1904 / 118 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

AMntersuchungssachen.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 3. Versicherung.

„Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. „Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.

„Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsgchen, Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. .

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

h Untersuchungssachen.

(16762 Garnison Ulm. Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier 3. 180 Christian Klopp aus Güdingen, Saarbrücken, Preußen, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, . die Unterfuchungshaft wegen Fahnenflucht ver

angt.

91 wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.

Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe 1ů70, Statur breilschultrig, Haare dunkelblond, Nase stumpf, Mund klein, Bart kl. Anflug, Sprache; stottert, Besondere Kennzeichen: Tätowierung auf beiden Händen (linker Unterarm ein Matrose). Kleidung: ärarischer Waffen⸗ rock, Tuchhose, Feldmütze, Seitengewehr Nr. 160.

Den 18. Mai 1904. .

Kgl. Württ. Gericht der 27. Division.

(15717 Steckbriefserledigung. ;

Der gegen den Inhaber der Firma Carl Liese und Compagnie, Kaufmann (Holzhändler) Karl Liese, am 29. Oktober 1863 in Berlin geboren, von dem Herrn Untersuchungsrichter beim Landgericht J hier uͤnterm 9. November 1896 in den Akten L. R. II. 380. 1895 (J. III D. 784. 96) erlassene und unterm 3. Dezember 1901 erneuerte Steckbrief wird zurück genommen.

Berlin, den 13. Mai 1904.

Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht J.

(157151 Oeffentliche Ladung.

Die Militärpflichtigen: .

I Hermann Walter Moritz Baer, zuletzt in Potsdam wohnhaft, geboren daselbst am 6. No⸗ vember 1881,

2) Adolph Deichmann, zuletzt in Potsdam wohn—⸗ haft, geboren daselbst am 25. Februar 1881,

3 Ehristian Friedrich Wilhelm Karow, zuletzt in Potsdam wohnhaft, geboren daselbst am 30. Juli 1881,

4 Paul Friedrich Karl Palm, zuletzt in Potsdam wohnhaft, geboren daselbst am 19. Juni 1881,

5) Alfred Max Schulz, zuletzt in Potsdam wohn— haft, geboren daselbst am 23. März 1830,

6) Ferdinand Richard Weise, zuletzt in Dahme wo geboren daselbst am 15. Novemher 1851,

7) Karl Hermann Maesch, zuletzt in Jüterbog wohnhaft, geboren daselbst am 10. Juni 1881

s) Wilhelm Paul Weigel, zuletzt in Dahme wohnhaft, geboren am 18. Februar 1850 in Rixrdorf,

g) Karl Hermann Broese, zuletzt in Jüterbog wohnhaft, geboren daselbst am 8. Februar 1881,

10 Otto Hermann Schultz, zuletzt in Rathenow wohnhaft, geboren in Cassel am 6. Juli 1881,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab— sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem mllitärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes- gebiets aufgehalten zu haben. Vergehen gegen 5 140 Absatz J Nr. 1 Reichsstrafgesetzbuchs. Die⸗ selben werden auf den 12. Juli 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor die J. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam zur Hauptver— handlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von den Zivilvorsitzenden der Königlichen Ersatzkommissionen des Stadtkreises u nn des Kreises Jüterbog-Luckenwalde und des

reises Westhavelland über die der Anklage zu Grunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen ver— urteilt werden.

Potsdam, den 13. Mai 1904.

Königliche Staatsanwaltschaft.

4667] Urteil.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Kall Hoter aus Barmen wegen Ungehorsams gegen einen Befehl in Dienstsachen durch Nichterscheinen zur Kontrollversammlung in 5 Fällen hat das auf Befehl des Gerichtsherrn des Infanterieregiments Nr. 13 zu Münster i. W. zusammengetretene Stand gericht in der Sitzung vom 18. Dezember 1903, an der teilgenommen haben:

als Richter:

1) Major von Knoerzer, Vorsitzender,

2) Hauptmann von Stockhausen, J. Beisitzer,

3) Oberleutnant von Grone, II. Beisitzer,

als Vertreter der Anklage:

Leutnant Freiherr von Falkenstein, Gerichtsoffizier,

als Militärgerichtsschreiber: Sergeant Feldkötter für Recht erkannt:

Der Angeklagte wird zu 7 sieben Tagen mittlerem Arrest verurteilt. Gründe. Persönliche Verhältnisse: Der Reservist Karl

Hoter, geboren am 22. Januar 1872 in Barmen, ewangelischen Glaubens, von Gewerbe Dachdecker, Soldat seit 14. Oktober 1893, von guter Führung, bestraft wie folgt: Bezirkskommando Recklinghausen, 16. November i903: 60 „S oder 8 Tage Haft, weil er sich 3 Jahre 5 Monate und 29 Tage der Kon⸗ trolle entzogen hat. Zusatzstrafe zu vorstehender Strafe: Zurückversetzung in den Jahrgang 1896.

