1904 / 133 p. 25 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Jun 1904 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen.

2. . ote, .

3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 3c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

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e m 9 ü 6 J

a nr e n, auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs⸗ und Wirt

Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

chaftsgenossenschaften.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

20745 Verfügung.

Der Infanterist und Soldat II. Klasse Ernst Gembries der 7. Kompagnie K. 2. i . regiments, geboren am 12. Juli 1882 zu Köpenick, Kreis Teltow Preußen wird gemäß S5 64, 69, 70 R.⸗M.⸗St⸗G.⸗B., 3656, 360 M. St.“ G. O. für fahnenflüchtig erklärt.

München, 4. Juni 1904.

K. Bayer. Gericht der 1. Division.

* . 9 . Binder

rinz Ruprecht, * 3 Generalleutnant. riegegerichtsrat.

207701 ,

Die gegen den Muskefier August Karstein der 6. Kompagnie Infanterieregimentß Nr. 21 unterm 15. Mai 1903 erlassene Verfügung, wodurch der⸗ selbe für fahnenflüchtig erklärt ist, wird hiermit auf⸗ gehoben, da ꝛc. Karstein ergriffen ist.

Graudenz, den 6. Juni 1904.

Gericht der 35. Dwision.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

20728 Zwang sversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Neanderstraße 111, belegene, im Grundbuche von der Louisenstadt Band 72 Blatt Nr. 3361 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Otto Seele zu Char⸗ lottenburg eingetragene Grundstück in einem neuen Termine am 16. September 1904, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden⸗ straße 60, rg ge er, immer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Art. Nr. 20 656 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt 43 Parzelle Nr. 25713546 2. 13 a 31 4m groß und weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Dezember 1903 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 120. 03.

Berlin, den 6. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.

7oꝛ35] Aufgebot.

Der Kaufmann Perez Posen in Frankfurt a. M, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Julius Stadthagen und Dr. Alfred Eisenstädt in Berlin, Zimmerstr. 16ß 17. bat das Aufgebot der 31 (früher 4) o/ oigen Deutschen Reichsanleihe von 1883 Lit. E Nr. 4415 und Nr. 4461 über je 200 ½ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 19604, Vormittags EIS Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kloster⸗ straße 77/78, III Treppen, Zimmer 6s7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 5. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht J. Abt. 82.

84364 Aufgebot.

Der Verlust nachbezeichneter Urkunden ist glaub haft gemacht. Auf Antrag werden diese Urkunden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten, nämlich:

1) die 4 ,υsige bayerische Prämienanlehensobli— gation Ser. 1573 Kat. Nr. 78 603 zu 175 Gulden 100 Taler; Antragsteller: Adolf Otto, Wirt⸗ schaftsrat in Nagy⸗Komlos;

2) die 4 06 igen bayer. Grundrentenobligationen Kat.-Nr. 87 764/139 637, 87 765/139 629, 87 765 139 634 zu je 100 Gulden und Kat.Nr. 87 138, L8 806 zu 25 Gulden; Antragsteller: Johann Riepl, Oekonom in Altmannshof;

3) die 37 0/oige bayer. Mobilisierungsobligation Kat -Nr. 5723/1897 der Spezialkasse Nürnberg zu 100 Gulden, d. d. 1. November 1836; Antragsteller: Karoline Pichlmair, Huberbauersehefrau in Bergarn;

4) der 3 00ige Pfandbrief der bayer. Handels⸗ bank in München Lit. V Nr. 1415 zu 500 S; Antragsteller: Benno und Barbara Reisberger, Privatierseheleute in Miesbach;

5) die 34 0 igen Pfandbriefe: a. der bayer. Hy—= potheken⸗ und Wechselbank in München Lit. . Ser. 25 Nr. 109203 zu 1009 ½ ; der bayer. Vereins⸗ bank in München Lit. B Ser. 26 Nr. 120 540 zu 1009 MS é; b. der bayerischen Hypotheken und Wechsel⸗ bank in München Lit. L, Ser. 27 Nr. 164 023 zu 1000 M; Lit. M Ser. 28 Nr. 45 208, Lit. M Ser. 32 Nr. 58 243, Lit. M Ser. 33 Nr. S1 501 und 81 50 zu je 500 AM, Lit. N Ser. 33 Nr. 147 938 zu 200 MS; Antragsteller zu a: Josef Lang, Berchtoldbauer in Sonnenham, zu b: Johann Lang, Bauernsohn in Sonnenham;

6) der 35 vHige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Lit. L Ser. 55 Nr. 90 951 zu 100 ½Æ½ ; Antragsteller: Agnes Hel⸗ minger in Berg;

7) die 4 0,ο igen Pfandbriefe der Süddeutschen Bodenereditbank in München Lit. L Ser. 28 Nr. 605585 zu 100 S, Lit K Ser. 31 Nr. 704498 zu 200 ½; Antragsteller: Heinrich Kaspar, Schreiner⸗ meister in Weiden;

8) die 3 o/o igen Pfandbriefe der bayer. Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Lit. FF Ser. 1 Nr. 163 und Lit. O Ser. 26 Nr. 49513 zu je 1090 1M; Antragsteller: Gemeindekrankenversicherungs⸗ kasse Warmisried;

