1904 / 118 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saatenstand in Oesterreich.

Bericht des Ackerbauministeriums nach dem Stande zu Mitte Mai 1904.

Die noch vor Mitte April eingetretene, für diese Jahreszeit ungewöhnlich warme Witterung war dem Gedeihen der Feldfrüchte und dem Fortgang der Feldbestellungsarbeiten sehr ünftig. Vom 25. April bis um den 12. Mai herrschte sehr ver⸗ äanderliches, meist kaltes, regnerisches Wetter; die Temperatur, befonders während der ersten Dekade des Mai, blieb stark unter dem Normalen. Da auch die Nächte empfindlich kühl waren (es kam häufig zu leichten Nachtfrösten) trat in der gegen andere Jahre vor⸗ eschrittenen Vegetation ein Stillstand ein, der erst durch warmes ö. in den lätzten Tagen behoben wurde. Diese Periode war auch reich an Gewittern, wolkenbruchartigen Regen und Hagelschlägen (be⸗ fonders um den 4 Mai), die in vielen Gegenden großen Schaden anrichteten. In Mähren, wo die Witterung seit Wochen vor⸗ wiegend regnerisch war, und in einigen Gebieten Böhmens hatten die großen Niederschlagsmengen übermäßige Boden nässe zur Folge. Dagegen herrschte in Ostgalizien und in der Bukowina in letzter Zeit infolge längeren Regenmangels Trockenheit und Dürre, die auch durch strichweife um den 10. Mai gefallene Regen nicht in allen Gebieten behoben wurden. Im Gebirge reicht der in der ersten Maiwoche gefallene Neuschnee bis tief in die Wald⸗ region herab. Die Wintersaaten haben im großen und ganzen gut überwintert. In der ersten Hälfte der Berichtsperiode ging ihre Entwickelung, begünstigt durch die andauernde Wärme, so rasch vorwärts, daß trotz der hemmenden Wirkung der in der letzten Zeit herrschenden Kälte zumeist noch ein Vor⸗ fprung im Wachstum gegen andere Jahre zu verzeichnen ist. Die günstigen Aussichten des Vormonats haben sich bis auf jene Gegenden, in denen Wetterkatastrophen die Ernte hoff nungen junichte machten oder herabsetzten, im allgemeinen erhalten, und man kann in den meisten Ländern von den nachstehenden Ausnahmen abgesehen eine befriedigende Ernte erwarten. Im westlichen Teile Sid-Böshmens, wo vorwiegend Trockenheit herrschte, stehen die Saaten meist etwas schütter. In Mähren baben die Wintersgaten durch die starke Bodennässe nicht selten stark gelitten, doch beschränken sich die Schäden auf die Minderzahl der Bezirke. In Galizien

berechtigt der Saatenstand im weitaus größten Teile des Westens während im Osten die schon zu

zu guten Erntehoffnungen, Ende März durch Fröste und eisige Winde viel fach geschwächten Wintersaaten noch durch die nachfolgende Trockenheit ge⸗ schädigt wurden und infolgedessen in vielen Bezirken nicht befriedigen. Endlich ist der Stand der Wintersaaten auch in den Hochtälern Kärntens, wo sie über Winter bei ungefrorenem Boden Fon einer hohen Schneelage bedeckt waren, häufig wenig boff nungs⸗ voll. Der Weizen bat sich gegen die verschiedenen schädlichen Ein⸗ wirkungen widerstandsfähiger gezeigt als der Roggen und steht infolge⸗ deffen im gesamten etwas besser. In manchen Gegenden entwickelten sich die Weizensaaten so üppig, daß sie gelichtet werden mußten. Nach dem gegenwärtigen Stande kann man mit Ausnahme Ostgaliziens, wo die Aussichten nur etwa in der Hälfte der Bezirke günstig sind, auf eine gute Weizenernte rechnen. Die Roggensaaten schießen be—