Tatsächliche und rechtliche Begründung: Der An⸗ eflagte ist geständig und gibt zu, sich des Ungehor— fen in Dienstsachen durch Nichterscheinen zur Kontrollversammlung in 5. Fällen schuldig gemacht

zu haben. Seine Ausrede, er sei auf Wanderschaft gewesen, kann als stichhaltig nicht angenommen

werden, denn jeder gediente Mann ist uͤber seine Kontrollpflicht instruiert, sie stebt in seinem Militãr⸗· paß und schließlich konnte er sich bei jedem Bezirks ˖ komnmando ꝛc. darüber erkundigen. In Betracht kommen nur die versäumten Kontrollversammlungen von 1901, 1902 und 1993, da die im Jahre 1900 versäumten Kontrollversammlungen schon verjährt find. Der Angeklagte war demgemäß nach 92

(Emscher), wird dieses Urteil mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß gemäß 5 145 M.-St. . G.-O. die Zustellung als bewirkt gilt, wenn seit, dem Er⸗ scheinen diefes Blattes zwei Wochen verstrichen sind. Das Gericht des Beziikskommandos Recklinghausen. (15719 Fahnenfluchtserklärung. Der Musketier Theodor Anton Trecker, 11 28, geb. 24. Dezember 1877 Kempen, Reg. Bez. Düssel⸗ dorf, wird hiermit für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, Cöln, 7. Mai 1904.

Gericht der 15. Division.

15718 Fahnenfluchtser klärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wlühelm Kotermann der 16. Jompagnie Infanterie⸗ regiments Graf Bülow von . (6. Westf.) Nr. 55, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69ff. des Milstäͤrstrafgesetzbuchs sowie der S5§ 356, zö0 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster W., den 15. Mai 1994.

Gericht der 13. Division. 15720 Fahnenfluchtser klärung. In der Untersuchungsfache gegen den Dragoner Hugo Loch 5. Eskadron 3. Schlesischen Dragoner⸗ regiments Nr. I5, geb. am 22. Oktober 1881 in St. Ingbert, Kreis Zweibrücken (Bayern), wegen abnenflucht, wird auf Grund der, FS5§ 698 ff. des NRilitärstrafgesetzbuchs sowie der 36, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg, den 16. Mai 1904

Gericht der 31. Division.

lis? 16) C. W. Staats anwaltschaft Tübingen. Die gegen den Johann Georg Walz aus Ober⸗ kollwangen, Oberamts Calw, wegen Verletzung der Wehrpflicht, am 10. August 18995 verhängte Ver⸗

mögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 29. April d. J. aufgehoben. Den 17. Mai 1904.

Fetzer, Oberstaatsanwalt.

15705 Zwangsverfteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, am Markgrafendamm, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Band 137 Blatt Nr. 7819 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Ehefrau des Zimmermeisters Hinrichs, Ida geb. Schultze, hier eingekragene Wiesen,= grundstück am 21. Juli 904, Wormittags iH Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden, straße 60, Erdgeschoß. Zimmer Nr. 8. versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuer⸗ mufterrolle unter Artikelnummer 15 945 eingetragen, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 38 Nr. 1023/5836, ist 8 a 73 4m groß und bei einem Reinertrag von 11 IM mit 40 4 zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April 1964 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 13. Mai 1904. .

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.

15810

In den Tagen vom 12.—14. Juni 1903 wurde dem Bauern Andreas Wolfgruber in Taching, Be zirksamts Laufen, der 350 9 Pfandbrief der Bayerischen Hypothek. u. Wechselbank J. 277ñ151412 zu 19069 mit Zinsscheinen vom 1. Januar 1965 an gestohlen. Laufen, 13. Mai 1904.

Kgl. Bezirksamt Laufen. Hepp.

15150 Aufgebot.

Die Ehefrau des Uhrmachers Hünemörder, Emma geb. Garloff, zu Schwaan, hat das Aufgebot des Sparbuchs Nr. 455 des Schwaan'er Kreditvereins, der Landwirt Fritz Garloff zu Letschow das Auf— zebof des Sparbuchs Nr. 436 desselben Vereins, der Landmann Friedrich Lindemann zu Rukieten das Aufgebot des Sparbuchs Nr. 1120 desselben Vereins und der Erbpächter Heinrich Lindemann zu Rukieten das Aufgebot des Sparbuchs Nr. 529 desselben Vereins beantragt. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, bor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotẽtermine ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird.

