O 4906 an Krankheiten der Atmungsorgane, 265 an In Pocken, S0ob durch Selbstmord, S93 sonst auf gewalt 713 900 Lebende dieses Alters — im ganzen leiden, 55h an Influenza, 11
1946 an Tuberkulose, 7143 aus Altersschwäche, 484 dur
mord 2c.
Zh, 6 auf stãdten in den todes
Rußland.
Kommission zur Bekämpfung der
Die e m h chen⸗Wan in China
das Gebiet von Kwang ⸗Ts choleraverseucht erklärt.
Verkehrsanstalten.
Die nächste Postverbindung für Briefe Swakopmund wird hergestellt Schleswig‘, ab Ham burg am etwa am 28. Juni.
Nachmittags, Bahnhof, für Briefe am Juni, . am 6. Juni 11,43 Abends Juni von Hamburg nach Lüderitzbu transportdampfer. Lucie Woermann“
und
Uhr
ür den
(Ankunft
bucht et i 29. Junh gelten hinsichtlich der Briefe und ehem ö el Abgang dieser beiden Dampfer
Briefsendungen nach Swakopmund ze,
dieselben Schlußzeiten. ; sich die nächste Beförderung für e äber Southampton⸗Kapstadt mit englischem Dampfer, mit Neichspostdampfer Bürgermeister“. heiten am 10. Juni ab Cöln 64 Nachmittags,
eiwa am 30. Juni.
Verkehr deu tscher Schiffe in ausländischen Häfen
während des Jahres 1903. Eingang
Raum⸗ Darunte
gehalt Schiffe in
8 244 50 461 58 274 19916
87 *
) 39
k 18
artlepool und West ⸗Hartlepool Southampton ö Tschimulpo San Blas .. Maceis.... Rio Grande do ö Sao Franeisco do Sul... Montevideo .. Callao Lota Talcahuano Tome Pisagua .... Junin
135 205 1047598 5416
8 665
48 987 56 998
. —
did — 2 D do — O
* * —
X O
53 467 986 313 162 472
46688 218 429
7 484 114 694
74 408 Cebu 28 632 Honolulu 7218
) Nicht nachgewiesen.
(Nach den Schiffslisten der Kaiserlichen Konsulate.)
Nordenham, 3. Juni. werke in Nordenham
folgendes Telegramm an Seine Majestät den
König gerichtet: . . Eurer Majestät melden wir alleruntertänigst, daß
New York = Azoren⸗Strecke des in unseren Werken hergestellten zweiten unsere Kabeldampfer Stephan? und worden ist. Ersterer hat vom 11 bis
2066 Seemeilen mit Geschwindigkeiten bis zu 207 See⸗ 6h00 m ohne
während die Verlegung des Restkabels einschließ⸗ lich der Küstenstrecke bei Horta durch beide Dampfer gestern abend
deutsch⸗ atlantischen Kabels durch „von Podbielski' glücklich beendet 22. Mai über . meilen täglich bei brechung ausgelegt,
Meerestiefen bis zu
3 Uhr zu Ende geführt worden ist, Norddeutsche Seekabelwerke.
Guilleaume, Vorsitzender des Aussichtsrats.
Diederichs, Direktor.
uenza, 310 an ame Weise 2c.
2. im Alter von 60 und, mehr Jahren starben — auf 54 478, davon 6930 an
organischen Herzleiden, 4120 (677 auf je iĩo0 000 Lebende) an Krebs⸗ 643 an Krankheiten der Atmungsorgane,
estgefahr hat
⸗
ü
durch den Truppentransportdampfer 7. Juni, Ankunft in Swakopmund
Schlußzeit in Hamburg am 7. Juni, 4 Uhr
setzte Beförderungsgelegenheiten ab Berlin : aq ⸗ ĩ Vormittags,
ebenfalls am t abgehenden
Letzte Beförderungsgelegen⸗ ab Oberhausen
7.24 Abends, ab Berlin 11,23 Vormittags; Ankunft in Swakopmund
Ausgang Darunter eil Darunter er
Registertons Ladung Schiffe
Die Norddeutschen Seeka bel⸗ haben gestern, wie . W. T. B. berichtet, aus Anlaß der Fertigstellung des zweiten deutschen atlantischen Kabels
burg und den Reichskanzler Grafen Masestät den König von Portug Seekabelwerke Telegramme mit der endeten Kabellegung.
