wetter n m. Immerhin war es möglich, seit dem 14. Januar einen regelmäßigen Zugbetrieh mit zwei JIügen wöchentlich von Haifa nach Bessan und zurück einzurichten. erf, des unfertigen Zustandes , n e Fahrgeschwindigkeit n ering zu halten; dieselbe beträg an fn, gene nn, Die ,, , der Bahn für den öffentlichen Güter⸗ und ersonenverkehr folgt, einer Verfügung der Haute Commission ent⸗ prechend, dem Vorschreiten des Gleiskopfes, ohne die Fertigstellung des OSberbaues in seinen Einzelheiten abzuwarten, um auf diese Weise elne neue Einnahmequelle für den Forthau der Hedschasbahn zu schaffen. Aus diesem Grunde wurden bereits seit dem 22. Oktober b. J. Güter und Personen mit den Bauzügen befördert unter Zu— grundelegung der nachfolgenden , Für Stückgüter 1 Piaster Regierungsgeld (ea. 183 49) pro Tonne und km, Wagenladungen 4 Piaster pro Tonne und km, Personen ½ Piaster pro km auf offenen Güterwagen. Für . Güter beträgt der Tarif: ür Stückgüter „ Piaster pro cbm und km, Wagenladungen. . ö ĩ ö. Bei Wagenladungen ist außer den oben erwähnten 6 noch eine ö von 35 Piaster pro Wagen zu zahlen
Diese Tariffatze werden voraussichtlich dauernd bestehen bleiben mit der Maßgabe, daß nach Eintreffen der Personenwagen für die Beförde⸗ rung von Personen eine Erböhung eintritt. Der Fahrpreis wird für die III. Kiasse 4 Piaster pro km und für die I. Klasse z/s Piaster pro km betragen. Die Einführung einer J. Klasse ist nicht beabsichtigt.
Das rollende Material besteht zur Zeit aus 3 Lokomotiven, 28 offenen und 13 bedeckten Güterwagen mit je 15 Tonnen Ladefähigkeit. Die Güterwagen entstammen belgischen Werken. Wegen der Lieferung von zwei Personenwagen II. Klasse und sechs Personenwagen III. Klasse ist ein Vertrag mit einem deutschen Werke abgeschlossen,
Für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Bahn mögen folgende Angaben gelten:
Seit Beginn des Bauzugbetriebes am 20. Juni 1903 wurden insgesamt 78 515 Tonnen Güter befördert, welche zum weitaus größten Teile aus Baumaterialien bestanden. Etz entfallen nur 705 Tonnen auf eigentliche Verkehrsgüter. An Passagieren wurden 1720 befördert. .
Das aus dem Inlande kommende Gut ist fast durchweg Getreide, während Güter der verschledensten Art, darunter Holz, Mehl, Petroleum, den umgekehrten Weg gehen. e
Die gesamten Verkehrseinnahmen seit Inbetriebnahme der Bahn für den öffentlichen Verkehr am 22. Oktober 1903 betragen 60 718 Piaster Regierungsgeld. Vom 1. März alten — 14. März neuen Stils ab hoffte die Eisenbahndirektion, an Stelle des halb⸗ wöchentlichen den täglichen Zugverkehr treten zu lassen. Die Fertig⸗ stellung des Bahnbaues in allen seinen Einzelheiten leidet naturgemäß unter der vorzeitigen Uebergabe der Bahn an den öffentlichen Verkehr, während andererseits der Bau durch den Betrieb behindert wird.
Bei der Weiterführung der Haifabahn wird auf der Strecke von Bessan bis zum Jordan (m 76) eine rege Bautätigkeit entfaltet. . dürfte der Gleiskopf kaum vor dem 1. Mat daselbst ein
reffen.
Die Bauausführung der Ostjordanstrecke ist der Direktion der Hauptlinie Damaskus Mekka übertragen worden und befindet sich noch im Stadium der Vorarbeiten, abgesehen von der ersten Teil⸗ strecke Jordan —=Tiberiassee, die bereits in Bauangriff genommen ist. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Vizekonsulats in Haifa.)
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus.
