1904 / 135 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jun 1904 18:00:01 GMT) scan diff

1841 zu Schmollin, Kr. Putzig, Sohn des Michael

Bistram und der Mareianna Bistram, geb. Lepke, zuletzt wohnhaft in Mechau, Kr. Putzig Westpr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember 18904, Vormittags HEI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Putzig, W. Pr., den 1. Mai 1904. Königliches Amtsgericht.

20868 K. Amtsgericht Ulm. Aufgebot. .

Gegen die Nachgenannten ist Todeserklärung wegen Verschollenheit beantragt: . .

1) Jakob Geißler, geb. am 5. März 1830 in Ulm, Sohn des 4 Georg Ulrich, Geißler, Gärtners in Ulm, soll am 31. Mat 1864 im County-Armen⸗ hause, Ulster, Amerika, gestorben sein;

2) Thomas Geißler, geb. am 27. Mai 1849 in Ulm, Bruder des vorigen, 1866 nach Amerika aus—⸗ gewandert und seither verschollen;

3) Josef Wahl, Metzger, geb. am 31. Oktober 1863 in Großeislingen, O—-A. Göppingen, Sohn des Andreas Wahl, Viehhändlers in Um, 1885 nach Australien gereist und seither verschollen;

4) Karl Benedikt Kottmann, geb. am 11. Ja⸗ nuar 1859, Sohn des F Johannes Kottmann, Korn⸗ hausgehilfen in Um, seit mehr als 10 Jahren ver— schollen.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 17. De⸗ zember 1904. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ,, , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ulm, den 3. Juni 1904.

Königl. Amtsgericht. Landgerichtsrat Lu tz. (21211 Aufgebot.

Der verschollene Johann Lohse, geboren am 24. Januar 1837 in Wilster, und der verschollene Theodor Lohse, geboren am 3. Juli 1840 in Wilster, Söhne des verstorbenen Hökers Hans Lohse in Wilster und dessen verstorbener Ehefrau Catharina geb. Rüter, werden auf Antrag ihres Abwesenheits⸗ pflegers Kaufmanns Julius Hansen in Wilster hier⸗ durch aufgefordert, sich spätestensz in dem am 20. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle anstehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Wilfter, den 4. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht.

21214 Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Durch Auctschlußurteil des Herzoglichen Amts⸗ gerichts, XI., Braunschweig vom 3. Dezember 1901 ist der am 22. Dezember 1834 als Sohn des Zimmer⸗ manns Johann Heinrich Julius Stern und der Caroline Luise Wilhelmine geborenen Westendorf hier geborene, seit etwa 1867 oder 1868 verschollene Gärtner Heinrich Julius Stern für tot erklärt und ist als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1900, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Da die Ermittelung des oder der Erben des vorbezeichneten Gärtners Heinrich Julius Stern bislang nicht gelungen ist, so werden hierdurch alle diejenigen Personen, welche Erbrechte an den Nachlaß zu haben glauben, auf— gefordert, diese Erbrechte unter Beifügung der er— forderlichen Nachweise bis zum 1. September 1904 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.

Braunschweig, den 2. Juni 1904.

Herzogliches Amtsgericht. V. Nolte. (21216 Deffentliche Aufforderung.

Am 4. März 1893 ist zu Heiligensee, Krs. Bunzlau, der Gedingehäusler Friedrich August Goethert von dort verstorben. Derselbe hat, soviel bisher bekannt geworden, eine Verfügung von Todes wegen nicht hinterlassen. Er war in kinderloser Ehe verheiratet mit Christiane Ernestine geb. Beier zu Heiligensee. Dieselbe hat versichert, daß sie die alleinige gef liche Erbin ihres Ehemannes geworden sei. Es werden nunmehr alle diejenigen, denen neben der Witwe Goethert Erbrechte an den Nachlaß des Friedrich August Goethert zustehen, aufgefordert, bis zum I. August 1904 dem unterzeichneten Gericht ihre Erbrechte anzumelden und das Ver— hältnis, auf dem ihr Erbrecht beruht, durch öffent⸗ liche Urkunden nachzuweisen.

Bunzlau, den 1. Juni 1904.

Königl. Amtsgericht. 121202] .

Der Korbmacher August Wilhelm Karl Ka⸗ schitzka, geboren am itz. Juni 1857 in Crossen, Sohn des Julius Robert Constantin Kaschitzka und der Henriette Caroline Gencopius Kaschitzka, geb. Lehmann, ist am 11. Mai 1904 tot aufgefunden worden. Die unbekannten Erben des Verstorbenen werden aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens am 10. August 1904 hier anzumelden.