Selbst Theater und
Wagner , , Die Damen erten Sommer, Hoffmann, Knüpfer eschäftigt. Kapellmeister von Strauß Im Neuen Königlichen „Die Geisha“ zur Wiederholung. Bettelstudenten · wohnte Seine Kaise Kronprinz bei. - Grnst von Wilden bruch hat Felix den Direktoren Halm und Aufführung im Berliner Theatzer Am nächsten Sonntag, saal der Brauerei Friedrichsh wettsteit 1904 statt. Daran vereine. Jeder Verein bringt at Preislied zum Vortrag, das in vier durch die vielfache un . Eintönigkeit zu beseitigen, Fhöre „St. Michael, salva nos?“ v Steht ein Häuschen im Walde“ von a. M. zur Grund eines sendungen gefolgt sind. ,, Cebrian, Gebhardt, chröder. Zum Schluß einigten Chöre, in einer wirkung eines Orchesters : den Altniederländischen Volksliedern Direktion des Massenchors hat Profe Eintrittskarten zu 2 und 3 M sind in Bote u. Bock (Leipziger Straße 37)
r pest⸗ und
Pakete nach
Lehrter für
Truppen⸗ Lüderitz⸗ Pakete bietet
in ab Kapstadt
Berlin, den 3 Die Königliche Eisenbahn
Gepäckabfertigung übertragen.
in bieten, als sie nicht nur, wie bisher,
Ladung 155
) 115
29
Speisung des Herkulesbrunnens fruheren Versammlung war der
ersucht worden, die
des Brunnens aus der öffentliche der Brunnen Tätigkeit bleiben.
der Magistrat nun,
zuführen. ju' wollen. Nach kurzer Dehatt abgelehnt und ein Antrag des andere etatsmäßige Behandlung der Magistrat ersucht, den Bau der nehmen und
Bie Stadt plant nämlich
linien. Baltenplatz nach dem
die vom
aus dem Vorschußkonto, später werden. Der Stadtv. Vorlage an einen Ausschuß, kehrsbedürfnis und die müßten. Der Stadtv. Jacobi
geschlagenen Linien ein, weil er Uinrentabilität für zu kostspielig hal Singer, Cassel, Rosenow und Dr.
Kaiser und
die Legung der mi
Unter⸗ weilen sehr lebhaft.
Auch an Seine Königliche Hoheit den Großherzog non 8h n⸗
al richteten die Norddeutschen Meldung von der glücklich be⸗
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonnabend,
Tannhäuser D der Saͤngerkrieg auf Wartburg häuser und Cft Fänerktdleel Fialchtnget, Dietrich, die
Sperntheater kommt morgen
Graul für die nächste Spielzeit zur
Nachmittags 3)
beteiligen sich 14 Männergesang⸗ außer einem selbstgewählten Chor ein Wochen einzuüben war.
Wiederholung ein
Auswahl übersandt worden, J ; relgausschreibens ausgewählt worden, dem über 409 Ein
Als Preisrichter werden fungieren die Herren Felix Schmidt, Richard Schmidt und der gesamten Veranstaltung werden die ver⸗ Anzahl von über 500 Sängern sowie der Konzertorgel, das Dankgebet aus
Mannigfalti ges.
aketfahrtgefellschaft die Besorgung ! 3 h ; Dadurch ist die Gesellschaft in der
Lage, dem reifenden Publikum eine weitere Bequemlichkeit insofern zu
holung aus den Wohnungen aufgegebene Reisegepäck nach den Berliner Bahnhöfen befördert, sondern den Reisenden schon mehrere Tage vorher die gewünschten Fahrkarten besorgen und außerdem auch noch den eisen⸗ bahnmäßigen Gepäckschein einhändigen kann.
Die Stadtverordneten beschäftigten sich in ihrer Sitzung zunächst mit einer Vorlage des Magistrats, auf dem Lützowplatz. N
Antrag, 25 000 M zur Speisung des Brunnens in den Etat einzustellen, ab Umbaukosten des Herkulesbrunnens aus den Mitteln ju entnehmen, über welche die Kunstdeputation verfügt. Hiernach müßte nach Ansicht des Magistrats, da auch die Speisung
bis zur Fertigstellung der neuen Pumpanlage außer Um diesem Mangel abzuhelfen, beghsicht vorläufig dem Brunnen aus der städtischen Leitung das Wasser gegen Zahlung Die Versammlung wurde gegebenen Zweck den Betrag von 30
Abg.
Pumpanlage sofort in Angriff zu bis dahin den Brunnen mit
Werken zu speisen. — Hauptgegenstand der Tagesor J die Vorlage, betreffend den Bau von fünf städtischen Straßenbahn
Wedding gehen, sowie von drei Südlinien, ; f nach dem Kreuzberg, nach Schöneberg und nach Rixdorf führen sollen.