Schwaan, den 16. Mai 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

6223 Aufgebot.

Der Wirt Albert Paul zu Düsseldorf hat das Aufgebot des am 22. November 1903 zu Düsseldorf von Wilhelm Schmidt ausgestellten und von dem Baumeister Pet. Jos. Becker zu Cöln angenommenen, am 22. Februar 1904 fälligen Wechsels über 95 (66 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. November E904, Vormittags EI Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Streitzeuggasse 23, Unterhaus, 1. Tür links, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, ,, der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Cöln, den 11. März 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. VI. 13683 Aufgebot.

Ter Töpfermeister Karl Maaß in Kreuzburg, ver—⸗ treten durch den Rechteanwalt Rosenthal in Kreuz⸗ burg, hat das Aufgebot eines am 2. Juli 1903 in Breslau von Moritz Warschauer ausgestellten, auf

HM. St. G. zu verurteilen. Strafmildernd kam seine gute Führung während seiner aktiven Dienstzeit in Betracht. von Knoerzer, Major und Vorsitzender. von Grone, Oberleutnant, als Beisitzer.

TVitestens in dem auf den 18. Januar 1905,

Joserh Kajjer gezogenen und von diesem ange, rommenen, am 53. Sktober 1903 in Ostrowg bei Wilh. Kaiser zahlbaren, auf G. Lederer, Karl Maaß und W. Fuchs indossierten Wechsels beantragt. Inhaber Urkunde wird aufgefordert,

Der Q

der

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

156521]

vertreten durch Mittelsdorf daf, hat das Aufgebot zum Zwecke des Autschluffes des Gläubigers der im Grundbuch für Gotha Band O Blatt 522 Abt. LI Nr. 4117 für die am 6. Dezember 1868 zu Gotha verstorbene

eingetragene Hypotheken forderung rückständige Kauf⸗

Ostrowo, den 4. Mai 1904. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. Der Pianofortefabrikant Ernst Munk in Gotha, die Rechtsanwälte Heller u. Dr.

Schreinerswitwe Christiane Munk, geb, Gasterstädt,

gelder von 1200 Tlr. 3600 , eingetragen auf Grund der Urkunde vom 28. September 1860 gemäß 5 1170 B. G. B., beantragt. Die Rechts⸗ nachfolger der Hypothekengläubigerin werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 23. Juli 190 4, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgehotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Gotha, den 16. Mai 1904. Herzoglich S. Amtsgericht. 1.

(14419

tue

Aufgebot.

ie Witwe Alwine Jothan, geb. Schatz, zu Kuhlhaufen und der Handelsmann August Stahl: berg zu Kuhlhausen, beide vertreten durch Justizrat Wodicke zu Havelberg, haben das Aufgebot folgender im Grundbuch von Kuhlhausen Band 1. Blatt Rr. I4 und Band II Blatt Nr. 57 in Abteilung 1II Nr. 2 und 3 bezw. 4 ab eingetragenen Hypotheken beantragt: . . a. IJ Taler 6 Silbergr. 83 Pf. Muttererbteil der Karoline Jothan, n b. je 156 Taler 22 Silbergr. 1 Pf. Muttererbteil der Geschwister Wilhelm und Nicolaus Friedrich Jothan, . nebst übrigen Vorteilen aus dem Rezeß vom 20. Januar 1814, c. je 85 Taler 1 Pf. Schwestererbe der Geschwister Wilhelm und Nicolaus Friedrich Jothan, laut Rezeß vom 12. März 1822. . II. Der Ackermann Adolf Schlameuß zu Schar— libbe, vertreten durch Justizrat Wodtcke zu Havel⸗ berg, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Scharlibbe Band 1 Blatt Nr. 4 in Abteilung 1II1 Nr. 4 aus dem Rejeß vom 15. Februar 1860 für die am 26. Dezember 1857 geborene Caroline Alwine Wilhelmine Schlameuß eingetragenen 1701 Taler 23 Silbergr. 1 Pf. beantragt. ö Die unbekannten Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger der Geschwister Caroline, Wilhelm und Friedrich Nikolaus Jothan sowie die unbekannten Inhaber des vorstehend zu 11 näher bezeichneten Hypotheken briefs werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin ihre Ansprüche und Rechte anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die un⸗ bekannten Gläubiger oder Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die obigen Hypotheken ausgeschlossen werden oder die Kraftloserklärung des Briefs er⸗ folgen wird. Sandau, 7. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. 14244 Aufgebot. Nr. 16982. Die Marie Grimmer, geb. Hörl, in Nuͤrnberg, die Charlotte Weber, Witwe, geb. Willer, in Würzburg und die Bertha Müller, Witwe, geb. Willer, in Sommerhausen, haben beantragt, die am 26. Juni 1858 zu Sommerhausen geborene, seit 1885 verschollene Johanna Wilhelmine gen. Charlotte Heller, geb. Willer, Ehefrau des Schneiders Heller, zuletzt wohnhaft in Heidelberg, für tot zu erklären, Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. No- vember E904, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. IV, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeg⸗ erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidelberg, den 6. Mai 1904. Großherzogliches Amtsgerichts. ; ö. (gez.) Schott