Lübeck, den 4. Juni 1904.

Das Amtsgericht. Abteilung VII. 21217

Der Pfarrer Eugen Jung in Meleschwitz hat be— antragt, ihm als alleinigem Erben des am 4. Fe⸗ bruar 1904 in Natibor verstorbenen Buchhalters Julius Graeff einen Erbschein auf Grund des privatschriftlichen Testaments vom 30. Januar 1964 zu erteilen. Ehe dem Antrag entsprochen wird, werden diejenigen, denen Erbrechte zustehen, aufge—⸗ fordert, solche bis zum 30. September 1990 beim unterzeichneten Amtsgericht anzumelden. Ratibor, den 4. Juni 1904. Könialiches Amtsgericht. 21208 Der Rechtsanwalt Nitze in Bautzen hat als Nach. laßpfleger für die unbekannten Erben der am 4. April 19651 in der Heilanstalt Großschweidnitz verstorbenen Hebamme a. D. Magdalene gesch. Bartsch, verw. gew. Dittrich, geb. Eigner, aus Bautzen das Auf- gebot der Nachlaßgläubiger beant agt. Demgemäß

Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 24. September 1904, Vormittags 9 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, alt sich nach Befriedigung der nicht außs— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der ren nn zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. . Bautzen, den 6. Juni 1904. Königliches Amtsgericht.

21218 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Juni 1304 ist der Arbeiter Balcer Drygala, zuletzt wohnhaft gewesen in Garki, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.

Adelnau, den 4. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht.

21339

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Juni 1904 sind:

1) der am 18. November 1858 zu Papenburg ge— boréene Schiffskapitän Heinrich Schnieders,

2) dessen am 15. November 1862 geborene Ehe—⸗ frau Susanna Schnieders, geb. Spillmann, und

3) deren am 2. März 1896 geborene Tochter Maria Schnieders

für tot erklärt. Als Todestag ist der 28. De zember 1901 festgestellt.

Papenburg, 4. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht. II. 21338 Bekanntmachung.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Schneidermeisters Friedrich Eduard Schwab, geboren am 11. November 1832 in Biebrich a. Rh., Sohn des Christof Schwab, ist am 21. Mai 1924 Ausschlußurteil ergangen.

Wiesbaden, den 31. Mai 199.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 10.

21206 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Mai 1904 ist die Aktie Nr. 924 über 200 S6 der Deutschen Tages zeitung, Druckerei und Verlag A. G. in Berlin, Dessauer Straße 6, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 1. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

21215 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die 35 prozentigen Anleihe⸗ scheine der Stargard⸗Küstriner Eisenbahngesellschaft Nr. B 0250 über 500 υν! und Nr. A 0059 über 200 M für kraftlos erklärt.

Soldin, den 4. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht.

21336 . ö Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

lotte in Ueberruhr, Blatt Nr. 175 auf den Namen des Gewerken Friedrich Voß zu Hörde, Burgstr., unter dem 15. Januar 1892 eingetragenen Kuxe Nr. 561 und 744 für kraftlos erklärt. Steele, den 4. Juni 19094. Königliches Amtsgericht.

121207 Bekanntmachung.

von der Firma Georg Hartwig & Co., Königlicher Hofdekoratlonsmaler, am 2. April 1905 auf Carl Steinbüchel in Cöln gezogene, von letzterem an⸗ genommene, am 5. Mat 1963 fällige, bei Dr. Leo Cohn in Berlin, Lothringer Str. 22, zahlbare Wechsel über 305,50 „Æ für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 1. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 21205 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Mai 1904 ist der von der Firma Crédit Lyonnais Société anonyme, Agence de Moscou ju Moskau am 16.29. De— zember 1902 an die Ordre der Firma Fr. Gebauer in Berlin ausgestellte Scheck Nr. 371 101/109 028 über 6000 M zahlbar bei S. Bleichröder in Berlin für kraftlos erklärt worden.