Der gestrige Paradetag fand, altem Herkommen gemäß, mit einer Festvorstellung im Königlichen Opernhause seinen glanzvollen Abschluß. In der mittteren Profzeniumsloge der linken Seite hatten Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, Allerböchstderen Erscheinen durch den Generalintendanten der Königlichen Schauspiele von Hülsen in der üblichen Weise angekündigt worden war, mit der Erbprinzessin von Hohenzollern Platz genommen. In den Nachbarlogen saßen der Erbprinz von Hohenzollern, Prinz Albert von Schleswig⸗ Holstein, die Prinzen Joachim Albrecht und Friedrich Wilhelm, in der großen Hofloge die Damen und Herren der Umgebungen. Parkett und Raͤnge waren zum größten Teil mit Vertretern des Dffizierkorps des Gardekorps besetzt. Auf Allerhöchsten Befehl ging Boieldiens Oper Die weiße Damen, die schon seit einer Reihe von Jahren wieder zum festen Bestande des Spielplans gehört und befonders als Festoper beliebt ist, in neuer Einstudierung unter des Kapellmeisters Dr. Muck Leitung in Szene. Die fesselnde Wirkung, die ihre jarten, empfindungsvollen Weisen und deren reizvolle Instrumentierung immer ausüben, wurde durch die neue, überaus geschmackbolle Ausstattung, die dem Werke jetzt zuteil geworden ist, noch bedeutend erhöht. Die Dekorationsmaler Kautsky und Rottonara haben im Verein mit dem Maschinenoberinspektor Brandt, dem Maler Quaglio, der die Entwürke zu den Möbeln und Requisiten lieferte, und dem Oberinspektor Raupp, der für historisch getreue und malerisch fein der Umgebung angepaßte Kostüme sorgte, wieder eine Reihe herrlicher Bühnenbilder geschaffen, die den Stimmungsreiz der romantischen Vorgänge wesentlich unterstützen. Man weiß in der Tat nicht, ob man dem schönen Landschaftsbilde des ersten Aktes, mit dem stolz auf⸗ ragenden Schloß Abenel als Hintergrund, oder den fein empfundenen Innenräumen der belden anderen Aufzüge den Vorzug geben soll. Die gefangliche und darstellerische Wiedergabe der Oper war trotz . einiger Rollen nicht wesentlich verändert. Herr Grüning
Hiebler gesungenen Part
den George Brown recht anerkennenswert, im vollsten Sinne gerecht zu werden. Der Koloraturgesang ist nicht seine Domäne, vermutlich ist er für den im Auslande erkrankten Herrn Naval eingesprungeng der als nahezu w . 3 . . eicher e muß. Die beste Leistung bot Frau Herzog in der früher von Fräulein
. ö der Anna. Auch die Damen . (Mar arere), Dietrich (Jenny), die Herren Philipp (Dikson), Wittekopf 1. und Nebe Mac Irton) füllten ihre Plätze 66 aus. Chor und Orcheffer standen unter der umsichtigen ührung
Dr. Mucks auf gewohnter Höhe.
Neues Königliches Operntheater.
Das ö des Zentraltheaters brachte gestern zum ersten Male Hffenbachs Operette . Die schöne Helena. Die Aufführung litt, wie kürzlich diejenige im Theater des Westens leider darunter, daß die Inhaber der einzelnen Rollen in der Mehrzahl ihren Aufgaben gesanglich und mustkalisch nicht genügend gerecht wurden; dadurch büßte das Werk zwar nicht an Lustigkeit, wohl aber mancheg an Feinhelt ein, es erschien mehr als pas⸗ denn als Operette. Fräulein Paula Worm hätte alle Eigenschaften, eine vortreffliche Vertreterin der Titelpartie zu sein, wenn ihre Gesangskunst besser ausgebildet wäre. Ihre Stimme ist zwar klein, aber weich und wohllautend; nur machten sich gestern Mängel der Schulung in empfindlicher Weise bemerkbar. Im übrigen aber konnte man in bezug auf die Anmut der Bewegung und der Er⸗ scheinung, fowie in bejug auf den Humor der Darstellung völlig mit ihrer Leiftung zufrieden sein. Umgekehrt verhielt es sich mit Herrn Braun als Paris, der musikalisch vortrefflich sang, aber den parg⸗ distischen Ton seiner Rolle in Ausdruck und Spiel nicht recht zu treffen vermochte. Von überwältigender Komik war nur Rudolf Ander als Menelauß. Die Damen Hastert (Klytämnestra), Wildner (Orestes), die Herren Senius (Agamemnon), Albes (Achilles), Lieban und Knaack (Ujax J. und II.) konnten befriedigen, Herr. Golwig (Kalchas) dagegen nicht, weil er in unschöner Weise übertrieb. Der Chor erwies sich für den großen Raum vielfach als zu schwach. Recht gt bewährte sich dagegen das Orchester unter des Kapellmeisters zoritz verständnisvoller und anfeuernder Leltung.
