vornimmt, bis man sieht, wo und wie der Stock wieder augtreibt. Die Zeit der Heuernte ist wieder da; auf den wohlgepflegten Futter— wiesen am See entlang ist da und dort schon ein beträchtlicher Teil wohlschmeckendes und wertvolles Futter eingesammelt. durchwegs den reichlichen Futterbestand.
Saatenstand und Getreidehandel in Serbien.
Der Kaiserliche Konsul in Belgrad berichtet unterm 20. d. M. Die Saaten entwickeln sich bei der seit Wochen herrschenden warmen Witterung gut, jedoch ist in den meisten Gegenden des Landes aus— giebiger Regen sehr notwendig. Bisher droht der Ernte indessen wegen der Trockenheit noch keine Gefahr. Von der vorjährigen Ernte wurden im Berichtsmonat 40 009 dz Weizen donauaufwärts ver— frachtet. Andere Getreidearten wurden in dieser Zeit nicht ausgeführt. Die Preise der Getreidesorten sind zur Zeit in Belgrad folgende:
Weizen 12,00 — 12,90 Dinar für den dæ, Roggen s, So- 9, 40 . Gerste 200— 9,50 ; Dafer , Mais J
Die Obsgärten weisen einen befriedigenden Stand auf und be
en bisher zu einer guten Ernte; namentlich gilt dies von den Pflaumenbäumen. Saatenstand in Dänemark. Der Kaiserliche Generalkonsul in Kopenhagen berichtet unterm
16 9m. Safe 190 N itte 139 Fi6 . ö . 16. d. M.: Obgleich die Witterung bisher ziemlich kalt und regnerisch
gewesen ist, haben die Frühjahrsarbeiten doch einen guten Verlauf genommen. Im allgemeinen dürfte die Frühjahrssaat beendet
sein, nur. quf einzelnen größeren Höfen ist man noch etwas im Rück—⸗ stande. Wo die Saat aufgekommen ist, steht sie meistens gut und siebt kräftig aus. Die Wintersaaten, stehen im allgemeinen gut. Namentlich über das Aussehen des Weizens lauten die Berichte be—
friedigend. Der. Roggen steht in einigen Landesteilen etwas dünn und schwach, Die Gras und Kleefelder zeigen ein befriedigende: Aussehen. An mehreren Stellen hat man trotz des kühlen Wetter
Meng * b z Vel et 31 unge
bereits damit begonnen, die Kühe auf die
N ö . j . ;
Terordnung der Bukowiner Landesregierung, betr. die
Anwerbung von in der Bukowina wohnhaften Ar—
beitern zu land- und forstwissenschaftlichen Arbeiten im Auuslande . II RI NUGI LL.
gesundbeitlichen Interessen der
forstwirtschaftlichen Arbeiter
2 ö
Zum Schutze der materiellen und in der Bukowina wohnenden land⸗ und hat die dortige Landesregierung unter dem 10. April d. J. Ver⸗ ordnung erlassen, die die Anwerbung von solchen Arbeilern zu land— oder forstwirtschaftlichen Arbeiten im Auslande regelt. Unter Ausland sind hierbei nicht mit verstanden die Länder de chen Krone.
dll dt
ine eint
Die Anwerbung ist, soweit sie nicht in den ngsumfang der konzessionierten Arbeitsvermittler fallt, ohne ĩ Bewilligung der Landesregierung verboten. Die Bewilligung wird nur von Fall zu Fall für bestimmte Zeiträume und Bezirke und rücksichtlich einer
bestimmten Arbeiterzabl unter den für die konze
sionierten A Be w erbe
vermittler geltenden Bedingungen erteilt, sofern die er . . . gungen 2 2 verb Arbeiter zur Bearbeitung eigener oder gevpachteter Ländereien ufw. selbst benötigen und die erforderlichen Garantien biesen fär die ge
wissenhafte Erfüllung der Rechtsansprüche der Arbeiter, ihre humane Behandlung usm. Die Bewilligung kann eventuell von de tellung einer Kaution abhängig gemacht werden, sie wicd verweigert, sofern die Lage sowie die sani des Arbeitsortes das Leben und die Gesundbeit
Das Anwerben von Personen auf Grund der en Bewilligung darf nur von dem Bewilligungsbewerber selbst oder von einem? v nm ihm hierzu bevollmächtigten und von der Landesregierung bieru aus⸗
vorn Don
. ö 2 y ewor aS ot or 1415 971 8 drücklich zugelaffenen Stellvertreter stattfinden. Als Stellveitreter werden nur solche Personen zugelassen, die seit mindest'ns einem Jahre * 6 , . wi , . im land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb des Bewilligungsbewerberg
als Bedienstete höherer Kategorie (Güterdirektoren, Verwalter, Forst- meister, Förster) in tatsächlicher Ver des
und Verordnungeblatt für das Herzogtum
,,, . wendung steben. dem Gesetz⸗ 2
0 2 vom 19. April
(Aus
9 . = zufowing — UIlILBiLrIinea
1904) Verkehrsanftalten. Der Geestemünder Handelshafen wurde im ersten Viertel jahr dieses Jahres von 8! lim gleichen Abschnitte des Vorjahres 95)
5 M aaa ? Nettoraumgehalt auf—⸗
Seeschiffen mit 59 093 (78 350) Registertons
gef 3 , 765 T7 ; ge ucht. In den Fi ereihafen liefen 566 (479) Fischdampfer und 32 22 Segel fischerfabrzeuags gin Fs 5 . 132 (226) Segelfischerfahrzeuge ein. Es war dies der größte Fisch—
Her, nnr ,
dampferverkebr seit dem Bestehen der Hochseefischerei.
von Segelfahrzeugen H durch die
Witte⸗ — 2 —
gegen das Vorjahr erklärt sich durch die der Elbe zu
rung, die die Fahrt der Segler von der Weser ab begũnstigte.