Berlin, 1. Juni 1904.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 21219

Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Mai 1904. Daniel, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Witwe Kolon Theodor Arenbeck, Maria geborene Hagenkötter, zu Sassen⸗ berg und ihres minderjährigen, mit ihr in fort— gesetzter Gütergemeinschaft des Dre n en Gesetz⸗ buches lebenden Sohnes Johann Heinrich Arenbeck zu Sassenberg, letzterer vertreten durch seine Mutter, hat das Königliche Amtsgericht in Warendorf durch den Amtsgerichtsrat Zuhorn für Recht erkannt:

Die unbekannten Gigentumsprätendenten, die das Eigentum an die in der Steuergemeinde Sassenberg gelegenen Grundstücke

Flur 2 Nr. H94. am Villersdamm, Weide, O 96 a,

Flur 2 Nr. 642. von Haulauerskamp, Weide, 23,65 a,. G06 Tlr. Reinerlrag.

Flur? Nr. 1038519, am Versmolderwege, Weide, 2, 32665 ha, O51 Tlr. Reinertrag,

Flur? Nr. 727, Perkouloersheide, Welde, 14,59 a, Oo, 94 Tlr. Reinertrag,

Flur? Nr. 729, Perkoulcersheide, Weide, 14,59 a, O, 4 Tlr. Reinertrag,

Flur ? Nr. 728, Perkulouer, Weide, 14,59 a, O, 04 Tlr. Reinertrag,

Flur 2 Nr. 754, Perkulouer, Weide, 22,02 a, O, O5 Tlr. Reinertrag,

Flur 2 Nr. 756, am Versmolderwege, Weide, 25,53 a, 0,07 Tlr. Reinertrag,

Flur 2 Nr. 840, Hilgenbrink, Weide, 6,02 a, o, Q Tlr. Rein ertrag,

Flur 2 Nr. 853, Im Vennenlau, Weide, 10,19 a, 0, 63 Tlr. Reinertrag.

Flur 2 Nr. 854, In Vennenlau, Weide, 12,92 a, 0, G3 Tlr. Reinertrag,

Flur 2 Nr. 575, Hilgenbrink, Weide, 71 a, in Anspruch nehmen, werden mit ihren Rechten auf die genannten Grundstücke ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last. Warendorf, den 11. Mai 1904.

werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den

Königliches Amtsgericht.

vom 31. Mai 1964 sind die Kuxscheine über die im Gewerkenbuch des Steinkohlenbergwerks ver. Char- : Landau zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

(20884 Durch Ausschlußurteil vom 28. Mai 1904 ist der

streits vor die JI.

forderung, einen bei dem

212331 Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache des Deckoffitziers Wilhelm Gundlach zu Danzig, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwalt Adam zu Danzig, gegen seine Ehefrau Anna Gundlach, geb. Petersen, früher zu Flensburg, Friestsche Straße 77, jetzt unbekannten Aufenthalts, fadet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den L. Oktober 1904, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der offentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. ;

Danzig, den 2. Juni 1904.

Gaul, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

214641 Oeffentliche Zustellung.

Die Agathe geb. Talmon⸗Groß, Ehefrau des Gottlieb Bauer, Zigarrenmachers in Lauffen a. N. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bücking in Heilbronn, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Gottlieb Bauer, Zigarrenmacher, früher in Lauffen a. N., auf Ehe⸗ scheidung wegen böslicher Verlassung der Klägerin, auf Grund des § 1667 Abs. 2 Ziff. ? des B. G.. B. und ev. 5 1668 B. G. B., mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 23. Oktober 1386 vor dem Standesamt Lauffen a. N. geschlossene Ehe wird geschieden und der Be— klagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Be⸗ klagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Heilbronn auf Frei⸗ tag, den 4. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heilbronn, den 6. Juni 19004.

Mayer,

21230 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Barbara Hammann, geborene Jung, ohne Gewerbe, in Haardt sich aufhaltend, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ney in Landau, gegen ihren Ehemann Friedrich Hammann, ohne Gewerbe, zuletzt in Landau wohnhaft, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, vertreten durch Rechtsanwalt Reichhold in Landau, wegen Ehescheidung, wurde die mündliche Verhandlung durch öffentlich verkündeten Beschluß vom 3. Juni 1904 in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Landau vom Donnerstag, den 22. September 1904, Vor⸗ mittags, 9 Üühr, vertagt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine wegen Mißhandlung, schwerer Beleidigung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem An—⸗ trage: ‚Die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten zur Last zu legen“, sowie mit der Aufforderung, an Stelle des Rechtsanwalts Reichhold, der die Vollmacht ge— kündigt hat, einen anderen bei dem K. Landgerichte

Zum

Landau i. Pfalz, den 7. Juni 1904. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Wen , L. Leltetet

Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Brinkmann jr. in Münster, Tasche N., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Saljmann hier, klagt gegen seine Ehefrau, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Münster Str 57, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich der böslichen Verlassung schuldig gemacht hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihr auch die Kosten des Rechtsstreitrs aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 20. September 1904, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf⸗ gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münfter, den 4. Juni 1904.