Die Kosten sind auf 53 Millionen veranschlagt und sollen zunächst K , n. . aus einer besonderen Anleihe gedeckt delegraphen⸗Korrespondenz⸗
Solmitz beantragte die Ueberweisung
Rentabilität trat für die Ablehnung der vor⸗ sie für überflüssig und wegen ihrer
Bar städtischer Straßenbahnen ein. : de dabei zi Schließlich wurde die Vorlage fast einstimmig
zur näheren Prüfung einer Kommission überwiesen.
Die vom Deutschen Radfghrerbund unter dem Protektor des Ministers für Handel und Gewerbe Möller , verläfsigkeitsfabrt für Motorzweiräder Frankfurt a. M. Berlin findet, wie bereits mitgeteilt, morgen und am Sonntag sta⸗ Die Fahrt . morgen früh 5 Uhr in Frankfurt g. M. und 9 . über Gießen, Marburg, Cassel, Münden Göttingen, Northeim, El . Peine, Braunschweig, Helmstedt, Magdeburg, Bun
randenburg, Polzdam. In Hannover wird die Fahrt zum Zwe⸗ der Rachtruhe unterbrochen. Die Weiterfahrt erfolgt am Sonn früh um 5 Uhr. Das Ziel ist Potsdam (Sanssouch, wo die ers Fahrer bereits um 11 Uhr eintreffen dürften.
von Bülow sowie an Seine
Musik.
von Richard
Iörn sind in den Hauptrollen
dirigiert. Am Sonntag findet auf dem Wannsee und der Habel
offene Frühiahrsregatta des Kaiserlichen Jacht kl statt. Es sind 22 Jachten angemeldet, und zwar 5H Renn jacht. 60 Kreuzerjachten und 7 Jachten der Sonderklasse, darunter auch Jacht Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinz Die Regatta beginnt um 11 Uhr, der Begleitdampfer verläßt
Steg am Kaiserpavillon um 106 Uhr.
Der gestrigen Aufführung des rliche und Königliche Hoheit der sein Lustspiel Der unsterbliche überlassen. Uhr, findet im Konzert ain der Berliner Sänger—⸗ Im Garten des Bellealliangethegters ist nunmehr Sommersplelzeit eröffnet worden. Den Vorstellungen auf der dort Bühne geht ein von Herrn Kapellmeister . Schmidt geleite k voraus. Diesem schließen sich eine Reihe orführungen im Rahmen eines Variet theaters denen recht anerkennenswerte Kräfte mitwirken, Her gehoben seien u. a. die stimmungsvolle Mandolinenkapelle, launigen. Gesangsvorträge, von Fräulein Annie Leitert, schwedische Gesangeduettisten, das sogenannte Rheingold⸗Ti aus drei Gesangekomikern bestehend, sowie die n ,. 2 bietungen des Herrn Valls. Auch die schier unvermeidliche „Schlei fahrt“ fehlt nicht, die Miß Alex im Automobil mit großem Wagen ausführt. Demnächst folgt ein griechisch⸗xrömisch“ benannter R kampf, bei dem täglich drei Paare gegeneinander auftreten Vorher erfolgt noch eine recht interessante Darstellung der Sch ringkämpfe, die den Zuschauer mit mancherlei unerlaubten Kunstgriffe⸗ bekannt macht, wie fie im geschäftsmäßigen Ringkampfe bisweilen kommen sollen. Den Schluß bilden „Bioskopbilder vom russ japanischen Kriegsschauplatze! Bei der Eröff nungsvorstellung Mittwoch wurden sämtliche Darbietungen seitens des zahl Publikums mit großem Beifall aufgenommen und es dürfte Andauer günstiger Witterung dem gut geleiteten Unternehmen reger Besuch auch fernerhin kaum fehlen.
Um die und desfelben Chors herbei⸗ sind jedem Verein die beiden on M. Koch in Stuttgart und Edmund Parlow in Frankfurt
Diefe beiden Chöre sind auf
unter Mit⸗
zum Vortrag bringen. Die ssor Felix Schmidt übernommen. der Hofmusikalienhandlung von zu haben.