24 nach
9 2 * * 86 , Auswanderung von und über Belgien nach den Vereinigten
Staaten von Amerika.
ö Die Belgier stellen nur einen sehr geringen Prozentsatz zu der Einwanderung in die Vereinigten Staaten. Das amerikanische Generalkonsulat in Antwerpen berichtet, daß seit 18953, als⸗ in 11 Jahren, nur 260738 Belgier in die Union ein⸗ wanderten. Vom Jahre 1893 bis 15955 fiel die jährliche Be, teiligungsziffer von 4091 auf 695; von 1839 bis 1903 stieg sie Don 1116 auf 3460. Der belgische Auswanderungshafen AUntwerven
würde demnach ohne Bedeutung sein, wenn sich n ihm nicht große Scharen fremdländischer Auswanderer einschiff ten: durchschnittlich 7 z aller über Antwerpen gehenden Auswanderer sind fremder Nationalität. Im Jahre 1902 gingen über Antwerpen 1534 Belgier und 50 g18 Nichtbelgier nach den Vereinigten Staaten. Hiernach reiht sich Antwerpen als bedeutender Auswandererhafen an Hamburg und Bremen an, wesentlich infolge seiner günstigen Lage als nordroestkichster Auswandererhafen des europäischen Festlandes und infolge reich— lichen Schiff sangebots, unter dem auch deutsche Dampfer zahlreich vertreten sind. Die nichtbelgische Auswanderung über Antwerpen be— lief sich 1397 erst auf 12 966, 1899 bereits auf 24179 und 1901 auf 36 0955 Personen. Unter den Nichtbelgiern befindet sich regelmãhi⸗ auch eine Anzahl deutscher Auswanderer; so benutzten im Jahre 1957 von 32 098 deutschen Auswanderern 5792 den belgischen Safen. Im Jahre 1903 ist diese Ziffer auf 5457 Personen gefallen.
auch
111
(Amtliche Meldung) Die Nebenbahn Treffur mit Ausnahme der Stationen Schwebda und Frieda bis auf weiteres für den öffentlichen Verkehr gesperrt Verkehr durch Umsteigen ist vorläufig nicht möglich. Grund: Be. schädigung der Friedabrücke bei Frieda durch Hochwasser infolge Wolkenbruchs in der Nacht vom 27. zum 28. Mai. Die Dauer der Berkehrsstörung wird voraussichtlich 8 Tage betragen.
Son don, 39. Mai. (W. T. B.) „Daily Chronicle meldet die American Line habe den Fahrpreis fär die 3. Klaffe von ; 14 —
England nach New York auf 2 Pfd. Sterl. herabgesetzt. 8 8
Eschwege, 28. Mai. Schwebda — Treffurt ist
Man rühmt
2 6
We eri 2 ĩ N ; ; tterbericht vom 29. Mai 1904, 8 Uhr Vormittags. Wetterbericht vom 30. Mai 1904, 8 Uhr Vormittagg. 723 6. 2 . . ö HJ 35* 3 88 S 35 Wind⸗ w 8 8 Bi * 5 Name der . 52 . 2 3 itterungs⸗ Name der 3 * Wind 85 Witterunge. —— 83 richtung, — 38 82 verlauf v5 8 4 5 28 ⸗ — 65 2 ö Beobachtung / 5 8 Wind Wetter 35 39 . / Beobachtungẽ⸗ 838 * richtung, Wetter ZS 26 verlauf ö 3 3 nd⸗ ͤ 3552 z 3 ĩ 3 station * 35 stirt⸗ 388 83 er letzten statlon ö.. Wind- 33 * der letzten 52 9 3 8 994 86 382 3 O0 3233 ö 24 Stunden 18 * stãrke 6 24 Stunden 1 1333 1. OD 60) mm Se O 16) ͤ mm
Borkum 763,6 SW 1 bedeckt 13,9 js z 7 . /
Bo J edec 1,93 0 meist bewölkt Borkum [63,9 OSO 3 wolkenl. 14, 0 ziemlich heiter Ke 1 78 ** 9 F 5 5 ga, , w. , i , , . 2 — 4 ga ——— — — . 1 64.6 . 2 bedeckt 110 2 Nachts Niederschl. Keitum 770,4 OSO 4wolkenl. 13,6. 0 meist bewölkt
7 * 5 5 Fon Y) Tc ,, 2 — = — — — — (