9) der 30/9 ige Pfandbrief der bayer. Hvpo theken⸗ und Wechselbank in München Lit. FF Ser. 3 Nr. 33 370 zu 100 4; Antragsteller: die Erben des Christian Dressel, Offiziant der K. Staatsschulden⸗ tilgungekasse in München, nämlich: 1) Elise Otto, Gastwirtsfrau in Marlegreuth, 2) Wilhelm Dressel, n. in . 3) Andreas Dressel,

etzgermeister in Hof, 4) Gustab Dressel. Schlosser⸗ meister in Hof, 5) August Dressel, Polier in Amerika, unbekannten Aufenthalts;

10) der 37 0½ᷣ ige Pfandbrief der bayer. Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Lit. D D Ser. 3 Nr. 30 022 zu 500 M . Antragsteller: Agathe Schmid, Austragsgütlerin in Sachsenkam;

12) die 40ͤ/01ige bayer. Grundrentenobligation

Inhaber lautend; Antragsteller: Sebastian Riebl, Kanonikus in Regensburg;

13) a. a. die zo igen Schuldverschreibungen des bayer. Eisenbahnanlehens Ser 1300 Kat. Nr. 64 976, 64 976, 64 977, 64 978 zu je 1000 S6; Ser. 248 Kat.Nr. 24 718, 24719 zu je 600 Sςs; Ser. 84 Kat. Nr. 72 955 zu 400 M; Ser. 434 Kat. Nr. 108 483, 108 484 zu je 200 M6; die 4 o ige bayer. Grundrentenobliggtion Kat. Nr. 965 gz9sihbh bI5 zu 25 Gulden; G. die 4 igen bayer. Grundrenten⸗ obligationen Kat. Nr. 105 262/174 706, 105 255 14 709, 1065 256 174710, 105 257/174 711, 1065 260, 174714, 105 261/1747185 zu je 1000 Gulden; 105 486.174 972, 105 486, 174973 zu je 500 Gulden; 105 590 175 476, 105 590/175 477 zu je 100 Gulden; b. die 3 0/gigen Pfandbriefe der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Lit. . Ser. 23 Nr. 68 466 zu 1000 ½ ; Lit. M. Ser. 23 Nr. 1I5 986, Ser. 28 Nr. 46 394 zu je 500 Sυ; Lit. N Ser. 25 Nr. 10 619, Ser. 24 Nr. 48 101, Ser. 245 Nr. 77127, Ser. 28 Nr. 99 864 zu je 200 MS; Lit. O Ser. 25 Nr. II 632 und 27 783 zu je 100 S; zu a. 4. u. b. auf den Namen der kath. Pfarrpfründe Möhren, zu a. G6. auf den Namen der Pfarrei Möhren um⸗ geschrieben; Antragsteller: Pfarrpfründe Möhren;

14 der 390 / ige Pfandbrief der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Lit. O Ser. 34 Nr. 121 742 zu 100 ½Æ , auf den Namen der Ge⸗ meinde Dengling umgeschrieben; die 3 0 igen ian, der Süddeutschen Bodencreditbank in München Lit. K Ser. 45 Nr. 353 045 zu 200 , Lit. L Ser. 51 Nr. 600 750 zu 100 S, auf den Armenfond Dengling umgeschrieben; Lit. J Ser. 52 Nr. 626 5335 zu 500 , auf den Schul— fond Dengling umgeschrieben; Antragsteller: Ge⸗ meindeverwaltung Dengling;

15] die am 15. Juni 1885 auf den Erlebensfall des Michgel Heussinger, Baumeisterssohn in Nürn⸗ berg, zu Gunsten seiner Eltern ausgestellte Versiche⸗ rungspolice der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 3b Nr. 2155; Antragsteller: Karl Michael Heussinger, Baugeschäftsinhaber in Nürnberg.

Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden auf— gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 26. September 19094, Vorm. I0 Uhr, vor dem Kgl Amtsgerichte München l, Abt. A f. 3. S., anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bel dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden , nn ö widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 28. Januar 1904 und 8. März 19604.

Kgl. Amtsgericht München J. Abt. A f. 3.8.

Der K. Amtsrichter: Dr. Adel mann.

705631 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender, abhanden gekommener oder vernichteter Urkunden von nachgenannken Antrag— stellern beantragt worden:

J. Pfandbriefe bezw. Zertifikate:

1) der 4 0iigen Hypothekenanteilzertifikate der Pieußischen Hypotheken-Versicherungs.- Aktien. Gesell= schaft (jetzt , . Pfandbrief. Bank) zu Berlin, Emission VIII Nr. 3596 über 500 S, Nr. 6566 und Nr. 6568 über je 300 S6 und Nr. 6926 über 1090 , beantragt von dem Landwirt Friedrich Möte⸗ findt in Eilsdorf bei Halberstadt, vertreten durch Justizrat Karl Müller zu Berlin, Zimmerstraße 100

2) des 40 igen unkündbaren Pfandbriefs der Preußischen Hypotheken ⸗Aktien⸗Bank Serie X Rr. 1431 über 1909 , beantragt von dem Bäckermeister Heinrich Tiedemann zu Lehe, vertreten durch den Justizrat Rechtsanwalt Gesse zu Berlin, Linden straße 35;