reits in die AÄehren und gelangen in den südlichen Ländern in kurzem zur Blüte. Wenn auch von einer tatsächlichen Verminderung der günstigen Aussichten für die diesjährige Roggenernte nur in Mähren und Sstgalizien, wegen des dort häufig schwächeren Standes der Saaten, gesprochen werden kann, so sind doch immerhin auch in den ubrigen Laͤndern lokale Schäden hauptsächlich in nassen Lagen ziemlich oft vorgekommen. Weiter hat der Sturm am 4 Mai in Rieder! und Sberssterreich üppige Roggenbestände häufig stark ge— lagert. Auch sind die Roggensaaten bei den in vielen Gegenden niedergegangenen Hagelschlägen schlechter weggekommen. Des⸗ gleichen? haben die Rachtfröste mitunter einigen Schaden, ver⸗ ursacht. Die Rapssaaten zeigen zumeist eine befriedi⸗ gende Entwickelung und stehen in den Sudeten; und ken Ostländern in voller Blüte. In Niederösterre ich, wo die Blütezeit schon vorüber ist, zeigt sich ein befriedigender Schotenansatz. Teider wurden die günstigen Erntehoffnungen in manchen Gegenden auch anderer Länder durch das massenhafte Auftreten des Rapeglanz⸗ käfers zunichte gemacht. In Galizien kann man nur mit einer mittelmäßigen Ernte rechnen. Der zu Mitte April in den meisten Ländern vorgeschrittene Anbau der Sommersaaten ging, begünstigt durch die trockene Witterung zu Beginn der Berichtsperiode, rasch vorwärts und konnte zumeist noch vor Eintiitt der regnerischen Witterung beendet werden. In Mähren und in einigen Gegenden öhmens wurde der Anbau durch die dort herrschende regnerische Witterung sehr er⸗ schwert und verzögert, und es mußten nasse Lagen oft unbebaut bleiben. Auch keimten dort die Saaten in feuchten Lagen häufig langsam und ungleichmäßig und bedürfen warmer, trockener Witterung, um sich entsprechend entwickeln zu können. In Ostgalizien, in der Buko⸗ wing und in einigen Bezirken des südwestlichen Böhmens sind dagegen warme Regen zur Erholung unz Kräftigung der wegen Trockenheit und Kälte häufig schwach und schütter aus dem Boden ge—= fommenen und in der Entwickelung jzurückgebliebenen Saaten dringend notwendig. In den übrigen Ländergebieten ließen Keimung und Aufgang der Sommersaaten selten zu wünschen übrig, und es können die Aussichten auf die heurige Ernte im allgemeinen als recht günstig bezeichnet werden. Die Gerstesaaten wurden in einigen Gegenden der Sudetenländer durch den Drahtwurm sehr geschädigt. In— folge der feuchten Witterung sind die Saaten bäfig stark verunkrautet. Der Naisbäu konnte in günstigen Lagen frühzeitig in Angriff ge— nommen und durchgeführt werden, ist jedoch sonst infolge der Ver⸗ zögerung durch regnerische Witterung noch nicht überall beendet. In Sstgalizien, in der Bukowina und in Südtirol trug die dort herrichende Trockenheit an der Verzögerung des Anbaues Schuld. Soweit die Saal bisher aufgegangen ist, steht sie günstig. Die reich- sschen Niederschläge des Frübjahres haben die Entwickelung des Klees und des Wiefengrases sehr gefördert, sodaß eine gute Futterernte erwartet werden kann, Auch in den klimatisch weniger begünstigten Gebieten, wo sich die Kälte der letzten Zeit empfindlich fühlbar machte, ist die Grasnarbe dicht, wenn auch noch schwach ent wickelt. Bloß in Ostgalizien und in der Bukowina sind die Ausfsichten zumeist ziemlich ungünstig, weil hier zwei dem Gedeihen der Futterpflanze schädliche Faktoren Trockenheit und Kälte zusammen⸗ wirkten. Dagegen verspricht man sich in vielen Gegenden der übrigen Länder von der Heuernte ausgezeichnete Erträge. Auch die Kleefelder zeigen, mit Ausnahme jener Schläge, welche durch Fröste oder Feldmãuse geschädigt wurden, zumeist ein üppiges Wachstum. Im Süden hat die Rlesmabd bereits begonnen. Auch der frübzeitig begonnene Anbau der Kartoffeln ging anfangs flott von statten, obne jedoch bis her überall beendet zu sein. In Galizien, wo die Keimung im Osten des Landes wegen Mangels an Feuchtigkeit erschwert war, ist man mit dem Kartoffelanbau mitunter noch erheblich im Rückstande. In einigen Gegenden Nie der⸗ und Oberösterreichs haben Früh⸗ kartoffeln, welche schon im Aufgehen begriffen waren, vom Froste Schaden genommen. Die erste Saat der Zuckerrüben ging fomplett auf und wird überall behackt, in günstigen Lagen Riederösterreichs auch schon vereinzelt. Dort, wo der Anbau erst später beginnen konnte, verzögerte er sich infolge der Bodennäffe und ist in Mähren bei größeren Betrieben häufig noch nicht beendet. Die späteren Saaten gingen in Mähren und in einigen Gebieten Böhmens infolge der durch schwere Gewitter regen bewirkten Verkrustung des Bodens langsam und ungleichmäßig auf. In Ostgalizien zeigt die junge Saat infolge der Trockenheit häufig einen schwachen, lückenhaften Stand, In Böhmen und Mähren hat dir Srahtwurm mitunter greßen Schaden angerichtet. alls die gegenwärtige günstige Witterung einige Zeit andauert, dürften ich die schwaͤcheren Bestände bald erholen. (Wiener Ztg.)

Getreidemarkt in Genua und Savona.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Genua berichtet unterm 9g. und I0. d. M.: Die im Monat Februar d. J. auf dem Getreide⸗ markt eingetretene Haussebemegung kam bereits in den ersten März⸗ tagen ins Stocken und machte sehr bald einer weichenden Tendenz Platz. Man sah ein, daß die durch den ostasiatischen Krieg ver⸗ uürsachten Befürchtungen grundlos waren. Die Preise gingen daher rasch zurück, besonders als infolge der Schiffahrtseröffnung im A;zowschen Meere große Mengen Ware auf den Markt kamen. Der He erühs betrug bei Hartweizen etwa 13 Franken, bei Ghirca etwa 14 Fr. und bei Mais etwa 1 Fr. für 100 Kg. Inländische Weizen waren ebenfalls matter und notierten ungefähr II —2 Fr. billiger. ; ;

Die Preise für ausländische Weizen bewegten sich für:

Durs Novorossisst P. 10. prompt zwischen. ..

Tagar̃r.. ; .

Ghirca Ulka Ricolaiew P. 9. 30. prompt zwischen 174 —- 166. Taganrog O 9. 35. April Juni zwisch.

7 161 .

Mais Donau foxani zwischen. Hafer und Leinsaat waren geschäftslos. Am 31. März d. J. stellten sich die Getreidevorrãte und

Preise für den Doppeljentner in Genua, wie folgt:

. Preise unverzollt inländisch

25,25

Vorräte

Weichweizen.

Hartweizen

k

Roggen. 1000

Hate;

In Savonn stellten sich die Preise für den Doppelzentner ver— zollt folgendermaßen:

29 21499 .,, 622 Roggen .. .

Im Monat Mär; d. J. wurde in Savona ausländisches Getreide nicht eingeführt.

Der Monat April d. J. brachte einen weiteren ganz unerwarteten Rückgang in den Preisen für fast alle Artikel mit Ausnahme von prompten Nicolaieffer Ghirca, die sehr gesucht waren und ziemlich underändert blieben. Schwimmende Hartweizen wurden am Schluß des Monats zu 1476. Fr. losgeschlagen, und auch für spätere Lieferungen war ein nicht unbedeutender Abschlag zu verzeichnen.