Vamburg. . 653, NW. X bedeckt 1350 1 Nachm. Niederschl. Hamburg. 769.33 SMN O Z woltenl 132 1 Nachm. Niederschl Swi ünd? 7622 NN 3 bede 3 5 1 67 v ͤ DW— . . . Gele R W 3 bedest 148 1 Nachts Niederschl. Swinemünde 7tz⸗,. NO J wol kenl. 113 O vorwiegend heit Rügenwalder⸗ = JNiügenwalder. ö. — — 6 1er
münd 761,8 ONO 3 bedes 3B dea j ö 7279897 . ;
96. 2 . 761 ö edelt, 132 9 dorwiegend heiter münde 697 NO 3 wollenl, 104 O vorwiegend heiter j, . rwasser 5614 N 3 heiter 125 1 Nacht Niederschl. Neufahrwansen 763,5 N A woltenl, 1035 G meist bewölkt 8 3 705 G 8 LD MR , n f . 2 B — 3 r — . — —
Memel. [69.8 NNW 4 heiter 13,! 0 ziemlich heiter Memel NTö7, MSG AI wolkenl., 160,5 0 ziemlich hester Aachen 7559 SW A4 kereck 15s 5 NR 7 ; ; — — 2714 —ᷣ — * — 3 eiter Aache 71659 SW A tkedeckt 2.7 5 Nachts Niederschl. Aachen. 764,5 ON O 3 heiter 16, 0 meist bewölkt Hannoype 76 Wind de de 23 6 , v // ⸗ . — ö . 3 66 3 t. bedeckt 1460 25 Regenschauer Hannover 577 NWO N halb bed. 122 G0 meist bewölkt
eri 26 972978 259991 * 41 h T ö — 2 ꝛ ; ö . De, e =, wiegen = g siemlich heiter. Perlit == 66 8 Q wolken, 125 6 anhalt. Jliedersch Shemnitz 64,4 W Re ; 7 55, Reher, Fr. 2 en ; 6 ⸗ ! . 9 ö 2 Regen . 15.8 6 Nachts Niederschl. Cbemnit 766,4 NO 2bedeckt 11,9 32 anhalt. Niederschl Di, . öh? NW. 4 bedeckt 171 G vorwiegend heiter Breslau 7677 NO I bederr So O meisst bewoͤlff MWrorn be — 7601 97 Y pe sec 3 * 1 . . f 23 — . ö . [60.98 NO bedeckt 15,5 O vorwiegend heiter Bromberg 768,5 NO J wolkenl. 12 0 ziemlich heiter Mie ßz 766 —— 8 * 127 far r 9 . FJ** ö . — s.
ö. 29. . SSC * heiter 15,7 G0 ziemlich beiter Metz 763,5 NO 3 woltenl. 14,3 0 ziemlich beiter P rankt f 4 * N. 3! 5 29éz 5 96 . ) 3 3 * 8 — 22 . —* ) ö . . d . ner, 76532 NW. 2 bedeckt 16,65 9 Vorm. Niederschl. Frantfurt, M. 763,8 N T balb bed. I6,8 1 Vorm. Niederschl
ruhe S 788 4 342 9 7 27 5 ö 2 P . 2 . . be, B. Ibo, SW. 2 bedectt 11.2 1 meist bewölkt Karls rube. B. 7642 O 3 woltenl. 17,9. 0 mmeist bewölkt München 766,7 W 4 bedeckt 14,00 z R , n , k 226 3 8 ö — 4 — —
665, eder * 2. Niederschl. München 765 72 O X bedeckt 15,32 Nachm. Niedersch( Stornor 1 765,4 SO 1 Ike 1 , 8 lhelmshaz) 3 / ö. .. . (Wüheim sha) 863 * K Nachm Niederschl. Stornowar 1766.5 Windst. heiter 1611 — meist bewöoͤltt ö Kiel] J 55S . Malin H 615 SO fia 28 l *. ö . ö (Kiel)
Malin Vead 1649 SX wol fig 12,8 meist bewolkt Malin Head 7650 O 3 halb bed. 117 — Vorm. Niederschl ; (Wustrow i Mö) . j , ; .
Naler ß . — . M. ; (Wustrow Valentie S 1 . 2 2. arms Jag 3 1. M.) mien g [625 SO * bedeckt 15, meist bewölkt Valentia.. 766,4 O 2bedeckt 16, — ziemlich ben *! . RKönigsbæ Pr.) ö w [.
Seilly 765,5 SO 3 beiter n . J . (Königshg. Pr) Sc 65,5 S 3 beit 12, ziemlich heiter Seilly .. 759,7 O 5 wolkig 1 ziem lich helier
(Cassel) 5 l Aberdeen 37,6 O 26 w . ö . ( Cassel)
2 3 2 heiter 11. Vorm. Niederschl. Aberdeen 768, ) OSO 2 Nebel 5,6 — meist bewölkt 82 (Magdeburg) ö ,,,, Shields 66.7 N 1 V kö men,. 1 ö ü (Magdeburg
. . 1 bedeckt 1090 meist bewoͤlkt Shlelds 767,3 SO 1 bedeckt 8.3 — en e e r .* . . Grũnbergschi) d 8 . Solvbead 66,9 SW . 3 ,, ö 9. . (Grünbergsehl.
2 B 1 Nebel 109 ziemlich heiter Holvbead. . 7644 O 3 beiter 144 — Vorm. w m
w . (Mülhaus., Els.) ö J
Isle doMAir 79650 8 ö ; haus., Els. . . . ( Mülhaus. . Els.]