3) des Zertifikats Nr. 94273 der Vereinigung zum Schutze der Inhaber von Pfandbriefen der Preußischen Hypotheken. Aktien⸗Bank über den 40 igen Pfandbrief Serie XVII Nr. 11866 über 50) M, der Preußischen Hypotheken Aktien Bank, beantragt von Tischlermeister Robert Sinnreich in Eberswalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Jonas ebenda; c des 4 0igen Pfandbriefs der Preußischen Boden-⸗Credit⸗Aktien⸗ Bank Serie VII Lit. EP Nr. 4148 über 300 M, beantragt von der unver⸗— ehelichten Emilie Merck zu Meisenheim, Reg. Bez. Koblenz, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar G. Merck in Meisenheim;

5) der 4 0½ͤ igen unkündbaren Pfandbriefe der

Deutschen Hypothekenbank Aktiengesellschaft) Serie yl Lit. R Nr. O7 694 und Nr. O7 695 Über je 300 „, beantragt von dem Restaurateur Theodor Müller in Sommerfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Paul Janensch ebenda; 6) a. des 4060 igen Pfandbriefs der Pommerschen Hypotheken ˖ Aktien⸗Bank in Berlin Em. VII Nr. 5674 über 500 „Æ, b. des 34 igen Pfandbriefs der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗ Bank Serie 14 Nr. 6918 über 300 Sς, beantragt von dem Gast— wirt Conrad Uth in Rittmannshausen bei Netra, vertreten durch den Rechtsanwalt C. Pfeiffer in Eisenach;

7) des 33 0s9igen Hypothekenpfandbriefs der Preußi⸗ schen Pfandhriefbank zu Berlin Em. XVII Lit. P Nr. 61itz über 300 e, beantragt von dem Eduard Niewerth in Klein ⸗Rodensleben bei Magdeburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Schultz in Magdeburg;

8) der 4 0igen Hypothekenanteilzertifikate der Preußischen Hypotheken. Versicherungs Aktien. Gesell⸗ schaft, jetzt Preußischen Pfandbrief⸗Bank zu Berlin: Em. XI Nr. 6660 über 100 M, Em. IV Nr. I173 über 100 S, Em. IV Nr. 7754 über 100 MS, be— antragt von dem Tagelöhner Adam Wenz in Genend bei, Repelen, vertreten durch den Justizrat Karl Müller, Berlin 8W. 12;

9) des osoigen unkündbaren Hvpothekenbriefs der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktienbank in Berlin Serie 1 Lit. D Nr. 977 über 100 Taler, beantragt von der Rentnerin Elisabeth Wandesleben zu k vertreten durch Rechtsanwalt Auner ebenda;

10 der Kommunalobligation von 1887 Lit. D Nr. 3850 der Preußischen Central, Bodenkredit Aktiengesellschaft über 500 , beantragt von den Rechtsanwälten Justizrat Dr. Lewinski und Seyda zu Posen, Wilhel mstraße 6.

II. Aktien:

der Aktie Nr. 563 der Berliner Logenhaus Aktien Gesellschaft zu Berlin über 2900 S6, beantragt von

Kat. Nr. 92 284/147 748 zu 1000 Gulden; auf den

dem Justizrat Pincus J. zu Berlin, Münzstraße 11.

III. .

I) der beiden am 19. September 1901 aus⸗ gestellten, von R. Trenkel akzeptierten, am 31. August 1903 fälligen Wechselakzepte über 700 ½½ und 600 , beantragt von dem Buchhändler R. Trenkel in Berlin, Luisenstraße 52;

2) a. des am 5. März 1894 von C. Sturm in Berlin ausgestellten, am 5. April 1894 fälligen, von G. nn angenommenen Wechsels über 500 , b. des am 18. April 1894 von C. Sturm in Berlin nach Sicht gusgestellten, von G. Perdelwitz an— genommenen Wechsels über 320 MS, beantragt vom Korbmachermeister Karl Sturm zu Berlin, Georgen⸗ kirchstraße 48,

3 des am 30. Januar 1901 von Cajetan May & Söhne in Parchen in Böhmen ausgestellten, von Ole⸗Olsen in Berlin akzeptierten, am 25. April 1901 fälligen Wechsels über 231,50 S—, beantragt von der Firma Cajetan May & Söhne in Parchen Böhmem), vertreten durch den Justizrat L. Arndt in Berlin, Oranienburger Straße Nr. 60163;

4) des am 2. April 1903 ausgestellten, von W. Rostock Söhne akzeptierten, am 26. August 1903 fälligen, bei der Genossenschaftsbank des Stralauer Stadtviertels Berlin G., Kaiser Wilhelm-Straße 10, zahlbaren Wechselakzepts über 2494,15 „S, beantragt an Firma W. Rostock Söhne in Königs⸗Wuster⸗

ausen.

IV. des Schecks Nr. 420 074, ausgestellt von der Berliner Maschinen Treibriemenfabrik Adolph Schwartz C Co. zu Berlin am 15. Januar 1965 über 662,50 6 auf die Deutsche Bank in Berlin, Behrenstraße 8— 13, an die Ordre A. G. Fletscher in Berlin oder Ueberhringer, beantragt bon der Maschinenoel Import Aktiengesellschaft in Hamburg, vertreten durch ihren Vorstand Direktor Hagen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Bruck in Berlin, Jägerstraße 63 a.