Juni 1904.
direktion hat der Berliner von Fahrkarten und die
Die Treptower Sternwarte feiert in diesen Somn sechtjährige Bestehen des „Vereins, von Freunden der Trey Sternwarte“ und veranstaltet aus diesem Anlaß morgen eine gri Festlichkeit, bei der alle Freustde des Instituts willkommen Pie Verfammlung der Mitglieder und Gäste ist auf. 4 Uhr?) mittags in der Treptower Slernwarte angesetzt. Das We ist aus dem Programm zu ersehen. Teilnehmerkarten kosten mit schluß aller geplanten Veranstastungen 3,50 S und sind auf Sternwarte selbst sowie in den Buchhandlungen von Herm. J.
das ihr vom Publikum zur Ab—
gestrigen betreffend
In einer straße 1), Ernst
(Charlottenburg, Kantstraße 14) erhältlich.
abgelehnt und der Magistrat
Paris, 3. Juni. (W. T. B.) Eine hier eingetroffene ordnung der Deutschen Land wirtschaftsgesellschaft be heute das Institut Pasteur, wo sie von den Professoren Cha land und Nazet empfangen wurde. Später begab sich die Abo in das landwirtschaftliche Nationalinstitut und win Nachmittag die staatliche Ackerbauschule in Grignon best
n Wasserleitung versagt wurde, beabsichtigte
des Selbstkostenpreises zu⸗ daher ersucht, zu dem an— 000 ½υς auf den Etat anweisen e wurde die Magistratsvorlage Wallach angenommen, der eine Angelegenheit vorschlägt und den
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Wildpark, 3. Juni. (W. T. B.) Seine Kön Hoheit der Kronprinz von Schweden und Norm sst heute mittag hier eingetroffen und hat sich nach Neuen Palais begeben.
Konstantinopel, 3.
Wasser aus den öffentlichen r Tagesordnung war darauf
den Bau von zwei Norblinien, Stettiner Bahnhof und dem die vom Dönhoffplatz Juni. (Meldung des „T Bureaus“.) Zwischen ökumenischen Patriarchat und der Heiligen sind Meinungsdifferenzen entstanden über die Schritte,? ber Pforte gegen deren Unterstützung der kutzowalachi Kirchenaspirationen zu unternehmen seien.
—
der daß das Ver⸗
t dem Hinweis, ĩ geprüft werden
objektiv
te. Dagegen traten die Stadtvv. Preuß mlt Entschiedenheit für den
Bie Debatte wurde dabei zu⸗ — / . ö ; (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beila
* 2
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern= haus. J17. Vorstellung. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Akten don Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. — Preise der Plätze: Fremdenloge 12 16, Orchester⸗ loge 10 J, Erster Rang 8 „, Parkett 8 S, 3 Rang 6 S6, Dritter Rang 4 S, Vierter Rang Sitzplaß 2 „ 50 8, Vierter Rang Steh⸗ platz 1 S 50 3.
Neues Operntheater. Unter Leitung des Di⸗ rektors: Gastspiel des Joss Ferenczyy · Ensembles. 15. Vorstellung. Die Geisha, eder: Eine japanische Teehausgeschichte, Operette in 3 Aufzügen von Owen Hall. Musik bon Sidney Jones. Regie: Emil Albes. Dirigent: Kapellmeister Ärthur Peisker. Anfang 71 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 118. Vorstellung. Bajazzi. ¶ PVaglineci.) Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. — Cavallerin rusti eum n. , ,,, Oper in 1 . zug von . Maßcagni. Tert nach dem gleich namigen Volkestück von G. Verga. Anfang 7 Uhr.
8
Sonnabend: Nora.
Nentsches Theater.
Anfang 71 Uhr. Sonntag, Rachmittags 2 Uhr: Monna Vanna.
Berliner Theater. Sonnabend: Der jüngste Leutnant.
Sonntag, Abends 7 Uhr: Der jüngste Leutnant.
Montag: Der jüngfte Leutnant.
Dienstag: Der jüngste Leutnant.
(Wallnertheater. )
Schillertheater. O. Zum ersten Male:
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gin unbeschriebengs Blatt. Lustspiel in 3 Auf⸗ zügen von Ernst von Wolzogen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Heimat. Abends 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Montag, Abends 8 Uhr: Der Kompagnon.
N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr:; Das Heiratsnest. Luftspiel in 3 Aufzügen von Gustav Davis.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Räuber. — Abends 8 Uhr: Der Kompagnon.
Montag, Abends 8 Uhr: Haus Rosenhagen.
Im Garten täglich: Großes Militärkonzert.
Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof 8 an ee, Garten. Sonnabend, Abends 8 Uhr: rstes Ensemblegastspiel des Berliner Theaters. . bunten Rock. Lustspiel in 3 Akten von ranz bon Schönthan und Freiherrn von Schlicht. Sonntag, Jachmiltags 23 Ubr: Zu ermäßigten Prelfen: Klit · Seidelberg. — Abends 8 Uhr: Im
ᷓ 28 2 8 ö = . h .
e,. Dienstag und Mittwoch: Im bunten ock.
Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Liddy Ströse mit Hrn.
Neunes Thenter. Sonnabend: Kabale und
Liebe. Sonntag: Einen Jux will er sich machen.
I, Frida bon Enckevort mit Hrn. Rittergut Feorn von Randow (Warsin — Collin i. Pon
Kurt Wrede (Stettin — Berlim).
Verehelicht: Hr. Landrat Günther von 5 mit Ella Frelin von Oldershausen (Dran Oldershausen). — Hr. Hans Frhr. von mit Frl. Franziska von Schmidthals Bei Hr. Ludwig Graf von Zech sonst von Buh mit Frl. Gertrud von Reinersdorff⸗Paczen Tenczin (Stradam).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Landrat (. von Oppen (Freienwalde a. D.). — Hrn. von Engelmann (Wohlau).
Gestorben: 66 Zadow (Alt⸗Wuhrom).
Dr. jur.
Residenztheater. (Direktion: S. Lauten burg) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die 309 Tage. (Lenfant du Miracle.) Schwank in 3 Akten von
aul Gavault und R. Charey. Deutsch von Alfred
alm. Sonntag und folgende Tage: Die 300 Tage.
Zentraltheater. Sonnabend: Gastspiel von Josefine Dora und Emil Richard. Königlicher Hof⸗ schauspieler. Der Raub der Sabinerinnen. Schwank in 4 Aufzügen von Schönthan. Anfang
8 Uhr. Sonntag: Gastspiel von Josefine Dora: Madame Bonivard. Vorher: Er.
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburt, Verlag der Cxpedition (Scholh in Bel
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und 1 Anstalt, Berlin sw., Wilhelmstraße u.
Acht Beilagen lein schließlich Börsen ⸗ Bellage)
Fellealliancetheater. (Unter der Direltion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Sonnabend, Abends 76 Uhr:; Kam'rad Lehmann. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Atten. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)
Nachmittags im Sommergarten: Großes gonzert
— Abends 77 Uhr: Der Meister. Montag: Rose Bernd.
,
bunten Rock.
von Max Schmidt.
J 7
. — ö.
J
dinger Vell ealllanceplatz 9). B. Calpary u. Co. Que Wil 4 Haase (Potsdamer Straße 1162) und Foerster u.
leutnant Egon von Rohrscheidt (Dean -= 33
Frl. Charlotte Flemming mit Hrn. Gericht
schuldig wären, und machte dreimalhunderttausend Gülden.
öerlegen . Sie sagten. Nenn. Rittergutsbesitzer Cdun
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königli
129.
. .
1
Erste Beilage
Berlin, Freitag den 3. Juni
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
/ ö — *
ch Preußischen Staatsanzeiger.
1904.
r r — — — — — . Qualität
1904
gering
mittel
gut Verkaufte
Juni Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge
niedrigster
Tag l.
höchster höchster niedrigster Ml M M.
niedrigster Mt.
höchster 16.
Doppelzentner
Durchschnitts. preis für 1Doppel⸗ zentner
Verkaufs⸗
wert
Außerdem wurden am Markttage Spalte I) nach überschläglicher 5 verkauft Doppel zentner (Preis unbekannth
Am vorigen Markttage
Durch⸗
schnitts. preis J,
Landsberg a. W. . w Göttingen
ß Langenau i. Wrttbg. Chůãteau⸗Salins
Langenau i. Wrttbg.
Landsberg a. W. . ,, . ; 1 6 Göttingen... , Chateau ⸗Salins .
Landsberg a. W. Wongrowitz. Breslau. Göttingen ,, Chateau⸗Sallns
Landsberg a. W..
U
Breslau ; Göttingen...
Döbeln .. . Langenau i. Wrttbg. . Chůteau⸗Salinsd. ....
Bemerkungen.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentn
1740 16 36 16,50
e i zen. 17,50 17,50 16,50 16,ů 70
16,50 16,90
17350 18.00 16,50 16,90
17,00 16,00 16, 40 16,00 16, 00 16, 60 16, 80
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 17.00 17,30 17,30 17,40 1
Roggen. 12,60 12,45 12, 40 12,30 13,60 12,50
— —
1680
— — 1260 13 45 15356 17830 15.50 123576
12,30 1220 13,30 12,40 1400
G
12,330 12,0 14, 90 1450 14,40
Safer.