Isle dA 659 O wollen 16.90 9 meist bewölkt Fele d'Air 757,7 O 4 heiter 16555 0 meist bewostt
8 . Friedrichshaf) . ö ö J -
St. Mathie 65,5 O 2 wolke 6646 ir , n, 2 . . Criedrichshaf)
9 ,,, wolkenl. 116 O0 Nachm. Niedeischl. St. Mathieu 758,3 O heiter 152 5 . .
ö . l Bamberg) JJ ö 56 — Gri 5.0 SSW 2p ; 2 . ö. . (Ban berg
3 31 ,, bedeckt 12,8 O anhalt. Niederschl. Grisnez 763,1 DM O 3 bedeckt 12,4 0 anhalt R erschl
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Dod oe 771,5 7* 2 wolkenl 6,6 0 . Bode e 568 8 8 5 wolkig 127 6
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Studenes G60 Windst. wollen 12.9 0 — Stkudenes 771,0 O 2 wolkenl. 10 60 .
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1 e. Ib. DG 6 beiter 1454 0 — Vestervig 77I,I SW. T heiter f a. gen (bös NO 1 wolkenl. 143 6 3 Kopenbagen 77I7 NMS Z woltenl. 12, 09 —
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Ein Maximum von über 770 mm liegt bei den Lofoten, ein
Minimum
don unter
755 mm über Westrußland.
Der Luftdruck
Neas⸗ 1r Sy 165 9] 91 5 * ⸗. 8 36 6 in Westeuropa ist gleichmäßig verteilt, das Wetter trübe und kühler bei schwacher Luftbewegung. —
Wärmeänderung wa
8d
hrscheinlich.
Aufklarendes
1 — ve — W
Wetter
mit
wenig
utsche Seewarte.
Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums
des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufftieg vom 29. Mai 1904, 81 bis 10 Uhr Vormittags:
. Ein Maximum von über 773 mm liegt über dem Bottnischen Busen, ein Minimum von unter 752 mm Über Innerrußland. In Deut schland wo schwache nördliche bis östliche Winde wehen, ist das Wetter meist etwas kühler und vielfach heiter; stellenweise ist Regen gefallen. . Ruhiges, vorwiegend heiteres, etwas wärmeres Wetter wahrscheinlich. Deutsche Seewarte. Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 30. Mai 1904, 8 bis 11 Uhr Vormittags:
Seehohe . 200m] 5od m 100 ö . Station
D ohe. 5 Mm m D 2 nm 600 M 1665 m Seehöhe , 40 m 5090 m 1 00 m 1500 un 2000 ö. 2950 m Temperatur (00) 14,6 37 124 121 84 2 ü K ,
Fchtar 76, 264 ö ö emperatur (900 135 . .
Jö, nen G ö H , ,. ö. NV n,. NV NXwW Wind hrichtunz. ONO N09) No oxo G0 OH Geschw. mps 0 7 bis ö = Geschw. mps 70 10 bis 17 hauf d bie sinkend. k. 4 Himmel wolkenlos. — Bei 10220 m Höhe Temperaturzunahme
Zerrissene Haufenwolken zwis Temperaturzunahme von 11,8 bis
ch 1
ͤ 2,4 0.
en 300 und 470 m Höhe, darüber
von 8,2 bis 9,1, desgleichen bei 2250 m von 3,4 bis 4,20.
—
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 125.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßrregeln. Stand der Tierseuchen in Ungarn am 10. Mai 1904.
(Nach den wöchentlichen Ausweisungen des Königlich ungarischen Ackerbauministeriums.)
Berlin, Montag, den 30. Mai
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten
ratsbeschlusses vom 19. Juni 1902 die Absicht dahingegangen sei, die Großbetriebe von der Vergünstigung auszuschließen, und daß für die Frage, ob ein Unternehmen als Großbetrieb anzusehen ist, die Jahres‘ edarfsmenge maßgebend sei.
. an mehreren Orten Betriebsstätten hat, die Möglichkeit, willkür⸗ lic auszurüsten und auf diese Weise zu bewirken, daß die Gesamtjahres— bedarfsmenge 10 000 kg nicht überschreitet. Dies läßt sich beispiels⸗ weise dadurch erreichen, daß diejenigen maschinellen Einrichtungen, die bei der einen Betriebsstätte mit Benzinmotoren betrieben werden, bei anderen mit Gasmotoren, Spiritus motoren u. dergl. betrieben werden. Unternehmers abhängige Jahresmenge nicht dafür entscheidend sein, ob das Unternehmen als Großbetrieb anzusehen und deshalb von der bezeichneten Vergünstigung ausgeschlossen ist. ist in der Verfügung vom 15. i getroffen worden, n menge nicht nur diejenigen Betriebsstätten in Betracht zu sind, die tatsächlich mit Benzinmotoren ausgestattet sind, sondern auch diejenigen, die nach Lage der Sache mit solchen ausgestattet
werden könnten.
eine Verfügung vom 15. März 1904 erläutert hat, diejenigen triebsftätten, die der Unternehmer nur deswegen nicht mit Benzin; motoren ausstattet, um mit der Gesamtjahresbedarfsmenge nicht 10 000 Kg zu überschreiten, so behandelt werden, als wenn sie tat,
von ländischen Nr. 911903, wonach in den Anmeldungen über die britannien eingeführten sowie auch in denjenigen über die wieder 2 ausländischen Waren der Ort (oder das Land) anzu⸗ geben ist, sind, ift laut Generalorder Nr. 41' vom 20. April d. J. die Frage erörtert worden, welche Arten der Bearbeitung den aus dem Auslande oder den Kolonien zollfrei eingeführten Waren für die statistischen Anschreibungen Waren geben können. ; : nicht aufstellen lassen; indessen sind folgende Bearbeitungsarten als solche bezeichnet worden, die dazu berechtigen, die genannten Waren bei der Ausfuhr lediglich für statistische Zwecke als britische Waren
zu bezeichnen:
5 k 9 . Rotz⸗ Maul⸗ ,,, Mili J Blaãechen. Retlauf Schweine an Wut Haut. Klauen. Blattern vsch Rãͤude der seuch ran . scuche aus chlag Schweine 6
Zahl der verseuchten Orte. ..... 8 82 64 34 16 58 614 143 435
Handel und Gewerbe.
Nachrichten für Handel und Industrie“ ) M
Deutsches Reich. 1803 1802 18901 Berechnung des Fahres bedarfs an leichtem Mineralöl . . Wert in 1000 Rubel
zum Motorenbetrieb bei Unternehmungen mit mehreren Landwirtschaftliche Maschinen und Betriebsstätten. Nach der Verfügung des preußischen Finanz— Geräte ohne Dampfmotore. . 8174 7080 6915 mninisters vom 15. Juni 1963 sollen Unkernehmungen, die fich im Komplizierte landwirtschaftliche Ma— Besitz der Vergünstigung der jollfreien Verwendung von leichtem schinen mit Dreschmaschinen und Mineralöl zum Motorenbetrieb befinden und die an verschiedenen ligne, , , . 3 268 2133 Drten Betriebsstätten haben, von jener Vergünstigung ausgeschlosen Zollfrei eingehende landwirtschaftliche sein, wenn die Jahresbedarfsmengen an Mineralöl, die sie zum Be⸗ . — 7813 6 726 triebe der an Den einzelnen Betriebsstätten vorhandenen Motoren Teile, von lanxwirtschaftlichen Ma— benötigen, zusammengerechnet über 10000 kg hinausgehen. Als e nn,, 97 7 93 Grund dieser Anordnung ist angegeben, daß bei Erlaß des Bundes Zusam mẽũ DD TXT n
B
Bei einer derartigen Regelung besteht nun für ein Unternehmen, in
einzelne dieser Betriebsstätten mit Motoren
nur eine oder ; in
w
Selbstverständlich kann eine derartige, vom Willen des
Aus diesem Grunde Juni v. J. die weitere Bestimmung
daß bei der Berechnung der ö ziehen
Es follen hiernach also, wie der genannte Finanzminister bi e⸗
Großbritannien.
Angabe des Ursprungslandes bei der Wiederausfuhr zoklfrei eingeführten, im Lande veredelten aus—
Waren. Unter Bezugnahme auf die Generalorder nach Groß⸗
von welchem die Waren ursprünglich versandt worden
bei der Wiederausfuhr den Charakter von britischen Danach haben sich hierfür bestimmte Regeln
Reinigen, Mahlen, Mischen, Rösten, Sieben und Sortieren sowie allgemein diejenigen weiteren, den Charakter oder die Zu— sammensetzung, die die Waren ursprünglich bei der Einfuhr hatten, verändernden Handhabungen, die notwendig sind, um diese Waren für einen ausländischen Markt herzurichten.
In den Fällen, in denen Ausführer oder Agenten nicht im⸗ stande oder nicht willens sind, in den besonderen Aufstellungen ge— mäß der oben genannten Generalorder das Land anzugeben, von dem die Waren bei der Einfuhr versandt waren, können die he— fonderen ÄAufstellungen, wenn die Namen der inländischen Verkäufer der Waren vermerkt find, auch ohne die betreffenden Angaben an— genommen werden, da sich hierdurch die Aussicht eröffnet, nach. kräglich vertrauliche Erkundigungen durch den Vorsteher des Statistischen Amts einziehen zu lassen.
Industrielle Entwickelung Neapels.
Der italienische Finanzminister hat kürzlich der Deputierten kammer einen Gesetzentwurf unterbreitet, der eine Reihe von Maßnahmen zur Hebung. von Handel und Industrie in Neapel bejweckt. Ü. a. ist die Errichtung einer Freizone und eines Industrie⸗ viertels geplant, in den den verschiedenen Industriezweigen Ge⸗ legenheit zur Erweiterung ihres Betriebs durch Neuansagen gegeben werden soll. Die nationale Sparbank soll ermächtigt werden, 5 Millionen Lire zur Ausführung des Projekts vorzuschießen. (Nach ph Board of Trade Journal aus Bollettino delle Finanze.)
Der auswärtige Handel Rußlands im Jahre 1903; Beteiligung Deutschlands.
Die Gesamteinfuhr Rußlands über die europäische Grenze bewertete sich im Jahre 1903 auf, 601,5 Millionen Rubel gegen o7,j Millionen im Vorjahre und 52,9 Millionen im Jahre 1961, waß eine Zunahme von 13,709 gegen 190 und von 10,40 / gegen den Vurchschnitt der Jahre 1960 bis 1902 bedeutet. Diese Zu— nahme ist im wesentlichen aus der im verflossenen Jahre, ein⸗ 6 allgemeinen Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Rußland zu erklären.
Immerhin wiefen nur wenige Artikel gegen das Vorjahr erheb— lich höhere Ginfuhrziffern auf. Zu diesen gehörten, gesalzene und ge— raäucherte Heringe, deren Importwert von 9.8 Millionen im Vorjahr
auf 14,8 Millionen Rubel stieg, ferner Rauchwaren, von denen um etwa 3 Millionen Rubel mehr eingeführt wurden.
stehende Werte:
Jahres 1907 und der dadurch gehobenen Kaufkraft der ländlichen
Jahre 1903 eingetretene Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse
verflossenen Jahre insbesondere bei den Maschinen (außer den land⸗
und Stahl 3,9 Millionen Pud im Werte von 34,8 Millionen Rubel
gie
wolleinfuhr erklärt; r Staaten 1901: 4,5 Millionen Pud im Werte von 242 Millionen
Rubel, 1902: 4,7 Millionen Pud im Werte von 26,3 Millionen Rubel und 1903: 6,1 Millionen Pud im Werte von 47 Millionen Rubel. Es ergibt sich aber auch, wenn man die Baumwolleinfuhr abzieht, für den Rest des amerikanischen Imports eine beträchtliche Zunahme, und jwar um etwa 3 Millionen Rubel gegen das Vorjahr, die ver⸗ mutlich zum großen Teil auf landwirtschaftliche Maschinen entfällt. Genauere Angaben liegen darüber bis jetzt no
Grenze und im Handel mit Finnland eingeführten wichtigeren Waren erreichten im Jahre 1903 (und 1902) nachstehende Werte in 1000 Rubel:
213 (303) — Apfelsinen, Zitronen, Pomeranzen, fris Früchte und Beeren getrocknet, jeder Art 305 (308) — Nelken, Nelken köpfchen, Pfeffer und alle anderen nicht besonders benannten Gewürze 1120 (1060) — Kaffee, roh, in Bohnen 2992 (2645) — Tee jeder Art
3361 (3316)
räuchert, jeder Art 4233 (3260).
wachs 3349 (3598)
Die größte Steigerung zeigte die Einfuhr landwirtschaftlicher aschinen und Geräte; sie erreichte in den letzten 3 Jahren nach—
Diese Importzunahme hat ihren Grund in der guten Ernte des
evölkerung. . Zu erwähnen ist noch die erhöhte Einfuhr von Papierwaren und
sbesondere diejenige von Rohbaumwolle, die gleichfalls auf die im
Rußland zurückzuführen ist. ; Dagegen zeigte sich eine beträchtliche Abnahme der Einfuhr im
irtschaftlichen); im Jahre 1903 wurden an Maschinen aus Eisen
An der Steigerung der Einfuhr 1903 sind mit Ausnahme von
ch nicht vor. ; Die aus Deutschland nach Rußland über die europäische
Reis, bearbeitet 535 (616) — Früchte, frisch
Lebensmittel: 353 (268) 353 E68) —
1960 (179) — Tabak 951 (1018) — Spirituosen und Traubenweine Mineralwässer, natürliche und künstliche 553 (580) Fische: frisch, mariniert, gesalzen und ge—
Rohstoffe und Halbfabrikate: Hopfen 401 (313) Düngemittel (Guano, Knochen, Phosphorite u. dergl.) 557 G79) — Talg, animalischer außer den besonders benannten 573 G45) — Bergwachs, gereinigt, Paraffin usp., Bienen⸗ und Pflanzen — Haͤute, unbearbeitet 3146 (3155) Häute, bearbeitet 4037 (3600) — Rauchwaren 5807 (56499) — Holzwaren 9I7 (669) — Samen und Pflanzen 4853 (6lzl) — Baumaterialien (Ton, Kreide, Gips, Zement usw.) 624 (6s8l) . —. Steine, roh und vorgearbeitet 865 (7807 — Poliermittel, Schmirgel, Bimsstein usw. 9öõ2 (905) — Steinkohlen 4181 (4032) — Koks 1135 (1080) — Harpius, Galipot, Brauerpech 200 (317) — Gummi, Gummiharze, Balsam 5436 (35573) — Chemische und Pharmazeutische Produkte und Stoffe 7850 (247) — Pflanzliche Oele und Glyzerin, un gereinigt 767 (896) — Gerbstoffe 964 (772) —Farbstoffe und Farben 958 (6625) — Roheisen, unbearbeitet 67 (102) — Eisen, unbearbeitet, darunter Schienen 1037 (1747) — Stahl, unbearbeitet, darunter Schienen 256 (296) — Kupfer, Aluminium, Nickel und andere Me— talle sowie ihre Legierungen, in Stücken 4151 (4571) — Zinn in Masseln, Streifen und Bruch 44 (45) — Blei in Masseln und Bruch, Bleiglätte, Silberglätte, Bleiasche 1946 (1610) — Blei in Rollen, Blättern, Draht und Röhren 118 (116) — Zink in Masseln und Bruch, Zinkasche 16564 (1567) — Papiermasse 358 (601) — Reoh— baumwolle 17 833 (0243) — Jute, roh 1683 (538) — Rohseide, Seidenwatte oder gekämmte Seidenabfälle, gefärbt und ungefärbt ITS6 (6040) — Wolle und Flaumhaar, ungekämmt, ungesponnen 13 460 (11491) — Baumwollgarn 2462 (2345) — Seide, gezwirnt jeder Art, Nähseide u. dgl. 536 (525) — Wolle, gekämmt, gesponnen, gezwirnt 10 843 (10 503).