V. Interimsscheine:

1) des Interimsscheines zur 40; igen Russischen steuerfreien Staatsanleihe von 1907 Nr. 18 991 zu 2000 M, beantragt von dem Bankgeschäft Gebr. Schwarzhaupt in München, Theatinerstraße 7, Inhaber Karl Schwarzhaupt, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Kugelmann in München.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Klosterstraße 7778, III Treppen, Zimmer 6s, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗— zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 4. Dezember 1903.

Königliches 2

(19864 Aufgebot.

Der Ackermann Christoph Wasmus in Engeln⸗ stedt hat das Aufgebot der auf seinen Namen im Aktienbuche der Aktienzuckerfabrik Broistedt ver⸗ zeichneten zwei ganzen Aktien Nr. 58 und 59 und der halben Aktie Nr. 8, die ihm angeblich abhanden ge⸗ kommen sind, beantragt. Der beziehungsweise die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1904, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Salder, den 1. Juni 1904.

Herzogliches Amtsgericht. Unterschrift.)

20540 Aufgebot.

Der Kommerzienrat Hermann Donath in Schmölln hat das Aufgebot der Aktien Nr. 96819 bis 0828 von der Aktiengesellschaft Portland⸗Cement⸗Fabrik Gößnitz beantragt. Der Nennwert der Aktien ist 300 S6. Der Inhaber der Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. De⸗ zember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, m die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Schmölln, den 26. Mai 1904.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. 2. 20562 Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 107 326, den wir unterm 1. April 1890 auf den Namen Luise Märtens ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmel⸗ dung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter ch nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 9 der Ver— sicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird.

Leipzig, den 16. April 1904.

Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Biscoff. Müller. 20214 Aufgebot.

Von dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Auf— gebotsverfahren eingeleitet worden zum Zwecke der Kraftlosgerklärung des von dem Fleischermeister Her. mann Bremme in Dohna am 16. Juli 1903 auf den Gasthofsbesitzer Ernst Emil Schneider in Pratzschwitz gezogenen, von diesem angenommenen, am 16. Oktober 1603 fällig gewesenen Primawechsels über fünfhundert Mark, auf Antrag des Fellhändlers Otto Hartmann in Kötzschenbroda, dem der Wechsel seiner Angabe nach abhanden gekommen ist. Auf. gebotstermin soll am 15. Dezember 1904, Vormittags E10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Albertstraße Nr. 10, 11. Stockwerk, statt. finden. Es ergeht biermit die Aufforderung an den Inhaber des bezeichneten Wechsels, späteftens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzu— melden und die Wechselurkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls diese für kraftlos erklärt werden wird.

Pirna, den 30. Mai 1904.

Das Königliche Amtsgericht. I208bo] üAufgebot. ;

Der Gärtner Emil Ackermann in Maskow hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefes vom 26. März 1888 über die im Grund⸗ buche von Matkow Band 1 Blatt 6 früher 46

in Abteilung III Nr, 5 für 1) Julius Gustap Wilhelm, 27) Ida Emilie Auguste, 3 Anna Marie

Auguste Geschwister Ackermann zu gleichen ö Rechten und Anteilen eingetragene Darlehnsforderung

von noch 225 M beantragt. Der Inhaber der Ur'

kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ö

EH. Januar I9Oß, Vormittags 10 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, an— ö

beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.

Naugard, den 28. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht.

207361 Aufgebot.

Der Wegarbeiter Philipp Schlitt in Vohwinkel

vertreten durch Rechtzanwalt Rheindorf in Elberfeld,

hat beantragt, seine verschollenen Geschwister: 17 Maria

Elisabethe Schlitt, geb. 6. Febr. 1846 zu Vocken.

rode, 2) Karoline Schlitt, geb. am 18. Aug. 1849 daselbst, 3) Andreas Schlitt, geb. am 12. Oktober 1851 daselbst, 4 Konstantin Schlitt, geb. am 6. April 1856 das., 5) Augustin Schlitt, geb. 7. April 1856 das„, zuletzt wohnhaft in Vockenrode, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen, die Ende der 1860er oder Anfangs der 1870er Jahre nach Amerika ausgewandert sind, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. Januar 1905,

.

.

. .

.

Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

. .

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver-

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf—

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht ö

Anzeige zu machen. Alsfeld, den 31. Mai 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

207365 Aufgebot.

beantragt, die verschollene Elisabetha Dickhaut, geb.

am 30. September 1859 zu Arnshain, zuletzt wohn⸗

haft in Arnshain, für tot zu erklären. Die be—

zeichnete Verschollene, die in den

nach Amerika ausgewandert sein soll, wird aufgefor⸗

dert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den

Der Pfleger Heinrich Dickhaut in Arnshain hat

1860er Jahren

ES. Januar 1905, Vormittags 95 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots—⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Alsfeld, den 31. Mat 1904.