Dies veröffentlicht: Ber Gerichtsschrbr: Wagner.

(15516! Aufgebot. ; Der Nikolaus Schneider, Ackerer in Hochfelden hat beantragt, seinen Vater, den verschollenen

Nikolaus Schneider, geb. am 1. August 1844 in Bossendorf, früher Ackerer, zuletzt wohnhaft in Hoch⸗ felden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Dezember 1904, Vor⸗ mittags 9 Üühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hochfelden, den 14. Mai 1904. Kaiserliches Amtsgericht. (14433 Aufgebot.

Der Vormund Landmann Ludwig Hirtes in Wals. dorf hat beantragt, den verschollenen Philipp Carl Ludwig Hirtes, geb, am 22. September 1865 zu Walsdorf, zuletzt wohnhaft in Walsdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 26. No- vember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Idstein, den 13. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. 15708 Aufgebot.

Der Landmann Wilhelin Scheerer in Egenroth hat beantragt, den verschollenen Konrad August Christian Anton, zuletzt wohnhaft in Egenroth,

16622)

Ehefrau, Anna Maria geh d ̃ t antragt, den verschollenen Johann Nikolaus Thüring, zuletzt wohnhaft in Istein, für tot zu erklären, bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Tezember 1994, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 6, melden, widrigenfalls die Todeserklärun wird. An alle, welche Auskunft über

Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, dem Gericht Anzeige zu machen.

wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf. den 20. Dezember 18904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Sitzungssaal) an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

An alle, welche

Langenschwalbach, den 16. Mai 1904. Königliches Amtsgericht. 3.

Aufgebot. Nr. 13961. Die Landwirt Ferdinand Wunderlin hüring, in Istein hat be⸗

Der

anberaumten Aufgebotstermin zu erfolgen

eben oder

spätestenz im Aufgebottermin

Lörrach, den 18. Mai 1904.

Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts. Kim mig.

(l5879 Aufgebot.

1) Die nachgenannten Erhen des in Mainz am 18. Juni 1902 verstorbenen Privatmannes Johann Götz, nämlich: Bernhard Götz, Josef. Götz, Karl Rischert, Philipp Rischert, alle in Stein a. Kocher, haben beantragt, den verschollenen Marmorarbeiter Johann Baptist Götz, geb. am 22. Februar 18415 zu Mainz, Sohn des Kutschers Franz Peter Götz und dessen Ehefrau, Eleonora geb. Bienhaus, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären.

2) Die Frau Elisabeth geb. Staubach, Witwe von Peter Greiner, Architekt, Privatin in Mainz, handelnd als Vormünderin des aus der Ehe mit ihrem genannten Ehemann hervorgegangenen minder— jährigen Kindes Josef Sophie Gottfried Greiner, durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Struve in Mainz ver⸗ treten, hat beantragt, den verschollenen Küfer Gott—⸗ lieb Greiner, geb. am 25. Januar 1859 zu Hanau, Sohn des Werkführers Gottfried Greiner aus Sberibach in Baden, und dessen Ehefrau, Katharina geb Defort, aus Mainz letzter inländischer Wohnsitz Mainz für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Dezember 190 4, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Klarastraße 4, Saal 92, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotskermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 16. Mai 1904. Gr. Amtsgericht.

(15709 Aufgebot.

Der Kolon Heinrich Averkorn zu Bauerschaft Heller, Kirchspiel Nottuln, hat den Antrag gestellt, den verschollenen Ackerknecht Wilhelm Hagemann, zuletzt wohnhaft gewesen zu Nottuln, geboren zu Leer am 29. Dezember 1821, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den EL6. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine , n, n, erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.

Münster, den 9. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

(15517 Aufgebot.

Nr. 4183. Der Schmied Sebastian Morschheuser in Altheim hat als Vormund der minderjährigen Josef und Hermann Heilig von Altheim beantragt, die verschollene Wilhelmine Heilig von Altheim, angeblich verehelicht mit Anton Sell von Sachsen—⸗ hausen bei Wertheim, zuletzt wohnhaft in Altheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt. woch, den 30. November 1904, Vormittags 9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotestermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Walldürn, den 17. Mai 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

Gez) Dr. We jpert. . Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hoeret. 16402 Aufgehot.

Eduard Albrecht, Rechtspraktikant in Ober-Ingel⸗ heim, eigenen Namens und als Bevollmächtigter von Wilhelm Albrecht, Spengler in Bingen, Glisabeta geb. Albrecht, Ehefrau von Richard Schönrock in Bingen, Margareta geborene Albrecht, Ehefrau von Heinrich Siebenschall in Nürnberg und Johann Albrecht, Fuhrmann in Sauerschwabenheim, daben den Antrag gestellt, die Barbara Albrecht, e,, zu Großwinternheim am 19. April 1838,

ochter der daselbst wohnhaft gewesenen Eheleute en Albrecht zweiter und Katharina geb. Seckler, är tot zu erklären. Barbara Albrecht ist anfangs der 70 er Jahre nach Nordamerika ausgewandert, wohnte, den letzten Nachrichten zufolge, etwa im Jahre 1872 in New Jork und ist seitdem verschollen. Genannte Barbara Albrecht wird hiermit im Wege des Aufgebotsverfahrens aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Dezember 190 4. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ober ⸗Ingelheim, 11. Mai 1904.

werden hiermit alle diesen gen,

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis

2 HS.

1. Untersuchungssachen. 2. . ö. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 9 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte

Berlin, Freitag, den 20. Mai

Sffentlicher Anzeiger.

Beilage

8. Ni

s. Zommnmditgeselsscaften auf Aktien int Artie. 7. Erwerbs⸗ und r n dnn ne ti hl n ktiengesellsch

chen Staatsanzeiger.

194.

ederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

3. Banktausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

15401 Aufgebot.

1) Eduard Albrecht, n in Ober⸗ * Spengler in Bingen, 3) Elisahetha geb. Albrecht, een n. von Richard Schönrock in Bingen, 4) Margareta geb. Albrecht, Ehefrau von Heinrich Siebenschall in Nürn⸗ berg und 35). Johann Albrecht, Fuhrmann in Sauer- Schwabenheim, die unter 2 bis 5 Genannten durch den unter 1 genannten Eduard Albrecht als Be— vollmächtigten vertreten, haben den Antrag gestellt, die Christina Albrecht, . Großwintern⸗ asel März 1831, Tochter

Eheleute . Albrecht zweiter und . cler in Großwinternheim, für tot zu Christinag Albrecht ist im Sommer des Jahres 1866 nach Nordamerika ausgewandert, stand di ; in Savannah in Dienst und begah sich alsdann nach

Ingelheim, 2) Wilhelm Albrecht,

heim, geboren daselbst am 19. der rina geb. Se erklären. bis zum Jahre 1868 in einem Gasthause New York. Seit dem Jahre i872 sind keine Nach richten von dem Leben der i , em ö Genannte Christina Albrecht wird im Wege des Auf— gebotsperfahrens aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, 28. Dezember 1904, Vor— mittaßzs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts— gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. Ober ⸗Jngelheim, 11. Mai 1904. Großherzogliches Amtsgericht. 15039 ei n n en, nnn vom 30. April 1904 wird dahin berichtigt, daß Isaac Schück d der Antragstellerin 4. 6 PF 65k. FR Kattowitz, den 9. Mai 1904. Königliches Amtsgericht.

(144361 Bekanntmachung. Am 21. Januar 1934 ist hier der Kaufmann Max Blaut versterben. Die zunächst berufenen Erben desselben haben die Erbschaft ausgeschlagen. Es werden daher alle diejenigen, welche ein Erbrecht an den Nachlaß zu haben glauben, aufgefordert, diefes binnen zwei Monaten bei uns anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls über den Nachlaß dem Gesetze gemäß verfügt werden wird.