In Ghirea-Ulka waren bereits für Lieferung nach der neuen Ernte,. d. h. August / Dezember. Verkäufer am Markt. Es wurden auch einige Geschäfte abgeschlossen; die Käufer waren jedoch im all⸗ gemeinen noch zurückhaltend, weil sie auf billigere Preise hofften.

Italienische Weizen waren ebenfalls flauer und Ende April d. J. bis auf 22 L. gesunken.

Die Preise für ausländische Weizen bewegten sich:

Durs Taganrog P. 10. prompt zwischen. Fr. 1516. —141 . . une 16526— 6m Gbirca Nicolaiew 9. 30 40,0 Auguft / Dezember 165 162 9. 35 40/0 s 16 —153., u foxani Mai / August . 111. 103. igen Artikel waren geschäftslos. pril d. J. stellten sich die Getreidevorrät

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ür den Doppelzentner in Genua, wie folgt: PVreise

in ländisch

unverzollt 1613 16,75 Goldfranken 14,75 15, 75 . 11-12

21 09090 6 000 7000

und die

Vorräte Weichweizen 11 500 Hartweizen. 12900 Mais. 5700 ö Roggen. . 4500 12 12162 ö Safer. 10,25 1075 w

In Savona stellten sich die Preise für den Doppelzentner ver⸗ zollt folgeadermaßen: Weizen.. 1 ,, 16 6,50 ö zingeführt wurden nach Savona 1323 42 Weizen, auf Lager be— fanden sich dort 895 dz Weizen.

2. 29 17,25 18,25

Saatenstand in Belgien.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Antwerpen berichtet unterm d. M.: Unter dem Einfluß der günstigen Witterung während des Ronats April d. J. hat die Entwickelung der Saaten gute tschritte gemacht. In der Provinz Antwerpen?“ ist der and des Roggens im allgemeinen ausgezeichnet, Klee, Raps und 2 Wiesen stehen befriedigend. Der Weizen, der meist auf niedrig zen Feldern Lesät worden ist, hat durch Feuchtigkeit end des Winters gelitten. Die Frostschäden sind gering.

Haferaussaat und der Kartoffelbau ist unter günstigen dingungen erfolgt. In der Provinz Limburg steht der Weizen

schön, während der Roggen zu wünschen übrig läßt. Der Stand Klees befriedigt. Das Weideland liefert reichliches Futter. Die ontwickelung der Wiesen ist zurückgeblieben. Der Zuckerrübenbau mt zu Gunsten des Kartoffelbaues ab. In der Provinz Brabant ist der Stand der Getreidesaaten, des Klees und des Weidelands vor⸗ züglich. Flacks stand bereits Ende April in voller Blüte. Die Früh= kartoffeln sind schnell und kräftig aufgegangen. Die Frostschäden sind unbedeutend. In der Provinz Hennegau versprechen Gerste, Weijen und Roggen eine gute Ernte. Der im Januar gesäte Hafer hat durch Niederschläge, Klee und Luzern haben durch Frost gelitten. Der Zuckerrübenbau nimmt hier ebenfalls ab; statt dessen wird hier mehr Flachs, Kartoffeln und Gerste gebaut. In der Prorinz Namur steht der Weizen gut, der Roggen hat sich schr kräftig entwickelt. Der Hafer ist gut aufgegangen, cbenso der Klee und die Gemüse— saaten. Der Zuckerrübenbau ist fast vollendet. Der Stand der Wiesen ist befriedigend. In der Provinz Lüttich berechtigt der Stand des Weizens, des Roggens und der Gerste zu den besten Hoffnungen. Die Haferaussaat und der Kartoffelhau ist unter guten Bedingungen erfolgt. Auch hier findet eine Einschränkung des Zuckertübenbaues statt. Wiesen und Heideland versprechen gutes Futter. Für die Obsternte sind die Aussichten gut. In der Provinz Luxemburg stehen Roggen, Spelz und Klee vorzüglich, ebenso die Wiesen. Die Haferaussaat und der Kartoffelbau sind unter günstigen Tedingungen erfolgt. Die erste Haferaussaat ist hefriedigend auf gegangen. Auch hier verspricht das Obst gute Erträge. Aus den Provinzen Ost« und Westflandern liegen gleichfalls günstige Nachrichten Über den Saatenstand vor.

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Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Varna berichtet unterm 7. d. M.: Nach den aus allen Provinzen Nerdostbulgariens in Varna ein— gelaufenen Nachrichten sind die Witterungsverhältnisse im April d. J. den biesigen Getreidearten im allgemeinen zu statten gekommen. In der Dobrudscha machte sich zwar Mangel an Niederschlägen bemerkbar, jedoch dürfte dies die Entwickelung der jungen Saaten kaum auf⸗ gehalten haben, sodaß der derzeitige Saatenstand als sehr günstig be⸗ zeichnet werden kann.

Der Umsatz und die Ausfuhr in Zerealien hat im April d. J. in folge schwacher Zufuhren und weichender Preise merklich nach⸗ gelassen. Nach den ungewöhnlich hohen Preisnotierungen trat nämlich gegen Mitte des Monats eine Baisse ein, wodurch

Weizen um 2 Fr. für den Hektoliter, . Maenner, Gerste 19

. ö *. * 2. ö . zuräckgegangen ist; Hafer behauptete die Notierung.