Großherzogliches Amtsgericht. 20542) Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrich Henning zu Grabow, als Pfleger des abwesenden Carl Bresch, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Carl Johann Ernst Bresch, geb. 6. Januar 1842 zu Grabow, zuletzt wohnhaft in Grabow, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1905. Mittags IT Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an. beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen= falls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Grabow, den 1. Juni 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

22734 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Braden in Mainz, als Bevollmächtigter des gerichtlich bestellten Pflegers von Wilhelm Dickhaut, Notarsgehilfe Adam Graffe in Mainz, hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Dickhaut, geb. am 8. Oktober 1831 zu Laubenheim, zuletzt, soweit das Inland in Betracht kommt, wohn⸗ haft in Laubenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä—⸗ testens in dem auf den 21. Dezember 1964, Vormittags 9 Uhr, Saal g2, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallsz die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mainz, 3. Juni 1904.

Großh. Amtsgericht. [20541 Nönigl. Württ. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.

Auf den Antrag der Sofie Friederike Bauder, geb. Scheible, Ehefrau des Güterbeförderers Bauder in Mühlacker, wurde gegen die Kinder zweier nach Amerika ausgewanderter und dort gestorbener Brüder ihres Vaters, nämlich des Georg Scheible: 1) Rosine Barbara, geb. 13. April 1833, 2) Johann Andreas, geh. 30. November 1835, 3 Johann Georg, geb. 25. Juli 1838, 4) Christine Sofie, geb. 11. Ja⸗ nuar 1844, 5) Christian Friedrich, geb. 11. Februar 1846, 67 Christof Jacob, geb. 14. Februar 1847, und des Johann Andreas Scheible: ) Luise Scheible, 2) Elisabeth Scheible, 3) Wilhelm Scheible, 4 Marie Scheible, 5) Andreas Scheible, 6) Rosine Helene Scheible, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebots- termin ist auf Mittwoch, den 25. Januar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amts—⸗ ericht hierselbst kfb n Es ergeht die Auf— , , 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- ,, erfolgen würde, 2) an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem diesseitigen Gericht nrg zu erstatten.

Den 3. Juni 1904. Stv. Amisrichter Heyd.

Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Har r.

208591 Aufgebot.

1) Der Fabrikarbeiter Karl Gustav Müller, 2) Fräulein Henriette Friederike Müller, beide in Merseburg, vertreten durch den Justizrat Baege da—⸗ selbst, hahen beantragt, den verschollenen Maurer Ernst Gustayh Julius Müller, zuletzt wohnhaft in Merseburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

auf den 30. Dezember 19604. Vormittags LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

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. . . 2

Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu ,

n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Merseburg, den 30. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht.

2085656

Auf Antrag seines Pflegers, des Ratsdieners Fr. Buhrt hier, wird der im Jahre 1860 hier geborene, nach Amerika ausgewanderte und seit 1889 ver⸗ schollene Matrose August Bruhn aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 20. De⸗ zember 1904. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neubrandenburg, den 2. Juni 1904.

Großherzogl. Amtsgericht. 1. 20853 Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger für den unten genannten Anton Vinzenz Stöhr, Rechtsanwalt Dr. Hanquet zu Berlin, hat beantragt, den verschollenen Anton Vinzenz Stöhr, Wilhelm Ignaz Sohn, aus Rückers, Kreis Fulda, und dort vor seiner Auswanderung, nachher zu Philadelphia, South Street Nr. 14, zuletzt wohnhaft gewesen, mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Ge⸗ setzen bestimmen, und für das im Inlande befindliche Vermögen für tot zu erklären. Der genannte Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Januar E905, Vormittags 94 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeser⸗ klärung mit der vorbezeichneten Wirkung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Neuhof, den 3. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht. (20232 fg ö

Die Wirtschaftsbesitzerfrau Marie Zimmer, geb. Lachmann, in Sarnowko und die Stationswärterfrau Martha Blümel, geb. Lachmann, in Dlonie, beide vertreten durch Justizrat Glogowski in Rawitsch, haben beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Bäcker Johann Gottfried Lachmann aus Peter- kaschütz, dort am 21. Juli 1839 geboren, zuletzt wohnhaft in Görchen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 19094, Vor⸗ mittags L1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr g, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rawitsch, den 31. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. [20851] Aufgebot.

Der Landwirt Georg Sohns in Presberg hat be⸗ antragt, den verschollenen Johann Keiper, zuletzt wohnhaft in Presberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testenß in dem auf den 22. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Niüdesheim a. Rhein, den 4. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht. 205431 Aufgebot. . .

Der Weingärtner Fr. Michael Krach in Bins⸗ wangen, O.⸗A. hieckar film, beantragt das Aufgebot des verschollenen Bruders Johann Theodor Krach, eb. 23. Juli 1836 in Binswangen, sowie dessen

hefrau Anna Marig geb. Stäudinger, geb. 6. August 1848 in Wittershausen, ferner deren Kinder Maria Stäudinger, geb. 11. April 1869, und Barbara Christine Krach, geb. 17. Januar 1873 daselbst, sämtliche 1373 und 1874 nach Amerika gereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen. Die Verschollenen werden aufgefordert, spätesiens in dem auf Montag, den 6. März 1995, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung derselben erfolgen wird; auch haben alle, die von decen Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies ebenfalls im Termin hier anzugeben.

Sulz a. N., den 25. Mai 1904.

Königl. Amtsgericht.

O. A.-R. Adam. 20352] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt von Eck in Wiesbaden als Pfleger des Verschollenen hat beantragt, den ver— schollenen Eenst Kraushaar, geboren am 24. Juli 1835 in Niederelsungen, zuletzt wohnhaft in Wies⸗ baden, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf den TB. Januar 1905, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die V erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wiesbaden, den 31. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht. 10.