Fabrikate: Reisekoffer, taschen und andere Lederwaren 313 (259) — Maschinentreibriemen, genähte und andere 130 (128) — Tischler⸗ und Brechslerarbeit 1228 (1251) — Feuerfeste Ziegel, Dachziegel usw. 25 (386) — Töpferwaren aus gewöhnlichem und feuer⸗ festem Ton 567 (609) — Fayence⸗ und Porzellanwaren 1010 6786) — Glaswaren 882 (588) — Guttaperchawaren 538 (25) — Golde, Silber⸗ und Platinawaren 2050 (1879) — . . aus Kupfer und Kupferlegierungen 3224 (3326) — Gußeiserne Waren 1985 (1021) — Eisen. und Stahlwaren 3183 3073) — Blechwaren 2117
Käse 280 (195)
um über 31 Millionen Rubel zugenommen Prüfung ergibt sich aber, daß der fiktiv ist. erzeugnissen eigentlich nur die Einfuhr von Maschinen aus Eisen und Stahl, die einen Wert von 17,? Millionen Rubel gegen Millionen Rubel im Vorjahre erreichte. ĩ erheblichen Steigerungen Halbfabrikate, die der russischen Industrie als Verarbeitungsmaterial dienen und größtenteils nicht deutschen Ursprungs, sondern nur Gegen⸗ stand des deutschen Handels sind, wie z B. Gummi, Gerbstoffe, Zinn, Blei, Rohbaumwolle, bei der der Zuwachs gegen 1902 allein über 125 Millionen Rubel ausmacht, Jute, Rohwolle usw.
reichte 1903 einen Wert von 949,3 Millionen Rubel Millionen im Jahre 1902 und 729,8 Millionen im Jahre 1901; sie ist also gegen 1902 um 123,9 Millionen und gegen 1901 sogar um 219,5 Yilltonen gestiegen.
auf die mittelmäßige Ernte in diesen
1904.
Apparate aus Gußeisen, Eisen, Stahl 17704 (15 175) — Teile von Maschinen und Apparaten aus Gußeisen, Eisen, Stahl 3864 (4064) — Lokomotiven, Lokomotivenwaggons usw. 165 (303) — Landwirt— schaftliche Maschinen und Geräte, ohne Dampfmotoren, nicht be⸗ sonders benannte 4118 (44509) — Komplizierte Maschinen und Geräte 2593 (2149) — Mathematische und physika—⸗ lische Instrumente leuchtung usw. z036 (583) — Uhrwaren 16549 (1326) — Musik— instrumente 3077 (3083) — Egquipagen und einzelne Equipagenteile 161 (915). — Waggons für Eisen- und Pferdebahnen 58 (128) — Eiserne Schiffe 1244 (630) — Papierwaren 3783 (36036) — Bücher und Bilder 1599 (1313) — Baumwollwaren 3118 (2354) und Leinenwaren 1009 (975) 2727 (2105) — Wollene und halbwollene Waren 3383 (4317) — Strickwaren und Posamentierarbeit 1703 (12339) — 1875 (12565) — Knöpfe 736 (695) — Galanteriewaren, einfache 1713 (1643) — Schreib-, Zeichen⸗ und Malutensilien u. dgl. 604 (535).
landwirtschaftliche
und Vorrichtungen, desgl. für elektrische Be⸗
354) — Hanf⸗ und halbseidene Waren
Seidene Spitzen, Besãätze noch folgendes hervor⸗
Bezüglich der deutschen Einfuhr wäre
zuheben:
Nach der russischen Statistik soll die deutsche Einfuhr gegen 1902 men haben. Bei näherer . e. d größte Teil dieser Zunahme Wirklich erheblich gestiegen ist von deutschen Industrie—⸗
15, Die Mehrzahl der anderen
der Einfuhr entfällt auf Rohstoffe und
Bemerkenswert ist der, wenn auch vorerst nicht bedeutende Rück⸗
gang der Einfuhr von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen, der in der erstarkenden chemischen Industrie Rußlands ein von Jahr zu Jahr gefährlicherer Gegner erwächst.
Rußlands Gesamtausfuhr über die europäische Grenze er⸗ gegen 825,4
Wie in früheren Jahren, so entfiel auch im verflossenen Jahre
mehr als die Hälfte der gesamten Ausfuhr auf Getreide, wie aus nachstehender Zusammenstellung ersichtlich:
eingeführt, während in der dreijährigen Periode 1999 bis 190, die den Höhepunkt der industriellen Krisis im Jahre 1901 umfaßt, 1903 1902 der Durchschnitt 5 Millionen Pud im Werte von 442 Millionen Menge Wert Menge Wert Rubel betrug. . 1090 Pud 1000 Rubel 1909 Pud 1000 Rubel An der Gesamteinfuhr waren die hauptsächlichsten Länder folgender, Weizen. 254 834 215285 186 G28 1562212 maßen beteiligt: Roggen. 82 220 56 787 98 220 69 907 1903 1902 1901 Gerste 145 483 S6 375 104139 64 162 Wert in 1000 Rubel Hafer 59 479 40 702 3 314 49795 Deutschlandd.. . 23 44m, Bös ga3 Maid 39303 22 661 3 459 41 937 Großbritannien... .. 111 959 Sh 6366 IG 8153 Weiienmehl 4 686 794 3158 3177 Vereinigte Staaten von Amerika. 62562 38 438 35 111 Roggenmehl. 19731 10 102 10033 98 5265 enn, . 26 732 7 566 Reli. 36 39 13 920 29 888 14912 Desterreich, ngarn ..... . A830 323910 24 858 Sonstiges Getreide 187 16 062 16220 14618 ww 22 582 22 032. Zusammen .. 650 595 477 681 579 160 432 246.