12,60 13, 60 12,10 12,60 12,00
e r st e. 13,50 12,40 13,20 15, 00 14 80
13,50 12,50 13,50 15,00 14,80
— 12,50 15.55 1946 1756 175366
11ů80 1366 11396 12 59 1500
11,40 12,00 11,80 12.40 12.50
z1
ĩ r — er und der Verkaufs . Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der i r een, , , 2 ** .
16 00
17 0s
1245 1725
1230
1360
386 12345
13 40
1260 26. 3.
chschnittspreis . aus den ö — n letzten sechs Spalten, daß — . , . er dfe gk
Literatur.
ff. Die Fugger in Rom 1495— 1523. Mit Studi Geschichte des kirchlichen Finanzwesens jener Zeit. Von . h Schulte, ord. Professor der Geschichte an der Universität Bonn. 1. Band: Darstellung. Mit einer Lichtdrucktafel (08 S.). 2. Band: Urkunden. Mit zwei Lichtdrucktafeln (247 S.). Leipzig, Verlag von Duncker u, Humblot. 1804. 13 M.. —— Daß Hauptwerk von Alevs Schulte ist die „Geschichte des mittelalterlichen Handels und Verkehrs Hpischen Vestdeutschland und Italien mit Ausschluß von Venedig“. Von der Verlagsbuchhandlung und der Badischen Historischen Kom— mission der Herausgeberin jenes Werks, mit der Bearbeitung einer zweiten Auflage betraut, faßte Schulte den Entschluß, auch die Tätigkeit der . in Rom, die ihm durch seine Funde im Vatikanischen Irchir ekannt geworden war, in der neuen Auflage darzustellen. Aber Schulte hat von den vielen Quellenangaben, die er gesammelt einen so ausgiebigen Gebrauch gemacht, daß er eg für gut fand, seine Studien in einem besonderen Werk zu veröffentlichen; so ist das vor— liegende Buch entstanden. Der Verfasser hat die päpstlichen Rechnungs bücher und bändereichen Bullenregister, mit unermüd⸗ lichem Eifer durchgearbeitet, und man wird seiner Versicherung daß es eine mühevolle und zeitraubende Arbeit war, gern glauben. Auch die deutschen Archive hat Schulte in großem Umfang durch— forscht. Die Geschichte der i ist in neuerer Zeit vielfach be— handelt worden, z. B. von Richard Ehrenberg als erster Beitrag zu den unter dem Titel Entstehung und Bedeutung großer Vermögen“ angekündigten Untersuchungen. Schulte hat es im besondern unter⸗ nommen, die Beziehungen der Fugger zu der Kurie darzulegen. Seit den Tagen Alexanders VI., seit 1495, hatte das Augsburger Handels- haus ine stän dige Niederlassung in Rom. Die Fugger übernahmen die De rg g . für die Kurie; die zahlreichen Abgaben, die niedere und ohe Geistliche an die päpstliche Kammer zu zahlen hatten gingen durch ihre Hände, Andererseits gewährten die Fugger der Kurie Anleihen. uch die Vermittelung und Abrechnung von Ablaß— geldern bezogen sie in ihre Geschäftstätigkeit. Aber nicht nur der enn sondern auch andere an hoher und höchster Stelle stehende ö ersonen traten mit den Fuggern in Verbindung, indem sie ihr Geld 3 ihnen anlegten oder größere Anleihen machten. Aus gelegentlichen Berichten ersieht man, welchen Eindruck ihre Zuverläͤssigkeit und ihre Kreditgemahrung bei den Zeitgenossen machten. Als der Bischof von Brixen, Kardinal Melchior von Meckau, im Jahre 1509 starb 3 man sich, er habe, viel Geld, angeblich mehr alt O0 0900 Dukaten, gegen oo bei den Fugger deponiert. Luther, der zwei Jahre später (1611 in Rom war, scheint damals von diesem 9 gehört zu haben; Schulte zitiert folgende Stelle aus Luthers ischreden: ‚Daß ein Bischof von Brixen einmal zu Rom gestorben 66 auch war ein Kardinal gewesen und sehr reich; und als er war ot gewesen, hatte man bei ihm kein Geld gefunden, denn allein ein Zettelin eines Finger lang, das in seinem Aermel gesteckt war. Als nun Papst Julius denselbigen Zettel bekommen, hat er bald gedacht, f würde ein Geldzettel sein, schickt bald nach der Fugger Faktor und fee ihn ob er die Schrift nicht kenne? Derselbige spricht: Ja, es ei die Schuld, so der Fugger und seine Gesellschaft dem Kardinal Papst fraget: Wenn er ihm solch Feld erle 6 ; * l : ; gen könnte? iger Diener sprach: alle Stunde. Da fordert der k * den Kardinal aus Frankreich und England, und fraget: Ob ihr önig auch vermöchte drei 6 , in einer Stunden ö a sprach er; das vermag ei tren zu Augsburg zu tun. Und hat Papst Julius bas rs g,! ekommen. er Kredit, den Jakob Fugger gewährte, wirkte auch 91 die hohe Politik ein. Von allen finanziellen Unternehmungen der ugger ist ihre geschäftliche Verbindung mit Albrecht von Brandenburg
am bekanntesten geworden. Schulte stellt sie ausführlich dar und knüpft
daran allgemeine Behrachtungen über die finanzielle Seite des Ablasses.