20550

Aufforderung zur Anmeldung von Erben.

Am 20. November 1992 ist zu Breslau der Handels gärtner, Daniel Rusmann (Rust mann) verstorben. Als seine Erben sind eine vollbürtige Schwester und die Abkömmlinge eines halbbürtigen Bruders namens Christian Rusmann aus zwei Ghen ermittelt worden. Aus der (eisten) Che des Christian Rusmann mit Rosine Nowak ist u. a. ein Sohn hervorgegangen namens Christian Rusmann, gehoren 14. April 1847. Dieser letztgenannte, Christian Rusmann war verheiratet mit Rosalie Hani, welche am 3. April 1900 in Liegnitz verstorben ist, und zwar angeblich als Witwe. Der Tod ihres Mannes, des jüngeren Christian Rusmann, konnte jedoch bisher nicht ermittelt werden. Ebensowenig

konnte festgestellt werden, ob aus der Ehe des Christian Rusmann mit Rosalie Hanisch Abkömm⸗ linge hervorgegangen sind. Der jüngere Christian Rusmaun bezw. seine etwaigen Abkömmlinge werden daher aufgefordert, ihre Erbrechte nach dem Erblasser Daniel Rusmann zu dem Aktenzeichen 22. X 399 /os bis zum 5. Oktober 1904 anzumelden, widrigen⸗ falls der Erbschein nur für die bisher ermittelten Erben ausgestellt werden wird. Breslau, den 26. Mai 1904. Königliches Amtsgericht.

20729

Mit Beschluß des K. Amtsgerichts München J, Abt. A f. 3. S., vom 27. Mai 1904 wurde die öffentliche Bekanntmachung der nachstehenden Kraft⸗ loserklärung bewilligt:

Der Trambahnschaffner Franz Streber in München, Lothstraße 12, 1II, widerruft die Vollmacht, welche er dem Gütler Marzellus Dimpflmeier in Niederried bei Ebersberg zu Urkunde des K. Notariats München V vom 6. Februar 1904 G.⸗R. Nr. 410 erteilt hat, insoweit als sich diese Vollmacht auf die Empfang nahme des Kaufschillings aus dem von Marzellus Dimpflmeier auf Grund dieser Vollmacht bewirkten Verkaufe des früher Streberschen Anwesens Hs. Nr. 4 in Niederried bezieht.

München, den 1. Juni 1904.

Gerichtsschreiberei des K. . München J.

Abt. A f. Z. S.

Schmitt.

20731]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Mai 1964 ist der am 19. Januar 1856 in Neisse geborene, hier zuletzt wohnhafte Arbeiter Vinzenz Müller für tot erklärt. Als Todestag ist der 16. Februar 1901 festgestellt.

Lehe, den 31. Mai 19604.

Königliches Amtsgericht. VI.

20548

Durch Ausschlußurteil vom 12. Mai 1904 ist der verschollene Franz Jul ius Lange, Sohn des Kossäten Joachim Lange und dessen Ehefrau Christine geb. Beckmann in Alt⸗Bewersdorf, geboren am 26. No⸗ vember 1833, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Schluß des Jahres 1893 festgestellt.

Königliches Amtsgericht zu Schlawe.

(20546 Bekanntmachung. ;

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Geschwister Hildebrandt (Hildebrand), Georg Anton, geb. am 22. April 18654 in Hochkirch (Kreis Strelno, Posen), Eva Auguste, geb. am 28. August 1856 daselbst, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 festgestellt.

Strelno, den 3. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht.

20547]

Durch Ausschlußurteil vom 5. Mai 1904 ist der Kuxschein im Gewerkenbuche auf Seite 535 unter Nr. des Gewerken Guillaume Lambert zu Brüssel über einen Kux der Gewerkschaft des Steinkohlen— bergwerks König Ludwig für kraftlos erklärt.

Recklinghausen, den 28. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht.

20854

Durch Ausschlußurteil vom 18. Mai 1904 ist der Wechsel d. d. Saarn, 6. August 1903, über 68 , der von dem Wilh. Fabri zu Saarn auf den Wilh. Mink zu Broich gezogen und an die Firma Carp K Co. giriert ist, für kraftlos erklärt.

Mülheim, Ruhr, den 30. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht.

20549

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Mai 1904 ist der Braunschweigische Hypo⸗ thekenbrief vom 31. Januar 1900, inhalts dessen auf dem Großkothofe unter Versicherungsnummer 35 in Bortfeld im Grundbuche dieser Gemeinde Band J Blatt 17 Seite 68 unter Nr. 1 eine Hypothek von annoch 10 090 6 zehntausend Mark für die Witwe des Kotsassen Heinrich Stellfeld Ilse Marie geb. Feuge in Bortfeld nach Maßgabe des Kauf⸗ vertrags vom 5. Dezember 1899 eingetragen stehen, für kraftlos erklärt.

Vechelde, den 25. Mai 1904.