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Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Der Barbier von Sevilla, komische Oper in drei Akten von G. Rofsini, in der bekannten Besetzung der Hauptrollen unter Professor Schlars Leitung wiederholt.
Im Neuen Königlichen Operntheater kommt, morgen nach längerer Pause „Der Bettelstudent! ! zur Aufführung. Die Damen Günther Hahn, Paula Seldner, Fritzi Sieder, Henny Wildner und dle Herren Emil Albes, Rudolf Ander, Hans Horsten, Robert Leon⸗ hardt und Ferdinand Schütz sind in den Hauptrollen beschäftigt. Kapellmeister Arthur Peisker dirigiert.
Der auch hier bekannte Wiener Schauspieler und Theaterdirektor Joseph Jarno wird im Laufe der nächsten Spielzeit Gelegenheit Taben, in Berlin als Gast aufzutreten, und zwar in dem im Herbst zu eröffnenden Lustspielhaufe, Friedrichstraße 236. Zunächst wird Herr Jarno die Titelrolle in Frank Wedekinds Stück „Der Marquis von Keith“ spielen. Das Gastspiel dürfte im Laufe der ersten Hälfte
der Spielzeit stattfinden.
In dem morgen, Abends 6—7 Uhr, stattfindenden nächsten Historischen Orgelkonzert in der Kaiser Wilhelm⸗Ge⸗ dächtniskirche werden Fräulein Marie Berg (Gesang) und Fräulein Erna Schulz (Violine) mitwirken. Die Orgel spielt Professor Dr. H. Reimann. Eintrittskarten zu 50 3 sind bei Bote u. Bock rler Straße) und Abends an dem Haupteingang der Kirche zu aben. Morgen, Donnerstag, Abends 73 Uhr, veranstaltet der Organist Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche das nächste Konzert unter Mitwirkung von Frau Gertr. Labauve (Sopran) Fräulein Anni Bremer (Alth, Herrn A. N. Harzen Müller (Baß) und Herrn Georg Merlin (Violine). Der Eintritt ist frei.
Mannigfaltiges. Berlin, den 1. Juni 1904.
Die Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin hält am 4. Juni, Abends 7 Uhr, eine allgemeine Sitzung im großen Saal des Architeklenhauses ab. Herr C. G. Schillings wird über Verbreitung und Aussterben der Tierwelt der Massaihochländer an der Hand von Lichtbildern sprechen.
Sein fünftes großes Preisschießen hält, wie bereits geteilt wurde, der Schießverein deutscher Jäger“, Fendamm (Neumark), in den Tagen vom 23., 24. und 265. Juni d. J. ab. Es finden in den drei Tagen 29 verschiedene Schießen statt, und zwar 12 Schrotflintenschießen, 13 Büchsenschießen und 4 Pistolen— schießen. Von den Schrotflintenschießen werden auf je zwei Ständen 7 Tontaubenschießen und 5 Hasenschießen abge⸗ halten. Für die 13 Rugelschießen sind zwei Stände für laufende Wildscheiben und ein Stand für stehende Wildscheiben und Ringscheibe bestimmt. Inggesamt sind für alle Schießen mehr als 150 Ehrenpreise ausgesetzt, für die ein Wert von mehr als S600 S gewährleistet ist. Am Freitag. den 24. Juni, wird, Morgens von 8 Uhr ab, die Meisterschaft im Tontaubenschießen für Deutschland ausgeschossen. Näheres über das Preisschießen ist aus dem kostenloß von der Geschäftsstelle des Vereins zu beziehenden Programm zu ersehen.
Stettin, 1. Juni. (W. T. 5 In Greifenhagen wurden in der vergangenen Nacht ,, Wohnhäuser durch Brand ein⸗ geäscheri. Dag Feuer hrach um 11 Uhr aus und wurde erst heute früh . Bei den Rettungsversuchen sind zwei Feuerwehrleute verunglückt. e
CGöln, 1. Juni. (W. T. B.) Bei einem über die Gegend zwischen . und Grevenbroich gestern abend niedergegangenen Gewitter richtete eine Windhofe in den Ortschaften Gref⸗ rath, Lemmerden und Lüttenglehn große Verwüstungen an. Zahlreiche Häuser wurden abgedeckt, starke Bäume entwurzelt und dle Feldfrüchte vollständig e en. Der Schaden ist sehr groß. Ungläcksfaͤlle von Menschen sind ö nicht gemeldet.