Vor etwa acht Tagen wurde wieder festere Stimmung beobachtet, die sich für Weizen mit einer Steigung von 40- 550 Ctm. pro hl, Mais * . 5 1 30 - 40 *. * dæ, Hafer w . ( 25 42 bemerkbar machte. Gerste blieb unverändert flau. Außer den verkauften Stocks sind die Getreidevorräte in den diesseitigen Hafenstädten nahezu erschöpft. Die für Varna in Betracht kommenden Mengen im In—⸗ lande beziffern sich auf etwa 4000 t Weizen und 6000 t Mais. Ausgeführt wurden im April d. J. Weizen nach Antwerpen 2206 t Mais Hamburg 1125 t Gibraltar 2400 t Frankreich 440 t Triest 162 t Griechenland 71 t der Türkei 12 t Hafer Antwerpen 1966 t Kleie Hamburg 64 t Antwerpen 100 t Triest 171 t Bohnen nach der Türkei 91 Mehl ö ! t Griechenland t

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )

Außenhandel Persiens im Jahre 1902,03.

Der Wert der Einfuhr nach Persien belief sich im Jahre 1902103 auf 273 384 934 Kran gegen 298577216 Kran im vorher—⸗ gehenden und 2655 380 057 Kran im Jahre 19800 01. Der Wert der Ausfuhr des Jahres 1902,03 betrug 186 333 724 Kran gegen 150 597 757 Kran im Jahre 1901,02 und 147 323 165 Kran im Jahre 1900,01.

Ein und Ausfuhr der hauptsächlichsten Handelsartikel erreichten im Jahre 190203 (und 1901,02) die folgenden Wertsummen in tausend Kran.

Einfuhr: Zündhölzer 1650 (1378) Pferde und Füllen 407 (340) Kameele 919 (490) Butter und andere Speisefette 697 (6669) Bauholz, roh oder gesägt 600 (9689) Wein in Flaschen 151 (140) Branntwein, Kognak und Liköre aller Art in Flaschen 589 (5645) Kerzen und Lichte 750 (570) Kaffee 221 (317) Nahrungs— mittelkonserven 2795 (292) Drogen und Arzneimittel 1092 (1233) Teere Emballage aller Art 1830 (438) Spezereiwaren 3212 (2223) Baumwollengarn zum Nähen oder Weben 5985 (6398) Unechte Gold- oder Silberfäden 244 (435) Datteln 1178 (967) Weizen 601 (371) Gerste und Hafer 473 (340) Reis 3669 (3803) Mehl 3771 (1881) Kleidungsstücke aller Art 2738 (2069) Mineralöle 2735 (3082) Maschinen und Werkzeuge aller Art 5581 fl228) Seidenwurmeier 1944 (1705) Kurz- und Quincaillerie⸗ waren 7228 91) Altes Eisen und Abfälle von Eisen 634 (916) Eisen und Stabl ( in Stäben, Platten, Blech und Draht 2197 (2349) Waren aus Eisen und Stahl 2068 (954) Kupfer in Blöcken, Stäben, Platten, Blech oder Draht 2064 (684) Kupferwaren 400 (5656) Gold und Silber in Barren 3931 (19 385) Möbel aller Art 526 (98330 Schreibpapier (einschl. Briefkuverte) 651 (735) Rohe Felle S4 (491) Lammfelle, sogenannte Bagdad⸗ oder Astrachan⸗ felle 2352 (179) Leder aller Art 364 (370) Fayence und Porzellan 1620 (1344) Zucker in Broten und Kandis 60 565 (62 70) Staubzucker, Sirup und Farinzucker 14 386 (10 272) Unbearbeiteter Tabak 1459 (1445) Zigarren, Zigaretten, Rauch. oder Schnupf⸗ tabak 410 (248) Indigo 1326 (1766) Rohe Wolle 2480 (1081) Gewebe aus Hanf oder Flachs 824 (819) Gewebe aus Baum⸗ wolle, rob oder gebleicht 29 320 (41 016) Andere Gewebe aus Baumwolle 63 6875 (75 8os) Gewebe aus Wolle 8795 (15748)

esgl. aus Seide 3480 (55877 Tee 14304 (13015) Glaswaren aller Art 2015 (3457) Fensterglas 450 (425) Wagen aller Art, einschließlich Automobile, Fahrräder und dergl. 427 (1115).

Ausfuhr: Pferde und Füllen 361 (183) Rindvieh 1568

(628) Butter und andere

1 1 583 7

.

Sweisefette 249 (147) Därme, frisch, gesalzen oder getrocknet 205 (177) Holzkohlen 257 (234) Rohes Wachs 243 (24) Eier 366 (274) Drogen und Arineimittel 578 (6646) Spezereiwaren 247 (184) Seidengarn 1012 G44) Unechte Gold- und Silberfäden 608 Datteln 1159 (984) Mandeln, Pistaien und Nüsse 7304 (7935) Rosinen 16544 (12 850) Orangen und Zitronen 285 (21) Gummi 5182 (6074) Wellen 234 (131) Reis 13 964 (14912) Kleidungsstücke aller Art 1153 (1004) Echte Perlen 5267 (5274) Kurz⸗ und Quincailleriewaren 603 (334) Oxium 15 350 (17373) Par- fũmerien 221 (162) Rohe Felle 4804 (3806) Lammfelle, so= genannte Bagdad oder Astrachanfelle 2050 (1085) Leder aller Art 3073 (3572) Fische, frisch oder gesaljen 30 0697 (3349) Zucker in Broten und Kandis 768 (263) Unbearbeiteter Tabak 24 (1418) Senna 1098 (914) Robe Baumwolle 241346 (20879) Rohe Wolle 4467 (3265) Robe Seide 14 111 (8718) Gewebe aus Baumwolle 2361 (2183) Wollene Teppiche 12 656 (13 296) Wollene Schals (Kerman) 1694 (1785) Andere Gewebe aus Wolse 259 (326) Gewebe aus Seide 3373 (3178) Tee 1488 (2243). (Statistik des Persischen Zollministeriums.)

Ausschreibungen.