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift ] 20732

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Mai 1964 sind die Gläubiger beziehungs⸗ weise deren Rechtsnachfolger der nachste henden Posten:

zu 1) der im Grundbuch von Frotheim Band 3 Blatt 77 in Abteilung II unter Nr. 2 eingetragenen Restabfindung von 250 Talern, der ursprünglich ein⸗ getragenen Abfindung von 450 Talern Kurant nebst Brautwagen für die drei n, , Kinder des vorsinnigen Kolons Wilhelm Rüter Nr. 30 Frot⸗ heim, nämlich: a. Anna Marie Margarethe Elisabeth, b. Heinrich Friedrich Ludwig und C. Carl Heinrich Rüter, und zwar je 150 Taler Kurant und einen Brautwagen aus der gerichtlichen Urkunde vom 6. Oktober 1842;

zu 2) der im Grundbuch von Börninghausen Band 3 Blatt 70 in Abteilung II unter Nr. 2 eingetragenen Post von zwei und siebenzig Talern zwölf Silbergroschen fünf Pfennig Abfindung, sowie Unterhaltsrecht für den Kaspar Heinrich Schrewe, n, . vermöge Verfügung vom 24. September

7 mit ihren Rechten ausgeschlossen. Lübbecke, den 28. Mai 1904. Königliches Amtsgericht. 20733

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Mai 1904 sind der eingetragene Eigentümer des im Grundhuche von Oldendorf Band 1II Fol. 177 . Grundstücks Flur 8 Nr. 205 Gemeinde Harlinghausen, Kolon Friedrich Wilhelm Krämer Nr. 36 Dahlinghausen bezw. dessen Rechtsnachfolger mit ihren Rechten ausgeschlossen.

Lübbecke, den 30. Mai 1804.

Königliches Amtsgericht 120751] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Löhrcke, geb. Lange, zu Char— lottenhurg, Wilmersdorfer Str. 152, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. LZipman⸗Wulf zu Berlin, Leipziger Str. 41, klagt gegen ihren Ehemann, den Dreher Kurt Löhrcke, zuletzt in Neu-Weißenfce, fetzt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung in den Akten 7. R. 184. Ot, mit dem Antrage, die Che

der Parteien zu trennen, den Beklagten für den

m me,

chuldigen Teil zu erklätren und ihm die Kosten des echtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ zu Berlin 8M. 11, Hallesches Ufer Yol, Zimmer 40, auf den . November 1961, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffen lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 4. Juni 1964. Mein ke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IJ. J. K. 7.

[20744 Oeffentliche Zustellung. Durch Urteil der ersten Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf vom 23. Februar 1904 ist die von der Ehefrau des Buchhalters August. Bernhard Heinrich Evers, Maria Sibilla geb. Schellkes, in Crefeld gegen ihren Ehemann, den früheren Buchhalter August Bernhard Heinrich Gyers, z. It. ohne bekannten Wohn. und Auf— enthaltsort, auf Ehescheidung erhobene Klage kosten⸗ fällig abgewiesen worden. Gegen dieses Ürteil hat die Klägerin durch ihren Prozeßbevollmäͤchtigten, den Rechtsanwalt Dr. Schrömbgens zu Eöln, beim hiesigen Oberlandesgericht am 27. Mai 1564 Be— rufung eingelegt und beantragt: „unter Aufhebung des angegriffenen Urteils die zwischen den Parteien am . September 1888 geschlossene Che zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er— klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf— zuerlegen. Die Berufungsklägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den 3. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln auf den 10. November E904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 6ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Cöln, den 1. Juni 1904. li S). Linn, Aktuar, als Gerichts schreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

207431 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Oberfeuerwerkers Otto Barthelmes, Martha geb. Illguth, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kamps J. hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannt abwefend, mit dem An⸗ trage: die vor dem Standesbeamten zu Berlin am 9. November 1901 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 26. Oktober 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 3. Juni 1904.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20561 Oeffentliche Zustellung.

Die Schmiedsfrau Natalie Braun, geborene Krüger, zu Damerau, Kreis Kulm, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Szuman in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Emil Braun, früher zu Damerau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich bald nach der Eheschließung dem Trunke und dem Müßig— gange ergeben und er, nachdem er das gemein⸗ schaftliche Vermögen durchgebracht, die Klägerin am 24. Februar 1901 böslich verlassen und seit dieser Zeit von sich nichts mehr hören lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er— klären, ihm auch die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 2. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 9soq.

Thorn, den 1. Juni 1904.

Bahr, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. 20559 Oeffentliche Zuftellung. .

Die geschiedene Frau Klingner, Elise geb. Liebert, zu Thesau bei Eythra, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts. anwalt Justizrat Remertz in Naumburg a. S., klagt gegen den Gastwirt Paul Klingner, früher zu Thesau b. Eythra, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von dem Beklagten durch rechtskräftiges Urteik des Königlichen Land gerichts Naumburg a. S. vom 2. Januar 1904 geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt sei, daß sie ohne erwähnenswerte Ein⸗ künfte aus eigenem Vermögen und auch nicht im— stande sei, ihren Lebensunterhalt allein aus dem Er— trage ihrer Arbeit zu hestreiten, daß Beklagter deshalb einen Beitrag zum Unterhalte oder prinzipaliter, da er im Auslande lebe, eine Abfindung in Kapital zahlen müsse, mit dem Antrage:

1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin prinzlpaliter 5760 S, eventualiter vom 2. Januar 1964 ab eine in dreimonatlichen Voraus⸗ 1 zu entrichtende Jahresrente von 360 M zu zahlen,

II. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naum— burg a. S. auf den I5. Oktober 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 26. Mai 1804.