. Evers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (L21236 Bekanntmachung.

In der vor der L Zivilkammer des K. Landgerichts Munchen 1 anhängigen Streitsache der Handschuh— arbeiterin Elise Spring in München, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt M. Ehrl hier, gegen Spring, Franz, Kutscher, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bisher nicht ver⸗ treten, wegen Ehescheidung, ist in dem zuletzt auf 19. Oktober 1903 anberaumt gewesenen Verhandlungs⸗ termine nach Aufruf der Sache niemand erschienen. Auf Antrag und Ladung des klägerischen Vertreters vom 10. Mai lf. Is. wurde neuerlicher Verhandlungs⸗ termin auf Montag, den 10. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt und bei der Un⸗ bekanntheit des Aufenthalts des Beklagten die öffent⸗ liche Zustellung der Ladung an denselben angeordnet. Zu diesem Termine wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter unter der g , . ge⸗ laden, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der Klageantrag lautet:

J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Ehemannes Franz Spring geschieden.

II. Der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Rechttstreits zu tragen beziehungsweise der Klage—⸗ partei zu ersetzen.

München, am 7. Juni 1904.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Hartmann, K. Obersekretär.

21463 Oeffentliche Zustellung.

Der am 28. August 1885 in Lauffen a. N. ge= borene Gottlieb Talmon⸗Groß daselbst, vertreten durch den Vormund Karl Schmierer, Taglöhner in Lauffen 4. N, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bücking in Heilbronn, klagt gegen den mit un— bekanntem Aufenthalt abwesenden Gottlieb Bauer, Zigarrenmacher und Verkäufer, früher in Lauffen a. N., auf Anerkennung bezw. Feststellung der Ehe—⸗ lichkeit des Klägers, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Es wird festgestellt und Beklagter hat an—

zuerkennen, daß dem Kläger dem Beklagten gegen⸗ über die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes jukomme. Ber Beklagte hat die Kosten des Rechts. streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Heilbronn auf Freitag, den 4. November 19904,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heilbronn, den 6. Juni 1904. Ma yer. . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

21340 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Karl Ruppenthal zu Dambach, als Vormund des minderjährigen Friedrich Ruppen⸗ thal daselbst und als Prozeßbevollmächtigter seiner Tochter Philippine Ruppenthal daselbst, klagt gegen den Ackeier Gustav Schöpfer aus Dambach, z Zt. in Amerika unbekannten Aufenthaltsorts, 28 Jahre alt, unter der Behauptung, daß zer Beklagte der außereheliche Vater des minderjährigen Friedrich Ruppenthal sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur. Zahlung von: 1) 60 4. für Kosten der Entbindung der Phi— lsppine Ruppenthal, einschließlich der Kosten des Unterhalts derselben für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung, 27) Unterhaltsgeldern für den minder⸗ jährigen Friedrich Ruppenthal von dessen Geburt (23. April 1904) an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres, bestehend in einer viertel⸗ jährlich im voraus fälligen Geldrente von viertel⸗ jährlich 50 M für das eiste und zweite Lebensjahr, 40 ½υς für das dritte bis neunte Lebensjahr, 20 M für das zehnte bis sechzehnte Lebensjahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort, unter vorläufiger Vollstreckbarerklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Birkenfeld auf Montag, den F. Oktober 190 4, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen nn,. wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Birkenfeld, den 27. Mai 1904.

Brenner, Aktuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

121341 Oeffentliche Zustellung.

1) Die Fabrikarbeiterin Klara Schüle, 20 J. a., in Eßlingen i. W., unter der elterlichen Gewalt ihres Vaters Johannes Schüle, Fabrikarbeiter daselbst, 2) die Elsa Klara Schüle, geb. am 22. Mai 1903, unter der Vormundschaft des Fabrikarbeiters Georg Koenig in Eßlingen, klagen gegen den Eugen Ebert, Koch, zuletzt in Colmar wohnhaft, jetzt angeblich in New York, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter als Vater des von der Klägerin unter 1 am 27. Mai 1903 unehelich geborenen Kindes Elsa Klara Schüle in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage: J. den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, a. der Klägerin unter 1 als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung sechzig Mark, b. der Klägerin unter 2 von ihrer Geburt an bis zur Voll— endung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 45 „MS, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen; II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht zu Colmar auf den 13. Oktober 19901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ee , . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Colmar, den 31. Mai 1904.

. Schmidt, Hilfsgerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

21231 Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Frau Louise Margarete Peters, geborene Schützmann, zu Danzig, Tischlergasse 671, Prozeßbevollmächtigie: Rechtsanwälte Keruth und Waechter in Danzig, klagt gegen ihren früheren Ehe— mann, den Fleischermeister Arthur Rudolph Peters, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 1. Januar 1904 ab eine Geldrente von monatlich 40 MS zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die laufenden in vierteljährlichen Vorausraten, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) daz Urteil ist gemäß § 708 3.P.-O. vor⸗ läufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33.35, Hinter—⸗ haus, Zimmer 20, 1 Treppe, auf den B. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 2. Juni 1904.

Gaul, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

21229] Kgl. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.

. Oeffentliche , .

Christian Bühler, Professor, hier, als gesetzlicher Vertreter der am 160. Januar 1904 zu Stuttgart n, Emma Bertha Neudeck, klagt gegen Alfred Schächterlen, Maler, früher hier wohnhaft, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Anspruch aus außerehelicher Beiwohnung, mit dem Antrage: „den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine jährliche Geldrente von 260 MSM (jweihundert Mark), zahlbar in vierteljährlichen zum voraus je am 10. Januar, 10. April, 10. Juli, 10. Oktober jeden Jahres zahl⸗ baren Raten von je 50 „M (fünfzig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die anderen je nach Fälligkeit zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären hinsichtlich der verfallenen und jeweils ver— fallenden Raten“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtè gericht Stuttgart. Stadt auf Mittwoch, den 12. Oktober 1904, Voꝛmittatzz 9 Uhr, Saal Nr. 50, Justizgebäude. Dieser Auszug der Klage wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt gemacht.

Den 7. Juni 1904.

H. Gerichtsschreiber Goll.

Winnecken in Borbeck, klagt gegen I) den

M 1H 35.

) n,, Ssachen. Aufgebote, ; Lie j⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 10. Juni

Offenttich er Anzeiger.

1904.

83. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wir e, ,,. ft

8. Niederlassun ü

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

aften. 2c. von Rechtsanwälten.

Y Aufgebot, Verlust u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[21562] K. Württ. Amtsgericht Horb. Oeffentliche Zustellung. ö

In Sachen der Anna Rieger, unehel. Kind der Anna Rieger, Köchin in Frankfurt a, M, Lenau—⸗ straße 27, vertreten durch letztere gls Vormund, Klägerin, gegen Albert Frank, Kutscher von Hoch⸗ dorf. 3. It. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend Beklagten, Unterhaltsanspruch betr, ist der auf 5. do Mts. bestimmte Termin auf Donnerstag, den 306. S8. Mts., Vorm. 9 Uhr, verlegt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten 6h k gemacht.

Horb, den 9. Juni 1994. ö

3. Roller, stv. Gerichtsschreiber.

[21237 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Walter Fraenkel in Berlin, Waldemarstraße Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herbert Fraenkel in Berlin, Dirksenstr. 4, klagt gegen den Buchhalter Charlie Ehrlich, früher in Berlin, Mariannenplatz 25 bei Gottgetreu, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der bei dem Kläger bis Ostern 1904 als Buchhalter angestellt war, mit Quittungen des Klägers unberechtigter Weise For⸗ derungen desselben eingezogen und sich die ein⸗ gejogenen Beträge, deren Höhe 1500 übersteigt, angeeignet hat, daß ferner mit der gegenwärtigen Klage ein Teilbetrag von 450 „6 eingefordert wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 430 M nebst 40j0 Zinsen seit dem 1. Mai 1904 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin CG. 63, Neue Friedrichstraße 16317, J. Stock, Zimmer 31a, auf den 3. Oktober 1994, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Juni 1904.

Schulz, .

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

21462 Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Frau Hedwig Gottschalk, geb. Welzel, zu Berlin, als Erbin ihres am 1. No⸗ vember 1593 zu Berlin verstorbenen Ehemanns, des Hoteliers Rudolf Gottschalk, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Beyer in Berlin, An der Jannowitzbrücke Nr. L klagt gegen den Kaufmann und Theaterdirektor August Karl Joseph Engel, früher in Berlin, zuletzt in München, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom Erblasser, dem Hotelier Rudolf Gottschalk, am 4. September 1903 in Berlin ein bares Darlehn von 8000 MS erhalten und sich ver⸗ pflichtet habe, dieses Darlehn am 15. Dezember 1903 zurückzuzahlen, daß er den Empfang dieses Darlehns auf dem auf der Gerichtsschreiberei nieder⸗ gelegten Wechselformular akzeptiert habe und daß ausdrücklich vereinbart worden sei, daß das Darlehn in Berlin zurückzuzahlen, bisher die Rückzahlung aber nicht erfolgt sei, mit dem Antrage, 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin S000 4M nebst 40½ Zinsen seit dem 15. Dezember 1903, dem Tage der Fälligkeit der Darlehnsforde⸗ rung, zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße 1,ů J. Stock, Zimmer Nr. 3L a, auf den X. Oktober 1904, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Juni 1904.

. chu li, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 121227] Oeffentliche Zustellung.

Die Gemeindesparkasse in Borbeck, vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Winne gen Rentner Heinrich Hollmann in Borbeck, 2) den Buchhalter Karl Theodor Hollmann, früher in Borbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin an Hypothekenzinsen n 09⸗FVerzugszinsen für die Zeit vom 15. November 1903 bis 15. Mai 1904 den Betrag von 1028,50 S schulden, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 309, —, 300. = 5300, und 128,50 S6. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Borbeck auf den 22. September 19604, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Borbeck, den 31. Mai 1904.

ĩ Crewett, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

21228 Oeffentliche Zustellung.

Die Gemeindesparkasse in Borbeck, vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Winnecken in Borbeck, klagt gegen den Buchhalter Carl Theodor Hollmann, früher in Borbeck, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ , , daß der Beklagte der Klägerin an vpothekenzinsen nebst 10.9 Verzugszinsen für die eit vom 15. November 1903 bis 15. Mai 1904

den Betrag von 137,50 MS verschulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 137,50 „, und zwar bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die zu Borbeck belegenen, im Grundbuch des Beklagten Band 1II Artitel 44 verzeichneten Grundstücke Flur A Nr. 1397 / 173 und 1310 173. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Borbeck auf den 22. September 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Borbeck, den 31. Mai 1904.

. Crewett, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(20886 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Wirts F. Zietz, als Vormund des wegen Geisteskrankheit entmündigten Karl Friedrich August Wilhelm Zietz in Bremen, gr. Sortillienstrahe 16, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Dres. jur. Weber und Drewes in Bremen, klagt gegen den Hugo Sorg, früher in Bremen, gr. Sortillienstraße 16, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Zahlung für dem Beklagten käuflich gelieferte Waren sowie wegen Kost und Logis, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 300 M nebst 469 Zinsen seit dem J. März 1904, dem Tage der Mahnung, sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 69 (Eingang Ostertor⸗ straße) auf den 27. September 1964, Vor⸗ mittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 7. Juni 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Niedlich, Sekretär.

21232 Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Carl Klug zu Danzig, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rothenberg in Danzig, klagt gegen den Hauseigentümer Hermann Schleusener, früher zu Danzig, Schäferei Nr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 16 000 M nebst Zinsen, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte wird ver⸗ urteilt, wegen 16 009 M nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. Januar 1904 für den Kläger die Zwangs⸗ vollstreckung in sein Grundstück Danzig, Schäferei Blatt 19, mit den Rechten der Post lte n! III Nr. 14 zu dulden, 2) das Urteil wird gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorlaufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfeffer⸗ stadt 33/35, Hinterhaus, Zimmer Nr. 20, auf den X. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 2. Juni 1904.

Gaul, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20872 Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Mitteldeutsche Bodenkredit⸗ Anstalt zu Greiz Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Böhmig und Dr. Wauer in Dresden klagt gegen den Konzert⸗ und Opern⸗ sänger Paul Johannes Haase, früher in Dresden, Striesener Straße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte als Eigentümer des Grundstücks Blatt 704 des Grundbuchs für Kaditz schulde ihr von der für sie auf diesem Grundstücke als Reallast haftenden jährlichen Rente von 55 4. (im Säumnisfalle 60, 50 M) die am 1. Oktober 1903 und 1. April 1904 fällig gewordenen Beträge. Sie beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bare Entscheidung zu verurteilen, ihr aus dem Grund⸗ stücke Blatt 704 des Grundbuchs für Kaditz 60,50 zu zahlen und wegen dieses Anspruchs die Zwangs⸗ vollstreckung in das genannte Grundstück und die Gegenstände, auf die sich die Hypothek erstreckt, zu dulden. Den Beklagten ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 203, auf den 32. Oktober 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr.

Dresden, am 6. Juni 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

21342 Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Ernst im Brahm in Marxloh, Beklagter und Berufungskläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Eickhoff und Dr. Hegener zu Duisburg, hat Berufung eingelegt gegen das Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Duisburg vom 30. Juni 1903, durch welches er zur Zahlung von je 44,50 S, in Buchstaben: vierundvierzig Mark fünfzig Pfennigen an die Kläger und Be— rufungsbeklagten, Bäckergesellen Leopold Gump und August Barbers, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, wegen Arbeitslohn verurteilt worden ist, mit dem Antrage, abändernd die Klage kostenfällig abzu⸗ weisen. Der Berufungskläger ladet die Berufungs—⸗ beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 1. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen pn lte lung wird dieser Auszug der Berufungsschrift ekannt gemacht.

Duisburg, den 5. Juni 1904.

Schwarzkopf, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20874 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Pauline Seltmann, geb. Voß, zu ö Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

ernicke zu Gransee klagt gegen den Schneider meister Hermann Schümann, zuletzt zu Teschendorf wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für im Jahre 1901 käuflich gelieferte Speisen und Getränke zu⸗ sammen 56,565 S6. sechsundfünfzig Mark 65 Pfennige schuldig geworden sei, und daß er diese Schuld in den Jahren 1902 und 1903 wieder holt anerkannt habe. Die Klägerin beantragt: 1) den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, an Klägerin 6,65 M nebst 40/ Zinsen seit dem 1. Januar 1902 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht zu Gransee auf den 23. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 9! Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Gransee, den 3. Juni 1904.

. Dickmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

20876 Oeffentliche Zustellung.

Die Kommanditgesellschaft unter der ö Presto⸗ werke“ Günther & Co., Kommanditgesellschaft zu Chemnitz i. S., Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Albert Hermann Müller in Leipzig, klagt gegen den Tischler W. Hilpmann, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage: den Beklagten vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 300 0 samt 60/0 Zinsen seit dem 6. Februar 1904 sowie 7 S6 Protestkosten und Spesen und 1 M 30 4 Fo /o Provision und Porto gegen Auslieferung des Wechsels und Protestes zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig Zimmer 19 auf den 26. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr.

Leipzig, den 6. Juni 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 20877 Oeffentliche Zustellung.

Der Lokomotivenführer Franz Adolf Winter zu Leipzig⸗Gohlis, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Voigt in Leipzig, klagt gegen den Dr. jur. H. Ackermann, fruher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 4065 M 10 4 nebst 40, Zinsen seit dem 18. Oktober 1898 ab⸗ züglich am 24. Dezember 1901 gezahlter 100 S6 zu zahlen. Der Kläger bittet, das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 8. Ok- tober 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagebekannt gemacht. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 7. Juni 1904. 20875 Oeffentliche Zustellung.

Die städtische Sparkasse zu Landeshut, vertreten durch den Verwaltungsrat, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kurnik in Landeshut, klagt gegen die Bauergutsbesitzerin Auguste Steinigen, geb. Pöhnisch, und deren Ehemann Ernst Steinigen, früher zu Buchwald, unter der Behauptung, daß für die Klägerin auf dem Grundstücke der beklagten Ehefrau Buchwald Nr. 60 Abt. II Nr. 16 13 000 M. Hypothek eingetragen seien, mit dem Antrage: die Klägerin für berechtigt zu erklären, wegen einer Teil⸗ forderung von 300 S nebst 4 Zinsen seit 1. Januar 1904 im Wege der Zwangsvollstreckung Befriedigung aus dem Grundstücke Buchwald Nr. 60 zu suchen, den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in dieses seiner Ehefrau ge⸗ hörende Grundstück zu dulden, die Kosten des Rechts⸗ streits den Beklagten aufzuerlegen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und im Falle eines Versäumnisurteils die Einspruchsfrist zu bestimmen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Liebau auf den 6. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liebau, den 4. Juni 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 21224 n Zustellung. Der Emil Beyer, Wirt in Dossenheim, klagt gegen den Karl Alt, früher in Dossenheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte Karl Alt für verabreichtes Essen und Getränke einen Betrag von 10,54 é verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 400 Zinsen seit Klagezustellungstage. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht Lützelstein auf Mittwoch, den 13. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, in das Gemeindehaus zu Neuweiler. i Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Lützelstein, den 7. Juni 1904.

Oberschilp, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. (21222 Oeffentliche en mg g, j

Der Karl Schwartz, Schuster in Dossenheim, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger des daselbst

verstorhenen Ludwig Alt, als:; 1) Karl Alt, früher in Dossenheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort abwesend, 2) Ludwig Alt, Schneider in Paris nähere Adresse ist nicht bekannt —, und Genossen, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagten als Erben und Rechtsnachfolger des ver— storbenen Ludwig Alt für zur Entlastung des letzteren als Solidarbürge an den Verein der Bürgerlichen Brandkasse von Dossenheim bezahltes bares Darlehn einschl. der verfallenen Zinsen einen Betrag von 200 ½ verschulden, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung dieses Betrags nebst 40/0 Zinsen seit Klagezustellungs⸗ tage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht Lützelstein auf Mittwoch, den 1. Juli 1904, Vormittags O Uhr, in das Gemeinde⸗ haus zu Neuweiler. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lützelstein, den 7. Juni 1904.

ö Ober sschilp, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

21223 Oeffentliche Zuftellung.

Die Witwe Karl Beyer in Dossenheim klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger des daselbst ver⸗ storbenen Ludwig Alt, als 1) Karl Alt. früher in Dossenheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn , und Aufenthaltsort abwesend, 2) Ludwig Alt, Schneider in Paris, nähere Adresse ist nicht bekannt, und 2 Genossen, auf Grund der Behauptung, daß ihr die Beklagten als Erben und Rechtsnachfolger des verstorbenen Ludwig Alt, für dem letzteren in den letzten Jahren käuflich geliefertes Brot und Mehl einen Betrag von 4476 M verschulden, mit dem Antrage, auf kostenfällige Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 40. Zinsen seit Klagezustellungstage. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche Amtsgericht Lützel⸗ stein auf Mittwoch, den 13. Juli E904, Vor- mittags 9 Uhr, in das Gemeindehaus zu Neu⸗ weiler. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lützelstein, den 7. Juni 1904.

Oberschily,

H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

212351 Bekanntmachung.

In Sachen des Schmiedmeisters Johann Honig in Munchen, Ismaninger Straße 132, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Otto Forster hier, gegen Stuhlreiter, Oskar, Leutnant a. D, aus München, zuletzt in Neu-Ulm, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der III. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 5. Oktober 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I) Beklagter Oskar Stuhlreiter ist schuldig, an Kläger 1050 M Hauptsache nebst 40,0 3Zinsen hieraus seit 15. April 1902 zu bezahlen.

2) Derselbe hat die Prozeßkosten zu tragen bezw. zu erstatten.

3) Das Urteil wird eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 7. Juni 1904.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Hartmann, Kgl. Obersekretär. 20885 Oeffentliche Zustellung.

Der Pferdehändler Vollrath Tesch in Neubranden⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brehm daselbst, klagt gegen den Wilhelm Beerbaum, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte kontraktlich verpflichtet sei, die von der e ,, , . für die Wieder⸗ herstellung der zu Tannenkrug abgebrannten Scheune gezahlten Entschädigungsgelder, soweit sie zum Zwecke des Wiederaufbaues derselben nicht zur Verwendung gekommen seien, an ihn, Kläger, herauszugeben, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten jur Zablung von I800 S nebst 40, Zinsen seit dem 2. Februar 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts zu Neustrelitz auf den 20. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neustrelitz, den 4. Juni 1904.

Runge, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[21221 Oeffentliche Zustellun

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orzheim, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Groß u. Dr. Kratt hier, klagt gegen den Schlosser Franz Ordner, früher zu Pforzhenm, z. Zt. an un⸗ kerannten Orten, aus Miete einer Schlosserwerkstätte, mit dem Antrag auf vorl. vollstr. Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 81 S nebst 400 Zins vom Klagzustellungstag und Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Pforzheim auf Donnerstag. den 22. September 1904, Vormittags 9 Uhr. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. .

Pforzheim, den 3. Juni 1994. Lohrer, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.

einer Klage.