Der Ausfall in der Ausfuhr von Roggen, Hafer und Mais wird etreidearten zurückzuführen
fachlich mit derartigen Motoren ausgerüstet wären. (Zentralblatt sland, Belcien ber? Schwe, der Türkei! und China alle Länd der Abgabengesetzgebung usw. in den Königlich Preußischen Staaten) en fn . e ng und TGester che 9 zern iche r sein. Bemerkenswert ist das stete Anwachsen der Ausfuhr von Mehl geblieben; die sehr starke Steigerung der, nordamerikanischen und Kleie, eine Folge der Entwickelung der russischen Mühlen—
Einfuhr wird in der Hauptsache durch die erhöhte Baum industrie. letztere Einfuhr betrug aus den Vereinigten Neben der Getreideausfuhr ist im Laufe des letzten Jahrzehnts
die Ausfuhr von Butter und Eiern zu einer großen Bedeutung für die russische Handelsbilanz gelangt.
Es wurden ausgeführt:
Butter Eier Menge Wert Menge Wert 1000 Pud 1000 Rbl. Millionen Stück 1000 Rbl. 1901 . . 1968 26 432 1997 35 392 1902. . 2309 28 423 2229 38 615 1903. . 2487 31 568 ͤ 2768 51 000.
Gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 1900 bis 1902 beträgt
die Vermehrung des Butterexportes 360, diejenige der Eierausfuhr
sogar 38 0 o. Auffallend gestiegen ist ferner die Ausfuhr weißen Sandzuckers; sie betrug 1903 10,7 Millionen Pud, während sie 1902 nur 3,9 und 1901 nur 4,4 Millionen Pud ausgemacht hatte. Von diesen 10 Millionen sind 6 Millionen nach Finnland, 187 000 Pud nach Deutsch⸗ land und 284 000 Pud nach Großbritannien gegangen. Der Rest von über 4 Millionen Pud dürfte nur zum kleinen Teil über Odessa nach Südpersien und Ostasien verschifft worden sein (nach den ruffischen Häfen des Stillen Ozeang gingen nur 146 000 Pud); die Angabe, daß allein über das Zollamt Wolotschisk an der öster⸗ reichischen Grenze beinahe 2 Millionen Pud ausgeführt worden sind, weist darauf hin, daß dieser Zucker in erheblichem Umfange auch auf europäische Märkte gelangt sein dürfte.
Die Holzausfuhr hat gleichfalls einen bemerkenswerten Aufschwung zu verzeichnen; sie betrug:
1903 1902 1901 Menge Wert Menge Wert Menge Wert 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Pud Rubel Pud Rubel Pud Rubel Holz, insge⸗ samt. 249 116 65291 211 1066 55 404 3 77122 darunter / Fichtenbalken 44 800 9900 21400 4100 6 749.
Erwähnt sei, daß zum ersten Male in der russischen Ausfuhr—⸗ statistik Zellulose, und zwar mit einer Menge von 919 000 Pud im Werte von 1,1 Millionen Rubel, aufgeführt wird. Es ergibt sich aus diesem Umstand, daß von jetzt ab mit einer ständigen, und zwar voraussichtlich rasch wachsenden Ausfuhr dieses Erzeugnisses zu rechnen fein wird. Ein Hauptanteil an dieser Ausfuhr dürfte der großen Zellulosefabrik Waldhof bei Pernau, einer Tochtergesellschaft der Jellulosefabrik Waldhof bei Mannheim, zuzuschreiben sein, die seit zwei Jahren den vollen Betrieb aufgenommen hat.
Die Ausfuhr von Flachs zeigt gleichfalls eine steigende Tendenz und gestaltete sich in den letzten drei Jahren folgendermaßen:
Menge Wert 1000 Pud 1000 Rubel 1901 8519 44 438 1902 10 741 51 412 1903 15 738 72 605.
Eine ganz bedeutende Steigerung wies die südrussische Erzausfuhr auf, die s9öo3 nur 3,4 Millionen, 1903 aber beinahe 19 Millionen Pud betrug. Auch der kaukasische Manganerzerport hat sich auf der erreichten Höhe von rund 28 Millionen Pud gehalten. Die Platina— ausfuhr, die im Jahre 1902 wegen geringer Ausbeute ungewöhnlich niedrig war, hat mit 125 Pud im Werte von 15,5 Millionen Rubel
(8215 — Draht jeder Art 1160 (868) — Drahtfabrikate 19349 (1667) Verschiedene Metallwaren 4359 (3970) — Maschinen und
die frühere Höhe wieder erreicht.