Stuttgart, 31. Mai, (W. T. B.) . Heute fand hier unter dem Vorsitz des Senators Frese⸗ Bremen die Jahres ver lamm lung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff: brüchiger statt. Der Versammlung wohnte auch der Vijepräsident der französischen Gesellschaft Emil Roubin bei, welcher der deutschen Gesellschaft zu Chrengaben und Unterstützungen ein Kapital von 360 690 M gestiftet hat. Der Ehrenvorsitzende des schwäbischen Vereins Fürst Karl von Urach begrüßte die Versammlung, indem er auf die immer wachsende Bedeutunß, der deutschen Seeschiffahrt für die volkswirtschaftliche Zukunft Deutschlands hinwies. Die Versamm⸗ lung genehmigte unter anderem 61 990 M für die Errichtung neuer Rettungsffationen. Als Ort der nächsten Jahresversammlung wurde
Em den gewählt. . Wien, 31. Mai. (W. T. B) Der bekannte Wiener Hoch⸗ tourist Thomas Maischberger, der am Sonntag die Ersteigung des Dachsteins über die äußerst schwierige Südwand unternahm, wird seitdem vermißt. Man befürchtet einen Unfall.
Marseille, 31. Mai. (W. T. B.) Heute begannen vor dem hiesigen Zuchtpolizeigericht die Verhandlungen gegen die Itallener Giovanni, Luzalini und Ponini wegen eines an⸗ zeblich geplanten Anschlageß gegen den Präsidenten Loubet während dessen Reise in Italien.
St. Petersburg, 1. Juni. (W. T. B.) Nach einer Mel dung der „Russischen Telegraphen⸗Agentur' ist die auf morgen festgesetzte Nationalfeier und Enthüllung eines Denkmals für den Komponisten Glinka auf Befehl des Kaisers wegen des Krieges verschoben worden.
Odessa, 31. Mai. (W. T. B) Der Absender des Wert⸗ pakets, bei dessen Abstempelung am 28. d. M. hier eine Ex⸗ plosion erfolgte, durch die ein Postbeamter verletzt wurde, ist bverhaftet worden. (vgl. Nr. 125 d. Bl.)
St. Louis, 31. Mai. (W. T. B.). Die deutsche Abtei⸗ lung der Weltausstellung wurde gestern durch den deutschen Reichskommissar, Geheimen Oberregierungörat Le wald in Anwes enheit des hiesigen deutschen Konsuls Dr. Rieloff sowie zahlreicher Ehren⸗ gäste in feierlicher Weise formell eröffnetz Abends fand im Beutschen Haufe ein vom Reichskommissar Lewald zu Ehren von Miß Alice Roosevelt gegebener glänzender Ball statt.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Haag, 1. Juni. (W. T. B) Die Haager Kon⸗ ventkon von 1902 über das internationale Familien⸗ recht (Ehe, Ehebruch, Trennung von Tisch und Bett, Vor⸗ mundschaft) ist heute von Deutschland, Belgien, Frankreich Luxemburg, den Niederlanden, Rumänien und Schweden ratifiziert worden. s
Konstantinopel, 31. Mai. (Meldung des Wiener Telegr.Korresp-⸗Bureaus“ ). Bisher sind in den mazedonischen Wilajets 4584 und im Wilajet Adrianopel 1806 bulgarische Flüchtlinge zurückgekehrt.
Bei den bei Ptschinja getöteten Bandenmitgliedern wurden außer einer Dynamitbombe Schriftstücke gefunden, aus denen hervorgeht, daß die Gründung der Bande in Serbien erfolgte. Die 6 rte hat deswegen der serbischen Regierung ernste Vorstellungen gemacht.
nahmen Platz greifen sollten.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Freitag: Die Weber.
Sonntag, Abends 77 Uhr: Im bunten Rock.
Familiennachrichten.
M 127.
Marktort
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Käniglich Preußischen Staatsanzeiger.
1904.
Berlin, Mittwoch, den J. Juni
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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Außerdem wurden am Markttage Spalte ij nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt
r Die letztere ver⸗ sichert, daß die Bildung von Banden in Serbien nicht erfolgt und nicht gestattet sei, und daß künftighin noch strengere Maß⸗
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- haus. 115. Vorstellung. Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 3 Aufzügen von Gioachimo J. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Musskalische Leitung: Professor Schlar. Anfang 75 Ühr. — Preise der Plätze: Fremdenloge 12, Srchester⸗ loge 109 6, Gcsfer Rang 8 „, Parkett 8 „, Zweiter Rang 8 M6, Dritter Rang 4 , Vierter Rang Sitzplatz 2 4 50 , Vierter Rang Steh⸗ platz 1 4 50 3.