In den letzten Kapiteln bespricht er die sonstigen Bankgeschäste d Fugger in Rom bis jur Einnahme der Stadt (Sacco . .
Jahre 1627 sowie ihre Beziehungen zur Kunst und zur päpstlichen
Luther in der Schrift an den Adel deutscher Nation — Von = e. Standes Besserung“' haben die Macht des . 3 n starken Ausdrücken geschildert. Die Bank der Fugger war eine Stütze der Kaiserlichen Politik in Rom. An den Kunft⸗ sinn der Fugger erinnert dort noch heute das von Jakob i get gestiftete Altarbild in der Kirche Santa Marla de Anima; auch mehrere Kapellen dieser Kirche weisen Spuren von Zu⸗ wendungen der . auf. Die Leitung der päpstlichen Münze hatte . II, den Fuggern übertragen, sein Nachfolger Leo X. übergab das Amt freilich seinen Landsleuten, den Florentinern, ließ aber die Fire an der Münze wieder zu. In einer scharfsinnigen, auf die ö in zeichen gestützten Untersuchung kommt Schulte zu dem Ergebnis Fi die Münze in Rom trotz gegenteiliger Verordnungen don 3 ius 1. bis Clemens VII. im wesentlichen in den Händen der . ice, lag. Er hat aus den ihm zugänglichen Münzsammlungen päpstliche Münzen, die mit dem Fuggerschen Zeichen, dem Dreizack versehen oder nachweisbar von ihnen geprägt find, in einem Verzeichnis Ua mmengestellt 22 davon ö 6 den beiden Lichtdrucktafeln am Schluß des zweiten Bandes abgebildet. Die Fuggersche Faktorei war . Rom so fest gegründet, daß sie das Notjahr 1527 über- auerte, Die hohen Geldsummen, die die deutschen Hauptleute und Landsknechte damals in Rom erbeuteten, beförderten ihnen die Fugger ficher in die Heimat. Rund 24 000 Gulden ,, damgls durch die Fugger nach Deutschland gesendet. Se astian Schärtlin von Burtenbach, der später als Feldherr des Schmalkaldischen Bundes bekannt geworden ist, damals noch ein jugendlicher Krieger, hinterlegte z. B. 3000 große Dukaten bei den Fuggern, sogar Marketenderweiber zahlten Hunderte von Gulden bei den Fuggern ein. Jakob Fugger war bereits 1525 gestorben. Er 36 der bedeutendste unter den Fuggern, seine 545 000 Gulden rachten bei der Kalserwahl nach Maximilians Tode in dem Streit der Interessen die Wage Karls V. zum Sinken. Jakob Fugger hat 5 in berechtigtem Stolz gegen Karl V., den Herrn, in deffen . die Sonne nicht unterging, folgende Aeußerung getan: „Es J t. ekannt und liegt am Tage, daß Eure Kaiserliche Majestãt die Römische Krone ohne meine Hilfe nicht hätten erlangen können, wie ig denn solches mit eigenhändigen Schreiben der Rom missare Eurer Majestät beweisen kann. So hab' ich auch hlerin auf meinen eigenen Nutzen nicht gesehen. Denn wenn 6. hätte vom Hause. esterreich abstehen und Frankreich fördern wollen, so hätte ich viel Geld und Gut erlangt pi mir denn solches auch angeboten worden ist. Seine Vater stadt erbielt durch ihn ein, neues Gepräge. Der Jalast und die Gruftkapelle, die er sich bauen ließ, sind die ersten deutschen Bauten, in deren Architektur die italienische Renaissance zur Geltung lam. In der . an der Karmeliterkirche von St. Anna in Augsburg liegt er begraben. Jakob. Fugger hatte zu der Lutherschen Lehre kein Verhältnis gewinnen können; er teilte mit Karl V. und Leo X. die irrige Vorstellung, daß Luther durch Gewalt besiegt werden könne. Schulte hat in dem vorliegenden Buch