Der Bau einer Quellwasserleitung in Franzensbad (Böhmen) mit einem Kostenaufwand von 500 009 Kron, wurde von ker Stadtverwaltung beschlossen. (Oesterreichischer Central⸗Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)

Lieferung von Telegraphenmaterial nach Aegvpten. Es bandelt sich um 220 engl.) Meilen verzinkten Eisendrabt, IIC Jarts desgl, löo0 Bolien und Schrauben, 3000 Isolatoren, 3000 Isolatoren mit Scheiben, 1500 Stangen aus kreosotiertem Fichtenhol; und 3000 eichene Stangen. Die Ablieferung hat in Sauakin in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 1. Dezember 1904 iu erfolgen. Angehote sind an das Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Kairo zu richten. Gloniteéur des Intérèts Matèériels)

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen die nach⸗ bezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Güntzel, Holsteinische Straße in Dt. Wilmersdorf, dem Kaufmann Karl Hornemann gehörig. S, 40 a bejw. 6,29 a. Mit dem Gebot von 50 769 4 und 24 540 M bar bejw. 66 000 und 40 000 Æ„6. Hypotheken blieb Rentier Ed. Kussien hier, Bellealliancestraße 26, Meistbietender. In Sachen Leop. Friedeberger, Zwangerersteigerung in Zehlen⸗ dorf, trat Auf hebung des Verfahrens ein.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kols an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 19. d. M. gestellt 20 053, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oherschlefien sind am 18.8. M. gestellt 5522, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Ueber den amerikanischen Wettbewerb bei Lieferungen von Maschinen nach China sind den Aeltesten der Kaus⸗ mannschaft von Berlin vertrauliche Mitteilungen zugegangen. Näheres darüber ist im Verkehrs burcau der Korporation der Kaus—

mannschaft von Berlin zu erfahren,

im Seytember, do. 57 25 Abrahme im Okt ; 137,25 Abnahme im Oktober mit 1,B50 Mehr oder Minderwert. Feft. ö ö

Die Beratungen der vom Deutschen 5 ĩ zeratungen o eutschen Handelstage ein⸗ berufenen Konferenz zwischen Vertretern des dentsch , r russisch zumãnisch. bulgarischen Getreidebandels haben laut ] ö des W. T. B. zur endgültigen Feststellung des en sch nig der län dischen Vertrages für Teilladungen vom Schwarzen Meere, dem Asowschen Meere und der Donau geführt. w k vereinnahmten im April 2 07 M), in den ersten vier Mo es Jahre 1904: 23 . S (4 161 518 469). . k = Nach einer durch W. T. B. übermittelten Mitteilung de Kölnischen Volkszeitung“ sind die Preise für D rah tst ift: bei uh . um 9. 75 c erhöht worden. Für Zone O werden jetzt im Handverkauf 16,75 . . für 100 Kg verlangt. ; er Beirat des Feinblechverbandes beschloß laut Meldung des W. T. B. in seiner gestrigen Sitzung, die Preife nicht

zu verãndern.

Laut Meldung d W. T. B.“ betru schuß

ö ; W. T. B. g der Ueberschuß der Gelsenkirchener B an* ers. Tttiengefellschaft in April 202 134 M im Vormonat und 1010736.

1904: 1 047 160 1 gegen im April 1903.

Lon don, 19. Mai. (W. T. B.) Heute ist der Prospe . ) . ; X. . Ve e vekt = öffentlicht worden über die Emission bon nominell 13 900 ph nr, betragenden Schuldverschreibungen der Ostindifchen . ahngesellschaft. Der Emissionskurs ist auf Il 5, fest—

London, 19. Mai. reserve 23 027 000 (Abn. 357 000) umlauf 28 395 000 (Abn. 48 000) 32 972 000 (Abn. 405 000) Pfd. (Zun. 261 QM) Pfd. Sterl. Guthaben der Prwaten (Abn. 788 000) Pfd. Ster. Guthaben des Staats un. 31 o)d0) Pfd. Sterl., Notenreserve 21 000 0 (Ubn. 378 09) Pfd Sterl.,. NRegierungssicherheit 17 230 000 (unverändert) ö Pfd 1 ö . der . zu den Passiven 481 gegen 16

r Verwoche. Clearinghoufeumsaz 231 Mill, gegen die ent- a , . e ria g 16 ri. . 6

a ris, Mi. . 16weis. Bar⸗ borrat in Gold 2591 395 9009 (Zun. 45 o Re) C 1 Sir 1 1233 4000 un. 4 H57 900) Fr. Portefeuille der Hauptbank u. J. Fil 712 529 900. Zun. 1215 060) Fr.,, Notenumlauf 4250319 306 Abn 21 753 900) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 512 358 009 Zun. 580 955 O00) Fr.,, Guthaben des Staatsschatzes 216 556 000 (bn 3560 000) Fr,, Gesamtvorschüfse 502 983 006 (Zun. 5 530 050) Fr.

ins. u. Dlzkontertragnis 1758 03 (Jun. za3 doo Fr. . Rr, hältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 37,39. . ö

