen spystematisch

Wegen Ge⸗

Zustände im Militärgefängnis bieten sollen; statt dessen hat er einen Erlaß an die Offiziere gerichtet, in dem sie auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und nach der Richtung der Höhersetzung des Strafmaßes beeinflußt werden. Es haben dann statsächlich Prozesse gegen Soldaten wegen Majestätsbeleidigung stattgefunden, und sie sind zu außerordentlich schweren Strafen verurteilt worden. Ganz abgesehen davon aber bedeutet der Erlaß eine schwere Ungesetz= lichkeit, denn der Gerichtsherr hat in keiner Weise in den Gang einer schwebenden Unterfuchung einzugreifen; ein solches Eingreifen ist un— erhört. Wie nun, wenn die Militärrichter diesen Wunsch der An⸗ geklagten als mildernden. Umstand hätten ansehen wollen? Dann stand der Erlaß ihrer freien Urteilsfindung entgegen. Die Verwischung der Zuständigkeit von Gericht und Gerichtsherr mußte ja zu solchen Mißständen führen. Der Fehler liegt, also auch am Gesetz selbst. Die Stellung des Gerichtsherin ist eine unhaltbare Doppelstellung. Wie glauben die Vertreter des Kriegsministers sich solchen ungesetz⸗ sichen? Stellungnahmen höherer Truppenbefehls haber gegenüber ver⸗

halten zu sollen? . .

Stellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrat, Oberst von Vallet des Barres: Ueber den Ausschluß der Oeffentlichkeit in dem Hauptverfahren entscheidet lediglich das er—

fennende Gericht. Die Festsetzung darüber, unter welchen Voraus⸗

setzungen der Ausschluß der Oeffentlichkeit erfolgt, ist im § 283 der , und in der Allerhöchsten Verordnung vom

zember 1907 von dem kommandierenden General des VIII. Armee gegeben worden wäre. Der Herr Kriegsminister hat, da er selbst nich in der Lage war, etwas aus eigener Wissenschaft anzug Generalkommando des VIII. Armeekorps telegravphi

1902 existiert nicht.

nicht stattgefunden. Es ist der

Spezialfall nicht bekannt gewesen, und ich wäre

Dr. Gradnauer dankbar, wenn er die Details dieses ĩ gäbe, damit der Sache erneut näher getreten werden könnte.

Abg. Werner (Reformp) kommt auf die Verhandlungen der zweiten Lesung über die Erhöhung der Unteroffiziergehälter zurück. Noch immer müsse man auf das Militärpensionsgesetz warten. Er mißgönne den Oberstleutnants eine Gehaltsverbesserung nicht, aber noch wichtiger sei es, daß die Unteroffiziere besser bezahlt werden. Bei der Vergebung von Milittärlieferungen sollten die kleinen Fabrikanten mehr berücksichtigt, und die kleinen Orte des Ostens mit kleinen Garnisonen bedacht werden.

Abg. Bebel (Soz.): Daß der Vertreter der Militärverwaltung auf die Frage des Abg. Gradnauer die Antwort geben würde, die wir gehört haben, war vorauszusehen. Daß der General von Tippelekirch wegen der Vorgänge im Bilse⸗Prozeß verabschiedet worden ist, dieser Glaube wird durch die Antwort der Militärverwaltung nur bestätigt. Mir ist mitgeteilt worden, daß hie und da Gerichtsherren schon vor