manche Anregungen zu weiteren Forschungen gegeben, hauptsächlich auf dem Gebiet der Wirtschaftsgeschichte, en, eigentlichen Arbeitsfeld. Man merkt seiner Darstellung stellenweise zu sehr die Mühe an die ihm das Durcharbeiten bisher unbekannter Quellen gemacht hat, aber er , g e n Zustände an der Kurie in einem edeutungobollen . nach dem reichen, ihm zugänglichen Material forgfältig — ommerfrischen und Standquarti in O bayern und Tirol von Professor 9, n don Hr W. ö Schwerin (2 46). — Den eigenartigen und praktischen Reisebũchern 16 Verfassers reiht sich das vorliegende Büchlein würdig an. Wer in Oberbayern oder in Tirel eine Sommerfrische sucht wird' sich in ihm zuperlässigen Rat über die Lage und daz Klima der einzel nen 7 über die von ihnen aus leicht zu unternehmenden Ausflüge und ern fr fror, und. . . die pri he rhaltnisse holen konnen e letzter Hinsi ietet das Büchlei ĩ ö. in et. . sicht bietet das Büchlein mehr als die aus—
Münze. Hutten in dem Blalog „Praedonen (Die Räuber) und
61
erlin, Franz Vahlen. Das ö lichen Gesetz buche. Berlin, Franz Vahlen. Die Von Dr. Verlag.
Aktiva:
Metallbestand (der Bestand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 M berechnet)
Gestand an Reichs⸗ kafsenscheinen.
Bestand an Noten anderer Banken
*
Bestand an Wechseln
Bestand an Lombard forderungen
Bestand an Effekten
Bestand an sonstigen .
Passiva: das Grundkapital
der Reservefonds
*
der Betrag der um⸗ laufenden Noten.
die sonstigen täglich
fälligen Verbind⸗ 1
die sonstigen Passmwa
Metall
bindlichkeiten Üüberschreiten die
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ob had 00 C 6 262 000)
29 819 009
7 320 000 26 417 00) S22 780 ot (7 353 o0ο)
9 822 O9 ( 15 066 000 1794000
Is go ooo C 454 6604)
150 0090 000 (unverandert) 51 614 000 (unverändert)
1209 637 000 ¶ I2 z2zi 6b)
549 415 000 24 435 6060) 21 133 000 . ( 623 000) er Metallabfluß war in der abgelaufenen Wo ; Mark i . als in der entsprechenden aer ,,, zietallbestand selbst geht um v5 Hilf. Mark üer bie vorsahrlge Summe hinaus. Die Zunahme des Wechselbestandes bleibt um 7 Hi hinter der vorsährigen Vermehrung zurück. Die täglich fälligen Ver—
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Die Abfa U d . ef ar isl n en, n,
ür die
Th. Kroschel. 4. Aufl. Kart. 2 M
lichtteilsrecht der Enkel nach d ü Eine Studie von Dr. Hr. . i .
zrichtl iche Taxation nach preußis R en Keller. 2. Aufl. 2 4 Ban ß an , Handel und Gewerbe.
Bei den Abrechnungsstellen der Rei im Monat Mai abgerechnet: 2 49 608 89 ö .
Nach der Wochenübersicht der Reichs ( und — im Vergleich jur Vorwoche) ,,, vom 31. Mal
1904 60.
1903 *.
1902 6.
dog 273 ooo C 38 128 000)
30 175 000 ( 903 000)
S 294 oo0
337 000) dib 118 9000 C Sl 345 00ο)
b2 49 ooo 4335 000) 37 725 009
C hd zo ooo)
go hb ooo ( I3 386 000)
10719
oh 60G)
( Ir zo obo)
70 994 000 C 8 261 00 14 367 000 I b64 00)
h 880 0090 C 41 000)
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150 000 000 (unverändert) 47 587 000 (unverändert)
1199 216 009 ho 181 000)
150 900 000 (unverändert)
44 639 000 (unverändert)
1181 679 0090 C 47 183 000)
636 415 000 C ho O73 00) 20 279 099 C 282 000)
bos oz ooo
dl zi6 o) 18 85 60s
* 397 00.
ll. Mark vorjährige Summe um 10 Mill. Mark.
.. 4
ö .