(W. T. B.) Total⸗ Noten⸗ Barvorrat 25 357 000 0 002000

7722 000

Bankausweit. Pfd. Sterl., DM) Pfd. Sterl., Sterl., Portefeuille

Kursberichte von den Fo ; Hamburg, 19. Mai. (W. T. Barren: das Kilogramm 2790 Br.,: das Kilogramm 76.25 Br., 75,75 Gd. 23 5 23 8 z Wien, 20. Mai, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (B. T. B.) Mngar. Kreditaktien 5200, Desterr. Kreditaktien 641,25, Franzosen 6. 56 Lombarden 79 C00, Elbethalbahn 423,09, Oesterreichisch Papierrente 2863, 4 (½e Ungarische Goldrente 117,30. Desterreichtsche Kronen anleibe 99,30, Ungarische Kronenanleihe 97 25, Marknoten 117,33 Ban werein 512,50, Länderbank 126 00, Buschtehrader Lit. B Türkische Lose 130, 0 Brürer ——— Alpine Montan 414,50. Landon, is, Mai. (B. T. B.; (Schug; dens. Mes PYlatzdiskont 1116, Silber 2521. Bankaus Pfd. Sterl. Paris, 19. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) 6,72. Suerkanalaktien 4112. ö Madrid, 19. Mai. (W. T. B.). Wechsel auf Paris 38, 85. Lissahon, 198. Mai. (W. T. B.) Goldagio 24 New Jork, 19. Mai. (Schluß) (W. T. B.) Die Börs war anfangs nicht einheitlich und der Verkehr gestaltete sich währen des ganzen Vormittags schleppend. Zu bedeutenderen Rückgängen kam es aber nicht, da Realisationen der Haussiers fehlten, und Kaufe für Londoner Rechnung in Höhe von 5090 Stück spä Anlaß 2 g Höhe von 59090 Stück später Anlaß zu Deckungen gaben. Der niedrige Sterlingskurs und die Annahme daß die Ausfuß I die usfuhr von Gold nahezu beendet sei, bewirkten, daß die anfänglichen Kursverluste bald ausgeglichen wurden. Den geringen Einnahmen für Eisenbahmen, ebenso der Preissteigerung für Weizen schenkte man wenig Beachtung, da die Witterung dem Wachstum des k 2. 1 k r . n 1 W Tl b ,,,, . ist. Wäbrend des Schlußverkebrs bildete die Festig⸗ 5 in den Werten der United States Sieel Corporation, die auf Der ungen einiger ängstlich gewordener Baissiers zurückzuführen war, das einzige bemerkenswerte Moment. Bei trägem Verkehr Hleß die Börse in festerer Haltung. Aktienumsatz 170 000 Stüc. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 1, do. Zinsratè für letzte? Darlehen des Tages 11. Wechsel London (60 T ,, Tages 1. Wechlel auf London (eo Tage) 84,90, Cable Transfers 4,87, 10, Silber, Commercial Bars 553

Tendenz für Geld: Leicht. 19. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf

(Schluß.) Sil

1

Gold in in Barren: 5.

Eg

24 0/o gang 40 0

0 / 9

3 Franz. Rente

Rio de Janeiro, Tondon 1225.

. Kursberichte von den Warenmärkten. üsseldorfer Börse vom 19. Mai. (Amtlicher Kursberi A. Koh len, K oks: I) Gas. und Flammkohlen nnn e für 6 in n 4Ü11L00— 134900, Generatorkohle 19,50 11,80, Gasflamm— sörderkohle 9.764 = 10,75; 2) Fettkohlen: Förderkohle 9.06 —= 9, 86 beste melierte Kohle 10,50 11,30, Kokskohle 9.50 10, 00; 3) mager Tohle Förderkohle 7,5 9 00, melierte Kohle 5G 16 55 Nußkohle Korn II (Anthrazit) 19,50 - 24.099; 4) Koks: Giepẽerel⸗ doks 16,90 47,900, Hochofenkoks 15, 00, Nußkoks, gebrochen 17,00 bis 8003 5) Be ett B. Erze: IN) Rohfpat, je nach Dualitãt 1970, 2) Spateisenstein, gerösteter, je nach Qualitat ö 00, 3) Somorrostro f. 0. b. Rotterdam ——, ) naffauifcher Roteisenstein mit etwa 50 o/ Eisen —, 5) Rasenerze franko 34 C. Ro heisen: 1) Spiegeleisen Ja. 10— 12 0 Mangan 6700 3 weißstrahliges Qualitäts. Puddelroheisen: a. rheinisch⸗ westfãlische larken und b. Siegerländer Marken 56,00, 3) Stahleisen 58, 05 9) englisches Beffemereisen cif. Rotterdam —, , 5) spanisches Bessemer⸗ Jen, Marke Mudela cif. Rotterdam —— 5) deutsches Bessemer— Wien 6809, 7) Thomaseisen fr. Verbrauchsstelle 57 46 = 58,16 bu delc sen Luremb. Qualität ab Luxemb. 45,50 = 46,10, 9) englisches , n Nr. HI ab Ruhrort —, 10) Luxemburger Gießereieisen 43 II ab Luxemburg 52, 00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. I 67350, . . Nr. II —— 13) do. Nr. II 65,50, 14) do. Hämatit 68, 50, Hpanisches Hämatit, Marke Mudela ab Ruhrort —. 2 Staheisen; Gewöhnliches Stabeisen: Flußeisen 115,00, ,, , 12500. * E. Blech e: 1) Gewöhnliche Bleche aus Fluß⸗ i 125 130, 2) do. Schweißeisen 3) Kesselbleche aus Flußeisen 0, 4) do. Schweißeisen Feinbleche —. F. Draht: 1) Eisenwalzdraht —— Y) Stahlwalzdraht —. 523 Kohlenversand nimmt zu; der Eisenmarkt verharrt in fester 9 immung. Nächste Börse für Wertpapiere am Donnerstag, den 26. Mai, für Produkte am Freitag, der. 3. Juni 1804.

Produktenmarkt. Berlin, den 20. Mai. Die ̃ ermittelten Preise waren (ver 1000 kg) in Marl; 36 Erhielt ö ai Vabn, Riot ingigenscht sös . f gs 9 1.75 Abnahine im laufenden Monat, zo. 14375. 17475 bis 3. Abnahme in Juli, do. ib ss 6 = 659 Äübnahme ü Sey. tembe⸗ mit 2 M Mehr. oder Minderwert. Fest.

Roggen, märkischer 128,50 129 00 ab Babn, Normalgewicht

*.

Haf er, pommerscher,

mãrkischer, mecklenburger, preußischer

122 125, russischer .

2 06 Mehr oder Minderwert. Fester. Mais, runder 113,00 119 00 fr

frei Wagen. Fester.