Geisa, den 11. Mai 1904. Großherzogl. S. Amtegericht. 15519 Bekanntmachung. Am 16. Juli 1903 ist zu Jastrzembnik die Häusler⸗ frau Marianna Klimowicz, eine Tochter des am 4. Juli 1851 zu Kaweze, Kreis Schrimm, verstorbenen Tagelöbners Mathias Bartkowiak und dessen Ehe— tau, Margarete geb. Ratajczak, verstorben, ohne Ab⸗ kömmlinge zu hinterlassen. Ihr hinterbliebener Ehemann, Häusler Adalbert Klimowiez, behauptet, ihr alleiniger Erbe zu sein. Alle diejenigen, welche Erbrechte neben ihm geltend machen wollen, werden aufgefordert, solche bis zum 15. Juli 1904 bei ,, e, n, n., t anzumelden,

iigenfalls dem Adalbert Klimowicz der be Erhschein erteilt werden wird. 1 Grätz, den 16. Mai 1994. . Königliches Amtsgericht. e. 186 ge , n,.

Die am 18. Februar 1845 bezw. 19. Juni 1852 6 Söhne Christian und . des ver⸗ borbenen Hauswirts Friedr. Burr, Nr. 4 zu Kreien, n der gleichfalls verstorbenen Marie Burr, geb' Neumann, sind durch Ausschlußurteil für tot erklärt, . als Todestag des Christian der 31. Dezember b, des Hermann der 31. Dezember 1886 fest. hesetzt worden. . Verfügungen der beiden für tot Erklãrten ind nicht bekannt geworden. Als Erbe hat sich bisher nur ein Bruder der Genannten, der Rentier Friedrich Burr zu Lübz, früher Erb pächter in Kreien, , Auf seinen Antrag meg ie ein näheres oder Jleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, auf. zeferdert, sich spätestens in dem vor dem unter⸗ äeichneten Gerichte auf Sonnabend, den 7. Sep⸗ e,, 1904, Vormittags 107 uhr, be- limmten Aufgebotstermine zu melden und ausju⸗ . widrigenfalls der Rentier Friedrich Burr zu . 3 oder der sich Meldende und Legitimierende für . e len. Grhen angenommen, . als solchem ie Nachlässe überlassen und die Er enzeugnisse aus⸗ hetellt werden sollen, ferner die fich nach der Äus— Kl zung meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen der— senigen, welche in die Erbschaft getreten sind, an nutte nnen und zu übernehmen schuldig sein sollen.

Lübz i. Meckl., den 16. Mat 19094. Großherzogliches Amtsgericht. lin 1 Aufgebot.

i 9 Königlich preußische e i. vertreten durch ) niche Regierung in Trier, hat als Erbe der Kale Januar 1897 in Malstatt, Burbach ver= 6. enen Witwe des Tagelöhners Heinrich Simon, i bath. Leiß, geboren zu Monzgdietzweiler, das . ge Pte erfahren. zum Zwecke der Ausschließung 9 e achla glaubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ ö. ubiger werden daher ie n gt. ihre Forderungen 5 den Nachlaß der verstorbenen genannten Witwe

6 spätestens in dem auf den A3. Juli . eg? 10 Uhr, vor dem unter⸗ . Gericht, Zimmer 13, anberaumten Auf⸗ ö Stermine bei diesem Gericht anzumelden. Die

meldung hat die Angabe des Gegenstandes und

fügen. Die Nachlaßgläubiger, können, unbeschadet des 1

keiten aus 9 ?

lagen berü

Aufgebot nicht betroffen. Saarbrücken, den 15. Mai 1904. Königliches Amtsgericht.

15526 Beschlus.

kraftlos erklärt. Zoppot, den 14. Mai 1904. Königliches Amtsgericht.

(15518 Bekanntmachung Durch Ausschlußurteil dez unter ferti eri ,

des Todes bei ersterem der 31. Dezember

worden. Fürth, den 14. Mai 1904. K. Amtegericht. Baumann.

ö. nd von , , a . a Gericht für tot erklär 3 , , , . ßen, geboren am 23. No , von Steinbach

nuar 1852.

15. März 1845.

3. Juni 1863.

17. Juli 1861.

eptember 1838.

Linden, geboren am 25. Februar 1837. 28. Januar 1840.

Göns, geboren am 14. April 1834.

21

. Februar 1869. 12) Heinrich Bergen von , 3 3 . 1835. 3) Konrad Fischer von Treis a. Lda., gebor n . ide . lisabethe Dittmar von Gießen, geboren 1863. Jh . . 33 II. Ber 1904: althaser Jungel von Gießen, . ö g eßen, geboren am riedrich Jungel von Gießen, . ö . g ßen, geboren am Theodor Jungel von Gießen, ö i g ießen, geboren am III. Durch Ausschlußurteil vom 27. April 1904: 18) Ludwig Meyer von Großen⸗Bus m, ,. 1845. ö ö 8 Zeitpunkt des Todes ist festgestellt worden Ordn. Nr. 1, 3— 12, 14 u. 18 der 1. Januar 30h zu Ordn. Nr. 2 der 9. Januar 1886, zu Ordn.⸗Nr. 15 der 20. April 1882, zu Ordn. Nr. 15 der 20. August 1885, zu Ordn. Nr. 16, der 4. Oktober 1887, zu Ordn. . Nr. 17 der 6. Juni 1892. Gießen, 18. Mai 1994. Großh. Hess. Amtsgericht.

ö 3 gh lee mm mm nme, ur usschlußurteil des unterzeichnete ĩ vom 14. April 1964 sind: . I) der Inste Karl Friedrich August Schulze, ge— boren am 12. Dezember 1847 zu Heisebeck, Kreis Hofgeismar, zuletzt in Almstedt, 2) Jakob Andresen gen. Aghoi aus Tandelet, ,. am 14 Mai 1861 als Sohn des Tage— n n , . . ür tot erklärt worden. s Zeitpunkt des To ist der 1. Januar 1900 8mm festgestellt. 4 en,, den 10. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. II.

(15706 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil Gr. Amtegerichts Darm⸗ stadt JI vom 4 Mai 1994 wurde die Aktie Nr. 1073 der Landwirtschaftlichen Genossenschafts bank zu Darm⸗ . über 200 MS Kapital, für kraftlos Darmstadt, den 16. Mai 1994.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts J.

15520 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Mai 1904 ist der Pfandbrief der a nt ,, , , . V Litera e ; über ür kraftlos art ? k , neren a . Herzoglich S. Amtsgericht. 1. 5845 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Frau Maschinenfabrikant Anna Moritz, geb. Schulz, in Berlin 8W. 45, Möckern. 6 120 A, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Lüdicke zu Berlin, klagt gegen den Maschinen=

welche sich nicht melden, t echts, vor den Verbindlich- ttteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ en eri ichtigt zu werden, von dem Erben nur inso— weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das

Der am 4. Januar 1901 nach der zu Zoppot 21. Februar 1898 verstorbenen Witwe . . Reyke, geb. Krüger, erteilte Erbschein wird für

m J Lohnkutscherssöhne: Moritz Hänlein, geboren am 14. Dezember 23 zu Fürth, und David Hänlein, geboren am 1. April 1869 zu Fürth, für tot erklärt, und ist als Zeitpunkt ̃ r 1894 und bei letzterem der 31. Dezember 1899 angenommen

3) Louis Vogt von Gießen, geboren am 14. Ja— 4) Karl Balser III. von Steinbach, geboren am 6 Heinrich Guler von Staufenberg, geboren am 6) Dorothea Euler von Staufenberg, geboren am 4 ar, , Velten von Lang ⸗Göns, geboren am 8) Marie Wambach, geb. Dern, von Großen—⸗ 9) Ludwig Dern von Großen. Linden, geboren am 10) Katharine Müller, geborene Bergk, von Lang⸗

Marie Müller von Lang. Göng, geboren am

Allendorf a. Lda., ge⸗

Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die ( der Parteien zu trennen, den cke gr r allein schuldigen Teil zu erllären und ihm auch die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandfung des Rechtsstreits bor die Zivillammer 21 2 des König' lichen Landgerichts lin Berlin, Grunerstraße, 2. Stock. werk, Zimmer 2— , auf den 12. Juli 18904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu . . 65 nnn Zustellung uszug de g . zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. Mai 1904. Th iedemgann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

(15713 Oeffentliche Zuftellung. Dle Ehefrau des Arbeiters Here, Laura ge⸗ borene Knappmann, in Marten bei Lütgendortmund Prozeßbevollmãchtigter: Rechtgzanwalt Justizrat Bach g mann hier, klagt gegen den Arbeiter Hermann Mitzon, früher in Oeynhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte dem . Urteile des Landgerichts zu Torgau vom 21. Oktober 1902, wonach er verurteilt sei, die häusliche Gemeinschaft mit Klägerin wiederherzustellen, nicht nachgekommen, auf Grund der § 1567 und 1668 B. G. B. mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ; die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 6. Oktober ü gon, Vormittags LI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem . Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diefer Aug iu der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 16. Mai 1994. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(15712 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Schneider Tarl rl wald, Emma a. H., Prozeß.

geb. Dannenberg, in Brandenburg bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrẽt Rath in Bonn, klagt gegen den Karl Grünwald, Schneider, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher zu Guskirchen, auf Grund 1557 Abf. 2 und 1565 B. S. B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 23. September 1904, Vormittags 93 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 13. April 1904.