Neues Operntheater. Unter Leitung des Di⸗ rektor: Gastspiel des José Ferenezy- Ensembles. 13. Vorstellung. Der Bettelstudent. Qxerette in 3 Akten von F. Zell und R. Gene. Musik von Karl Millöcker. Regie: Berthold Glesinger. Diri⸗ gent: Kapellmeister Ärthur Peisker. Anfang 71 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 116. Vorstellung. Die weißte Dame. Oper in 3 Alten von Eugone Scribe. Deutsch von Friederike Ellmenreich. Musik von Fran ois Adrien Voic dien Anfang 75 Uhr. Neues Operntheater, 14. Vorstellung. Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten nach Meilhacs und Halsvys „Reveillon“. Bearbeitet von C. Haffner und R. Genée. Musik von Johann Strauß. Anfang 77 Uhr.
Dentsches Thegter. Donnettztaz: Die ver⸗ funkene Glocke. Anfang 76 Uhr.
Sonnabend: Nora.
Berliner Theater. Donnerstag: Der jüngste Leutnant.
Freitag: Der jüngste Leutnant.
Sonnabend: Der jüngste Leutnant.
Schillertheater. 9. (Wallnertheater) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus. Zauberposse mit Gesang in 3 Aufzügen von Johann Nestroy. Musik von Adolf Müller.
Freitag, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Ein unbeschriebenes Blatt.
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Wildente. Schauspiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen.
e. Abends 8 Uhr: Die Wildente.
onnabend, Abends 8 Uhr: Das Heiratsnest.
Im Garten täglich: Großes Militärkonzert.
Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof Zoologischer Garten. Donnerstag und Freitag, bend 7 Uhr: Opernworstellungen des Steruschen Konservatoriums.
Sonnabend, Abends 7 Uhr: Erstes Ensemble⸗ gassspiel des Berliner Theaters. Zum ersten Male: Im bunten Nock.
Montag und Dienstag: Im bunten Rock.
Residenztheater. (Direktion: S. Lautenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die 309 Tage. (L'anfant du Miracle.) Schwank in 3 Akten von Paul Gavault und R. Charey. Deutsch von Alfred Halm.
Freitag und folgende Tage: Die 300 Tage.
Nenes Theater. Donnerstag: Pelleas und Melisande.
Freitag: Einen Jux will er sich machen.
Sonnabend: Kabale und Liebe.
BFentraltheater. Donnerstag: Die bezähmte Widerspenstige. (Paula Klär, als Gast)
Freitags und Sonnabend: Der Raub der Sabinerinnen. (Mit Josefine Dora und Hof⸗ schauspieler Emil Richard, als Gästen.)
Bellealliantethenter. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Donnerstag, Abends 77 Uhr: Kam'rad Lehmanm. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)
Nachmittags im Sommergarten: Großes Konzert von Max Schmidt.
Verlobt: Frl. Betty von Bennigsen mit Hrn. Hans von Brietzke⸗Kemnitz (Berlin — Kemnitz bei Werder a. d. H). — Frl. Frieda von Reutter mit Hrn. Rittergutsbesitzer Rudolf von Borries (Kloster Preetz, Holstein Steinlacke bei Kirch⸗ lengern). — Frl. Gertrud Weise mit Hrn. Leutnant Joachim Neumann⸗Neurode (3. Zt. Neustadt O⸗S.).
Verehelicht: Hr. Gerichtsassessor Schulte mit Frl. Magda Ferche (Görlitz. — Hr. Amts⸗ gerichtsrat Dr. Karl Brach mit Frl. Emmy Herz⸗ berg (Aachen).
Geboren; Ein Sohn: Hrn. Amtsgerichtsrat Hübner (Sagan). — Hrn. Gexichtsassessor Heinisch (Beuthen O.⸗S.). — Hrn. Amtsgerichtsrat von Hantelmann (Geestemünde). — Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Appelmann (Berlin).
Gestorben: Hr. Oberleutnant Josef Frhr. von Fürstenberg (Hugenpoet i. W.). — Fr. Super⸗ mntendent Johanne Busch, geb. Oelert (Quedlin⸗ burg). — Fr. Amtsrat Luguste Beyer, geb. Holle (Breslau). — Hrn. Postdirektor Engelbergs Sohn Hermann (Berlin).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagk⸗ Anstalt, Berlin 8sW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einschlleßlich Börsen · Beilage).
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