Mog gen mehl (per 100 kg) Behauptet.

Rüböl (p. 100 Eg) aufenden Monat, ; 5,00 Brief Dejember. Still. Berichtigung. bis 173,50 Abnahme im Juli.

mit Faß

Mai. Marktpre

7

Doppel;tr. für: Weizen, Mittelsortef) 17, 45 ; 17,44.

z0orte

12,60

tro = stroh —,

2b, 00 S6 Linsen 6000 M6; 25.00 2 6 = Rindfleisch von der Keu ito auchfleisch 1 Kg 1,40 MM; 1,10

w 09 w

*

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*

Stück 16,00 S6; 3, 00 Ss Bahn.

Q Q OG D Mο&— n S

9 15,823.

0 Br. ber, Juni 19.00 gust 19,25 Gd. 19,30 Br., 19.25 be. 15 Br., 1919 bei, Januar März 19 mmung: Fest. Wochenumsatz 282 19. Mai. (W. T. B.) 19. Mai.

9

notierungen.

eimer 35. Speck.

Stetig.

loko 69 5.

Ham burg, 19. Mai.

Standard white loko 6,80. Hamburg, 20. Mai.

(W. T. [W. T.

Dezember 345 Sd. (Anfangsbericht. ) Rübenrohzucker ment neue Ufance 18,90, August 19,20,

März 354 Gd.

Bord

frei an

Budapest, 19. Mai. 11,10 Br. . fest,

19. Mai. (W. T. 8 10 sb. m,,

. ö d. Verkãufer. Rübenr z d. Wert.

. London 19. Maui. (W. T. S.)

o6t, für 3 Monate 56. Flau

Liverpool, 19.

500 ö 3 j

ö B. davon für Spekulation und Willig. , ordi f.

(W

674, September⸗Oktober 623, Dez. 5, 2, Dez.. Jan. —ͤ rungen. vom 13. d. M.)

5, 89, Jan. Febr. 5

American good ordin. 7 do. fully good middl. 7,52 (7352), Pernam fair 7,48 (7,48), do. good

do. brown Smyrna good fair 160 10,75 10, 76

fully good fair 0.25)

131

fair . do.

8 (8) * . Peru rou rough good

do. smooth good fair = 1c), do. fine 65/3 (61 16), 2d 56* (Hisis), do. fine 5 fully goo (479),

fine 5 (Hf),

19. Mai.

19. Malt. (W. T. B. 88 0/0 neue . . 3 für 100 kg Mai 277 Oktober ⸗Januar 291. ö Am sterdam, 19. ordingry 28. Bankazinn 751. Antwerpen, 19. Mai. (W. T. . 6 weiß loko 199 bez. Br., . 5 n 188

preis in New Jork 13,40, do. S, 10, do. Refined (in Cases) 10 35, l, b2, Schmalz Western steam 6 856 Teidefracht nach Liverpool 1, Rur fer 13,00 - 13,12.

er, r mãrkischer, n. schlesischer feiner 137 148, pommerscher, urger, preußischer, posener, schlesischer mittel J265 136, vom merscher geringer 128,25 bis September mit

1 ä * 2 f 2 * N . mittel 114, 00 - 117,00 frei Wagen, türkischer Mixed .

22 ; Normalgewicht 450 9 12850 Abnahme im Juli, do. 130 50 Abnahme in

A6

1 ĩ 2, So M; 1,40 S. Zander 1 8 249 M0; 1,20 A Barsche 1 8 300 ½ ; 1,40 6 Bleie 1

,, = 5 s ler J. Produkt Transito f. a. B. Hamburg

Rüböl loko 49, 00 ö. ai. (W. T. B.) chmal;. Stetig Loko, Tubs und Firkins 341 Kaffer. Notierung der Baumwollbörse. Baumwoll

bericht, Good average Santos Mai 3

dinary Lieferungen: , 1 na e , . Mai⸗Juni 7,05, Juni-⸗Juli 7,00, Juli⸗August 6, 98, August⸗ September

„24 (724), do. middling 7.38 („., 38), do. do. Fernan . fair 269742 6a, 5 a2 n as r e.

„42 (7, 42), do, good fair 768 (7,65), Egvptian brown fair 725 6 (7216), do. brown good .

23. 24. Juni 28, Juli⸗August

Mai. (W. T.

mecklenburger,

posener,

schlesischer

ei Wagen, amerikan.

Weijenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 21,25 23,75. Fester. 1630 = 17,340.

Nr. 4470 Brief Abnahme

.

ise nach Ermittelungen

lizeinrãsidiums Döchste und niedrigste Preise.) Weizen, gute Sorte *)

17,50 S; 6 Weizen,

17,483 6

6 le 1 kg 1, So

zer, preußischer, markischer, mecklen⸗

, im n do. 44 30 - 45 14490 Abnahme im Oktober, do. Abnahme im November, do. 45,10 Brief Abnahme im

Gestern: Weizen, Normalgewicht 755 g 172.2,

t ge Sorte 42 „; 17490 1 Roggen, gute Sortef) e g er me . Roggen, Mittelsorte ) 12, 93 S; 12,92 S Rogg'n geringe 1291 4; 12, 0 Æ6 Futtergerste, gute Sorte 14 30 *. Futtergerste, Mittelsorte ) 15,90 M; 11,80 5 Futtergerstt, geringe Sorte) 11576 , lo, S5 ; Sorte) 1490 S6; 13,80 66 Hafer, Mittelsorte) 13,70 1; t . geringe . 12.50 AÆ; 11,50 M Richt J 6; . MSG eu 46; , zum Kochen 46, 900 ½; 28,00 M Spei

2, 8 66

Hafer, gute

= 6 Erbsen, gelbe, sebohnen, weiße 50,00 60; Kartoffeln 700 4M; 180 M; 1, 20 M Schweinefleisch 1 g

1.20 6 Hammel⸗ 2, 60 6; 2,00 S

2, 00 ; 3,00 S; SO s;

62*

c

Stimmung: Mai 18,890

283 E

*

1 . Oktober⸗De zember 19 051

J

30 Gd., 19,50 Br., —,

O00 Ztr. m (Schlunßbericht.) 1. 0b Ruhig. f Ruhig.

B.) Petroleum.

3.) Kaffee.

162 8

61

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1,40 1420 66

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Mai 47,50. Privat Dopvel⸗ Offizielle Upland middl.

(Vormittags.

3 Sr September 336 Gd, Ruhig. Zuckermarkt.

965 Javazucker loko 9 sh.

fest

81

ohzucker loko (Schluß)

(B. T. B.) Baum wolle. Umsatz: Tendenz Mai 7, 10,

Export 200 B. Willi

Willg.

1

Dl aber T obember 5.93. November⸗ Gr Jän, 5.89, Offizielle Notie⸗ (Die Ziffern in Klammern beziehen sich r ö (.“, l2), do. low middling good middl. 7.46 (7458), middl. fair 7.60 (7,650), fair

„S8 d.

10

7, S0 (7, So), Ceara 32 5

gh fair (), do roug IG õ (o zo) Vz. ö

(Schluß.) Weißer Zucker

B.) Java Kaffee

B.) Petroleum. do. Mai

196 Br. Ruhig. 87

do. Rio

Die Nr. I0 der

gewerbetreibende empfehlenswert?

712 g 135 13275 1355 abnahme im laufe 3 12 8 1. 2, 3 Abnahme ir fenden Monat, do. 1536,25 bis 135,75 135 Abnahme im Juast, do. 137 - 136,75 - 137 ö

Kassenarztkonflikts. Soziale Hygiene.

) der Vol kstümlichen Zeitschrift is Arbeiterversich erung? (Magdeburg) rtf ö Inhalt: Ist der ortsstatutarische Krankenversicherungszwang für Dauß—

Der Ausgang des Leipziger

folgenden

Chile Kupfer

(8? / 3)

do. moder. rough fair 8, 76 (8,76 ö . ! do. moder. roug 8,9 (8,70), do. moder. 3cod fair 9, 65 (9g, 65), do. moder. good 10,90 (lG oᷣ) do. smooth fair 745 . (U„ö2), M. G. Broach good 6j ,, good 535 (527), do. fullv s (53), Domra good 55s (55/6), d 11 5 9 ö. His / K, . , sis (h, do. fiae 55 s (-3lssis), Seinde fully good u, M ), Bengal full good 41 (.Ss40), Madras Tinnevellv good Essis (65). (W. T. B.) numbers warrants unnotiert.

do.

Schluß.) Roheisen. Middlesborough

Robhzucker fest, 28/8,

good

Raffi . do. Schmalz.

New Jork, 19. Mai. (W. 2 B.) Schluß.) Baumwolle⸗ reis in Nch für Lieferung Nugust 12.73, do. Lieferung September 1157, Baumwollepreis . New 6 . Petrolenin Standard white in Kew Hort 8 Id, de See lin heren! do. Credit Balances at Dil City S3 do. Rohe u. Brothers 6, 90, Ge— n, n, Kaffee fair Rio Nr. 7 61, Ur. 7 Juni 5, S3, do. do. August 5, 85, Zucker za, Zinn 27 87 28. 15,

z . 1 6 S8 0/9 Rende⸗ Damburg Mai 18385 8 8 1838 Oktober 19,09, Dezember 19 . Stramm. Zuckermarkt morgen geschlossen.

(W. T. B.) Raps August 11,00 Gd.

t 1885, Juni O5, März 19,40.

z Uhr Vormittags.

Witterung

derlauf

Stunden

der letzten

1

9

24 Stunden

ch were in 450 Breite Temperatur in

Oo Meeresnibeau und

ziemlich heiter Vorm. Niederschl. Regenschauer

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Hamburg.

Swinem nde i zen wal der. münde WM

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ziemlich beiter NJ meist bewölkt Boe f ö W 28 3 Regenschauer . WMW Regenschauer hemnitz WBK 4 Rene . , . n W W 4 ter 3 ; ziemlich heiter Breslau.. 2,9 W Reger 36 6 emli . V ger ziemlich heiter Bromberg

6 tege P Nach 5) ) cut * Nachts Metz

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Hannover

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Regenschauer

Frankfurt, M.

Karlsruhe, B.

München

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Skudenes Skagen Vestervig Kopenhagen Karlstad Stockbolm

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760,6 762,7 5633 N

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Pins

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—————

I wolten

3 woltenl. , d bedeckt

. ; 737 73 .

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765,6

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lI bedeckt

2 halb bed.

Brindiss Livorno Belgrad. Helsingfors Kuopio. ö Fent

Lugan-— Sãntis

Wick Warschau Portland Bill 7667 8 bed ,

Fin Maxim m R z fühl 85

. Sin, Marimum von 770 wm liegt über der südlichen Nordsee, ein Minimum von unter 74 mm über Nordrußland. In Deutsch⸗ land ist das Wetter, bei lebhaften, meist westlichen Winden, ver—= änderlich und tübl; vieltach ist Regen gefallen. Vielfach heiteres meist trockenes Wetter wahrscheinlich. 39

A 2 2 221

12 7— * 86 8 ö.

E) 9

12

R

———

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Asronautischen Observatori ams des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 20. Mai 1804, 85 bis 91 Uhr Vormittags:

Station

eehõbe .... 40 m

&

500 m 1000 m 15090m 20900 m 2820 m —68

24 WNW

abnehmend.

ei 1050, obere nahe an 1500 J M ohe aturzunahme von 3,8 bis 0,4 0. Höher

838

e Wolkengrenze emper