Ka prowsky, Sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(14461 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Hensel, * Bunge, zu Cöthen, Alexanderstt. 1, vertreten durch Rechts. anwalt Justizrat O. Behr daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Glasbläser Heinrich Henfei, fräher u Cöthen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Herjoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 21. September 19654, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 11. Mai 1904.

Jau erkg, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

15711 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Metzgermeisters 2 Buscher, Martha geb. Stelzmann, in Düsseldorf, Projeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kehren 1I. hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage: die am 8. Oktober 1900 in Düsseldorf geschlosfene Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 5. Ottober 1904, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 16. Mai 1904.

; Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

15714 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Photographen Max Konrad Robert Hartung, Maria Marta Helene geb. Peb⸗ lack in Serlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kelders in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehe— mann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Elber— feld, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am H. Mar; 1395 vor dem Standesbeamten zu Guben geschlossene Ehe ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ein

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt .

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 15. Mai 1904.

(15540 Oeffentliche Zustellun

Die Frau Adelheid . ö Hammel, in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Soff⸗ mann da, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Walter Munzig, zuletzt in Erfurt, jetzt unbekannten

Anf

Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, die iwischen den Parteien bestebende Ehe zu trennen und den Bellagten für den allein schuldigen Teil zu

erklären. Die Klägerin ladet den' Beklagten mündlichen Verhandlung des er ie scten r 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichte in Erft auf den 21. September 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem e— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 866. Mai 1901.

... Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3. it n

Der Töpfergeselle Paul Johann Sobiel

ö 6 . 0 D . Mart issa, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Di Wi in Gʒorliß, klagt gegen seine Ehefrau, Clife Sofie geb. Seiffert, früher zu Marklissa, jetzt un— hekannten Aufenthalts, mit dem Untragẽ auf Scheigung der Ehe, und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Görlitz auf den E. November 1904, Bor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 47 03.

Görlitz, den 14. Wöai I6os. .

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(15892 Oeffentliche Zustellun Die Frau Ernstine Funk, geb. . in Klein⸗ schmalkalden G. A., vertreten durch Rechtsanwalt Kirsten in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Korbmacher Gustav Funk aus Kleinschmalkalden jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ebe zu trennen, den Beklagken für den schuldigen Teil zu erklären und ihn zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Deriogl. Landgerichts zu Gotha auf den 11. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen n n , 58 Zwecke der öffentlichen

ung wird dieser Ausz der Klage bekan 3 ug der Klage bekannt Gotha, den 17. Mai 1904.

. Böhner, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

15891 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Else Gebhardt, geb. Wettstein, zu Elgersburg, vertreten durch Rechtsanwalt! Dr. Ebrist in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann den Büfettier Emil Gebhardt, früher in Elaerg— burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen EChe— scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf, den 11. Juli 16904, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geQ— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 19. Mai 1904.

; Böhner, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

(15539 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 6451. In Sachen der Ehefrau des Tag— löbners Johann Gener, Theresia geb. Doser, in Donaueschingen, Klägerin, vertreten durch Rechts— anwalt Künzig daselbst, gegen ihren Ehemann von da, 1. Zt. an unbekannten Orten, Beklagten, wegen Ebhescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der münd—⸗ lichen Verhandlung vor der Zivilkammer 11 des Gr. Landgerichts Konstanz bestimmt auf Freitag, den 8. Juli 1994, Vormittags 9 Uhr, wozu die Klägerin den Beklagten ladet. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Konstanz, den 9. Mai 1904.

(. S) Mock, Rechtspraktikant, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

(15541

Oeffentliche Zustellung einer Ladung.

Nr. 9186. * Sachen der Gärtner libeim Klaus Ehefrau Maria geb. Bühler in Lahr, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Metzger in Lahr, gegen ihren Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin

den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Ver handlung des Rechtestreits vor die II. Zivilkammer des Großb. Landgerichts zu Offenburg auf Freitag, den E. Juli 19094, Vormittags 9 Uhr. Zum . der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

ekannt gemacht. Offenburg, den 17. Mai 1904.

richte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine

Hern fene Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Grundes der Forderung zu enthalken; urkundliche

Beweis stücke find in ͤrschrift ober in Abschtift bei. n

Zum Zwecke der öffentlichen Zust-llung an

Reservisten Karl Hoter, zuletzt wohnhaft in fabrikanten Wilhelm Moritz, früher in Berlin,

für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565

die dritte Zivilkammer des Königlichen Sandgerichts

bel ei rn d n r s n te Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts:

(L. S.) (Unterschrift.)

Großherzogliches Amtsgericht.