Aehle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 20752 Oeffentliche Justellung.

Der Lehrer R. Mollenhauer zu Groß-⸗Wessolowen, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Axt in Anger⸗ burg, klagt gegen den Tapezierer August Dem bomski, früher zu Groß ⸗Wessolowen, unter der Be—⸗ hauptung, daß der Beklagte im Herbst 1902 als an.

Kläger eine Kuh für den Preis von 180 M verkauft und das Kaufgeld auch gezahlt erhalten, worauf Kläger die Kuh auf die Aufforderung der Eigen⸗ tümerin an dieselbe wieder berausgegeben und für die Aufforderung 125 MS Rechtsanwaltskosten be⸗ zahlt hat, mit dem Antrage: den Beklagten a ver⸗ urteilen, an Kläger 181,25 M nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. März 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor daß Königliche Amtsgericht zu Angerburg auf den 23. September 1904. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Angerburg, den 31. Mai 1904.

Maaß, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(20730 Oeffentliche Zuftellung. Der Rechtsanwalt Friedrich Wolterß in Mülheim am Rhein in seiner Eigenschaft als Konkursverwalter über das Vermögen der Firmg Karl Berger & Co. G. m. b. H. in Dellbrück, Prozeßbevollmächtigter: Fr. Wolters zu Mülheim am Rhein, klagt gegen den Schreinermeister Johann Linden, früher wohn⸗ haft zu Bensberg⸗Kaule, Kreis Mülheim am Rhein, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß dieser der Gemein schuldnerin laut der bereits mitgeteilten Rechnung für am 4. Februar 1904 käuflich geliefert erhaltene Waren die Summe von einhundertneun Mark und 17 3 verschulde, mit dem Antrage, Königliches Amtsgericht zu Bensberg wolle den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar verurteilen, an den Kläger 199 S 17 (in Buchstaben: ein— hundertneun Mark 17 Pfg.) nebst 40; Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Bensberg auf Freitag, den 20. September 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ 6 . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Bensberg, den 31. Mai 1904.

(L. S.) Hasselbach, Assistent, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

20554 Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Wilbelm Didszun zu Berlin, Joachimktthaler Str, 39.40, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grünberg in Berlin, Alexander⸗ straße 45, klagt gegen den Kaufmann und Direktor Simon, früher zu Dt. Wilmersdorf, Fasanenstr. 53, jetzt in England, auf Grund käuflich gelieferter Waren und ausgeführter Reparaturen im Jahre 1903, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zah⸗ lung von 285 „M nebst 4 0,½ Zinsen seit dem 1. Ja—⸗ nuar 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amteégericht I1 zu Berlin, Hallesches Ufer 297j31, Zimmer 8, auf den 30. September 1904, Vormittags 995 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juni 1904. Christ, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II, Abt. 31.

207381 Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdeckermeister Hermann Roeseler in Cöln a Rh., Poststraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Zündorf in Cöln, klagt gegen den Privatbeamten Hugo Friede, früher in Cöln, Blaubach 43, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund eines am 14. Dezember 1903 ausgestellten, am 14. März 1904 zahlbaren, vom Beklagten akzeptierten, bei Erfall mangels Zahlung am 16. März 1904 protestierten Wechsels über 200 M im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur bf en von 200 MS Wechselhauptsumme nebst 6 Zinsen seit dem 14. März 1904 sowie 5,70 ƽ . Wechselunkosten nebst 6 0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Cöln, Abteilung 112, auf Freitag, den 29. 9. 1904, Vormittags 9 Uhr, Saal 6, Justizhauptgebäude. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 1. Juni 1904.

, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I1.

20557 Oeffentliche Zustellung. ö

Die Äktiengesellschaft in Firma: Aktien. Gesellschaft vorm. Seidel C Naumann in Dresden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schulje- Garten, ebenda, klagt gegen den Fahrradhändler Emil Rühle, früher in Laubegast, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr an den Beklagten für im Jahre 1903 käuflich gelieferte Waren und aus⸗ geführte Arbeiten eine Forderung von g9d MS 05 3 zustehe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 994 S 05 3 nebst 5 o/ Zinsen von 45,30 Æ seit 26. August 1903, von 256 25 M seit 18. Oktober 1903, von 142, 50 M seit 4. November 1903 und von 550 * seit 4. Februar 1904 zu ver⸗ urteilen, ?) das Urteil auch gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 8. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ fen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 3. Juni 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 20737 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1967. J. Der Landarmenverband der Provinz Hannover, vertreten durch das Landesdirektorium der Provinz Hannover zu Hannover, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kullmann, hier, klagt

egen den Arbeiter Hermann Bolz, früher zu

ilhelmsbhaven, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für Kur und Verpflegungskosten vom Jahre 1963 den Betrag von 36 ις nebst 4 00 Zinsen vom Klag⸗ zustellungstage an schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 36 M nebst 4 0 i sen vom Klagzustellungs⸗ tage an und auf vorläufige VollstreckbWarkeitgerklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

, Verwalter des Grundstücks der Besitzerin uguste Demboweki in Groß⸗Wessolowen an den

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf